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Alexandre

von

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Eine schicksalhafte Begegnung

Die Jahre vergingen, an vieles erinnere ich mich nur noch wage. Doch jener schicksalhafte Tag ist mir noch so lebhaft in Erinnerung, als wäre es gestern gewesen.

Es war ein heisser Sommertag, die Sonne brannte vom Himmel und die Luft war feucht. Am Abend würde es regnen, aber jetzt war es noch zu warm. Ich war mit Raphael auf den Markt gegangen, ausnahmsweise hatten wir eine Ziege zu verkaufen. Ich genoss die Abwechslung, das Gedränge in der Stadt, den Lärm, die Tatsache das viel los war. Die Hitze störte mich kaum, wenn ich auf dem Feld arbeitete war es schlimmer. Mein Ziel war es, die Ziege so schnell wie möglich loszuwerden und mich dann etwas auf dem Markt umzusehen. Es dauerte auch nicht lange und ich hatte einen kaufwilligen Bauer gefunden. Wir begannen zu mährten, als sich Raphael einschaltete. Ich weiss nicht woran es liegt, aber er hat die Gabe Menschen in seinen Bann zu ziehen. Nicht dass er besonders auffällig oder Laut ist, er hat einfach einen gewissen Charme. Ich war jedenfalls froh um seine Hilfe, sachlich legte er die Vorzüge der Geiss dar und erhandelte einen guten Preis. Mit viel Geld in der Tasche und einem freien Nachmittag vor uns, bummelten wir über den Markt. Ich überredete Raphael etwas Geld als Dank für seine Hilfe anzunehmen. Erst machten wir uns dran, einzukaufen was wir brauchten. Als das erledigt war, hatte Raphael sein Geld immer noch nicht ausgegeben. Schliesslich blieb er an einem Stand stehen. Der Händler hatte verschiedene Stoffe ausgelegt bot aber auch Kleider an. Zögernd griff Raphael nach einer blauen Schleife.

Ich grinste, es war genau dasselbe Blau wie das von Amabels Augen. Raphael zahlte dann fing er meinen Blick auf. "Willst es ihr wirklich geben?" fragte ich, ich wusste genau, dass er bisher noch nicht den Mut gehabt hatte, so etwas zu tun. Er errötete leicht und sagte dann "Ja, das werde ich" er warf einen Blick über die volle Gasse und meinte dann "gehen wir!"

Die Sonne stand noch immer am Himmel, aber sie neigte nicht schon gegen Westen. Ein angenehm kühler Wind wehte, als wir die Landstrasse betraten. Gemütlich schlenderten wir dem Weg entlang. Ich krame den Geldbeutel hervor. Lachend warf ich ihn in die Luft. "Raphael, du bist genial, du hättest ihm die Geiss bestimmt auch zum doppelten Preis verkaufen können." Lachte ich und warf den Beutel erneut hoch. Mit einem klingenden Geräusch landete er wieder in meiner Hand. Auch Raphael lachte " Alex, du weißt doch genau, dass ich den Preis nur durchsetzten konnte, weil er gerecht war. Ich habe nicht mehr und nicht weniger verlangt, als die Geiss Wert war." Wieder warf ich den Beutel hoch, ich folgte ihm mit meinem Blick und was ich sah war gar nicht erfreulich. "Ich glaube, wir sollten uns beeilen, siehst du diese schwarzen Wolken, ich fürchte, es wird bald ein Gewitter geben" "du hast recht, beeilen wir uns" Es dauerte nicht lange, da fielen die ersten Tropfen. Wie es Gewitter so in sich haben, goss es bald nur noch so vom Himmel. Die staubige Landstrasse hatte sich bereits in einen Bach verwandelt, der Wind blies heftig und es donnerte, dass es nur so krachte. Das nächst Dorf war noch einige Kilometer entfernt, doch dann sah ich die Rettung. Nicht weit von uns stand eine einsame Scheune. "Komm, hier rüber" schrie ich Raphael zu und versuchte den Sturm zu übertönen. Glücklicherweise hatte er mich gehört. Wir schoben die Tür auf, die zum Glück unverriegelt war, schlüpften herein und schlossen sie wieder. Erleichtert atmeten wir auf. In der Scheune war es dunkel aber zumindest trocken. Langsam gewöhnten sich unsere Augen an die Dunkelheit. Rechts von und stand ein Leiterwagen der Rest war mit Strohhäufen gefüllt. Ich setzte mich ins Stroh und forderte Raphael auf, das gleiche zu tun.

Es roch angenehm nach Stroh, nach trockenem Stroh.. Aber wir waren durch und durch durchnässt. Ich fröstelte. Ich zog mein nasses Hemd aus, und wrang es aus. Auch meine durchnässten Schuhe zog ich aus und stellte sie zum trocknen hin. Obwohl ich es nicht sehen konnte, wusste ich, das Raphael das gleiche tat. Ich lehnte mich zurück ins warme Stroh. Draussen stürmte es noch heftiger als zuvor. "Jetzt bleibt uns nur noch abwarten" hörte ich Raphael sagen. "Es ist so gemütlich hier, ich glaube, ich werde eine weile schlafen."

Wie recht er hatte. Ich hörte wie sein Atem ruhig wurde, um mich wurde alles noch dunklere und schwer. Ich schlief.

Ein Geräusch weckte mich. Einen Moment lang, wusste ich nicht wo ich war. Draussen regnete es noch immer, aber der Sturm hatte nachgelassen. Ich versuchte etwas zu sehen. Das Licht einer Laterne leuchtete auf. Für einen Moment war ich geblendet. Ich stiess ein Stossgebet aus, dass es nicht der Bauer sein möge, er hätte uns wahrscheinlich nicht gern hier gesehen. Neben mir rührte sich jetzt auch Raphael. Langsam gewöhnten sich meine Augen ans Licht. "Guten Abend" sagte eine weiche Frauenstimme. Ich blinzelte ins Licht. Die Laterne leuchtete uns an, die Gestalt dahinter war in der Dunkelheit der Scheune kaum sichtbar. Sie bewegte sich wieder. Jetzt fiel das Licht auf die Gestalt einer Frau und jetzt bemerkte ich, dass hinter ihr noch eine Stand. Sie hängte die Laterne an einen Haken und jetzt konnte ich die beiden deutlich sehen. Die vordere war gross und schlank. Lange gelockte Haare fielen ihr über die schulten und rahmten ihr wunderschönes Gesicht ein. Bewundernd betrachtete ich sie. Ihre Augen waren fast golden und waren von dichten schwarzen Wimpern gesäumt. Ihre haut war bleich, fast weiss und die schwarzen Haare unterstrichen den Kontrast noch. Sie trug einfache aber schöne Kleider. Ich wandte mich der hinteren Person zu. Sie war inzwischen einige schritte nach vorn gekommen und stand jetzt neben ihrer Begleiterin. Auch sie war schön, aber mit ihren Blonden geflochtenen Haaren und den hellblauen Augen hatte sie eine total andere Ausstrahlung.

Auch sie sahen uns an. Schlagartig wurde mir bewusst, dass ich mein Hemd noch nicht wieder angezogen hatte. Wie wir wohl auf sie wirkten? Ich schielte zu Raphael hinüber, der gerade nach seinem Hemd tastete.

Dann sah ich wieder die schwarzhaarige an. Sie war wirklich schön. Normalerweise war ich nicht um Worte verlegen, doch in dem Moment wusste ich wirklich nicht was sagen. "Habt ihr was dagegen, wenn wir uns zu euch gesellen" fragte sie nun. Jetzt musste ich etwas sagen. "Ganz im Gegenteil, es ist uns ein Vergnügen, solch reizende Gesellschaft zu haben" Himmel ich klang wie ein Schausteller, die redeten immer so geschwollen. Sie setzten dich neben uns. Raphael rutschte etwas von der blonden weg, die sich neben ihn gesetzt hatte. Ich grinste innerlich, er war einfach zu schüchtern. "Was treibt euch dazu, ohne männliche Begleitung und erst noch bei diesem Wetter herumzureisen?" fragte ich um der Stille zu entkommen. "Glaub mir, wir kommen ganz gut allein zurecht" sagte sie und legte ihr Hand auf meine Schulter. Ein Schauer durchfuhr mich. Ihre Hand war kühl, als wäre sie lange im regen gewesen, aber sie war trocken. Das verwirrte mich. "Wart ihr schon vorher hier?" Wollte ich wissen doch sie legte mit ihren Finger auf die Lippen. Dann Küste sie mich, ich konnte mein Glück kaum glauben. Auf dem Augenwinkel nahm ich noch war, wie Raphael sich von der Blonden zu distanzieren versuchte, aber es war mir egal. Sie küsste mich wieder und ich erwiderte den Kuss. Auch ihre Lippen waren kühl, aber ich mochte mir in diesem Moment keine Gedanken darum machen. Sie küsste meinen Hals und dann spürte ich ein kurzes Stechen als sie mich Biss. Ein Bruchteil einer Sekunde lang wollte ich sie wegstossen, mich wehren aber dann verfiel ich in einen wunderschönen Traum. Ich war frei von jediglicher Angst und Unsicherheit. Ein Glücksgefühl durchdrang mich und ich wünschte, es würde immer so bleiben. Dann verschwand das Gefühl urplötzlich. Ich öffnete die Augen und schaute direkt in die Ihren. "Sag mir, wie du heisst!" flüstere sie. "Alexandre" antwortete ich nach kurzem zögern. Was war passiert, was hatte sie gemacht? Ihre Lippen waren rot, blutrot, richtig, sie hatte mich gebissen. Irgendwo in meinem Hinterkopf tauchten Bilder auf. Vampire, blutsaugende Ungeheuer. "Du gefällst mir, Alexandre" flüsterte sie mir ins Ohr "Ich möchte dich zu einem von uns machen" "Nein!" es war wie ein Reflex, ein Selbsterhaltungstrieb. Ihre Hand strich durch mein Haar. "Möchtest du den Sterben?" "Nein!, ganz bestimmt nicht" Sie lächelte "genau das wollte ich hören" Sie küsste meine Kehle, biss zu. Wieder dieses Gefühl. Fühlte der Tod sich so an? Ich mochte nicht daran denken, nur glücklich sein. Dann fühlte ich plötzlich einen stechenden schmerz. Sei hatte aufgehört zu trinken, mein Körper schmerzte. Ich fühlte mich schwach, gleich würde ich sterben. "Ich will nicht sterben" flüsterte ich. Der Schmerz wurde noch schlimmer. Ich nahm meinen ganzen Willen zusammen um nicht zu schreien. Etwas tropfte auf meine Lippen. Instinktiv leckte ich danach. Es war köstlich. "Hier, trink" ich hörte ihre Stimme wie durch Watte. Ihr Handgelenk legte sich an meine Lippen, ich trank das köstliche Blut. Die Schmerzen liessen nach, ich spürte, dass ich wieder kräftiger wurde. Ein Schauer durchlief meinen Körper. Mehr, noch mehr Blut. Dann zog sie ihre Hand zurück. Ich griff danach, bekam sie aber nicht mehr zu fassen. Mein Körper fühlte sich komisch an, mir wurde schwindlig. Die Schmerzen kamen wider. Ich hatte durst. Unglaublichen durst. Gib mir noch etwas Blut, flehte ich sie an. "Ruhig" flüsterte sie, "du hat genug bekommen" Was du jetzt durchmachst ist normal, dein Körper verändert sich, er stirbst." "Ich will aber nicht sterben" wie erbärmlich das klingen musste. "Du wirst nicht sterben, nur dein Körper" lachte sie. Es war kein bösartiges Lachen, es war fröhlich. "Komm" sie nahm mich in ihre Arme. Wie ein kleines Kind sass ich da und hoffte auf Geborgenheit. Die schmerzen waren unerträglich, ich krümmte mich. Sie liess mich nicht los.

Dann war es vorbei. Der Schmerz war wie verflogen. Ich fühlte mich stark und ausgeruht. Es ist wirklich schwer zu beschreiben. Ich hatte zwar immer noch Durst, doch der schien mir jetzt erträglich. Ich stand auf und sah mich um. Obwohl das Licht der Laterne nur schwach war, konnte ich alles was in der Scheune war deutlich erkennen.

Dann fiel mein Blick auf Raphael. Er lag da wie tot, an seinem Hals waren Bisswunden und er war totenbleich. Über ihn gebeugt war die Blonde Vampirfrau. Ich schrei auf, beugte mich zu ihm nieder. Er war noch nicht tot, aber kurz davor zu sterben. Er sah mich an "Alex" flüsterte er. Ich sah mich nach den Vampiren um. "Lasst ihn nicht sterben, rettet ihn" Sie rührten sich nicht. "Ich weiss dass ihr es könnt" schrie ich. Raphael hinter mir stöhnte. "Bitte" Ich sah die schwarzhaarige flehend an. Sie seufze. "Ich kann dir deine Bitte einfach nicht abschlagen." Sie ging zu ihm hin, Biss sich in ihr Handgelenk und hielt ihm die offene Wunde an den Mund. "Trink." Er umklammerte ihre Hand und trank gierig. Ob ich mich auch so verhalten hatte? Nach einer Weile riss sie sich los. Nun schienen auch bei ihm die schmerzen zu kommen. Ich wandte mich ab aber ich hielt es nicht aus, ich wandte mich wieder zu ihm und wollte ihm helfen. Was ich sah erschreckte mich. Er hatte sich verändert. Ich konnte nicht genau sagen was es war. Sein Gesicht war noch dasselbe, auch wenn es jetzt von Schmerzen verzerrt war. Aber irgendwie schien er mir nicht mehr Menschlich, er hatte etwas unnatürliches.

Ich blickte auf mich herab, hatte ich mich auch verändert? Meine Haut war bleich, nicht so braun wie sonst, oder lag es nur am Licht. Aber es war nicht nur die Farbe, es kaum mir vor, als wäre mein Körper miteiner Hauchdünnen Schicht Wachs überzogen. Ich sah wieder zu Raphael hinüber. Das war es, auch sein Körper sah so aus. Eine schreckliche Ahnung überfiel mich, ein Blick auf die beiden Frauen überzeugte mich. Auf einmal schienen sie mir überhaupt nicht mehr Menschlich. Wie hatte ich das nicht sofort bemerken können.

Später wurde mir klar, dass sich schlicht und einfach meine Wahrnehmung verändert hatte. Menschen neigen dazu, Dinge die sie nicht richtig einordnen können, zu erklären oder nicht zu beachten. Zeige ich ihnen nicht mit allen möglichen Mitteln, dass ich ein Vampir bin, halten sie mich trotz meiner bleichen Haut, meinen leuchtend blauen Augen und meiner kalten Finger für einen normalen Menschen. Hat man aber einmal die Erfahrung gemacht, dass es tatsächlich Vampire gibt, achtet man auf solche Detail und erkennt sie auch.

Raphaels schmerzen hatte nachgelassen. Verwundert sah er sich um, dann begriff er. "Was habt ihr mit uns gemacht" wollte er wissen. "Wir haben euch die dunkle Gabe geschenkt" die schwarzhaarige schien die Anführerin oder zumindest die Rednerin zu sein. "Eigentlich wäre es mir verboten, neue Vampire zu schaffen solange ich noch eine ausbilde, aber ich konnte einfach nicht wiederstehen." Während sie sprach war sie auf mich zugekommen und stand jetzt vor mir. Sie drückte mir einen Kuss auf die Wange. "Ich kann euch leider nicht unterrichten, ob ihr überlebt liegt an euch. Ich kann euch nur einige Tipps mit auf den Weg geben. Vampire schlafen Tagsüber, wichtig ist, dass ihr vor Sonnenaufgang ein sicheres Versteck findet, denn Sonnenlicht zerstört euch. Auch Feuer kann euch zerstören. Ihr braucht Blut um zu überleben, von wem ist egal, aber versucht möglichst keine spuren zu hinterlassen, es reicht, wenn ihr kurz über die Bisswunde leckt um sie verschwinden zu lassen. Ihr gehört zu keinem Clan, also nehmt euch vor anderen Vampiren in acht, für sie seid ihr Freiwild. Macht' s gut, wir sehen uns in ein paar Jahren" Ein Luftzug fuhr durch die Scheune und sie waren verschwunden.

Einen Moment lang standen wir wie angewurzelt da. Das war alles so plötzlich gekommen. Raphael hatte immer wieder versucht Fragen zu stellen, aber sie hatte sie nicht beachtet. Ich warf einen Blick durch das nun offene Scheunentor. Es war tiefste Nacht. Jetzt spürte ich den durst wieder. Ich griff nach dem Wasserbeutel, den wir dabei hatten, nahm einen grossen Schluck, und spuckte es gleich wieder aus. Es schmeckte scheusslich. Raphael hatte mir zugesehen und sagte nun: "So was hatte ich mir schon gedacht, wir werden wahrscheinlich nur noch Blut mögen." Seine Stimme klang traurig. "Dann suchen wir uns ein Opfer, ich sterbe vor Durst" Ich zog mein Hemd und meine Stiefel wieder an und wir zogen los.
 

Doch jetzt standen wir vor dem Problem, woher wir Blut bekommen sollten. Wir konnten ja schlecht den Erstbesten der uns über den Weg lief umbringen. Sollten wir das Blut eines Tieres nehmen, wenn ja, von welchem. Die wenigen Haustiere der Bauern waren kostbar und wir waren nicht zum Jagen ausgerüstet. Abgesehen davon, war die Jagd ein Privileg des Adels, und wir hatten keine Erfahrung darin. Ich beschleunigte meine Schritte, es ging ganz leicht. Ich rannte los und merkte, dass ich unglaublich schnell war. Ich hielt an um nach Raphael zu sehen, er stand neben mir. Ich war noch ganz begeistert von der neuen Fähigkeit, Raphael dagegen grübelte. "Vielleicht schaffen wir es ein Tier zu fangen, wenn wir so schnell sind." Meinte er. Wälder gab es genug, doch so einfach wie ich es mir vorgestellt hatte war es nicht. Aber nach einigen misslungenen Versuchen klappte es, wir hatten einen Hasen gefangen. Der durst war kaum mehr auszuhalten, ich drehte dem armen Vieh den Kopf um und biss ihn in seine Kehle. Erst jetzt merkte ich, dass sich meine Zähne verlängert hatten, was das ganze ziemlich vereinfachte. Das Blut schmeckte um längen besser als das Wasser, aber wirklich schmackhaft war es nicht. Trotzdem löschte es den durst ein wenig und ich musste meine ganze Willenskraft aufbieten, um nicht gleich alles zu trinken, auch Raphael stand sein Teil zu. Er warf erst einen mitleidigen Blick auf den Hasen, dann trank auch er.
 

Inzwischen hatte es zu dämmern angefangen. Ich war immer durstig, konnte es aber aushalten. Ich erinnerte mich an ihren Rat einen sicheren dunklen Ort aufzusuchen. Aber weder ich noch Raphael wussten etwas. Schlussendlich beschlossen wir in die Scheune zurückzukehren. Schliesslich hatten die beiden Vampire auch dort übernachtet. Aber wie weiter. Dass wir nicht mehr wie zuvor weiterleben konnten war klar. Raphael wollte sich noch von seiner Familie verabschieden, ich dagegen zweifelte, ich wollte nicht dass sie sahen, was für ein Monster ich war. Doch es wurde immer heller, und es war höchst zeit, in unsere Zuflucht zurückzukehren. Ich merkte auch, dass ich langsam Müde wurde.

In der Scheune angekommen, vergruben wir und tief im Stoh und schliefen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Woelfin
2004-08-07T18:11:17+00:00 07.08.2004 20:11
Krass.. irgendwie hassu ja so wenige kommis... warum wohl?
ich find das cooooool! *klatsch*


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