CIL-Fanfic-WB:Odins Auge von abgemeldet (so komplett abgeschlossen) ================================================================================ Kapitel 15: Alternatives Ende ----------------------------- @ bzgl. des WB: ich hatte vor einem monat eine frage im forum gestellt auf die mir nicht geantwortet wurde, somit nehme ich dieses schweigen als zu stimmung an. dieser letzt zusätzliche teil nimmt nicht am WB teil. soweit dieser überhaupt noch läuft. zum "normalen kommentar" meiner seits: Das war der erste Entwurf des Epilogs, oder der zweite... ^^ Aber ich habe ihn nie zu Ende geschrieben und schnell wieder verworfen gehabt weil er mir a) zu lang wurde und b) mir nicht viel Freiraum gab um weiter zu schreiben. Ich bin aber vor 2 Tagen wieder über ihn gestolpert und konnte ihn nicht einfach so mitten im Satz unterbrochen stehen lassen. Die ganze Sache ist zwar sehr schnulzig aufgebaut, aber anfangs sollte das ein indirekter Dank an Eva werden, bis ich mich für die Speziales entschieden habe. Na ja nun belästige ich den Welt damit XD. Ich hab's eben noch Korrektur gelesen aber ich zweifle das ich alle Fehler gefunden habe. Also Eva falls du es ließt... *g* und auch nach sooo langer Zeit nochmals vielen vielen Dank *knuddel* Epilog 2 Max lehnte sich vor und starrte auf die Landschaft vor ihm. Er genoss die Ruhe und Stille, die sich ihm hier in den Bergen bot. Es war einer der weinigen Momente in denen er es noch wagte frei durchzuatmen. Neben ihm surrte Elisabeth Disk-men leise. Er musste lächeln als er daran dachte, wie sehr sie protestiert hatte als er ihn ihr gekauft hatte. Sie stand neben ihm, hatte die Augen geschlossen und ließ den Wind ungehindert in ihr Haar greifen. Als sie seinen Blick spürte , schlug sie die Augen auf und strahlte ihn an. Und ihm wurde schwer ums Herz. Alle Leichtigkeit die er eben noch verspürt hatte verflog und hinterließ nur ein bohrendes Schuldgefühl. Das Auge, um seinen Hals, schien sein Gewicht zu mehren und zog seinen Oberkörper ein Stück weiter nach unten. Wieder fragte er sich wie er sie nur hatte mitnehmen können. Damals als er sie hatte an den Klippen stehen sehen, mit wehenden Haaren und verängstigtem Blick, da hätte er sie einfach gehen lassen müssen. Aber nachdem sie gesprungen war, sie nicht mehr in seinem Blick war, war er sich noch kleiner, hilfloser vor gekommen. Er hatte mit einmal nicht mehr gewusste was er tun sollte, ob er überhaupt noch etwas tun sollte. Sein Herz hatte geschmerzt, als ihm bewusste geworden war, das sie vielleicht schon tot unten im Wasser trieb. Seine Sorge wäre ihm beinahe zum Verhängnis geworden. Odin hatte schnell erkannt, das er ihn getäuscht hatte und war ihm nachgesetzt. Irgendwie war es ihm gelungen vor ihm zu entkommen. Er konnte sich nicht mehr erinnern wie es dies geschafft hatte. Als er wieder aufgewacht war, war weder von Odin noch von einem seiner Leute etwas zusehen gewesen. Sein Köper hatte ihn mit Schmerzen gepeinigt und er hatte erbärmlich gefroren. Nur mühsamst hatte er es geschafft den Kopf noch einmal zu heben, um sich umzusehen. Er hatte an einem Kiesstrand gelegen. Und nicht weit von ihm hatte sie gelegen. Die Steine um sie schimmerten rot und er hatte ihr Gesicht nicht sehen können. Das Auge, hatte er verzweifelt gedacht. Es fand immer wieder seinen Weg zurück zu ihm. Eine Unendlichkeit später hatte er es geschafft sich auf zu setzten. Er hatte sich das rechte Bein gebrochen gehabt, dennoch war er zu ihr gerutscht, hatte sie an der Schulter gefasst und zu sich umgedreht. Das zierliche Gesicht war noch blasser als sonst gewesen, die Lippen farblos. Selbst jetzt wurde es ihm bei dem Gedanken daran noch anders. Sie hatte die Augen geöffnet und ihn träge angeblickt. Über ihre Lippen war ein leichtes Lächeln gekommen, und er hatte sie einfach nicht mehr zurück lassen können. Im Laufe der Zeit hatte er oft versucht sie einfach irgendwo in einem Hotel zu lassen, einfach vor ihr aufzustehen sich ein Taxi zu nehmen und nicht mehr zurück zuschauen. Oft hatte er schon an einem Bahnhof oder Flughafen ohne sie gestanden. Er war immer zurückgegangen, um sie zu holen. "Max?", riss sie ihn aus seinen Gedanken. Fragend sah er zu ihr hoch. Sie hielt sich die Haare aus dem Gesicht. "Worüber denkst du nach?" Wie immer lächelte er. "Ich dachte daran, ob wir nicht noch etwas hier bleiben sollten. Mir gefällt es hier.", log er. Er sah an ihrem Blick das sie ihn durchschaute. Dennoch lächelte sie zurück. "Gerne würde ich noch etwas bleiben. Aber die zwei Wochen sind morgen zu ende. Wir müssen weiter." Spätestens nach zwei Wochen verließen sie jeden Ort den sie besuchten. Max nickte und richtete sich auf. Er reichte Elli die Hand, um ihr über die Mauer zu helfen. Ihr Rock wehte um ihre Beine. Sie sprang neben ihm wieder auf den Boden. Er hielt immer noch ihre Finger umschlossen. Er zog sie an sich und umarmte sie. "Alles in Ordnung ,Max?" "Mhm, alles bestens." murmelte er in ihr Haar. "Dann lass mich los und lass uns ins Haus gehen." "Nein." Sie schob ihn von sich und stampfte wütend von ihm weg, in Richtung ihres kleinen Hotels. Er blickte ihr nach und ein wehmütiger Ausdruck lag auf seinem Gesicht. Es ist einfach falsch sie nicht nach Hause zu schicken, einfach falsch, dachte er, nahm das Auge in die Hand und schloss die Augen. Seine Verbindung zu ihm war immer stärker geworden. Und es schien ihm als wäre genauso auch seine Verbindung zu Elli in gleichem Maße stärker geworden. Er mochte es sie in den Arm zu nehmen oder ihre Haare zu kämmen. Er nahm ihren Disk-men von der Mauer und machte sich ebenfalls auf den Weg zurück. Er fand Elli in ihrem Zimmer. Sie saß auf ihrem Bett und hatte einige Landkarten vor sich aufgeschlagen. "Ich denke darüber nach wohin wir als nächstes gehen. Wozu hättest du Lust? Meer, oder vielleicht mal wieder in eine Stadt?", fragte sie ihn, bevor er die Türe hinter sich geschlossen hatte. "Mir ganz egal, Elli. Such es dir aus." Sie fuhr herum und Max blieb erstaunt stehen. "Max Quinn! Mit dir wird es immer schlimmer! Was ist los mit dir?", sie kam zu ihm herüber und legte ihre Hand an die Wange. "Seid wann trifft Max Quinn keine eigenen Entscheidungen mehr?" Er schloss die Augen und schmiegte seine Wange an ihre Hand. Seid dem ich so viele falsche Entscheidungen getroffen habe, seid dem ich dich nicht mehr habe gehen lassen können, erkannte Max. Und er begriff noch mehr. Er fühlte ihre warme lebendige Hand, spürte ihren Puls unter der Haut rhythmisch schlagen, merkte wie sie ihre Finger leicht bewegte und öffnete langsam die Augen. Elisabeth Larsen war bei Gott nicht die hübscheste Frau die er kannte, aber die einzige die er selbst mit geschlossenen Augen noch genau vor sich sehen konnte. Die Nachtschwarzen Locken, ihre grünen Augen, die kleine gerade Nase und ein Mund wie gemacht zum.... Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er merkte das sein Mund auf ihrem lag. Er löste sich von ihr und blinzelte verwirrt. "Elli ich... das war... ich... wie....", stammelte er verlegen und wagte nur einen kurzen Blick in ihre Richtung. Sie stand immer noch vor ihm und legte überrascht eine Hand an ihre Lippen. "Was...", murmelte sie und wollte ins Bad stürmen. Max bekam grade noch ihren Arm zu fassen und hielt sie zurück. "Elli, entschuldige ich wollte dir keine Angst machen. Ich weiß gar nicht wie mir das passieren konnte." Bestürzt sah er wie ihre Augen sich weiteten und Tränen in ihnen schimmerten. "Gott, Elli ich wollte nicht sagen das ich ... ich meine das es mir... ich....du... ach verdammt!" Er riss sie beinahe an sich drückte sein Kinn in ihr Haar. Er wusste selbst nicht wie er sich dies so lange nicht hatte eingestehen wollen. Jetzt da der Gedanke einmal gedacht war, erschien ihm mit einemmal alles so klar und einfach. Sie musste bei ihm bleiben, weil sie zu einem Teil von ihm geworden war. Und wenn sie ein Teil von ihm war, war sie auch ein Teil des Auges. Er konnte sie nicht verlassen und sie ihn nicht. "Elisabeth Larsen ich liebe dich.", brachte er erstickt hervor. Die junge Frau in seinem Armen erstarrte. Er streichelte ihren Rücken und wartete bis sie sich entspannte. Langsam hob sie ihre Arme und legte sie um Max hüften. Auf sein Gesicht zauberte sich ein breites lächeln. Er wusste das sie keine Frau war die ihre Gefühle einfach aussprechen konnte, aber das sie seine Umarmung erwiderte reichte ihm vollkommen. Er legte seine Hände auf ihre Schultern und bracht soviel abstand zwischen sie, das er sie noch einmal küssen konnte. Hosted by Animexx e.V. 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