The Vision of Escaflowne von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 21: Entscheidungen und Verluste --------------------------------------- *klopf klopf* Noch jemand hier? Joah, also. Wir waren mal wieder kreativ. Hoffentlich will das überhaupt noch einer lesen. Sorry fürs Warten!!! ----- Ilonah saß verlassen an Folkens Grab. Immer und immer wieder las sie die Inschrift. Nichts änderte sich aber dabei. Ungern wollte sie Hitomi gewinnen lassen, aber letztendlich war sie auch ein Mensch, der Gefühle hatte und Van verstehen konnte. Würde Folken wieder leben würde sie auch alles daran setzen, mit ihm glücklich zu werden. Sie verstand ihre Gefühle auch nicht, schließlich hatte sie ihren Traummann das letzte Mal während ihrer Kindertage gesehen. Danach war er zu den Zaibachern gegangen und schließlich gestorben. Mit Van hingegen hatte sie aber DAS Los gewonnen. Er lebte, war attraktiv und hatte Macht. Dinge, die ihr überhaupt wichtig waren. Aber zwischen ihnen gab es kein Emotionales Band. Jeder liebte jemand anderen. Die Ehe war lediglich eine Zweckgemeinschaft. Sie seufzte auf. Wieder glitten ihre Augen über den Schriftzug, auf den verhassten Stein. Der Stein, der der Beweis war nicht nur in einem bösen Traum gefangen zu sein. Der Stein der ihr zeigte, das dieses Böse in ihrem Leben war. So lange schon, dass es auch schon ihr Herz erreicht hatte? Nein! Sie war nicht schlecht und das wollte sie jetzt sich und ihrem Geliebten noch einmal beweisen. Sie würde Van frei geben. Er sollte Glücklich sein, damit er auch sein Volk glücklich machen konnte. Ihre Augen waren immer noch starr auf den Grabstein gerichtet. Der Wind wehte leicht, lud ihre langen blonden Haare zu einem Spiel ein, strich über ihr Gesicht, lies die Tränen trocknen die sich mittlerweile ihren Weg gebahnt hatten. Sie genoss die Brise, das Vogelgezwitscher. Und plötzlich war es ihr, als würde sie eine Stimme vernehmen. Eine Stimme, die ihre Entscheidung gut heißen würde. Die Stimme klang wie die Folkens. Ilonahs Gesichtszüge wurden weich und sie lächelte. Wenn er ihr das raten würde, würde es das richtige sein und sie ins Glück führen, davon war sie überzeugt. Entschlossen und dadurch wieder gestärkt wandt sie sich ab vom Grab und ging wieder Richtung Schloss. Sie wollte Van lachen sehen. Ihre Sonne war untergegangen, doch seine noch nicht. Ihre Gedanken kreisten immer wieder um die Worte des Grabsteines, sie dachte wie passend diese doch waren: Unsere Sonne ging unter, bevor es Abend wurde. Hitomi war wieder eingeschlafen, was Van für gut hielt. Sie war doch sehr aufgebracht wegen der Vision gewesen. Etwas verwundert war er auch darüber, dass sie ihm die Story abgekauft hat, dass das nur ein Traum war. Er schluckte und ging zum Spiegel des Zimmers. Van zog sein Oberteil aus und betrachtete sich seinen Rücken. Zwei riesige Wunden ragten dort. Er verzog leicht das Gesicht. Seine Flügel waren für ihn immer ein Erinnerungsstück an seine Mutter und nun wurde dieses für immer zerstört. Als Hitomi sich leicht räusperte, schlüpfte er schnell wieder in sein Oberteil herein und beobachtete sie. Sie schien einfach nur zu träumen. Van ging zum Bett und nahm ihre Hand in seine. „Ich liebe dich, Hitomi.“ Liebevoll strich er ihr einige Haare aus dem Gesicht. Sie wirkte so friedlich und er fragte sich, wieso er ihr das nicht schon so viel eher gesagt hätte. Dann hätten sie mehr Zeit zusammen verbringen können, aber ständig wurden ihnen Steine in den Weg gestellt. Sei es der attraktive Ritter des Himmels oder seine jetzige Braut Ilonah. Nicht zu vergessen waren auch die unterschiedlichen Herkunftsort. Er war König auf eine ihr vorher unbekannten Planeten. Zur gleichen Zeit an einem anderen Ort. Auch hier hat das Schicksal zugeschlagen. Die Experimente waren abgeschlossen. Der erst leere Platz auf einem der beiden Tische die in dem Labor standen, war nun besetzt. Ein junger Mann lag darauf, ein Zwilling von Heiji, mit einem Unterschied: Er war das konzentrierte Böse. Vorsichtig näherte sich der Katzenmann beiden Tischen. Die Forscher hatte er weggeschickt, mit der Begründng sich das Ergebnis ihrer Arbeit vorerst allein ansehen zu wollen. Schauer liefen ihn über den Rücken als er die beiden sah. Der eine schlief, mit schmerzverzerrtem Gesicht, der andere lag da wie Tod. Nur das heben und senken seiner Brust zeigte, dass er lebte. Doch der interessierte Yukata zunächst wenig. Er sorgte sich um den "netten" Heiji. °Was ist nur los?Ich Sorge mich? Die Zusammenarbeit mit seinem bösen Zwilling wird mir gut tun.° Er strich sich über das Gesicht, um somit die Gedanken zu vertreiben. Erneut sah er zu dem guten. Wenn er das richtig verstand, waren in diesem keine negativen Eigenschaften mehr. °Dann wird er noch nerviger sein, als er sowieso schon ist. Ich sollte mit Dilandau reden. Wir müssen ihn wegsperren. Dann geht es mir besser.° Yukata lief zum Fenster und sah in den mittlerweile dunklen Himmel. Wenn er in Zaibach war, hatte er das Gefühl, dass hier niemals die Sonne schien. Er dachte an den geputzen Korridor und lächelte. °Der Kleine ist schon einmalig...nervig.° Seine Zweifel beängstigten ihn allmählich. °Ich sollte hier nicht so viel Zeit vergeuden.° Er miaute auf und verließ das Zimmer. Vielleicht sollte er Zaibach für einige Tage verlassen und nach Merle sehen... Schnell verließ er das Zimmer und lehnte sich dann an die geschlossene Tür. °Nach Merle sehen... Das wird ja immer schlimmer, erst freundschaftliche Gefühle und jetzt...° "Yukata! Sind...Sind sie ...fertig?", taumelte seine Herrin auf ihn zu. ihr Blick war ganz wahnsinnig. Kurz räusperte er sich und verbeugte sich kurz. "Aber ja. Nur schlafen beide noch, sodass wir das volle Ergebnis erst später beurteilen können. Natürlich können Sie sie aber bereits jetzt schon sehen." Demütig trat er beiseite. "Mhh, schlafend nützen sie wenig, doch will ich sehen ob man sie auch nicht auseinander halten kann. Das ist wichtig für die weiteren Geschehnisse. Dein Plan ist wirklich gut...", sie klopfte ihm beim vorbeigehen auf die Schulter. "Vielen Dank, Herrin, es erfreut mich das ich Ihnen mit meiner Arbeit das Leben angenehmer machen kann. Dürfte ich nur eine Bitte äußern?", er hatte sich verbeugt und sah immer noch au den Boden, abwartend. „Ja, ja. Gleich! Erst sollst du sie mir zeigen.“ Sie lächelte die Tür an. Yukata seufzte innerlich auf und öffnete sie dann. Sein Blick fiel wieder auf die beiden. Unweigerlich presste er die Lippen zusammen. „Sie sind optisch identisch. Die beiden kann man nicht auseinander halten. Die Hexenmeister haben dem Bösen aber ein schwarzes Armband umgemacht.“ Dilandau hörte ihm nur mit halben Ohr zu. Sie umlief den Tisch. „Er erwacht.“ Grinsend beobachtete sie das Spektakel. Sie war geisteskrank, kam es Yukata in den Sinn. Unbehaglich beobachtete er die Situation. Der böse Heiji war wach und seine Augen spiegelten förmlich den Hass auf die ganze Welt wieder. „Wie böse er ist, ist unweigerlich fest zu stellen, da wir nicht wissen, wie viel böses in Heiji ge...“ Der Atem blieb ihm weg. Yukata hatte das Gefühl, als ob ihm der Boden weggezogen wurde. Nur weit entfernt vernahm er Dilandaus krankes Lachen. „Ja! Er ist perfekt.“ Sie klatschte und führte den bösen Heiji mit sich. Yukata hingegen lief zu dem anderen. Er nahm dessen Hand und sah in seine leblosen Augen. Der böse Zwilling hatte ihm das Genick gebrochen – grundlos. Zitternd bemerkte er den geschockten Gesichtsausdruck seines gegenüber. Es war ein kurzer, schmerzloser Tod. Doch er kam für den lebensfrohen Heiji so unerwartet. Die kurze Zeit mit diesem jungen Mann zog an ihm vorbei. Er musste sich eingestehen, dass er diesen Jungen gern hatte. Und dieser Teufel hatte ihn getötet! Es war seine Idee gewesen ihn zu erschaffen...seinetwegen ist er tot. Er atmete tief durch um die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken. So etwas hatte er seit Jahren nicht mehr erlebt. Er musste hier weg, jetzt konnte er seiner Herrin nicht mehr treu sein. Abstand, dann würde er zurück kehren....müssen. Schnell setzte er ihr nach. "Herrin. Mein Wunsch war für die nächste Zeit keine Aufträge zu erhalten. Ich möchte nur völlig ausgeruht an Ihrer Seite sein." Sie drehte sich um. „Demnächst ist eh nichts zu tun. Nimm dir ruhig deine Zeit. Ich habe ja jetzt.“ Sie deutete auf Heiji und lief weiter. Merle stiefelte durch den Palast. Ihr war etwas langweilig geworden und nun kam sie auf die Idee, nach Yukari zu suchen und ihr von Hitomis Anfall zu berichten. Schnell machte sie sich auf den Weg. °Die sieht man auch nicht mehr bei ihrer Freundin. Hitomi sollte sie zurück bringen.° Plötzlich gab es einen Knall und Merle landete auf ihren vier Buchstaben. „Miau, hey! Pass doch auf, du Trampel.“ Sie rieb sich ihr zartes Hinterteil und sah auf. „Allen! Mensch, was ist denn mit dir los.“ „Ich hab gehört, dass Hitomi eine Vision hatte und war besorgt. Wo finde ich sie?“, erklärte er und sah das Katzenmädchen besorgt an. Merle zog einen Schmollmund. Kaum war das Mädchen da, spielten die Kerle wieder verrückt. „Sie ist im Schlafgemach des Königs. Also bleib ihr fern.“, fauchte Merle und stand auf und weiter zu laufen. Er hielt sie am Arm fest. "Im Schlafgemach des Königs?", wiederholte er. Sie sah in skeptisch an. "Das waren meine Worte, ja. Ich hoffe, du hast nicht überhört, dass du dich fern halten sollst.", meinte sie immer noch irritiert und wollte weiter. Er ließ es nicht zu. "Was will sie da? Das ist nur für Van und Ilonah bestimmt!", meinte er nur aufgebracht. "Ist ja gut! Meine Güte bist du empfindlich. Und jetzt lass mich endlich los. Und denk dran: Halte dich fern. Ich bekomme alles mit.", sagte sie und flitzte davon. Er sah ihr nachdenklich nach. °Wenn Ilonah sie erwischt. Dann bekommt Hitomi Schwierigkeiten...und Ilonah wird das Herz gebrochen. Das kann ich nicht zu lassen. Ich muss da hin, das ist ja fast die Pflicht eines Edelmannes wie mir...° (und Van is ihm egal...) Schnell lief er los. Ilonah kam an ihrem gemeinsamen Zimmer mit Van an. „Van?“ Als sie ihn bei Hitomi auf dem Bett sah, kochte sie, aber sie riss sich zusammen. „Wir müssen reden.“ Van sah genervt zu ihr. Er wollte nicht von Hitomis Seite weichen und das schon gar nicht wegen Ilonah. „Wieso? Ich kann jetzt nicht.“ „Es ist unheimlich wichtig und wenn du nicht mitkommst, wird das Konsequenzen mit sich ziehen.“ Seufzend stand Van auf und ließ Hitomis Hand widerwillig los. „Aber nicht hier.“, meinte er und deutete auf die Tür zum angrenzenden Bad. Ilonah nickte und schritt voran. Van wollte ihr bereits folgen, als die andere Tür aufgerissen wurde und Allen hinein spähte. „Hitomi!“ Ehe Van was sagen konnte, war er (die Blonde Kröte) schon am Bett von Hitomi und nahm ihre Hand. „Jetzt komm. Mit Allen wir später.“ Sie zog ihren Gatten mit sich und schloss die Tür. „Worüber willst du so dringend reden?“ Nur ungern ließ er die beiden allein. Er schloss die Tür hinter sich. Sie sah aus dem Fenster. "Liebster. Ich habe das Gefühl das unsere Ehe nicht mehr so erfüllt ist wie früher. Den Zeitpunkt für diesen Wandel würde ich auf den Tag von Hitomis Ankunft festlegen. Ich denke da sind wir einer Meinung.", sie drehte sich um und fixierte ihn mit ihrem Blick. Er jedoch sah betroffen zur Seite. Sie hatte es also erkannt. Innerlich lachte er auf. °Sie müsste Blind sein um es nicht zu erkennen...° "Ich deute dein Schweigen als Zustimmung. Nun, ich habe mir einige Gedanken darüber gemacht wie es mit uns und unseren Ländern weitergehen soll...schließlich hatten wir eine Abmachung." Nun sah er sie an. So offen wurde das noch nie ausgesprochen, dass sie nur eine Zweckehe führten. Ihm war es unangenehm das so offen von seiner Gemahlin zu hören. „Es ist okay, Ilonah. Wir sind verheiratet und ich hab dir treue geschworen.“ Auch wenn sie die Wahrheit sagte, vermutete er nichts Gutes dahinter. „Van, ich liebe dich nicht. Ich hab dich nie geliebt.“, kam es von ihr. Er sah sie verwundert an. „Was?“ „Ich hab immer nur deinen Bruder geliebt und er meinte, dass ich das richtige mache. Ich will mich von dir trennen...im friedlichen. Alles wichtige kläre ich persönlich mit meinem Vater. Du kannst natürlich dem beiwohnen. Ich sehe dir doch an, dass das auch deinem Interesse entspricht.“ Nun war er wirklich platt. Aus lauter Euphorie umarmte er Ilonah stürmisch. In diesem Moment wurde die Tür aufgeschlagen und Hitomi und Allen standen davor. „Eine tolle Neuigkeit! Hitomi ist wach...“ Das Paar sah zu den beiden. Van erkannte Hitomis Schmerz über diesen Anblick. Schließlich hatten sie sich zuvor erst gestanden, dass sie beide etwas für einander empfanden. „Du bist wie alle Männer.“, schrie sie ihn unter Tränen an und rannte so schnell sie ihre Beine trugen. „Du spielst mit den Mädchen, Van. Das ist nicht richtig. Du hast hier deine Frau, dann entscheide dich auch für sie.“, meinte Allen mahnend. „Gerade du willst mich belehren?“ Angewidert sah er ihn an und zog Ilonah mit sich mit nach draußen. Doch Illonah wollte nicht mit. "Lass mich mit Allen reden, geh du ihr nach. Klärt das endlich, ist ja grausam.", schubste sie ihn Richtung Gang. Van konnte es immer noch nicht fassen. War das da wirklich seine, doch manchmal recht dümmliche, kalte Frau? Ihm war es bei genauerer Betrachtung eigentlich auch egal. Er hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen, ihr kam es wie ein Abschied für immer vor. Tief sah er ihr in die Augen. "Du glaubst gar nicht, was das für mich bedeutet. Ich stehe tief in deiner Schuld. Es tut mir aufrichtig Leid, dass ich dir so ein schlechter Gatte. Vielen dank, und wenn du kannst: Verzeih mir." Damit ließ er sie stehen und machte sich eilig auf den Weg zu Hitomi. °Klärt das endlich...°, kam es ihm wieder in den Sinn. °Ja, danach sehne ich mich schon so lange. Hitomi, jetzt kann uns nichts mehr trennen!° Es kam Yukari wie eine Ewigkeit vor, seitdem Szero ihre Lippen berührt hatte. Sie waren so weich und sie spürte, dass sich ein leichter Rotschimmer auf ihren Wangen ausbildete. °Das muss ein Traum sein. Ich hab so ein Glück bei diesen Kerlen.° „YUKARI!“, vernahm sie plötzlich. Im nächsten Moment schlug jemand die Tür auf und kam herein gesprungen. Es war Merle, die nicht schlecht schaute. „Ihr Weiber vom Mond der Illusionen seid euch auch für nichts zu schade.“, fauchte sie. Szero löste sich und sah sie an. „Du kommst vom verfluchten Planeten?“ Seine Reaktion ließ Merle gleich aufblitzen. So gefiel ihr das. Sie setzte sich hin und beobachtete das Szenario gespannt. "Ver...verflucht? Aber wieso gilt die Erde als verflucht? Und nur weil ich von dort stamme, heißt das nicht das ich es auch bin!", sah sie ihn verwirrt an. "Der Mond der Illusionen und seine Bewohner galten schon immer als verflucht. Wie lange wolltest du mir deine Herkunft denn vorenthalten? Und ich dachte wirklich du meinst es ernst...", er war schon getroffen, aber eher weil das hier nicht so lief, wie er es wollte. "Ich konnte doch nicht ahnen, dass das für das Volk hier so eine große Bedeutung hat! Ich meine es doch auch ernst. Bitte, sei nicht mehr böse, ja?", rutsche sie näher an ihn und legte ihre Arme von hinten auf seine Schultern. Er schüttelte sie ab. Merle musste grinsen, nur schwer konnte sie ein Lachen zurückhalten. "Lass es einfach!", wütend stand er auf und ging. °Ich hätte mich an Hitomi halten sollen. Kostbare Zeit mit der verschenkt. Und gut küssen konnte sie auch nicht! Von dem Reinfall darf ich Allen nichts erzählen. Das lässt er mich sonst nie vergessen!°, seufzte er. Yukari sah Merle böse an. „Was willst du? Du kleiner Flohsack. Du hast alles ruiniert.“ Wütend stemmte sie die Arme in die Hüfte. „Bleib locker, du kannst dich immer noch mit Allen vergnügen.“, meinte sie seufzend. „Hitomi hatte vorhin einen Anfall. Deswegen hab ich dich aufgesucht. Ich war in der Annahme, dass es für dich vielleicht von Interesse sein kein. Sie ist schließlich deine Freundin.“ Sie grinste diabolisch und war mit einem Satz auf Hitomis eigentlichen Bett. „Was kann man nur von solchen Typen wie Szero oder Allen wollen? Denkst du, die denken an was festes? Dann irrst du dich gewaltig. Naives Dummchen.“ Sie machte einen Satz und war aus dem Fenster gesprungen, direkt auf das Dach, wo sie hin und wieder mit Van die Sterne betrachtet hatte.Yukari sah ihr empört nach. Wer sagt denn, das sie was festes wollte? °Naives Dummchen. Pah! Das ausgerechnet von der?°, wütend streckte sie die Zunge Richtung Fenster raus. Erst jetzt bemerkte sie was Merle eigentlich gesagt hatte. >Hitomi hatte einen Anfall.< Erschrocken machte sie sich auf, ihre Freundin zu finden. Auch Van suchte Hitomi, bisher vergeblich. Szero suchte nach Ablenkung in diversen Bars der Stadt und Ilonah musste Allen zur Vernunft bringen. Dieser Tag sollte also noch ereignisreich weiter gehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)