Time changes von NamiHeartphilia (...but does it change the heart?) ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Hi alle zusammen! Sodala, das nächste Kap ist wiedermal fertig! Hoffe, ihr mögt es. Und an dieser Stelle ein riesengroßes DANKE SCHÖN an: bubbly (danke danke danke!!!) Deepdream (danke nochmal! aber deine FF ist viel viel cooler!) Hatsuharu-San (danke, mein Schreibstil soll gut sein? o^///^o) Aini Miguel15 (der wird gesund! Dann kann er nicht nur seinen Arm bewegen XDDD) Yoriko_Lee (nein! die FF wird gut ausgehen! Ehrenwort!) mitsuki11 sweety_nami251 Miwao Spitzohr (Klein-Akane?...Nun, also sie haut Klein-Ranma nicht...) likeit joygirl AkaneTendo-chan und alle anderen auch!!! ^_______________^ Und jetzt gehts los: ~Das geschah im letzten Kapitel:~ "Nein...ich will das wirklich nicht...Aber was ist mit dir? Du willst es, oder?" Sie wurde leicht rot und machte ein nachdenkliches Gesicht. Bevor sie aber antworten konnte, zog der Schwarzhaarige sie unkontrolliert zu sich und gab ihr einen Kuss auf den Mund, worauf sie aufsprang und ihn bloß anstarrte. -------------------------------------------------- "R-Ranma...ich...du...ich muss leider gehen...Ich muss ein wenig allein sein...Bis dann..." "Akane, warte! Ich weiß nicht, was...". fing Ranma an, aber Akane war schon nach draußen verschwunden. , fragte er sich traurig und bemerkte erst jetzt, dass sein Arm höllisch wehtat. Akane eilte aus dem Krankenhaus und bog rechts in den Park ein. Sie war ziemlich durcheinander wegen dem Kuss. Zuerst dachte sie, es würde ihr nichts ausmachen, aber dieses Ereignis hatte ein altes Gefühl in ihr geweckt. Sie setzte sich auf die erstbeste freie Bank und berührte ihre Lippen mit den Fingern. Entschlossen stand sie wieder auf und marschierte nach Hause. "Ranma, mein Junge! Du hast Akane das Leben gerettet!!!", schrie Genma durchs Krankenhaus, sodass sich sämtliche Krankenschwestern erschreckten und das Weite suchten. "Hmm...ja...aber jetzt kommt sie mich nicht mal besuchen...", meinte dieser tonlos, während er die zu Boden schwebenden Kirschblüten aus dem Fenster beobachtete, oder viel mehr an ihnen vorbeistarrte. Ein Räuspern brachte ihn dazu sich umzudrehen. Akane stand in der Tür. "Wie kommst du darauf, dass ich dich nicht besuche?", fragte sie leicht errötet. Sie war zwar seit zwei Tagen nicht im Krankenhaus gewesen, aber das hatte schon seinen Grund: "Sieh mal, ich hab die ganze Zeit gebraucht, weil ich ganz besondere Kekse machen wollte..." Sie reichte ihm ein kleines Tablett, auf dem ganz eigenartige Kekse gestapelt waren: Kekse in Pandaform, Häschenform, sogar Herzchenform... "Huch...danke schön...Ich dachte du würdest gar nicht mehr kommen, nachdem ich..." "Nachdem du was?", wollte Genma wissen. "Nichts, nichts, Herr Saotome...Ich glaube, er wollte gerade einen Keks essen, nicht wahr, Ranma?", sprang Akane für den Schwarzhaarigen ein. Dieser nickte nur und biss in einen Herzchenkeks. Der Keks schmeckte wunderbar nach Vanille. "Das schmeckt wirklich super! Danke Akane, das ist wirklich nett." "Sie ist sich ihrer Rolle als deine Frau halt sicher!", warf Genma ein und Ranma verschluckte sich fast. "Lass sie doch in Ruhe, sie will das vielleicht gar nicht!", meinte er ernst, doch Akane antwortete. "Nein, ist schon in Ordnung, Ranma. Er hat schon Recht. Immerhin habe ich nicht vor die Verlobung aufzulösen." "Wirklich?", fragte Ranma. "Ja.", nickte sie und Ranmas Herz machte einen Sprung. Auch Akane fühlte sich erleichtert. Jetzt hatte sie so ein komisches Gefühl im Bauch, besonders wenn sie ihren Verlobten ansah. Sie hatte dieses Gefühl schon vergessen, aber nun war es wieder da. War das möglich? Hatte sie wieder angefangen ihn zu lieben? Vielleicht sollte sie ihre isolierende Mauer abbauen - aber nur Stück für Stück! Nachdem Ranma einige ihrer Kekse verdrückt hatte und Genma schon gegangen war, fragte der Schwarzhaarige plötzlich: "Du, Akane?" "Hmmm?" "Kann ich dich was fragen?" Er guckte sie unschuldig an. "Ähm...ja...wieso nicht?" "Magst du Kuno?" "Wie bitte?...Warum fragst du? Bist du eifersüchtig?" Ranmas Kopf wurde ganz rot, aber schüttelte ihn. Er mampfte schweigend weiter, aber Akane wusste, dass sie Recht gehabt hatte. Insgeheim grinste sie in sich hinein. Schließlich war für Akane Zeit zu gehen und Ranma schaute sie ernst an: "Kommst du mich wieder besuchen?" "Ja, sicher. Du musst noch länger hier bleiben, schätze ich. Tut mir leid, meine Schuld." "Schon in Ordnung. Es ist ja nur der Arm und ein paar Kratzer. Ich werds überleben und dann..." "Ja...?" "...und dann...könnten wir vielleicht was unternehmen?" Ein gewagter Schritt, den Akane mit sanftem Lächeln erwiderte: "...Mal sehen...Also, wir sehen uns." "Ja, komm bald wieder..." Ranma verabschiedete seine Verlobte, die fröhlich aus der Tür ging. Nach drei Wochen wurde Ranma aus dem Krankenhaus entlassen. Zu Hause angekommen, suchte er gleich Akanes Zimmer auf, welches sich jedoch nach mehrmaligem Klopfen immer noch nicht öffnete. "Akane?" "Sie ist nicht da.", wies Nabiki den Enttäuschten hin. "Oh...wo ist sie denn?" "Ich glaube, sie wollte einkaufen gehen, aber sie müsste schon auf dem Heimweg sein, denke ich." Sofort sauste Ranma runter und flitze den Weg, den Akane immer nahm, wenn sie einkaufen ging, entlang. Er freute sich so darauf sie wieder zu sehen. Zwar hatte sie ihn am vorigen Tag besucht, aber das war schon wieder zu lange her. Jetzt war er 19 und somit viel erwachsener als damals. Wahrscheinlich war er zuviel mit sich selbst beschäftigt gewesen, mit seinem Problem kein vollwertiger Mann zu sein usw. Jetzt war ihm das egal, Hauptsache, seine Verlobte würde einsehen, dass er etwas für sie empfand. Nach einigen Blöcken sah er plötzlich etwas, was ihn völlig erschütterte: da stand ein fremder Junge und küsste ein Mädchen, das von hinten wie Akane aussah. Ranma klappte die Kinnlade herunter. Völlig niedergeschlagen konnte er sich nicht vom Fleck rühren. "Ranma?" Von hinten ertönte Akanes Stimme. "Was? Wie? Akane? Ich dachte..." Sie grinste: "Du dachtest, das da vorne bin ich, oder? Stimmt schon, die hat den gleichen Haarschnitt und Haarfarbe. Hast du wirklich gedacht, ich mach so was? Also Ranma!" Sie stemmte ihre Hände in die Hüften und sah ihn gespielt verärgert an, doch dieser nahm sie ruckartig in seine Arme. Akane wusste nicht wie sie auf die Umarmung reagieren sollte: "Akane...ich hab mich wirklich erschreckt...", flüsterte er. Das Mädchen schwieg nur. Sie hatte Tränen in den Augen, ließ es ihn aber nicht sehen. "Lass uns heimgehen, Ranma. Heute bist du doch aus dem Krankenhaus entlassen worden, nicht wahr? Das müssen wir feiern. Wie geht es deinem Arm?" "Ich kann ich eigentlich ganz gut bewegen." Die beiden begaben sich nach Hause. Dort fing Akane an Essen vorzubereiten und Ranma ging hinauf, um zu duschen. Draußen war es sehr heiß und außerdem hatte er wegen dieser Rennerei ganz schön geschwitzt. Er wollte sich gerade sein Shirt überziehen, als Akane klopfte und reinkam. "Ess..Essen ist fertig." "Oh...danke, ich komme gleich." Sie ging raus und hielt die Luft an. Ranma hatte sich schließlich auch weiterentwickelt und sein durchtrainierter Körper war zu beneiden. Beim Essen wurden Akane und Ranma von den anderen Familienmitgliedern angegrinst und Soun hatte sich vor Freude verschluckt - als er dann loshustete und losgrunzte, blieb ihm eine Nudel in der Nase stecken, was man mehr als unapettitlich finden konnte. Sonst verlief das Essen eigentlich ereignislos. Nach dem Essen schlich sich Ranma in die Küche, wo Akane aufräumte. Er klopfte und räusperte sich kurz: "Ähm...soll ich dir vielleicht helfen?" Das Mädchen blickte ihn verwundert an: "Wie? Du willst mir helfen?" "Ja. Darf ich denn nicht?" "Uhm..doch schon. Ja, warum nicht." Sie spülten zusammen ab und räumten die Teller auf. Schließlich fragte Akane: "Was ist denn los mit dir, Ranma? Du verhältst dich so komisch!" "...Ich will dir doch bloß zeigen, dass ich nicht so gemein bin, wie früher und...dass ich dich...mag...sehr mag..." Sie schaute ihn schief an und errötete leicht. "Ach so. Also, danke für die Hilfe. Ich gehe jetzt nach oben. Bis später." Mit leichten Schritten verschwand sie nach oben. Ranma schaute ihr hinterher und dachte sich: Akane stellte sich in ihrem Zimmer vor ihren (neuen) Spiegel und sagte zu sich selbst: "Soll ich ihn jetzt so zappeln lassen oder lass ich ihn ein wenig näher heran? Immerhin scheint er sich wirklich Mühe zu machen. Ich glaube, er ist es wert. Doch, ich gehe ein wenig auf ihn zu." Als Ranma völlig in Gedanken in sein Zimmer schlenderte, riss seine Verlobte ihre Tür auf und zog ihn rein. "Was?...Ach, Akane...Was ist denn?" "Nichts...ich dachte, du möchtest dir vielleicht mein Zimmer angucken. Immerhin wirst du in Zukunft möglicherweise öfters reingehen." Sie grinste. "Aha, was soll das heißen?" "Das, was du verstanden hast!" Wieder grinste sie und hockte sich aufs Bett. Der Schwarzhaarige folgte ihrem Beispiel. Wieder waren sie alleine in einem Zimmer. Nein, nicht in irgendeinem Zimmer - in Akanes Zimmer! "Akane, darf ich dich was fragen?" "Ob ich Kuno mag?", fragte sie zurück. "Nein, diesmal ist es was anderes." Sie sah wie ernst er wieder war und nickte. "Darf ich...darf ich dich...küssen?" Akanes Herz klopfte und sie bekam wieder dieses flaue Gefühl im Magen. Was sollte sie denn jetzt tun? Einerseits ging das zu schnell für sie, andererseits war es nicht das erste Mal und außerdem wollte sie es auch. Sie hatte nicht mehr die Zeit zum Überlegen, denn ihre Lippen trafen sich bereits und sie sank in seine Arme. ---------------- Tadaaaaa! Fertig diesmal! Freut euch auf nächstes Kap! *knuddln tut* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)