Addicted von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 27: Miss you Nights --------------------------- Anmerkung: Danke Leute *bingerührt*....ohne euer Feedback, wüsste ich wirklich nicht, ob ich noch weiterschreiben würde. Irgendwie ist mir aufgefallen, dass meine Geschi in eine völlig andere Schiene gelaufen ist *wasgutist*, glaub ich! Zumindest habe ich mir alles genau überlegt. Ich hoffe, ihr bleibt mir auch weiterhin als treue Leser erhalten. Widmung: Eigentlich will ich keinen besonders nennen, eigentlich alle, die immer wieder meine Geschi verfolgen. Ich hab euch lieb, Leute! Viel Spaß *Lily* Miss you Nights "So ein Schwachsinn....", fluchte Kaiba und haute mit der Faust auf dem Tisch. Seine Augen fixierten die Götterkarten. Ich habe schon zwei Stück. Sein Blick brannte, wie Feuer. Aber wieso war er nicht glücklich? Er hatte doch ganz im Alleingang Marik besiegt, ohne diesen Yami. Der ihm sowieso ein Dorn im Auge war. ER müsste nur noch Yami besiegen und dann hätte er schließlich die letzte Götterkarte. Dann wäre er der beste Duellant der Welt. Aber waren das alles nicht nur Peanuts, im Vergleich zu Yami? Worüber machte er sich gerade Gedanken? Diese Kopfschmerzen, die nur wegen dieses schwachsinnigen Überlegens, erstanden waren, stachen unwillkürlich durch seine Gehirnnerven und hinterließen ein Pochen. Ich verstehe das nicht, wütend über sich selbst, stand er auf, ließ die Karten wortlos auf den Tisch fallen. Kaiba trat zum Fenster. Das Licht im Zimmer war verdunkelt und die Nacht brach herein. Plötzlich fühlte er sich so leer. Nun hatte er doch fast sein Ziel erreicht, und nun? Interessierte ihm das gar nicht mehr, oder was? Verwirrt fuhr er mit seiner Hand über die Stirn, die ihm heiß erschien. Ob es wohl stimmte? Ob er auch eine ägyptische Vergangenheit hatte? Schwachsinn. Natürlich nicht. Aber, was wenn doch? Er schüttelte den Kopf, seine braunen Haare flogen kurz unkontrolliert durch die Luft und legten sich, verwuschelnden Anblicks wieder in ihrer Reihe. Einige Fransen legten sich in seine Stirn und verhinderten ihm die klare Sicht, die er doch gerade jetzt so bedurft hatte. Ihm interessierten doch sonst nicht die Sachen und Dinge, der anderen. Ihm war alles egal, solange es ihm nicht selber betraf. Aber plötzlich, glaubte auch er, dass Ishizu möglicherweise Recht haben könnte. Vielleicht hatte er es nicht sehen wollen. Aber seit er erkannt hatte, dass in Yugi zwei Seelen wohnten, da könnte es doch auch sein, dass er.... Die Tür seines Zimmers ging auf und sein kleiner Bruder trat mit einem Honigkuchenpferd-Grinsen hinein. "Was ist denn so lustig, Mokuba?" sagte Kaiba leicht genervt und schaute zu seinem Bruder hinunter, der kurz vor Kaiba stehen geblieben war. "Ich bin einfach nur glücklich!" antwortete dieser ehrlich, Seto allerdings hob nur verdutzt die Augenbraue. Sein kleiner Bruder war wirklich komisch. Glücklich? Wie konnte sein kleiner Bruder glücklich sein, während er sich dafür hasste, was er gerade für Gedanken hegte? "Toll, Mokuba!" sagte Kaiba ironisch und wandte seinen Blick wieder zum Fenster zu. "Wieso? Du nicht? Großer Bruder? Was ist denn?" Mokuba zog ihm am Ärmel. "Nichts! Lass mich in Ruhe!" Er entzog sich dem brüderlichen Griff und ging an seinem kleinen Bruder vorbei. "Seto...warte mal!" Doch Kaiba reagierte nicht. Er musste raus hier. Er würde ja noch wahnsinnig. "So ein Schwachsinn", murmelte er vor sich hin. Er hatte keine Vergangenheit...sollte sich doch Ishizu sonst wo hinscheren. Mokuba sah lange seinen Bruder nach. Er wusste dass Seto über etwas nachdachte. Aber wsa das wohl war, konnte selbst er nicht wissen. "Yami!" entriss es mir, während ich ihn noch immer fest an mich drückte. "Was ist nur los mit dir Tea? Du bist doch sonst nicht...!" Yami schaffte es nicht, sein Satz zu beenden, als Tea ihn wieder küsste. "Lass mich nicht allein!" murmelte sie so leise, dass nur er es hören konnte. Und er hatte es gehört. Seine Stirn legte sich in Falten, dann löste er sich sanft von ihr und schaute in ihre Augen. Irgendwie wirkten sie auf ihn verschlossener, als er es bei ihr gewohnt war. Sonst war ihr Blick so frei, er hätte darin versinken können, aber nun? Sie wusste etwas. Etwas von so großer Bedeutung, dass sie es vor ihm verstecken wollte. "Tea, was ist passiert?" wollte er wissen. Sein Blick schweifte über ihr Gesicht, blieb wieder an ihren Augen hängen, als diese sich mit Tränen füllten. "Tea!" entwich es ihm geschockt. "Verdammt, rede mit mir!" Leicht schüttelte er sie, verwirrt über die Situation, die sich vor ihm abspielte. Schnell und heftig schüttelte sie den Kopf, löste seine Hände von ihren Schultern und stand auf. "Nein - Yami - Nein!" antwortete sie ihm standhaft. Verletzenden Blickes würdigte sie ihm noch einige Sekunden, verließ dann ihr Zimmer und ließ Yami allein zurück. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)