Gib nicht auf, ich bin bei dir von Nickl ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Gib nicht auf, ich bin bei dir Hallo Leute. So, ja, was soll ich noch sagen. Eigentlich gar nichts, bis auf, dass ich hoffe, dass diese Story euch gefällt. Also, viel Spaß! Blutüberströmt lag sie auf dem harten Betonboden. Verletzt am Arm, und Hüfte. Sie konnte sich vor Schmerz nicht rühren. Chiaki saß neben ihr, und hielt sie ganz fest umschlungen. Er schaute auf die Schwarze Schachfigur neben ihm. Es war ein Läufer. Er nahm ihn in die Hand, und lies ihn in einer Tasche verschwinden. "Maron, bitte gib nicht auf, der Krankenwagen kommt gleich." Flehte er seine verletzte Freundin an. Sie stöhnte auf, und hielt sich den Arm. Ihr Gesicht verzerrte sich dabei. "Chiaki. Ich kann nicht mehr." Keuchte sie schwach. "Bitte... kümmer dich um Miyako." Langsam schloss sie ihre Augen. "Nein! Maron! Bitte, öffne deine Augen wieder!" Rief er verzweifelt, und drückte sie noch fester an sich. Von hinten ertönte jetzt das Heulen der Sirene vom Krankenwagen. "Da sind sie! Schnell, die Liege!" Rief einer der vielen Ärzte, die angelaufen kamen. "Sie ist schwer verletzt. Wir müssen uns beeilen!" Bemerkter einer, und hob Maron mit zwei anderen auf die Liege. Schnell liefen sie zum Krankenwagen, gefolgt von Chiaki, und schoben sie ins Innere. Mit Blaulicht und Sirene rasten sie zum Krankenhaus... . Chiaki wartete auf dem Flur. Schon seit zwei Stunden lag Maron in der OP. "Maron, bitte kämpfe." Murmelte er vor sich hin. Plötzlich trat ein Arzt aus dem OP Saal. Sein Gesicht war verschwitzt, und der Ausdruck in seinem Gesicht enthielt Erschöpfung und Trauer. Chiaki sprang von seinem der Stuhl auf, und lief zu ihm. "Wie geht es ihr?" Fragte er hoffnungsvoll. "Es steht sehr schlecht um sie. Sie hat sehr viel Blut verloren. Wir können nicht sagen, ob sie es schafft." Erklärte der Arzt, indem er Chiaki direkt in die Augen schaute. "Ich muss zu ihr!" Chiaki lief zur Tür zum OP, wo er aber vom Arzt aufgehalten wurde. "Das geht jetzt nicht. Sie braucht jetzt sehr viel Ruhe. Am besten gehen sie jetzt nach Hause und kommen morgen wieder." Chiaki wehrte sich mit Kopfschütteln. "Das kommt gar nicht in Frage! Ich muss zu ihr! Bitte, lassen sie mich zu ihr!" Flehte er. "Nur für ein Paar Minuten!" Der Arzt überlegte. "O.k. Aber nur für fünf Minuten, sie muss sich wirklich ausruhen." Dankbar ging Chiaki durch die Tür, die er leise zuschloss. Er sah, wie Maron in einem Bett lag, das von Geräten und Kabeln nur so umringt war. Alle Ärzte waren bereits weg. Langsam trat er zu ihr, und setzte sich neben sie auf einen Hocker. Maron war kreidebleich im Gesicht. "Ach Maron. Es tut mir so leid. Ich hätte dich beschützen müssen, stattdessen habe ich den Dämon schachmatt gesetzt, um die Welt zu retten. Dabei bist du mir doch wichtiger." Er nahm ihre Hand, und drückte sie ganz fest. "Bitte Maron, wach bald wieder auf, du musst kämpfen!" Maron rührte sich nicht, was Chiaki aber auch klar war. "Verlass mich nicht Maron, das könnte ich mir nie verzeihen!" Erwartungsvoll starrte er die blasse Maron an. Innerlich hoffte er, dass sie bald wieder aufwachen und gesund werden würde. Plötzlich trat jemand durch die Türe. Chiaki sah auf, und sah seinen Vater. "Chiaki, deine Zeit ist um. Du solltest jetzt nach Hause gehen." Er ging zu ihm ans Bett. "Nein, bitte lass mich noch was bei ihr bleiben! Bitte!" Bettelte er. Sein Vater schüttelte den Kopf. "Du kannst jetzt eh nichts für sie tun. Komm." Er half ihm auf, und führte ihn aus dem Zimmer. Niedergeschlagen ging er nach Hause, um Miyako bescheid zu sagen. Irgendwann würde sie es eh erfahren. Doch noch wusste er nicht, was er ihr erzählen solle, wie es passiert war. Er musste sich wohl wieder eine Notlüge einfallen lassen. Traurig klingelte er an Miyakos Haustür, wo sie kurz darauf öffnete. "Hallo Chiaki." Begrüßte sie ihn, glücklich darüber ihn zu sehen. Er erwiederte die Begrüßung nicht, sondern stand nur so da, den Blick zu Boden gewandt. "Chiaki, was hast du denn?" Fragte sie besorgt, und trat zu ihm raus. Der Gedanke an die kranke Maron schmerzte ihn immer wieder, aber er musste es Miyako sagen. "Maron, sie..." Er brach ab. "Was ist mit Maron?" Sie suchte Blickkontakt. "... sie liegt im Krankenhaus." Er drehte seinen Kopf weg. Miyako holte tief Luft, und wich ein Stück zurück. "Im Krankenhaus?! Aber... was ist denn passiert?!" Chiaki antwortete nicht. "Ich gehe zu ihr!" Entschlossen holte Miyako ihren Mantel. "Nein. Es darf niemand zu ihr, es nützt nichts." Sagte Chiaki tonlos. "Aber... .Mich werden sie schon zu ihr lassen! Ich bin ihre beste Freundin!" Chiaki schüttelte den Kopf. "Sie würden dich noch nicht einmal rein lassen, wenn du der Papst wärst, um sie zu segnen. Ich war kurz bei ihr, aber nur für ein paar Minuten." Miyako schaute jetzt betrübt. "Aber... Maron." Ihr stiegen Tränen in die Augen. Sie senkte ihren Kopf, wobei ihre Haare ihr leicht ins Gesicht fielen "Ich geh dann mal wieder." Sagte Chiaki, und begab sich zu seiner Haustür. Miyako ging ebenfalls zurück ins Apartment. Ihre Mutter kam sofort angelaufen. "Wer war denn da?" Fragte sie munter. Sie hatte keine Ahnung, was mit Maron geschehen war. "Maron ist im Krankenhaus." Sagte sie leise. Sakura reagierte nicht anders als Miyako, als sie es erfuhr. "Ja aber, was ist denn passiert?!" Fragte sie entsetzt. "Ich weiß nicht, nur dass keiner zu ihr darf." Mit Tränen in den Augen lief sie in ihr Zimmer, und schloss sich ein. Ihre Mutter schaute ihr traurig nach. In der Zwischenzeit stand Chiaki nachdenklich auf dem Balkon, Access leistete ihm Gesellschaft. "Es ist alles meine Schuld. Ich hätte besser auf sie aufpassen müssen!" Beschuldigte Chiaki sich. "Aber du hast sie doch gerettet. Du hast den Dämon besiegt, und sie ins Krankenhaus gebracht! Mehr konntest du nicht tun!" Sagte Access, um Chiakis Schuldgefühle zu beseitigen. Dieser holte aber nur den Schwarzen Läufer aus seiner Tasche und starrte ihn an. "Es ist meine Schuld, wenn sie stirbt!" Wütend warf er die Schachfigur weg. Access flog jedoch schnell hinterher, und fing sie auf. "Du kannst jetzt auch nichts mehr für sie tun!" Sagte Access, der kurz davor stand seine Geduld zu verlieren. Es ging schon die ganze Zeit so. Chiaki schien Access völlig zu überhören, und sich nur Vorwürfe zu machen. "Du solltest dich jetzt ausruhen. Und morgen früh kannst du sie dann besuchen. Ich bin sicher, dass es ihr dann besser geht." Beruhigte Access ihn. Immer noch in Gedanken versunken, ging er zum Bett, und setzte sich drauf. "Ach Maron." Seufzte er, und legte sich schlafen. Diese Nacht schlief er ziemlich unruhig. Er hatte andauernd Albträume, und sah den Kampf mit dem Dämon immer wieder, und wie er Jeanne verletzte. Doch dann bekam er einen ganz anderen Traum: >Er steht auf seinem Balkon und betrachtet die Sterne am Himmel. Alles ist friedlich und in Ordnung. Plötzlich kommt ein grelles Licht auf, und ein wunderschöner Engel erscheint vor ihm. Lange braune Haare und Augen, eine zierliche Figur, in ein langes weißes Kleid gehüllt. "Maron." Flüstert er erstaunt. ,Sie sieht irgendwie so aus wie Maron. Nein. Das ist sie! Das ist Maron!' Er schaut zu ihr auf. Aus ihrem Rücken ragen große weiße Flügel. "Chiaki." Sagte ihre sanfte Stimme. Mit großen Augen schaut Chiaki sie an. "Ich muss gehen. Ich will mich von dir verabschieden. Und das geht nur im Traum." Ihre braunen Augen schauen ihn traurig an. "Nein Maron, geh nicht, es ist meine Schuld. Du darfst nicht aufgeben!" Ruft er zu ihr hinauf. Er weiß, dass es ihre Seele ist, die sich für immer verabschieden will. "Chiaki. Ich bin froh dich gekannt zu haben. Gib dir bitte keine Schuld. Ich werde dich vermissen." Sagte sie, während ihre Haare ihr sanft ins Gesicht wehen. Langsam wird sie immer durchsichtiger und kleiner. "Maron!" Verzweifelt streckt er seine Hand nach ihr raus, doch sie kommt nicht zurück, nie wieder.< Schweißgebadet sprang Chiaki auf. Er schaute sich um. "Was war das für ein Traum?" Fragte er sich selbst. "Maron!" Er wusste jetzt, dass Maron im sterben lag. Es lag an ihm, ihr Leben zu retten. Schnell zog er sich an, und rannte aus seiner Wohnung. Ohne zu stoppen rannte er zum Krankenhaus, auch wenn es jetzt mitten in der Nacht war, konnte er Maron nicht im Stich lassen. Völlig aus der Puste kam er am Krankenhaus an. Er lief zum Haupteingang, und rüttelte wild an der Tür. ,Geschlossen? Aber wieso hat denn ein Krankenhaus geschlossen?' Chiaki trat ein paar Schritte zurück, und stellte fest, dass alle Lichter aus waren. Er ging wieder zurück zur Tür und klopfte. "Bitte öffnet doch jemand! Das ist ein Notfall! Hallo! Ist da Jemand?!" Ein Wachmann kam plötzlich um die Ecke. "Wer bist du?!" Fragte er in einem strengen Ton. "Ich bin Chiaki Nagoya, bitte lassen sie mich rein, meine Freundin schwebt in Lebensgefahr!" Sagte er schnell. "Nagoya? Woher will ich wissen ob du nicht lügst?!" "Bitte, das ist ein Notfall! Wieso hat denn das Krankenhaus überhaupt geschlossen?!" Langsam kam der Wächter auf ihn zu. "Das sind Sicherheitsmaßnahmen. Sie schließen es neuerdings immer Nachts. Nur wenn wir einen Anruf bekommen, dass ein Notfall eingeliefert werden muss, öffnen wir es kurzfristig." Erklärte der etwas ältere Mann. "Hören sie, dass IST ein Notfall! Ich muss zu ihr! Lassen sie mich rein!" Chiaki klang verzweifelt. Er würde sich von niemanden hindern lassen zu ihr zu kommen. Der Wächter schien ihm Glauben zu schenken. "Na gut, aber ich komme mit!" Sagte der Wachmann, und schloss die Tür auf. So schnell seine Beine ihn nur tragen konnten, lief Chiaki zu Intensivstation, wo Maron sich befand. Der Wächter folgte ihm. Die Tür zu Marons Zimmer war offen, so konnte Chiaki schnell zu ihr gelangen. "Maron!" Er lief zu ihrem Bett. Sie war noch blasser als zuvor. Der Wächter kam an. Da er schon etwas älter war, dauerte es auch länger. "Schnell! Holen sie einen Arzt! Ihr geht es sehr schlecht!" Rief Chiaki ihm zu. Mit einem kurzen Blick auf Maron, verschwand der Wächter auch schon um die Ecke. "Maron. Gib nicht auf, ich bin bei dir!" Sagte er, während er sie in den Arm nahm. Sie war schon viel kälter und schwächer, aber dass war kein Grund für Chiaki gleich aufzugeben. Er schaute auf das Gerät, dass die Herzschläge anzeigte. Es schlug immer schwächer aus. "Maron!" Er drückte sie fest an sich. ,Bitte Maron, ich brauche dich. Ich kann nicht ohne dich leben.' Der Gedanke wirklich ohne sie auskommen zu müssen, war für ihn unerträglich. Es verursachte ein schmerzvolles Stechen im Herzen. Plötzlich kamen eine ganze Horde Ärzte um die Ecke und direkt zu ihm und Maron angelaufen. Sachte legte er sie zurück ins Bett, und lies die Ärzte zu ihr. "Was machst du hier Chiaki?" Fragte ein Arzt, dessen Stimme Chiaki verriet, dass des sich um seinen Vater handelte. "Ich musste bei ihr sein." Sagte er mit einem Blick auf sie. "Geh jetzt! Du bist im Weg!" Sagte er. "Nein! Ich muss bei ihr sein! Bitte!" "Kommt gar nicht in Frage! Geh jetzt!" Sagte sein Vater jetzt strenger. Plötzlich ertönte ein lautes piepen, das Marons Herzstillstand anzeigte. "Nein! Maron!" Chiaki wollte zu ihr, doch sein Vater warf ihn mit einer Handbewegung zu Boden. "Geh jetzt endlich! Überlass sie mir!" Sein Vater schaute ihm tief in die Augen. ,Maron.' Der Wächter kam auf Chiaki zugelaufen, und nahm ihn mit auf den Flur. "Sie müssen den Ärzten jetzt vertrauen." Sagte der Wächter, während Chiaki nervös auf und ab lief. Er spürte wieder diesen Schmerz im Herzen, den er immer bekam, wenn er Maron leiden sah. "Ich wollte ihr doch nur helfen." Sagte er. "Das ist schon klar, doch können sie wirklich nichts mehr für sie tun." Sagte er, um ihn zu beruhigen. "Was mich aber vielmehr interessiert..." begann der alte Mann. "...woher wussten sie, wie es ihr geht, obwohl sie gar nicht bei ihr waren?" Chiaki blieb stehen, als er wieder an seinen Traum dachte. "Das würden sie mir eh nicht glauben." Antwortete er, und lief weiterhin auf und ab. Verständnisvoll nickte der Mann, und ging zu ihm. "So. Ich muss nun wieder arbeiten." Er klopfte ihm auf die Schulter. "Das geht schon noch gut." Chiaki hörte noch seine Schritte auf dem Flurboden, die immer leiser wurden. "Maron, es tut mir so leid." Er lies sich auf einen der unbequemen Stühle sinken, und stützte seine Ellbogen auf die Knie. "Bitte, du darfst nicht sterben." Murmelte er. Langsam wurde er müde und nickte er ein. "Chiaki. Chiaki, wach auf." Sagte eine bekannte Stimme zu ihm. Langsam öffnete er seine Augen wieder. Er sah seinen Vater vor sich knien und sah sich verwirrt um. Als er die kahlen Wände und den langen Korridor sah, wusste er wieder, dass er sich im Krankenhaus befand. Nur leuchteten keine Lampen, sondern das Licht der Aufgehenden Sonne. "Was ist?" Fragte er etwas verschlafen. "Du kannst jetzt zu Maron. Es geht ihr wieder gut." Erklärte er. Schnell sprang der blauhaarige Junge auf. "Wo ist sie?" Fragte er. "Sie liegt jetzt in einem Krankenzimmer. Komm, ich bring dich zu ihr." Sagte Herr Nagoya, und ging vor. Chiaki lief seinem Vater in Eilschritt nach. "Weißt du Chiaki, ich weiß zwar nicht woher du wusstest, wie es ihr geht, aber wenn du nicht da gewesen wärst, hätte keiner Marons Herzstillstand bemerkt." Plötzlich blieben sie an einem Zimmer stehen. Er drehte sich zu seinem Sohn. "Du hast sie gerettet, Chiaki. Sie kann verdammt stolz sein, so einen Freund wie dich zu haben. Hier ist sie." Er deutete auf eine Türe. "Aber sei leise." Er ging wieder, und lies Chiaki zurück. Langsam ging er zur Tür, die er leise öffnete. Er bemerkte, dass Maron ein Einzelzimmer hatte. Alles war in Weiß gehüllt. Sein Blick wendete er schließlich zum Bett, und lächelte, als er Maron sah. Leise schloss er die Tür hinter sich, und schlich zum Bett. Er setzte sich an den Rand, und streichte ihr über die Wange, die jetzt wieder Farbe hatte. Es war wie ein Wunder, dass es ihr so schnell besser ging. "Maron. Ich bin so froh." Sagte er leise. Sie hatte keine Kabel an ihrem Körper, und war auch nicht mit irgendwelchen Geräten verbunden. Sie war so wunderschön in seinen Augen. Plötzlich klopfte es an der Tür, und Miyako trat ein. "Hallo Chiaki. Ich habe gehört, dass es ihr besser geht." Flüsterte sie, und schloss die Tür sachte. "Hallo Miyako." Begrüßte er sie. Sie setzte sich auf die andere Seite des Bettes, und sah ihre Freundin an. "Dein Vater hat mir alles erklärt, Chiaki. Ich meine das, wo du Nachts ins Krankenhaus gelaufen bist, um ihr zu helfen." Sagte sie. Chiaki sah sie verblüfft an. "Er hat dir davon erzählt?" Miyako nickte lächelnd. "Miyako? Chiaki?" Ertönte eine schwache Stimme von unten. Die Angesprochenen wendeten sich zu ihr. "Maron!" Miyako wippte vor Freude. "Was ist passiert?" Fragte Maron mit blinzelnden Augen. Miyako entschloss sich zu gehen und stand auf. "Was ist denn los? Wohin gehst du?" Fragte Chiaki sie verwirrt. "Ich lass euch mal alleine. Ich meine, ich habe noch einen wichtigen Termin. Und den darf ich auf keinen Fall verpassen!" Und schon verschwand sie, mit einem Grinsen im Gesicht, aus der Tür. "Chiaki!" Maron warf sich ihm in die Arme. Überrascht hielt er sie fest. "Ich hatte einen schrecklichen Traum, Chiaki! Ich hatte solche Angst!" Chiaki freute sich, dass Maron schon so stark war, dass sie sich an ihn klammern konnte. Langsam lies sie von ihm ab. "Tschuldigung." Entschuldigte sie sich, und schaute verlegen weg. "Wofür?" Fragte Chiaki. Sie zögerte kurz. "Na für die Umarmung. Ich...." "Psst. Er hielt ihr seinen Zeigefinger an die Lippen. "Dafür brauchst du dich doch nicht entschuldigen." Sagte er, indem er ihr immer näher kam. Sie schloss ihre Augen. Und auch Chiaki lies sich von seinen Gefühlen leiten. Chiaki küsste Maron schließlich zärtlich, und sie erwiederte seinen Kuss. Er wusste zwar noch immer nicht, wie es Maron so schnell besser gehen konnte, aber es war ihm nur recht. Er nahm Maron jetzt noch fester an sich, und wollte sie am liebsten gar nicht mehr loslassen. Schon wieder zu ende. Diese Story ist auch mal was kürzer, als meine anderen (falls sie jemand gelesen hat), hoffe aber sie hat euch trotzdem gefallen. Ich würde mich sehr über Kommentare freuen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)