Suizid von abgemeldet (Ich hasse mich und will sterben) ================================================================================ Kapitel 14: Ein unerwarteter Besuch ----------------------------------- Hallo, nach langer wartezeit kommt endlich das neue Kapitel. Sorry, aber es ging leíder nicht ehr. Ich danke allen für die netten Kommis, und hoffe das euch das neue Kapitel gefällt. ----------------------- ----------------------- Kapitel 14 Noch lange nach dem Gespräch war Maria innerlich aufgewühlt. Sogar ihrem Mann war es aufgefallen, und das war ungewöhnlich. Doch sie konnte sich ihm nicht anvertrauen. Schon lange hatten sie sich nichts mehr zu sagen, sie lebten nur noch wegen der Kinder zusammen. Maria drehte sich auf die Seite, und sah zum Fenster hinaus. Dunkle Wolken waren aufgezogen und Maria konnte den starken Wind hören. Dicke Tropfen begann vom Himmel zu fallen. Schließlich hilt die Frau nichts mehr im Bett. Vorsichtig stand sie auf und ging in das Wohnzimmer. Sie machte kein Licht an, und ging Zielstrebig zur Terrasse. Sie öfnete die Türe. Sofort strömte ihr die kalte Luft entgegen. Aber das machte Maria nichts aus. Im Gegenteil, es war angenehm. Sie trat hinaus in den Garten, der Regen durchnässte ihre Kleidung, aber sie merkte es kaum, soweit hatte sie sich schon von sich selber entfernt. Als sie später in das Wohnzimmer kam, stand ihrer Tochter in der Türe. Ihre Blicke kreuzten sich, aber sie sprachen kein Wort. Ihr Verhhältnis war nicht gut. Es war Anja gewesen, die Kai so gequält hatte, und das konnte ihr die Mutter nicht verzeihen. Maria zwang sich zur Ruhe. "Wiso bist du noch auf?" wollte sie wissen. Ihre Tochter zuckte mit den Achseln. "Ich dachte ich hätte etwas gehört." meinte sie gleichgültig. Ohne ein weiteres Wort drehte sich das Mädchen um und ging wieder in ihr Zimmer. Die Tür wurde leise geschlossen, aber für Maria klang es überlaut. Wie ein nicht ausgesprochener vorwurf. Am nächsten Morgen versucht Maria sich nichts anmerken zu lassen. Sie machte wie immer Frühstück und versuchte sich mit ihrem Mann und den Kinder zwanglos zu unterhalten. Auch Anja lies sich nichts anmerken. Schließlich brachen alle auf. Die Kinder zur Schule und ihr Ehemann zur Arbeit. Maria räumte den Tisch ab, und ging danach in den Garten. Dort hatte sie sich ein kleines Artelier errichten lassen. Hier hin zog sie sich zurück wenn sie Abstand brauchte. Um dem Haushalt brauchte sie sich nicht zu kümmer. Eine Putzfrau würde kommen und danach sehen. Die Frau setzte sich unter eines der Fenster. Die Sonne schie hell, und nicht deutet auf das Unwetter hin, das es letzte Nacht gegeben hatte. Vielleicht konnte sie ja die Beziehung zu ihrem Sohn doch noch retten, vielleicht war das Gewitter ja auch nötig gewesen. Vielleicht würden sie ja doch noch zu einer richtigen Familie. Am nächste Morgen ging Ray normal zur Schule. Nach dem er das Tagebuch verbrannt hatte ging es ihm wesentlich besser. Zum ersten Mal seit Wochen hatte er mal wieder gut geschlafen und war nicht von Alpträumen heimgesucht worden. Stan Dickenson hatte ihn bereits angerufen, und gefragt, ob er nicht mit ihm zusammen einen besuch bei Kai machen wollte. Der junge Chinese hatte sofort zugestimmt. Er wollte seinen Freund wiedersehen, hatte aber auch Angst. Wie sollte er ihm gegenübertreten? Vor der Schule wurde er bereits von seinen Freunden erwartet. Sie verabredeten sich für die Pause. Im Unterricht lies sich Ray nicht ablenken, er wollte sich mit aller Gewalt Konzentrien. Er musste den Stoff nachholen den er in der letzte Zeit versäumt hatte. Aber ab der zweiten Stunden gelange es ihm nicht mehr richtig. Er merkte wie er abschweifte, und er konnte nichts dagegen machen. Schließlich war endlich große Pause, und die Bladebreakers trafen sich an ihrem Stammplatz. Erst schwiegen sie eine weile, denn erzählte Ray ihnen was er in den letzten Zeit über Kai erfahren hatte. "Ich denke das wir ihn nie richtig kennen gelernt haben. Er hat uns in den Jahren in dem wir in einem Team waren, immer nur etwas vorgepsielt, und das ist traurig." Eine weile lang schwiegen sie wieder. Schließlich räusperte sich Tyson. "Ich habe ihn immer für sehr stark gehalten. Aber es war wohl nicht so, aber ich möchte gerne wieder mit ihm sprechen. Ihn Fragen, warum er uns mit dieser Lüge hat Leben lassen." Die Frage wie es mit den Bladebreakes weiter gehen sollte, traute sich keiner zu Stellen. Vielleicht weil sie die Antwort fürchteten? Maria machte sich am späten Vormittag wieder auf den Weg in die Psychatrie. Sie wollte nochmal mit ihrem Sohn sprechen. Es musste eine Lösungen geben, da war sie sich sicher. Die Frage war nur wie. Vor dem Gebäude blieb sie stehen. Sie holte tief Luft, und drückte schließlich auf den Klingelknopf. Kai hatte einen einigermaße ruhigen Vormittag verbacht. An den Therapien, die man ihm angeboten hatte, hatte er nicht teilgenommen. Jetzt lag er auf seinem Bett, und starrte an die Decke. Er hatte sich bereits einen Plan zurecht gelegt, wie er herauskommen würde. Und seine Mutter würde ihm dabei helfen, da war es sich sicher. Es klopfte an die Türe. Eine Krankenschwester kam herein. "Du hast besuch." meinte sie kurz und gab ihm ein Zeichen ihr zu Folgen. Verwundert stand Kai auf und folgte der Frau in den Besucherraum. Er fragte sich wer es sein könnte. Schließlich kamen sie an. Kai ging in das Besucherzimmer, er sah die Gestalt in der Ecke stehen. Er brauchte einige Sekunden bis er den Mann erkannte. Es war sein Vater. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)