Addicted von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 4: Nähe der Hilflosigkeit --------------------------------- Anmerkung. Danke meine lieben. Ja meine Sister hat schon die gerechte Strafe bekommen *grins* ;-) Nein, ich hab sie nur angemault, aber sie wusste e snicht besser!!! Ihr sei vergeben. Also hier mein nächster Teil...ich bin etwas fies, wiel ich immer an den spannendsten Stellen aufhöre...*lol* ich weiß!!! Schlagtmichbittenicht!!!!!!! Lily _________________________________________ Nähe der Hilflosigkeit ************************ "Ich bin an allem schuld! Ich bin es...Wäre ich nicht am Leben, würde Yugi noch hier sein..." murmelte ich, meine Lippen waren trocken und es kostete sehr viel Kraft zu sprechen. "Yami! Wie geht es dir?", hörte ich Tea's besorgte Stimme, sie klang sehr aufgeregt und aufgebracht. "Ich bin an allem schuld!" wiederholte ich, wollte dass sie verstand, mich hörte. Versuchte sie, mich zu überhören? Verstand sie den Ernst der Lage nicht? "Shhh - alles ist gut!" flüsterte sie ich sah auf und als Tea sich neben mich hinkniete, wusste ich, dass ich noch immer auf dem Boden lag. "Tea!" fragte ich verwirrt. "ES ist nicht deine Schuld, Yami. Versteh doch...", ihre Stimme klang zittrig. Ihre blauen Augen konnten nicht lügen, das wusste ich. Aber diesesmal funkelten sie verdächtig. Ich erhob mich und sah Joey und Tristan neben Tea stehen. "Hey Alter, steh endlich auf" Joey lächelte, wie ein Honigkuchenpferd übers ganze Gesicht. Er streckte mir seine Hand entgegen "Komm hoch, Alter!" Tea schaute noch mal zu mir, lange sahen wir uns einfach so an, ohne wegzusehen. Ich frage mich, wieso ich das getan habe? Dann schließlich umfasste ich Joeys' Hand und mit vereinten Kräften schaffte ich es wieder auf die Füße. "Ich will so was nie wieder hören...Du bist nicht schuld...Yami! Okay?" Plötzlich spürte ich, wie sich Tränen in meinen Augen sammelten. Warum wollte ich weinen? Weil es so rührend war? Wahrscheinlich, weil ich erkannt hatte, dass sie meine besten Freunde waren? Ich wusste es nicht. Die Antwort wollte mir meine innere Stimme nicht geben. Verwirrend betrachtete ich jeden einzelnen. Hoffnungsvoll blickte Tea mich wieder an. Worauf wartete sie? Worauf hoffte sie? Ich konnte ihr nicht geben, was sie suchte. Ich konnte ihr Yugi nicht wiederbringen. Ich wusste ja selbst nicht, wie.... "Kaiba wird es schaffen...er wird Marik finden! Ich wusste, dass es Tristan nur nett meinte, doch ich wusste es besser. Es würde schwierig werden... Ohne mein Puzzle war ich sozusagen verloren - und Yugi auch! Wir waren schließlich voneinander abhängig. "Solange wir nichts weiteres tun können, werden wir das Duell weiter bestreiten müssen!" meinte Joey plötzlich und zerbrach meinen Gedankengang. "Du hast Recht!" redete ich mir laut ein und nickte. "Kommt gehen wir zur Duellarena! Zum nächsten Duell!" Meine Freunde gingen schon vor, nur eigenartig, dass Tea extra zu warten schien. "Yami!" rief sie mich zurück. Abrupt blieb ich stehen und wandte meinen Kopf in ihre Richtung zurück. Wir waren allein in Seto Kaibas Kabine. "Sag mir die Wahrheit!" Ihre forsche Stimme, ließ mich zurückschrecken. "Was?" "Yugi ist verloren, nicht wahr?" "Ich weiß es nicht...Tea!" sagte ich entschuldigend und kam langsamen Schrittes auf sie zu. Ich glaubte ein Schluchzen zu vernehmen, das eindeutig von ihr stammte. "Tea...beruhig' dich!" versuchte ich sie aufzuheitern. Nun war sie es, die Schutz und Hilfe brauchte. Und ich war der einzige, der ihr die im Moment geben konnte. Als ich vor ihr stand, hatte sie ihr Gesicht weit nach unten gesenkt. Ihre kurzen Haare lagen in ihrem Gesicht und versperrten mir die Sicht zu ihren Augen. Ich umfasste ihre Oberarme. Ganz leicht und zaghaft, um sie nicht zu verletzen. "Ich vermisse ihn sehr!" Ihre Stimme war plötzlich so leise, wie ein Flüstern im Wind. Ich schluckte. "Ich verspreche dir, ihn zurückzuholen!" entgegnete ich selbstbewusst. Wieder hörte ich sie schluchzen. Ihre Arme fingen an zu zittern. Und als mein Blick zu Boden schweifte, sah ich einzelne Tränentropfen, die zu Boden sackten. "Tea!" sprach ich weiter und beruhigender auf sie ein. Ich wusste mir nicht zu helfen, also umfasst eich mit einer Hand ihr Kinn. Hob dieses leicht an und versuchte ganz sanft ihre Haare aus dem Gesicht zu streichen. Erst jetzt war mir bewusst, dass wir sehr nah zusammen standen..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)