Denn vergeben wird dir nie von abgemeldet (2. Teil: Wenn wir uns wieder sehen) ================================================================================ Kapitel 19: Der Anfang vom Ende ------------------------------- "Du hast sie - WAASSS???", donnerte Voldemort entzürnt. "DU SOLLTEST SIE UMBRINGEN! FÜR WAS HABEN WIR DAS DENN BESPROCHEN?" Mit hochrotem Kopf stand Voldemort in seinem Arbeitszimmer, vor ihm Lucius Malfoy, der aus seinem Schockzustand wieder erwacht war. "Du hast dich von diesem... von diesem KIND fast umbringen lassen? Ich hab dir doch gesagt, dass du ihr, ihr Gedächtnis wieder geben sollst und sie dann umbringst!", fauchte er und klopfte wütend auf den Tisch. "VERSCHWINDE UND SUCH SIE BEVOR..." Die Tür ging auf und Rob Stair trat ein. "My Lord, eure Tochter befindet sich nicht mehr in Haus.", sagte er und verneigte sich tief. Das war jetzt der Gipfel. Voldemort platzte der Kragen. "Das darf doch wohl nicht WAHR SEIN!", brüllte er. "Dieses Luder hat sie MITGENOMMEN!!!" Rob Stair verstand sofort die Lage, in der sie sich befanden. "Vielleicht zum Haus des Ordens?", schlug er schließlich vor. Zornig sah Voldemort ihn an. "DAS WEIß ICH SELBST DU TROTTEL!", keifte er. Stair wurde schlagartig rot im Gesicht. Voldemort winkte ihn zu sich her und befahl ihm, seinen Ärmel hochzukrempeln. Schließlich drückte er mit seinem Zauberstab auf das Dunkle Mal. "Worauf wartet ihr noch?", brüllte er schließlich Rob und Lucius an. "Ab in den Besprechungsraum!" Rob und Lucius liefen in den Besprechungsraum, während Voldemort sich einen Plan überlegte, Scarlet zurück zubekommen, ohne das ihr was geschah. Wenn ihr etwas geschah, wirkte sich das schlecht auf ihn aus und das konnte er auf keinen Fall zu lassen. Nach einigen Minuten trat er schließlich in den Besprechungsraum, alle Todesser waren schon anwesend. "Ihr kennt alle die Sachlage. Ich verlange von euch, dass ihr sie mir zurück holt! Lebendig mit Kratzer oder ohne ist mir egal. Das wichtigste ist, dass sie noch atmet. Alles andere ist nicht von Belangen. Und wehe ihr kommt ohne sie zurück! Ihr kennt die Strafen Voldemorts!", zischte er und seine Augen leuchteten rötlicher als zu vor auf. Die Todesser nickten. "Und du Lucius! Mach bloß keine Fehler mehr!", fauchte er Malfoy noch zu und verschwand schließlich im Nichts. Die Todesser taten es ihm nach und dissaparierten. Als Scarlet wieder aufwachte stieg ihr der Geruch von Moder in die Nase. Angeekelt rieb sie ihren Kopf der wahnsinnig dröhnte. Leises Geflüster drang an ihr Ohr. Um sie herum war es dunkel. Endlich wusste sie wieder, wo sie sich befand - im Haus des Ordens. Sie konnte einfach nicht fassen, dass Anastacia sie dermaßen reingelegt hatte... Sie versuchte mitzubekommen, worüber die Personen draußen vor der Tür redeten. "... einmal schocken hätte völlig ausgereicht.", sagte eine Männerstimme. "Ich hab sie doch miterlebt! Dieses Biest geht über Leichen, wie ihr Vater auch! Remus, da kenne ich mich wohl besser aus wie du.", sagte eine kratzige, raue Männerstimme. "Du willst mir jetzt wohl nicht sagen, das ich keine Ahnung von diesem Fall habe.", zischte wieder die etwas hellere Männerstimme. "SO habe ich das auch wieder nicht gesagt.", meinte die kratzige Stimme. "Ach ja? Ich war schließlich nicht derjenige, der sich von ihr einfach so umpusten lassen hat. Als ach so toller und erfahrener Auror, müsstest du doch die Zügel fest im Griff gehabt haben. Was war denn mit dir los, Moody? Das war doch nicht die Altersschwäche oder?", stichelte Lupin, über das ganze Gesicht feixend. Moody sah Lupin empört an. Dazu wollte er nun wirklich nichts sagen. Er schwieg und rollte sein magisches Auge in seinen Schädel und sah, dass Scarlet zur Tür blickte. "HEY! MÄDCHEN! MIT LAUSCHEN IST NICHT!", donnerte er. Scarlet grinste. Das war doch der alte Opa, den sie umgepustet hatte wie ein Kartenhaus. Leise lachte sie. "Wieder fit?", fragte sie höhnisch. Lupin grinste noch breiter. Moody räusperte sich und tat so, als hätte er sie nicht gehört. Plötzlich hörte sie die Stimme von Anastacia und ihr Grinsen gefror. Die Drei unterhielten sich leise, so dass Scarlet es nicht verstehen konnte. Kurze Zeit später hörte sie Schritte und eine Tür zuschlagen. "S - Scarlet?", murmelte Anastacia leise. Scarlet schwieg. "Es... nun ja es...", fing Anastacia an, doch Scarlet unterbrach sie scharf. "Sag jetzt bloß nicht, dass es dir leid täte! Elende Lügnerin! Geschieht dir ganz recht so, dass dich mal jemand ordentlich durchgenommen hat!", fauchte sie ihr entgegen. Anastacia sah stumm zu Boden und lehnte sich gegen die Tür, die sie und Scarlet von einander trennte. "Glaub mir, so bald ich dich in die Finger kriege, werde ich dir solche Schmerzen zufügen, die du noch nie in einem ganzen beschissenen Leben gespürt hast!", knirschte sie. "Du hast doch keine Ahnung, wie es mir bei der ganzen Sache geht!", donnerte Anastacia aufgebracht. "DU musstest nicht die ganze Zeit Theater spielen und hattest nicht im Hinterkopf, den Auftrag deine Freundin zu verraten! Verdammt! Und da jammerst DU noch, dass es dir ja SOOO dreckig geht!" Scarlet lachte kalt auf. "Oh ja, natürlich. Ich vergaß: Anastacia Williams die GROßE Märtyrerin! Und morgen wirst du heilig gesprochen! Soll ich jetzt etwa auf Knien vor dir her rutschen und dich anbeten oder was?", zischte Scarlet. Anastacia schlug mit ihrer Faust gegen die Tür. "DAS HABE ICH GAR NICHT DAMIT GEMEINT!", brüllte sie. "Ach und was dann? Was glaubst du wie das für mich ist? Du hast wirklich KEINE Ahnung. Nicht EIN BISSCHEN DAVON! TYPISCH BLOND!", fauchte Scarlet. "Und jetzt hau ab sonst vergess ich mich noch." Anastacia schüttelte traurig den Kopf. Irgendwie verstand sie es schon, dass Scarlet so reagierte, immerhin war es ihr gutes Recht wütend zu sein, aber warum ließ sie es Anastacia nicht erklären? Leise seufzte Anastacia und wollte schon gerade die Treppe hoch laufen, als die Tür krachend auffiel und zwei Todesser mit schwarzen Mänteln und weißer Maske herunter stürmten. Erschrocken zuckte Anastacia zusammen und warf sich noch rechtzeitig auf den Boden, so dass sie zwei helle Lichtblitze nur knapp verfehlten. "STUPOR!", keifte sie und richtete ihren Zauberstab auf den ersten Todesser, welcher kurz darauf bewusstlos zu Boden fiel. Der andere drehte sich schnell zu ihr um und erkannte Anastacia, die sich in einer dunklen Ecke verbarg. Die Todesser konnten die Tür, hinter der sich Scarlet befand, nicht sehen, da diese mit einem Zauber belegt war. Es konnte auch kein Laut nach draußen dringen, für unbefugte Ohren bzw. Todesser. Anastacia wurde durch die Luft geschleudert und fiel hart am anderen Ende des Flures zu Boden. Blut lief ihre Stirn runter. Sofort sprang sie auf, richtete ihren Zauberstab gegen den unbekannten Todesser und setzte zu einem ,Crucio' an, doch wieder wurde sie durch die Luft geschleudert und fiel vor die Füße des Todesser zu Boden. Mit zusammengebissenen Zähnen sah sie auf. Scarlet war bereits an die Tür gelaufen und horchte was draußen vor sich ging. Sie wusste, dass gegen die Tür hämmern oder rufen nichts bringen würde, denn die Tür war magisch geschützt. Der Todesser zog Anastacia an den Haaren auf die Beine und drückte sie mit dem Gesicht gegen die Steinwand. "LOS! MACH DIE TÜR AUF!", fauchte eine Stimme. Es war Rob Stair. Anastacia lachte kalt. "Vergiss es, du billiger Fußabtreter!", knirschte sie. Rob zog sie fester an den Haaren. "Ich hab gesagt, du sollst diese verdammte TÜR AUFMACHEN!", keifte er zorniger als zu vor. "Ihr werdet sie nicht kriegen! NIEMALS!", brüllte Anastacia, griff nach ihren Zauberstab, richtete ihn blitzschnell auf Rob und schrie: "CRUCIO!" Schreiend brach er am Boden zusammen und wandte sich hin und her. Anastacia warf einen Blick zur Tür und zischte: "Ich werde nicht zulassen, dass du zu ihm zurückkehrst." Schnell drehte sie sich um und eilte nach oben. Scarlet schlug mit der Faust gegen die Tür. "Lass mich raus, du Biest!", kreischte sie, doch die Tür war schon hinter Anastacia zugefallen. Wütend auf sich und auf alle anderen rutschte sie die Wand entlang runter und sah in die Finsternis. "Da ist Pansy. Ich komme gleich wieder, okay?", sagte Hermine, als die Drei gerade aus der Bibliothek kamen und Pansy zusammen mit Crabbe und Goyle - Draco war aus unerfindlichen Gründen nicht dabei-, an ihnen vorbei lief. Hermine lief zu den Slytherins und tippte Pansy auf die Schultern. "Und, schon fleißig über die Ferien gelernt, Parkinson?", fragte Hermine schnippisch. Pansy blieb stehen, musterte Hermine skeptisch und sagte dann, in ihrem altbekannten, schlampigen Ton: "Geh mir nicht auf die Nerven, Granger." Mit diesen Worten lief sie weiter. Hermine drehte sich grinsend um und ging zu ihren zwei besten Freunden zurück. "Und? Was war das jetzt?", fragte Ron verdutzt. "Das, Ron, war der Beweis, dass wir es wieder mit der ECHTEN Pansy zutun haben.", antwortete Hermine. "Und wo ist die andere hin?", fragte Ron weiter. Hermine zuckte die Schultern. "Merkwürdig. Aber... warum war eine andere oder ein anderer Pansy? Das ergibt doch keinen Sinn.", meinte Harry nachdenklich. "Vielleicht wollte Du-weißt-schon-wer ein bisschen spionieren.", sagte Ron achselzuckend. "Aber dann würde er doch jetzt noch nicht damit aufhören, oder?", erwiderte Harry und sah Hermine fragend an. "Ich sag ja, vielleicht ist etwas mit dem Double von Pansy passiert und er musste seinen Plan beenden.", antwortete Hermine. "Kommt, wir sollten weiter lernen." Harry und Ron verdrehten genervt die Augen hinter Hermines Rücken und liefen ihr wiederwillig nach. sooorrryy, dass ich mich so lange nimmer gemeldet habe*auf knien vor euch fall* es tut mir so verdammt leid. hab mich aber wirklich riesig über eure kommentare gefreut. hätte wirklich niemals geglaubt, dass diese FF so viel anklang findet*gg*vielen dank!!! tjaaa...nur noch 2 oder 3 kapitel..*seufz* vielleicht werd ich ne fortsetzung schreiben. aber im moment hab ich ja ne neue HP FF am laufen die ich noch net online gestellt habe. vielleicht werd ich das tun, wenn die hier fertig ist. mal sehn. so, dann bin ich mal wieder weg.*ggg* danke für all eure motivation!!!!*euch alle knuddl* bye! eure, Anna Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)