Welt ohne Karten von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Kapitel 5 Um punkt acht Uhr stand Kara vor dem Büro des Oberbefehlshabers, natürlich in sauberer Uniform und mit frisch geputzten Schuhen. Wenn das Äußere stimmte, würde der erste Eindruck ein guter sein und sie war eine Frau, musste also mit ihren Rundungen die Männer bewusst vom Thema abbringen. Sie holte tief Luft und klopfte. "Herein!", hörte sie von drinnen, öffnete die Tür und ging hinein. Zuvor war sie noch nie in dem Büro gewesen. Sie befand sich in einem großen, hellen Raum, mit hohen Fenstern und einem Regal voller Bücher an der Wand. Es befand sich weiter nichts in dem Raum, bis auf einen gewaltigen Eichenschreibtisch, hinter dem ein Ledersessel stand und darauf saß der Oberbefehlshaber. "Setzen Sie sich, Frau Hydoru.", befahl er. Er kannte die Namen seiner Leute, doch keiner kannte bisher seinen Namen. Kara sah sich um und entdeckte einen sehr wackelig aussehenden Holzstuhl neben dem Eichentisch, ganz in der Nähe des Mannes. Langsam ging sie auf den Stuhl zu und setzte sich vorsichtig hin, sie wollte es nicht riskieren, mit dem Stuhl zusammenzubrechen. "Wir wollen heute nicht allzu förmlich sein, also werde ich Ihnen meinen Namen verraten.", begann der Oberbefehlshaber und Kara war so perplex, dass sie beinahe vom Stuhl gefallen wäre. "Ich bin Hysojii Kamai, Oberbefehlshaber der Sumichen, beste Einheit unter dem Befehl des Masters.", während er sich vorstellte, war er aufgestanden und nahm Haltung an, nun verbeugte er sich vor Kara. Kara stand auf und nahm Meldehaltung an (für die, die sich darunter nichts vorstellen können, sie stellte sich sehr gerade hin und hielt die rechte Faust an die linke Brust) . "Ich bin Kara Hydoru, Ranghöchste Kämpferin der Sumichen, unter dem Oberbefehlshaber Hysojii Kamai!", meldete sie, stand entspannt und verbeugte sich nun auch. "Gut, das hätten wir. Jetzt zum wesentlichen Teil, Frau Hydoru.", er setzte sich und deutete auf den Holzstuhl, damit auch Kara platz nahm. "Sie wissen, dass ich mit Ihrem Einsatz letzte Nacht nicht zufrieden bin. Wie konnte es passieren, dass Sie, trotz Nachtsichtgerät, gegen einen Stuhl gelaufen sind?", fragte er, sehr ruhig war seine Stimme, was für Kara ungewohnt war, sie kannte nur den rauen Umgangston in der Einheit. "Ich habe, leider, vergessen das Gerät einzuschalten, ich war praktisch blind. Es kommt nie wieder vor.", sie senkte den Blick und hoffte innerlich, dass er ihre Lüge schluckte. "So etwas darf auch nie wieder vorkommen! Wenn es noch einmal passiert, werde ich ein Auge auf Sie haben! Zum Glück wurden wir nicht entdeckt, aber der Einsatz scheiterte. Für solche Fehler müssen Sie, wie die anderen auch, bestraft werden. Da Sie jedoch das Glück haben, so ein hübsches Ding zu sein und zum Toilettenputzen viel zu schade sind, habe ich mir etwas ganz besonderes für Sie ausgedacht...", er starrte sie an und es schien, als würde er sie mustern. Sein Blick wanderte über ihre langen grünen Haare, beobachtete ihre grauen Augen, lief zu ihrer kleinen Nase, zu den vollen, roten Lippen, über ihre Brüste, an ihrer Taille entlang, zu den langen Beinen, bis zu den geputzten Schuhen. Kara kam es vor, als würde er sie mit seinen Blicken ausziehen, sie fühlte sich in ihrer lilafarbenen Uniform unwohl (die Männer trugen graue Uniformen). Kamai stand auf und ging zu Kara hinüber, sie glaubte nicht, was er vorhatte, er wollte sie wirklich! Er strich ihr über das glatte Haar und hauchte ihr ins Ohr: "Es wird mir ein Vergnügen sein, dich zu bestrafen." Kara erstarrte, sie war nicht mehr in der Lage, sich zu bewegen. Kamai wollte es wirklich tun, es war wahrhaftig eine Strafe für Kara, sie könnte sich nicht mehr immer Vater stellen, wenn es wirklich geschehen würde. Er strich ihr über das Gesicht und murmelte, dass sie sehr weiche Haut hätte. Sie war angewidert von seinem Verhalten und immer noch fassungslos, sodass sie sich nicht regen konnte. Kamai nahm Karas Gesicht in die Hände und blickte ihr in die Augen, doch sie hielt stand. Er lächelte ein widerliches Lächeln, in dem sich die Vorfreude und seine Begierde wiederspiegelten. "Böse Mädchen müssen bestraft werden!", sagte er leise und doch klang es bedrohlich. Grob riss er sie in die Höhe und zwang sie so zum Aufstehen, seine Arme schlangen sich wie Fesseln um ihren Körper und indem er seine Lippen auf ihre presste, erstickte er den Schrei, den Kara in eben diesem Moment ausstoßen wollte. - Hoffentlich ist es bald vorbei, hoffentlich! - , dachte sie, während sie die Küsse über sich ergehen ließ, sie aber nicht erwiderte. Ihre Abneigung fiel Kamai jedoch sehr schnell auf und sie gefiel ihm nicht. "Sei nicht so widerspenstig und küss mich!", schrie er sie an und hob die Hand um ihr zu drohen. Aus Angst vor seinen Schlägen, denen sie nicht gewachsen war, tat sie, was Kamai von ihm verlangte und erwiderte seine Küsse. Von seinem Mundgeruch wurde ihr übel und sie hoffte immer noch auf ein schnelles Ende. Langsam strich er mit seinen Lippen an ihrem Hals entlang, bis zum obersten Knopf ihrer Uniform, den er sogleich öffnete. Darunter trug Kara zwar noch Bluse und BH, dennoch fühlte sie sich schrecklich nackt vor diesem Mann. Hysojii hatte nun Karas Jacke geöffnet und riss sie ihr herunter. Mit einer Hand strich er ihr über ihr Dekollete, mit der anderen öffnete er eine Schublade und fischte ein Seil heraus. "Das ist für dich, damit du dir selbst nicht wehtust.", flüsterte er, drehte ihr die Arme nach hinten und band ihre Hände mit dem Seil zusammen. Er war, nun da Kara gefesselt war, gerade dabei ihr die Hose zu öffnen, als es klopfte. "Verdammt!", zischte er, band Kara blitzschnell wieder los und deutete auf ihre Jacke. Kara klaubte ihre Jacke vom Boden und zog sie zitternd an. "Herein.", rief Kamai und tat als sei nichts gewesen. Ein kleiner, hagerer Mann trat ein. Urai, die rechte Hand des Masters. "Der Master will drei Leute rausschicken, das Objekt wurde in einer Disco namens 'Light' gesichtet.", befahl er schnell. "Gut. Hydoru, Sie haben es gehört, holen sie sich noch zwei Männer und dann los.", wandte Kamai sich an Kara, er hatte ein wütendes Blitzen in den Augen. Sie konnte nur nicken und verschwand so schnell sie konnte, um sich umzuziehen und zwei Männer zu holen. Yami und Tristan vergnügten sich in der Disco und hatten schon so einiges intus. "Duuu ....Yammmie ... ", lallte Tristan, der kein Mädchen gefunden hatte und nun sturzbetrunken an Yami hing. " ... d .. duu ... bbist mein beschter Froind ... *hicks*", beendete er seinen Satz und hielt sich weiterhin an Yami fest. "Ich mag dich auch.", antwortete Yami gelassen, er vertrug bei weitem mehr als Tristan und nahm dessen Geständnis in anbetracht seines beachtlichen Alkoholkonsums nicht sehr ernst. "Nei ... jen! Isch mein ...das anners. *hick* so wie ... ein ... Mädschnn ... !", er versuchte sich von Yami wegzubewegen und torkelte zu einem Barhocker, um sich daran festzuhalten und Yami in die Augen zu schauen. Eben dieser war völlig sprachlos. Was war das eben gewesen? Lag es am Alkohol oder war er wirklich gefrustet von Mädchen, wo er doch immer so scharf auf Serenity war? Yami wusste es nicht, aber ihm gefiel der Gedanke mit Tristan... Nein, er wollte Tristans missliche Lage nicht auch noch ausnutzen! "Bring misch zu Toilette, ich ... seigs ... dir.", forderte Tristan seinen besten Freund mit trübem Blick auf. Yami seufzte, warum musste Tristan es auch immer mit dem Alkohol übertreiben? Er vertrug eben nichts, nicht mal nen harmlosen Joint. Er fasste Tristan am Arm und zog ihn Richtung Herren-WC, alleine laufen konnte er ja nun nicht mehr. - Was will er mir denn jetzt zeigen? - , überlegte Yami immer weiter und öffnete die Tür zum WC. "S ... tell disch dahin.", verlangte Tristan und deutete auf die Wand. Was sollte das alles? Yami tat ihm den Gefallen, ließ ihn los und schlurfte zur Wand, vor der er sich mit verschränkten Armen hinstellte. Tristan starrte ihn an, zum Glück war gerade niemand anderes hier, sonst wäre es sehr peinlich geworden. Er stierte weiter Yami an und schien ihn zu mustern. Dann bewegte er sich, wackelig zwar, aber er ging auf Yami zu. Seine Hände stemmte er neben Yamis Kopf an die Wand, sodass dieser nicht weg konnte. Tristans Gesicht näherte sich dem seines Freundes und ... Yami blieb glatt die Luft weg, er glaubte zu träumen, dabei war es die Wirklichkeit. Tristan, zwar sturzbesoffen, aber nicht minder sexy, küsste den perplexen Yami. - Er soll nicht aufhören, ich will mehr davon. Er ist besser als jede Droge! - , dachte Yami und genoss diesen Kuss. "Wow ... !", mehr brachte Yami einfach nicht heraus, er bedauerte, dass es schon vorbei war. "Isch hasse Weiber. Unn jetz muss i schiffen.", war Tristans einzige Bemerkung und er begab sich auf die nächstbeste Toilette. - Er hasst Weiber? Wenn das mal nicht nur am Alkohol lag... Morgen weiß ich sicher mehr. - , Yami sank an der Wand herunter und wartete auf Tristan. Heute Nachmittag erst war ihm aufgefallen, wie anziehend Tristan doch für ihn war, obwohl er doch nur ein guter Kumpel war. Und dann gleich das. Yamis Gedanken schienen sich sofort in die Tat umgesetzt zu haben. "Komm, wir gehen zu mir.", riss Tristan, jetzt um einiges klarer, da er sein Gesicht gewaschen hatte, Yami aus seinen Gedanken und zog ihn vom Boden hoch. Sie verließen das WC, holten ihre Jacken und eilten Hand in Hand zum Ausgang. Doch sehr viel weiter kamen sie nicht. Ihnen wurde der Weg von drei Leuten in schwarzen Kapuzenmänteln versperrt. Zwei davon waren, so erkannte es Yami, Männer und eine Frau. "Haben wir dich endlich gefunden, Muto.", sprach der Größere der Männer Yami an. "Was wollt ihr von mir, ich kenne euch doch!", fuhr Yami die drei an, die Leute, die ihn damals in der Gasse verprügelt hatten, hatten die gleichen Kapuzenmäntel getragen. "Was geht hier ab?", fragte Tristan total verwirrt, selbst wenn er seinen Rausch ausgeschlafen hätte, würde er die Situation nicht verstehen. "Du bleibst lieber ruhig, kleiner. Wenn du gehst, passiert dir nichts.", zischte der Kleine bedrohlich. "Kommt gar nicht in die Tüte! Ich bleib bei meinem Freund! Und ich bin nicht klein!", schrie Tristan den Zwerg an, noch bevor Yami etwas sagen konnte. "Kommt einfach ganz ruhig mit und wir werden euch nicht angreifen.", sagte die Frau mit einer lieblichen, aber sehr gebieterischen Stimme. Yami nickte und schaute Tristan warnend an, der die Fäuste ballte. Es wäre ein Fehler gewesen, sich auf einen Kampf mit diesen Leuten einzulassen, dass wusste Yami. Die Frau drehte sich um und ging voraus, Yami und Tristan folgten, hinter ihnen gingen die anderen beiden Kapuzenmänner, damit Yami und Tristan sich nicht aus dem Staub machen konnten. "Wo gehen wir eigentlich hin? Und was wollt ihr?", fragte Tristan nach einiger Zeit, er konnte sein vorlautes Mundwerk wieder einmal nicht halten und wurde ungeduldig. "Das brauchst du nicht wissen. Wärst du vorhin gegangen, wäre dir einiges erspart geblieben. Aber ich kann euch beruhigen, wir sind gleich da.", antwortete Kara, die vorneweg ging, gelassen. Doch so gelassen wie sie tat war sie nicht. Sie war froh, dass Yugi und sein Freund keinen Ärger bereitet hatten, doch sie wusste nicht, was der Master mit Yugi vorhatte. Noch schlimmer war, dass der zweite Junge nun auch mitgekommen war, es war schon schwierig genug für sie Yugi zu retten, aber jetzt auch noch sein Anhängsel! Aber es war eben ihr Auftrag. Dennoch, irgendetwas bereitete ihr größeres Unwohlsein als der zweite Junge, nur wusste sie noch nicht was. Seto redete und redete und Yugi mühte sich ab ihm bei allem zuzuhören, doch es war nicht gerade einfach für ihn den Stoff von drei Monaten an einem Abend zu wiederholen, zwar hatte er so ziemlich alles nachgearbeitet, was er verpasst hatte, dennoch rauchte ihm unweigerlich der Kopf. ( So geht es mir mit dem Stoff von einer Mathe Stunde. :-/ ) "Schatz, bitte, holst du eigentlich zwischendurch auch mal Luft?", fragte Yugi total entnervt, er verstand nur noch Bahnhof, schließlich hatten sie schon sechs Stunden am Stück gelernt, jetzt war es ein Uhr morgens. "Ich hole immer dann Luft, wenn du mich unterbrichst.", antwortete Seto herablassend. Der hatte gut reden, er kannte den Stoff ja auch in und auswendig! "Aber ich muss dir ausnahmsweise mal Recht geben, wir haben genug gelernt. Ich bin auch für ne Pause, du kannst ja jetzt auch alles.", stimmte er dann zu und räumte seine Bücher vom Tisch. "Und was machen wir jetzt mit dem angebrochenem Abend?", fragte er scheinheilig, er hatte nicht vergessen, dass er für die Nachhilfe noch einen gut hatte bei Yugi. "Abend?!? Guck mal auf die Uhr! Es ist ein Uhr nachts! Ich wäre dafür, dass wir ins Bett gehen.", rüttelte Yugi Seto wach, der immer noch dachte er hätte nur zwei Stunden geredet. Er hörte sich eben so gerne selbst reden, dass er dabei oft die Zeit vergaß. "Hm ... wäre mir natürlich auch recht, ich hab ja noch einen gut bei dir... ", überlegte er laut. "Aber bestimmt nicht mehr heute! Was bringt mir der ganze gelernte Stoff, wenn ich mich vor Müdigkeit nicht mehr daran erinnern kann?", dementierte er. "Gut, recht hast du ja. Gehen wir hoch. Aber schmusen darf ich noch mit dir, oder?", gab Seto sich geschlagen. "Als wenn ich gesagt hätte, du dürftest mich gar nicht mehr anfassen! Dir zeig ich's, ich knuddel dich tot!" Mit diesen Worten sprang Yugi auf, rannte die Treppe hinter dem bereits flüchtendem Seto hinterher und schnappte ihn kurz vor dem Schlafzimmer. "Ich hab dir doch gesagt, ich kriege dich!", Yugi drückte Seto fast die Luft ab, doch dieser konnte sich freistrampeln und zerrte nun Yugi in das Schlafzimmer. "Ich dachte, du wolltest schlafen?", fragte er schelmisch, nachdem er Yugi aufs Bett gelegt hatte. "Aber ich kann doch nicht ohne mein riesiges Kuscheltier schlafen.", beteuerte Yugi und machte traurige Hundeaugen. "Ich komm doch gleich kuscheln, muss nur vorher kurz telefonieren.", er zückte sein Handy. "Mit wem? Hast du eine heimlich Affäre???", Yugi hatte dies nur im Spaß gesagt, dennoch klang es sehr überzeugend. "YUUUGIII!!! ICH HABE KEINE AFFÄRE! Ich will nur deinen Großvater anrufen um zu fragen, ob Yami zu Hause ist, er soll mir morgen ne CD zur Schule mitbringen, zufrieden?", schrie er seinen Freund an, der sich ängstlich an die Decke klammerte. "Ist ja gut, war nur ein ... Scherz. Aber um die Zeit noch telefonieren, na ja, wenn du meinst.", versuchte Yugi leise seinen Freund zu beschwichtigen. "Ich geh rüber." Er gab Yugi einen Kuss und verließ den Raum, um in Ruhe zu telefonieren. - Ich glaube, ich sollte ihn nicht immer so auf die Palme bringen. - , überlegte Yugi und grinste in sich hinein, während er sich auszog und sich ins Bett legte. Ehe er es sich versah, war Seto wider zurück. "Was grinst du so? Yami ist nicht zu Hause. Ist wohl wieder bei Tristan einen heben, das heißt, die Beiden sind morgen nicht gut drauf und ich krieg meine CD nicht. Aber jetzt lass uns schlafen.", er zog sich blitzschnell aus, löschte das Licht und schlüpfte unter die Decke, wo er sich gleich an Yugi kuschelte. Es gab noch einen Gute-Nacht-Kuss und schneller als sie sich küssen konnten, waren sie im Land der Träume. Tja, was lange währt...ihr kennt das ja. Noch nie hat mir ein Kapitel so viele Probleme bereitet, aber ich gelobe Besserung! ( Ich weiß, das verspreche ich jedes Mal... ) *lass Kopf hängen* Das einzig gute ist, dass Kapitel 6 schon halb fertig ist und ich hab erst zwei Tage dran rumgeschriebselt! *froi* Aber das kommt erst ins Netz, wenn ich es ganz fertig habe, n halbes Kapitel zu lesen macht ja auch keinen Spaß. Jetzt mal ne Frage, auf die ich ehrliche Antworten möchte: Sind meine Kapitel zu kurz??? Genug des Small Talks, möchte ja noch ein paar gute FF's lesen. *auf suche geh* Bye *wink* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)