I'll open your eyes von Nijin ================================================================================ Kapitel 3: Unerwartete Wendung ------------------------------ ~*~I'll open your eyes 3~*~ Autor: Nijin-chan Disclaimer: Nix meines! Gehört alles der Sugisaki!! Ich leih sie mir nur aus und quäl sie ein wenig^^° Pairing: Das wird noch nicht verraten, aber ich höre gerne Vorschläge^^ Warning: Noh nix.. oder doch??^^ Note: Bedanke mich bei den Kommischreibern, denen ich diesen Kapitelchen auch widme^_^v Viel Spaß, ya Ni //....// ~ Dark /.../ ~ Daisuke =....= ~ Krad -...- ~ Hiwatari .,-~*°*'*°*~oO*°T°*Oo~*°*~-,.oO*°*~-x-~*°*Oo~.,-~*°*'*°*~oO*°T°*Oo~*°*~-,. Schnaubend verließ ich den Raum und machte mich schleunigst auf den Weg nach Hause. Dort könnte ich mich wahrscheinlich besser mit ihm unterhalten, ohne abgelenkt zu sein... Doch, was Hiwatari mit seiner Ansage »Bis heute Abend« jedoch gemeint hatte, wurde mir erst Zuhause klar, als meine Mutter mit einem strahlendem Lächeln mir entgegen kam und mich wie immer fest umarmte. "Mach deine Hausaufgaben und bereite dich vor, Schatz.", sagte sie fröhlich und schob mich die Treppe hoch auf mein Zimmer. "Wie? Wo? Was?...Warum?", stotterte ich verwirrt und wehrte mich, indem ich zur Seite sprang und mich an die Wand drückte. "Du weißt es mal wieder nicht, was? Mein kleiner Tagträumer.", lächelte sie und zog aus ihrer Schürzentasche ein Zeitungsartikel, den ich im nächsten Moment auch schon gleich zum Lesen bekam. Beim Lesen weiteten sich meine Augen und ich stöhnte genervt auf. "Mutter... Das ist doch nicht dein Ernst! Ich war doch schon gestern bereits auf einem Raubzug gewesen! Soll ich morgen am Unterricht etwa schlafen?" Sie hatte es doch tatsächlich geschafft eine weitere Ankündigung zu verschicken, obwohl ich gestern erst die »Orion Perle« zu meinem... oder Mutters Besitz gemacht hatte. "Keine Widerrede, Dai-kun. Dieses kleine Schatz hier,", sie zeigte auf das Bild in der Zeitung, "bleibt hier nämlich nur ein Tag lang. Morgen wird er nämlich auf die Ausstellungsreise weiter gehen." Da musste ich mich wohl geschlagen geben. Der »Aqua Feather« würde ich ungern hinterher durch ganz Japan reisen. Resigniert ließ ich meine Schultern hängen und schlenderte auf mein Zimmer, wo das Essen bereits auf mich wartete. Ich würgte die Nahrungsmittel seufzend hinunter und erledigte die Hausaufgaben, kurz bevor meine Mutter singend in das Zimmer stürzte und einen ganzen Kleiderschrank neuer Klamotten in den Händen geladen auf mein Bett schmiss. "So! Dann wollen wir doch mal gucken, wie wir dich heute ankleiden, Dark.", lachte sie und kramte in dem Stoffberg herum. Ergebens überließ ich dem schelmisch grinsendem Dark meinen Körper und beobachtete das Geschehen und Vorgehen mit meinen geistigen Augen. Es dauerte nicht lange, und schon stand Dark aufgeputzt vor dem großem Spiegel, und ließ meine Mutter die Kleidung an ihm zurechtrichten. "Wunderschön.", sagte sie und schwärmte erneut, um ihn herumlaufend. Doch dieser Angeber schien keinerlei Schamgefühl zu besitzen und grinste prahlend. Als es dann soweit war, machte Dark sich mithilfe Wizz auf dem Weg zum Museum und landete rechtzeitig in der Nähe dieses. Unbemerkt schlich er sich an den Polizeibeamten vorbei. Wurde er bemerkt, so wachten die Polizisten erst am nächstem Tage erst wieder auf. Mit einem Schlag waren sie KO. Breitgrinsend erreichte er das Gebäude und war nach kürzester Zeit in dieses eingebrochen, ohne großes Aufsehen auf sich zu erregen. Lachend, wie immer, lief er zu dem besagten Raum, im welchem sich die Feder befand und blieb vor dem Eingang hineinlugend stehen. Es schien nicht bewacht zu sein - so wie die Schätze davor auch. Also würde er auch dieses Mal ein leichtes Spiel haben. //Kinderspiel!//, lachte er vor sich hin, und ich hielt mir die Ohren, da ich Ohrdröhnen zu bekommen begann. /Dark! Sei nicht immer so selbstsicher! Vielleicht kann eines Tages ein Raubzug deswegen auch in die Hose gehen... Dank dir!/, beschwerte ich mich bei ihm und hörte sein belustigtes Lachen. "Daisuke! Wer von uns beiden ist hier der Meisterdieb- du oder ich?", lachte er lauthals und bemerkte, erst als eine Stimme hinter ihm erhalte, dass er laut gedacht hatte. "Ein Meisterdieb würde sich nicht fangen lassen, Dark.", ertönte die wohlbekannte Stimme hinter Dark, welcher unerwartet laut aufschrie und beinahe von den Füßen fiel. "Hawatari.", stellte Dark, sich vor Schreck ans Herz fassend, fest und drehte sich halbwegs zu dem besagten Jungen um. Dieser jedoch hatte nicht die geringste Lust ein paar Willkommenswörter auszutauschen und schnappte sofort nach Darks Handgelenken, drückte diesen an die Wand, wo er hart aufschlug und grinste in siegessicher an. Ich spürte, dass Unsicherheit mein zweites Ich beschlich und dass sein Herz zu rasen begann. "Nicht gedacht, dass es so leicht sein würde, dich zu fangen, Dark?", sagte er ruhig. "Ha! Was soll das? Denkst du, du bist für mich ein Gegner?", spottete der Dieb, doch er klang nicht wirklich so überzeugen, wie er anscheinend es gerne haben wollte. Ein leises Klicken war zu hören, und als Darks Augen auf sein von Hiwatari festgehaltenes Gelenk blickten, erkannte auch ich, dass mein Klassenkamerad eine Handschelle um Darks Gelenk umlegte, die um sein eigenes bereits gewesen war. Nun war Dark an Hiwatari gekettet und sein so graziöser Plan war tatsächlich in die Hose gegangen. Und genau das sagte ich auch zu ihm, bevor Hiwatari grinsend, "Und nun? Versuch doch zu fliehen, falls du es schaffst!", sagte. /Kinderspiel, was? Wie willst du denn nun fliehen, wenn Hiwatari , egal wie du es anstellen willst, an dir hängt?/, quengelte ich und verzog mein nichtvorhandenes inneres Gesicht. //An wessen Seite bist du, Daisuke? Und hör auf mich jetzt von der Seite voll zu quasseln! Du störst mich beim Nachdenken!// /Und ich dachte, du brauchst und kannst das nicht.../, sagte ich ironisch gemeint, doch dafür bekam ich ein lautes Knurren als Antwort. /'Tschuldige./, gluckste ich und lachte leise. Plötzlich spürte ich, dass ihm etwas einfiel und sich ein fieses Grinsen auf sein Gesicht kroch. Doch bevor ich nachfragen konnte, meldete sich Hiwatari wieder: "Was soll dieses blöde Gegrinse? Was heckst du schon wieder aus?" Er sah ernst und zugleich neugierig aus, übte mehr Druck an den Gelenken Dars aus, um diesen nicht entkommen zu lassen. Anscheinend auf dessen nächste Aktion vorbereitet. Dark schluckte schwer und ich wusste innerlich, dass er gleich zu seinem Vorhaben ansetzen würde. Doch alles was geschah, waren nur Wörter aus seinem Munde, die nicht nur Hiwatari verwirrten, sondern auch mich. "Lassen sie mich los, Generalbeauftragter Hiwatari! Sie wollen doch nicht, dass man ihn statt meiner festnimmt!?", sagte er entschlossen und gerade als Hiwatari stotternd zu fragen begann, was er denn damit meinen würde, verstand ich das Gemeinte. Nun stand nicht Dark Hiwatari gegenüber, sondern meine Wenigkeit. Dieser Mistkerl hatte sich doch tatsächlich verzogen und mir wieder meinen Körper überlassen. Verschreckt ließ mich Hiwatari an den Gelenken los und machte einen Schritt rückwärts, soweit die Handschelle es erlaubte. Doch dabei zog er auch leicht an meinem Arm. Verlegen lächelte ich ihn an und verfluchte Dark für diese Blamage. Erst lässt er sich einfangen und nun überlässt er alles mir. /Warum hast du das gemacht, Dark?/ Ich sah wie Hiwatari sich an den Kopf fasste und schmerzhaft sein Gesicht verzog, doch achtete ich nicht wirklich weiter darauf. Ich war zu sehr mit Dark beschäftigt. /Was ist, wenn die Polizisten uns hier vorfinden? Er kann ja wohl schlecht sagen, dass ich mich hier verlaufen hab... in dieser Kleidung, in der du ja sonst immer rumläufst. Zu auffällig... und dann die Handschellen!?/ Doch der Kerl schien nicht daran zu denken, mir zu antworten. Ich hörte nur, wie er ablenkend vor sich hin pfiff. /DARK!!!..../ Ich schluckte und wollte verzweifelt versuchen Hiwatari zu überreden mich frei zu lassen. Doch als ich meinen Blick erneut auf meinen Freund lenkte, stand an dessen Stelle eine andere Person, mit der ich wirkliche Probleme bekommen würde. Blondes, langes Haar, gelbe Augen und ein breites Grinsen auf dem jungen Gesicht, welches mich Angst gelehrt hatte. Krad. Satoshi Hiwataris zweites ich. Ein Dämon, wie Dark es immer gerne sagte, in einer Menschengestalt... Ende Kapitel 3 So. Und hier endet auch schon der 3.Chapter von I'll open your eyes. Ich hoffe, dass diejenigen, die es gelesen haben, mir auch offen ihre Meinung sagen. Denn sonst kann ich nicht wissen, wo und was ich verbessern soll und ob es überhaupt noch jemand lesen will. Viele süße grüße, ya Ni Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)