Es geschah auf dem Yuki Matsuri von Goetterspeise (Es geschah auf dem Schneefestival) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Kazuha wusste gar nicht, wo sie zuerst hinschauen sollte. Sie stand inmitten eines Parks, der derzeit mehr einem Winterwunderland ähnelte und sah sich staudend um. Eine wundervolle Skulptur folgte der nächsten. Alle in Handarbeit aus Schnee und Eis gearbeitet. Sie hatte sich seit Jahren gewünscht, das Schneefestival in Sapporo besuchen zu können, weil die Bilder im Fernsehen und Internet schon so atemberaubend ausgesehen hatten. Doch nun hier zu stehen und es direkt mit eigenen Augen sehen zu können, war noch einmal etwas vollkommen anderes. Sie wusste gar nicht, wie sie Heiji danken sollte, der ihr vor ein paar Tagen völlig unvermittelt die Flugtickets unter die Nase gehalten hatte. Er hatte sie von einem ehemaligen Klienten erhalten, der sich so bei Heiji für dessen Hilfe bedanken wollte. Manchmal war es vielleicht doch gar nicht so schlecht, dass er sich als Schülerdetektiv in irgendwelche Fälle einmischte. Bei dem Gedanken schlich sich ein Lächeln auf Kazuhas Lippen. Eigentlich gefiel es ihr sowieso jedes Mal. Schließlich sah er immer dann besonders gut aus, wenn er den Trick des Falls durchschaut hatte und wusste, wer der Täter war. Nicht, dass sie ihm das jemals sagen würde. “Hey, Kazuha”, unterbrach Heiji sie. Er trug eine dicke, graue Winterjacke und Wollhandschuhe, genauso wie sie. Ein wenig peinlich war ihr der Partnerlook schon, aber irgendwie freute es sie auch. Solange er sie nicht wieder als Brüderchen und Schwesterchen bezeichnete zumindest. “Sorry. Was hast du gesagt?” “Ich hab dich gefragt, ob wir was Essen gehen wollen? Hör halt zu.” Er klang genervt, was Kazuha ein wenig wütend machte. Sie befanden sich an einem der beeindruckendsten Orte Japans und waren umgeben von einzigartigen Kunstwerken. Da war es doch vollkommen in Ordnung ein wenig abschweifen. Er hörte schließlich auch oft genug nicht zu, wenn er über einen Fall nachdachte. Kazuha atmete allerdings tief ein und aus. Sie würde sich nicht die Stimmung ruinieren lassen. Nicht heute. Nicht an einem so schönen Ort wie diesem. “Du willst jetzt schon essen gehen?”, fragte sie deshalb, statt ihm eine Standpauke zu halten. “Ja. Später, wenn es dunkel ist, sieht das hier alles sowieso besser aus. Dann doch lieber gleich essen”, erwiderte Heiji. Kazuha öffnete ihren Mund vor Erstaunen. Es war nicht so, dass sie etwas dagegen hätte. Im Gegenteil sogar. Sie konnte sich kaum etwas Schöneres vorstellen, als die Skulpturen beleuchtet im Dunkeln nochmals anschauen zu können. Sie war sich sicher, dass noch nicht einmal die mit Lichterketten beleuchteten Bäume in Tokyo diesem Spektakel das Wasser reichen konnten. Doch, dass Heiji an so etwas dachte, überraschte sie. Er erschien ihr eher weniger wie ein Mensch, der sich für kitschig, schöne Dinge interessierte. Da sich in diesem Augenblick ihr Magen zu Wort meldete, stimmte sie ihm allerdings schlicht zu. Nachhaken konnte sie schließlich immer noch, wenn sie im Lokal saßen und auf ihr Essen warteten. Sie fanden ein kleines Ramenlokal in der Nähe des Ōdōri-Parks, das kaum besucht war, da die meisten Menschen sich auf den Straßen befanden. Von Innen konnten sie durch die wandhohen Fenster das stetige Treiben auf der Straße beobachten. Mittlerweile hatte es sogar angefangen zu schneien. Es war also der perfekte Moment gewesen, um sich nach Drinnen zu verziehen. Wahrscheinlich würden sie auch nicht mehr lange allein hier sein, also beeilten sie sich mit dem Bestellen. Kazuhas Finger und Zehen bitzelten, da langsam die Wärme wieder in ihren Körper zurückkroch. Ihr war vor lauter Staunen gar nicht aufgefallen wie kalt es, trotz Winterkleidung, draußen gewesen war. Ihre Ramen kamen schneller als gedacht und es war wohltuend für den ausgekühlten Körper, auch wenn die Brühe ein wenig intensiver schmeckten als in Osaka. Kazuha vergaß vollkommen, Heiji zu fragen, wieso er auf die Idee gekommen war, auf die Dunkelheit zu warten, um die Kunstwerke im Park nochmal betrachten zu können. Stattdessen unterhielten sie sich darüber, welche Skulptur ihnen am besten gefallen hatte. Kazuha hatte einen besonderen Narren an der aus Eis geschnitzten Eiskunstläufers gefressen und auch die Glückskatzen aus Schnee waren sehr detailliert ausgearbeitet worden. Heiji hingegen erklärte kurz und knapp die Star Wars Skulpturen für die besten. Da sie allerdings noch nicht durch den gesamten Park gelaufen waren, war sie sich sicher, dass sich ihre Meinungen am Ende des Tages wohl ein wenig ändern würden. Aus den Berichten im Fernsehen und der Artikel im Internet wusste sie, dass es noch viel eindrucksvollere Dinge gab. Wahrscheinlich würde sie zum Schluss einfach feststellen, dass sie sich für gar keinen Favoriten entscheiden konnte, weil alles so wundervoll aussah. Unglaublich, dass es tatsächlich Menschen gab, die zwischen all den Kunstwerken, die hier erschaffen wurden, Platzierungen auswählen konnten, um Preise vergeben zu können. “Wir sollten langsam weiter”, sagte Heiji irgendwann. Kazuha, die gerade den letzten Schluck Tee getrunken hatte, nickte zustimmend. Da die Tage kürzer und es somit schneller dunkler wurde, war draußen bereits die Dämmerung angebrochen, obwohl es noch nicht einmal sechzehn Uhr war. Mittlerweile hatte sich der kleine Ramenladen auch bis auf den letzten Platz gefüllt und das Stimmengewirr schwoll um sie herum immer weiter an. Kazuha fühlte sich zudem komplett aufgewärmt und war nun wieder gewappnet für das kalte Wetter draußen. Sie zahlten, zogen sich an und schlängelten sich durch den vollen Laden zur Eingangstür. Der Schnee fiel gemütlich gen Boden, überzog die Dächer der Gebäude und den Gehsteig, trotz des noch immer munteren Treibens, aber mit einer dünnen weißen Schicht. Jetzt sah Sapporo noch mehr nach einem Winterwunderland aus als sowieso schon. Kazuha spürte, wie sie ein wenig aufgeregt wurde. Gleich würde sie zum ersten Mal in ihrem Leben die Eisskulpturen beleuchtet sehen. Wenn sie tagsüber schon eindrucksvoll waren, konnte sie kaum erwarten, wie sie erst aussahen, wenn sie vor dem schwarzen Himmel hell erstrahlten. Sie mussten durch eine Seitenstraße, um wieder zurück zum Park zu gelangen. Mittlerweile waren auch diese komplett überfüllt. Wahrscheinlich ging es den meisten Menschen ähnlich wie ihnen. Sie wussten, dass es im Dunkeln noch einmal viel beeindruckender aussah als tagsüber und warteten deshalb mit ihrem Besuch bis zum späten Nachmittag oder frühen Abend. Ein paar Kinder rannten aufgeregt um ihre Eltern herum. Kazuha bemerkte auch einige Pärchen, die fest aneinander gekuschelt verliebte Blicke austauschten. Sie wurde rot. Wäre es vermessen, sich genau so etwas auch für sich und Heiji zu wünschen? Bei diesem Gedanken wurde das Brennen auf ihren Wangen noch intensiver und sie war froh, dass sie diese Färbung im Zweifel auf den kalten Wind schieben konnte. Schließlich kamen sie wieder an dem Eingang zum Park an, durch den sie vorhin hinausgegangen waren, um sich etwas zu Essen zu suchen. Mittlerweile waren auch hier viel mehr Menschen angekommen und sie wurden von allen Seiten angerempelt, als sie sich wieder zur Ausstellung begaben. “Meine Güte”, zischte Heiji irgendwann, griff nach Kazuhas Hand und drückte sich eng an sie. Oh. Erneut wurde sie rot. Sie sah ihn verstohlen an, doch er war vollkommen darauf konzentriert, sie durch die Menschentraube zu bringen, die sich am Eingang gebildet hatte. Als sie schließlich auf dem Weg in der Mitte des Parks ankamen, atmete er erleichter aus, ließ ihre Hand aber noch nicht wieder los. “Was für ein Mist”, sagte er und sah Kazuha endlich an. “Ich wusste nicht, dass das hier so extrem voll wird. Vor allem, ist die Sonne noch gar nicht ganz untergegangen.” Kazuha nickte und versuchte das wohlige Gefühl, das durch ihren Körper wanderte, zu ignorieren. Wann ihm wohl auffiel, dass sie Händchen hielten, inmitten einer er romantischsten Kulissen Japans? “Wir sollten weiter. Damit wir möglichst viel sehen”, fuhr er ungerührt fort. Er machte einen Schritt, zog so unbewusst an ihrer Hand und blieb wie von der Tarantel gestochen plötzlich stehen. Sein Blick wanderte zurück zu ihr, ging nach unten auf ihre verschränkten Finger und es dauerte ein, zwei Sekunden, in denen gar nichts geschah, bis er plötzlich einen Sprung machte und sie losließ. “D-das … das war keine Absicht!”, schrie er verteidigend und sorgte so dafür, dass sich die Leute um sie herum zu ihnen umdrehten. “Ist es so schlimm, mich anzufassen?”, erwiderte Kazuha, die seine Reaktion so gar nicht einschätzen konnte und sich davon verletzt fühlte. “Was? Nein, aber … ich mein … also”, stotterte er zusammenhangslos. Kazuha schluckte ihre Enttäuschung hinunter und ging an ihm vorbei. “Ist ja auch egal. Lass uns die Skulpturen anschauen.” Sie wartete gar nicht auf eine Antwort von ihm, sondern ging weiter und sah sich nach links und rechts um. Es war definitiv beeindruckender als am Tag. Die Torbögen, die hier überall standen und durch die man durchgehen konnte, waren hell erleuchtet. Die Glückskatzen von vorhin wurden mit Strahlern beleuchtet und sie konnte sogar Schriftzeichen aus Licht wahrnehmen, die bei einigen Skulpturen in den Schnee und das Eis eingearbeitet worden waren. Mit offenem Mund lief sie durch die Menschenmenge, blieb hie und da stehen, um sich die eingeschnitzten Details genauer anzuschauen - besonders beeindruckend fand sie hier die Schuppen der Koi, die in eine Wand aus Eis geschnitzt worden waren. Um sie herum Seerosen und Fan, ebenfalls sehr kleinteilig geschaffen. In der Mitte der Seerosen waren kleine Lämpchen eingesetzt worden, die diese erstrahlen ließen und auch im Eis selbst mussten Lichter stecken, so wie dieses nun schimmerte und perfekt Wasser imitierte. Es war überwältigend und sie nahm die Massen an Menschen kaum noch wahr, obwohl sie noch immer hin und wieder angerempelt wurde oder einzelne Skulpturen nicht richtig betrachten konnte. Dass Heiji mittlerweile wieder neben ihr lief, merkte sie hauptsächlich deshalb, weil er den Leuten, die ihnen zu nahekamen, böse hinterherrief. Peinlich, aber sollte er ruhig machen. Im Notfall kannte sie ihn einfach nicht. Irgendwann liefen sie durch ein in Lichterketten eingewickeltes, wuchtiges Tor, das sie unglaublich an das Ote-mon Tor in Osaka erinnerte und gingen an ein paar Löwenstatuen aus Eis vorbei. Und schließlich standen sie vor einem hohen Gebäude. Es bestand aus vier Stockwerken mit hervorstehenden Dächern, die alle mit nun leuchtenden Lichterketten versehen waren. Es kam ihr unheimlich bekannt vor. Es dauerte einen Moment, bis es ihr wie Schuppen von den Augen fiel. “Das ist die Burg Osaka, auch wenn ein paar Stockwerke fehlen”, erklärte ihr Heiji in diesem Augenblick. “Das hab ich auch erkannt”, antwortete sie mürrisch. Für wie dumm hielt er sie bitte? Sie hatte nicht damit gerechnet, etwas ihr so bekanntes plötzlich hier stehen zu sehen. Da durfte man ja wohl einen Augenblick länger brauchen. “Du hast halt so verwirrt geguckt.” “Wenn, dann habe ich überrascht oder begeistert geguckt.” Jetzt gab es auch kein Zurück mehr. “Wenn du meinst. Willst du jetzt rein oder nicht?” Rein? “Man kann ins unterste Stockwerk eintreten, Dummerchen. Das stand an der Tafel neben dem nachgebildeten Torbogen des Ote-mon Tor. ‘Besucht Burg Osaka. Geht hinein und bestaunt es.’” Also sollte das Tor nicht nur daran erinnern, es war tatsächlich eine Nachbildung gewesen. Kazuha wurde vor Scham ein wenig rot. So weit hätte sie durchaus denken können. “Willste jetzt rein oder nicht?”, wiederholte Heiji ein wenig ungehalten seine Frage. Kazuha ließ ihren Blick noch einmal über die Burg vor ihr schweifen. Es war unglaublich wie detailgetreu, trotz der fehlenden Stockwerke, dieses Gebilde aussah. Die welligen Dachziegel und sogar die, eigentlich goldenen, Verzierungen an den Wänden waren da. “Ja”, sagte sie schließlich ein wenig atemlos. Denn genau das war es. Atemberaubend. Und damit griff Heiji erneut ihre Hand und zog sie mit sich in die Schneeburg Osaka. “Was soll denn das?”, fragte Kazuha genervt und stolperte ungelenk hinter ihm her. Sie war sich sicher, dass die Leute um sie herum sich verwirrt nach ihnen umschauten. “Wirste gleich sehen.” Heijis Kopf wanderte in alle Richtung, so als würde er etwas suchen. Kazuha fand sein Verhalten den gesamten Tag über bereits seltsam, aber das jetzt und hier war noch einmal krasser. Es war ein seltsames Gefühl durch einen Gang zu gehen, der von Schneewänden umgeben war und Kazuha fragte sich zwangsläufig, wie sicher es hier war. So beeindruckend sie das Ganze fand, hier drinnen sterben wollte sie dann doch nicht. Auch wenn sie zugeben musste, dass das schimmernde Licht, das von den Lampen an den Wänden abgegeben wurde, eine unglaubliche Atmosphäre herstellte. Nach einigen Metern kamen sie schließlich in eine große Halle mit einer hohen Decke. Kazuha sah nach oben. Die ersten zwei Stockwerke waren innen definitiv leer so wie es hier aussah. Überraschenderweise befand sich außer ihnen niemand sonst im Gebäude. Verwirrt zog sie ihre Augenbrauen zusammen. Überall war es voll, man kam durch und manche Skulpturen konnte man gar nicht genau betrachten, weil viel zu viele Menschen davorstanden und dann kamen sie in einer Burg aus Schnee und Eis an und niemand war hier? Als Heiji plötzlich ihre Hand losließ – langsam gewöhnte sie sich zu sehr daran – kam sie allerdings wieder in der Wirklichkeit an. “Also pass auf”, begann er plötzlich. Seinen ernsten Blick fest auf sie gerichtet. „Ich sag das nur einmal und will, dass du mir genau zuhörst.” Kazuha schluckte bei diesen Worten und nickte zaghaft. Langsam macht er ihr Angst. “Ich will dir das schon seit einer Ewigkeit sagen, aber ständig”, er machte eine Pause, horchte auf und sah sich mit zusammengekniffenen Augen um. Als er nichts Ungewöhnliches wahrnahm, nickte er entschieden, so als hätte er irgendetwas festgestellt. Den Satz beendete er nicht. Kazuhas Augenbraue schoss in die Höhe und sie verschränkte ihre Arme vor der Brust. Wenn das noch länger so weiterging, würde sie einen Priester holen müssen. Irgendjemand oder irgendetwas hatte definitiv Besitz von Heiji ergriffen. “Ich … ich liebe dich.” Kazuha blinzelte. Als er sich vor ihr allerdings nicht in Rauch auflöste, kniff sie sich durch die dicke Jacke hindurch in den Unterarm. Es schmerze aufgrund der vielen Langen Stoff nicht, aber sie spürte auf jeden Fall etwas. Also musterte sie ihn nun. Haare, Augen, Hautton. Das war definitiv Heiji. Kein Zweifel. War vielleicht sie diejenige, die einen Priester brauchte? Nein. Er hatte es gesagt. Da war sie sich sicher. Oder? “W-wie bitte?”, fragte sie ihn deshalb, um ganz sicher zu gehen. Heijis Mund klappte auf. Er starrte sie einen Moment fassungslos an, riss sich dann aber sichtlich zusammen und räusperte sich. “Ich habe gesagt: ich. liebe. dich.” Er betonte die letzten drei Worte besonders. Kein Zweifel. “W-was?”, rief sie erschrocken und ging zwei Schritte zurück. “Du … du …”, sie deutete mit dem Zeigefinger auf ihn, mittlerweile durfte ihr ganzen Gesicht rot sein und das definitiv nicht vor Kälte. Mit einem genervten Gesichtsausdruck ließ Heiji Kazuhas Schock über sich ergehen und wartete, für ihn ungewöhnlich, geduldig darauf, bis sie sich wieder gefangen hatte. “War es das jetzt?”, fragte er irgendwann, als keine weiteren Laute mehr aus ihrem Mund kamen. Kazuha nickte atemlos. Er … er hatte es wirklich gesagt. Sie konnte es noch immer nicht fassen. “Und?”, hakte er nach, nachdem sie immer noch nicht mit ihm sprach. Sie blinzelte. “Und, was?” Er seufzte laut und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. “Und deine Antwort? Muss man dir wirklich alles aus der Nase ziehen?” “Ich …” Kazuhas Stimme versagte. Sie hatte sich so oft vorgestellt, Heiji ihre Gefühle zu gestehen, aber nie, wie es sein würde, wenn er ihr genau dasselbe sagen würde. Wahrscheinlich, weil sie nie daran geglaubt hatte, dass es jemals so weit kommen würde. Doch jetzt standen sie hier und sie bekam kein Wort raus. Reiß dich gefälligst zusammen, befahl sie sich. “Ich”, begann sie von neuem. “Ich liebe dich auch.” Und bevor sie den Satz vollständig ausgesprochen hatte, hatte Heiji bereits mit zwei Schritten die Lücke zwischen ihnen geschlossen, ihr Gesicht in seine behandschuhten Hände genommen und küsste sie. Ein warmes Gefühl breitete sich in Kazuha aus und nur zu gern erwiderte sie den Kuss. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte ihn so noch enger an sich. Leider waren sie viel zu dick angezogen. Oh ja. Dieser Ausflug hatte sich definitiv gelohnt. So viele beeindruckende Kunstwerke. Doch das Beste war dieser Moment. Da konnten keine Skulpturen der Welt mithalten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)