Ich will, dass du mir gehörst... von Nanjura (... doch ich weiß auch nicht, warum (Sev/Charlie)) ================================================================================ Kapitel 3: Knapp ---------------- Dieses Kapitel widme ich Yvanne, Inkognito3, Willowbuffy, Sirius-Black, Niniel_Lilithol und amy_k, weil sie mir so liebe Kommentare geschrieben haben. Danke euch allen, für euch schreibe ich weiter ^-^ Kapitel: 3/? Titel des Kapitels: Knapp Pairing: Charlie/Severus Severus ging auf Charlie zu. Als er ihm gegenüberstand, merkte Charlie, dass er einen Kopf kleiner war als sein Gegenüber. Aber dies schien ihm momentan die nebensächlichste Sache der Welt. Er fühlte sich überhaupt nicht gut, den ehemaliegn Slytherin so dicht bei sich zu haben. "Ich ... äh ..." begann er stammelnd. Ihm war klar, dass er jetzt kein weiteres Wort rausbringen würde. Snape sah ihm tief in die Augen. Charlie empfand dies als unfair, schlielich musste Snape doch wissen, dass dies alle Schüler einschüchtert. Er musste irgendetwas tun, um aus dieser peinlichen Situation zu entkommen. "Ich werde dann mal weiterarbeiten." sagte er schließlich und versuchte dabei so sicher wie möglich zu klingen, doch seine Stimme bebte so heaftig wie sie es noch nie zuvor getan hatte. Er drehte sich um und wollte sich wieder setzten, doch Severus packte ihn am Arm und riss ihn zu sich herum. Ohne ein Wort zu sagen zog er seinen Schüler in seine Arme und presste seine Lippen auf die des Jüngeren. Dieser war zunächst so perplex, dass er wie versteinert stehen blieb. Doch als er sich wieder gefangen hatte und realisierte, was gerade geschah, klammerte er sich mit beiden Händen am Umhang des Anderen und presste ihn fester an sich. Schließlich öffnete er den Mund und versuchte, seine Zunge in den Mund seines Lehrers zu zwängen, was ihm ohne Schwierigkeiten gelang. Charlie erkundete mit der Zunge Severus' Mund, und er spürte, dass dieser es ihm gleich tat. Severus schwebte unterdessen zwischen Verlangen und Vernunft. Er wollte dem Jungen doch nur eine kleine Lektion erteilen und nun konnte er nicht mehr von ihm ablassen. Severus drängte Charlie weit nach hinten in den Raum, bis dieser auf Severus' Schreibtisch zu sitzen kam. Dann zwängte er sich zwischen Charlies Beine. Was er dort spürte, gefiel ihm. Charlies Männlichkeit drückte gegen seinen Unterleib. Er hätte nicht gedacht, dass der Weasley-Junge so leicht zu haben war, andererseits hatte er wahrscheinlich noch keine Erfahrung und war deshalb so leicht zu erregen. Severus selbst war sich nicht sicher, ob er Charlie wirklich wollte. Eigentlich war es gar nicht sein Ding, sich mit Männern einzulassen. Aber Charlie war sehr attraktiv und man konnte schon mal eine Ausnahme machen, zudem konnte man Charlie kaum als "Mann" bezeichnen ... Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Charlie unter seinen Umhang fuhr und begann, sanft über seinen Hintern zu fahren. Das war genau das, worauf er gewartet hatte. Nun wusste er, dass er Charlie haben könnte, und er sah keinen Grund, warum er darauf verzichten sollte. Er drückte Charlie nach hinten, so dass dieser auf dem Tisch lag, und knöpfte hastig erst seinen Umhang auf, anschließend sein Hemd. Dann küsste er sich über Charlies Hals zu seiner Brust hinunter. Nebenbei wanderte auch seine Hand immer weiter runter, an Charlies Seite entlang, bis sie kurze Zeit zwischen seinen Beinen liegen blieb. Charlie konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Er fragte sich, was mit seinem Körper los war, was als nächstes geschehen würde, was sein Lehrer noch mit ihm machen würde. Severus ließ unterdessen seine Hand in Charlies, inzwischen sehr eng gewordene, Hose gleiten, und rieb sanft über Charlies Glied. Dieser stöhnte nun immer lauter, aber auch ein Zittern der Unsicherheit machte sich in seinem Körper breit. Severus, der dies merkte, hörte Augenblicklich mit all seinen Aktivitäten auf und kam wieder zu klarem Verstand. Er ließ von Charlie ab, drehte sich um und ging langsam zur Tür. 'Was zum Teufel tu ich da?! Er ist mein Schüler! Wenn Dumbledore davon Wind bekommt ...' er wollte den Gedanken nicht weiterspinnen und öffnete die Tür. Nachdem er einen letzten Blick auf Charlie geworfen hatte, der noch immer zitternd auf dem Tisch lag, nun jedoch auf seine Ellenbogen gestützt ihm nachsah, verließ er den Raum. Charlie setzte sich nun ganz auf, glitt langsam vom Tisch und setzte sich mit auf den angewinkelten Knien verschränkten Armen und gegen den Tisch gelehnt auf den Boden. Dann vergrub er seinen Kopf in seinen Armen und fing an zu weinen. * * * Gegen Einundzwanzig Uhr machte Charlie sich auf den Weg zurück in den Gemeinschaftsraum. Als er dort ankam wusste er nicht genau, wie er dort hingelangen ist, denn auf dem Weg dorthin hatte er von seiner Umwelt nicht viel wahrgenommen. Immernoch im Gedanken bei den Ereignissen des Abends murmelte er das Passwort, sodass das Portrait der fetten Dame zur Seite schwang, und er den Gemeinschaftsraum betreten konnte. "Sieh mal Bill, dein Bruder ist heute aber früh zurück!" ertönte Marry Roses Stimme aus der Gruppe der gackernden Siebtklässler am Kamin. Charlie sah kurz zu ihnen hinüber, lief dann aber weiter Richtung Schlafsaal. "He, Charlie, komm doch mal her!" rief nun Bill. Charlie dachte kurz nach, kam aber zu dem Schluss, dass es zu auffällig wäre, nicht zu seinem Bruder zu gehen. "Was gibt's?" fragte er unschuldig und stellte sich seinem älteren Bruder gegenüber. Er merkte, dass Bill ihn seltsam musterte und vor allem die Augen besonders ins Visir genommen zu haben schien. "Du siehst ja ziemlich verheult aus ..." sagte Bill schließlich. "Och, will der kleine nach Hause zu seiner Mami, sich an ihrer Brust ausheulen?!" kicherte Marry. Wieder lachten alle Siebtklässler laut auf, selbst Bill konnte ein Kichern nicht verkneifen. "Ich glaub, ich hab Zug da unten bekommen!" gab Charlie wütend zur Antwort. "Deshalb sind meine Augen so gerötet! Und außerdem muss ich gegen irgendeine Zaubertrankzutat allergisch sein!" Wieder ertönte schallendes Gelächter von den Siebtklässlern. "War's das jetzt? Ich muss noch Hausaufgaben machen!" "Oh, will der Kleine seinen Posten als Vetrauensschüler nicht verlieren? Jetzt wissen wir ja, wer Percys Vorbild ist!" lachte nun Sven, einer von Bills besten Freunden. Charlie schüttelte wütend den Kopf und stampfte in seinen Schlafsaal hoch. Dort schmiss er sich aufs Bett, ungeachtet, wie viel Lärm sein durch den Raum trampeln zuvor verursacht hatte, und ob er dabei jemanden hätte aufwecken können. Er schloss die Augen schlief sofort ein. * * * Der nächste Morgen war wie die meisten anderen Morgende seit er nach Hogwarts ging auch. Er stand auf, wusch sich und mit betreten der großen Halle war die volle Aufmerksamkeit von Bills sogenannten Freunden (auch wenn Charlie sich sicher war, dass einige von ihnen ziemlich intregant sein mussten, da sie mit Slytherin befreundet waren) auf ihn gerichtet. Sie grölten und machten alle möglichen Anstalten ihn zu Ärgern. Als Percy auf die Schule kam hatte er gehofft, dass sie nun ihn ärgern würden, aber dieser hatte sich nie Aufgeregt und stattdessen jedesmal gepetzt, so dass es Bills Freunden zu langweilig wurde und Charlie letztendlich doch nur eine kurze Zeit Ruhe vor ihnen hatte. Heute verhielt es sich ganz ähnlich. Bills Freunde machten sich darüber witzig, dass Charlies Haar heute nicht so wollte, wie er es gerne hätte, oder dass seine Augen, warum auch immer, knallrot waren. Auch machten sie ihn mal wieder dafür verantwortlich, dass Gryphindor so wenig Punkte hatte, denn seit er bei Snape nachsitzen musste, wurden immer wieder Punkte wegen nicht gemachter Hausaufgaben abgezogen. Seine einzige Hoffnung war es, diesmal besonders hoch beim Quidditsch zu gewinnen, auch wenn der Gegner Slytherin hieß und seit Jahren die Beste Mannschaft stellte (oder zumindest die Mannschaft mit den besten Besen). Nach dem Frühstück, gerade, als er die große Halle verlassen hatte, zerrte ihn etwas am Ärmel zur Seite. Es war Bill, der ihn ernst ansah. "Was ist los Charlie, du bist so anders in letzter Zeit! Hast du irgendwelche Probleme oder ..." "Deine Freunde sind mein Problem!" keifte Charlie gleich los. Er hatte eigentlich erwatet, dass Bill jetzt grinsen oder seine Freunde mit den Worten "Die meinen es nicht so!" verteidigen würde. Doch Bill redete einfach weiter, als wäre er erst gar nicht unterbrochen worden. "... hat das irgendetwas mit Snape zu tun?" Charlie stockte der Atem. Bill konnte doch unmöglich etwas mitbekommen haben? Andererseits hatte Bill bisher immer bemerkt, wenn es Charlie nicht gut ging oder er Probleme, egal welcher Art, hatte. Auch wenn Bill sich im Beisein seiner Freunde manchmal ziemlich fies verhielt so war er doch sein großer Bruder und stets um ihn besorgt. "Es ist nichts, Snape ist nur ziemlich fies zu mir ... du kennst ihn ja, musstest ja selbst oft genug bei ihm nachsitzen!" "Ach komm schon, Snape ist fies zu dir, seit du auf der Schule bist! Bisher hat dich das noch nie so fertig gemacht!" "Tut mir Leid Bill, ich weiß nicht, was du meinst! Und jetzt muss ich in den Unterricht!" Mit diesen Worten rannte Charlie los. Er konnte unmöglich Riskieren, dass Bill etwas mitbekommt. Charlie achtete nicht darauf, wo er hinrannte, haputsache weg von Bill. So kam er nach etwa drei Minuten Ziellosen umherrennens irgendwo in einem Teil des Kerkergewölbes an, den er noch nie Gesehen hatte und von dem er auch nicht wusste, wie er dort hingekommen war. "Na sieh mal einer an, wen haben wir denn da!" Charlie drehte sich um und, so wie es in diesen schlimmer-kann-es-jetzt-nichtmehr-werden-Situationen sein musste, standen nun mehrere Slytherin vor ihm. "Bist du nicht der ... äh ... der wievielte Weasley bist du nochmal? Der Achte? Oder schon der Neunte? Ihr seid doch achtzehn zu Hause, oder? Habe ich mich etwa verzählt?" Der ganze Haufen Slytherin grölte laut los. "Das reicht! Lasst mich in Ruhe oder ihr werdet bis zum Ende eurer Zeit in Hogwarts Strafarbeiten verrichten!" "Ui, der ach so vertrauenswürdige Vertrauensschüler der Gryffindor droht uns! Wir haben ja sooooooolche Angst!" Wieder grölten die Slytherin los. Charlie war sich sicher, dass er nie wieder irgendwelche Strafarbeiten aufgeben könnte, wenn die mit ihm fertig sein würden. Er war zwar ziemlich stark, aber gegen acht oder neun Slytherin, die alle ein Jahr älter waren als er, konnte er nichts ausrichten. "Das reicht jetzt, lasst ihn in Ruhe!" Charlie zuckte erneut zusammen. Ausgerechnet Snape musste jetzt hier auftauchen. "Da geht's lang, Weasley!" sagte Snape in gewohnt öliger Stimme und wies auf einen der vielen Gänge um sie herum. Charlie bewegte sich langsam in die Richtung des Korridors, so fern man das so nennen konnte, und versuchte unauffällig immer schneller zu werden. "Andererseits hast du hier ja nichts verloren ... also los Weasley, mit in mein Büro!" ------------------------- Dieses Kapitel hat echt lange gedauert, obwohl ich es schon seit langem angefangen hatte und ich heute nur noch den Schluss schreiben musste. Ich hoffe, es gefällt euch ^^''' Bitte bitte Kommentare *anfleh* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)