Colder than ice... von Danisa (Sasu/Saku) ================================================================================ Kapitel 10: Böse Vorahnung -------------------------- Oh sorry sorry, sorry!! Das das ausgerechnet mir passiert ist! Und dann grad noch bei meinem Lieblingskapitel *heul*!!!! "Eine wirksame Drohung" sollte doch das 8. sein! Naja... *snif* hoffe ihr vergebt mir noch mal. Und alle KOMMIS SIND WEEEEEG!!!! Bitte, bittte schreibt sie noch mal neu!! ---------- Bei seiner Wohnung angekommen entdeckte er etwas Merkwürdiges an der Tür. >Ein Brief?< Dachte er erstaunt und holte das weiße, leicht vergilbte, Stück Papier aus dem Türschlitz hervor. Mit gerunzelter Stirn betrachtete er das Stück Papier entschied sich aber den Brief erst drinnen aufzumachen. Er holte seinen Schlüssel hervor und schloss die Tür auf doch immer noch sah er nachdenklich auf den Brief. Ihn beschlich ein ungutes Gefühl, als er ihn in der Hand hielt. Das behagte ihm nicht besonders. Er wollte ihn nicht länger als unbedingt nötig in der Hand halten. Wer sollte ihm denn schreiben? Alle die er kannte wohnten hier in Konoha und die hatten es sicher nicht nötig ihm zu schreiben. Sie könnten es ihm ja einfach persönlich sagen. Geistesgegenwärtig hielt er noch eine Hand ausgestreckt da er wusste, dass seine Wohnungstür immer mit einem lauten Knall zuging. Er hatte sich daran gewöhnt. Bei ihm herrschte eigentlich ein permanenter Durchzug. Gleichzeitig jedoch drehte er den Brief zwischen seinen Fingern, um zu sehen ob irgendein Absender oben war... *WUMM!* Die Tür fiel ungehindert ins Schloss denn Sasukes Hand war nicht mehr da, die sie eigentlich aufhalten wollte. Er hielt den Brief mit beiden Händen umklammert und konnte nicht glauben was er darauf sah. Da war kein Absender. Es befand sich überhaupt keiner auf diesem Brief doch das war es nicht was ihn erstarren ließ. Es war das Zeichen was auf ihm abgebildet war. Ein Zeichen wie er es erst einmal in seinem Leben gesehen hatte. Das Zeichen der Akatsuki. Er blinzelte ungläubig, schüttelte seinen Kopf, als glaubte er, dass es sich nur um eine Illusion halten würde. Doch der Brief war immer noch da. Ebenso wie das Zeichen. Langsam, fast mechanisch, setzte er sich jetzt in Bewegung und lief geradewegs in die Küche. Völlig ruhig legte er dort den Brief auf dem Tisch ab und holte sich ein Glas, dass er dann mit Leitungswasser vollaufen ließ. In einem Zug lehrte er das Glas doch sein Blick schien wie magisch von dem Brief angezogen zu sein, auf dessen Vorderseite immer noch das rote Mal glühte. >Die Akatsuki...< Dachte er langsam. Was wollten die von ihm? Als er das erste Mal von ihnen gehört hatte, war er noch zur Ninja-Akademie gegangen. Meister Iruka hatte es eigentlich nur zufällig erwähnt doch für Sasuke war es sehr interessant gewesen. Ein Schüler hatte ihren Lehrer nämlich gefragt, welche Organisation er nach seinem Ermessen am gefährlichsten finden würde. Und ohne Umschweife hatte er sofort die Akatsuki benannt. Meister Iruka hatte ihnen dann noch einiges mehr über sie erzählt. Zum Beispiel hatte er auch erklärt, dass es niemand wagte, dass Zeichen der Akatsuki auch nur abzuzeichnen. Deswegen hatte er sie auch gebeten ihre Lehrbücher aufzuschlagen, wo sich dann tatsächlich eine Kopie dieses Zeichens befand. Doch es war nicht das alleine, was Sasuke beunruhigte. Nein. Er hatte gehört, dass Orochimaru, Anführer der Akatsuki sein sollte. Mit Sicherheit konnte er das aber leider nicht sagen. Es waren nur Gerüchte gewesen, die er hier und da aufgeschnappt hatte. Schließlich durfte er so was ja auch gar nicht wissen. Er war noch nicht einmal Jounin, wenn auch er bezweifelte, dass sogar sie das wussten. Einige sicher schon aber wenn würden sie es ihm bestimmt nicht erzählen. Die Akatsuki bedeuteten Ärger, das allein konnte er mit Gewissheit sagen. Viele, die sich auf sie eingelassen hatten, hatten jetzt nicht mehr die Gelegenheit davon zu erzählen oder waren einfach verschwunden. Und so weit er wusste verschickten die Akatsuki eigentlich auch keine Briefe. Er atmete scharf aus und ein und lehnte sich gegen die Theke, auch wenn er den Brief nicht eine Sekunde aus den Augen ließ. Er hatte nicht eine Sekunde daran geglaubt, dass der Brief nicht echt war. In diesen Fällen konnte er sich exzellent auf seine Shinobi-Instinkte verlassen und die sagten gerade eindeutig, dass er sich vor diesem Brief in Acht nehmen sollte. Nicht vor dem Brief an sich aber doch vor dem Inhalt. Sein Leben könnte eine unangenehme Wendung nehmen, wenn er ihn öffnete, dass war ihm durchaus bewusst. Alles könnte passieren und deswegen war er sich auch unsicher. Einige Minuten dachte er nach während er wieder an seinem, jetzt wieder vollem Glass, nippte, den Brief aber immer im Auge behielt, als währe er aus Fleisch und Blut. Nach einiger Zeit verzog er das Gesicht, als ihm klar wurde, dass ihn das nicht weiterbrachte und er schnaubte leise. Seid wann war er eigentlich so ein Feigling?! Ein paar Probleme mehr oder weniger in seinem Leben, was machten sie schon aus? Sein wertloses Leben konnte doch nicht mehr schlimmer werden. Wieso dann eigentlich nicht...? Mit einem dumpfen Klirren stellte er, das immer noch halbvolle Glass wieder auf die Theke und näherte sich ebenso langsam wieder dem Brief. Kaum am Tisch angelangt zog er sich einen Stuhl zu Recht auf den er sich auch sogleich setzte. Die Sonne schien direkt durch ein großes Fenster herein und beleuchtete sein dunkles T-Shirt und seinen Rücken, in dessen Schatten jetzt der vergilbte Brief lag. Er nahm den Brief in die Hand und riss ihn mit einer schnellen Handbewegung auf. Darin war nur ein einziges Blatt, ebenso vergilbt wie der Umschlag, und auch hier prang wieder unverkennbar das blutrote Zeichen der Akatsuki. Vorsichtig faltete Sasuke das alte Papier auseinander und begann den ebenfalls rot geschriebenen kurzen Text zu lesen. Ich hoffe du weißt, auf was du dich einlässt Sasuke-kun... Sich mit mir anzulegen, ist nicht sehr gesund und auch wenn ich schon mehr als genug Zeit für dich investiert habe, will ich dir noch eine Chance geben. Mein Angebot steht immer noch. Doch auch du Sasuke, solltest wissen, dass auch meine Geduld irgendwann erschöpft ist. Konoha wird mein sein. Ob heute oder morgen, das ist egal. ... Entscheide dich schnell Sasuke-kun. Oder es kann sein, dass du das nächste Kirschblütenfest nicht mehr erleben wirst. Bis dahin hast du Zeit. Dann erkannte Sasuke wieder das Zeichen der Akatsuki doch diesmal war es klein und rund. Es schien mit Wachs und einer Art Stempel auf das Papier getragen worden zu sein. Dann las er nur noch vier weitere Worte, die schwungvoll auf das Papier gebracht worden waren und seine Miene verfinsterte sich. Orochimaru, Kage von Oto-Gakure Stand da groß und breit geschrieben Er hatte es geahnt. "Tse!" So brauchte er wenigstens nicht mehr zu rätseln, wer ihm den Brief geschrieben hatte, es war ja nicht zu übersehen. >Ganz schön eingebildet< Dachte er dann und überflog den Brief noch einmal mit einem Blick. Doch plötzlich sprang er zurück und beobachtete entsetzt, wie der Brief auf einmal Feuer fing. Ein kleiner Feuerball verschluckte das Blatt Papier und Sekunden später war das Einzigste, was er zurückgelassen hatte, ein Häufchen Asche. Sonnst war da nichts mehr, nicht einmal ein Brandfleck war auf dem hölzernen Tisch zu erkennen. Doch er wusste trotzdem, was das zu bedeuten hatte. >Ziemlich gründlich.< Dachte er dann anerkennend. Ab jetzt konnte er nicht mehr beweisen, dass dieser Brief jemals existiert hatte. Das Mal auf dem Umschlag war wahrscheinlich mit einer Art Chakra versehen worden. Sobald der Brief eine Weile offen gewesen war, zerstörte er sich selbst. Gar nicht schlecht, dass musste Sasuke zugeben. Orochimaru hatte gewusst, dass er ihn alleine öffnen würde. Seine Miene verdüsterte sich etwas als er daran dachte doch er schüttelte den Kopf und überlegte. Was wollte Orochimaru damit sagen? "Mh?" Er runzelte die Stirn. Den Anfang kannte er ja schon, das war nichts Neues für ihn, doch der Schluss verwirrte ihn. ~Es kann sein, dass du das nächste Kirschblütenfest nicht erleben wirst~ Da steckte etwas dahinter. Kirschblütenfest. Wieso ausgerechnet das Kirschblütenfest?! Und auch das er geschrieben hatte, dass er selbst es nicht mehr erleben würde, kam ihm spanisch vor. Soweit er wusste nutzte er Orochimaru, tot nicht mehr besonders viel. >Eine verschlüsselte Botschaft?< Unwahrscheinlich, da der Text ziemlich kurz war und auch so nicht viele Wörter vorhanden waren. Doch so ganz ausgeschlossen war es damit ja immer noch nicht. Er wusste, dass es viele Möglichkeiten gab, jemandem wichtige Informationen zu schicken ohne, dass man es auf den ersten Blick bemerkte. Schnell holte er also einen Zettel und einen Stift und versuchte sich jede Zeile des Briefes noch einmal in Erinnerung zu rufen. Besonders die letzten waren ja sehr interessant gewesen und um eine Botschaft zu entschlüsseln war es am Besten den genauen Wortlaut der Nachricht noch zu kennen. Nach einigen Sekunden überlegen standen auch diese Zeilen auf dem Blatt Papier. Jetzt allerdings begann der schwierigste Teil der Aufgabe. Nämlich herauszufinden was nun dahinter steckte. Dazu holte er eines der dicken Wälzer aus den alten Bücherregalen und legte es vorsichtig auf den Tisch. >Wenn ich hier drin nichts finde, dann finde ich es nirgendwo.< Er hatte schon einige male in dem Buch gelesen und wusste, dass es ganz alleine von Verschlüsselungen von Nachrichten handelte. Er schlug die erste Seite auf und stöhnte innerlich als er sah wie viele Arten der Entschlüsselung es gab. Ihm blieb wohl nichts anderes übrig. Er musste wohl oder übel alle durchnehmen. Eine Stunde später war er immer noch nicht weitergekommen. Er hatte zwar schon ganze dreißig Künste hinter sich doch keine hatte ihn bis jetzt weitergebracht. Nun ja, wenigstens konnte er jetzt schon mal 1/5 aller Künste ausschließen versuchte er sich innerlich immer Mut zu machen, was aber langsam seine Wirkung zu verlieren schien. Er schlug die nächste Seite um und hielt inne. Es waren zwei Seiten ganz über die "Wortvertauschung". Das hörte sich doch ganz brauchbar an. Er zog das Buch näher zu sich heran und begann zu lesen. Eine der simpelsten Arten der Verschlüsselung von Botschaften, ist das der "Wortvertauschung". Nicht selten werden hierbei einfach erscheinenden Wörtern höhere Bedeutungen oder Zusammenhänge beigegeben. Oft wird bei der "Wortvertauschung" auch mit vielen verschieden Sprachen gearbeitet. Ein Wort in der einen Sprache hat so in einer anderen schon wieder eine ganz andere Bedeutung und Wertigkeit. Sinnzusammenhänge werden verdreht sodass sich Stimmung und Verhalten der Person auf einmal grundlegend ändern kann. Meist erkennt man solche Stellen dann schon an der Sinnlosigkeit der Nachricht aber auch wenige sind dazu in der Lage eine Botschaft mit dieser Art wirksam zu verschlüsseln. Auf der nächsten Seite finden sie ein paar Beispiele... Nun, ein Versuch war es wert. Er schob das Buch ein wenig weg und riss wieder einen Zettel aus einem Heft ab. Die missglückten Versuche der letzten Stunde befanden sich schon zusammengeknüllt im Papierkorb und Sasuke hatte es schon aufgegeben sich zu fragen, wie viele ihnen wohl noch folgen würden. Einige Sekunden las er sich die angegeben Beispiele durch, versuchte die Logik darin zu verstehen. Dann nahm er sich die letzten Zeilen des Briefes noch einmal vor und versuchte sie Schritt für Schritt zu entziffern. Das stellte sich als schwieriger heraus als er gedacht hatte, da viele Wörter mehreren Bedeutungen zugeordnet waren. Schon nach ein paar Sekunden runzelte er die Stirn. Das ergab einen Sinn. Er machte weiter. Nach einigen Minuten runzelte er wieder die Stirn und zog ein etwas dünneres Buch etwas näher zu sich heran. Dabei blinzelte er und sah noch einmal auf die Seite als glaubte er, sich verlesen zu haben. Das Kirschblütenfest oder auch die "Sakura no Iwai" genannt, findet nur alle drei Jahre zur Kirschblütenblüte statt. Mit diesem Fest wird die Königin unter den Kirschblüten gefeiert- Die Sakura, die schon vor mehr als tausend Jahren von unseren Vorfahren... Den Rest nahm Sasuke schon gar nicht mehr so richtig wahr. Irritiert zögerte er mit seiner Mitschrift notierte sich dann aber doch den Namen Sakura, wo diesem dann noch weitere Begriffe folgten. Zum Schluss, als Sasuke alle nicht in Frage kommenden Wörter weg gestrichen hatte, wurde seine Hand immer schneller. >Das kann nicht sein!> Dachte er nur immer wieder und schaute von seinen Büchern wild hin und her wobei er noch im gleichen Atemzug seine Notizen Weiterschrieb. Zum Schluss legte er den Stift beiseite und schaute was er nun wirklich aufgeschrieben hatte. Folgende Wörter waren nun auf das Blatt geschrieben worden: Entscheide dich schnell Sasuke-kun. Oder Sakura wird das nächste Kirschblütenfest nicht mehr erleben. Bis dahin hast du Zeit... ---------- Tut mir leid. Zieh mich leider zu gern in die Länge. Na, wie fandet ihr es. Wird doch langsam spannend, oder?! Liebe grüße wieder an alle Kommischreiber und auch an meine Freundin charlychan. Hey, wennn ihr Lust habt lest euch doch mal ihre Storys durch! Eine ist von Prussian Blue und die andere eine selbst erfundene. Beide sind super! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)