Das strahlende Gold deiner Augen - Phönix von FluffyFox (RayxKai Kapitel 11 ist da!!! ^.^ (Mit Zusammenfassung vorneweg *g*)) ================================================================================ Kapitel 1: Stromausfall ----------------------- Zwei Wochen sind seit dem Krankenhausaufenthalt von Ray vergangen. Im Nachhinein ist er aufgrund seiner schweren Kopfverletzung erblindet... Nee, war nur 'n (zugegeben schlechter) Witz^^. Sorry @ Claudi_D *knuff* der musste einfach sein *lol**versteck**grins* Also, wie schon gesagt, ist das die Fortsetzung von "DsGdA-Only you". Wird wahrscheinlich genauso langweilig (Warnung vor Einschlafgefahr besteht weiterhin) *seufz*, aber ich bemüh mich wenigstens ein bisschen Spannung reinzubringen *versprochen*. Hm, nochwas? Ach ja: Alle Personen aus "Beyblade" gehören (leider) nicht mir... *schnappt sich klammheimlich Ray und Kai**meine*^^ Geld will ich mit dem Ganzen auch nicht verdienen *schielt böse in ihr leeres Portmonaie**hmpf* na vielleicht überleg ich mir das noch...-_- An dieser Stelle möchte ich noch einmal allen Kommischreibern aus "DsGdA-Only-You" danken *inGrundundBodenknuddel* und SilveryRaven, weil sie gesagt hat, dass ich dieses Kapitel posten soll *hdl**knuff* :-) Nun aber los!^^ 'Schon wieder kein Strom!' Verärgert betätigte Kai mehrmals den Lichtschalter, doch es blieb finster. Zwecklos. Er seufzte genervt. Das war schon das vierte Mal in der Woche, und sie hatten erst Donnerstag. Abgesehen von Ray, der oben schlief und ihm, waren alle außer Haus und so konnte er wohl kaum auf eine rettende Taschenlampe hoffen. Seine Augen gewöhnten sich nur langsam an die Dunkelheit in dem langen, schmalen Flur. Kai runzelte verblüfft die Stirn unter seinem blauen Haarschopf. 'Moment mal, warum kann ich überhaupt etwas erkennen?' Am Ende der rechten Treppe, die zu deinem Zimmer führt schimmert warmes goldenes Licht auf. Ein Lächeln huscht über mein Gesicht, du sollst dich doch gesundschlafen. Tastend berühren meine Finger das glatte, polierte Holz des Treppengeländers. Der Geruch von Bonerwachs. Ich kann die wunderschönen alten Verzierungen unter meiner Hand spüren. Schritt für Schritt ...ein heller stechender Blitz durchschießt meine Gedanken ...STREBE ICH HINAUF ZUM LICHT, fort von der Dunkelheit die hinter mir lauert, den tiefschwarzen Schatten die meine Augen nicht durchdringen können. Der schnelle Schlag meines Herzens trommelt in meinen Ohren, keuchend ringe ich nach Luft. Hilfe! Warum hilft mir den keiner?! Ich schreie und schreie ...und das wunderbare Licht verschwindet. Aufhören! Mit aller Kraft presse ich meine Hände an den Kopf, mein Herz klopft überlaut, will zerspringen. Aufhören ...bitte. Die Erinnerung verblasst und alles was bleibt ist ein schmerzhaftes Pochen in den Schläfen und kalter Schweiß auf meiner Stirn. Es ist genug. Keine Vergangenheit mehr. Nur du. Die alten Stufen knarren und ich halte inne. Wie ein Spion. Abermals der Anflug eines Lächelns, doch so bitter, dass meine zusammengepressten Lippen es ersticken. Warum eigentlich? Es ist doch wirklich zum Lachen. Da stehe ich an einem Winterabend in einem stockdunklen Flur auf einer uralten, maroden Holztreppe, wie ein Einbrecher bemüht jedes Geräusch zu vermeiden. Und der Schmerz in meinem Herzen ist wie ein Ring aus eiskaltem Stahl, der sich immer fester zusammenzieht. Ich ...kann ...nicht! ...halte das nicht länger aus! Ich hatte mir so fest vorgenommen es dir zu sagen ...und stattdessen weiche ich nicht von deiner Seite, wie ein Tier, dass seine Beute nicht aus den Fängen lässt und sie bis auf's Blut quält. So ein elender Feigling bin ich geworden, dass ich es nicht wage dir in die Augen zu sehen oder auch nur einen winzigen Funken von meinem brennenden Herzen aufschimmern zu lassen. In deiner Gegenwart schmilzt meine Mauer aus Eis, legt die Angst frei wie eine klaffende offene Wunde, diese entsetzliche Furcht, du könntest mich abweisen. Und so errichte ich neue Barrikaden aus Gereiztheit und unerbitterlicher Strenge. Verzweifelt schüttele ich den Kopf. Lächerlich! Meine Fingernägel krallen sich in das Geländer, feine Holzsplitter bohren sich in meine Fingerkuppen und der aufblitzende Schmerz bringt mich wieder zur Besinnung. Er atmete tief durch und erklomm mit raschen, leichten Schritten die letzten Stufen. Leise betrat Kai den kleinen Vorraum, der den Zugang zu den beiden gemütlichen Dachzimmern bildete und aus einem unerfindlichen Grund mit allen möglichen kostbaren Vasen zugestopft war. Kerzenlicht huschte schimmern über das glatte weiße Porzellan, ließ Goldverzierungen aufleuchten. Er stand im Schatten verborgen. Die Tür zu Ray's Zimmer war halb geöffnet und gab den Blick auf einen Jungen frei der, ein schweres Buch in den Händen, mitten im Raum stand. Auf der Komode und dem Schreibtisch brannten unzählige Kerzen, tauchten die winzige Kammer, bis hinein in die dämmerigen Ecken, in ein warmes Licht. Anscheinend sollte Ray's Weg ursprünglich vom vollgestopften Bücherregal zum Tisch führen, doch offenbar war er so von der Geschichte gefesselt, dass er schlicht und einfach vergessen hatte weiterzugehen. Wie süß. Kai konnte ein verzücktes Lächeln nicht unterdrücken. Zärtlich ruhte sein Blick auf der schlanken Gestalt. Ganz entspannt stehst du da, das rechte Bein leicht angewinkelt, den Kopf gesenkt, versunken in einer Fantasiewelt. Das Kerzenlicht schimmert weich auf deinem rabenschwarzen Haar, huscht flackernd über die fiebrig geröteten Wangen, deine halbgeöffneten rosigen Lippen, die lautlos Worte formen. Halbgeschlossene Augen, unter deinen gesenkten, seidigen schwarzen Wimpern leuchtet es verführerisch golden. Nein ...nicht ... Er schluckte, machte unbewusst einen Schritt rückwärts und stieß gegen eine kleine Porzellanvase. Zerberstende Scherben, verbunden mit einem lauten Klirren ließen Ray heftig zusammenfahren. Wieder mal kurz und schmerzlos ;-) (tut mir leid, irgendwie krieg ich einfach keine langen Kapitel hin *verlegengrins*). Nun liegt es an euch: weiter? ändern? aufhören? Büdde büdde ein Kommi *bettel*, auch Kritik ist erwünscht (aber mir net gleich den Kopf abreißen, ja? *versteck*) *AngelSalute* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)