Colder than ice... von Danisa (Sasu/Saku) ================================================================================ Kapitel 48: Das Kirschblütenfest -Dritter Tag- (Sudama und Yume Haruno) ----------------------------------------------------------------------- ... Yume Haruno blieb einige Schritte vor der merkwürdigen Gruppe vor ihr stehen, und wandte dann leicht erstaunt den Kopf um sich die Gesichter der Personen anzuschauen die alle noch um ihren Mann herumstanden. Und ihre Augen waren nicht grün, wie Sasuke in einem Moment feststellte. Sie waren von einem hellen grau. So hell das sie leicht silbern oder weiß im Tageslicht hätten wirken können. Ihre Augenfarbe schien Sakura also von ihrem Vater geerbt zu haben... Doch dann war auch dieser Moment der unbeholfenen Stille vorbei, und Yume Haruno brach sie indem sie weiter auf ihren Ehemann zuzugehen begann. Mit einem Lächeln... ...das Sasuke nicht anders als gezwungen beschreiben konnte. Keine ärgerliche Miene aber doch gezwungen. Und wieso fühlte er auf einmal den unwiderstehlichen Drang zurückzuweichen? Und ohne das einer der Anwesenden auch nur irgendetwas tun konnte, war sie auch schon vor Sudama angekommen, und lächelte ihn nun süß an auch wenn sie gleichzeitig mehr oder weniger unauffällig einen ihrer Finger unsanft in seine Brust bohrte. "Wie war das mit "zwei Stunden nach Sonnenuntergang", Anata?" Fragte sie dann auch schon leise, zuckersüß und bohrte ihren Zeigefinger aber gleichzeitig noch etwas tiefer in seine Brust. Und jetzt war sich Sasuke sicher. Jetzt auf einmal verstand er warum seine Beine gegen den Drang ankämpften wegzulaufen. So klang eine Frau die kurz davor war zu explodieren. Und die obendrein noch sehr sehr wütend war. Er hatte es oft genug bei Sakura gesehen. Wenn sie diese Miene aufsetzte dann hieß es rennen! Und vorsichtig, ganz und gar unauffällig machte er tatsächlich ein paar Schritte zurück. Das Chakra das ganz urplötzlich um Sakuras Mutter aufgeflammt war, war etwas was sogar ihm Respekt einflößte und wie er bemerkte schienen auch alle anderen es ebenfalls bemerkt zu haben, denn auch sie traten alle, unauffällig mehrere Schritte zurück um sich aus der Schussbahn zu bringen. Und Sudama lächelte jetzt unsicher und schluckte leicht. Auch ihm entging das plötzliche aufflackern des Chakras seiner Frau nicht. Er konnte förmlich spüren wie es ihn fast zu verschlingen drohte doch nichts desto trotz bildete sich ein kleines schiefes Lächeln auf seinem Gesicht und er antwortete mit seiner üblichen tiefen Stimme, auch wenn leicht etwas Unsicherheit darin steckte. "Ja, weißt du... Mir ist da ganz plötzlich was dazwischen gekommen... Ich wollte wirklich pünktlich sein, aber weißt du..." Doch bevor er auch noch fortfahren konnte fixierte seine Frau ihn mit einem tödlichen Blick, einem Blick der sogar ihn verstummen ließ, und diesmal war sie es die sprach. "Keine Ausreden! Komm mir nicht wieder mit der 'Ich-bin-nicht-eher-Weggekommen-Ausrede' Ich hab Takonaru-sama getroffen und der hat mir gesagt das du dich genau nach Zeitplan bei ihm abgemeldet hast!" Der Blick seiner Frau sagte ihm, das er diesmal nicht mit seinen üblichen Versuchen davonkommen würde und schließlich seufzte er resignierend und gestand leise. "Du hast ja Recht, Jume,...Verzeih mir. Ich wollte dich nicht schon wieder versetzen." Er hatte die Dinge nicht so zur Sprache bringen wollen, aber schließlich hatte er jetzt keine Wal mehr. Seine Frau hatte wirklich auch jedes Recht auf ihn sauer zu sein... Währenddessen stand Sasuke noch immer nicht einmal zehn Meter von dem Paar entfernt und beobachtete erstaunt die Szene die sich nun da vor seinen Augen abspielte. So etwas hatte er noch nie gesehen... Das Chakra der Frau war urplötzlich, von einer Sekunde auf die andere, wieder auf den Normalpunkt gesunken, und obwohl immer noch leicht aufgewühlt vom Ärger floss es nun wieder ruhig wie ein Fluss um ihren Körper, während sie sich nun mit beiden Händen am Kimono ihres Mannes festhielt, seinem Blick aber nicht begegnete. Ihre Stirn lag leicht gegen seine Brust gelehnt und beide standen unbewegt da als hätten sie es schon eine Ewigkeit lang getan. Und Sasuke war erstaunt...über die Einheit die zwischen den beiden herrschte. Es war ein stummes Verstehen das jetzt zwischen ihnen lag... Ein stummes Verzeihen,...dass er zu spät gekommen war,...und das sie ihn angeschrieen hatte... Und Sasuke sah es auf einmal deutlich... Die beiden brauchten einander... Wie ein Mensch die Luft zum Atmen brauchte, so brauchten auch diese beiden Menschen den jeweils anderen um zu leben. Sie konnten wütend aufeinander sein, sich anschreien, doch letztendlich gab es immer wieder Vergebung... Die Weise wie Sakuras Mutter sich jetzt in das Oberteil ihres Mannes krallte und der Blick den Sudama ihr zuwarf auch wenn seine Arme leblos nach unten hingen, sagten mehr als tausend Worte... Und Sasuke...fühlte sich unwohl. Gleichzeitig Freude und aber doch auch Unwohlsein, was er sich nicht so recht erklären konnte. Doch Gott sei Dank wurden seine Gedanken unterbrochen. Eine grinsende Sakura drängte sich jetzt zwischen die beiden und fiel ihrem Vater erst einmal um den Hals. Als dieser sein Gleichgewicht wieder einigermaßen stabilisiert hatte schlang er einen Arm um ihre Taille und hielt sie so problemlos oben. Die beiden wechselten ein paar Worte miteinander und lachten bevor auch schon Sakuras Mutter wieder auf die beiden zukam und Sudama Sakura wieder absetzte. Alle drei wirkten so glücklich miteinander... Und Sasukes Augen wurden unbewusst...trauriger. Eine richtige Familie... Doch gleich darauf schloss er die Augen und seufzte lautlos. Er konnte es einfach nicht lassen... Egal wie viele Jahre schon seid dem Tod seiner Eltern vergangen waren und egal wie viele Male er sich schon gesagt hatte das es egal war das er solch ein Glück nicht besaß... So war der Stich doch immer da... Und obwohl er immer noch nach vorne schaute und das Geschehen vor ihm mit aufmerksamen Augen beobachtete, so nahm er doch nur noch am Rande wahr, wie sich jetzt auch Meister Kakashi und Naruto zu der Gruppe gesellten, und wie Kakashi wohl gerade einen ziemlich anzügliches Kommentar über Jumes Kimono machte hatte, denn schon eine Sekunde später knockte sie ihn aus. Und auch wenn Sudama ahnungslos daneben stand und seinen alten Freund etwas mitleidig von oben her ansah, so entging Sasuke doch nicht die kleine, kaum sichtbare Ader auf dessen Schläfe, und das gehässige Glitzern in seinen Augen, aus denen jetzt ganz eindeutig 'Du hast es verdient' sprach. Familie...Das war etwas was er nie haben würde, und das wusste er. Er bemitleidete sich auch gar nicht darum, was nicht zu ändern war darüber lohnte es sich nicht unnötige Gedanken zu verschwenden... Doch dieser kleine Stich war immer da... Dieser kleine Stich der ihm immer wieder sagte, das er sich doch nach so etwas sehnte. Wahrscheinlich hatte Kakashi sogar Recht. Im Gespräch das die beiden miteinander gehabt hatten, war es ihm immer wieder so vor gekommen das seine Freunde für ihn sorgten wie in einer Familie. Vielleicht war sein Team wirklich seine Familie... Irgendwie war das kein abstoßender Gedanke. Irgendetwas in ihm sagte, dass das sogar sehr, sehr gut so war... Sasuke lächelte leicht und bemerkte wie in diesem Moment, Sudama Kakashi wieder auf die Beine half und ihn sogar noch ein wenig stützte da dieser leicht schwankte. Er konnte Kakashi irgendetwas von: "Gleiche Schlag wie Tochter..." murmeln hören wofür er wieder zwei Seitenblick kassierte. Diesmal von Sakura und ihrer Mutter. Sasuke aber steckte die Hände in die Hosentaschen, als er bemerkte das er der einzigste Außenseiter war, unternahm aber auch nichts um das irgendwie zu ändern, und sah einfach nur weiter zu. Inzwischen war Kakashi schon wieder voll bei der Sache, und er und Sudama hatten sich etwas von der Gruppe weggestellt, die Köpfe zusammengesteckt und schmiedeten schon Pläne mal wieder zusammen einen Sake trinken zu gehen. Es war fast nicht mehr zu glauben das das immer noch der gleiche Sudama war den Sasuke erst vor knapp einer Stunde kennen gelernt hatte. Die Weise wie er jetzt mit Kakashi sprach und grinste, die Weise wie er lachte und er aus ihrem Getuschel sogar einmal das Wort "Flirtparadies" und "kann ichs mir auch mal ausleihen?" heraushörte, klang er nach einem zweiten Kakashi. Unglücklicherweise schienen aber auch alle anderen das gehört zu haben denn schon hatten sich Jume und Sakura auch schon vor dem Spion aufgebaut und begannen im Gleichtakt ihn erst mal zu belehren und anzuschreien, während Sudama seinerseits leicht zurückwich von der plötzlichen Attacke. Naruto schüttelte nur den Kopf über seinen Meister beobachtete aber auch ebenso fasziniert wie Sakura und ihre Mutter Sudama mit "Perversling!", "Trinker!", "Wenn du nach Hause kommst!" und noch ein paar anderen wüsten Worten beschimpften und es dabei irgendwie schafften es immer alles zusammen auszusprechen. Nachdem sie fertig waren und Sudama einen Ausdruck unaussprechlichen Horrors auf dem Gesicht hatte, grinsten sich die beiden sogar an und schlugen dann auch noch zusammen ein. Wie es schien passierte das wohl nicht selten in der Familie Haruno. ¤¤¤ Sudama kratzte sich leicht am Kopf und versuchte sich nicht anmerken zu lassen wie viel Respekt er gerade vor seiner Frau und seiner Tochter hatte. >Arg... Die beiden werden sich wirklich von Tag zu Tag ähnlicher...< Er seufzte leise. >Ich frag mich wie lange ich das wohl noch überleben werde...< Doch dann plötzlich fiel im etwas auf. Jemand fehlte doch noch in dieser Runde. Und wer das war wusste er auch ebenso schnell. Sasuke stand nur ein paar Meter von ihnen weg an eine Hauswand gelehnt, die Hände lässig in die Hosentaschen gesteckt, beobachtete das Geschehen vor im aber trotzdem interessiert. Auf einmal spürte er noch einen Blick, der dem seinem folgte. Er drehte seinen Kopf nach rechts und wusste auch schon wer es war. Seine eigene Tochter. Sie sah den jungen Uchiha mit einem Blick an wie er es noch nie von ihr gesehen hatte. Ein Ausdruck unendlicher Trauer und Liebe. Und in diesem Moment musste er wirklich blinzeln um sich zu vergewissern das er das wirklich sah. Er wusste das seine Tochter eine besondere Schwäche für den stillen Schwarzhaarigen hatte, aber dieser Blick... Und auf einmal lächelte er... Und seine Augen wurden weicher als er seine Tochter betrachtete. Es erinnerte ihn so sehr an den Blick, den Jume ihn vor all diesen Jahren immer zugeworfen hatte. Und es heute auch manchmal noch tat. Das alles war also doch mehr als eine teenagerhafte Besessenheit. Seine kleine Prinzessin...liebte den Uchiha. Und auf einmal fing er an zu grinsen, ein sehr breites Grinsen das aber schnell wieder von einem kleinen Seufzen abgelöst wurde. Da hatte seine Tochter sich ja was vorgenommen... Wenn sie die Schale des Uchihas durchbrechen wollte, brauchte sie dafür ganz sicher viel Zeit und Geduld. Wenn Sasuke erst einmal selbst merkte was seine Tochter für ihn empfand dann würde es vielleicht nicht mehr lange dauern, bis er die Schale um sich herum endlich fallen ließ. Er wusste, und er hatte es bis jetzt immer noch nicht vergessen, das der junge Uchiha anders war als sein Vater. Er war weniger gefühllos und kalt, doch leider ebenso verschlossen. Doch er war im Gegensatz zu seinem Vater in der Lage zu fühlen, und den Weg zu gehen, das ihm sein Herz sagte. Und nun ja... Eine gewisse Anziehungskraft zwischen ihm und Sakura war ja da... Im nächsten Moment schnaubte er innerlich. >Ein bisschen??< Die Art wie die beiden sich ansahen sagte deutlich mehr aus als nur ein bisschen! Und jetzt seufzte er sogar hörbar tief. Die beiden waren natürlich nur wieder zu blind um es zu sehen. Auf einmal formte sich eine Idee in seinem Kopf, und sein Grinsen wurde mir jeder Sekunde breiter je mehr diese Idee in seinem Kopf Gestalt annahm. Das würde ein Spaß werden! Und ohne noch weiter darüber nachzudenken, und schnell sein breites Grinsen unter einem kleinen Lächeln versteckend, trat er nun auf seine Tochter zu die immer noch ihren Blick leicht auf den Uchiha gerichtet hatte, den Kontakt aber sofort brach als sie einen Schatten auf sich fallen sah, und dann zusah wie ihr Vater sich zu ihr hinunterbeugte, und ihr dann, zu ihrem Erstaunen, etwas ins Ohr flüsterte. "Ich mag Sasuke sehr, Sakura. Er ist stark, schweigsam und hat sehr viel Talent. Er würde sich sicher gut in unserer Familie machen, also sieh zu das du dir ihn schnappst!" Kaum hatte er den Satz auch nur beendet wich Sakura auch schon vor ihm zurück und lief, zu seinem Vergnügen, knallrot an bevor sie entrüstet rief: "PAPA!" Und noch eine Fassette röter wurde. Jetzt konnte es Sudama nicht mehr zurückhalten und lachte los, darauf bedacht leise zu sein und versicherte seiner Tochter dann mit einem Augenzwinkern. "Keine Sorge, Sakura, dein Geheimnis ist bei mir gut aufgehoben. Ich werde nichts verraten!" Sakura, immer noch etwas rot im Gesicht hielt ihren Blick etwas ertappt zu Boden gesenkt und nickte dann. "Gut." Sagte sie aber leise und wusste im gleichen Moment selbst nicht warum sie das tat. Erst sagte er so was und dann stimmt sie auch noch bedingungslos zu? Nun, wie man es auch drehte und wendete es war einfach nur peinlich, und sie schätzte das es unter diesen Umständen wohl ein Mal okay sein würde. Sudama beobachtete weiter wie Sakura, immer noch mit einer leichten Rötung auf den Wangen noch ein Mal nickte und sich dann umdrehte um zu ihrer Mutter zu gehen. Und obwohl er immer noch Triumph verspürte, verschwand das Lächeln nun langsam von seinem Gesicht... So sehr er es sich auch wünschte Sasuke und seine Tochter zusammen zu sehen, so würde er sich doch davor hüten persönlich in dieses Geschehen einzugreifen. Denn eines war klar, und das war wohl auch der Grund warum er selbst noch immer etwas vorsichtig gegenüber dem Uchiha war, ihm noch nicht sein volles Vertrauen schenkte. Wenn er bemerken würde, das der Uchiha versuchen würde Sakura in irgendeiner Weise zu schaden, dann würde er das mit eigenen Händen verhindern... Und keine Macht der Welt, und keine Regel des Kodex, würde ihn davon abhalten können. Natürlich hoffte er darauf, das dieser Fall niemals eintreten würde, doch ganz ausschließen konnte man in dieser Welt nichts. Er hatte gesehen wie eine Mutter ihr einziges Kind erschlagen hatte nur um überleben zu können, und er hatte gesehen wie die mutigsten Ninja im Angesicht eines Feindes die Flucht ergriffen hatten. Nichts auf dieser Welt war sicher. Und die Augen offen zu halten, etwas was ganz sicher nie schadete. Doch so sehr er dem Uchiha auch gern misstrauen würde, irgendwie schaffte er es doch nicht ganz. Und er lächelte leicht bei diesem Gedanken. Er hatte in der Tat selbst schon viel gesehen, und er war bei Gott keine Person die leicht jemand anderem vertraute,...doch irgendetwas in ihm wollte diesem Kind vertrauen. Etwas was ihm sagte das es ungefährlich sei. Völlig ungefährlich. Das er seine Tochter mit dem Leben beschützen würde... Er konnte sich selbst nicht erklären woher dieses Gefühl kam, und genau darum irritierte es ihn. Er wusste nicht woher er das alles glaubte wissen zu können, und er hatte keine Ahnung wie er selbst darauf kam,...doch irgendetwas sagte das es Richtig war. Und er betrachtete Naruto wie der gerade auf Sasuke zustolziert kam, ihn etwas fragte, und wie immer nur eine kühle Antwort bekam ohne sich auch nur ein Stück zu rühren. Innerhalb weniger Sekunden verlor der Blonde wie zu erwarten die Nerven und stampfte rauchend davon. Sudama hat dafür nur ein amüsiertes Lächeln übrig. Das war schon ein Bild. Was würde Sasuke wohl sagen wenn er wüsste, dass er gerade das leibhaftige neunschwänzige Fuchsungeheuer vor sich hatte? Nun, sicher erst mal gar nichts. Das wäre schon erst mal ein Schock. Doch vielleicht würde es ihn auch gar nicht so überraschen. Sicher hatten die beiden viel gemeinsam. Beide aufgewachsen ohne Eltern und beide mit einem unerschütterlichem Verlangen stärker zu werden wenn auch aus anderen Gründen. Ihr beider Leben war hart gewesen. Vielleicht das von dem blonden Jungen noch mehr als das des Uchihas. Er hatte Naruto nie für etwas verantwortlich gemacht. Er sah die Blicke mit welchen die anderen Leute ihn betrachteten und fand es bedauernswert und erbärmlich. Er wusste welches Ziel der Uzumaki hatte, seine Tochter hatte es mehrere Male erwähnt, doch der Weg zum Hokage war steinig und lang, für ihn mehr als für irgendjemand anderen. Für die Leute würde er immer das neunschwänzige Fuchsungeheuer bleiben, aber niemals Naruto Uzumaki... Es war so erbärmlich,...und absurd dazu. Doch anscheinend konnte das außer ihm und Yume niemand sehen. Der Junge verdiente es glücklich zu sein. Sein ganzes Leben wurde er nun schon bestraft für etwas an das er sich noch nicht mal erinnern konnte und an das er obendrein keinerlei Schuld hatte. Doch er selbst hatte ihn nie als Fuchsungeheuer gesehen, und er hatte gesehen wie sehr genau das den Uzumaki erstaunt hatte. Als er Kakashi begrüßt hatte war sein Blick danach für einige Sekunden an Naruto hängen geblieben und er hatte in seinem Gesicht ablesen können, dass er erstaunt war. Sicher hatte ihn noch niemals zuvor ein Fremder mit Augen angesehen die nicht Verachtung und Hass in sich trugen... Es war wirklich erbärmlich... So etwas sollte natürlich sein... Was waren sie alle für Menschen das sie ein Kind schon zerstören wollten, ehe es richtig angefangen hatte zu leben. Wenn der Blonde größer werden würde, könnte er ein ausgezeichneter Ninja werden, ja, vielleicht sogar Hokage. Das Chakra des Fuchsungeheuers schlummerte in ihm, und auch wenn es jetzt nur minimal in Naruto vorhanden war wusste er das es da war. Er hatte noch Chakrareserven die noch nicht einmal im entferntesten berührt worden waren... Und Sudama schluckte innerlich auch wenn er leicht lächelte. Der Junge hatte Großes vor sich. Vorausgesetzt er kam nicht vom falschen Weg ab. Ihn nach ein paar Jahren zum Feind zu haben wäre ganz sicher der Untergang dieses Dorfes. Es war wirklich Ironie... Die Dorfbewohner hier waren auf dem besten Weg ihn zu ihrem Feind zu machen, hatten es getan seid er geboren war, und noch immer realisierten sie seine Stärke nicht. Er konnte wirklich nur hoffen das Naruto so blieb wie er jetzt war. Aufrichtig, zielstrebig und fröhlich. Doch er wusste auch das es nicht immer so war. Aber wahrscheinlich war es wirklich seine zutiefst verwundete Seele die ihn zu einem guten Menschen machte... Er hatte Abgründe kennen gelernt die niemals zuvor jemand vor ihm gesehen hatte... Und er war daraus stark geworden. Und mitfühlend... Eine ganz und gar gute Person, die nichts weiter wollte als akzeptiert zu werden als das was sie war. Als Naruto Uzumaki. Und nicht als das Fuchsungeheuer. Denn das gab es nicht mehr. Es war gestorben, und zwar schon vor dreizehn Jahren, an dem Tag wo an dem der 3. Hokage sein Leben beendete, und an dem Narutos begann... ---------- Ja, ich weiß! Ich bin zum Schluss schon wieder vom Thema abgeschweift!! Aber was solls!! Jetzt aber mal zu Sakuras Eltern: Yume heißt übersetzt Traum und ich dache das passt ganz gut. Toma hat so weit ich weioß keine Übersetzung jedenfalls war es ein spontaner Einfall. Ich hab den Namen aber eigentlich kaum benutzt auch Sasuke nennt ihn immer noch Sudama. Ich hab vor im nächsten Kappi die beiden wieder raus zu lassen, aber sie wrrden auf jeden Fall noch mal vorkommen, aber erst wenn es "ernst" wird!! *GG* Das nächste Kappi hat noch keinen Namen, odfer besser gesagt, ich habs noch gar nicht geschrieben! Da meine letzten jetzt immer relativ lang geworden sind, bin ich da völlig mit der Zeit durcheinander gekommen. Also, es könnte sein das sich das nächste etwas verspätet. SORRY!! ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)