Das Foto von abgemeldet
(Remus Lupin/Sirius Black)
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Kapitel 3: It's been a bad day
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Note: Das hat jetzt ziemlich lange gedauert...sorry about that! Ich hab das
Kapitel schon vor einer ganzen Weile zu meiner Beta-Leserin geschickt, aber von
dort ist nichts zurückgekommen. Ich vermute mal einfach, dass Freemail.de mal
wieder nicht das macht, was ich will, dass es macht. Naja, auf jeden Fall habe
ich verpennt, es nochmal zu probieren und hab die FF dann für 'ne Weile
vergessen, bis ich mir neulich einen Ordner mit allen FFs angelegt habe, an
denen ich derzeit schreibe oder die irgendwo veröffentlicht sind(sonst behält
da ja kein Mensch den Überblick) und da bin ich wieder drüber gestolpert.
Peinlich oder? Da war doch noch was! ;-)
Ach ja, Disclaimer: Dummdidumm, nein ihr werdet es nicht nochmal von mir hören.
Nö, ich weigere mich!!! Bähh!!!! *gacker* *hinter ihr tauchen mysteriöse
schwarze Männer auf* Ich werds nicht sagen!!!*die Männer kommen immer näher*
Lalala, alles meins!*einer streckt die Hand aus* Dummdidumm, ich werde es nicht
sa...*grmpf* HIIIIIILFEEEEE!!!!!!*wird verschleppt* Ist ja gut!!! Ich sags ja:
Es gehört alles J. K. Rowling und ich leihe es mir nur kurz aus! *einer hebt
wieder die Hand* Ja ja, ist ja gut! Und ich verdiene auch kein Geld hiermit.
"..."-gesprochen
<...>-gedacht
Soooo, have fun!
~*~
Kapitel 3
It's been a bad day
Remus saß in einem der gemütlichen roten Sessel vor dem Kamin im
Gryffindor-Gemeinschaftsraum. Sirius machte neben ihm seine Hausaufgaben.
Ansonsten war der Raum fast leer. Es war Hogsmeade-Wochenende und entweder die
Schüler waren dort oder nutzten die Zeit für Hausaufgaben, Sport oder
irgendwelche Spiele, so wie fast immer.
"Seltsame Sache, die uns Dumbledore da noch erzählt hat, oder?", fragte Sirius
ihn von der Seite.
"Ja, nicht wahr. Und vor allem gerade uns! Wir sind ja nun nicht gerade für
vorzeigbares Betragen bekannt."
Sirius grinste äußerst zweideutig. Nein, das waren sie tatsächlich nicht.
Sirius, James und Remus galten als die größten Unruhestifter der ganzen Schule
auch wenn alle wussten, dass Remus nur immer mit dabei war, weil er aussichtslos
versuchte, sie von allem abzuhalten. Peter verdrückte sich ja immer so schnell
es ging wenn es gefährlich wurde, darum gehörte er nicht zu den "Golden
Three", wie die Slytherins sie abfällig nannten.
"Hm, aber hast du etwa vor das weiterzuerzählen? Wenn Dumbledore sagt, der Typ
ist gefährlich, dann muss er tatsächlich gefährlich sein. Und wenn er
wirklich der ist, der deine Mutter..."
"...umgebracht hat. Du kannst es ruhig sagen, Siri, ich bin drüber hinweg.
Denke ich jedenfalls.", meinte der kleine Gryffindor, vergrub aber trotzdem die
Nase schnell in einem Arithmantik-Buch. Sirius sah ihn noch eine Weile
nachdenklich an ehe er sich wieder seinen Hausaufgaben zuwandte.
Er klappte entnervt sein Buch zu als einige Drittklässler laut polternd vom
Hogsmeade-Wochenende zurückkamen.
"Ich geh ins Bett, Remy! Kann mich nicht mehr konzentrieren."
Dieser nickte nur geistesabwesend und starrte weiter nachdenklich ins Feuer.
"Ist wirklich alles in Ordnung, Kleiner?"
Remus sah auf und lächelte schwach: "Ja, Sirius, geh ruhig schon schlafen, ich
glaube, ich geh dann auch bald. Muss nur noch ein bisschen überlegen."
Sirius drückte kurz seine Schulter und ging dann die Treppe zum
Jungenschlafsaal hoch.
Remus sah wieder gedankenverloren am Feuer. Er konnte die herzzerreißende
Trauer, die ihn allmählich übermannte nicht verhindern. Nicht einmal weinen
konnte er. Seine Augen brannten und er wünschte sich nichts mehr aber die
Tränen wollten einfach nicht kommen.
Als er hinter sich das Portraitloch aufgehen hörte und James' und Peters
Stimmen ertönten rutschte er in seinem Sessel etwas tiefer, sodass sein Kopf
nicht mehr über die Rückenlehne ragte. Manchmal hatte es doch seine Vorteile,
klein zu sein. Er wollte einfach nur allein sein, wo man ihn gerade schmerzhaft
in eine Vergangenheit gestoßen hatte, die er glaubte für immer abgelegt zu
haben.
Es dauerte lange bis ihm schließlich die Augen zufielen. Sofort stand er vor
einem alten viktorianischen Haus. Darüber prangte groß ein Totenschädel aus
grünem Licht aus dessen Mund eine Schlange quoll. Er ließ seine Koffer fallen
und stieß die Tür auf. Es war bereits spät abends, wie immer wenn er aus den
Sommerferien kam. Er rannte die Treppen hinauf, von wo er Licht gesehen hatte.
Blindlings stolperte er in das Lesezimmer hinein und stockte. Ein Zauberer in
einem schwarzen Umhang stand in der Mitte des Zimmers. Den Zauberstab hatte er
noch immer auf den Sessel gerichtet von dem eine leblose Hand baumelte und er
lachte. Er lachte so furchtbar kalt und grausam.
Ehe er sich versah war zu dem Sessel gerannt und rief nach seiner Mutter und
schüttelte sie.
"Stirb mit ihr, Bastard!", hörte er die Stimme des Mannes sagen. Voller Angst
wirbelte er herum aber er sah nur noch Flammen um sich herum. Alles um ihn herum
hatte Feuer gefangen. Die Hitze nagte an den Wänden, den Vorhängen, den
Büchern und seinen eigenen Kleidern.
Er spürte eine Hand auf seiner Schulter und wirbelte herum. Er sah in Sirius
sanfte Augen und auf einmal war alles vorbei. Remus warf sich in die Arme des
Schwarzhaarigen und endlich flossen die befreienden Tränen. Sirius strich ihm
immer wieder über den Rücken und redete beruhigend auf ihn ein. Irgendwann,
als das Schluchzen langsam verebbt war, löste sich Sirius vorsichtig von ihm
und sah dem kleineren in die Augen. Was war an diesem Tag nur los? Gleich
morgens küsste er Remus, dann muss er selbigen zum Krankenflügel bringen, dann
war er zum ersten Mal in Dumbledores Büro, wo er auch gleich erfährt, dass ein
Psychophat dabei ist einen Krieg anzuzetteln und jetzt sah er Remus das dritte
Mal an einem Tag weinen obwohl dieser sonst eine recht überzeugende Vorstellung
von Glückseeligkeit ablieferte. Er schüttelte lächelnd den Kopf.
"Willst du mir davon erzählen, Remy?", fragte er zärtlich.
Er erhielt zuerst keine Antwort sondern spürte nur wie sich ein Arme um seinen
Hals schlang und eine zweite Hand durch seine Haare fuhr. Eine etwas nuschelnde
Stimme begann nach einiger Zeit leise zu reden und Sirius musste sehr genau
hinhören um alles zu verstehen. Es war nun schon das zweite Mal heute, dass
Remus ihm aus seinem Leben außerhalb von Hogwarts erzählte.
"Ich bin ja bei dir, Süßer. Ich lass dich nicht allein!"
Er strich immer wieder über den Rücken des anderen Gryffindors. Und
unwillkürlich drängte sich ihm die Frage auf, wie viele dunkle Geheimnisse es
in Remus' Leben wohl noch gab. Vielleicht würde irgendwann der Tag kommen, an
dem sie beide es schaffen würden, keine Geheimnisse mehr vor einander zu
haben.
~~*~~
Zu den Kommentaren:
@_AmIiZuMi_: Lange nicht mehr gelesen'? Na wo gibts denn sowas? Ich liiiebe
Freundschafts-Geschichten!(wenn irgendwer hier "Schicksal einer Freundschaft"
von mir kennt kann der das ja bestätigen!)
@Sirius-Black: Das war ein Versehen. Doch, es ist fertig. Schön, dass es dir
immernoch gefällt.
@Narinaru: Hast du kene solchen Freunde? *Dose Mitleid öffnet* Doch, meine
Freunde sind mir irre wichtig, eigentlich manchmal sogar wichtiger als meine
Familie. Auf die lasse ich absolut nichts kommen.
@Tscha: Das mit den Sätzen sagen mehrere...hmmm, vielleicht sollte ich weniger
wissenschaftliche Bücher lesen und mich mehr aufs schreiben konzentrieren...
@ DarkFariy: Was, nur 88 Punkte? Ohhhhh! ;-)
@alle anderen Kommentatoren: I love you all! Ihr seid die besten!!!!
See ya,
Aril
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