Das schönste Geschenk von Rebi-chan ================================================================================ Kapitel 1: Das schönste Geschenk -------------------------------- Titel: Das schönste Geschenk Teil: 1/1 Autor: sora151085 Email: sora151085@lycos.de Genre: Reale Welt Bewertung: ab 13 Warnung: - Inhalt: Alleine macht Weihnachten keinen Spaß. Das weiß auch Marcel. Was er dagegen tut? Tja, das erfahrt ihr hier. .oO*Oo. ~ Das schönste Geschenk ~ Die Musik war laut und ich bewegte mich im Takt, als ich mich plötzlich beobachtet fühlte. Langsam öffnete ich meine Augen, die ich zuvor geschlossen hatte und bemerkte einen Jungen, der mich ansah. Er hatte die wunderschönsten Augen, die ich je gesehen hatte. Trotz des Lichtes, das hier in der Disco nicht sehr hell war, konnte ich genau seine leuchtend blauen Augen sehen, die nun direkt in meine schauten. Er lächelte mich an, nippte an seinem Drink und deutete plötzlich fragend darauf. Wollte er mich etwa einladen? Ich zog leicht eine Augenbraue hoch, tanzte mich zu ihm durch. "Möchtest du was trinken?" fragte er, als ich bei ihm angekommen war. Seine Stimme war tief und angenehm, trotz dass er ziemlich laut redete, wegen der Musik. Ich war so perplex, dass ich nicht antworten konnte, nickte stattdessen einfach nur mit dem Kopf. Warum eigentlich nicht? Vielleicht würde der Abend ja doch noch ganz unterhaltsam werden... Ich zuckte kurz zusammen, als er meine Hand ergriff, mich mit sich zog. Ich wusste gar nicht, wie mir geschah. Seine Hand war schön warm und ich konnte nicht mehr klar denken. Was in aller Welt machte dieser Junge nur mit mir? Er kannte mich nicht einmal und lud mich einfach auf einen Drink ein? Wie kam er nur auf diese Idee? Immer mehr Fragen tauchten in meinem Kopf auf und ich sah verwirrt auf den blonden Haarschopf, der sich nun umdrehte, mich anlächelte und schließlich meine Hand losließ. "Warte hier. Ich bin gleich zurück." sagte er und verschwand in der Menge. Was sollte das jetzt? Verdattert blickte ich mich um. Hier war es etwas ruhiger und die Musik war nicht so laut. Hinter mir standen ein paar Tische und daran Stühle. Ich spürte meine Füße kaum noch, hatte heute Abend schon ziemlich viel getanzt und ließ mich erschöpft auf einen der gepolsterten Stühle fallen. Kurz schloss ich die Augen, entspannte mich und hörte plötzlich wieder diese tiefe, beruhigende Stimme des Jungens. "Bist du müde?" Ich öffnete die Augen, sah ihn an. Er hatte zwei Gläser in der Hand, beide mit einer Flüssigkeit gefüllt, die ich nicht kannte. Lächelnd setzte er sich neben mich, schob mir eines der Gläser hin. "Nein, nicht wirklich." Lächelte ich zurück und setzte mich richtig hin, beäugte den Drink neugierig. "Keine Angst, da ist nicht viel Alkohol drin, wenn du das meinst." Plötzlich tauchte eine Hand neben meiner Schulter auf. Es war die Hand, die mich vorhin mitgezogen hatte. "Ich heiße übrigens David." Wenn ich nicht gesessen wäre, wäre ich das spätestens jetzt. Dieses Lächeln auf seinen Lippen machte meine Knie weich. Ich nickte ihm zu, ergriff seine Hand und bemerkte wieder, wie warm sie doch war. "Und mein Name ist Marcel. Schön dich kennen zu lernen." "Die Freude ist ganz auf meiner Seite." erwiderte er, drückte kurz meine Hand und ließ sie dann los. Eine Weile saßen wir schweigend nebeneinander, nippten immer wieder an unseren Drinks und beobachteten die Leute. Bisher hatte ich noch nicht den Mut gefunden, ihn irgendetwas zu fragen. Doch plötzlich hielt ich die Stille nicht mehr aus. "Warum tust du das eigentlich?" fragte ich leise, sah ihn an. David blickte mich an, lächelte wieder und antwortete: "Es sind nur noch zwei Tage bis Weihnachten und du bist allein in einer Disco und tanzt dir die Füße wund? Da kann doch was nicht stimmen." Das erklärte ja nun alles, dachte ich sarkastisch, seufzte in mich hinein. "Ja, ich bin alleine hier. Was soll ich denn sonst tun? Weihnachten deprimiert mich immer und da versuche ich mich eben abzulenken." gestand ich leise und fragte mich, warum überhaupt. Ich meine, was ging es diesen fremden Jungen, den ich erst seit etwa 15 Minuten kannte und nicht mehr als seinen Namen wusste, an? Noch nie jemand hat mich so etwas gefragt und daher hatte auch noch nie jemand das gehört. Verwundert blickte er mich an. "Weihnachten macht doch nicht depressiv. Weihnachten ist doch etwas schönes. Denk doch nur an all die Geschenke, die du bekommen wirst." versuchte er mich aufzumuntern. "Geschenke? Von wem denn?" fragte ich zurück. Ja, von wem sollte ich denn Geschenke bekommen? Wenn niemand da war. Meine Eltern hatten mich alleine gelassen, waren eines Morgens einfach nicht mehr da gewesen und nur auf dem Küchentisch lag ein kleiner Zettel: 'Du bist nun alt genug, um für dich selbst zu sorgen.' Das war das letzte Lebenszeichen, das ich von ihnen bekommen hatte. Damals war ich 16. Heute bin ich 19. Lag das jetzt schon wirklich drei Jahre zurück? Drei Jahre ohne die Eltern, drei Jahre, ohne zu wissen, wieso, weshalb und warum. Drei Jahre ohne ein Lebenszeichen und vor allem drei Jahre ohne wirkliche Freunde. Ich war immer allein gewesen. Es machte mir nichts aus, aber an Weihnachten, dem Fest der Liebe, fühlte ich mich einsamer als je zuvor. Jetzt könnte man fragen, warum ich nicht einfach zu irgendwelchen Verwandten gezogen war. Nun ja, das wäre ich vermutlich, wenn ich wüsste, ob ich überhaupt Verwandte habe und wenn ja, wer und wo sie waren. Aber ich hatte keine Ahnung. "Von deinen Eltern, von Freunden." riss mich plötzlich Davids Stimme aus meinen Gedanken und ich sah ihn verwirrt an. Im ersten Moment wusste ich nicht so recht, was er meinte, doch dann erinnerte ich mich wieder, was unser Gesprächsthema gewesen war. "Habe ich nicht." sagte ich traurig, drehte meinen Kopf weg und blickte starr in die Menge. "Oh... Tut mir leid. Ich wollte keine Wunde aufreißen." entschuldigte er sich und ich spürte plötzlich eine warme, sanfte Hand auf meiner Schulter. Auf seinen Lippen war ein trauriges Lächeln, als ich mich zu ihm drehte. Seine Hand verursachte auf meiner Schulter ein angenehmes Kribbeln. Normalerweise ließ ich niemanden an mich heran, was wohl auch der Grund war, warum ich keine Freunde hatte. Aber das war mir egal. Freunde, was bedeutete das schon? Alle die ich kannte, die ich mochte, hatten mich zutiefst verletzt und nie wieder würde ich den Fehler begehen, mit irgendjemandem wieder Freundschaft zu schließen. "Was... machst du dann, wenn du nicht feierst?" fragte er vorsichtig und man merkte, dass er darauf achtete, was er sagte um mich nicht noch trauriger zu machen. "Meistens betrinke ich mich. Dann ist alles nicht mehr so schlimm." antwortete ich, lächelte ihn leicht und dankbar an. "Aber sag mir eins: Warum willst du das eigentlich alles wissen?" Er wurde etwas rot, als ob ich ihn bei einem zweideutigen Gedankengang erwischt hätte. "Weil... Du gefällst mir!" platzte er plötzlich heraus und wurde noch röter. War es so offensichtlich, dass ich schwul war? Sah man es mir an? Ich blickte an mir herunter. Eigentlich war ich ganz normal gekleidet, jedenfalls für meine Verhältnisse. Eine enge Jeans und ein genauso enges Top. Nichts ungewöhnliches, fand ich. Und eigentlich war er ein wirklich süßer, aber ich wusste nichts über ihn. Um die Situation zu entschärfen, meinte ich einfach: "Erzähl doch mal was über dich." Ich lächelte lieb und er wurde wieder rot. So war er richtig süß, fand ich und lächelte weiter. Er antwortete nicht gleich, aber dann erzählte er mir von sich, wie er hieß, wo er wohnte usw. Ich erfuhr, dass er auch 19 war und alleine lebte, aber in völlig anderen Verhältnissen wie ich. Ich glaube, so viel wusste ich noch von niemandem. David erzählte mir wirklich alles bis ins kleinste Detail und ich musste zugeben, ich wurde sogar etwas neidisch auf ihn. Er hatte all das, was ich mir immer gewünscht hatte: Eine große Wohnung mit Heizung, heißem Wasser, immer genug zu essen und einem warmen Bett, in das man sich einkuscheln konnte. Das alles und noch viel mehr hatte er. Und was hatte ich? Nicht einmal einen kleinen Bruchteil davon. Meine Wohnung, wenn man das so nennen konnte, bestand aus einem einzigen Zimmer, in dem alles untergebracht war. Den einzigen Luxus, der mir gestattet wurde, war ein winziges Bad, in dem ich nicht mal heißes Wasser hatte. Ich seufzte, als ich daran dachte, wie kalt es dort immer war und fing an zu zittern. "Frierst du?" hörte ich plötzlich eine leise Stimme neben mir. "Ein wenig." antwortete ich, sah ihn an. Er sollte nur kein Mitleid mit mir haben, das konnte ich auf den Tod nicht ausstehen. Er nickte aber nur, erwiderte nichts. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass es bereits vier Uhr morgens war. Verdammt noch mal! Warum verflog die Zeit so schnell?! Nun, zum Glück musste ich heute nicht arbeiten. So kurz vor Weihnachten hatten alle Urlaub genommen, so auch ich. "Tut mir leid, ich sollte langsam mal Heim gehen." sagte ich leise, sah ihn entschuldigend an. Schnell trank ich noch meinen Drink leer, bedankte mich bei ihm dafür und ging zur Garderobe, ließ mir meinen Mantel geben und ging zum Ausgang. Draußen hatte es wieder angefangen zu schneien und es war bitter kalt. Vielleicht hätte ich doch noch etwas länger in der Disco bleiben sollen, aber jetzt war es schon zu spät. Zitternd zog ich meinen Mantel enger um meinen Körper, kuschelte mich so gut es ging darin ein und stapfte durch den knöcheltiefen Schnee. "Warte doch!" rief jemand hinter mir. Ruckartig blieb ich stehen, blickte mich um und erkannte David, der auf mich zugelaufen kam. "Warum bist du denn so schnell weg?" fragte er, als er vor mir stehen blieb. Sein Atem quoll als weißgrauer Dampf zwischen seinen Lippen hervor, als er redete. "Tut mir leid, ich möchte einfach nur nach Hause..." sagte ich leise, drehte mich wieder um und ging weiter. "Ich begleite dich, wenn es dir nichts ausmacht." Und schon lief er neben mir, lächelte mich an. Ich war ihm irgendwie dankbar, dass er mich nicht alleine gehen ließ. "Nein, ich hab nichts dagegen. Aber erwarte nicht, dass ich viel rede." Ich war nicht wirklich gesprächig und auch sonst redeten nicht viele Leute mit mir, da ich mich meistens abweisend gab um keine Freundschaften zu schließen. "Ist schon ok. Es macht mir nichts aus. Auch wenn ich noch nicht sehr viel über dich weiß und du fast alles über mich." Ok, das saß. Ich seufzte. Er hatte ja Recht, es wäre irgendwie unfair, wenn ich nichts über mich erzählen würde, also fing ich an. Ich erzählte ihm erst unwichtige Dinge, wie mein Alter und meine Hobbies, wurde dann aber immer mutiger und berichtete von meinem Leben, was alles schief gegangen war und was ich gerne ändern würde, wenn ich es könnte. Die ganze Zeit lief er schweigend neben mir her, hörte mir zu und nickte ab und zu leicht, als Zeichen, dass er verstanden hatte. So verging die Zeit und wir kamen langsam bei meiner Wohnung an. "Da wären wir." meinte ich leise und deutete auf das leicht baufällige Haus vor uns. "Hier wohne ich." David blinzelte, besah sich das Haus, soweit es in der Dunkelheit ging. "Da drin sieht es kalt aus..." murmelte er und begann leicht zu zittern. "Das ist es auch. Ich habe keine Heizung, aber bisher habe ich es immer überlebt." Er sollte sich jetzt nur keine Sorgen machen. Bitte nicht. Ich wollte von niemandem abhängig sein und auch niemandem zu nahe kommen. "Marcel?" Schon wieder riss mich seine angenehme Stimme aus meinen Gedanken. "Ja?" "Wenn .... wenn du möchtest, kannst du bei mir übernachten." meinte er leise und ich glaubte zu sehen, wie er wieder rot wurde. "Danke. Aber ich möchte doch lieber in meinem Bett schlafen." lehnte ich ab. "Na gut." Er klang enttäuscht. Sicher hatte er gedacht, ich würde mit zu ihm kommen, aber da hatte er sich getäuscht. Langsam kam er mir näher, beugte sich zu mir herunter, da er ein kleines Stück größer war als ich und hauchte mir einen Kuss auf die Wange. "Dann wünsche ich dir eine gute Nacht und ein paar schöne Feiertage. Vielleicht sehen wir uns ja mal wieder." Mit diesen Worten drehte er sich um und war wenige Sekunden später im Schneegestöber verschwunden. Seufzend ging ich nun endlich hinauf in meine Wohnung, warf mich, ohne mich auszuziehen, auf mein Bett und schlief sofort ein. Der nächste Tag verging wie im Flug. Ich kaufte mir einige Dosen Bier, soviel, wie ich mit meinem wenigen Geld kaufen konnte. Sonst passierte nichts. Ich hörte nichts mehr von David und war eigentlich etwas enttäuscht darüber. Ich hätte ihn gerne wiedergesehen, aber ich wusste zum einen nicht, wo er wohnte und zum anderen wollte ich auch nicht aufdringlich erscheinen. Am Abend legte ich mich wieder schlafen. Gegessen hatte ich so gut wie gar nichts, da meine Vorräte fast aufgebraucht waren und ich noch damit auskommen musste, bis mir mein Gehalt überwiesen wurde. So schlief ich also hungrig ein. ~*~ Weihnachten. Der 24. Dezember. Ein Tag wie jeder andere, jedenfalls morgens. Abends fühlte ich mich dafür richtig mies. Langsam schlenderte ich durch die Straßen, konnte nur den Kopf über die hektischen Leute schütteln, die jetzt erst ihre Weihnachtsgeschenke kauften. Geschenke. Ich hatte schon lange keine mehr bekommen. Weder zum Geburtstag, noch zu Weihnachten. Langsam hörte es auf zu schneien und es wurde noch kälter. Mit einem Grummeln verzog ich mich wieder in meine Wohnung, wo es nicht gerade viel wärmer war als draußen. Missmutig warf ich mich auf mein Bett, schnappte mir eine der Bierdosen, die daneben standen und machte sie auf, begann damit, mich zu betrinken. Lange hielt ich diesmal nicht durch. Nach der zehnten Dose Bier war ich so müde, dass ich einschlief und erst wieder von einem leisen Klopfen gegen meine Wohnungstür geweckt. Verschlafen tapste ich zur Tür, machte sie auf und fragte ziemlich unfreundlich: "Was?!" Eine mir bekannte Gestalt trat einen Schritt zurück, sah mich verwirrt an. "Tut ... tut mir leid, wenn ich dich störe... Ich gehe wohl besser wieder...." Diese Stimme.... David!! "A-Aber... nicht doch. So war das nicht gemeint..." sagte ich leise, kratzte mir verlegen am Kopf. "Was... möchtest du denn?" Er lächelte, trat wieder einen Schritt auf mich zu. "Darf ich reinkommen?" Konnte er mir das nicht auch hier draußen sagen? Musste er unbedingt reinkommen? Ich seufzte, trat zur Seite und ließ ihn eintreten. Prüfend sah er sich um, schüttelte kurz den Kopf und drehte sich wieder zu mir. Schnell schloss ich die Tür und als ich mich wieder zu ihm wand, spürte ich zwei warme Hände um meine Taille und zwei weiche Lippen, die sich auf meine drückten. Verwirrt riss ich die Augen auf, blieb ganz still stehen und bewegte mich nicht. Erst als er mich näher zu sich zog, legte ich meine Hände auf seine Schultern, begann den Kuss zaghaft zu erwidern. Kurz darauf löste er sich wieder von mir. Meine Wangen waren rot und mein Herz klopfte etwas schneller. "Ich wollte dir meine Weihnachtsgeschenke geben." flüsterte er, lächelte sanft und strich über meine Wange. "Geschenke?" fragte ich ungläubig nach. "Ja. Das erste hast du gerade bekommen. Und das zweite ist eine Bitte." erklärte er. "Eine Bitte?" Ich kam mir ziemlich blöd vor mit meinen dämlichen Fragen, aber ich war so verwirrt, dass ich nicht anders konnte. "Komm mit zu mir und zieh bei mir ein." sprudelte es plötzlich aus David hervor und er zog mich enger an sich. Zuerst wusste ich nicht, was ich davon halten sollte. Ich hatte mir ja geschworen, von niemandem mehr abhängig zu werden, aber dieser Kuss gerade eben hatte alles so ziemlich durcheinander gebracht. "Warum möchtest du das?" fragte ich, löste mich wieder etwas von ihm. "Weil... ich dich gern bei mir haben möchte. Marcel... glaubst du an die Liebe auf den ersten Blick?" fragte er plötzlich und wurde rot. "Ich habe immer geglaubt, es gibt sie nicht, aber du hast mich eines Besseren belehrt. Es gibt sie wirklich und ich liebe dich!" Nun war ich vollkommen baff. Dieses Geständnis hatte mir noch nie jemand gemacht. Mein Herz klopfte noch schneller und ich hörte einfach nicht mehr auf meinen Verstand, der mir sagte, dass ich ihn einfach rauswerfen sollte. Mein Herz sagte etwas ganz anderes, etwas viel schöneres und so lehnte ich mich wieder an ihn, legte meine Lippen auf seine und küsste ihn kurz zärtlich. "Ich weiß nicht, ob es die Liebe auf den ersten Blick gibt, aber die auf den zweiten Blick sicher." Ich lächelte, sah ihm tief in seine wunderschönen Augen. "Wenn du es wirklich willst, dann werde ich zu dir ziehen." Erfreut drückte er mich an sich, hauchte mir wieder einen Kuss auf die Lippen. "Das freut mich. Wann wirst du kommen?" Anscheinend wollte er mich so schnell wie möglich bei sich haben. "Morgen." versprach ich und sagte schließlich etwas, das ich bisher zu niemandem gesagt hatte: "Ich liebe dich auch." Das war mein Geschenk an ihn, auch wenn ich nicht mit ihm mithalten konnte, denn von ihm bekam ich das schönste Geschenk, das ich je erhalten hatte .... ~ Ende ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)