Amulet of Time II von Kernchen (Zwei Welten, Zwei Kriege) ================================================================================ Kapitel 12: Das Aufsammeln der Teile ------------------------------------ Ginny so damit du dich ein wenig beruhigen kannst, aber hier ist schon wieder ein kleiner cliffie gomen ne dark-Yurima ich mach ja schon weiter, was drängelt ihr eigentlich immer so Dax also für die Cliffis kann ich nichts Duo Dragon und wie für alle anderen auch ist hier das neue pitel für dich Horus Draconis ich glaube es gab einige Filme in denen Menschen im Tunnel eingeschlossen sind Als das Grollen aufhörte und der Staub sich legte, erhielten die sechs Schüler einen guten Blick auf das was passiert war. Das letzte Ende des Tunnels war eingestürzt genau dort wo die Potters gestanden hatten. Eustace war für einen Moment in einem Schock, aber überkam ihn schnell als er kapierte was geschehen war. "NEEEEIN! MUM! DAD! NEIN!" Er wollte zu dem Steinhaufen rennen, aber Ron griff ihn um die Hüfte. Ein ziemlich betäubter Harry bewegte seine Hand unauffällig und murmelte vor sich hin. Er stabilisierte stablos die Decke, nicht das noch mehr einstürzte. Jedem der Kinder liefen Tränen das Gesicht hinab, aber Eustace schrie sich noch die Lunge aus dem Leib und versuchte seine Eltern zu erreichen. Ron hielt ihn jedoch gut fest. Sobald die Decke sicher war, ging Harry zu dem Schutthaufen hinüber. Ein Arm von einem der Kinder schaute aus einem Loch, aber da war kein Puls am Handgelenk zu spüren. Einige der Muggel Männer versuchten den Schutt so schnell wie möglich weg zu räumen ohne zuviel Druck auf die Steine auszuüben. Wenn jemand noch darunter am Leben war, konnten sie getötet werden wenn ein Stein an die falsche Stelle fiel. Harry beobachtete das ganze für eine Minute unsicher was er tun sollte. Er musste herausfinden ob es Überlebende gab, aber er konnte keine Magie benutzen um die Steine aus dem Weg zu räumen. Die Muggel würden schwebende Steine nicht so gut aufnehmen. Die große Anzahl von Muggeln machte es unmöglich irgendetwas zu tun. Er könnte einen Gedächtniszauber anwenden, aber mit dem nahen Ausgang und den herum laufenden Menschen riskierte er es einige zu verpassen. Wenn sie verbreiteten dass die Steine flogen, würde es Panik auslösen und die Leute hatten im Moment schon genug zu ertragen. Gerade als er nachdachte was er tun sollte, fühlte er eine Bewegung an seinem linken Handgelenk und das gab ihm eine Idee. *Simbi? Nirah? Ich bitte euch um einen Gefallen* *Was möchtest du von uns, kleiner Herr?" *Ich will das ihr in den Haufen geht und nachseht ob noch jemand am Leben ist* *In Ordnung Harry* Die beiden Schlangen glitten von seinen Handgelenken auf den Boden und in die Höhle. Harry sprach schnell einen Verberge - Zauber, damit die Muggel sie nicht bemerkten. Er war zu einer Entscheidung über die Benutzung von Magie gekommen. Wenn noch jemand am Leben war, dann würde er den Schutt aus dem Weg räumen und sich um die Konsequenzen später kümmern, wenn die Überlebenden in Sicherheit waren. Wenn niemand am Leben war, dann würde er helfen die Steine auf muggelweise wegzuräumen. Als er zurück sah, konnte er erkennen dass Eustace sich ein wenig beruhigt hatte in soweit das er nicht mehr schrie. Er saß schluchzend in Hermines Umarmung. Minh war nicht besser. Obwohl sie die Potters wie die anderen nur wenige Tage kannte, war sie in einem Schock. Sie hatte niemals erwartet in die Menschenwelt zu kommen und solche Gräueltaten zu sehen. Im Gegensatz zu Eustace, der schon vier Jahre mit dem Krieg lebte, war sie unvorbereitet gewesen. Der Luftangriff war schon schlimm genug gewesen, aber das hatte sie über die Kante der Verzweiflung gestoßen. Ginny drückte sie an die Brust und wiegte sie hin und her, aber es schien nicht zu helfen. Als Harrys Blick Ron traf, stand der Rotschopf auf und ging hinüber zu seinem besten Freund. "Was ist los, Harry? Gibt es Überlebende? Warum räumst du es nicht mit Magie weg?" "Ron, ich kann es nicht wegräumen, die Muggel würden es sehen." "Und? Benutz einen Gedächtniszauber." "Ich kann nicht garantieren dass ich alle treffe." "Stimmt, daran habe ich nicht gedacht. Als was passiert jetzt?" "Die Muggel räumen es weg, aber wir wissen nicht ob es Überlebende gibt. Ich habe Simbi und Nirah reingeschickt damit sie sich umsehen, weil sie in die Lücken passen. Sie sind noch nicht zurück und bis dahin weiß ich nichts Neues." Gerade als er das sagte, konnte man ein Zischen von seinen Füßen hören. Sich nieder kniend, hob er seine Tiere auf und legte sie wieder um seine Handgelenke, ehe er nach ihrem Bericht fragte. *Was habt ihr gefunden? Gibt es Überlebende?* *Tut uns Leid Harry. Wir haben zwei Erwachsene gefunden mit einem ähnlichen Geruch wie du. Wir haben noch zwei andere Erwachsene gefunden, einer sehr viel älter als der andere und vier Junge. Sie waren alle tot.* *Danke fürs Nachsehen, es hat mir eine Menge Ärger erspart* Er drehte sich zu Ron und teilte ihm die Nachricht die Simbi ihm gegeben hatte mit. "Was denkst du sollen wir jetzt tun? Wir haben keinen Platz zum leben, kein Essen, unser Geld ist in Hogwarts mit den meisten unserer Sachen, wir haben keine Ahnung wo die Winkelgasse von hier aus gesehen ist und selbst wenn, wir haben unsere Gringottsschlüssel nicht und wir haben keine Möglichkeit jemanden zu kontaktieren. Ich kann hier keine Eulen sehen, Flohnetzwerk ist außer Frage es ist zu weit um zu fliegen, besonders mit Copiloten und wir können nicht apparieren und können auch keinen Portschlüssel machen. Wir müssen zu den anderen gehen und mit ihnen reden und sicher gehen das Eustace in Ordnung ist." "Einverstanden. Wir müssen gemeinsam entscheiden, weil es uns alle betrifft. Wir sind von der Zaubererwelt abgeschnitten mit keinem Erziehungsberechtigten und keinem Geld. Das wird hart." Die beiden gingen zum Rest der Gruppe zurück. Die beiden kommen sehend, schoben Ginny und Hermine die beiden Erstklässler von ihren Knien, damit sie besser reden konnten, hielten sie aber weiter fest umarmt. Hermine brach die seltsame Stille, sie sprach Angelsächsisch um die jungen Schüler nicht zu sorgen. "Also, was machen wir jetzt? Sind die Potters ...." "Tot." "Ich dachte es mir. Eustace nimmt es nicht so gut, aber das war anzunehmen. Minh hat einen Schock. Ich glaube nicht, dass sie das erwartet hat." "Niemand von uns hat das erwartet 'Mine, aber nun stecken wir drin. Trauern können wir später. Zu erst müssen wir entscheiden was wir tun. Wie ich gerade zu Harry gesagt habe, wir haben praktisch keine Vorräte, kein Platz zum leben und keinen Weg mit jemandem in Kontakt zu treten. Die Potters waren die einzigen Erwachsenen die auf uns aufgepasst haben und jetzt sind sie fort. Wir sind jetzt die Erwachsenen und wir müssen auf Eustace und Minh aufpassen." "Du hast Recht Ron. Ich hatte ein Gefühl das etwas geschehen würde, aber nicht so etwas. Darum habe ich Harry gesagt seinen Tarnumhang in Hogwarts zu lassen. Wenn er ihn mitgebracht hätte, wäre er mit allem anderen im zweiten Stock verloren gegangen." "Es ist meine Schuld ...." "HARRY! Wie kannst du das sagen?" "Gin, es ist meine Schuld." "Woher weißt du das?" "Das Dach. Sobald der Staub sich nach dem Einsturz gelichtet hatte, habe ich es stablos gesichert. Ich hätte da gleich dran denken sollen, als wir den Tunnel betraten. Wenn das Haus geschützt gewesen wäre, hätte es verdächtig ausgesehen, wenn es als einziges stehen geblieben wäre, aber ich dachte der Tunnel würde halten. Ich hätte Vorkehrungen treffen müssen. Es ist meine Schuld." "Harry es ist nicht deine Schuld. Du konntest es nicht wissen. Und du kannst nicht an alles denken. Jeder von uns hätte das Dach schützen können, aber es ist uns nicht in den Sinn gekommen. Was nicht überraschend ist, da wir gerade erst bombardiert wurden. Wir haben alle das Blutbad da draußen gesehen und obwohl wir zuvor schon Schlachten gesehen haben, war es niemals in diesem Maße ..." "Weißt du 'Mine, nach all den schrecklichen Dingen die ich gesehen habe, würde man denken ich wäre immun dagegen ...." "Harry ich würde mir Sorgen machen wenn du es wärst. Die Tatsache dass es dich kümmert, zeigt dass du Mensch bist. Das ist es was dich von du-weißt-schon-wem unterscheidet." "Hermine nenn ihn bei seinem Namen." "Schön Vol- Voldemort. Du magst sagen, dass du ein Dunkelmagier bist, aber du bist immer noch ein guter Mensch und deine Emotionen im Moment zeigen mir das." "Tut mir Leid, ich fühle mich einfach schuldig. Da sind so viele die wegen mir gestorben sind. Meine Eltern, Cedric, Percy, die singende Familie und nun meine Urgroßeltern ...." "Keiner davon war deine Schuld", sagte Ron und beteiligte sich an dem Gespräch, "deine Eltern waren schon lange bevor du geboren wurdest auf Vol - Vold- Voldemorts Opferliste. Cedric ist mit dir auf eigenen Willen gegangen und du wusstest nicht was passieren würde. Percy ist tapfer gestorben und ist für ihre Freunde eingetreten. Du warst damit beschäftigt einen Dunklen Lord zu bekämpfen. Es gab nicht was du hättest tun können. Und ich denke 'Mine und Gin haben es zusammengefasst warum es nicht deine Schuld ist." "Danke Ron. Das habe ich gebraucht. Es ist nur ... sie waren meine Familie. Ich weißt ich werde sie nie so kennen wie Eustace sie kannte und wir müssen ihm jetzt viel Unterstützung geben, wo seine Eltern fort sind, aber sie waren trotzdem meine Familie. Ich meine, du warst traurig als Percy gestorben ist, weil sie Teil deiner Familie ist, obwohl du sie nicht kanntest, bevor du herkamst." "Du hast Recht. Aber ich denke es ist Zeit das wir aufhören zu klagen und wir sehen was wir aus dieser Situation machen. Wir können später um sie trauern, aber wir haben dringendere Angelegenheiten z.B. wo werden wir leben." Hermine hielt einen Moment inne und sah die jüngeren Schüler an, die verwirrt lauschten. Eustace liefen immer noch Tränen das Gesicht hinab, aber er war viel ruhiger. Denkend, das es deren Zukunft war genauso wie ihre und das die beiden in das Gespräch mit eingebunden werden sollten, wechselte sie schnell zurück ins Englische und fuhr fort. "Nun, im Moment haben wir keinen Platz zum wohnen. Wir müssen hier bleiben bis sich eine Möglichkeit findet. Und für Geld wir haben keines, also könnte das ein Problem sein. Essen und Kleidung können wir einfach herbei beschwören. Für Wärme gilt das gleiche wir können einfach einen Wärmezauber benutzen. Das Hauptproblem liegt darin nach Hogwarts zu kommen. Wir können nicht in die Winkelgasse, insbesondere nicht ohne Geld. Selbst wenn wir Zauberergeld hätten, wäre es nicht sonderlich nützlich in der Muggelwelt. Ich denke wir müssen einfach abwarten. Wenn wir nach den Ferien nicht auftauchen, wird Dumbledore bestimmt nach uns suchen. Wir können nicht auf gewöhnlichem Weg nach Hogwarts. Wir können nicht fliegen, da wir nur einen Besen bei uns haben und es würde ewig dauern. Alles was wir haben, sind unsere Taschen mit Kleidung, einige Bücher und unsere Waffen, sowohl neue als auch alte. Wir haben Eustaces Streichzubehör und einige Süßigkeiten. Es ist nicht viel aber es ist ein Anfang." "'Mine das Trimester fängt erst in drei Wochen an! Wir können nicht bis dann in einem Zugtunnel sitzen! Und was ist mit den Potters? Sie müssen beerdigt werden ..." "Du hast Recht Ron. Wir können erstmal nur warten bis die Muggel sie ausgegraben haben und sie dann mit einem Haltbarkeitszauber belegen. Das ist das Beste was wir tun können." "Was ist mit Eustaces Besen? Wir könnten damit in die Winkelgasse fliegen." "Das können wir nicht. Du kannst nicht in die Winkelgasse fliegen und ich habe vor einer Weile ein Buch über die Kriegsjahre gelesen. Aus Sicherheitsgründen ist der Eingang zum Tropfenden Kessel versiegelt. Der einzige Weg rein oder raus ist durch Portschlüssel, Flohnetzwerk oder Apparieren. Wir können nicht nach Kings Cross, weil wir kein Geld für ein Zugticket haben." Hierbei sah Eustace sie fragend an. Als sie ihn sah, bemerkte sie was sie gesagt hatte. Im Gegensatz zu Minh die von ihrer Mutter davon wusste, hatte Eustace keine Ahnung dass sie aus der Zukunft waren. Sie hatte gesagt sie hätte in einem Buch über die Winkelgasse gelesen und das wäre noch nicht gedruckt, weil es Allgemeinwissen war. Es als einzige Möglichkeit sehend, schwenkte sie ihre Hand über seine Augen und löschte seine Erinnerung vom letzten Teil ihrer Unterhaltung. Als sie sich zu ihren Freunden umdrehte, entdeckte sie ein Ehepaar, das hinter Harry, Ron und Ginny stand. Von dem Ausdruck auf ihren Gesichtern hatten sie das meiste der Unterhaltung mit angehört. Sie nickte den anderen zu und sie drehten sich alle nach dem Ehepaar um. Der Hauptgedanke von allen war großartig jetzt haben wir es geschafft ... *~*~* A/N Nun, zum letzten Kapitel hatte ich relativ gemischte Meinungen. Ich weiß dass ich die Potters getötet habe, aber das ist Teil meiner Handlung. Ich habe die ersten vier fics seit etwa sechs Monaten detailliert geplant, also weiß ich wohin alles führt. Es tut mir für all die all die die sie nicht sterben sehen wollten vor allem nicht so dicht hinter Percy. Es wird euch freuen zu hören, dass der einzige Charakter den ich in dieser fic noch zu töten plane Grindelwald ist, aber ihr wusstet ja alle dass das früher oder später kommt. Diese fic war von Anfang an dunkler geplant als die erste, da sie zwischen zwei Kriegen statt findet, sollte man erwarten das schreckliche Dinge passieren. Ich plane nicht jemanden in der dritten fic zu töten, weil sie freundlicher als diese wird, aber ich bin noch nicht 100% sicher über die vierte. Die Frage über 'Tea, sie wird wieder auftauche und in Zukunft eine größere Rolle spielen. Harry ist immer noch traurig über ihren Tod und das er nicht in der Lage ist sein ungeborenes Kind zu sehen. Die Tea Sache wird später wichtig in dieser fic und Harrys Sohn wird in der vierten fic auftauchen. Ich wurde auch auf Schutzzauber gegen Bomben angesprochen. Hogwarts ist gegen Bomben geschützt, aber ihr müsst auch bedenken das es mitten im nirgendwo liegt und die nächste Siedlung ist rein magisch. Die Potters lebten in Muggel London. Sie konnten wärend des Angriffs und im Tunnel keine Magie verwenden, weil es zuviel Zeugen gab. Bei dem ganzen Chaos konnten sie nie sicher sein alle mit ihrem Gedächtniszauber zu treffen. Das Haus selbst konnte gegen magische Attacken geschützt werden, aber nicht gegen Muggel Attacken aus den gleichen Gründen wie oben. Wenn eine Bombe das Nachbarhaus zerstört und ein paar Bomben auf dem Haus landen und keinen Schaden anrichten dann wirkt das doch sehr verdächtig für die Muggel. Und wieder könnte man nicht sicher sein allen die Erinnerung zu löschen. Es würde reichen wenn ein Zeuge zur Presse gelangt um eine Massenpanik auszulösen. Ich hoffe das hat einige aufgeklärt. Danke an alle die gereviewt haben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)