For who could ever learn to love a beast? von Rabenkynd (The first dance we shared (Muraki/Oriya)) ================================================================================ Kapitel 3: ----------- /// For who could ever learn to love a beast? /// - Kapitel 3 - Kommentar: Endlich, endlich, geht's weiter ^^ Ich weiß, war ja dringend Zeit ^^ Aber der ganze Schulstress, dann Kostüme für den Anime Marathon nähen und.. na ja, ihr wisst ja was alles dazwischen kommen kann ^^ bis zur conneko ist noch ein wenig zeit, also wird ich mich nachher schon wieder an kapitel 4 setzen ^^ Und außerdem wollt ich hier noch mal ein ganz großes Dankeschön an alle sagen, die mir Feedback zu meinen FFs geschrieben haben!! Ich vergess meistens darauf zu antworten ^^; /// For who could ever learn to love a beast? /// - Kapitel 3 - Aber alle Fragen bringen nichts, wenn man sie nicht stellt. Man kann nur dann Antworten erfahren, wenn man sich überwindet nach ihnen zu fragen. Doch heißt das nicht, dass Fragen immer beantwortet werden. Oder man das zu hören bekommt, was man sich erhofft oder vorgestellt hatte. Manche Antworten können grausam sein. Jedoch kann es noch grausamer sein, seine Fragen nie beantwortet zu bekommen und sie ein Leben lang mit sich herum zu tragen. "Wieso bist du gerade mir gefolgt?" Doch anstatt meine Frage zu beantworten, schien sein Lächeln nur noch weiter zu werden. Es vergingen mehrere Momente der Stille bis er sich schließlich wieder zu mir wandte. Und gerade als es den Anschein hatte, dass er mir eine Antwort geben wollte, läutete im Hintergrund die Schulglocke. "Nun, wir sollten wohl wieder zurück in den Unterricht. Für alles andere bleibt noch genügend Zeit." Noch ein kurzer Blick zu mir, dann drehte er sich um und ging zurück in Richtung des Schulgebäudes. Er blickte sich nicht mehr zu mir um. Was er auf meinem Gesicht gesehen hätte, wenn er es getan hätte... Verwirrung, Fragen, Unglauben, aber auch Verärgerung. Verärgerung darüber, wie er sich verhält. So distanziert und gleichzeitig allwissend, fast schon als würde er auf mich herab sehen, als hätte er das Recht dazu, als würde er mich dafür gut genug kennen. Verärgerung darüber, dass ich es zulasse wie er sich verhält, es so aussehen muss als würde ich es nicht wagen etwas dagegen zu tun, ihn in seine Schranken zu weisen, als wäre es schon immer so zwischen uns gewesen. Er ist etwas Besonderes, ohne Zweifel. Ob im positiven oder negativen Sinn, das muss noch entschieden werden... Doch das werde ich ihm nicht weiter so durchgehen lassen. Niemand behandelt mich so. Der Unterricht ist für heute beendet. Habe mich extra beeilt. Dieses mal nicht, um vor ihm davon zu laufen, sondern um mit ihm zu reden. Lehne an der Wand vorm Klassenzimmer, und er kommt geradewegs auf mich zu. Wiederum treffen sich unsere Augen. Als ob er wüsste, dass ich mit ihm reden wollte. Dieses Lächeln... Ich glaube es nicht. Da wollte ich ihn zur Rede stellen und dann sagt er mir, dass er keine Zeit hat und ich lass das auch noch mit mir machen! Heute ist wirklich nicht mein Tag... Die Hausaufgaben liegen unberührt in der Ecke, jeglicher Gedanke daran und somit an den heutigen Schultag macht mich nur noch wütender. Training ist wohl das einzige durch das ich mich wieder beruhigen kann. Zumindest ist es einen Versuch wert. Immer das selbe Muster. Die selben Schritte. Die selben Bewegungen. Zurück. Vor. Konzentration. Kraft. Überlegung. Überzeugung. Schlag. Zurück. Vor. Konzentration. Kraft. Überzeugung. Schlag. Zurück. Vor. Konzentration. Kraft. Schlag. Zurück. Vor. Kraft. Schlag. "Hallo, Mibu-kun!" Kraft. Schlag! Silbergraue Augen. Hier. Im KoKakuRou. Wieder zu abgelenkt, um es zu merken. Wieder wegen ihm. Wieder an diesem einen Tag. Wieder anders als sonst. Wieder so hell. Wieder so dunkel. Finster glänzendes Silber. Hell leuchtendes Schwarz. "Was willst du hier?" Nicht die höflichste Art, doch bin ich von deinem Auftauchen hier überrascht. Noch nie war ein Bekannter von mir hier. Schon gar nicht freiwillig. Aber genauso wenig höflich bist du. Selbst wenn ich es nicht sehen würde, würde ich deinen Blick auf mir spüren, der mich interessiert mustert. Sicher, der Kimono ist wohl ungewöhnlich. Doch nicht hier. Hier gehört es so. Zumindest für mich. Für denjenigen, der das alles hier einmal übernehmen wird. Ein Stück alter Zeit. Frei von jeglichen Bindungen außer zu sich selbst. Aber das erklärt nicht, dass da mehr ist in deinem Blick. Du solltest es lieber gleich vergessen. Sieh mich an, mach dir jedoch kein Bild von mir. Schon gar nicht ein solches... "Ich dachte, du wolltest mich etwas fragen?" Seit wann denke ich von dir als "Du"? To be continued... Balinese - Oriya Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)