Dich zu töten fiel mir schwer von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: Spuren der Geschichte -------------------------------- Hola, erstma Dankööö für die Kommis und die ENS *knutscha an alle* sodele, eigentlich war ich ja mit der Geschichte scho feddisch, abbe da ich am We meinen PC formatiert hab und vergessen hatte die Geschichte abzuspeichern, muss ich die gangen Chaps, die noch kommen, nochma schreiben *grummel* Abba so im Groben weiß ich noch, was kam *g* Kann halt nur mit dem Veröffentlichen was dauern, abba ich geb mir mühe jedes We ein Chap on zu stellen *droh* ;) Alsooo, viel Spaß erstma mit dem hier... Spuren der Geschichte "Harry geht's dir gut?" Hermine stürzte, dicht gefolgt von Ron, zu Harry ans Krankenbett. "Jaah", sagte dieser leicht beklemmt. "Es ist alles ok, mir fehlt nichts." Er blickte in Hermines besorgtes Gesicht: "Ehrlich nicht! Wie ist das Spiel ausgegangen?" Hermine und Ron tauschten einen zornigen Blick. "Nachdem Malfoy die Ratte, dich von deinem Besen gehauen hat, hat er den Schnatz gefangen und somit das Spiel gewonnen." Sauer ließ er sich auf einem Holzstuhl neben Harrys Bett nieder. "Die ham doch nur gewonnen, weil die immer unfair spielen!" motzte er weiter. "Und keiner hat was gesagt?" fragte Harry enttäuscht. "Nein, keiner." Hermine setzte sich auf Rons Schoß und strich ihm durch Haar, während er weiter in sich hineingrummelte. "Obwohl, Snape schien sehr zufrieden und Lucius Malfoy hat es sichtlich genossen, dass sein Sohn der Matchwinner war" fuhr sie nun weiter. "Da fällt mir ein" fiel ihr Harry ins Wort. " Schon rausbekommen wer die Frau bei Malfoy heute Morgen war Ron?" Hermine sah neugierig von Harry zu Ron: "Welche Frau?" "Das hast du ihr noch nicht erzählt?" stutzte Harry. "Naja, ich bin noch nicht dazu gekommen, das Spiel ging mir nicht mehr aus dem Kopf." Versuchte sich Ron zu rechtfertigen. "Das ist jetzt auch egal, erzählt mir lieber von der Frau!" ~*~ Sabbath wurde langsam unruhig. Die Sonne war gerade untergegangen und noch immer keine Spur von Lucius. Nervös ging sie am Rand des Verbotenen Waldes auf und ab. Sie stellte sich vor was ihr Vater wohl dazu sagen würde, wenn sie ihm beichten müsste, dass sie es vermasselt hätte. Dass der dunkle Lord scheinbar doch nicht daran interessiert wäre, mit ihnen zu kooperieren. Besorgt malte sie sich aus, dass sie aus ihrem Land ausgestoßen werden würde. Und wo sollte sie dann hin? In die Welt der Menschen? Auch hier würde sie auf ewig anders sein, nie ganz und gar zugehörig. Und kein mächtiger Vater, der sich vor sie stellen könnte. Plötzlich hörte sie herannahende Geräusche, doch konnte sie deren Quelle in der Dunkelheit nicht ausmachen. Geschmeidig huschte sie hinter einen der großen, alten Bäume und wartete, den Atem anhaltend, ab. Da war etwas, das wusste sie ganz genau, es kam immer näher, genau auf die Stelle zu, an der sie stand. Nervös schaute sie sich nach einer Fluchtmöglichkeit um, doch die Dunkelheit ließ sie nicht viel ausmachen. Und dann plötzlich ... war es weg. Sabbath atmete angespannt wieder aus. Vorsichtig lugte sie hinter dem Baumstamm hervor. Gähnende Schwärze. "Spielen wir Verstecken?" "AHHHH!" Sabbath schrie auf und wirbelte herum. Hinter ihr stand Lucius Malfoy, den sie an seinen Schemen ausmachen konnte. "Wie können Sie es wagen mich so zu erschrecken!" fuhr sie ihn nun aufgebracht an. Lucius musste lächeln, doch das konnte sie in der Dunkelheit nicht erkennen. "Haben Sie so viel zu verbergen, dass ich Sie so einfach erschrecken kann?!" fragte er desinteressiert klingend. Doch Sabbath ging nicht darauf ein. "Wo haben Sie gesteckt?" patzte sie ihn nun an. "Seit Stunden stehe ich hier nun schon und warte auf Sie! Und DAS sind Sie eigentlich nicht mal wert!" Lucius trat nun so nahe an sie heran, dass sie sein Gesicht im aufkommenden Mondschein erkennen konnte. "Mein Sohn hat für sein Haus das Quidditch Spiel gewonnen, da musste ich natürlich nach dem Spiel bei ihm sein." Sabbath musterte sein Gesicht, doch es spielte sich keine Mimik darauf ab. Er kam ihr undurchschaubar vor und das machte sie nervös. Sie hasste es, wenn sie nicht wusste, wo sie bei ihrem Gegenüber dran war. "Wie rührend", antwortete sie sarkastisch. "Ich habe Ihnen gesagt, dass Sie mit zum Spiel kommen können, doch das haben Sie abgelehnt." Erwiderte dieser. Sabbath stöhnte nun genervt auf. "Was glauben sie was Fudge und Dumbledore davon gehalten hätten?" "Womit wir beim Thema wären" unterbrach Lucius sie. "Was hatten Sie nun heute in Dumbledores Büro zu suchen?" "Das Ministerium hat mich darum gebeten mit meinem Vater über ein Abkommen zu sprechen." "Welche Art Abkommen?" fragte er interessiert. Er musterte ihr ebenes Gesicht und versuchte hinter ihre Fassade zu blicken, doch es gelang ihm nicht. Sie war mindestens genau so undurchschaubar, wie er selbst und er fragte sich, ob man ihr überhaupt Vertrauen schenken könne. Doch nach den Plänen seinen Herrn war dies nicht von Bedeutung, wäre er erst einmal im Besitz seiner alten Macht, wären sie auf die Vampire nicht mehr angewiesen. "Die haben Angst, dass wir uns erneut dem dunklen Lord anschließen. Sie wollen dagegen wirken." Sabbath lehnte sich nun gegen den Baumstamm hinter ihr. "Was haben Sie denen geantwortet?" fragte Lucius herausfordernd. "Was glauben Sie wohl!" schnaufte Sabbath. "Ich konnte wohl schlecht sagen, dass wir uns dem dunklen Lord bereits wieder angeschlossen haben! Die befinden sich nun im Glauben, dass ich mit meinem Vater über ein Abkommen sprechen würde, aber ich habe nicht vor mich daran zu halten. Ich stehe, wie auch der Rest meines Volkes loyal an der Seite meines Herrn!" "Ihr Vater würde ein solches Abkommen eh ablehnen, wenn er es nicht bereits getan hat." Er kannte Lord Dracul und auch dessen Haltung gegenüber dem Ministerium. "Aber da Sie so ehrlich zu mir sind, sollte ich dem gleichkommen." Er blickte in Sabbaths Augen, die Verwirrung ausstrahlten. "Das Ministerium erwartet auch von mir, dass ich an seiner Seit arbeite. Als Gegenleistung dafür, dass man mich aus Askaban gelassen hat." "Das heißt, dass Sie mich die ganze Zeit über hintergangen haben sie Lügner!" brauste diese nun auf. Lucius lachte hohl auf. "Nein, ich habe nur einige unwichtige Details ausgelassen. Der dunkle Lord ist darüber informiert. Er wünscht, dass ich dem Ministerium meine Zusammenarbeit vorheuchle, um ihm Informationen, die von Bedeutung für seine zukünftige Planung sein könnten, zukommen zu lassen." "Haben Sie mir sonst noch irgendetwas zu beichten?" fragte Sabbath nun etwas beruhigter. "Ich habe Ihnen schon mehr gesagt, als Sie wissen müssen. Lassen Sie es uns dabei belassen." Für einen Augenblick herrschte Stille zwischen den beiden. "Wo werden Sie während Ihres Aufenthaltes hier wohnen?" fragte er nun. "Dumbledore hat mir ein Zimmer im Schloss angeboten. Und Sie?" "Ich denke, ich werde diesem Angebot auch folgen." Eigentlich hatte er vorgehabt nach dem Wochenende nach Hause zurückzukehren und solange im Hotel zu wohnen, jedoch wollte er Sabbath nicht aus den Augen lassen. "Was glauben Sie wie lange es noch dauern wird bis der dunkle Lord uns befreit?" fragte Sabbath ehrlich interessiert. "Ich kenne seine Pläne in diesem Bezug nicht, aber ich denke es wird nicht mehr allzu lange dauern!" "Lucius? Wenn Sie das nächste Mal ein Treffen mit mir vereinbaren, seien Sie bitte pünktlich!" Sabbath sah ernst zu ihm auf, doch in ihrer Stimme lag etwas Mildes. "Sie müssen mich ja fürchterlich vermisst haben!" antwortete dieser und drehte dieser den Rücken zu. Ohne noch einmal auf Sabbath zu achten machte er sich auf den Weg zurück zum Schloss, so dass diese sein süffisantes Lächeln nicht mehr sehen konnte. Verwirrt blieb diese noch einen Moment im Mondschein stehen und starrte seinen schwächer werdenden Schemen nach. Da war irgendetwas, das sie misstrauisch werden ließ. ~*~ "Ich hoffe für Euch, dass Ihr alles zu meiner Zufriedenheit vorbereitet habt Dracul!" dröhnte Voldemorts Stimme aus Draculs Thronsaal. "Selbstverständlich, alles so, wie Ihr es gewünscht habt. Nur die treusten und fähigsten meiner Diener sind in den Kerkern versammelt." Antwortete dieser demütig. "Das will ich auch hoffen, wenn Ihr nicht wollt, dass die Ära der Vampire bereits hier endet!" "Was ist mit meiner Tochter?" Draculs Blick folgte Voldemort, der im Saal auf und ab ging. "Sie befindet sich in guter Gesellschaft!" antwortete dieser hohl. "Sie wird für dieses Ritual nicht benötigt. Ich hielt es für angebracht Sie in der Obhut einer meiner treuen Todesser zu lassen." "Selbstverständlich" doch Dracul klang nun leicht besorgt. "Seid kein Narr Dracul, Ihr wisst, dass Eurer Tochter eine wichtige Rolle zugedacht wurde. Und nun hört auf meine wertvolle Zeit zu verschwenden. Es wird Zeit, dass wir die Vampire aus diesem unwürdigen Leben befreien!" Voldemort blieb vor Dracul stehen. "Es dürften nun alle Vorbereitungen getroffen worden sein, lasst und zu den anderen gehen." Und gemeinsam machten sie sich auf den Weg in die Kerker, wo sie bereits von einigen Vampiren und Todessern erwartet wurden. Bereit die Flüche und Banne vom Land der Vampire zu nehmen, um diesen ihre Freiheit wieder zu geben. ~*~ "Nach all dem, was ihr mir erzählt habt, denke ich, dass es sich bei dieser Frau um einen Vampir handelt", erklärte Hermine Ron, während sie auf dem Weg zur Bibliothek waren. "Vampire?" fragte dieser überrascht. "Aber wie sollen die denn herkommen, wir wissen, doch dass die ihr eigenes Land haben, das sie nicht verlassen können." "Hm, ich habe da so einen Verdacht Ron!" antwortete Hermine, der, seit dem sie Harry auf Anweisung von Madam Pomfrey allein im Krankensaal zurückgelassen hatten, allerlei Gedanken durch den Kopf gingen. "Und wo willst du nachschauen, ob sich dein Verdacht bestätigt?" Sie bogen gemeinsam in die Bibliothek. "In der "Chronik der Vampire", Ich glaube, ich habe da mal was drin gelesen, aber ich kann mich nicht mehr so richtig daran erinnern." Hermine klang so, als würde sie sich selbst Vorwürfe deswegen machen, während sie in den Regalen nach dem Buch suchte. "Ich besetze uns einen Tisch" sagte Ron und lies Hermine beim Suchen alleine. Nach einer Weile stieß Hermine wieder zu ihm mit einem schweren, alt erscheinenden Buch in ihren Händen. Sie setzte sich neben ihn und stieß den Ledereinband des Buches auf. Ron beobachtete sie neugierig, während sie hin- und herblätterte, verlor aber nach gewisser Zeit das Interesse und gab sich seinen Tagträumen hin. "Hier ist es" sagte Hermine plötzlich. Ron schreckte wieder auf und sah sie erwartungsvoll an. "Na nun lies schon vor" drängte er sie. "Jaah ... Moment, ich suche noch nach der richtigen Stelle." Hermine murmelte vor sich hin, während sie die Seite überflog. "Da ist es! Sabbath Draculeas wurde während dem Höhepunkt seiner Macht geboren. Noch nie waren die Vampire so mächtig und gefürchtet gewesen, wie während der Herrschaft von dem-dessen-Name-nicht-genannt-wird. Obwohl Lord Dracul ein Verächter der Menschen ist, suchte er sich eine Zauberin als Mutter für seine Tochter aus. Ihr Name, wie auch ihr weiteres Schicksal, blieb unbekannt. Jedoch schenkte sie Sabbath die Möglichkeit als Halbvampir in der Zaubererwelt zu leben, da sie für diese keine Gefahr darstellt. Im Gegensatz zu Vampiren ist es ihr möglich ohne Blut zu leben und am Tage zu wandeln. Auf Grund dieser Einzigartigkeit gab Lord Dracul die Gesetze der Thronfolge auf und bestimmte sie zu seiner Erbin. Ihr ..." "Und du denkst, dass das die Frau bei Lucius Malfoy heute war?" unterbrach Ron sie. Hermine blickte zu ihm auf. "Es passt alles zusammen. So wie ihr beide ihr Aussehen beschrieben habt, muss sie ein Vampir sein. Denk doch mal nach Ron." "Jaah, wahrscheinlich hast du Recht, wie immer" und verliebt lächelte er sie an. "Ich finde für heute haben wir genug getan, lass uns den Rest des Abends zur Abwechslung mal genießen." Hermine klappte das Buch mit einem lauten Knall zusammen. "Und an was hast du da gedacht?" fragte sie, während sie sich zu Ron rüber beugte und ihn sanft küsste. Dieser strich ihr eine widerspenstige Haarsträhne aus dem Gesicht. "Mal schauen was mir da einfällt", er griff nach ihrer Hand. "Lass uns als erstes einfach die Bibliothek verlassen." Und während sie sich gemeinsam auf den Weg in den Gryffindor Turm machten und Harry im Krankenflügel ruhig schlief, konnten sie nicht ahnen, dass die ersten Vampire das erste Mal, seit Voldemorts Sturz, ihr Land verließen und der erste Mensch durch sie starb. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)