The Vision of Escaflowne von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 10: Fortschritte ------------------------ Hallo Leutz! Schade das es das letzte mal keine Kommis gab, liegt aber auch schon länger zurück das Kapitel! Dafür werden die nächsten schneller erscheinen, weil wir zurzeit gut beim weiterschreiben sind! Viel Spaß jedenfalls mit der 10! ~^_^-^_^~ Vorsichtig strich Merle die letzten Falten zu Recht und sah sich dann um. Yukata war nicht zu sehen. Sie überlegte kurz und folgte ihm dann in die Büsche. "Yukata? Yukata?", rief sie, doch niemand antwortete. Etwas genervt suchte sie weiter, da sie vermutete, dass er sie wieder ärgern wollte. Irgendwann wurde es ihr zu bunt und sie setzte sich wieder an den See. Dort beobachtete sie kleine Spatzen, die am Ufer hin und her sprangen. Eine ganze Weile wartete sie nun auf Yukata, doch er tauchte nicht auf. In Merle stieg plötzlich ein ungutes Gefühl auf. Was, wenn ihm etwas zugestoßen war? Obwohl sie ihn NICHT leiden konnte, machte sie sich nochmals in der nahen Umgebung auf, um ihn zu suchen. Abermals rief sie seinen Namen, ohne Reaktion. Die einzigen Geräusche die sie hörte, waren das plätschern von Wasser, wenn die Fische nach Fliegen sprangen und ein knirschen im Unterholz, weil viele Tiere sich fluchtartig entfernten. Sie hatte sich nun schon einige Kilometer von ihrem Lager entfernt und immer noch keine Spur von diesem frechen Katzenjungen. Als die Sonne schon wie ein roter Feuerball über dem See hing brach Merle die Suche ab. Sie hatte Hunger, war müde und hatte auch keine Lust mehr sich auf der Nase herumtanzen zu lassen. Sie zündete sich ein Feuer an und bastelte sich eine professionelle Angel. Anschließend versuchte sie einen Fisch zu fangen, aber nach einer Weile vermutete sie, dass die Chance einen springenden Fisch mit der Hand, Pfote, zu fangen größer war als dieses Teil da. Aber was war das? Ein Geräusch - doch das war nicht alles...es roch...ja genau es hing der Geruch von frischem Blut in der Luft! Schnell sprang sie auf, es kam eine Gestalt, wieder einmal, auf sie zu. Yukata! Die Sorgen machten sich wieder in ihr bemerkbar." Yukata! Bist du verletzt? Es riecht nach Blut! Und außerdem: Wo warst du? Ich hab mir sorgen um dich...äh...mich gemacht, dass ich ohne deine Hilfe nicht mehr zurück finden würde!" Er antwortete nicht, sondern zeigte ihr nur ein frisch erlegtes Tier. Sie seufzte vor Erleichterung. Er jedoch dachte immer noch an das vorige Treffen mit seinem Boss...und an seine Mission. Sollte er das wirklich tun Van hatte den Crusador startbereit machen lassen. Allen und Yukari würden den Rest der Truppe begleiten. "Du, Hitomi? Wer war gleich diese Milerna?", wollte Yukari wissen. "Milerna? Das...ist die Königin von Asturia! Sie ist mit Dryden zusammen! Wir haben sie noch nicht getroffen!", antwortete Hitomi und schaute zu ihrer Freundin. Deren Augen strahlten förmlich und sie schrie laut auf: "WAS? Eine echte Königin? Oh...diese Welt steckt voller Überraschungen! Einfach spitzenmäßig!" "So ein ungehobeltes Benehmen! Wieso sitzen die beiden Zofen eigentlich mit in der 1. Klasse?", fragte Ilonah und rümpfte die Nase. Hitomi funkelte sie böse an. "Sie sind keine Zofen, Liebling! Außerdem hat der Crusador keine einzelnen Zimmer! Das weißt du doch!", erklärte Van und sprach dann Hitomi an: "Wollte Heiji nicht mit oder hast du ihn nicht gefragt?" "Wann sollte ich ihn gefragt haben! Ihr hab mich ja förmlich mit der Idee überrollt und dann sind wir gleich gestartet! Heiji wird sich schon zu Recht finden!", entgegnete die Angesprochene. "Merle müsste doch auch bald wieder auftauchen! Sie kann sich dann um den Butler kümmern, wenn er dir so am Herzen liegt!", fügte Ilonah hinzu. "Merle...sie ist schon ziemlich lange weg! Hoffentlich geht es ihr gut!", murmelte der König von Farnelia. Heiji war nun also fast allein im Schloss - bis auf die Angestellten. Die Butler interessierten ihn nicht einmal so. Er konzentrierte sich auf die am Hof anwesenden Mädchen, vor allem eine hatte es ihm angetan - Helena. Sie war groß, schlang und blond. Zwei von diesen Dingen gab es selten in Japan (groß und blond). Die meisten waren klein und schwarzhaarig. Vorsichtig ,schlich' er sich an sie ran. Die Zofe hatte ihn allerdings schon lange bemerkt und je näher er kam desto weiter entfernte sie sich. Nach zehnmaliger Wiederholung des ganzen find sie an zu kichern. Erst jetzt merkte er, dass er keine Halluzinationen hatte und sie wirklich immer gleich weit weg war. Nun reichte es ihm. Er war doch sonst doch sonst nicht so schüchtern. Heiji machte einige Schritte nach vorne und atmete erstmal tief durch, dann ging er schnurstracks auf sie zu. "Hey, ich bin Heiji und Gast hier!", sagte er und hätte sich selbst Ohrfeigen können. °Gast hier...oh Heiji! So ein blöde Spruch!° "Ich weiß, wenn Sie was wünschen, müssen Sie sich an die Angestellten und Zofen im Schloss wenden.! Entschuldigen Sie mich! Ich muss Wasser für die Pflanzen holen!", meinte Helena. "Kann ich helfen?", fragte er nach. Helena lachte nur und zog mit ihrer Gießkanne ab. Heiji sah ihr verdutzt nach. °Was war das denn jetzt? Versteh einer die Frauen!° Jetzt hatte sie erst recht sein Interesse geweckt. In einigen Abstand folgte er ihr zu einem Brunnen. "Du bist aber hartnäckig!" "Naja, ich dachte 4 Hände schaffen mehr als 2! Außerdem ist das doch viel zu schwer für dich..." "Heiji, richtig?" Ein nicken. "Ich mach schon lange hier Gartenarbeit und glaub mir ich bin daran gewöhnt Wasser zu schleppen. Aber da du ja eh nicht länger Ruhe gibst, darfst du mir helfen!" Heiji hüpfte erfreut auf und half dann. Merle und Yukata hatten sich ein Feuer gemacht, während sie ihn verträumt mit ihren Katzenaugen betrachtete, kümmerte er sich um den Fisch. Seine Gedanken waren bei den letzten Worten, die Dilandau zu ihm gesagt hatte: "Geh und erfüll deine Aufgabe! Das Katzenvieh kann hilfreich sein!" °Merle ist kein Vieh, aber trotzdem der Feind!°, dachte er. Als er vor einigen Stunden ins Gebüsch gesprungen war, hat er den Guymelef seines Bosses gesehen und ist schnell hingelaufen. Nicht weit von dem See entfernt, landete er dann: "Wieso bist du noch nicht in Farnelia?", fragte Dilandau. "Ich, ...ich bin schon dran!", versuchte sich Yukata zu verteidigen. "Das dauert mir zu lange!" Dilandau verpasste ihm einen Schlag. "Ich werde mich beeilen!" "Das will ich doch hoffen und jetzt geh endlich!" "Jawohl!" Er verbeugte sich und verschwand. Auch Dilandau zog sich nun in die Dunkelheit der Nacht zurück. Während des Laufens bemerkte er, dass er blutete. °Wenn Merle das sieht, könnte sie verdacht schöpfen!° Er fasste einen Plan: Da sie Hunger haben wird, wollte er ein Tier erlegen und hat sich dabei verletzt. "Yukata! Yukata! Hey!", schrie Merle und rüttelte ihn heftig. "Was? Wer? Wo? Wie?", schrak er hoch. "Du warst gerade ganz weit weg mit deinen Gedanken! Dabei hast du unser Essen verbrannt! Das Vieh können wir vergessen! Wir sollten nach Farnelia gehen! Dort können wir Unmengen essen!", erzählte das Katzenmädchen. "Far...nelia? Sehr gern!", schrie er aufgeregt. Merle sah ihn etwas kariert an. "Aber jetzt...sollten wir erst einmal schlafen gehen!" "Ich hab gehört...es soll hier in den Nächten...kalt...werden!" Sie schielte ihn an. "Hast du Angst?" Er rutschte näher zu ihr und zog sie in seine Arme. Ihr Kopf ruhte auf seiner Schulter. "Nein..., ich will mir nur nicht das Leben erfrieren!" "Natürlich..., schlaf gut kleine Katze..." Vorsichtig streichelte er ihr über den Rücken. ~^_^-^_^~ Hoffe euch hat es gefallen! Einige Kommis wären auch nicht schlecht! ^^ dewa mata! Lia&Joro!!! Franzi&Sky!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)