Der Rowdy, der Streber und der Stille von Satomi ================================================================================ Kapitel 17: Vertrauen --------------------- • Kapitel Sechszehn •   In einer ruhigen Ecke einer Kneipe im Ort spielte Kid für sich alleine Billard. Er versenkte nacheinander die farbigen Kugeln. Dabei blickte er hin und wieder auf die eine alte Analoguhr in einer Ecke. Er wartete bereits eine Stunde. Nachdem er die schwarze Kugel auch versenkt hatte, schmiss er den Queue auf den Tisch. »Wo bleibt der Idiot denn?«, fragte er in den leeren Raum, und zog sein Handy heraus. Keine Nachricht. Kid strich sich durch die Haare, und fragte sich wieso er überhaupt so lange wartete. Das andere Problem war, dass er einiges für den Raum bezahlt hatte, um alleine sein zu können. Er holte die Kugeln aus dem Auffangnetzen heraus und legte die für eine weitere Runde zusammen. »Wenn der nicht gleichkommt, gehe ich.«, grummelte er vor sich hin. Er stellte sich in Stellung, um die Kugeln anzustoßen, als jemand die Tür aufstieß. Im nächsten Augenblick versanken beim Stoß drei Kugeln auf einmal in den Netztaschen. Ohne aufzusehen, folgte Kid der weißen Kugel, und kehrte so demjenigen den Rücken zu, der gerade ins Zimmer kam. »Ignorierst du mich jetzt wirklich?«, hörte er seinen besten Freund fragen, und Kid visierte die nächsten Kugeln an. Er stieß die weiße Kugel los, und sah, wie er sabotiert wurde. »Wann wolltest du es mir denn sagen?«, fragte er stattdessen und sah nun zu Killer, der sich an den Billardtisch lehnte und die weiße Kugel in der Hand hielt. Sie schwiegen sich eine Weile an. »Kann ich mitspielen?«, fragte Killer stattdessen. Kid rollte mit den Augen, und reichte den Queue Killer. »Du schuldest mir die Hälfte der Miete, du Arsch.« Er hörte hinter sich, wie Killer gluckste. »Das werden wir noch sehen.« Kid holte sich einen anderen Queue, und beobachtete, wie Killer ein neues Spiel anfing. Kurz musterte er Killer, der noch immer Pflaster im Gesicht trug. Nach der Prügelei waren beide für drei Tage von der Schule suspendiert worden. Zudem lag Killer wegen Verdacht auf einer Gehirnerschütterung zwei Tage zur Beobachtung im Krankenhaus. »Hey Kiddo…«, hörte der Angesprochene und wich nach hinten, als Killer genau vor ihm stand. »Was soll das?«, knurrte Kid, und krampfte die Hand um den Queue ein wenig. »Na ja, du hast so vor dich hingestarrt, dass ich dachte du kippst gleich um.«, meinte Killer, während dieser den ersten Stoß vorbereitete, und zwei der Kugeln versenken konnte. »Wie geht es deinem Kopf?«, fragte Kid, als er sich dran machte, die nächsten Kugeln anzuvisieren. »Die Ärzte meinten, dass ich in Ordnung sei… sonst wäre ich ja nicht hier.«, als Kid merkte, wie nahe Killer neben ihm stand, verfehlte er und versenkte keine der Kugeln. »Ups.«, hörte Kid und auch wie Killer gluckste, während er seinen besten Freund anknurrte. »Spiel wenigstens fair, du Arsch.« Killer grinste, und versenkte eine Kugel, und eine die sich langsam zum Netz drehte. »Dann spiel selber fair, Kumpel.« Als Kid den Blick von Killer sah, wich er den Blicken aus, und schaute, wie er die nächsten Kugeln versenken konnte. Dafür musste er einen Trickstoß anwenden, sodass die Kugeln einander aus dem Weg stießen und versanken. Nachdem Killer die schwarze Kugel zuerst ins Loch fiel, statt der roten, hörte Kid, wie der Blonde seufzte. »Du bist ziemlich gemein zu mir gewesen.«, sagte Killer, und ballte die Hand, und lehnte sich an den Billardtisch. »Wer hat denn ein Geheimnis aus seinen Gefühlen gemacht?«, fragte Kid, der die restlichen Kugeln nacheinander versenkte, ohne Killer dranzulassen. »Weißt du überhaupt, wie ich mich gefühlt habe, als ich sah, dass du dich diesen Idioten angeschlossen hast?« Kid war kurz davor wütend zu werden, und warf den Queue auf den Tisch. »Hast du mal dara-«, Kid wurde von Killer unterbrochen, als dieser Kid einfach küsste. Beide wichen den Blicken des anderen aus, und Kid rückte ein wenig zur Seite. »Arsch…«, knurrte Kid, während Killer losprustete und grinste. »Du wirst ja rot…« Kid ballte die Hand und packte Killer am Kragen. »Hör auf mit dem Scheiß.«, dabei stieß er Killer von sich und nahm den Queue, und spürte den Blick von Killer im Rücken. »Darf ich dich etwas fragen?«, fing Killer an, der sich wieder an den Billardtisch lehnte, und Kid so gegenüberstand. »Frag oder sag es doch einfach.« Kid fühlte noch wie sein Herzschlag beschleunigt war, und nicht wusste, was mit ihm los war. »Was bin ich für dich?«, wollte Killer dann wissen, nur wusste Kid, dass er sehr sicher die falsche Antwort darauf geben würde. »Ein Arsch.«, antwortete Kid, und stieß die weiße Kugel an, die eine äußere Kugel traf. Leise seufzte er. »Hast du vergessen, dass du mein bester Freund bist, seit du hergezogen bist?«, fragte Kid ein wenig bissig. Schließlich kannten sie sich seit der Grundschule, und waren seitdem immer in derselben Klasse, und Sitznachbarn gewesen. Kid dachte daran, was sie beide erlebt, und auch durchgemacht hatten. Killer ging um den Tisch herum, und stellte sich mit einem fragenden Gesichtsausdruck neben Kid. »Ich hoffe doch dein Arsch…« Kid hätte sich gerne irgendwo den Kopf angehauen, und knurrte finster Killer an. »Hast du dich oder deinen Arsch gemeint?« Sie merkten beide, dass sie die Fragen des Anderen umgingen, und langsam auch nicht wirklich mehr Billard spielten. »Also… was fühlst du für den Kleinen?«, fragte Killer, der sich auf den Rand des Billardtisches setzte. Kid rollte genervt mit den Augen und lehnte neben Killer an den Tisch. »Wieso fragst du mich das gefühlt zum hundertsten Mal?«, dabei seufzte er leise. »Diese Frage nervt mich langsam.« Kid drehte den Kopf zu Killer. »Hast du echt Angst das ich dich abweisen würde oder die Freundschaft zu dir beende, nur weil du wohl offensichtlich etwas von mir willst.« Nun sah Kid, wie Killer verlegen wegsah und sich in das Holz des Tisches krallte. »Ist es wirklich so offensichtlich?«, wollte Killer wissen. Kid deutete auf Killers Hose, sodass dieser sich fluchend abwand, woraufhin Kid lachte. »Du Arsch!«, fluchte Killer, und bevor sein bester Freund abhauen konnte, hielt dieses Mal Kid ihn fest, und stellte sich vor Killer. Der Blonde war verlegen rot, und versuchte es zu verstecken, dass er ein kleines Problem hatte. »Ich habe dir doch gesagt, dass Luffy mich abgewiesen hat, für einen anderen…«, fing Kid an, und sah wie Killer ihn ansah. »Warte… für einen Anderen?«, fragte Killer entsetzt, als könnte er nicht glauben, dass jemand Kid wirklich abgewiesen hatte. Kid schmunzelte über diese Reaktion von Killer. »Versprich mir nur es geheim zu halten, vor allem vor diesen Idioten.«, Kid wollte Killer nicht wirklich drohen, doch als dieser nervös schluckte und nickte, erzählte er weiter. Als Kid es sagte fiel Killer fast erschrocken gegen ihn. »Das ist doch nicht dein Ernst, oder?«, nur waren sie dadurch sehr nahe. »Wieso weist Luffy jemanden wie dich für Law ab?« Kid schmunzelte über diese Reaktion von Killer, und zog ihn an den Seiten näher an sich heran. »Bist du immer noch eifersüchtig auf Luffy?«, fragte Kid, und sah wie Killer nervös wurde. »Mache ich dich wirklich so nervös?«, wollte Kid wissen, dabei wusste und spürte er, dass Killer ihn wohl am liebsten noch viel näher haben wollte. Er drückte Killer etwas mehr an sich, und hörte wie der Blonde keuchte. »D-Du folterst mich.« »Hey… ist es vielleicht in Ordnung, wenn…«, Kid zögerte und merkte selber, dass es ihn nicht ganz kalt ließ, wenn Killer so nahe bei ihm war. »Wenn wir es langsam angehen würden?« Der Blick von Killer ließ Kid grinsen. »Du Arsch.« Allerdings ließ er sich nicht gefallen, dass sein bester Freund ihn so nannte. Er zog Killer so nahe an sich, dass er sich nur leicht gegen Killer lehnen musste, und sah wie der Blonde sich auf die Zunge biss. »Wie war das gerade eben?«, dabei ärgerte er Killer mit Absicht, und stieß etwas gegen Killer, der sich in seine Seiten krallte und keuchend ein und atmete. »N-Nimmst du mich jetzt oder w-willst du mich wirklich foltern?« Kid lachte fies, ließ Killer eine Weile genau so an sich gedrückt. »Das Problem ist eher, dass du mir ein paar Antworten schuldig bist.« Es erstaunte Kid selbst, dass er Killer noch nicht so nahm, wie es sich der Blonde vielleicht vorstellte. Killer fluchte und lehnte den Kopf gegen seine Halsbeuge. »So war das nicht geplant.« Geplant?, fragte sich Kid und sah nach unten und biss Killer in den Nacken, sodass dieser aufstöhnte. »Was hast du denn geplant gehabt?«, wollte Kid wissen und hielt Killer fester, der immer mehr gegen ihn sank. »Dich beim B-Billard sabotieren…«, zu mehr kam Killer nicht, der sich ein Stöhnen unterdrückte. Jetzt war eher die Frage, wer wen wirklich sabotierte. »Hey Killer…«, versuchte Kid die Aufmerksamkeit seines besten Freundes zu bekommen, nur war dessen Blick sehr abgelenkt, und dessen Atmung angestrengt. »Kipp mir hier nicht um.«, sagte Kid, und sagte etwas anderes, wie das was er eigentlich sagen wollte. Leise seufzte Kid und hielt Killer fest, dass der nicht wirklich zusammensackte, denn so sah der Blonde gerade aus. »Versuch ruhig zu atmen.« »W-Wieso lässt es d-dich so kalt?«, hörte er dann Killer fragen, und rollte mit den Augen. »Tut es nicht, aber du siehst aus als würdest du mir jeden Moment umkippen.«, und das wollte Kid nicht. Als Killer den Kopf richtig hob sah er diesen Blick, der ihn vorwurfsvoll und fast wütend ansah. Kid schmunzelte und prustete etwas. »Dein Blick ist ja richtig niedlich.« Er wusste das Killer es hasste niedlich genannt zu werden, sodass der den Kopf mehr hob und Kid die Widerworte direkt erstickte, und Killer küsste bis dieser sich lösen musste. »Alter… willst du mich umbringen?«, keuchte Killer atemlos, und brachte Kid zum Lachen. »Vielleicht, aber ich war noch gar nicht fertig mit dir…«, meinte Kid zu Killer, und küsste diesen das der versuchte nach hinten auszuweichen, und dadurch immer mehr auf dem Billardtisch lag. Als Kid sich löste, ließ Killer den Kopf auf den grünen Billardstoff fallen. Soviel dadurch es langsam angehen zu lassen, dachte Kid und schmunzelte über den Anblick von Killer. »Du machst mich wahnsinnig.«, meinte Killer, der sich den Arm übers Gesicht legte, und nach oben sah und sich seiner Position bewusst wurde. »Oh shit.«, fluchte Killer. Kid beugte sich über Killer, und schob einfach die Hand unter dessen Hoodie, und beobachtete wie Killer darauf reagierte. »Hey… wie wäre es, wenn wir woandershin gehen würden…«, meinte Kid und zog Killer nach oben. »und dort weitermachen, wo wir hier aufhören?«, schlug er vor, und sah den Blick von Killer. »Und wie gedenkst du, komme ich irgendwohin hin, mit diesem… Problem?« Kid konnte nicht wirklich leugnen, dass das eher ein deutlich größeres Problem war, aber er wollte nicht hier… Er drückte Killer einen Kuss auf und ging zu dem anderen Billardtisch, und nahm sich seine Winterjacke sowie Schal. Den Schal band er einfach um Killers Hüfte. »So… mach aber meinen Schal nicht kaputt.«, er zog Killer dann mit sich, und sie zogen sich beide ihre Winterjacken über, und verschwanden in die kalte Winternacht. Kid versuchte seinen Nacken auf dem Weg vor dem Wind zu schützen. »Kiddo.«, bei dem Spitznamen sah er neben sich und beobachtete, wie Killer seinen Schal ihn um Hals und Nacken legte. »Idiot.«, schmunzelte Kid in den Schal und griff nach der Hand von Killer, um ihn dahin zu führen, wo sie definitiv alleine sein würden. »Gehen wir wirklich zu dir?«, wollte Killer neben ihm wissen. »Deine Eltern würden uns doch sonst hochkant rauswerfen… zudem sind meine Eltern ehh nicht da.« Kid spürte die Reaktion durch die Hand von Killer, und grinste fies. »Du bist mir noch etwas schuldig…«, er nahm etwas liegengebliebenen Schnee und ließ diesen in den Nacken von Killer fallen, sodass der ihn finster ansah, und zusammenzuckte. »Und dabei wolltest du es langsam angehen lassen.«, dabei schmunzelte Killer neben ihm. »Wann habe ich das denn gesagt?« Kid rollte mit den Augen und grinste fies. »Hey Killi, du bist mir dein Geständnis noch schuldig.«, er verwendete den alten Spitznamen von Killer, den er ihm in der Grundschule gab. Nun rollte Killer mit den Augen und zog Kid zu sich. »Mein Kiddo.«, meinte Killer nur, doch damit gab sich Kid nicht zufrieden. »Vielleicht sollte ich doch Luffy wieder nerven.« Killer schubste Kid gegen eine Hausfassade und nagelte diesen ein wenig fest. »Du gehst mir echt auf die Nerven.«, knurrte Killer ihm entgegen, doch im nächsten Augenblick küsste Killer ihn viel zu sanft. »Du elender Scheißkerl…«, mit dieser Bezeichnung brachte Killer ihn zum Lachen, und das viel zu heftig, er lehnte sich gegen Killer und lachte, bis über den beiden jemand das Licht im Zimmer anschaltete. »Oh shit…«, Kid nahm Killer an der Hand, und die beiden rannten weg bis sie kaum noch Luft bekamen und sich auf den Knieen abstützen mussten. »Weißt du…«, fing Killer neben ihm an. »Weißt du wer da wohnte?«, fragte Killer luftholend, und Kid nickte und richtete sich auf. »Ja.«, als beide wieder zu Atem kamen, lachten sie. Sie hätten sich beinahe mit dem wohl geweckten Schulleiter angelegt. Kid ging weiter und ließ einen Moment Killer stehen, sodass der sich umdrehte, und die Hand leicht ausstreckte. »Kommst du?«, Kid schmunzelte in sich hinein als Killer seine Hand nahm. »Ich will es einfach hören… und vielleicht…«, Kid zögerte kurz und sah mit den Augen zur Seite. »Irgendwann es erwidern können.«, meinte er und spürte, wie Killer reagierte, obwohl er den Blick abgewendet hatte und in den kalten Nachthimmel aufsah. »Okay… ich sage es dir, aber nur wenn du unten liegst.« Kid sah zu Killer, und schüttelte den Kopf. »Spinnst du? Du hast es vorhin doch kaum ausgehalten unten zu liegen.« Die beiden stichelten sich gegenseitig bis sie bei Kid Zuhause ankamen. In seinem Zimmer grinste Kid fies, und ließ Killer keine Chance überhaupt dranzudenken ihn festzunageln. Langsam gingen die zwei es nicht wirklich an. Stattdessen waren beide nicht gerade feinfühlig, sondern wild und nicht zimperlich dem Anderen diverse Geräusche zu entlocken. Kid zog Killer zu sich, während er wieder fies grinste. »Lebst du noch?«, fragte er, und sah wie Killer den Kopf auf seine Brust legte. »Nicht wirklich.«, meinte Killer, doch da der sich an Kid schmiegte, ging Kid von aus, dass es dem Blonden gutging. »Du schläfst doch nicht etwa ein, oder?« Im nächsten Moment stützte sich Killer auf und kletterte über Kid, sodass Kid unten lag. »Was wird das denn?«, wollte Kid wissen, und versuchte Killer zu Fall zu bringen, dafür lehnte sich dieser vor und küsste Kid bis der vor Atemnot fast ohnmächtig wurde. »Sei mir nicht böse, wenn ich mich in meinen besten Freund verliebt habe, okay?«, das richtige Geständnis folgte leiser, und Kid rollte mit den Augen und zog Killer ganz nach unten. »Ich bin dir nicht böse.«, er meinte es auch so. »Aber ich hätte das vielleicht gerne eher gewusst.«, denn dann hätte er sich den ganzen Ärger mit Luffy sparen können, und hätte einfach dessen Freundschaft hingenommen. Er merkte erst als Killer das Gesicht verzog und sich leicht zappelnd wehrte, dass er Killer deutlich und schmerzhaft gekratzt hatte. »Oh Mist.« »Hey Kiddo… du liegst unten.«, grinste Killer über ihm im nächsten Moment fies. Er neigte den Kopf und blickte Killer herausfordernd an. »Lass mich aber leben, du Arsch.« Killer beugte sich nach unten küsste Kid. »Dein Arsch.«   Am nächsten Morgen blinzelte Kid und fühlte sich wie gerädert verkatert oder beides, und dann spürte er seinen Arm kaum, und sah auch den Grund. Killer verwendete seinen Arm als Kissen. »Oh man…«, seufzte er, als er sich daran erinnerte, was die beiden die letzte Nacht so getan hatten. Vorsichtig versuchte Kid seinen Arm zu befreien und weckte Killer dabei, der ihn grummelnd schlaftrunken anblinzelte. »Morgen Killi…«, schmunzelte Kid, und sah nur, wie Killer sich die Decke überm Kopf zog und sich unter der Decke an ihn wieder schmiegte. »Bin müde.«, hörte er Killer grummeln. Kid lachte, und strich mit den Händen über Killers Rücken und Seiten, und wurde dann einfach von Killer in den Bauch gebissen. »Sag mal…«, leicht stöhnte Kid auf. »Hör auf mir Knutschflecke zu verpassen.«, doch er schluckte als er spürte wohin Killer wanderte. »Wag es dir…«, knurrte er noch, und biss sich im nächsten Moment auf die Zunge. Kid musste einiges an Kraft aufwenden, um den Spieß umzudrehen, sodass Killer unter ihm lag. Er sah an sich hinab, und sah Killer vorwurfsvoll an. »Willst du mich so sehr?«, fragte er dann und seufzte leicht. »Ist es so verwerflich?«, fragte Killer, und strich Kid über den Körper. Kid griff sich an den Kopf und setzte sich neben Killer. »Kiddo?«, hörte Kid neben sich und beobachtete, wie sich Killer aufsetzte und ihn musterte. »Ich…«, fing Killer an, aber Kid stoppte ihn und drückte Killer einen Kuss auf. »Zuviel deiner Liebe killt mich noch.«, meinte Kid zu Killer und lehnte den Kopf an die Wand. »Geht es dir nicht gut?«, fragte Killer besorgt, und legte die Hand an seine Stirn, und musterte ihn. »Den Rest sollten wir langsamer angehen, okay?«, bat Kid, und strich über Killers Wange. Leise grummelte Killer zwar, gab aber nach und kuschelte sich an seine Schulter. »K-Können wir wenigstens… ähm… schlafen oder kuscheln?«, fragte Killer. Kid gluckste und warf Killer die Decke übern Kopf, und warf den zurück in die Kissen. Kid kuschelte sich dieses Mal in die Arme von Killer. Vielleicht würde Killer ihm wirklich helfen und guttun, doch er wollte es auch nicht überstürzen. Sein Herz hatte bereits Risse erlitten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)