Time changes von NamiHeartphilia (...but does it change the heart?) ================================================================================ Kapitel 1: "Du Machoweib!!!" ---------------------------- Hi! ^___^ Ist meine erste Ranma FF. Ich weiß nicht, aber sie ist zufällig entstand3en und deshalb weiß ich nicht, ob sie gut ist. Wenn mir nach 2 Wochen immer noch keiner Komis schreibt, lösch ich sie einfach ^_^° Viel Spaß beim Lesen! +++++++++++++++++++++++ Als Akane frühmorgens aus dem Haus ging, atmete sie tief durch. Die frische Frühlingsluft tat ziemlich gut und war genau das richtige, um wach zu werden. Sie wollte schon losgehen, doch da rief eine Stimme hinter ihr: "Jetzt wart doch mal auf mich, Akane!" Es war Ranma. Immer, wenn Akane gefragt worden war "Wer ist denn dieser junge Mann neben dir?", war sie rot geworden und hatte geantwortet: "Mein Verlobter..." Es war von ihren Vätern so vorherbestimmt, als sie noch kleine Kinder gewesen waren. Doch schon bei ihrer ersten Begegnung, hatten sie sich in die Haare bekommen. Außerdem waren sie zu verschieden. Zu einem, weil Ranma sich bei Berührung mit kaltem Wasser in ein Mädchen verwandelte (unfreiwillig) und zum anderen, weil Akane Jungs nicht so sehr mochte - im dem Sinne, dass sie nicht daran interessiert war, sich großartig für sie zu schminken und mit ihnen auszugehen, was nicht hieß, dass sie keine Verehrer hatte. Zum Beispiel Oberschüler Kuno, der sie fast täglich fragte, ob sie mit ihm ausgehen wolle, was meistens mit einem Fußtritt von Akane endete. Oft half sie ihrer älteren Schwester Kasumi beim Haushalt - bei allem außer Kochen oder Backen: das hatte sie nicht gelernt und hatte auch keine Lust dazu, weswegen Ranma sie aufzog. Sie war die Art von Mädchen, die nicht wie Puppen behandelt werden wollte - natürlich hatte sie auch Freundinnen, unternahm mit ihnen vieles, doch ließ sie es nie aus, im Dojo ihres Vaters zu trainieren. Täglich begab sie sich zu dem Training, das sie selbst für sich bestimmt hatte. Sie wollte stärker und erfahrener werden, um schließlich eines Tages das Dojo zu übernehmen und der andere Grund war, sie wollte ihre lästigen Gedanken und die Trauer wegen dem frühen Tod ihrer Mutter zu verscheuchen. Seit Ranma aufgetaucht war, gab es einen neuen Grund, fast den ganzen Tag beim Training zu verbringen: manchmal trieb er sie so zur Weißglut, dass Akanes Vater Angst hatte, sie könnte das Dojo zerstören. "Akane, beruhige dich! Ranma hat doch nur gescherzt, nicht wahr?", pflegte er immer zu sagen. "Hab ich gar nicht!", antwortete Ranma und wurde im nächsten Augenblick von seinem Vater, der sich bei kaltem Wasser in einen ( mit Schild kommentierenden) Panda verwandelte, fast erdrückt. Was sie nicht wussten, war, dass Akane mit Worten von ihrem "Verlobten" immer wieder aufs Neue verletzt worden war - natürlich ließ sie sich nichts anmerken, aber innerlich tat es dennoch weh. Und jetzt gingen sie, wie meistens auch, stumm nebeneinander den Weg zur Schule: Ranma auf dem Mäuerchen entlang der Straße und Akane neben ihm auf dem normalen Pfad. Sie wollte kein Gespräch anfangen - es würde sowieso wieder mit einem Streit enden. Dann würde er sie wieder "Machoweib" oder so ähnlich nennen und sie wütend machen. Darauf hatte sie keine Lust. Es war ein schöner Frühlingsmorgen und sie wollte sich die Laune nicht verderben lassen. Schon gar nicht von ihm. In Gedanken versunken seufzte sie hörbar, was das Aufsehen des Schwarzhaarigen erregte. "Was ist denn, Akane? Hast du was?" "...Ähem, nein...ich hab nur nachgedacht..." "Ach so...und worüber hast du nachgedacht?" "...Über nichts...darüber, dass Kuno wieder vor der Schule wartet...Er ist manchmal so lästig!" "Ja, ich weiß!" Ranma versuchte den Oberschüler nachzuäffen und säuselte: "Oh Akane, Akane, willst du mit mir ausgehen?! Willst du meine Frau werden?!" Das Mädchen lachte und scherzte: "Obwohl,...vielleicht sollte ich ihm eine Chance geben!" Sie hatte wirklich gute Laune, aber Ranma hielt das für ernst und rief: "Was? Das kannst du doch nicht machen!" "Das war doch nur ein Scherz, Ranma! Bist du etwa eifersüchtig geworden?" "Träum weiter, Machoweib! Kuno würde mir leid tun!" Daraufhin drehte Akane beleidigt ihren Kopf weg und antwortete bissig: "Schon gut, dann wird er sich wohl mit dem "Mädchen mit dem roten Zopf" zufrieden geben müssen!" Dann beschleunigte sie ihren Gang, weil die Schule schon in Sicht war und sie keine Lust hatte, sich seine Beschimpfungen anzuhören. "Verzieh dich ruhig!", rief er ihr noch hinterher. Im Unterricht passte Akane eigentlich auf, aber diesmal konnte sie sich nicht konzentrieren und sah aus dem Fenster hinaus. Dort blühten die Bäume und die Sonne schien am wolkenfreien Himmel. Sie dachte über ihr Leben nach. Ihr Blick schweifte langsam zu Ranma, der keine Notiz davon nahm und gelangweilt dem Lehrer zuhörte. Noch nie hatte sie ihn richtig lange betrachtet... Jetzt fielen ihr auch allmählich die attraktiven Details an ihm auf: zum Beispiel, sein Blick, seine Haltung oder einfach nur...er... Die nächsten Tage beobachtete Akane ihren Verlobten - sie hatte sich vorgenommen, seine guten Eigenschaften zu entdecken...vorausgesetzt, er hatte welche... Natürlich stritten sie sich, aber ihr fiel immer mehr auf, dass er gar nicht so ein Idiot war, wie sie immer gesagt hatte. Sie mochte ihn insgeheim immer mehr, bis zu dem einen Tag... Akane räumte ein bisschen im Haus auf und klopfte an Ranmas Zimmertür, um dort auch aufzuräumen. Von drinnen kamen komische Geräusche und sie hörte eine bekannte Stimme. Schnell riss sie die Tür auf und ihre Miene verfinsterte sich. Ranma lag mit freiem Oberkörper auf dem Boden und auf ihm...Shampoo in freizügiger Kleidung, die ihn umarmte... Er machte, den Eindruck, als sei er von ihr überrascht worden (stimmte auch). Akane versuchte es mit Witz zu nehmen, aber sie konnte nicht verhindern, dass Ärger in ihren Ton floss: "Was ist Ranma, willst du mich schon vor unserer Hochzeit betrügen?" Er schubste Shampoo von sich und diese machte sich aus dem Staub. "Das stimmt überhaupt nicht! Und wenn es so wäre...wie kommst du darauf, dass wir heiraten! Ich will kein Machoweib zur Frau! Und überhaupt: du bist wie ein Brett, kannst nicht kochen und bist gewalttätig! So jemanden soll ich heiraten?! Also bitte!" Sie versuchte ihre Tränen zurückzuhalten, ihre Kehle war wie zugeschnürt, sie würde jeden Moment losheulen. Das war einfach zu viel gewesen. Sie brachte noch heraus: "Schon klar...du willst so eine hübsche Puppe, wie Shampoo...tut mir leid, dass ich anders bin..." Sie drehte sich um und lief in ihr Zimmer. Dort knallte sie die Tür zu. Langsam und mit ständigen Schluchzern sank sie zu Boden, wo sie ihr Gesicht in ihren Händen vergrub und bitter weinte. Ihre heißen Tränen rannten an ihren Wangen hinab und tropften auf das weiße Kleid. Nach langer Zeit weinte sie wieder hemmungslos - die einzige Art ihr Herz auszuschütten, ohne jemanden mit ihren Sorgen zu belasten. Ihr Herz wollte schreien, um Hilfe rufen, aber es wäre keiner da, der sie wirklich trösten könnte. Ein wunder Punkt, der zur Zerstörung ihrer Gefühle führte. Das, was er gesagt hat - er hat es einfach ausgesprochen, als würde er mit einem leblosen Gegenstand reden - es war so schneidend, so verletzend, wie Scherben eines zerbrochenen Spiegels. Er hatte es einfach hinausgeworfen, ohne sich darum zu kümmern, wie sie es empfinden würde... Wie rücksichtslos von ihm... Sie hatte nicht erwartet, dass er sie liebevoll behandelt, doch auch hätte sie nicht gedacht, dass er ihr so einen schmerzvollen Stoß versetzen würde...Doch am schlimmsten war, das sie durch Ranmas Vorwurf so verletzt wurde. Warum nur? Hatte sie ihn vielleicht doch nicht so gehasst, wie sie selbst dachte? Eigentlich hatte es niemand gesehen, wenn sie mal weinte...Denn dann verkroch sie sich immer in ihrem Zimmer und ließ ihre Traurigkeit als Tränen hinaus. Sie saß einfach stumm da und aus ihren glasigen Augen flossen Tränen... Jetzt war es anders: Akane konnte sich nicht beherrschen. Energisch sprang sie auf und trat vor den Spiegel. Dann betrachtete sie sich schluchzend. Wahrscheinlich war sie wirklich so, wie er es gesagt hatte, aber das hatte ihm nicht das Recht gegeben, sie so zu verletzen. Sie schlug aus Wut auf den Spiegel ein, der dann zerbrach und ihre Hand anfing zu bluten. Das kümmerte sie nicht mehr, denn ihre Hand blutete nicht so sehr, wie ihr Herz. Von draußen hörte sie Stimmen. Ranmas, die ihres Vaters, Kasumis Stimme... "Akane, mein Schatz, was ist denn los?" Ihr Vater klang besorgt. "Jetzt komm schon Akane, das war nicht so gemeint. Ich entschuldige mich auch!" Ranma hatte begriffen, dass er Akane scheinbar zu sehr verletzt hatte. Er wollte es doch gar nicht. Viel lieber sah er es, wenn sie lächelte. Aber jetzt hatte er einen Riesenfehler gemacht. Das hatte er zu spät gemerkt und seine Miene wurde ernst. "Was? Was hast du ihr angetan?" Genma schrie seinen Sohn wütend an und dieser verteidigte sich: "G-gar nichts! Ich habe lediglich etwas überreagiert...und sie hat das zu sehr zu Herzen genommen!" "Ranma!..." "Ja? Nimmst du meine Entschuldigung an?" Ranma hoffte, sie würde es tun. Er dachte, die Tür würde sich öffnen und sie würde, ihm sagen, dass sie ihm verziehen hat, so wie das eigentlich der Fall sein müsste, doch es kam anders. "RANMA!...Ich will dich nie wieder sehen!!!" +++++++++++++++++++++ Stop!!! Das ist das Ende des ersten Kaps...Bitte, erbarmt euch meiner...und schreibt mir Kommis! Eure Nami22 ^__^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)