Fight of my life von Becky223 ================================================================================ Kapitel 27: Ihre Hoffnungslosigkeit ----------------------------------- „Heute noch!“ Kabuto gab mir einen heftigen Stoß, sodass ich fast auf den Boden stürzte aber ich konnte mich gerade noch fangen. Hinter mir wurde die Tür geschlossen und ich fühlte mich wie ein Reh, dass wie eine Beute vom Jäger in eine Ecke gedrängt wurde. Ich sah mich um. Der Raum war sehr verdunkelt, einzelne rote und gelbe Lampen spendeten hier und da wenig Licht. Auf der rechten Seite konnte ich eine Bar erkennen, vor dieser standen fünf Hocker. Auf der anderen Seite befand sich eine Sofalandschaft aus roten Samt und Leder. Die Wände konnte ich fast gar nicht erkennen und in der Mitte des Raumes herrschte nur Dunkelheit. „Endlich treffen wir uns.“ Ich erschrak als ich nur eine unheimliche Stimme vernahm. Ich konnte nicht feststellen, woher diese kam, doch trat aus der Dunkelheit eine Gestalt. „Sakura…“ Der Schwarzhaarige zog meinen Namen in eine Länge, die mir nicht geheuer war. Seine Augen hatten etwas von einer Schlange, sie wirkten sehr bedrohlich und giftig. Er lächelte zwar aber ich sah, dass dieses nicht seine Augen erreichte und dieses falsch war. Es kam nicht von Herzen. Es zog sich ein unangenehmer und eiskalter Schauer über meinen Rücken. Meine inneren Alarmglocken schreiten nur danach, dass ich dringend flüchten sollte aber es gab keinen Ausweg. Orochimaru trat immer näher an mich heran. Ich wich automatisch zurück bis ich an der Wand mit den Rücken stand. Nun konnte ich wirklich nicht mehr aus. Er griff nach einer meiner Haarsträhne, ließ sie durch seine Finger gleiten und roch daran. „Du hast einen unwiderstehlichen und hervorragenden Geruch. Von meiner Ware bist du eine ganz spezielle.“ Ich hasste den Klang seiner Stimme und noch mehr, dass ich wieder als Ware bezeichnet wurde. Ich bin ein Mensch. Und kein Gegenstand. Die können mich doch nicht so behandeln. Ich sah ihn wütend an. „Wie es aussieht bist du sehr aufmüpfig, aber das wird dir bald vergehen, wenn du für mich arbeitest.“ Der Leader der Poison Snakes wollte mit seinem Griffel meine Wange berühren. Aber ich schlug diese zornig weg. Ich fand meinen verborgenen Mut. „Wieso sollte ich für euch arbeiten? Ihr habt mich entführt! Die Polizei ist bestimmt schon am Weg und wird euch…“ Er knallte mir eine heftige Backpfeife, ich flog zur Seite auf den Boden. Unfassbar sah ich zu ihm auf. Sein Lächeln war verschwunden. „Solltest du Hoffnungen haben, dass dich die Polizei oder irgendjemand anders wie zum Beispiel dein Freund Sasuke hier rausholt…“ Auf einmal hockte er in Augenhöhe vor mir. „…zerstöre ich deine Hoffnung lieber jetzt. Wir machen dieses Geschäft schon seit über einen Jahrzehnt, bis heute ist noch keiner von ihnen hier aufgetaucht.“ Was? So lange zwangen sie schon junge Mädchen zur Prostitution? Diesmal legte er tatsächlich seine Hand auf meine geschundene Wange. Ich fing zu zittern an. Ich wollte vor ihm keine Angst zeigen aber mein Körper hörte nicht auf mich. „Nicht doch…“ Er schüttelte seinen Kopf. „Wenn du alles tust, was wir von dir verlangen, hast du nichts zu befürchten.“ Er zog mich wieder auf die Beine, sah mich genausten und sehr lange mein Gesicht und meinen Körper an. „Du bist wunderschön, kleine Kirschblüte.“ Orochimaru kam meinem Ohr mit seinen Lippen sehr nah. „Du wirst die Männer bestimmt befriedigend beglücken. Vielleicht sollte ich mal eine Kostprobe davon nehmen.“ Entsetzt weitete ich meine Augen. Er meinte doch nicht etwa…! Er drückte meinen Hals zur Seite und küsste meine Nacken. Grob strich er mir über meine Oberschenkel und kniff mir in meinen Hintern. Ich drückte ihn mit meiner gesamten Kraft weg. Er war überrascht, dass ich es schaffte aber sperrte mich weiterhin zwischen die Wand ein, drückte seinen Körper eng an meinen. „Du bringst mich wahrhaftig in Wallung. Spürst du wie sehr ich dich will.“ Er meinte bestimmt seine Beule, die ich zwischen seinen Beinen wahrnehmen konnte. Es ekelte mich. Mir wurde übel und am liebsten hätte ich gekotzt. Ich wollte nicht mit ihm schlafen, ich wollte nicht, dass er mich berührte. Das durfte nur einer: Sasuke. Ich betete, dass er mich finden und hier rausholen würde. Er würde bestimmt nicht zulassen, dass ich hier blieb. Er und auch die anderen Akatsuki würden mich finden. Ich musste nur an sie glauben. Orochimaru fuhr unter mein Kleid, strich mit über meine intimste Stelle. „Du bist bestimmt schon bereit für mich.“ Ich kam nicht mehr davon, ich konnte mich nicht wehren. Mit Panik musste ich beobachten wie er seinen Reißverschluss öffnete und meine Unterwäsche zur Seit schob. Aber zu meinen großen Glück wurde die Tür aufgerissen. Ich rutschte zu Boden, da mich Orochimaru wieder frei ließ, er sich seine Hose wieder richtete. „Kabuto! Du solltest doch nicht stören!“ Ich hörte heraus, dass der Schwarzhaarige verärgert war. „Das tut mir auch sehr leider aber wir haben ein großes Problem.“ Dabei wandte er seinen Blick zornig auf mich. „Und welches?“ „Ich habe mir ihre Blutuntersuchung angesehen.“ teilte der Yakushi mit. Er trat näher an mich heran, trat mir plötzlich heftig in die Seite. Ich hielt mir schmerzhaft die Stelle. „Wusstest du es?“ Er schrie mich an. Ich hatte keine Ahnung wovon er sprach und sah ihn verwirrt an. Mit was hatte ich ihn den so schrecklich wütend gemacht? „Kabuto! Warum regst du dich so auf?“ wiederholte Orochimaru. Sein treuerstes Mitglied war nur selten so aufgebraust, er ballte sogar seine Hand zur Faust. „Ich konnte es zuerst gar nicht fassen und zur Sicherheit habe ich nochmals eine Untersuchung durchgeführt um hundertprozentig sicher zu sein.“ Was meinte er denn bloß? War ich krank? Hatte ich einen Tumor? Ich fühlte mich zwar in letzter Zeit nicht sehr gut, war leicht erschöpft und mir war oft übel aber ich schob es auf die Arbeit. Hatte ich es doch auf die leichte Schulter genommen? Hätte ich früher zum Arzt gehen soll oder Tsunade um eine Untersuchung bitten sollen? War es nun zu spät? Würde ich sterben? Sehr viele Fragen, die mir durch den Kopf liefen. „Das Miststück ist verdammt nochmal SCHWANGER!“ Das letzte Wort schrie er regelrecht raus und es dauerte lange bis ich überhaupt realisierte, was er genau da sagte. Schwanger? Meinte er das ernst? War es tatsächlich wahr? Ich war schwanger? Mit einem Baby? Mit Sasukes und meinem Baby? Ich trug ein Kind unter meinem Herzen? Ich konnte es nicht glauben. Ich strich vorsichtig über meinen immer noch flachen Bauch. Nun ergab auch einiges Sinn. Meine ständige Müdigkeit und Übelkeit, das Erbrechen. Mir fiel auch ein, dass meine monatliche Periode schon länger zurücklag und sie längst hätte kommen müssen. Wieso habe ich die Anzeichen nicht bemerkt? Ich war schwanger. Es stimmte mich glücklich auch wenn ich zur Zeit in einer aussichtslosen Situation war. Aber ich würde ein Kind bekommen, eine Familie. Eine eigene Familie, die ich mir immer schon wünschte. Die ich über alles lieben würde und die auch mich bedienungslos liebt. Und ich würde nicht wie meine Mutter werden, das schwor ich mir. Und auch, wenn ich noch nicht wusste wie Sasuke zu dem Ganzen stehen würde, war ich mir sicher, dass er ein großartiger Vater sein würde. „Und du bist dir wirklich sicher?“ Orochimaru riss mich aus meinen Gedanken. Kabuto nickte. „Ja, leider. Was machen wir nun?“ Der Schwarzhaarige überlegte sehr lange und ich hatte schreckliche Angst um das Leben meines ungeborenen Kindes. Egal was sie vorhatten, ich würde es beschützen. Seine unheimlichen Augen fixierten sich auf mich. „Das ist natürlich nicht das was wir uns vorstellten. Aber wir werden einfach genau das selbe mit ihr machen, wie bei den anderen.“ grinste er. Was meinte er damit? Ich will hier raus! „Alles klar, dann werde ich alles veranlassen. Was willst du aber den Kunden sagen?“ „Die können trotzdem das haben, für was sie bezahlt haben. Schließlich sieht man noch nichts.“ „Du hast recht. Ich werde den Höchstbietenden rasch kontaktieren.“ Mit diesen Worten verschwand der Yakushi aus den Raum. Ich war verwirrt. Ich verstand nicht über was sie sprachen aber ich fühlte, dass es nichts gutes hieß. Orochimaru zog mich grob am Handgelenk in die Höhe. „Wer ist eigentlich der Vater?“ Ich gab ihn keine Antwort, schließlich ging es ihm absolut nichts an. „Etwa der kleine Uchiha Bengel?“ Wieder sagte ich nichts dazu. „Dein Schweigen verrät mehr als du denkst. Wir können es als Druckmittel gegen die Akatsuki verwenden.“ Das war nicht gut. Ihnen soll nichts geschehen. „Wie auch immer.“ Kimimaro trat hinein. „Bring sie zurück.“ Der Weißhaarige nickte. Ich wurde rasch in das Zimmer der anderen Mädchen gebracht. Ich setzte mich auf mein Bett, war immer noch nach dieser Nachricht wie erstarrt. „Sakura?“ Hinata sprach mich an. Ich nahm sie nicht wahr. Ich strich wie in Trance über meinen Bauch, indem in den nächsten Wochen und Monaten ein Baby heranwachsen würde. „Sakura!“ Ich erschrak. Die Blauhaarige wurde lauter und sprach mich mit mehr Nachdruck an. „Entschuldige.“ sagte ich nur leise und sah sie fragend an. „Was ist denn passiert? H-hat e-er dich b-berührt?“ stammelte sie leise vor sich hin. Die anderen schienen alle schon zu schlafen. Ich verneinte indem ich meinen Kopf schüttelte. „Er wollte, aber es kam was dazwischen.“ klärte ich sie auf. „Da hattest du Riesen Glück. Orochimaru ist nicht bekannt sanft zu sein.“ Hinata sah auf den Boden. Es beschäftigte sie etwas. „Hat er etwa dich…“ Ich wollte die Frage nicht beenden. Die Blauhaarige nickte leicht, sah aber weiterhin betrübt auf den Boden. „Das ist furchtbar. Es tut mir so schrecklich leid, dass dir das widerfahren ist.“ sagte ich. „Ich bin nicht die Einzige. Er vergreift sich bei jedem Mädchen wie er Lust drauf hat. Sogar die Minderjährigen müssen dran.“ erzählt sie mir. „Wie viele gibt es von ihnen?“ fragte ich. „Ich weiß nicht genau. Ich sehe sie nur kurz, wenn es Essen gibt. Aber eine Menge und so jung.“ „Wie jung?“ „Die Jüngste ist zwölf, die älteste zwanzig. Danach können sie dich nicht mehr gebrauchen.“ Das waren doch noch Kinder. Wie kann man ihnen das nur antun und was waren das für Kunden, die sich an ihnen vergriffen? „Was passiert mit denen, die älter sind?“ hakte ich nach. Hinata hob ahnungslos ihre Schultern. „Das weiß ich auch nicht genau. Sie werden weggebracht aber es kommt keiner mehr von ihnen zurück.“ Sie werden doch nicht diese Mädchen töten? Umbringen, weil sie für ihr Geschäft, sie nicht mehr brauchen konnten. „Wie lange bist du schon hier, Hinata?“ Ihr Blick wurde noch trauriger. „Seit fast drei Jahren.“ gab sie zu. Ich war entsetzt. „Manche sind sogar noch länger da.“ „Und die Polizei hat euch nie gefunden? Suchen euch eure Familie den gar nicht?“ Ich wusste zumindest und war mir auch sicher, dass Sasuke mit den anderen Akatsuki Mitgliedern alles tat um mich zu finden. „Ich habe keine Familie, niemand der mich vermissen würde. Und ich weiß von den anderen Mädchen größtenteils, dass sie auch in ähnlichen Verhältnissen lebten und niemanden haben.“ Das stimmte mich traurig. Ich hatte zwar selbst keine Eltern oder Verwandtschaft aber ich hatte meine beste Freundin Ino, meine Liebe Sasuke, Naruto und die anderen Akatsuki, Jiraiya und Tsunade. Ich wusste zumindest, dass ich nicht alleine war. Aber alle die anderen Mädchen taten mir schrecklich leid. Und wenn ich hörte, dass die Polizei dieses Verbrechen noch nicht entdeckt hatte, wurde meine Hoffnung immer weniger. Würde Sasuke mich wirklich finden? Wie lange würde es dauern? Was hatten die Poison Snakes weiterhin mit mir vor? Mir rannen stumm Tränen über mein Gesicht. „Wieso weinst du denn?“ Ich atmete tief durch. „Ich habe soeben erfahren, dass ich schwanger bin.“ sagte ich leise und ich brachte trotz allem ein seliges Lächeln zu Stande. „Sakura, ist das wahr?“ Ich hörte die Panik aus ihrer Stimme. Ich nickte. „Was stimmt den nicht?“ Mir wurde ganz mies und ich befürchtete schon das Schlimmste. „Das ist nicht gut… absolut nicht gut…“ Nun sprach auch ihr Blick reine Panik. Ich griff nach ihrer Hand, zwang sie mich anzusehen. „Hinata! Was meinst du? Was haben die vor?“ Die Blauhaarige atmete tief durch. „Es kam selten vor, aber manchmal wurde ein Mädchen ungewollt schwanger.“ Ich war still, hörte ihr aufmerksam zu. „Kabuto lässt uns wöchentlich einen Schwangerschaftstest machen.“ informierte sie mich. „Gibt es keine Verhütung?“ Ich war wieder mal schockiert. Sie nickte. „Ja schon. Kondome oder auch die Pille. Aber bei so vielen Freiern, kommt es leider schon mal vor.“ „Und was passiert mit diesen Mädchen?“ „Sie werden am Ende des Ganges gebracht. Neun lange Monate sahen wir diese Mädchen nicht. Einige von ihnen kamen bis heute nicht zurück. Aber wenige ließen sie wieder hier her.“ „Was war mit ihren Babys?“ Nun ließ ich mich von Hinatas Panik anstecken, ich machte mir Riesen Sorgen. „Die Poison Snakes haben neben der Prostitution noch ein weiteres Geschäft.“ „Und welches?“ Wieso musste ich ihr alles aus der Nase ziehen? „Sie verkaufen Säuglinge, Neugeborene an Leuten, die ein Baby haben möchten.“ „D-das können s-sie nicht m-machen.“ stammelte ich nur vor mich hin. Ich krallte mich in das Laken unter mir. Sie würden mir mein Kind wegnehmen, das konnte ich nicht glauben. „Ich hatte die Gelegenheit mit jemandem zu sprechen, dem das widerfahren war. Sie erzählte, dass Orochimaru und Kabuto zuerst vollkommen lieb waren. Ihr versprachen, dass sie sich um sie und ihr Kind kümmerten.“ „Sie konnte die Schwangerschaft über gelassen in einen eigenen Raum verbringen, sie musste sich nicht mehr prostituieren.“ Ich hörte schon den Haken bevor sie ihn mir erzählte. „Kabuto nahm die Geburt vor und entriss den Säugling sogleich weg von der Mutter. Sie konnte es nicht mal in den Armen halten oder sich verabschieden. Und als sie nach ihrem Kind fragte, sagten sie ihr die grausame Wahrheit.“ Mir schossen Tränen in die Augen. Ich fühlte mit diesen Mädchen mit, denen versprochen wurde, nun ein besseres Leben zu haben. Sie freuten sich auf ihr Kind und konnten ihr Glück nicht fassen endlich hinauszukommen. Aber all ihre Hoffnungen und ihre Wünsche wurde mit einem heftigen Schlag vernichtet. Ihnen wurde ihr Baby entrissen und weggenommen ohne, dass sie dieses jemals zu Gesicht sehen durften. „Kabuto sagte ihr, dass ihr Kind verkauft wurde und sie wieder als Prostituierte arbeiten könnte. Sie kam mit Depressionen zurück. Einen Tag später, als sie mir alles erzählte, kam sie zu einem Freier…“ Hinata pausierte. Es kostete ihr einiges an Überwindung weiterzusprechen aber ich ließ ihr Zeit. „Als er nicht hinsah, schnappte sie sich seine Pistole, die er einfach und verantwortungslos herumliegen hatte und schoss sich eine Kugel in den Kopf.“ Diese Erzählung wurde immer schlimmer und langsam wollte ich davon nichts mehr wissen. Mein Herz schlug panisch. Mein Puls stieg rasant und mir wurde fürchterlich heiß. „Ich war auch dort gebucht worden und befand mich im Nebenraum.“ Hinata wollte doch nicht etwa sagen… „Ich stürmte in das andere Zimmer und fand sie mit einem blutigen Loch im Kopf regungslos am Boden liegen.“ Mir tat die Blauhaarige leid, die alles miterleben musste. Ich strich ihr über ihren Oberarm, ich wollte für sie da sein. „Sie wollte nicht mehr leben. Sie hatte ihren Willen hier rauszukommen, komplett aufgegeben.“ „Natürlich wurde hier kein Wort darüber verloren. Kabuto drohte mir, sollte ich darüber reden, würde ich den nächsten Tag nicht mehr überleben.“ Meine Augen weiteten sich noch mehr. „Wieso hast du es mir dann erzählt?“ Ich verstand es nicht, hatte sie keine Angst um ihr Leben? Doch sah ich in ihre weißen Augen, die kein Fünkchen Lebensfreude, kein Glück hinaus strahlten. Ich erkannte nur Finsternis und Hoffnungslosigkeit. Den Willen weiterzumachen hatte auch die Blauhaarige verloren. „Ich bin schon zu lange hier. Ich weiß, dass ich hier nie wieder rauskommen werde.“ Das sagte sie alles ohne irgendeine Gefühlsregung. Sie war innerlich tot. Aber ich wollte das nicht akzeptieren. Hinata musste weiter für ihre Freiheit kämpfen. „Wir werden bestimmt rauskommen.“ sprach ich dagegen. „Was lässt dich das glauben? Es wäre besser, wenn du keine Hoffnung hier hast. Auch wenn es sich hart anhört, du musst damit klar kommen, dass du hier sterben wirst und das du dein Baby nie sehen wirst.“ Diese harschen Worte fühlten sich wie eine starke heftige Ohrfeige an. Sie tat unglaublich weh. „Nein…“ Ich schüttelte meinen Kopf. „Ich weiß, dass mich Sasuke finden wird.“ Ich wollte nicht aufgeben. „Sasuke? Wer ist das?“ fragte Hinata nach. „Mein Freund und der Vater meines Kindes.“ Ununterbrochen strich ich über meinen flachen Bauch. Es schien mich nach dieser Horror Geschichte zu besänftigen. „Sakura… Er wird dich nicht finden.“ Ich wollte das nicht hören. Ich hielt mir mit meinen Händen die Ohren zu. Nein… Nein, das war nicht wahr. Das durfte nicht wahr sein. Ich will hier raus. In die Freiheit, zu Sasuke und mit ihm gemeinsam auf die Geburt unseres Babys warten. Wir würden beide überglücklich sein, eine Familie zu gründen. Ich würde nie mehr alleine sein, nie mehr einsam sein. Ich wollte hier raus, ich wollte meine Hoffnung noch nicht aufgeben. Solange nur ein Fünkchen in mir brennt, würde ich daran fest glauben, sicher rauszukommen. Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)