Pfeil der Veränderung von Naju ================================================================================ Kapitel 7: Schicksalhafter Pfeil -------------------------------- 7.Kapitel Schicksalhafter Pfeil Zusammen mit Kagome fliegt Inu Yasha zusammen mit Kagome durch die Luft, erwartend gleich mit ihr in die Gegenwart zu kommen. Doch auf einmal löste sich Kagome in seinen Armen in den Brunnen. Er knallte hart auf den Boden auf und hörte noch Kagomes entsetzen Schrei, doch dann verschwand ihre Stimme. Inu Yasha klopfte entsetzt gegen den Boden, doch nichts geschah. Auch in der Gegenwart klopfte Kagome wie wild gegen den Boden. Aber auch dort geschah nichts. Kagome wurde sauer nicht traurig, denn sie dachte der Boden würde gleich aufgehen, so wie er es zuvor auch getan hatte. Doch geschah nichts. Kagome weinte wie verrückt, und den ganze Nacht hindurch klopfte sie gegen den Boden des Brunnens, doch Inu Yasha kam nicht. Kagome verzweifelte und am frühen Morgen entdeckte ihr Opa sie und er fragte Kagome, nach der sinnlosen Frage, warum sie schon wieder da sei. Doch Kagome schrie stattdessen nur. Der Opa erschrak, denn so kannte er Kagome nicht. Sie schien regelrecht verrückt geworden zu sein, denn sie hörte gar nicht mehr auf zu schreien und zu weinen. Kurze Zeit kam er mit ihrer Mutter und ihrem Bruder wieder. Sie versuchten sie wegzuzerren und Kagome stellte sich steif. Doch nach einiger Zeit gab sie nach, denn ihre Verletzungen waren zu stark, als hätte sie sich noch weiter wehren können. Ihr wurde schwarz vor den Augen und wurde Bewusstlos. In der Zwischenzeit war Inu Yasha aus dem Brunnen geklettert und traf kurz daraufhin Kikiyo. Er verlangte nach einer Antwort, die sie ihm auch gab: "Du hast doch nicht wirklich daran geglaubt, dass ich dich hätte mit KAGOME weggehen lassen. Ich überlasse dich doch nicht IHR! Du bist wirklich töricht, du hast es echt geglaubt?! Nein, so einfach geht das nicht... Du gehörst zu MIR!!!, und zwar nur zu mir. Niemand anderes soll dich haben... Und dafür habe ich eben gesorgt. Ich habe einen Bann auferlegt, und nun könnt ihr euch nicht mehr sehen." Sie schaute Inu Yasha an, doch der guckte nur auf den Boden. Kikiyo erstarrte, als sie sah, wie Inu Yasha vor Wut zitterte. Langsam schaute er auf. Doch es war keine Liebenswürdigkeit mehr in seinen Augen zu sehen, sie hatten sich verändert, und auch sein Blut hatte sich verändert. Es war dies eines richtigen Dämons. Inu Yasha wusste nicht mehr was er tat und griff Kikiyo an. Er schleuderte sie tausend Male weg und schlug sie bis ihr Blut hinunter tropfte. Mit letzter Kraft zog sie einen Pfeil, steckte ihn an ihren Bogen und schleuderte ihn, wie sie es vor etwa 55 Jahren schon einmal getan hatte, in Inu Yashas Brust. Doch dieses Mal flog er nicht gegen einen Baum und er wurde dort angeheftet, sondern er fiel zu Boden. Sein Gesicht veränderte sich wieder zu einem Halbdämon, bis er dann bewusstlos wurde. Kikiyo gelang noch ein Lächeln, als sie nieder sackte und diesmal endgültig tot auf den harten Boden fiel. In der Gegenwart waren 2 Tage vergangen, als Kagome aufwachte und sich umsah. Sie war in einem Krankenhaus und lag vergipst in einem schneeweißen Bett. Sie versuchte aufzustehen, doch alles tat ihr weh. Sie hatte gar nicht bemerkt wie sehr ihr ihre Knochen wehtaten, als sie gegen den Boden des Brunnens nach Inu Yasha klopfte. Da fiel ihr alles wieder ein. " I...Inu Yasha", flüsterte sie und ihr Gesicht wurde starr und ausdruckslos. Zwei Monate vergingen, bis sie endlich nach Hause durfte. Viele ihrer Freundinnen, Igurachi und ihre Familie besuchten sie regelmäßig. Doch sie gab keinen Laut von sich und ihr Gesicht blieb ausdruckslos, was auch immer sie tat. Als sie zuhause war, traute sie sich gar nicht mehr in die Nähe des Tempels in dem der Brunnen war. Erst nach etwa 2 Wochen ging sie zum Brunnen und schaute in die Tiefe hinunter. Sie wurde wieder traurig und die Tränen tropften den Brunnen hinunter. Dann nahm sie all ihren Mut zusammen und sprang den Brunnen hinunter. Auf einmal löste sich der Boden unter ihren Füßen und sie wurde bis in das Mittelalter geschleudert. Sie war so mega glücklich, und wusste gar nicht dass sie es hätte schon viel früher probieren können, denn der Bann von Kikiyo hatte sich aufgelöst, als Kikiyo gestorben war. Aber sie dachte nicht lange darüber nach, wie sie es geschafft hatte, denn sie wollte so schnell wie möglich zu Inu Yasha. Sie kletterte aus den Brunnen hinaus und unmittelbar vor ihm, saß Inu Yasha mit ausdruckslosem Blick, gerichtet auf den Brunnen. Langsam wand er seinen Blick vom Brunnen weg und schaute Inu Yasha an. Kagome wollte ihn gerade umarmen gehen, als er anfing zu reden: "Der Brunnen ist sehr wichtig für mich, weißt du?! Er hat eine ganz besondere Bedeutung für mich. Kannst du mir vielleicht sagen, warum er mir soviel bedeutet. Wer ich bin eigentlich? Und wer bist du überhaupt?! Inu Yasha hatte durch den Sturz und den Pfeil Kikyous alles vergessen, sogar Kagome. Und Kagome wusste, dass er diesmal wirklich echt war und alles stimmte was er sagte... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)