Nicht alles ist, wie es scheint von Sairia ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Es war schon tiefste Nacht, in den Straßen war es still und keine Menschenseele war zu sehen, bis auf einen Jungen. Er lief durch die Straßen, die nur von Laternen beleuchtet wurden. Sein Outfit war komplett Schwarz und seine Kapuze hatte er so weit hinuntergezogen, sodass man sein Gesicht nicht erkennen konnte. Mit dem großen Schwarzen Koffer, den er hinter sich herzog, lief er so schnell er konnte. Es schien fast so als würde er vor etwas davonlaufen, als würde er verfolgt werden. Ob er wirklich verfolgt wurde, wusste er nicht, doch er hoffte das es nicht so war und noch niemand sein verschwinden bemerkt hatte. Er wollte nicht wieder zurück. Er wollte nur weg, weg und nie wieder dorthin zurückkehren. Allein sein, das ist das Einzige, was er jetzt wollte und brauchte. Er brauchte Zeit, um über all das nachzudenken, was er vor ca. einer Stunde erfahren hatte. ~Rückblick~ „Wie lange sollen wir das noch durchziehen? Ich habe keine Lust mehr! Wieso können wir ihn nicht einfach verschwinden lassen oder so?“, kam es genervt von einem Rothaarigen. „Du weißt das dies nicht möglich ist Ronald Weasley! Wir brauchen ihn noch für den Kampf gegen du weißt schon wem und solange müssen wir uns zusammenreißen und so tun als wären wir seine besten Freunde. Und außerdem solltest du nicht so laut reden, er oder jemand anderes könnte uns sonst noch hören!“, antwortete Hermine Granger streng und sah ihren Freund tadelnd an. Auch ihr viel es immer schwerer eine auf beste Freundin für den ach so großen Harry Potter zu tun. Doch den beiden blieb keine andere Wahl. „Wir könnten den Dunklen Lord sicherlich genauso gut besiegen! Wieso muss es unbedingt Potter sein? Ich bin mir sicher ich bin genauso gut wie er und könnte den Kampf mit du weißt schon wem aufnehmen.“, kam es von Ron bissig zurück und er schnaubte abfällig. Dieses hin und her Gestreite der beiden Gryffindors ging jetzt schon seit Knab Zehn Minuten und langsam reichte es dem älteren Mann, der am Fenster stand und die zwei Streithähne beobachtete. Langsam ging er auf beide zu und legte jeweils eine Hand auf deren Schulter. „Meine Lieben, nun streitet euch doch nicht. Ich weiß das euch die ganze Sache nicht gerade leicht fällt. Dennoch muss ich euch bitten durchzuhalten. Ihr wisst das wir ihn brauchen, denn nur er kann die Horcruxe aufspüren die wir zerstören müssen um dann Voldemort zu Töten. Er vertraut euch, mir und das muss so bleiben! Mir ist bewusst das ich viel von euch verlange aber denkt daran was ich euch versprochen habe für eure Mühe mir zu helfen.“, sprach der Schulleiter von Hogwarts und lächelte die zwei Jugendlichen sanft an. Er dürfte nicht zulassen das die beiden seine Pläne durcheinanderbringen oder gar zerstören. ~Rückblick Ende~ Er hatte alles mit angehört, jedes einzelne Wort… Nachdem er alles mit angehört hatte, lief er leise in Rons Zimmer und suchte alle seine Sachen zusammen um dann zu Apparierten. Nie wieder würde er dorthin zurückkehren. Weder zu den Weasleys noch zu seinen Verwandten. Der 17-Jährige wollte nicht mehr das Mittel zum Zweck sein! Harry würde sich nie wieder ausnutzen lassen, das schwor er sich. In Zukunft würde er nicht mehr blind jemanden vertrauen. Er wollte nicht wieder belogen, betrogen und ausgenutzt werden… Oh nein! Nie wieder würde er sich herumkommandieren lassen. Von nun an würde er sein Leben selbst in die Hand nehmen. Doch erstmal brauchte er ein Ort, wo er den Rest der Sommerferien verbringen konnte. Zum Haus seines verstorbenen Paten konnte er nicht, genauso wie er nicht in die Zauberer Welt fliehen konnte, denn dort würden sie ihm als ersten suchen. Im blieb nichts anderes übrig als sich hier in der Muggel-Welt zu verstecken, hier würde ihm keiner so schnell finden. Vor einem kleinen Hotel blieb er stehen. Hier konnte er erstmal bleiben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)