Das strahlende Gold deiner Augen - Phönix von FluffyFox (RayxKai Kapitel 11 ist da!!! ^.^ (Mit Zusammenfassung vorneweg *g*)) ================================================================================ Kapitel 4: Unverhofftes Wiedersehen ----------------------------------- Huhu! *angehüpft kommt**alle umrennt* *abknuddel* Hier ist Chap 4!^.^ Jetzt, wo die Schule wieder anfängt ist ja kaum noch Zeit zum Schreiben *garnicht an die nächsten zwei Wochen denken will*. Nächste Woche schreib ich an drei Tagen hintereinander Klausur, abgesehen natürlich von diversen Kurzkontrollen und einem klitzegroßen Referat, einer bald abzugebenden Jahresarbeit... *aaaaahhhhh**durchdreh**drop*. O.k., lassen wir das.*schnüff* Nun zu etwas Wichtigerem*knuff**smile*: Danke danke danke, dass ihr diesen Stuss, den ich verfasse, lest! *umknuddel* @Rika1989 *knuddel* Danke für das erste Kommi zu dieser fanfic!^^ @Beachgirl Schön, dass dir meine Story gefällt! *umknuff* @Ranko9000 Danke dass du meine fanfic liest und immer Kommis schreibst! *in Grund und Boden knuddel* @Claudi_D *knuff*Danke für deine lieben Kommis!!!*sich ganz doll gefreut hat* ^.^ @Hayan Thank you for the music...*ups, falscher Text**verlegengrins**abknuddel* @Mnemo_chan *knuff* *ganz schnell weiterschreibt*^^ @arina_chan kannst mich gerne mit Hayan besuchen (aber net hauen) *grins* @Kazuha14 Danke für das Kommi! @Desan *umknuddel* Danke für die ganze Motivation *knuff*^.^ @Shuchu-Chan *zurückknuddel* Danke für deine Kommis, kriegst gleich einen Anhaltspunkt, wer "ihr" ist. *zublinzel* und jetzt viel Spaß beim Lesen! ^.^ Kai gewann augenblicklich seine Fassung zurück. Blitzschnell griff er nach seinem Blade. "Wie lange stehst du schon da?!" fragte er eisig. "Oh, lange genug mon ami*." Die Gestalt verbarg sich im Schatten einer mächtigen, entlaubten Eiche, die ihre schwarzen, schneebedeckten Äste hoch in den Nachthimmel reckte. Kai ließ seinen Blick über den Rand des Wäldchens schweifen. Mit großer Sicherheit hielten sich dort noch mehr von ihnen verborgen. "Ich dachte, ihr hättet eure Lektion gelernt!", bemerkte er spöttisch. "Keine Angst, das haben wir. Mein Kopf tut immer noch weh." Der Schatten rieb sich scheinbar schmerzerfüllt die Stirn und grinste noch ein wenig breiter. "Aber immerhin hat es mich nicht so schwer erwischt wie deinen kleinen Freund...", flüsterte er mit gesenkter Stimme. Seine Zähne blitzten weiß in der Dunkelheit auf. Der Ausdruck in Kai's Augen wurde zu blankem Eis. "Wenn du ihm noch einmal zu nahe kommst, bist du tot", sagte er kalt. "Schon gut", die schemenhafte Gestalt winkte lässig ab. "Befehl von ganz oben, keine Angriffe mehr in nächster Zeit. Weiß der Teufel warum..." Kai wartete mit immer noch ausgestrecktem Arm. Das Mondlicht blitzte silbern auf seinem Blade. Er konnte Dranzers Angriffslust spüren, sein Bitbeast glühte. "Nicht doch mon ami, wir sehen uns erst beim Neujahrsturnier." Mit einer raschen Bewegung drehte sich die Gestalt um. "...und dann mach ich dich fertig!" Die letzten Worte waren nur noch ein leises, hasserfülltes Zischen. Doch er fing sich wieder und hob kurz die Hand zum Abschiedsgruß. "Au revoir**, trainier schon mal fleißig!", flötete er: "Schließlich wollen wir doch ein wenig Spaß haben." Damit verschwand der Schatten zwischen den Bäumen, wurde von der Nacht verschluckt. Kai senkte sein Blade. "Wenn du glaubst, dass ich einer doppelzüngigen Schlange wie dir traue, hast du dich geschnitten", sagte er finster. 'Ich muss sofort zurück und die Anderen warnen.' Bevor sich der Blauhaarige jedoch zum Gehen wandte, blickte er noch einmal zu den drohend aufragenden Schatten der Bäume. "Eigentlich... sollte ich dir danken." Seine Lippen zuckten leicht, dann begann er zu laufen. Schnee fiel in weichen Flocken und der aufkommende Nordwind rötete seine Haut und trieb ihm Tränen in die Augen. Die Straßen waren menschenleer. Nur das knirschende Geräusch seiner raschen Schritte und das leise Trommeln seines Herzens begleitete ihn. Jeder eisige Atemzug betäubte aufs Neue seine Gedanken. Gut so. Die helle Schneedecke blendete ihn. Kai senkte schützend die Wimpern und bog um eine Ecke. "Hey, was ist denn mit dem los?" Ein paar Jugendliche stellten sich ihm in den Weg. Er konnte sie riechen. Alkoholdunst und beißender Zigarettengestank. Auf der verschneiten Straße waren sie die Einzigen. Eine plötzliche Windböe wirbelte aufglitzernde Schneeflocken in das flackerne Licht der Laternen. Kai wurde brutal in seinem Lauf gestoppt und von einem Paar bleicher feuchter Hände festgehalten. Der Jugendliche war breit wie ein Schrank und mit verschlissenen Jeans, sowie einer dicken versifften Jacke bekleidet, deren Farbe einstmals Blau gewesen sein mochte. Jetzt war sie nur noch ein Gemisch aus grauen Flicken und Schmutz. Essensreste klebten an den Ärmeln. Er beugte das narbige Gesicht zu Kai hinunter, seine fettigen dunklen Haare streiften leicht die Wange des Jungen. "Wo soll's denn so spät noch hingehen?", hauchte er ihm grinsend mit rauher Stimme ins Ohr. Der widerliche Gestank nach Alkohol vernebelte Kai die Sinne. Besoffenes Kichern war im Hintergrund zu hören. Die beiden anderen Halbstarken wankten und mussten sich gegenseitig stützen. Ihre breiten, nichtssagenden Gesichter waren Grimassen, entstellt von Drogen, Schlafmangel und zuvielen Drinks. Der Kleinere bekam einen Schluckauf und lachte noch lauter, seine dreckige Jeans war feucht. Sein hilfloses überdrehtes Gekicher brach sich an den Häuserwänden und endete aprupt in einem gewaltigen Rülpser. Kai wurde schlecht. "Kommt mir nicht zu nah...", flüsterte er. "Was?" Ein Spuckeregen ging auf sein Gesicht nieder. Ohne mit der Wimper zu zucken wischte er den Speichel fort. Seine Gedanken zogen sich zurück. Das Narbengesicht kam noch näher, schien ihn erdrücken zu wollen. Kälte. Kai atmete tief durch, vor seinen Augen wurde es weiß. Wunderbar eisige, gleichgültige Wut strömte wie süßes Gift in sein Bewusstsein und löschte alles Andere bis auf eine winzig flackerne Flamme am Rande seines Bewusstseins aus. "Lauft schnell weg..." Mit großen dunklen, völlig ausdruckslosen Augen griff er langsam in seine Hosentasche. Das Narbengesicht taumelte rückwärts. In seinem bleichen Gesicht spiegelte sich Verblüffung und aufkeimender Zorn, angefacht von der Glut des Alkohols. Seine Hände fuhren tastend über den zerschlissenen Stoff der Jacke. "Willst du dich etwa mit mir anlegen Kleiner!?" Unter dem Gegröhle seiner Gefährten blitzte die breite Klinge eines Schnappmessers im kalten Mondlicht auf. "Zu spät." Kai lächelte. Seine Zähne schimmerten weiß wie die eines Raubtiers, als er anmutig den Arm hob. Später konnten sich die Jugendlichen nur noch an ein sirrendes Geräusch und ein kleines Etwas erinnern, das wie ein silbriger Blitz zwischen ihnen umherschoss und den Schnee rot färbte. Kalkweiß und mit vor Erstaunen offenem Mund kippte der Kleine als Letzter vorneüber in das kalt glitzernde Weiß. Von seiner Stirn rann Blut. Mit leeren Augen blickte Kai auf die drei Gestalten hinunter, die wie schlafend vor ihm lagen. Nur das glühende Rubinrot ließ dieses Trugbild erzittern und schließlich zerreißen. Blut? Kai's Blick flackerte, huschte verstört von seinem Beyblade zu den wie leblos daliegenden Jugendlichen. "Was... hast du getan Dranzer!?" Voller Entsetzen ließ er das Blade wie glühende Kohle fallen. Mit einem leisen Knirschen landete es im Schnee. Purpur verschmolz mit strahlendem Weiß zu einem zarten Rosa. Er wich zurück, die Augen starr auf den rötlichen Fleck gerichtet. Plötzlich stolperte Kai, spürte das kalte Metall der Straßenlaterne hinter sich. Langsam sank er in den Schnee, schlang die Arme um die Knie, nur um seine Hände gleich darauf vor das Gesicht zu reißen. An meinen Händen klebt Blut. Ich kann seine Wärme spüren, die Wärme eines pulsierenden Herzens. Meine Augen brennen, doch sie sind so trocken dass es schmerzt, keine Tränen um meine Tat zu reuen. (Bereust du es denn wirklich?) Sei still! Die Nacht umschließt mich sanft. Angenehm kalt und dunkel. "Ich hatte recht, nicht wahr Ray?" flüsterte er bitter. "Sieh nur diese schmutzigen Hände... wie zärtlich sich das Blut an sie schmiegt. Wie kühl es wird, leise in den Schnee tropft und kleine Rosen erblühen lässt." Er begann zu zittern. "Diese Hände können nur verletzen, sie gehorchen mir nicht... Oder... nur zu gut?" Ende. *schnauf* O Mann, der arme Kai... tut mir echt leid Junge... (Kai) *Was heißt hier Junge!? Lass mich gefälligst nicht so leiden, du... du...* *Waaah, ist ja gut. Das wird schon noch! Versprochen.* (Kai) *misstrauisch guck**Das würd ich dir auch raten...**verzieht sich grummelnd* *Uffz* (Ein Glück, er hatt's geglaubt *smile*) (Kai) *Das hab ich gehört...* Jaaa, das Chap ist an einigen Stellen etwas... ähm... unappetitlich geworden. Sorry^^ *drop* Die Typen mussten einfach eklig werden. Ich hoffe, ich hab's nicht übertrieben *rüberschiel**fragend guck* Büdde büdde Kommis...*bettel* *AngelSalute* ^.^ * mon ami (französisch) = mein Freund ** au revoir (französ.) = auf Wiedersehen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)