Das Foto von abgemeldet
(Remus Lupin/Sirius Black)
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Kapitel 2: Freundschaft
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Kapitel 2
Sirius hatte einen Arm um Remus' Schultern gelegt und dirigierte ihn nach oben.
Der Kleinere schien völlig am Ende seiner Kräfte zu sein. Seine Füße hoben
sich kaum vom Boden, genauso wenig sein Blick, er stolperte und Sirius hatte
schon mehr als einmal fest zupacken müssen, um zu verhindern, dass Remus hart
aufschlug. Da, er strauchelte schon wieder. Was war nur mit ihm los?
"Remy, fühlst du dich nicht gut?", fragte er leise.
"Ich...ach, es ist nichts. Lass mich bitte nur nicht allein!" Wie um das zu
unterstreichen krallten sich seine blassen Finger in Sirius' Umhang.
"Ich werde dich in den Krankenflügel bringen! Du siehst nicht gesund aus!"
Remus versuchte stehen zu bleiben um auch Sirius zum Anhalten zu bewegen: "Nein,
bitte! Es geht wieder vorbei!"
Verwirrt blickte der Schwarzhaarige ihn an: "Hast du irgendetwas zu verbergen,
dass du nicht zu Madam Pomfrey gehen willst?"
Viel zu hastig rief der Kleinere: "Nein, ich...verberge nichts!"
Jetzt kniete sich Sirius vor ihm hin um mit seinen wundervollen Augen seinen
Blick einfangen zu können: "Remy," sagte er zärtlich: "das ist schon das
zweite Mal, dass du mir mit "Nichts" antwortest. Wie oft haben wir einem Lehrer
"Nichts" gesagt, wenn sie uns erwischt haben? Es war doch jedes Mal gelogen. Ich
bringe dich jetzt in den Krankenflügel und keine Widerrede!"
Remus seufzte lautlos. Wenn Sirius doch nur wüsste. Wenn er es ihm doch einfach
sagen könnte! Aber er hielt sich zurück. Sie wären furchtbar verletzt, dass
er es ihnen nicht schon gesagt hatte. Sie würden ihrem Leichtsinn nachgehen und
mit ihm kommen wollen und sich nur selbst in Gefahr bringen. Er hatte doch dann
keine Kontrolle mehr über sich! Was, wenn er sie verletzen würde? Der junge
Werwolf hatte doch sonst niemanden mehr!
Oder noch schlimmer! Was, wenn sie ihn für das Monstrum halten würden, das
alle anderen in ihm sahen? Und Sirius? Wie würde er reagieren? Remus war sich
ganz sicher, dass der Ältere ihn dann nicht mehr mögen würde und nicht mehr
mit ihm zusammen sein wollte. Das würde er nicht ertragen.
Da war er wieder. Dieser unerträgliche Schmerz überall in seinem Körper. Er
jagte über seinen Rücken, in seine Bein, stülpte seinen Magen um,
zerschmetterte seine Brust und zerbrach seinen Kopf in tausend Stücke. Es
fühlte sich an, als würde etwas in ihm darum kämpfen, freigelassen zu werden.
Ein Tier auf Nahrungssuche. Ein Monstrum. Remus sah auf seine Hände hinunter.
Das Bild von ihnen, lang gezogen, klauengleich und Fellbewachsen, wie sie sich
dem Vollmond entgegen reckten, hatte sich tief in sein Gedächtnis gebrannt. Er
hasste sich für das was er war. Warum war er nicht wie alle anderen? Dann
könnte er für immer mit Sirius zusammen sein, ohne all die Probleme, die dem
jungen Werwolf jede Nacht den Schlaf raubten.
Inzwischen waren sie vor der Tür zum Krankenflügel angekommen und Sirius
öffnete sie nur mit einer Hand und rief nach Madam Pomfrey. Diese kam sofort
angelaufen und half ihm seinen Freund zu einem der Betten zu bringen. Besorgt
beugte sie sich über den Jungen, der inzwischen das Bewusstsein verloren hatte.
"Hat er seinen Trank genommen?", fragte sie Sirius scharf.
Völlig verwirrt antwortete der Schwarzhaarige: "Welchen Trank?", ehe ihm
bewusst wurde, dass er Remus damit ganz sicher keinen Gefallen getan hatte.
Madam Pomfrey schüttelte missbilligend den Kopf und verschwand irgendwo in
einem anliegenden Zimmer.
Sirius sah auf Remus hinunter. Die Züge des Gryffindors hatten sich entspannt,
aber er war blass und dunkle Schatten lagen unter seinen Augen.
Er strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und musste unwillkürlich lächeln
Madame Pomfrey kam just in diesem Moment mit einer riesigen, dampfenden Flasche
in den Händen wieder. Sie füllte ein bisschen davon in einen Becher und Sirius
konnte nicht anders als die Nase zu rümpfen. Das Zeug stank fast so erbärmlich
wie der Vielsafttrank, den sie neulich erst gemacht hatten um Lily Evans für
James auszuhorchen. "Ziehen Sie nicht so ein Gesicht, Black! Helfen Sie mir
lieber Ihrem törichten Freund hier sein Mittel zu verabreichen!"
Madam Pomfrey schlug die Decke etwas zurück und Sirius hob den Oberkörper
seines Freundes ein wenig an, so dass die Krankenschwester ihm den Trank
verabreichen konnte.
Sofort begann dieser zu husten und wand sich zur Seite. Sirius verspürte den
Drang ihn zu umarmen aber er hielt sich zurück. Schließlich war Madam Pomfrey
anwesend und er war sich ziemlich sicher...ja, worüber war er sich eigentlich
so sicher? Er seufzte.
Remus hatte sich in dem Bett aufgerichtet und starrte wie gebannt auf den Becher
in Madam Pomfreys Hand, als wäre dieser eine tödliche Waffe.
"Mr. Lupin, ich fürchte, ich muss Sie zum Schulleiter schicken! Das war
äußerst unakzeptabel!", wetterte diese sogleich los.
"Madam, bitte, nun warten sie doch bis es Remy besser geht!"
Remus' Herz machte einen Sprung, als Sirius das sagte und er lächelte ihn
dankend an.
Aber die Krankenschwester von Hogwarts fuhr fort: "Wann Mr. Lupin gesund ist
entscheide immer noch ich, oder haben Sie vor in Zukunft die Krankenversorgung
zu übernehmen? Sie wissen wo das Büro von Prof. Dumbledore ist! Meinetwegen
kann Mr. Black mitkommen."
Die beiden Gryffindor machten sich schnell auf den Weg nach draußen, wohl
wissend, dass sie Madam Pomfreys "Blick", wie ihn die Schüler nur nannten, im
Rücken hatten.
Sirius hatte keinen blassen Schimmer, wo Dumbledores Büro lag, aber Remus
schien es genau zu wissen. Mit gesenktem Kopf und auf den Boden starrend, als
erwarte er, dass sich dort ein Loch bilden würde, ging er vor ihm her.
"Remus?", fragte er seinen Freund nach dem dritten Korridor, durch den sie
schweigend gegangen waren, dann doch.
"Remus?", versuchte er es einen Korridor später noch einmal.
Als er ihm immer noch nicht antwortete und vor ihnen bereits die Ecke zum
fünften Korridor auftauchte wurde es Sirius zu bunt: "Remus, verdammt! Würdest
du mir jetzt bitte mal antworten?!" Er packte seinen Freund am Handgelenk und
drehte ihn um, sodass er ihm ins Gesicht sah. "Was war da mit dir los?"
Plötzlich brüllte Remus. Sirius hatte noch nie erlebt, dass sein Freund
schrie, geschweige denn weinte, doch nun tat er beides; und wie er das tat! Die
Tränen rannen in Sturzbächen seine Wangen hinunter und seine Stimme
überschlug sich fast: "Was mit mir los war fragst du? Dasselbe wie jeden Monat!
Dasselbe wie jeden Monat seit fünf Jahren! Das, was ich seit fünf Jahren immer
wieder ganz allein durchstehen muss! Niemand von euch stand mir bis jetzt je zur
Seite! Warum kommt ihr jetzt?" Damit rannte er los. Einen Moment stand der
schwarzhaarige Gryffindor vor lauter Verblüffung und Bestürzung regungslos da.
Dann rannte er so schnell er konnte hinterher. Remus war schon immer einer der
schnellsten Läufer an der ganzen Schule gewesen und der einzige Grund warum
Sirius überhaupt hinterher rannte war, weil Remus krank war und deswegen ganz
sicher nicht so schnell rennen konnte wie sonst.
Tatsächlich hörte er schon bald die Schritte des Jüngeren durch die Gänge
hallen.
Remus wollte weg, einfach nur weg. Er hatte Sirius nicht anbrüllen wollen.
Wirklich nicht! Aber es wurde ihm einfach alles zu viel. Er dachte an diesen
Morgen. Erst hatte es ausgesehen, als wolle er genauso grau und trostlos werden
wie jeder andere auch, wenn nicht noch schlimmer, och dann war Sirius gekommen.
Ohne es zu bemerken war Remus stehen geblieben. Seine Finger strichen über
seine Lippen. Er fühlte noch die Berührung von vorhin. Er hatte einfach Angst,
dass alles wieder kaputt ging. Zum ersten Mal in seinem Leben war er wirklich
glücklich gewesen. Er hatte sich sicher gefühlt! Warum musste um ihn herum
eigentlich immer alles schief gehen? Wütend schlug er mit der Faust gegen die
Wand. Eine Hand legte sich auf seine Schulter. Remus zuckte zusammen und sah
darauf hinunter. Sie hatte lange schmale Finger, die er immer erkannt hätte. Er
drehte sich um und sah in die schwarzen Augen von Sirius, der ihn besorgt
musterte. Irgendwann konnte der große Gryffindor die Tränen seines Freundes
nicht mehr ertragen und nahm ihn in die Arme.
"Ich lass dich nicht allein, Remy, nie mehr!", flüsterte er ihm zu. Er hörte
ihn schniefen und strich ihm durchs Haar. "Komm! Lass uns endlich zu Dumbledore
gehen!"
Der Kleinere nickte stumm und ging vor Sirius her, die Gänge hinab, bis er vor
einem Wasserspeier anhielt.
"Ärgh, der sieht ja fast so schlimm aus wie Snivellius!", war der Kommentar des
Schwarzhaarigen dazu und Remus konnte nicht anders als zu lachen. Es fühlte
sich ungeheuer befreiend an. Es war lange her, dass sein Lachen echt gewesen
war. Noch immer unter Lachkrämpfen sagte er: "Kabeljaubonbon" und der
Wasserspeier hüpfte zur Seite und gab den Blick auf eine steinerne Wendeltreppe
frei. Sie schritten sie hinauf und Remus klopfte zaghaft an die schwere
Eichentür. Wie von Geisterhand sprang sie auf. Er trat vor seinem Freund ein.
Als er mit zehn Jahren, ein paar Monate vor seiner Einschulung in Hogwarts, mit
seiner Mutter das erste Mal hier gewesen war, hatte er das Zimmer als sehr
eigentümlich aber gemütlich empfunden. Inzwischen, wo er auch den Rest von
Hogwarts kannte und liebte, genoss er es immer in diesem Büro zu sein, auch
wenn der Anlass erst zwei Mal gut gewesen war. Die Wände waren rund und waren
fast überall mit Bücherregalen oder Bilder oder Schränken bedeckt, auf einer
Ablage lag der Sprechende Hut und brabbelte vor sich hin, Dumbledores Phönix
saß auf seiner goldenen Stange auf dem Schreibtisch des Schulleiters, der
übersäht war mit Pergamenten, von den Bilderrahmen kamen leise
Schnarchgeräusche und von irgendwo weiter hinten im Raum war das Kratzen einer
Feder zu holen. Remus räusperte sich schüchtern, nicht zuletzt, weil Sirius
angefangen hatte die Regale und ihren Inhalt zu inspizieren und sicher nichts
Gutes herauskommen würde, wenn er ihn das einfach tun lies.
"Kommt rein, Jungs!", war die weise Stimme des Zauberers von irgendwo weiter
hinten zu hören. Remus stieg die Stufen zu der Anhöhe hinter dem Schreibtisch
hinauf und musste Sirius mitziehen, der viel lieber noch ein bisschen mit einem
vielarmigen goldenen Gerät gespielt hätte. Er konnte manchmal wirklich wie ein
kleines Kind sein! Er lächelte, wurde aber gleich wieder ernst, als er daran
dachte, wieso Sirius wohl so geworden war. Seine Eltern, es hatte ganz sicher
etwas mit ihnen zu tun. Der Gryffindor hatte noch nie ein Wort über sie
verloren und wenn man ihn dann danach fragte, wurde er af wundersame Weise
plötzlich taub, bis man das Thema wechselte.
Hinter einem Sternenglobus und einem goldenen Teleskop kam schließlich Prof.
Dumbledore zum Vorschein. Er schien auf irgendetwas herumzulutschen und
beschrieb nebenher mit einer Adlerfeder in atemberaubender Geschwindigkeit ein
langes Stück Pergament, das sich bereits auf dem Boden ringelte. Als die beiden
Gryffindors direkt vor ihm standen hob er den Kopf, legte die Feder bei Seite
und schob sich seine Halbmondbrille die Hakennase hinauf.
"Also, ihr beiden, ihr habt das Privileg, oder vielleicht auch die Strafe, es
als einige der ersten zu erfahren. Setzt euch doch!"
Er deutete auf die Luft vor ihm und zu Sirius' Erstaunen tat Remus ganz genau
das: Er setzte sich einfach in die Luft und blieb dort auch sitzen. Ungläubig,
aber viel zu neugierig um das unversucht zu lassen, "setzte" er sich ebenfalls
hin. Es fühlte sich an, als läge man in einem weichen Federbett aus Seide. Er
sah ein wenig verwirrt zu Dumbledore auf. Er bemerkte mit einigem Erstaunen,
dass der alte Mann zum ersten Mal, seit er auf diese Schule ging wirklich alt
aussah, so als würde ihn irgendetwas furchtbar bedrücken. Er machte sich
jedoch erst einmal keine Gedanken darüber, denn schon begann der weise Mann zu
sprechen.
"Zuerst einmal zu den kleineren Problemen..." Er rückte seine Brille zurecht
und fixierte Remus sehr ernst: "...also, junger Mann, wie oft waren Sie jetzt
schon in diesem Büro?"
Der braunhaarige Gryffindor sank unter seinem Blick ein wenig zusammen, blickte
aber fest zurück: "25 Mal, Sir."
"Ganz richtig. Nun, ich habe Sie das letzte Mal gebeten Ihre Freunde aus ihrer
Unwissenheit herauszuholen. Haben Sie dergleichen getan?"
Nun wand er den Blick doch ab und betrachtete seine Hände. Ein geflüstertes
"Nein, Sir", war zu hören, ehe er angstvoll nach oben linste.
Dumbledore schloss für einen Moment die Augen und rieb mit den Fingerspitzen
darüber um die anscheinende Müdigkeit zu bekämpfen.
"Nun, dann wirst du es ihm eben jetzt sagen!" Ihr Schulleiter war unvermittelt
in eine persönliche Anrede verfallen und auch sein Tonfall hatte an Schärfe
verloren. Er sah den Fünftklässler vor sich großväterlich lächelnd an, doch
diesen beruhigte das ganz und gar nicht. Er konnte es Sirius nicht einfach
sagen! Er konnte einfach nicht! Er hatte furchtbare Angst davor und schämte
sich fast schon diese Angst einzugestehen. Er war ein Gryffindor! Gryffindors
waren mutig und stark! Sein Blick fiel zufällig auf den sprechenden Hut.
Er hatte bei ihrer Auswahlzeremonie lange gebraucht um sich zu entscheiden.
Immer wieder hatte er hin- und hergependelt und sich einfach nicht zwischen
Hufflepuff, Ravenclaw und Gryffindor entscheiden können. Remus hatte sich
damals, als er so in das schwarze Innere des Hutes späte an sein Gespräch mit
Dumbledore vor dem Schuljahr erinnert, in dem er fest entschlossen gewesen war
an die Schule zu gehen und alle mit Vorurteilen gegenüber Leuten, die anders
waren, eines besseren zu belehren. Er war aus seinen Gedanken aufgeschreckt, als
der Hut lauthals "GRYFFINDOR" verkündete. Er hatte leise "Danke!" geflüstert
und den Hut wieder abgelegt. Er war sich bis heute nicht sicher, doch er glaubte
ein ebenso leises "Gern geschehen." Gehört zu haben. Von da an hatte er die
Ideale der Gryffindors immer hochgehalten und eifrig dafür gekämpft, dass sie
Punkte bekamen und so wenige wie möglich davon verloren. Er war so stolz ein
Gryffindor geworden zu sein und jetzt war er nicht einmal dazu in der Lage
seinem besten Freund, der ihm bisher alles verziehen hatte, die Wahrheit zu
sagen? Wie erbärmlich!
Wie in Zeitlupe drehte er sich um. Sirius saß da und sah in aufmerksam an.
Seine Stirn lag in wunderbaren Falten, seine schönen Augen waren sorgenvoll auf
ihn gerichtet. Verdammt, wenn es doch bloß nicht Sirius wäre! Irgendwer, aber
nicht Sirius! Im Moment hätte er sogar Snape lieber davon erzählt!
Resignierend seufzte er. Ihm blieb ja doch nichts anderes übrig. Langsam und
stockend begann er seine Geschichte zu erzählen. Ganz von vorn, von wo an er
sie noch nie erzählt hatte, nicht einmal Dumbledore.
Als er geendet hatte sah er seinen Freund an. Der junge Werwolf fühlte sich
völlig ausgelaugt. Alles in und an ihm schmerzte wie nach einem Marathonlauf.
Nach unendlich langer Zeit, als sich seine Gedanken endlich wieder zu ordnen
begannen, antwortete Sirius: "Bis jetzt wusste ich zwar nur die Hälfte von dem,
was du erzählt hast, aber das, worauf es hinaus gelaufen ist...na ja, das
wissen wir, James, Peter und ich, längst. Es...es war ja kaum zu übersehen!
Jedes Mal nach einer Vollmondnacht bist du entweder gar nicht im Unterricht und
wir müssen dich auf der Krankenstation oder sonst wo suchen oder du schläfst
im Unterricht fast ein, was überhaupt nicht zu dir passt! Außerdem wurden
deine Ausreden immer unglaubwürdiger...und irgendwann ist der Groschen dann bei
uns gefallen. Wir wollten warten, bis du es uns von dir aus sagst aber das
scheinst du ja nicht wirklich vorgehabt zu haben." Seine Lippen verzogen sich zu
einem schliefen Grinsen.
"Glaubst du denn wirklich, wir hätten dich allein gelassen? Das würde keiner
von uns jemals tun! Wir gehören zusammen, Remy, schon vergessen? Wir haben
versprochen, einander alles anzuvertrauen und zu helfen! Freundschaft ist ein zu
starkes Band, es zerreißt nicht so einfach und schon gar nicht wegen so
etwas!"
Sirius wusste nicht genau woher er diese Worte alle nahm aber sie fühlten sich
richtig an und kullerten ihm einfach über die Lippen.
"Zehn Punkte für Gryffindor, Mr. Black, das war sehr weise! Ach und jeweils
fünf für Mr. Pettigrew und Mr. Potter. Mr. Lupin, ich werde Ihnen keinen
Punktabzug geben, weil Sie meiner Meinung nach genug gestraft sind aber haben
Sie in Zukunft mehr Vertrauen in ihre Freunde, so gute werden Sie nicht so
schnell wieder finden." Er zwinkerte und entließ sie aus seinem Büro.
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Soooooo, fertig mit Numero deux! Finds net allzu gut, aber die
Freundschaftsmoral am Ende musste sein...;)
Nur Sirius' kleine Rede ist nicht ganz so ausgefallen, wie ich sie gern gesehen
hätte, aber besser hab ichs einfach nicht hingekriegt...und so schlimm ist sie
ja nun auch wieder nicht...ODER?
Und ich erwarte natürlich schön viele Kommis!
Ach, wenn jemand Lust hat, Beta-Leser/in zu spielen, muss Betreffende/r mir nur
schreiben...
Bis bald,
Aril
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