Was wäre ich ohne Dich? von RiaSnape ================================================================================ Kapitel 9: Falkenauge --------------------- -Sichtwechsel- Lucia´s Sicht: Es war schon ziemlich dunkel, als ich meine Augen wieder öffnete. War es nur ein Traum, oder war dieser komische Geist wirklich hier? Ich drehte mich zur Seite und sah ein Teller.. und einen Mann!!!!, schlafend auf dem Stuhl neben dem Bett. Es war nicht irgendein Mann nein!, es war Falkenauge!!!! „ Oh Gott was macht der denn hier?“ sprach ich leise und versuchte so unauffällig wie möglich aufzustehen....naja was man so unauffällig nennen konnte. Ich stand auf und brach gleich wieder auf dem Boden zusammen. Ein wenig sehr Laut. Er wachte ruckartig auf und schaute auf mich her runter mit seinem Eiskalten Blick. „ Du solltest lieber liegen bleiben. Deine Wunden sind noch nicht verheilt.“ Er kam langsam auf mich zu. Mit Panik im Gesicht versuchte ich aufzustehen und weg zu laufen. Doch bevor ich überhaupt reagieren konnte, stand er schon vor mir und hob mich am rechten Arm hoch und wollte mich zurück in das Bett drücken. Aber dies war wohl doch schwerer als gedacht. Ich schrie und schlug so gut es ging um mich... „ Was hast du der Marine angeboten, damit du mich mitnehmen durftest? Was hast du ihnen versprochen? Was hast du mit mir vor?“ schrie ich in meiner Panik... „ Hey komm mal runter, ich habe dich vor der Marine gerettet!“ Augenblicklich wurde ich still und ruhig, das war jetzt echt Peinlich. „ Oh, wirklich? Tut mir leid, Danke..“ meinte ich klein laut. Als ich dann wieder im Bett lag, gab mir Falkenauge mit den Worten „ iss was!“ den Teller, der auf dem Nachttisch stand. Nach einer weile von peinlichen Schweigen, brach ich diese : „ Warum?“ „ Was warum?“ , fragte er leicht verwirrt. „ Warum hast du mich gerettet? Warum hast du mich nicht einfach Sterben lassen?“ Ich schaute ihm direkt in seine Gelben leuchtenden Augen. „ Warum willst du das wissen?“ , fragte er immer noch monoton. „ Weil ich es nicht verstehe! Ich bin ein Pirat und deine Aufgabe ist es, mich der Marine zu übergeben... Du kennst mich doch überhaupt gar nicht, warum rettest du mich dann?“ sprach ich aus, was mir im Kopf rumschwirrte. „Weil eine gute Schwertkämpferin wie du es bist, nicht einfach so zu sterben hat, Luciana !!!“ sagte er genervt und ging raus... Ich hörte nur noch wie die Tür zu knallte und war mir nicht sicher, ob es so gut war einen Samurai sauer zu machen. Verdammt ich saß hier fest... und durch diese doofe Wunde konnte ich mich kaum bewegen. Ich musste doch wissen wie es meinen Freunden geht, wie es Jade geht. Ich machte mir schreckliche Sorgen um Sie , obwohl ich wusste das Sie in besten Händen war. Die Tage vergingen und meine Wunde verheilte langsam aber relativ gut. Ich konnte endlich wieder aufstehen und ein wenig rum laufen, um mein momentanes Zuhause zu erkunden. Falkenauge hatte ich schon ewig nicht mehr gesehen. Von Perona habe ich erfahren, das er ganz allein mit komischen Pavianen hier auf der Insel lebte. Ich saß an dem Schreibtisch in meinem Zimmer und wollte grade anfangen einen Brief zu schreiben, als es plötzlich an meiner Tür klopfte. Perona kam rein und sprach„ Hey sag mal Lucia, möchtest du ein Bad nehmen?“ „Ohja sehr gerne, das wäre wundervoll.“ „ Gut! Und in der Zeit suche ich dir ein schönes Kleid zum anziehen raus. Falkenauge erwartet dich heute zum Abendessen, ich bringe dich später dort hin.“ Das hätte ich nun nicht erwartet, nachdem er so Sauer abgehauen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)