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Alexandre

von

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Einleitung und Prolog

Ich bin eben zum Schluss gekommen, dass ich vielleicht erst mal ein paar Worte zu diesem Fanfic

schreiben muss.
 

1. Alexandre de Cime ist eine der Hauptpersonen aus meinem Doujinshi Nachtschatten. Die Geschichte

beginnt eine Woche vor dem Doujinshi, das ist aber nicht so wichtig. Es werden einige Spoiler zu

Nachtschatten vorkommen, wenn ihr das nicht wollt, lest ihr das hier besser nicht.

Edit: Inzwischen habe ich in Nachtschatten mit der Handlung aufgeholt, wenn ihr den Doujinshi gelesen

habt, müsst ihr nicht mehr um Spoiler fürcheten. ;)
 

2. Ja ich gebs zu, ich habe mich von Anne Rices Vampirchroniker inspirieren lassen, trotzdem sind bei

mir Vampire etwas anders definiert und ich hoffe schwer, dass man den Einfluss in der Geschichte nicht

zu sehr merkt.
 

3. Ich gebe mir zwar Mühe hystorisch korrekt zu bleiben, aber es kann durchaus sein, dass sich Fehler

einschleichen. Also entschuldigung schon mal im voraus.
 

4. Das ist mein erster Versuch etwas längeres zu schreiben, mit anderen Worten, verzeiht mir, wenn ich

einen schlechten Aufbau, einen komischen Stil oder sonstige Sonderheiten habe.
 

In dem Sinne viel spass beim lesen, ich hoffe dass ich in der lage bin, regelmässig für fortsetzung zu

sorgen.
 


 

Prolog:
 

Ein warmer Sommerabend. Den Tag durch ist es heiss gewesen, aber dank des frischen Bergwindes hat

sich jetzt die Luft etwas abgekühlt. Ich sitze in meinem neu eingerichteten Büro. Alles ist einheitlich

und passt zusammen. Der schwarze Schreibtisch, das schwarze Regal mein Stuhl. Der

Computerbildschirm hat ein elegantes Design, vor ein paar Jahren gab es das noch nicht. An den

Wänden hängen Bilder. Hinter mir ein abstraktes Gemälde in einem schlichten Metallrahmen. An der

gegenüberliegenden Wand, so dass ich es von meinem Arbeitsplatz aus sehen kann, ein Bild von

Johanna. Es sticht aus dem Rest der Einrichtung hervor, nicht zuletzt wegen seines prunkvollen

Rahmens. Trotz des Alters, ist es bisher gut erhalten. Mit ihren Blinden Augen starrt sie durch mich

hindurch. Manchmal ist es mir, als würde ich sie singen hören. Natürlich ist es nur eine Einbildung, sie

ist schon vor langer Zeit gestorben. Geblieben ist mir nur ihr Bild.

Ich wende meinen Blick wieder auf die Dokumente vor mir. Zuoberst liegt ein Stundenplan. In einer

Woche startet das neue Schuljahr und somit auch mein aktuelles Projekt. Nun ja, eigentlich läuft es ja

schon lange, die ganzen Vorbereitungen sind getroffen, jetzt bleibt nur zu hoffen, das der Start gut

verläuft.

Ich werfe einen Blick aus dem Fenster des alten Pfarrhauses. In diesem Gebäude werden Peter Märki,

Raphael und ich in der nächsten Zeit wohnen. Gegenüber liegt das Wohnhaus, der zukünftigen

Internatsschülern. Ein prächtiger Bau im Stil des Klassizismus. Knapp dahinter steht das Schulhaus, ein

neues Gebäude. Der Architekt hatte die schwere Aufgabe, das Schulhaus wie auch die Turnhalle und

das Hallenbad der Umgebung des Schattenthals anzupassen. Meiner Meinung nach hat er das

vorzüglich gelöst.

Das Läuten des Telefons reisst mich aus meinen Gedanken., "De Cime" melde ich mich. "Salut Alex, hier

ist Raphael, wie geht's?" "Danke gut, alles läuft perfekt, und bei dir?" "Deswegen rufe ich an, ich habe

eine sehr wichtige Entdeckung gemacht, allerdings könnte die Auswertung der Schrift noch eine Weile

dauern und ich möchte das vor Ort machen, um sicher zu sein, dass nichts falsch läuft. Ich werde wohl

erst in einer Woche zurückkommen"

"Hey, du kannst doch als Lehrer nicht einfach zu spät kommen" er scheint den Spass nicht verstanden

zu haben. "Excusé- moi, ich versuche vor Schulbeginn wieder in der Schweiz zu sein." " Schon gut, ich

weiss wie wichtig dir deine Forschungen sind, keine Sorge, wir schaffen das auch ohne dich. Was genau

hast du denn ausgegraben?" "Das kann ich noch nicht genau sagen, es sind mindestens 4000 jährige

Inschriften, von welchem Volk wissen wir noch nicht. Ich erzähl' s dir, wenn wir mehr herausgefunden

haben." "Dann viel Glück beim entziffern, und röste nicht zu viel an der Sonne."

"Dann ist das so in Ordnung?" "Klar" "Danke, à bientôt" "Salut" Ich lege den Hörer auf.

Raphael wie er leibt und lebt. Noch immer mit irgendwelchen Forschungen beschäftigt. Er hat sich in all

den Jahren kaum verändert. Ich denke an unsere Kindheit zurück. Eine Ewigkeit, damals lachte ich ihn

noch auch, weil er Lesen lernen wollte.

Doch genau kann ich mich nicht mehr erinnern, eine menge Details fehlen. Wie viel ich wohl vergessen

habe?

Draussen dämmert es. Ich stehe auf, gehe zum Fenster und wieder zurück zu meinem Schreibtisch,, die

Erinnerungen sind nur noch Lückenhaft.

Der Entschluss ist schnell gefasst, ich werde meine Geschichte aufschreiben, der Gedanke noch mehr

zu vergessen macht mir Angst. Leider habe ich trotz meines langen Lebens, kein besseres Gedächnis

als ein normaler Mensch. Ich starte den Computer auf. Vielleicht kann Raphael wenn er zurückkommt

noch einiges ergänzen, wenn er es überhaupt lesen will.

Aber Diana, sie wird sich bestimmt dafür interessieren. Und wer weiss wen noch.

Die Vampirchroniken von Anne Rice finden jedenfalls anklang, wieso nicht meine Geschichte. Am Ende

werde ich noch Romanheld. Der Gedanke belustigt mich.

Eine elektronische Fanfare meldet, das der PC aufgestartet ist. Ich setze mich an den Schreibtisch und

lasse meinen Gedanken freien lauf. Seite um Seite füllen sich mit Buchstaben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  HorusDraconis
2006-05-31T12:52:03+00:00 31.05.2006 14:52
Hm... erinnert mich ein bisschen an World of Darkness... nuja Anne Rice halt... nette Story. Ich les mir mal den Doijnshi dazu durch.
Von: abgemeldet
2006-05-19T23:56:30+00:00 20.05.2006 01:56
ok also ich hab kein plan was ich schreiben soll, nur das ich (schon wieder) eine klasse story vor mi hab und ich sie ncih z ende lesen kann *heul*
naja im grunde ham mi nur n paar wörte gestört, wo ein buchstage fehlte oda ersetzt wurden oda sowas ^^
hoffe es geht schnell weiter hier (und das ernsthaft)
Von:  Wasserhexe
2004-08-14T23:25:06+00:00 15.08.2004 01:25
Ok, ich hab zwar noch nicht angefangen, aber ich werd mir das ganz bestimmt mal durchlesen. Am besten gleich morgen, den schliesslich will ich mir ja ein gewissen Hintergrund wissen für den Doijnshi Nachtschatten aneignen *g*. Den verfolge ich nähmlich auch ganz gebannt und ich möchtet dir schon hier ein ganz grosses Kompliment für deine Arbeit machen. Das ist wirklich gut und genial. Ich selbst bin ein grosser Fan von Vampieren und den Romanen von Anne Rice. Also morgen les ichs und dann bekommst du auch einen Kommie zur FF
Von:  Woelfin
2004-08-07T17:54:11+00:00 07.08.2004 19:54
*mal les*


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