Aus Feind wird Freund von abgemeldet (Wenn sich zwei Rivalen lieben lernen...) ================================================================================ Kapitel 6: Vom Bad hinein in die Leidenschaft --------------------------------------------- Yami ging ins Bad, sah in den Spiegel und zog seine nassen Sachen aus. Er nahm ein paar Handtücher und ging unter die Dusche. Ihm ging es sichtlich besser und langsam vergaß er den Schmerz, den Kaiba ihm bereitete. Gerade als er das Wasser abstellte um sich die Haare einzucremen, kam Kaiba rein. Keiner von Beiden hörte den anderen. Kaiba achtete nicht auf Yami's Sachen, die neben dem Spiegel hingen. Er zog seine Sachen aus und ging in Richtung Dusche. Kaiba riss den Vorhang auf und starrte stumm auf den sich duschenden Yami. Seine Augen musterte den Körper seines Gegenübers. Er konnte es nicht stoppen. Er sah, wie dünn Yami doch war, wie weiblich zart seine Haut war, er sah die wunderschönen violetten Augen, die ihn musterten. Ging das nicht zu weit? Kaiba riss den Vorhang wieder zu, wickelte sich ein Handtuch um und ging raus. "Nächstes Mal schließt du ab. Sag wenn du fertig bist.!" Yami wusch sich das Schampo aus den Haare. "Moment..." dachte Kaiba "...wie soll er denn abschließen, wenn kein Schlüssel da ist. Ich Idiot!" Yami nahm seine nassen Sachen vom Haken, trocknete sich ab und blickte in den Spiegel "Warum nur? Warum nur dieses Verlangen? Dieses Verlangen ihn wieder zu sehen. Das Verlangen seine Lippen zu berühren. Das Verlangen seinen Körper zu spüren." Er legte seine Sachen auf die Heizung und ging, mit einem Handtuch bekleidet, aus dem Bad. Kaiba wartete schon ungeduldig vor der Tür. "Hast du was zum Anziehen für mich?" fragte er Kaiba. "Schau in meinem Schrank, wenn dir etwas gefällt, bediene dich!" Und Kaiba verschwand im Bad. Yami ging ins Schlafzimmer, öffnete den Schrank und nahm sich schwarze Shorts raus. "Das muss für die Nacht reichen!" dachte Yami und zog sie an. Er legte sich auf Kaiba's Bett und sah an die Decke. Kaiba ging aus dem Bad, schmiß Yami eine Bettdecke zu und ging wieder raus. "Ich werde auf der Couch schlafen" sagte er. Ohne zu antworten winkelte Yami seine Beine an und blickte weiter zur Decke. Ehe er sich versah, merke er, wie sich jemand auf die Bettkante setzte und sanft sagte: " Was bedrückt dich, kleiner?" Es war Kaiba. Yami konnte vor Verwirrung nicht antworten. "Kaiba setzt sich freiwillig zu mir auf's Bett?" dachte Yami. "Ja das tue ich!" grinste Kaiba. "Schuldige." Sagte Yami verlegen. "Nun hab ich auch noch laut gedacht!" "Macht ja nichts, nun sag, was macht dir Sorgen?" Yami blickte in die Augen des Anderen. Er konnte ihm doch nicht von seinen Gefühlen erzählen. "Wenn es das is, was vorhin im Bad war. Tut mir leid. Ich hätte vorher fragen sollen, ob du im Zimmer bist" sagte Kaiba. "Nein, ist schon gut..." Yami schaute immer noch in die Augen Kaiba's. Diese von Hass erfüllten Augen waren nun so warm, so anders. Kaiba strich Yami vorsichtig eine Strähne aus den Gesicht, als dieser erschrak. "Warum macht er das?" dachte Yami. Er merkte, wie zart Kaiba's Hand doch ist. Langsam wanderte Kaiba's Hand in Yami's Nacken und hob diesen leicht an. "Weißt du eigentlich, wie gut du aussiehst? Kein Wunder das diese Tea dir hinterher läuft, wie ein schäbiger Hund." Sogleich stockte Beiden der Atem. "Was hab ich da grad gesagt?" fragte Kaiba sich. Und auch Yami war sich nicht sicher, wie er dies zu deuten hat. Er fühlte wie Kaiba's Hand wieder verschwand. Kaiba blickte Yami in die verwirrten Augen. Er lachte sanft und gab Yami eine Kuss auf dessen Stirn. "Gut Nacht, kleiner" sagte er, während er sich vom Bett erhob. Doch Yami konnte nicht anders. Irgendwas in ihm wollte Kaiba's Nähe spüren. Er packte Kaiba am Handgelenk und zog in zu sich. Sie blickten sich in die Augen und versanken in einen leidenschaftlichen Kuss. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und doch keiner konnte, oder wollte den nächsten Stritt wagen. Keiner wusste ob der andere genau so denkt, wie er selbst. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)