Der Rowdy, der Streber und der Stille von Satomi ================================================================================ Kapitel 60: Liedtexte --------------------- • Kapitel Neunundfünfzig •   Die letzte Minute vor Ende der sechsten Stunde brach heran, und Law packte schon alles unauffällig zusammen, während er mitschrieb um die nötigen Informationen dieser Geschichtsdaten und Fakten zu haben. »Okay, das wäre dann alles für heute…«, das Stundenklingeln erklang, und Law griff sich nur noch seinen gepackten Rucksack, wie Helm und Jacke und war als erster aus dem Zimmer hinaus. Penguin und Shachi sahen sich fragend an. »Was war das denn gerade?«, fragte Peng prustend. »Ich habe das Gefühl der will so schnell wie möglich bei seinem süßen Freund sein… unserem Elfenprinzen.«, meinte Shachi. Die zwei nahmen ihre eigenen Sachen. »Tolle Wachen sind wir, wenn wir dem feindlichen Prinzen zu unserem lassen.« Dann sahen die beiden den Blick von Kid. »Ihr zwei seid vielleicht Hohlköpfe. Law will Luffy vom Unterricht abholen, bevor das wie vorhin wieder passiert.« Peng und Shachi rollten beide mit den Augen. »Das wissen wir auch, weißt du.«, »Außerdem sind wir keine Hohlköpfe!«, konterten Shachi und Penguin, die sich wie so oft zur Kantine aufmachten, genau wie Kid und Killer und ein paar andere, da die Proben anstrengender wurden, als vor den Ferien.   Luffy streckte sich und erhob sich vom Boden, und sammelte die verwendeten Pinsel ein, um diese auszuwaschen. Ein Bühnenbild war fast fertig, auch wenn er nicht zeichnen konnte, ein paar Farbstriche mit Acryl bekam er hin, solange es grob bleiben sollte. Er nahm Seife um die Pinsel zu reinigen. Neben ihm gluckste Vivi am Waschbecken, die Becher und andere Pinsel abstellte. »Dein Freund holt dich wieder ab.«, grinste sie ihm zu. Sein Blick wanderte zur Tür, wo Law nach ihm schaute, nur stand er etwas abseits im toten Winkel, sodass Law ins Zimmer treten musste. Er huschte hinter die Tür, und versuchte leise zu sein und hielt die Finger zu Vivi hoch, die vor sich hin gluckste. Luffy lugte hinter der Tür hervor und versuchte nicht zu kichern, denn Law schaute in die falsche Richtung. Als sein Freund mehr in den Raum getreten war, sprang er zur Abwechslung auf dessen Rücken und überraschte Law ein wenig. Er hielt Law die Augen zu. »We’re playing hide and seek…«, sang er leise in Laws Ohr, der den Kopf nach hinten drehte. »Das war ein frecher Hinterhalt von dir, Süßer.« Bei dem Blick von Law gluckste Luffy und drückte dem einen Kuss auf die Wange. »Mhm. Ein wenig.«, kicherte er und legte die Arme enger um Laws Nacken und Hals, aber nicht zu eng. »Luffy, wenn du deinen Freund so gernhast solltet ihr in ein leeres Zimmer verschwinden.«, meinte die Mittäterin schmunzelnd und glucksend. Luffy merkte, wie sich Law zu der Stimme drehte. »Ich glaube das hole ich besser später nach, Vivi.«, grinste Luffy zu der Blauhaarigen. Luffy bemerkte den Blick von Law, der auf das Bühnenbild auf dem Boden sah. »Hattet ihr wirklich Chemie oder Kunst?«, fragte Law da schon. »Wir hatten einen komischen Mix aus beidem. Wir haben so zwanzig oder dreißig Minuten Chemie gemacht und sollten dann weiter an den beiden Bühnenbildern hier im Raum arbeiten.«, antwortete Luffy und wanderte mit der Hand unter Laws Oberteil. Law räusperte sich, und er sah wie seine Freunde zu ihnen sahen. »Oh… aber du hattest da etwas.«, wand er sich heraus und holte einen losen farbigen Faden hervor. »Nehmt euch ein Zimmer!«, kam es dann von der Tür und bei der Stimme drehte Luffy den Kopf und schmunzelte. »Hey Kiddo.« »Kommt ihr zwei jetzt oder nicht? Wir sind heute ein paar mehr, wie sonst.«, meinte Killer zu den beiden. »Ein paar der anderen wollten ebenfalls in die Kantine gehen. Peng und Shachi halten unsere Plätze aber frei.«, sagte Law ihm zur Erklärung. Er hopste mit etwas Schwung von Laws Rücken und testete seinen Knöchel, der wieder okay war, aber er würde noch ein wenig vorsichtig sein. »Dann hole ich nur noch schnell meine Sachen.«, grinste Luffy zu den Älteren und zog sich die Jacke über, schulterte den Rucksack und nahm den Helm in die Hand. Law rollte mit den Augen, nahm sich den Rucksack anders, und Luffy sprang mit mehr Schwung in die Arme von Law, während Kid und Killer mit den Köpfen schüttelten. »Kommt ihr Turteltauben jetzt mal?«, fragte Kid nur. Law drehte sich zu Kid. »Wir sind direkt hinter euch.«, Luffy hielt die Helme in den Händen und grinste in sich hinein. Bei Law war er sicher und da Kid ebenfalls bei ihm war, sowieso. In der Kantine setzte er sich wie immer neben Law, und auf seiner linken Seite saßen Kid und Killer, während auch Heat und Wire, wie auch Penguin und Shachi mit am Tisch waren. Das sie ein paar mehr waren, war keine Untertreibung gewesen, da Luffy einige aus der 12-1 um sich herum sah. Mit einem tiefen Atemzug stand er auf und ging zur Ausgabe, um zu schauen, was er dieses Mal essen wollte, als er ein Grummeln im Rücken spürte und umarmt wurde. »Nicht wegrennen, Süßer.«, schmollte Law in sein Ohr, kurz küsste er Law und sah dann wieder auf die drei Gerichte, die sie heute hatten. »Weißt du schon, was du nehmen willst?«, fragte er seinen Freund, der bei einem Gericht sicher einen Bogen machte, da Law Brot nicht mochte. »Da die Proben wieder so lange gehen, sollten wir vielleicht etwas nehmen, was Kohlenhydrate enthielt und Energie gab.«, meinte Law. »Aber da bleibt nur Gericht Zwei übrig, und das wären wieder Nudeln.«, meinte Luffy, der fast alle Nudelgerichte hier schon gefühlt durchprobiert hatte, aber die anderen waren nicht gerade sättigend oder lecker. »Ich nehme das Gericht zwei, bitte.«, bestellte er und suchte das Geld dafür zusammen, und legte es in die Schale, und nahm sich den Teller, das Besteck hatte er in den Fingern geklemmt. Am Tisch stellte er den Teller ab. Und setzte sich neben Kid, bevor Law ebenfalls neben ihm Platz nahm und ihm aber etwas zu schob. »Wieso kriegt Luffy denn einen Schokopudding?«, fragte Shachi schmollend. Das fragte sich Luffy ebenfalls und sah zu Law. »Damit deine Laune wieder besser wird, nachdem was ich zuvor mitbekommen habe, hast du wohl jemanden der in dich verknallt ist, und eifersüchtig ist.«, sagte Law da, und er schmollte. »Warte was? Luffy hat noch mehr Leute die ihn mögen und anhimmeln?«, fragte Shachi, und Luffy seufzte. »Nein, so ist es nicht. Sie… sie ist meine beste Freundin, aber ich mag sie nur als Freundin. Sie ist ziemlich launisch und wenn ihr etwas nicht passt schlägt sie mich auch schon Mal.«, dann rieb er sich den Oberarm. »Zudem ist einer meiner besten Freunde in sie verliebt, aber ihn mag sie wohl nicht, sondern mich… wieso muss das so kompliziert sein?« Kid prustete neben ihm. »Lu du bist ein Magnet für seltsame Dreiecksbeziehungen.« Luffy blickte Kid finster an. »Ha ha, rede nur weiter so blödes Zeug und ich schubse dich vom Sitz.«, grummelte er und stocherte in den Nudeln und Käse herum, um das zu mischen. »Als hätte ich nicht schon genug um die Ohren.«, er erdolchte zwei Nudeln und aß einfach, während Kid sich zu ihm lehnte. »Sorry Lu. Ich weiß das ich grade böse war.«, meinte Kid. Zur Strafe legte Luffy dem eine verirrte Möhre auf den Teller von Kid. »Dann iss du mal du Möhre, du frecher Dämon.« Neben Kid prustete Killer. »Oh, die Probe wird heute amüsant werden.«, meinte der Blonde nur. Luffy aß etwas launisch die Portion Nudeln und war fast fertig, als er innehielt, und nicht der einzige war. Law holte seine richtigen Kopfhörer hervor und setzte die Luffy auf, sodass er die Stimmen nicht mehr hörte. Zudem nahm Law seine Hand und strich leicht mit dem Daumen drüber. Ausgerechnet diese zwei mussten gerade in die Kantine kommen! Luffy schob seinen leeren Teller von sich und setzte sich auf Laws Schoß und aß den Pudding. Durch das eingeschaltete Noice Canceling hörte er die Stimmen der anderen nicht, dennoch schlug sein Herz schneller. Er drückte sich die Kopfhörer an die Ohren und kniff die Augen zusammen, dabei spürte er, wie seine Hände zitterten, als Law seine Hand über seine legte und er dadurch ruhiger wurde. Er sah wie Law zu seinen Freunden blickte, und auch zu den anderen. Heat, Penguin und Killer räumten die leeren Teller und das Besteck von allen weg, bevor sie als Gruppe mit ihren Sachen die Kantine verließen. Draußen sah Luffy wie Law die Helme an Shachi und Penguin reichte, danach hob Law ihn hoch und trug ihn. Auf dem Weg dahin hörte Luffy eine Reihe von verschiedenen Liedern. Er legte die Arme enger um Laws Nacken. »Narko.«, sagte er nur leise und spürte wie sich Law versteifte und ihn fester an sich gedrückt hielt. Er schloss die Augen und erschlaffte, den restlichen Weg zurück in Richtung Schulgebäude und zum Theatersaal, verschlief er.   Die anderen sahen zu Law, der die Augen zusammenkniff und leise knurrte. Kid sah zu Luffy, und schluckte nervös. »Er ist eingenickt?«, fragte Kid und Law nickte. »Das war ein wenig viel für ihn gewesen.« »Weiß einer, ob die zwei beim Theaterstück mitmachen?«, wollte Penguin wissen, der zu Luffy sah, und wohl sich wie alle gerade um den Kleinen sorgte. »Ich hoffe nicht!«, knurrte Kid. Für einen Moment blieb Law stehen, und drehte den Kopf zu Luffy, der leise im Schlaf redete. »Law? Stimmt etwas nicht?«, wollte Shachi wissen, und er sah von Luffy zu seinen Freunden. »Er redet im Schlaf, aber ich habe es nicht verstanden.« »Löst er wieder Matheaufgaben im Schlaf?«, fragte Wire schmunzelnd. »Nein, das klang eher verängstigt.«, doch er hatte es nicht verstanden, und legte den Arm schützender quer über Luffys Rücken und Hinterkopf. Kid und er gingen auf dem Weg zum Theatersaal am Sekretariat vorbei, wo Garp auf Luffy zu kam. »Luffy schläft nur narkoleptisch.«, versuchte Law Garp zu beruhigen, was ihm auch gelang. »Ein Glück.«, Garp atmete durch und sah von ihnen zu den anderen im Gang. »Was führt euch denn her?« Kid sah zu ihm und zu Luffy. »Dürfen diese zwei am Theaterprojekt teilnehmen?«, fragte Kid, und nicht nur der wollte eine Antwort darauf wissen. Garp lehnte sich an den vollen Schreibtisch. »Nein! Das Einzige was die zwei dürfen ist bei der Vorbereitung helfen, ansonsten haben die ganz normalen Unterricht. Sie werden auch nicht, wie ihr dafür benotet, und haben auch sonst keine Privilegien. Sie kommen her, stehen unter Aufsicht, und gehen nach dem Unterricht nach Hause, wo sie ebenfalls noch hin begleitet werden.« »Könnte man es irgendwie hinbekommen, das Luffy denen gar nicht mehr begegnet? Er hatte heute schon eine Panikattacke und hätte in der Kantine beinahe noch eine bekommen.«, sagte Law launisch und hörte Luffy leise murren. Lange würde Luffy nicht mehr schlafen, dachte er. »Das lässt sich sicher einrichten. Geht ihr regelmäßig in die Kantine?«, wollte Garp von ihnen wissen. »Eigentlich immer vor den längeren Proben, weil wir im Saal ja nichts essen dürfen.«, antwortete Kid. »Verstehe. Ich werde mich dransetzen und ihr drei und eure Freunde geht jetzt mal zum Theatersaal.«, entließ Garp die Gruppe. Als sie im Theatersaal ankamen nahm Luffy die Kopfhörer runter und kuschelte sich nur noch an Law, und küsste Law am Hals, was den fast taumeln ließ, sodass er schluckte. Kid blickte zu ihnen und hob die Braue. »Lu, nicht deinen Freund anknabbern, der fällt sonst noch vor den Proben über dich her.«, amüsierte sich Kid darüber. Luffy drehte den Kopf und sah zu Kid und streckte dem die Zunge heraus. »Lass mich…«, meinte Luffy launisch und lehnte sich etwas zurück und küsste Law richtig. Kid und die anderen prusteten los, nicht weil Luffy Law geküsst hatte, sondern weil Law aussah, als würde er irgendwo eine Ecke suchen, wo der Luffy richtig küssen konnte! »Luffy!«, knurrte Law seinem Freund ins Ohr, doch der gluckste nur in seinen Armen. »Geht es dir besser?«, fragte Killer an Luffy gerichtet, und Luffy blickte zum Blonden. »Ja, es geht schon.«, Luffy blickte sich dennoch nervös um. »Die zwei werden hier nicht auftauchen, wir haben das bei Garp nachgefragt.«, sagte Kid zu Luffy, der erleichtert lange ausatmete. »Bloß gut.« Law küsste Luffys Schläfe und küsste den die Wange und Hals hinab und hörte dann Luffy quieken bis der sich in seinen Armen etwas wand. »Ach ja, wie leicht ich doch meinen Freund zum quieken kriege, ist schon niedlich.«, sagte Law und bekam diesen niedlichen Flunsch zu sehen. »Law!«, brummte Luffy schmollend. Er ging etwas von den anderen weg um Luffy etwas diskreter zu sagen. »Ich liebe dich mein süßer kleiner frecher Sonnenschein, aber wenn du mich nochmal so mitten in der Schule anknabberst überlege ich es mir dich hier irgendwo…«, er sah wie Luffy es verstand und nickte, und sich an ihn kuschelte. »Dann hebe ich mir das für heute Abend auf, okay?« Bei der Frage und dem Blick von Luffy wusste Law nur nicht, ob er bis abends warten wollte. Leicht knurrte er und küsste Luffy nochmal kurz. »Bereit für die Proben mein kleiner frecher Elfenprinz?«, er hob die Brauen und grinste fies. »Ich bin dennoch nervös.«, gestand Luffy ihm, der sich den Weg zurück wieder an ihn lehnte, und Law sah die Blicke der anderen. »Was denn? Ihr verschwindet nicht irgendwohin?«, zog Kid die beiden auf. Law setzte Luffy neben die gewohnten Sitzreihen ab, wo schon die Sachen von ihnen abgelegt worden waren. »Wo ist eigentlich…«, wollte Luffy fragen, als der Lehrer nicht alleine in den Saal kam. Es waren zwei weitere Personen bei Bon Curry. Diese zwei Männer hinter Curry sagten Law nichts, aber er sah wie Luffy zu diesen Personen sah. Er wollte Luffy schon fragen, als dieser stammelte. »A-Aber…«, dann blinzelte Luffy und rückte etwas nach hinten und schien nervös zu sein. Law wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte, als Curry und diese beiden Männer an ihrer Gruppe vorbeikamen, blieben diese Männer stehen und grinsten zu Luffy. »W-Was macht ihr denn hier?«, fragte Luffy erstaunt, und überraschte alle mit dieser Frage. Law war wegen dem Blick von Luffy irritiert, weil sein Freund so nervös war. Curry blickte zurück. »Oh, kennst du diese zwei etwa, Luffy?« Luffy nickte leicht und man hörte wie der Rothaarige Mann lachte. »Kennen ist wohl etwas untertrieben, oder Luffy?« Der andere Mann war definitiv älter und hatte bereits graue Haare und trug eine Brille. »Lang nicht gesehen Kleiner, wie geht es denn Ace und Sabo?«, fragte der Ältere Mann. »Moment, sie kennen Luffy wirklich?«, fragte Bon Curry. Der ältere Mann grinste von dem Lehrer zu Luffy. »Man könnte eher sagen das ich zur Familie gehöre. Ich bin der Patenonkel von seinem älteren Bruder Ace.«, erzählte der Mann grinsend. »Rayleigh. Was machst du hier?«, fragte Luffy und rieb sich die Schläfe. Law ging näher zu Luffy um neben seinem Freund zu sein. »Na ja Garp hat mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte euch Kinders ein wenig Showkampf zu zeigen, für euer Theaterstück.«, erzählte Rayleigh da auch schon. Luffy schüttelte sichtlich verwirrt den Kopf und sah dann zu dem rothaarigen Mann, der Luffy immer noch zu grinste. »Ich frage lieber nicht, was dich herführt Shanks.«, dabei rieb sich Luffy die Nasenwurzel. »Eigentlich bin ich nur per Zufall hier… ihr habt nicht zufällig eine kleine Göre hier gesehen, die gerne Blödsinn anstellt?« Law hörte wie Luffy sich die Hand ins Gesicht klatschte, und er fragte sich was das zu bedeuten hatte. »Sag mir bitte nicht das Uta hier ist, bitte.«, bat Luffy da auch schon, und war etwas blass geworden. »Oh… doch, sie wollte dich nämlich gerne wiedersehen.«, meinte Shanks da nur. »Ich gehe mich verkriechen…«, Luffy sah zu allen in der Gruppe auch zu Law und ging zur Bühne als jemand von rechts Luffy ansprang und laut: »Luffy!«, dabei rief und diesen fast umwarf. Law wusste nicht wie finster er gerade schaute, aber wer war das bitte?, fragte er sich und ging auf die beiden zu, als dieses Mädchen Luffy einfach küsste und umarmte. Reflexartig ballte Law die Hand und schaute wahrscheinlich nicht mehr verwirrt, sondern wütend! »Ich habe dich so vermisst!«, sagte das Mädchen da auch schon, wohl eher junge Frau, denn sie war definitiv älter als Luffy. »Hat sie gerade Luffy geküsst, vor den Augen seines Freundes?«, hörte er seinen Kumpel Peng fragen. Law sah wie Luffy diese Uta von sich schob und sich den Mund abwischte. »Man Uta lass das doch mal!«, sagte Luffy genervt und drehte den Kopf zu ihm. Uta folgte dem Blick von Luffy zu ihm und sah ihn daraufhin musternd auf und ab an. »Wer ist er denn? Er schaut ja echt böse drein, fast so als würde er mir wehtun wollen.«, kicherte die vor sich hin. Luffy grummelte, kam auf ihn zu und Law legte den Arm um die Schulter seines Freundes, sodass sein Arm über Luffys Brust hing, und Luffy nahm so seine Hand. »Das liegt daran das er mein Freund ist, Uta.«, erklärte Luffy. Es dauerte einen Moment, bis die ihm gegenüber es wohl verstand. »Dein Ernst? Du… seit wann hast du denn einen Freund?«, fragte Uta Luffy verwirrt und blickte noch immer zwischen ihnen hin und her. Dann ging sie wieder näher auf Luffy zu und sah auf zu Law, bevor sie grinste. »Oh man. Ihr seid wie Tag und Nacht, aber auch irgendwie… also seit wann hat mein bester Freund denn einen festen Freund?«, fragte Uta dann weiter. Law spürte wie Luffy durchatmete. »Seit letzten Oktober.«, antwortete Law für Luffy, und sah wie Uta nun zu ihm sah. Nur hatte Law keine Lust mit der zu reden. »Küss meinen Freund nochmal und ich tue dir weh!«, dann spürte er wie Luffy ihm am Ärmel zog. »Sag das lieber nicht, ihr Vater steht hinter uns, und ihr Zieh-Großvater ebenfalls.«, meinte Luffy zu ihm, und er hob die Braue. Uta hüpfte näher heran. »Also darum musst du dir glaub keine Sorgen machen. Ich nehme dir Luffy nicht weg. Er und ich sind seit der Grundschule miteinander befreundet und na ja hätte ich gewusst, dass er einen Freund hat, hätte ich ihn nicht so stürmisch geküsst.« Luffy rieb sich die Nasenwurzel und sie waren dann froh das Curry allen erklärte, was dieser Besuch dieser Personen hier bedeutete. »Rayleigh hier wird euch allen zeigen wie ihr die Kampfszenen umsetzen könnt, ohne euch weitere Blessuren und Verletzungen zuzufügen. Des Weiteren ist Uta eine Studentin einer sehr bekannten Musikuniversität. Sie wird euch beim Tanzen helfen, damit die Schritte auch besser sitzen und…«, Curry blickte zu Law, Luffy und Kid. »Das hätte ich beinahe vergessen, habt ihr daran arbeiten können, worum ich euch bat?« Luffy löste sich von Law, der dennoch in der Nähe von seinem Freund blieb. Luffy reichte Curry eine CD und einen der Sticks. Curry starrte auf die CD und alle sahen wie entsetzt der Lehrer wirkte und dem die Kinnlade hinunterfiel. »Ihr solltet zwei bis drei Lieder komponieren und kein ganzes Album mit zwölf Liedern zusammentragen!« »Ist das jetzt gut oder schlecht?«, fragte Kid, und Curry sah von den Titeln und dem Zettel auf. »Okay. Planänderung! Wir hören uns das jetzt einfach an, weil ich wissen will, was ihr Drei euch da überlegt habt.« »Die Lieder sind den einzelnen Szenen oder Akten gewidmet, die drei Theme sind zudem mit einem Titeln versehen.«, meinte und erklärte Luffy, dessen Idee das auch war. Curry sah zwischen den dreien hin und her und verschwand stolpernd. »Das war ein wenig seltsam.«, meinte Luffy. »Ist das bei Curry nicht normal, dass der seltsam ist?«, fragte Kid. Nach wenigen Minuten kam Curry wieder und hielt eine Fernbedienung in der Hand. »Na dann hören wir mal, was ihr drei in den Ferien zusammengebracht habt.«, Curry drückte auf Play, und das erste Lied wurde über die Lautsprecher im Saal abgespielt. Luffy lehnte sich an einen Sitz und Law neben ihm. Kid stand einfach im Rücken von Luffy. Es klang etwas anders als im Studio, aber nicht viel schlechter, dachte Law. Dafür beobachteten die drei wie einer nach den anderen zu ihnen blickte. Die drei beobachteten wie manche sie entsetzt oder sprachlos ansahen. Doch richtig geflasht waren alle, als sie die Lieder mit Gesang hörten. Curry blätterte im Skript nach, welche Szene das war und hörte den Liedern zu. Sie hörten die Lieder nicht vollständig an, doch die drei sahen, dass die geopferte Zeit im Keller sich gelohnt hatte. Nachdem sie im Schnelldurchlauf die Lieder angehört hatten, stoppte Curry die Anlage und blickte fragend zu ihnen. »Okay, wow! Ihr drei… ich weiß nicht einmal wie ich das benoten soll. Ihr habt viel mehr gemacht, wie ich von euch wollte.«, sagte Curry zu ihnen, und sah sich das kleine Heft der CD an, was sehr professionell aussah. »Aber wer bitte singt das?«, fragte der Lehrer weiter und die drei hoben fast gleichzeitig ihre Hände. Curry fiel das Skript aus den Händen, und die Kinnlade hinunter. Dann fing der an zu stammeln. »Hattet ihr Hilfe dabei? Wer schrieb die Texte?« Bei der Frage hob Luffy die Hand und Law und Kid deuteten mehr auf Luffy, hoben aber auch die andere Hand leicht. »Fehlt nur noch das Curry gleich umkippt.«, meinte Kid in ihrem Rücken, was Law und Luffy prusten ließ. »Dafür sehen uns die anderen total entsetzt und ungläubig an.«, meinte Law, und Luffy seufzte, da drei Leute nicht entsetzt zu ihm ansahen, sondern fast beleidigt. Uta kam auf Luffy zu und schmollte. »Man Luffy, und früher hast du immer gesagt das du singen hasst. Dabei kannst du wie ein Engel und dann auch wie ein kleiner Teufel singen!«, bombardierte sie ihn da auch schon. »Uta, lass Luffy doch. Er ist doch schon immer so gewesen.«, meinte Shanks zu Uta, und Luffy sah zu diesem. »Ich mag nicht über meine Vergangenheit reden.«, sagte er. Curry lehnte sich etwas zu ihnen. »Ich habe eine kleine Bitte an euch… wenn ihr diese Lieder wirklich gesungen habt, singt mal ein paar Zeilen von euren Themen.«, bat der Lehrer, der ihnen wohl nicht ganz glaubte das sie das wirklich waren. Luffy blickte zu Law und lehnte sich nach hinten an Kid. »Kiddo… magst du anfangen?«, fragte Luffy und grinste leicht. Er mochte das Lied für Kid schließlich und die anderen sollten wissen, dass sein bester Freund richtig dämonisch singen konnte. Luffy fing an den Takt anzuschlagen und hörte Kid hinter sich prusten. »Links rechte geradeaus… du kommst hier nicht mehr raus…«, sang Kid und lehnte sich an Luffy, während der den Takt übernahm. »Klopf Klopf…«, und da echoten die drei das Klopfgeräusch und mussten lachen und prusten. »Ihr hängt echt zu lange miteinander ab.«, meinte Curry kopfschüttelnd. »Och dabei haben sie das Lied von Law noch nicht gehört.«, grinste Luffy und Law lehnte sich an ihn. »Willst nicht eher anfangen?« Luffy schmunzelte und blinzelte. »Alter vor Schönheit…«, sagte er da, hinter ihm grölte Kid vor Lachen los, und Law sah ihn an, als ob er den Abend nicht ganz überleben würde. »Lu du gehst in der Rolle echt auf.«, lachte Kid. Law rieb sich die Nasenwurzel, und Luffy küsste seinen Freund. »Los zeig’s denen!«, grinste Luffy. »Moment, ernsthaft? Law hat da etwas mitgesungen?«, fragte Penguin. Luffy grinste schelmisch. »Ihr habt es wirklich nicht erkannt, dass es Law war, der drei Lieder da eben gesungen hatte?« Genauer gesagt, hatten sie die drei Duette und ein gemeinsames Lied aufgenommen. Und die Theme waren die Solostücke der drei für ihre Rollen. Penguin und Shachi, wie die anderen blickten entsetzt zu Law. Luffy lehnte sich zu Law. »Ohohoh«, sang Luffy in höheren Tönen und hörte Law seufzen, der nachgab. »I will be waiting I will be looking … You’re not alone … becauce I’m with you…«, sang Law und Luffy schmunzelte und schlug den Takt dabei gegen das Holz des Sitzes, dann sangen sie kurz zusammen. »You’re beating my heart«, kam es von Law und von Luffy »‘Cause I wanna be with you.« Kid schüttelte den Kopf. »Nehmt euch ein Zimmer ihr zwei!« Luffy prustete über Kid, während die anderen sprachlos zu Law sahen. »Moment… das Lied während der Klassenfahrt, als du auf dem Eis gelaufen warst…«, fing Shachi an, und Luffy wollte die zwei daran hindern es auszusprechen. »Das war auch von euch oder?«, beendete Penguin die Frage. Luffy sah zu Law, der sich die Nasenwurzel rieb. »Ich hätte Rose nicht darum bitten sollen, es da abzuspielen.«, meinte Luffy und hörte wie Law seufzte und ihn zu sich zog und einen Kuss aufdrückte. »Irgendwann wäre das doch eh herausgekommen.«, meinte Law, und ergänzte leiser. »Außerdem ist es dennoch unser Lied.« »Von welchem Lied sprecht ihr?«, wollte Curry von den Anwesenden wissen und Luffy spürte diesen finsteren schmollenden Blick von Uta auf sich. »Ich will auch wissen, wovon hier geredet wird.« »Lassen sie das. Das Lied ist nicht für die Ohren von anderen bestimmt…«, sagte Kid da. »Oh, ich habe es aufgenommen, also mehr oder weniger.«, meinte Bonney dann. Law sah finster zu seiner Klassenkameradin. »Du hast mich gefilmt, ohne mich zu fragen?« »Na sonst würde mir doch keiner glauben, dass du das bist! Du gefühlskalter Id-«, Luffy trat Bonney gegen das Schienbein, wodurch die aufschrie und sich die Stelle hielt und ihn anknurrte. »Sag nichts Falsches über Law!«, knurrte er und verblüffte alle damit. »Und lösch das Video. Sofort!«, forderte er. »Och, da fährt jemand wohl seine kleinen Krallen aus.«, säuselte Kid und grinste. »Ich sage euch dauernd das ihr Luffy nicht unterschätzen sollt. Der Kleine ist kein Engel.« »Oh das Luffy es faustdick hinter den Ohren hat, wissen wir.«, meinte Shanks. Luffy blickte mit einem finsteren Seitenblick zu Shanks. »Kiddo kannst du den Takt für mein Theme vorgeben…«, bat er seinen Kumpel, der den Takt vorgab. Nach einem Atemzug fing Luffy an. »Let me introduce myself…«, dabei sang er mit einem Blick, vor dem die anderen vor ihm wegwichen. »You think you know me… No! You don’t! … I’m not like the others. I’m the prince.«, sang er und übersprang ein paar Zeilen seines Textes. »But I was born to be the king…«, er setzte sich einfach auf die Lehne der Sitze und Kid blieb in seinem Rücken, und hinderte ihn so womöglich runterzufallen. »Oh ich mag es, wenn du so richtig böse bist.«, grinste Kid in seinem Rücken, Law lehnte sich dafür neben ihn. »Fehlt nur noch eine Krone.«, Luffy bekam die Mütze von Law aufgesetzt. »Hier deine Ersatzkrone.« Curry starrte zu den dreien. »Ich glaube diese Szene mit dem Elfenprinzen von Luffy müssen wir abändern. Und zwar auf diese Art wie gerade eben.« Dafür schämte sich Luffy Minuten später, dass er das getan hatte. Er war wütend auf sich selber und verschwand kurz darauf von der Bühne. Für ein paar Minuten musste er alleine sein. Das er dieses Talent besaß unauffällig zu verschwinden half ihm hierbei, auch wenn er dadurch seinem Freund sicher wieder einen Schrecken einjagte. Er lehnte sich hinter der Bühne an eine dunkle Wand, und schob den Vorhangstoff vor sich. Er lehnte den Kopf nach hinten und nahm ein paar tiefe Atemzüge. Der Unterricht und die Proben waren lange nicht vorbei. Dadurch das er sein Handy auf laut hatte, sah er auf sein Handy in der Hand, und hörte Law näherkommen. »Luffy?«, mit einem tiefen Atemzug hob Luffy den Kopf, Law hatte den Vorhang ein wenig verschoben und stand vor ihm. »Ich brauchte einen Moment alleine.«, sagte Luffy und dennoch lehnte er den Kopf gegen Laws Brust und umarmte seinen warmen Freund. Er wanderte mit seinen Händen unter Laws Hoodie, der kurz darauf keuchte. »Wieso sind deine Hände so kalt?« Luffy schwieg und wärmte sich an Law, der ihn ebenfalls umarmte. »Es gab noch eine kleine Änderung. Curry will heute die Tänze nochmal durchgehen… meinst du das du…« Luffy nickte. »Ich schaffe das schon. Ich bin nicht erschöpft, sondern wütend auf mich selber.«, gestand er Law. »Weswegen warst du auf dich selber wütend?«, Luffy seufzte und nickte, dann hob Law sein Kinn leicht an. »Ich muss dir nur gestehen, dass ich diese Seite an dir ebenfalls mag. Diese coole rebellische Seite an dir, du kleiner Herzensdieb.« Law drückte ihm einen Kuss auf und noch einen auf seine Stirn. »Na komm, ich bin gespannt ob wir uns bei diesen Tänzen völlig blamieren werden oder nicht.«, grinste Law ihm entgegen.   Der nächste Schultag kam und so auch die nächsten Proben, wo sie die Partnertänze für die eine wichtige Szene weiter proben sollten. Sie sollten Walzer tanzen, doch Luffy wusste nicht mehr, wie oft er heute schon Law auf den Fuß getreten war. Er konnte einfach nicht tanzen! »Ich entschuldige mich schon Mal, falls ich dir wieder auf die Füße trete.«, sagte er zu Law, der vor ihm stand und darüber gluckste. »Solange du mich nicht umwirfst sollte es kein Problem sein.« Dafür verstand er weshalb Uta und Shanks wirklich hier waren. Dadurch das sie alte Bekannte von ihm waren, würde Keiner Verdacht schöpfen, dass die ebenfalls hier waren, um auf ihn aufzupassen. Uta kam auf die beiden zu, und wies sie an, wie sie ihren Tanzpartner halten und auch führen sollten. »Nein nein… Luffy du wirst von Law geführt, wenn ihr beide führen wollt verletzt ihr euch nur.«, mit ein paar Handgriffen und Korrektoren ihrer Haltung standen sie sehr eng aneinander, mitten auf der Bühne. »Okay, dann eins zwei drei vier…«, Luffy versuchte die angewiesenen Fußbewegungen zu folgen, nur passierte das was er befürchtete. Er trat Law nicht auf den Fuß, aber er trat so dass er die Balance verlor und jeden Moment auf die Bühne fiel. Für einen Moment war ihm schwindelig als er sich hinkniete und Law grummeln hörte konnte, unter ihm. »Alles okay?«, fragte Luffy und Law setzte sich auf und hob die Braue. »Frag mich das doch nicht dauernd.« »Du hast aber schnell reagiert. Hätte sich dein Freund nicht gedreht, wärst du wohl auf den Kopf gefallen, Luffy.«, sagte Uta da zu ihm, und er sah zähneknirschend weg. Law stand auf und half ihm aufzustehen. »Ich bin es eher gewohnt meinen Freund aufzufangen, als ihn fallen zu lassen.«, meinte Law und küsste Luffys Schläfe. »Ich fange dich immer auf, mein Süßer.«, raunte Law ihm leiser zu und er wurde dadurch etwas verlegen rot. Bartolomeo kam dann auf Bon Curry zu und der sah mit einem Mal zufriedener und glücklicher drein. Doch dieses Mal verstand Luffy nicht, was der Lehrer mit dem besprach, die anderen um ihm herum waren zu laut. »Ich habe ein seltsames Gefühl…«, sagte Luffy und griff dabei nach der Hand von Law, der zu Curry blickte der auf sie zu kam. »Luffy du gehst jetzt mit der Kostümgruppe mit, dasselbe gilt für Killer. Die ersten Kostüme sind wohl fertig.«, meinte Curry freudig. Luffy rieb sich die Stirn. »Solange ich mich nicht wieder ausziehen muss.«, meinte er und hörte von Law ein »Huch? Wieso das denn?« Luffy sah seinen Freund an, und wollte den am liebsten mitnehmen. »Weil Cavendish für die Kostüme meine Maße gebraucht hatte…« Law knurrte in seinem Rücken. »Er hat dich angefasst?« Leicht nickte Luffy. »Ja, aber nicht so wie du denkst. Es war eher… als wüsste er was er da tat und so.« Er erinnerte sich noch, wie Cavendish vor den Ferien mit einem Maßband seine Maße nahm und sich notierte und in ein Heft schrieb. Luffy blickte zur Seite, als Killer auf ihn zu kam und leicht grinste. »Ich mops mir mal den Kleinen hier.« »Seid wann bist du mit Luffy so gut befreundet?«, fragte Law Killer. Luffy seufzte, streckte sich und zog Law nach unten und drückte dem einen Kuss auf. »Bis gleich.« Luffy ging mit Killer zu dem Raum in denen Cavendish und die anderen der Kostümgruppe waren und sich zu ihnen drehte. »Oh ihr seid also die ersten, die ihre Kostüme anprobieren dürfen?«, grinste Cavendish ihnen entgegen, der auf sie zu kam. »Luffy die Sachen für dich hängen dort auf diesem Ständer und für dich Killer sind die da drüben.« Luffy ging auf die zugewiesene Kleiderstange zu und staunte, was dort hing. »Das habt ihr selber genäht?«, fragte er und Cavendish kam zu ihm. »Na ja eher ich. Na los probiere es an, damit ich notfalls noch etwas abändern kann.«, wies der Blonde ihn an. »Wir haben euch ein paar improvisierte Umkleiden aufgebaut.« Luffy nahm sich die Sachen, die mit seinem Namen und seiner Rolle versehen waren, und nahm das erste Set. Als er sich umgezogen hatte berührte er den Stoff, der weich auf seiner Haut lag und sogar besser saß als seine normale Kleidung. Dieses Outfit war bequem! »Soll ich eigentlich das komplette Outfit anziehen?«, fragte er und steckte halb aus dem Vorhang der Umkleide. »Zieh bitte das Outfit eins und drei an.«, meinte Rebecca zu ihm, die ihm das dritte Outfit reicht. »Na gut.«, er nahm den Bügel und sah auf eine dunkle Uniform, die seltsam im Licht schimmernde. Er legte sich einen Gürtel um, nahm die Jacke und legte sich diese um und schaute nach hinten, weil die bei ihm bis zu den Kniekehlen reichte. Er zog den Vorhang zur Seite und trat zu den anderen und sah dann erst einmal was Killer da trug, auf den er zu ging. Sie starrten sich kurz an. »Dreh dich mal.«, grinste Killer, und Luffy tat es. »Und jetzt du.«, grinste er Killer zu. Sie trugen ähnliche Outfits und schüttelten den Kopf. »Ich glaube wir überleben das nicht, wenn wir so rausgehen würden.« Cavendish kam auf beide zu und zog und richtete die Kleidung bei beiden an manchen Stellen. »Mhm, hier muss ich den Ärmel etwas kürzen… und bei dir ist der Kragen zu hoch.«, Luffy beobachtete, wie sich Cavendish Notizen machte, das was er abändern musste. »Cave ist ein Profi in so etwas.«, grinste Bartolomeo zum Blonden, der die Augen verdrehte. »Nerv nicht, Romeo.«, meinte Cavendish zum Grünhaarigen. Luffy blickte zu Killer. »Sind die zwei befreundet?« Killer zuckte mit den Schultern. Rebecca half den beiden ein wenig andere Frisuren zu bekommen, damit die Elfenohren nicht direkt abfielen, aber bei Killer‘s wortwörtlichen blonden Mähne gab Rebecca auf. »Du musst echt etwas mit deinen Haaren machen. Vergiss nicht, du spielst einen hochadeligen Elfen, da solltest du nicht wie ein Waldtroll herumlaufen.« Luffy prustete, der Blick von Killer zu Rebecca sprach Bände. »Waldtroll…«, lachte Luffy und wurde dann von Killer böse angesehen. »Komm her… kommst du wohl her!«, Luffy wich lachend vor Killer weg. »Bevor ihr beide wegrennt, probiert mal diese Stiefel hier an.«, meinte Bartolomeo zu den beiden. Luffy verzweifelte bei den langen Schnürsenkeln. »Kann ich keine anderen bekommen?« »Warte ich helfe dir…«, und schon kniete Bartolomeo ihm zu Füßen und band ihm die Schnürsenkel, die bis zu dem Knieen gingen. Flüchtig sah er zu Killer, der die Brauen hob. »Dir liegen die Leute echt zu Füßen, eure Hoheit.«, witzelte Killer ihm zu. »Tja, dir liegt nur ein Dämonenprinz zu Füßen, mir ein ganzes Reich.«, stichelte Luffy und Killer griff sich wie getroffen an die Brust. »Du mimst wie Kid den sterbenden Schwan?«, kicherte Luffy, nur fiel Killer nicht mit Absicht zu Boden. »Okay, seht euch mal im Spiegel an.«, wies Rebecca sie dann an, die es irgendwie geschafft hat irgendwie aus ihnen andere Personen zu machen. Sie starrten in den Spiegel und starrten sich kurz an. »Hast du gerade dasselbe gedacht?«, fragte Killer ihn und er nickte. Wenn sie so zurück zur Bühne gehen werden sie ganz sicher von ihren beiden Boyfriends gefressen und vernascht. »Okay, dann geht mal zu den anderen zurück. Und danach könnt ihr Kid und Law herschicken…« Auf dem Weg zur Bühne hob Luffy den Kopf, neben Killer fühlte er sich gerade noch kleiner. »Wieso bist du noch größer als sonst?«, fragte er den und sah das der etwas Absatz an den Stiefeln hatte, aber mehr als er selber. »Was denn? Fühlst du dich noch kleiner?« Luffy schmollte. »Ja.« Schon normal war Killer etwas über zwei Meter groß und nun war der doch locker zwei Köpfe größer als er. »Du spielst halt meinen kleinen Elfenprinzen.«, schmunzelte Killer. Durch das Theaterstück und ihre Rollen hatten sie sich angefreundet, und hielten vor allem in Sache Kid ärgern sehr zusammen. Mit einem tiefen Atemzug ging Luffy einen Schritt hinter Killer auf die Bühne zurück, wodurch sie die Probe störten. Die Blicke richteten sich komplett auf die beiden. Luffy trat aus den Schatten von Killer und schaute wo Law war, und schmunzelte als er den Blick seines Freundes sah. Jep, er würde nachher definitiv vernascht werden, so wie Law ihn ansah, dachte er. Bartolomeo kam zu den beiden und reichte ihnen noch die vorgesehenen Schwerter, die ebenfalls leicht bläulich schimmerten, wie die Nacht. »Luffy du siehst soo cool aus.«, schwärmte Bartolomeo da auch schon, und kam auf ihn zu, er wich leicht hinter Killer, der ihn vor Bartolomeo mehr wegdrehte, der im nächsten Moment auf der Nase landete. »Also wirklich…«, knurrte Killer. »Danke.«, dankte er Killer, der sich leicht vorlehnte. »Lenkst du Kid dafür ab? Der schaut gerade voll creepy.«, bei der Bitte sah Luffy zum Rotschopf, der Killer anstarrte. »Ich glaube dafür musst du Law ablenken.«, er sah wie Killer zu diesem sah, bevor die beiden prusteten. Curry kam auf die beiden zu und wollte das sie ein paar Szenen in den Kostümen probten. »Kid und Law sollen im Übrigen zur Kostümgruppe.«, sagte Killer schmunzelnd. Als ihre Boyfriends wirklich weg waren, atmeten beide etwas auf. »Wieso können die auch so creepy schauen?«, fragte Killer ihn. »Ich habe eher das Gefühl das dich Kid heute Abend bei sich haben will.« »Der braucht erst einmal ein neues Bett.« Luffy sah fragend auf und Killer erzählte ihm, was die zwei geschafft hatten. »Na ein Glück ist dir nichts dabei passiert.« Sonst hätte er ein Problem für die nachfolgenden Szenen, in denen er mit Killer und ein paar der anderen probte. »Luffy, könntest du diese Szene nochmal ohne die Jacke spielen?«, fragte Curry. Er zog die Jacke aus und legte sie zur Seite und stand dann in einem langärmeligen Hemd mit Rüschenjabot dort. »Zu der Szene würde ein Thron oder so etwas passen…«, meinte er als er sich nochmal das Skript durchlas, bevor er nochmal diese Szene spielte. »Ein Thron auf dem ein kleiner Prinz halb liegt und am besten noch von einer Schar Mädchen umgeben war, oder was?« »Wir könnten das auch noch zu einer kleinen Haremsszene abändern, wenn euch das lieber wäre.«, schlug Curry dann vor. Luffy sah entsetzt zum Lehrer, der aber schon ein paar der Mädchen dazu holte, die dann diese Szene mit probten sollten. »Und Bamm ist der kleine Elfenprinz ein Weiberheld mit einem eigenen Harem.«, witzelte Killer. »Schade das Law das gerade nicht sieht, der würde dich doch eiskalt von der Bühne schleppen.« Luffy besprach eine andere Idee mit Curry, sodass die anderen, die Wachen spielten ebenfalls dabei waren. Curry rieb sich das Kinn. »In der Szene würde zudem dann das Theme besser passen, statt zu der anderen.«, meinte Luffy. Nachdem sie diese Szene und die darauffolgende Szene zwei oder dreimal durchgespielt hatten, fühlte Luffy wie ihm schwindelig wurde. Er schüttelte den Kopf und hielt sich diesen. Das Bühnenlicht blendete ihn. Penguin und Shachi, wie auch Killer kamen auf ihn zu. »Setz dich lieber, diese Szene kann warten.«, meinte Peng zu ihm. Er nickte und ging ein paar Schritte, in Richtung der Bühnentreppe. »Luffy!«, rief Killer ihn, als er statt zur Treppe ging von der Bühne fiel. Wieso war ihm so warm?, fragte er sich und hob den Blick als er Law sah, der ihn wieder mal aufgefangen hatte. »Law. Ein Glück warst du da. Luffy ist… woah, dein Outfit ist ja…«, fing Penguin an und Luffy sah wie Law zu seinem Kumpel sah. »Da ist mir wohl ein Elfenprinz in die Arme gefallen.«, grinste Law, der ihn mitnahm. Etwas abseits der anderen holte Luffy Luft. »Mir ist schwindelig geworden.«, er hielt sich den Kopf und lehnte diesen an Law, da merkte er das Law wohl sein eigenes Kostüm trug, oder einen Teil davon. Sein Herzschlag erhöhte sich als Law ihn in den Sitz setzte und er seinen Freund von oben nach unten mustern konnte. »Hey fall nicht gleich über mich her, mein Süßer.«, schmunzelte Law ihm entgegen, der ihm eine Wasserflasche reichte. Luffy neigte den Kopf. »Oh doch, das will ich.«, platzte ihm heraus und er bereute es nicht. Sein Freund trug eine Art Uniform und diese schimmerte anders wie seine nicht schwarz, sondern mehr weiß, mit gelben und blauen Akzenten. »Ich bin gerade in meinem eigenen Freund schockverliebt.«, gestand er dann und nippte knallrot an der Wasserflasche. Während sein Blick über die Details an dem Kostüm wanderte, gluckste Law und hockte sich vor ihn, und beobachtete ihn. »Schockverliebt in deinen eigenen Freund, klingt gut für mich.« »Nicht für mich, mein Herz rast regelrecht.«, und er konnte seinen Herzschlag nicht beruhigen. »Ich… Ich liebe dich doch bereits, kann ich dich noch mehr lieben?«, fragte er und sah den Blick von Law, der sich umsah. »Gut das die anderen dich gerade nicht gehört haben.«, dann stand Law auf und lehnte sich über ihn und neben sein Ohr. »Süßer, zu viel deiner Liebe killt mich noch.« Luffy ließ vor Schreck fast die Wasserflasche fallen als Law ihn mitten im Theatersaal in den Sitz mit einem Zungenkuss küsste und drückte, und dabei auch ihm etwas an die Wäsche ging. »Du weißt was dir heute Abend bei dir blüht, oder?« Luffy konnte nicht antworten, ihm schlug das Herz bis zum Hals, und Law schmunzelte leicht und drückte ihm einen Kuss auf die Schläfe. »Ruh dich noch etwas aus, okay?« Ganz leicht nickte Luffy und ließ Law weggehen. »Geiler Arsch…« Law drehte sich halb zu ihm herum und er hustete räuspernd und hielt sich die Flasche an die Lippen und versuchte unterzutauchen. »Na ob ich den heutigen Abend überlebe, ist wirklich fraglich.« Nach einigen Minuten hatte sich sein Herzschlag auch wieder beruhigt und er konnte auch noch ein zwei Szenen mit den anderen proben, bevor sie sich wieder umzogen und Law ihn nach Hause brachte. Mittlerweile war es für ihn wirklich so als würde Law mit bei ihm wohnen, da der kaum noch nach Hause fuhr. Dafür zögerte Luffy in die Nähe seines Zimmers zu gehen, denn wenn er einmal da hineingehen würde, würde er den Rest des Tages wohl nicht mehr da herauskommen. Zudem wurde er von seinem Freund beobachtet, der wie auf der Lauer lag und nur auf den richtigen Moment wartete ihn wegzufangen und ins Zimmer zu bringen. Er reizte die Geduld seines Freundes voll aus, der sich über ihn lehnte während er noch die Ausarbeitung für Geschichte machte, wo er von Law ja gemopst wurde. Ein grummelndes knurren in seinem Rücken lenkte ihn immer mehr ab. »Du zögerst es heute echt heraus mit mir zu kuscheln.« »Eher das mich mein Freund nicht mit Haut und Haar frisst… Yikes.«, er griff sich ans Ohr in das Law gebissen hatte. »Bist doch selber schuld, wenn du mich so mitten in den Proben anmachst.«, schmunzelte Law, dessen Hände unter seinen Pullover wanderten und er nichts dagegen tun konnte, dass sein Körper auf diese Berührungen reagierte. Als Law tiefer wandern wollte hielt Luffy die Hand seines Freundes fest. »Wir sind im Wohnzimmer…«, meinte Luffy und biss sich auf die Zunge. »Und? Garp ist doch noch nicht da.« Bevor ihn sein ungeduldiger Freund noch im Wohnzimmer endgültig den letzten Nerv raubte packte Luffy seine Schulsachen zusammen und brachte seinen Rucksack in sein Zimmer. Er blickte finster zu seinem Freund als er seine Zimmertür verriegelte. »Dreh dich mal um…«, bat er Law, der sich umdrehte und er tat etwas Freches, er schlug auf den Hintern seines Freundes. »Hey!«, beschwerte sich Law. »Selbst schuld, wenn du einen geilen Arsch hast.«, grinste Luffy und stellte seinen Rucksack neben den Schreibtisch ab und achtete darauf nicht den Rücken zu Law zu drehen. Er ging auf Law zu und wanderte direkt mit den Händen unter dessen Stofflagen und streckte sich nach oben und war froh das ihm Law entgegenkam, damit er ihn küssen konnte. »Bist du immer noch in mich schockverliebt?«, fragte Law und Luffy grummelte leise und biss in die Lippe von Law. »Wie oft kann man sich in ein und dieselbe Person Tag für Tag immer wieder verlieben?«, fragte er stattdessen. Er sah wie Laws Blick sich veränderte und er ihn hochhob und ins Bett legte und über ihm war. »Solange ich derjenige bin, in du dich verliebst, ist es für mich in Ordnung von deiner ganzen Liebe erdrückt zu werden.« Luffy strich über Laws Seiten und spielte dann ein wenig mit dessen Haaren. »Mein Ein und Alles.«, dann versuchte er das Law näher war und mehr auf ihm lag. »Außerdem gebe ich dir mit Absicht zweimal mehr Liebe wie du mir, weil du sie einfach verdienst.« Im nächsten Moment fiel ihm Law fast komplett entgegen, sodass er Law nur festhielt. Er wusste nicht was mit seinem Freund los war. »Law? Hey, was ist denn los?«, fragte er erschrocken und bekam etwas Angst, als er dann sah weshalb Law so reagiert hatte. Er hörte Law leise schluchzen, der ihn nicht ansah, aber die Arme um ihn liegen hatte. »Luffy… du weißt gar nicht wie sehr ich dich liebe. Ich würde alles für dich tun, sogar sterben, wenn es sein müsste.« Luffys erste Reaktion war den Kopf zu schütteln. »Alles, ja okay, aber nicht sterben! Ich… ich brauche dich!«, und dann stahl sich bei ihm eine Träne davon. »Man eh… ich wollte mit dir kuscheln und nicht das du in meinen Armen weinst.«, grummelte er und drehte den Kopf zu Laws und wischte dem die Tränen weg. Für den Moment entschied er sich einfach seinen Freund weinen zu lassen und diesen einfach zu umarmen und zu berühren, wodurch einige Minuten verstrichen. »Traffy?«, fragte er und sah zu Law, der die Augen geschlossen hatte. »Bist du eingenickt?«, fragte er leise und seufzte. Dabei war er doch die Heulsuse bei ihnen und nicht Law! Er versuchte irgendwie an die Decke zu kommen, und legte die über Law und sich. Dadurch das sie nicht richtig miteinander kuschelten, zog er sein Handy aus seiner Hosentasche und schrieb seinem Opa. „Ich habe ein etwas größeres Problem. Law ist auf mir eingeschlafen und ich will ihn nicht wecken. Wir haben uns aber eingeschlossen. Mach dir keine Sorgen.“ Nur wenige Minuten später erhielt er die Antwort mit mehreren lachenden Smileys „Dann stell ich das Essen für euch in den Kühlschrank. Stellt euch aber für Morgen einen Wecker!“ Leise seufzte er, stellte den Wecker und legte sein Handy weg. Er konnte seinen Opa bis zu sich lachen hören. »Wenn du wüsstest Opa.« Er strich über Laws Rücken und überlegte die Verspannungsknoten zu lösen und bekam nur kleine Regungen von ihm zu sehen als er zwei kleinere Stellen gelöst hatte. »Ich liebe dich.«, er wusste das er gerade keine Antwort darauf bekam. Ihm war es wichtig das Law sicher war. »Eine Woche fast überlebt seit die wieder da sind. Ich muss einfach durchhalten.«, er blickte zu seinem Freund. »Er belastet sich selber so sehr, nur wegen mir.«, er hatte immer mehr Verspannungsknoten von Laws Rücken gelöst und brauchte selber dessen Wärme. Hosted by Animexx e.V. 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