Liebe und Freundschaft von Furu (*für kawaii Mija-chan*) ================================================================================ Kapitel 1: Motive einer Liebe ----------------------------- Konnichi wa! Also diese Story ist für meine kawaii Mija-chan! Es ist meine erste Story, die von Gravitation handelt und ich hoffe, dass sie keinem eingefleischten Fan den Magen umdreht. Falls doch: Gomen ne! * verbeug* Hm worum es geht? à Ich sag nichts außer: Findet es raus! Zum Pairing: Tja ihr werdet schnell merken, wer meine Lieblinge sind. *g* -...- Irgendwer sagt was! +...+ Irgendwer denkt etwas! Hoffe dass das mit diesen Zeichen klappt! Ich fände auch den ein oder anderen Kommi net schlecht! *smile* Mata ne Furu! Kapitel 1: Motive einer Liebe -Shuichi wir sind spät dran, beeil dich!- Dieser Aufforderung seines besten Freundes nachkommend rannte der Junge mit den pinken Haaren die Treppen nach unten. Er machte riesige Schritte und man merkte ihm sichtlich an, dass er Übung darin hatte unter großem Zeitdruck zu stehen. Schon als die beiden noch ihr Dasein als Schüler fristeten war es immer er, der irgendwo in letzter Sekunde auftauchte. Man konnte schon fast davon reden, dass Shuichi Shindou das rechtzeitige aber immer knappe Erscheinen zu einer Art Kunst erhoben hatte. Er erinnerte sich an keinen Tag an dem er vor Hiro in der Schule war. Doch darüber konnte er jetzt nicht nachdenken, als er hinter seinem Partner das Haus verließ und mit großer Mühe versuchte dessen Tempo zu halten. Er hatte keine Ahnung, wie er es schaffte, dass er sogar, wenn er pünktlich losging zu spät irgendwo ankam. Shuichi grinste und Hiro, der sich just in diesem Moment umdrehte fragte: -Was grinst du so blöd? Wir sind spät dran.- Als ob er das nicht wußte. Shuichi wollte etwas erwidern und sparte sich seinen Atem, denn er kämpfte ohnehin schon mit seiner Kondition. Er war zwar fit, aber in der letzten Nacht hatte er mal wieder zu wenig geschlafen. Dank Hiros Eingreifen kamen die beiden jungen Männer noch zwei Minuten vor dem Termin im Gebäude von NG Records an. Shuichi war fix und fertig. Er stützte seine Hände auf seinen Oberschenkeln ab und stand so gebückt da. Hiro grinste seinen Freund an und erklärte: -Du solltest mehr Sport treiben.- Shuichi richtete sich auf. Der hat leicht reden, er ist schließlich schon immer viel sportlicher. Scheinbar von Natur aus, denn so besonders gesund lebte Hiro ja auch nicht. Er rauchte immerhin. Shuichi stimmte seinen Gedankengängen durch heftiges Nicken hinzu, während er neben seinem besten Freund in den Fahrstuhl trat. Das Gefährt setzte sich in Bewegung und langsam stabilisierte sich Shuichis Puls wieder. Hiro blickte auf die Uhr, plötzlich gab es einen Ruck und der Lift stoppte. Fragend sah Shuichi zu Hiro, der die Anzeige der Stockwerke ablas, die weder 8 noch 9 anzeigte. Shuichi fragte: -Was ist los, ist der Aufzug steckengeblieben? Sein Blick wurde ängstlich, er verlor die Fassung als Hiroshi nickte. Shuichi schrie durch die Gegend und trommelte gegen die Wand. ?Ich will hier raus?- Sein Freund seufzte. Shuichi war mittlerweile dazu übergegangen auf alle Knöpfe zu drücken. ?Glaubst du wirklich, dass das irgendwas bringt?- Hiros Stimme klang amüsiert über die Versuche seines Kumpels den Fahrstuhl wieder in Betrieb zu setzen. Er legte seine rechte Hand auf Shus Schulter und schob seinen besten Freund sanft zur Seite. ?Lass mich das mal machen.- Shuichi sah Hiro bewundernd an, der den Hörer des Nottelefon abnahm, sich mit vollem Namen meldete und Bericht darüber erstattet, was geschehen war. Er meinte: -Wie lange glauben sie, dass es dauern wird? 10 Minuten? Danke, wir werden nicht weggehen.- Er lächelte und Shuichi fiel ihm um den Hals! Er streichelte dem jüngeren Mann den Kopf und meinte. ?Jetzt kommen wir doch noch zu spät.- Schon wenige Minuten später bewegte sich der Fahrstuhl, hielt im 9. Stockwerk und die Türe öffnete sich. Ein Mitarbeiter des Wartungsdienstes erklärte: Es tut mir sehr leid, dass Sie so viele Unannehmlichkeiten hatten. Die beiden Jüngeren wehrten die übertriebene Höflichkeit des Mannes ab. Zur Sicherheit entschieden sich die beiden dazu, dass sie die beiden letzten Stockwerke lieber zu Fuß bewältigen wollten. Sie kamen zu Toumas Büro und Shuichi klopfte ungeduldig. Es war wie ein Trommeln. Vom Inneren des Raumes erklang die Stimme des Vorgesetzten: -Herein!- Im Büro waren Fujisaki, Sakano, Touma und Kei schon versammelt. Erleichtert blickte Sakano sie an und Hiro meinte entschuldigend: -Wir sind mit dem Fahrstuhl stecken geblieben.- Touma lächelte und erklärte: -Kein Problem. Jetzt seid ihr ja alle da und es kann endlich losgehen. Das was wir bisher besprochen haben ist nicht so wichtig. War nur Formales.- Er machte eine Pause und blickte die beiden zu spät Gekommenen ernst an. Shuichi zuckte fast zusammen als der ernste Blick auf ihn überging. Touma schien heute besonders forschend. Der blonde Produzent begann über Aufnahmen, Promotion und all solche Dinge zu sprechen und wie immer konnte Shu seinem Boss nur die ersten drei Sätze folgen und schweifte irgendwann mit seinen Gedanken ab. Er wußte, dass die anderen zuhörten und dass sie ihm alles erklären würden. Ein Gähnen suchte sich einen Weg aus Shuichis Kehle. Touma blickte ernst zu ihm und er meinte: -Ihr könnt gehen.- Das Team ging und begab sich sofort ins Tonstudio wo mit Hochdruck an der Auskopplung einer neuen Single gearbeitet wurde. Doch irgendwie klappte es nicht. Sie brauchten unheimlich viele Anläufe, denn einmal verpasste Hiro den Einsatz, dann stimmte mit Shuichi was nicht. Schließlich meinte Fujisaki genervt: -Das war so schlecht. Du solltest dich mehr konzentrieren Shindou. So macht das alles keinen Sinn!- Shuichi entschuldigte sich und Sakano rief eine Pause aus um die erhitzten Gemüter zu beruhigen. Hiro war wie immer der Erste, der das Studio verlassen hatte. Das war nichts Neues. Shuichi war gewohnt, dass Hiro die Pausen im Raucherraum verbrachte und er wollte da nicht mit. Außerdem hatte es Hiro ihm verboten. Seine Worte waren: -Das ist nichts für dich. Die Luft dort würde deiner Stimme schaden und wenn ich dich je dort erwische, dann setzt es was! Verstanden?- Shuichi kannte seinen Freund ja schon eine Weile und Hiro hatte ihn nie angerührt, aber was diese Sache anging, so meinte er es ernst. Shuichi beschloss auf die Toilette zu gehen, allerdings in der 10. Etage, da dort nicht so viel Betrieb herrschte. Der junge Sänger ging den Flur entlang und öffnete eine Tür an der das Zeichen für Herrentoilette angebracht war. Wie in allen japanischen Toiletten hörte er das Geräusch von laufendem Wasser. Die Türe fiel lautlos hinter ihm ins Schloss. Der Junge mit den rosafarbenen Haaren war eben im Begriff zum Waschbecken zu gehen als er plötzlich Geräusche aus einer der Kabinen vernahm. Da Shuichi ein sehr neugieriger Mensch ist lauschte er angestrengt um das Gespräch trotz der Wassergeräusche zu verstehen. Angestrengt lauschte er: -Nein nicht hier Kleiner!- Rascheln von Kleidung erklang. Shuichi ging in die Knie und prüfte so in welcher Kabine sich die Personen befanden. Alle Toilettenkabinen waren leer, bis auf eine und in der befanden sich dafür zwei Personen. Die Stimme, welche vorher schon erklungen war fuhr nun fort: -Was hat er nur mit dir angestellt? Du bist ja total geil!- Shuichi glaubte ein Lächeln der Person zu hören. Eine weitere heisere Stimme flüsterte: Tut mir leid, aber du wünschst dir doch sonst mehr Initiative von mir. Ein leises Stöhnen war zu hören. Eine der beiden Personen ging in die Knie stellte Shuichi fest und danach erklang weiteres Stöhnen, doch die kniende Person wurde wieder zum Aufstehen bewegt und die andere meinte: -Nein nicht hier! Was ist, wenn er dich hier mit mir findet? Wie würdest du es ihm erklären? Du würdest mich und vor allem dich dafür hassen, Süßer. Außerdem gibt es gewisse Dinge, die wir hier nicht tun können. Komm lieber heute bei mir vorbei, dann tun wir das, was dir so viel Freude bereitet.- Shuichi erhob sich. Irgendwoher kannte er die Stimme. In der Kabine sagte die zweite Stimme: -Willst du mich etwa so gehen lassen? Das kannst du mir nicht antun.- Es klang sehr gequält und der andere erwiderte: -Wieso muss ich nur dich so anziehend finden, während du nur Augen für ihn hast? Ich wünschte ich könnte für dich er sein. Der andere Junge stöhnte nun leise und regelmäßig. Diese erhitzte Stimme klang so gut, so schön und so erregend. Die Person hinter der Kabinentür stöhnte lauter und atmete schneller und Shuichi merkte, dass ihn das nicht kalt ließ, doch nach einem gewissen Punkt verstummte die Person und die andere sagte: -Du hast mich besudelt Süßer, aber du schmeckst gut!- Shuichi stand mittlerweile wieder an der Tür, allerdings so herum, als ob er eben hereingekommen war. Seine Neugier ließ es nicht zu, dass er jetzt ging. Er wollte wissen, wer da war. Die Tür der kleinen Kabine wurde geöffnet und Ryuichi Sakuma trat heraus. Er erblickte den Jungen und sagte: -Hallo Shuichi!- Er schloss die Tür schnell hinter sich, ging zum Waschbecken, wusch sich die Hände und lächelte Shuichi im Spiegel an, als ob nichts gewesen war. Nachdem er seine Hände abgetrocknet hatte, legte er einen Arm freundschaftlich um Shuichi und schob ihn sanft aber bestimmt aus dem Raum. So konnte Shuichi nicht feststellen, wer außer Ryuichi noch in dem Raum war. Doch der Star ließ seinem jüngeren Freund keine Gelegenheit zum Grübeln. Er sagte mit heiterer Stimme: Sag mal Shuichi, wann ist eure neue Platte endlich fertig!- Der Jüngere erwiderte: -Ich weiß nicht, wir haben momentan ziemliche Probleme und kommen nicht gut voran. Ich glaube ich bin nicht gut genug um zu singen, ich bin nicht so gut wie...- Plötzlich fand sich Shuichi an die Wand gelehnt wieder. Sakuma stand ganz dicht vor ihm und flüsterte: -Hey sag das nicht Kleiner! Du bist gut und du weißt es auch. Du ähnelst jemandem, den ich mal kannte.- Shuichi wollte etwas erwidern, aber Ryuichi hatte ihm sanft den Zeigefinger auf den Mund gelegt und machte: -Pst... Oder muss ich nachhelfen?- Shuichi sah ihn lächelnd an und nickte dann. Ryuichi näherte sich dem Jungen und schloss ihn in seine Arme, der erstaunte Shuichi ließ es geschehen und schloss die Augen. Als er sie wieder öffnete befand sich sein Gesicht direkt vor Sakumas Gesicht und nur einen Moment später berührten sich ihre Lippen. Shuichi riss die Augen auf. +Der geniale und einzig wahre Sakuma Ryuichi küsst mich! Vergib mir Yuki!+ Die Lippen der beiden jungen Männer trennten sich wieder und Shu stammelte: -Was... was sollte das?- Sein Gegenüber meinte: -Ich kann es nicht leiden, wenn du so traurig bist! Lach mal wieder! Und jetzt ab mit dir ins Studio und an die Arbeit. Lass deine Fans nicht noch länger warten.- Sakuma blickte ihn flehend an und tat so als könnte er es gar nicht mehr abwarten endlich mal wieder eine Single von Bad Luck kaufen zu können. Shuichi musste grinsen, nickte dann eifrig und ging einige Schritte von Ryuichi weg. Der pinkhaarige Sänger drehte sich noch einmal um und meinte dann: -Dankeschön!- Dann verbeugte er sich und lief eiligen Schrittes zum Studio zurück. +Er ist schon süß!+ dachte Ryuichi. Als Shuichi im Studio ankam waren schon alle versammelt und die Aufnahmen gingen weiter. Shuichi war wie ausgewechselt. Sein alter Elan war wieder da, was ihm sogar einen anerkennenden Blick von Fujisaki einbrachte. Hiro lächelte. +Die Pause hat ihm gut getan. Das heißt ich komm heute früher nach Hause.+ In der Tat schafften sie es die Aufnahmen schnell zu beenden. ~***~ Hiro lag auf seinem Bett und sah zur Decke. Er zog an seiner Zigarette und stieß den Rauch mit einem lauten Seufzen aus. Sein Blick wanderte zur Uhr. Es war kurz nach drei und er müsste sich langsam fertig machen, denn um vier Uhr war er verabredet. Als er seine Zigarette zu Ende geraucht hatte, erhob er sich. Er streifte sich sein T-Shirt ab und ließ es zu Boden fallen. Er entledigte sich auch seiner anderen Kleidungsstücke und ging ins Bad, wo er duschte. Danach kam er mit einem blauen Handtuch um die Hüften zurück und rubbelte sich seine Haare trocken. Schließlich zog er sich frische Klamotten an. Ein schwarzes T-Shirt, weiße Boxershorts und eine blaue Jeans zierten schließlich seinen schlanken Körper. Er verließ sein Zimmer nachdem er sich seine Jacke geschnappt hatte und machte sich auf den Weg. Kurze Zeit später stand der langhaarige Musiker vor einer Tür eines Apartment und klingelte. Ungeduldig wartend stand er vor der Tür und lauschte in die Stille. Von seiner Müdigkeit war nichts geblieben. Schritte näherten sich hinter der Tür. Hiros Herz klopfte schneller vor Aufregung. Die Türe öffnete sich langsam und dahinter erschien Ryuichis Gesicht. Der 31jährige Sänger trug ein weißes Shirt und eine weiße Hose, wodurch seine gebräunte Haut atemberaubend wirkte. Hiro stockte der Atem. Sakuma lächelte süß und ergriff die Hand des Jüngeren und zog ihn zu sich in die Wohnung. Die Tür schloss sich und Hiroshi Nakano fand sich in einer stürmischen Umarmung wieder. Sakuma streifte ihm die Jacke ab und wanderte mit seinen Händen über Hiros Rücken. ?Ich habe dich total vermisst!- flüsterte der Sänger sehnsüchtig und wurde von dem Jüngeren mit einem ?Es waren doch nur ein paar Stunden!-.quittiert. ?Viel zu lang wenn du mich fragst!- Damit war für Sakuma alles gesagt. Seine rechte Hand streichelte nun die langen rotbraunen Haare des Jungen vor ihm. ?Du bist unglaublich schön und so jung!- Hiro lächelte und entgegnete: -Und du bist wohl schon uralt, oder?- -Werd nicht frech Süßer!- erwiderte Ryuichi leise lachend und fügte hinzu: -Lass uns nicht mehr reden!- Er näherte sich dem Jungen, den er im Arm hielt und seine Lippen berührten die des anderen sanft. Ein sanfter nicht fordernder Kuss, zumindest zu Beginn. Denn Ryuichi sog nun leicht an Hiros Unterlippe und zog ihn näher an sich. Seine Zunge strich sanft über Hiros Lippen und schob sich leicht dazwischen. Nachdem sie den langen Kuss beendet hatten grinste Sakuma und Hiroshi fragte verwirrt: -Was ist? Mache ich was falsch?- Ryuichi lächelte, fuhr durch die Wuschelmähne des Jüngeren und entgegnete sanft: -Nein Süßer, du bist toll! Mit dir zu Knutschen erinnert mich an die Zeit als ich ein Teenager war und ich merke, dass ich irgendwie aus der Übung bin.- Er setzte eine entschuldigende Miene auf und grinste. Hiro schaute erstaunt und meinte: -Du und nicht in Übung? Das glaub ich eher nicht!- Er löste sich aus Ryuichis Umarmung und zog ihn an der Hand in dessen Schlafzimmer. Er war schon oft genug in der Wohnung des Sängers gewesen, der ihn fast verwirrt ansah. Als sie in Sakumas hellem Schlafraum ankamen erklärte dieser: -Du bist heute so anders...Ich habe es heute morgen schon festgestellt... So fordernd...- Er lächelte und fügte dann hinzu als er Hiros fragenden Blick sah: -Ich beschwere mich ja nicht, es ist schön so...- Hiroshi erwiderte: -Das will ich aber auch hoffen.- Ryuichi setzte sich aufs Bett und zog seine Beine zu sich heran. Er saß im Schneidersitz auf einem hellblau bezogenem Bett auf dem Kumagoro lag. Hiro schmunzelte und zündete sich eine Zigarette an worauf er sofort einen tadelnden Blick des Freundes erntete. ?Rauchen ist nicht gesund Süßer!- Entschuldigend lächelte Hiro ihn an und nickte: -Ich weiß...- Doch er machte keine Anstalten die Zigarette auszudrücken und inhalierte tief nur um den blauen Dunst gleich wieder aus seinen Lungen zu lassen. Ihn machte die Situation immer noch etwas nervös, auch wenn es nicht mehr so neu war. Immerhin traf er sich schon seit einer ganzen Weile mit Ryuichi. Sakuma erhob sich schließlich vom Bett und schritt dann lasziv auf Nakano zu. +Warum zieht er mich nur so an? Dieser schlanke Körper mit der leicht gebräunten Haut und dem langen Haar machte mich verrückt. Ich kann diesen Augen einfach nicht widerstehen und seiner Stimme, die manchmal angegriffen von Zigaretten und den gelegentlichen Drinks klang. Dieses Stöhnen, das ihm entfleuchte, wenn er kurz vor dem Orgasmus stand und das Keuchen unter der Anstrengung, wie er sich räkelte mit diesem glasigen Blick und der geröteten Haut. Sogar die Art wie Hiro rauchte oder aß fasziniert mich. Habe ich mich etwa so in ihn verliebt? Wenn ja warum?+ Er hing seinen Gedanken nach und seufzte nun auf. Hiro beendete die Zigarette nun und sah erstaunt zu Sakuma: -Was hast du? Geht es dir nicht gut?- Ryuichi fühlte sich ertappt und es gelang ihm nicht sein übliches Gute-Laune-Gesicht aufzusetzen. Statt dessen stand er nun direkt vor Hiro und fragte: -Warum?- Hiro sah aus als hätte er ein Fragezeichen verschluckt. Der ältere Sänger drehte sich um und flüsterte: -Ist es, weil ich ihm so ähnlich sehe?- Mit großen und erschrocken drein blickenden Augen sah Hiro ihn an und stammelte: -Ähm, i ich naja neiiiin nicht nur, anfangs war es das vielleicht, aber...- Ryuichi ließ sich aufs Bett fallen und lachte dann: -Vergiss es! Denk nicht drüber nach!- Hiroshi war nun ebenfalls zum Bett gegangen und setzte sich direkt gegenüber von dem braunhaarigen Sänger. Er stützte sich auf dem Bett ab und beugte sich zu Sakuma rüber. Seine Lippen berührten die des anderen leicht und kurz darauf fand sich der Ältere in einer engen Umarmung wieder. Er spürte Hiros heißen Atem und schließlich dessen Liebkosungen auf seinem Hals. Sakuma stöhnte leise auf. +Woher wußte der Kleine eigentlich so genau was er zu tun hatte?+ Hiros Zunge wanderte über den Hals und er genoss es das Seufzen Sakumas zu vernehmen. +Seine Stimme macht mich fast noch mehr an als dieser Körper.+ Ein Lächeln legte sich auf sein Gesicht, ehe er sein Gegenüber sanft in den Hals biss. Dann ließ er von ihm ab und flüsterte ihm ins Ohr: -Du siehst Shuichi zwar sehr ähnlich und ich muss zugeben, dass ich dich anfangs und vielleicht auch jetzt noch genau aus diesem Grund begehrte. Ich liebe Shuichi schon lange Zeit, aber er liebt Yuki. Ich hätte nie eine Chance bei ihm und dann begegnet ich dir. Du brachtest mir Liebe entgegen und Gott bewahre du bist so gut. Und gewisse Teile an euch ähneln sich nicht so sehr. Und mit dir kann ich all das tun, was ich mit ihm nie könnte. Und mittlerweile ist es sogar schon so, dass ich in Shus Gegenwart Sehnsucht nach dir bekomme.- Seine Stimme klang leicht heiser und vernebelte Ryuichi die Sinne. Doch dann meinte er: -Ich liebe dich Hiro! Normalerweise werde ich nicht meinetwegen begehrt und geliebt. Alle verehren Sakuma, den Sänger von Nittle Grasper, doch bei dir kann ich mich vollkommen fallen lassen und ich sein. Seine melancholischen Augen sahen in Hiros und dieser strich ihm sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht als er flüsterte: -Schau nicht so traurig, das passt nicht zu dir! Ich bin nicht zu dir gekommen um dich so zu sehen.- Fortsetzung folgt, falls ihr das überhaupt wollt! Kommentar: Ich hoffe, dass ich meinem eigenen Stil mit der Ff nicht untreu werde! Klar sie ist n bisschen freizügiger als meine Taitos und wenn es zu schlimm wird, dann kehr ich zu meinen Wurzeln zurück! *drop* (Naja wir werden ja sehen, was ihr davon haltet! Wollt ihr wirklich wissen, was noch so in meinem Kopf vorgeht? Zitiere mal ne Freundin von mir: -Wir wissen es nicht!- Während ne andre Freundin meint: -Mehr Yaoi/Lemon!- Dazu sag ich nur: Mal sehen, ich kann sowas doch net und gomen falls es nur bei shonen-ai bleibt! *ls*) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)