I didn't Know I loved You von Genesis-UC ================================================================================ Kapitel 3: Wo ist Shuichi? -------------------------- Serie: Gravitation (Crossover mit Fake...) Genre: Romance, Crossover Pairing: Yuki x Shuichi (?), Dee x Ryo (so'n Bisschen angedeutet...) Teil: 3/? Warnings: Yaoi, Songfic, No-Beta, schrecklich geschrieben, Flashback-Bombadierung... und die Liste geht weiter! Disclaimer: Keiner dieser Süßen gehört mir (obwohl ich Yuki und Shuichi wirklich gerne kaufen würde...he he) Gravitation gehört der göttlichen Maki Murakami-sama und Fake gehört der wundervollen Sanami Matoh A/n.: La Li Ho! Lang hat's gedauert, aber hier bin ich wieder!!! Es geht doch noch weiter!!! Vielen, vielen dank für dein Kommi Luckygirl! ^.^ Hab mich gefreutt. Hoffe dir gefällt Ch. 2??? Aber hier ist noch ne Warnung: AN ALLE ECHT-HASSER: Wer die Band nicht Leiden kann oder ihre Songs zum kotzen findet, der sollte das hier besser nicht lesen! Ich bin nämlich Echt Fan und habe ganze DREI Songs von Kim, Kai und Co. Eingebaut. (Trotzdem lesen!) Also hiermit seid ihr gewarnt! Und nun genug der langen Vorrede! Let's Go! ( Und ein verspätetes: A VERY GRAVY CHRISTMAS TO YOU ALL!!! And a happy new year...^.^) I Didn't Know I Loved You Chapter Two: Wo ist Shuichi? *Tut...tut...* "Moshi, moshi, hier Shindou." "Ah! Hi, Mama! Hier spricht dein Prachtkind!" "Oh! Shuichi! Schön, dass du anrufst, Schätzchen! Wo bist du?" "Tja, dreimal darfst du raten! Ich bin auf dem Flughafen, mein Flugzeug ist gerade angekommen. Das heißt, dass das hier dein erster Anruf aus den Staaten ist!" "Gott, Shu-chan, bist du wahnsinnig? Weißt du überhaupt, was das kostet?!" "Na nun reg dich mal nicht so auf, denn das muss ich ja schließlich auch bezahlen! Ich wollte nur sagen, dass ich gut angekommen bin und niemand das Flugzeug entführt hat, es nicht abgestürzt ist und keiner eine Bombe in seinem Koffer hatte...- zumindest ist sie nicht hochgegangen. Ha ha ha ha ha!" "Shuichi! Mit so etwas macht man keine Witze!" "Ja ja, bla bla bla! Aber, was ich eigentlich noch sagen wollte, grüß mir Papa und Maiko! Ich werde euch sobald ich kann mailen!" "Ja, das mach ich doch gerne! Aber Shuichi! Noch etwas ganz wichtiges!" "Was denn, Mama?" "Vergiss mir ja nicht, vor dem Schlafengehen, die Zähne zu putzen!" *Umfall* "MUTTER! ICH BIN NEUNZEHN!!! ICH WERDE DAS SCHON NICHT VERGESSEN!!!" "Ja natürlich. Aber wenn du jetzt nicht bald auflegst, wird das zu teuer!" "Schon verstanden! Tschüs Mama, ich liebe euch!" "Ja Shu-chan, wir lieben dich auch. Bis dann!" Kopfschüttelnd drehte sich der Ex-Sänger um, um sich sein Gepäck zu schnappen und den Flughafen zu verlassen. Seine Mutter würde sich nie ändern. Da hatte er nun gut ein Jahr mit einem anderen Mann zusammen gelebt, seine Brötchen als viel beschäftigter Sänger verdient und sich mit einem Waffen besessenen Manager herumgeschlagen und sie hatte Angst, dass er vergessen könnte sich die Zähne zu putzen! Manchmal konnte er seine Eltern wirklich nicht verstehen. Nicht, dass das besonders schlimm gewesen wäre, immerhin waren sie seine Eltern, was bedeutete, sie würden auf ewig ein großes Fragezeichen für ihn bleiben. Mit den Koffern unter dem einen, und Kiaras Reisebox unter dem anderen Arm bestieg der Pinkhaarige schließlich ein Taxi und gab dem Fahrer in nahezu perfektem Englisch die Anweisungen zu seinem Hotel. Noch etwas, was er den Anderen mehr oder weniger verschwiegen hatte: Shuichis Englischkenntnisse waren eigentlich sehr gut. Nur stellte sich der Teenager immer gern ein bisschen dumm an, ob er sich dessen auch wirklich bewusst war, war eine andere Frage, weshalb ihn viele unterschätzten. Denn so blöd, wie alle annahmen, war Shuichi nicht. In Wahrheit war er ein kleines Schlitzohr, das klug genug dazu war seine Intelligenz mit Dummheit zu überspiegeln. Und deshalb hatte er jetzt auch keine Probleme, sich mit anderen Leuten in Englisch zu unterhalten. ~*~*~*~ "Aniki! Nun mach doch endlich auf, ich weiß, dass du da bist!" Tatsuha Uesugi hämmerte nun schon seit zehn Minuten gegen die Appartementtür seines großen Bruders und so langsam wurde er ungeduldig. Aber da, endlich öffnete sich die Tür und ein total verschlafen aussehender Eiri stand im Rahmen. "Was?!", fragte er nicht gerade freundlich, seine Augen zusammengekniffen, als würde er geblendet. Bei dem Anblick war der Sechzehn-Jährige doch ein bisschen erstaunt und stammelte eine Antwort zusammen. "Nun...äh heute hat Shuichi doch Geburtstag und... äh du hast doch sicher die Nummer von seinem Hotel - ich weiß auch nicht, warum er ausgerechnet an seinem Geburtstag Urlaub in Florida machen will, Hiro hat auch keinen Schimmer- schließlich müssen WIR ihm doch gratulieren..." Bevor Tatsuha seine "Rede" beendet hatte, hatte er auch schon wieder die Tür im Gesicht. "Verschwinde!", hörte er Eiri noch durch die geschlossene Tür rufen und dann waren nur noch sich entfernende Schritte zu hören. Höchst verwundert entschied sich der junge Mönch dazu, besser zu gehen, aber auf jeden Fall mit seiner Schwester über den Vorfall zu reden. Die würde dann spätestens morgen auf Eiris Matte stehen, und ihm mindestens drei Stunden lang Vorträge halten. Rache ist süß! Als sich der Schriftsteller sicher war, dass sein unerwünschter Besuch verschwunden war, ließ er sich auf die schwarze Ledercouch sinken, auf der Shuichi immer geschlafen hatte. Eins musste man Tatsuha lassen, er hatte wirklich die Begabung, immer dann aufzutauchen, wenn man ihn am wenigsten gebrauchen konnte. Der Blonde lächelte bitter. Urlaub... Shuichi hatte wohl selbst seine Freunde hinters Licht geführt, um erst einmal unter zu tauchen. Dann war es ihm also so ernst? Also, manchmal hatte der Bengel wirklich bescheuerte Ideen... Er war eben doch nur ein kleiner Idiot! Eiri schüttelte seufzend den Kopf. Shuichi hätte sich keinen besseren Tag aussuchen können, ihn zu verlassen, außer vielleicht Yukis Geburtstag oder Weihnachten. Desolat griff er nach dem in Papier eingewickelten Yukata. Vielleicht war es ja auch besser so für ihn. Jetzt musste er sich wenigstens nicht mehr mit einer verzogenen Göre herumschlagen, die sobald man ein falsches Wort aussprach auf die Tränendrüse drückte, bis man sich Schuldgefühle einredete; oder aber von der Arbeit abhielt, wenn man doch ein Skript abzugeben hatte; und überhaupt nur im Weg stand, ständig Lärm machte und zu nichts zu gebrauchen war, als sich ab und zu mal ein bisschen "abzureagieren", wobei Shuichi im Bett auch eher versagte... So hatte Yuki es also erfolgreich geschafft, sich alle Schwächen, die der Magentaschopf hatte, vor Augen zu führen und seine Vorzüge zu ignorieren, wodurch er auf den Schluss kam, dass er den Jungen auf gar keinen Fall vermissen würde. Im Gegenteil, er war froh ihn endlich los zu sein, so wie man sich freut, wenn man die lästige Mücke, die einem schon ewig um den Kopf geflogen ist und auch schon einige Male zu gestochen hat, endlich erschlagen zu haben. So vergingen einige Tage und Yuki musste feststellen, dass es sich als weitaus komplizierter erwies ohne Shuichi zu leben, als er gedacht hatte. Er konnte kaum schlafen, und wenn er denn doch einmal schlief, dann ließen ihn diverse Alpträume keine Ruhe finden. Appetit hatte er auch keinen, wodurch er bereits nach drei Tagen ein Kilo abnahm. Das schlimmste aber war, dass er nicht mehr ordentlich schreiben konnte. Ohne Shuichi, der hin und wieder einen heimlichen Blick über des Autoren Schulter wagte, oder noch um zwei Uhr nachts in sein Arbeitszimmer kam und jammerte, dass er doch endlich ins Bett gehen sollte, weil es ja schon ach so spät sei, viel ihm einfach nichts vernünftiges ein. Es war, als hätte der Teenager seine Muse einfach eingepackt und mitgenommen, was ja in gewisser Weise auch stimmte, denn die Muse war er ja mittlerweile selbst geworden. Gerade hatte er sich hingesetzt und den Fernseher angeschaltet, um ein bisschen Ablenkung zu bekommen, als es heftig an seiner Tür klingelte. Der genervte Autor beschloss, es zu ignorieren und zündete sich eine Zigarette an. Er würde jetzt niemandem aufmachen, egal wer es war. Kaum hatte er seinen ersten Zug genommen, brach sein "Besucher" in regelrechtes Sturmklingenln aus. Der Schriftsteller rollte verächtlich mit den Augen. Die Nachbarn würden sich mit Sicherheit beschweren! Zu Yukis Unglück begann es jetzt auch noch lautstark zu klopfen. Ein Knurren entrann seiner Kehle und er nahm noch einen tiefen Zug. "Yuki-san! Ich weiß, dass Sie da sind! Sie machen mir jetzt sofort auf, verstanden?!", war eine ihm wohl bekannte Stimme zu hören. "Scheiße aber auch, was will DER denn hier?!", meinte er, als er die Stimme identifiziert hatte. Schwerfällig erhob er sich und ging auf die Tür zu. Bevor er sie mit einem Ruck öffnete, nahm er noch einmal einen Zug von seiner Zigarette und starrte dann geradewegs in die Augen von Shuichis Gitarristen und besten Freund, Hiroshi Nakano. Ein betretenes Schweigen entstand. Nach mehreren Minuten, des Anstarrens, rauschte der Langhaarige schließlich an dem Älteren vorbei in die Wohnung, bevor dieser auch nur etwas dagegen sagen konnte. Es blieb ihm also nichts anderes übrig, als die Tür wieder zu schließen, sich umzudrehen und in sein Wohnzimmer zu marschieren. Dort angekommen, ließ er sich einfach wieder auf die Couch fallen. "Was willst du hier?", fragte er endlich. "Was ich hier will? Das kann ich Ihnen gerne sagen, ich will wissen, wo Shuichi ist, denn dass er nicht in Florida ist, das habe ich mittlerweile auch mitbekommen!" "Woher soll ich denn wissen, wohin sich dieser kleine Rotzbengel verdrückt hat?!", meinte der Autor mit leicht schmerzlichen Unterton. "Ich weiß, dass Sie ganz genau wissen, wo er ist! Was haben Sie ihm jetzt schon wieder angetan, huh?!" So langsam riss Yuki der Geduldsfaden und er konnte absolut nichts dagegen tun. "Haben Sie ihn schon wieder rausgeworfen? Ihn verlassen? Oder haben Sie ihn etwa gezwungen mit Ihnen...?" "ES REICHT! ICH HABE VERDAMMT NOCH MAL NICHTS GEMACHT!! ER IST VON SICH AUS ABGEHAUN UND HAT MIR VERFLIXT NOCH MAL NICHT GESAGT WOHIN!!!", schrie er den Jüngeren an, bevor er etwas aus seiner Hosentasche hervor kramte. "DA!!! Das hat er mir dagelassen!", kommentierte er, als er Hiro den zerknitterten Zettel zuwarf, den Shuichi ihm geschrieben hatte. Nachdem der Rothaarige ihn gelesen hatte, starrte er eine ganze Weile wortlos darauf hinunter. "Oh...", meinte er schließlich. "Na gut. Wie es aussieht, haben Sie Recht. Aber was sollen wir jetzt diesbezüglich tun? Ich glaube kaum, dass seine Eltern uns verraten werden, wo der gute Shuichi steckt, sofern sie es überhaupt wissen." Der Blonde richtete sich plötzlich auf. "Wir?", fragte er erstaunt. "Es gibt kein "WIR", wenn DU diesen kleinen Idioten unbedingt wieder finden willst, dann ist das ja wohl DEIN Problem! ICH werde mich da schön raushalten." Mit so einer Aussage hätte Hiro eigentlich rechnen müssen, dennoch war er geschockt, als er hörte, dass der Schriftsteller durchaus nicht vorhatte, ihm zu helfen seinen Freund zu finden. "Soll das heißen, Ihnen ist egal, was aus Shuichi wird?", hakte er noch einmal nach. Es konnte doch nicht sein, dass Yuki sich so wenig aus dem Pinkhaarigen machte, oder? "Im Grunde genommen, ja." "Also... das... das ist doch..." Dazu konnte er nichts mehr sagen, das war zu viel für sein Fassungsvermögen. "Es war seine Entscheidung zu gehen, schon vergessen? Ich werde ihm da bestimmt nicht rein reden. Und du solltest das besser auch nicht tun!" Nun war der Gitarrist endgültig sprachlos. Wie konnte dieser Mann da auch nur ansatzweise so denken? Er verstand Yuki nicht, nein, er verstand ihn ganz einfach nicht. Er würde sich aber auch nicht die Mühe machen, es zu versuchen. Wenn Shuichi ihm egal war, dann war es eben so. Da wollte er ihm jetzt bestimmt nicht rein reden. Also drehte er dem Älteren den Rücken zu und ging zur Tür. Bevor er die Wohnung verließ drehte er sich noch einmal um. "Wenn Sie meinen... Aber glauben Sie nicht, dass ich Ihnen sage wo er ist, wenn ich ihn gefunden habe. Es interessiert Sie ja offensichtlich nicht." Damit verschwand er. "Dummes Kind...", sagte Eiri nach einigen Augenblicken. Er wusste selbst nicht, ob er damit nun Shuichi oder Hiro meinte, vielleicht aber auch beide. TBC... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)