Shameles von PegahDouganx3 ================================================================================ Kapitel 3: Marco x Ace ---------------------- „Das ist so nicht in Ordnung. Das ist so nicht in Ordnung!“ grummelte der vierte Kommandant und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Sie waren vor einigen Stunden auf eine Sommerinsel angekommen, auf der Temperaturen herrschten, die selbst Ace dazu brachten sich unter den Sonnenschirm zu verkriechen. Ace hatte sich gegen Thatch gelehnt und so bekam dieser nun natürlich auch noch Ace Körperwärme zu der eigentlichen Hitze. Marco saß - wie alle anderen von ihnen auch nur in Badekleidung – vor ihm und versuchte sich auf sein Buch zu konzentrieren, aber das gelang selbst ihm nicht. Es war einfach zu heiß. Das Meer bot da auch kaum Abkühlung, da dieses durch die stetige Sonne zu kochen schien. „Ich will hier weg.“ klagte Jozu, der zu ihnen schlürfte und sich neben Marco auf die Decke fallen ließ. Er bekam kaum Schatten ab, da er einfach zu groß für den Sonnenschirm war. Aber es war besser als nichts und so nahm der großgewachsene Mann es hin, das seine Beine verbrennen würden. „Das geht nicht, solange unsere Segel hinüber sind und solange es so heiß ist, können wir sie nicht reparieren.“ erklärte Marco, der sein Buch nun doch bei Seite legte und es aufgab sich auf dieses konzentrieren zu wollen. „Ich hab' noch nie so eine Hitze erlebt.“ stöhnte Ace und ließ seine Arme neben seinen Körper sinken. Thatch schielte zu ihm und seufzte. „Schonmal mit dir gekuschelt?“ fragte er. „Ist tatsächlich das gleiche.“ „Du bist nur neidisch auf Marco.“ neckte Jozu und schloss die Augen. Ace schnaufte amüsiert auf und sah sich um. Jeder von ihnen hatte sich in irgendein schattiges Plätzchen verkrochen und alle von ihnen versuchten wohl gerade sich so wenig wie möglich zu bewegen. Kein Wunder, der Schweiß lief einem überall hin. „Ich wäre neidisch, hätte er einen kühlen Cocktail.“ gab Thatch verzweifelt zurück. Natürlich hatten sie etwas zu trinken. Nur war ihr Kühllager genauso kaputt wie die Segel und das hieß das ihr Getränkevorrat bereits so warm war, wie das Meer. Also ungenießbar. „Hier gibt es kein Dorf oder Lebewesen, die nicht mit dieser Hitze auskommen.“ seufzte Jozu. „Also kein Cocktail für Thatch.“ fügte Ace hinzu und drehte den Kopf zum Meer. Leicht zogen sich seine Augen zusammen, da er glaubte zu halluzinieren. „Hey... Marco, siehst du das auch?“ fragte er unsicher und so hob der Blonde den Kopf, um von Ace in die Richtung zu sehen, wo auch dieser hinsah. „Ist das ein Schiff?“ fragte Thatch skeptisch. Marco stand bereits auf und lief über den Sand zu Izo, der sich mit seinem Fächer Wind zukommen ließ. Überrascht das Marco sich durch die Hitze zu ihm kämpfte, ließ ihn überrascht die Augenbrauen heben und zusehen, wie Marco das Fernglas nahm und zum unbekannten Schiff schaute. „Was ist los?“ fragte er deshalb und stand von seinem Platz auf. Marco reichte ihm das Fernglas und lief bereits zu ihren Käpt'n. Izo schaute durch das Fernglas und hob dann die Augenbrauen. Ace kam auf ihn zugelaufen und schnappte sich das Fernglas, durch das er das Schiff besser erkennen konnte. Ein Grinsen huschte über sein Gesicht, als er die Flagge des Schiffes sah. „Ace!“ mahnte Izo. „Trotz das er dein Bruder ist, sind wir Feinde und solange Vater nichts anderes sagt, wirst du deine Füße still halten, verstanden?“ sofort verschwand Ace grinsen. So schlurfte er beleidigt zurück zu Jozu und Thatch, gegen den er sich wieder fallen ließ. Thatch gab einen verärgerten Laut von sich, ignorierte den Jüngeren dann aber wieder und zog sich seine Zeitung heran. Irgendwie mussten sie die Zeit überbrücken. Egal mit was, solange sie sich nicht bewegen mussten. „Dein Bruder sollte sich benehmen. Ich habe keine Lust sie verprügeln zu müssen, Ace.“ seufzte Jozu. Ace schielte zu dem Größeren und grinste leicht. Ruffy würde immer einen kleinen Kampf vom Zaun brechen, das war sein innerer Drang. Aber er wurde ganz gut allein mit diesem fertig. „Keine Sorge. Ich kümmere mich schon darum.“ schmunzelte er und bekam nur eine gehobene Hand, die sofort wieder zurück auf Jozus Brust fiel. „Warte! Ruffy!“ hörten Ace und seine Freunde noch vom Schiff der Strohhüte. Gleich darauf kam Ruffy aber schon zu ihnen gerannt und freute sich wie ein kleines Kind. Ace und seine Freunde bewegten sich kaum, bis auf Marco, der sich vor Ruffy stellte und ihn mit der Hand an seiner Stirn davon abhielt weiter zu laufen. Er fiel zurück in den Sand und schaute überrascht zu dem blonden Vize auf. Dieser verschränkte die Arme vor der Brust und bedachte ihn mit einem mahnenden Blick. „Du solltest auf deine Freunde hören, Kleiner!“ rief Rakuyo unter einem Baum. Ruffy drehte den Kopf in seine Richtung und bemerkte nun auch die anderen Piraten. Sie hatten sich alle im Schatten verkrochen und sahen für ihn nicht so aus, als würden sie sich von dort wegbewegen wollen. „Ihr macht nicht den Anschein, das ihr euch vom Fleck bewegen würdet.“ erkannte er. „Der Kleine hat dich durchschaut.“ lachte Namur. Rakuyo schaute den Jüngeren eine Weile an, ehe er sich mit einem Seufzen zurück fallen ließ und die Augen wieder schloss. „Von mir aus. Soll Marco sich darum kümmern.“ grummelte er. Genau dieser schien Ruffy noch immer nicht durchlassen zu wollen und das ärgerte Ruffy. „Lass mich durch, oder es setzt was!“ Marco hob die Augenbraue. Keinen Augenblick später landete Ruffy im Meer und versuchte sich panisch über Wasser zu halten. Marco verdrehte die Augen und lief zu seinen alten Platz zurück. „Man, Ruffy!“ schimpfte es von dessen Schiff. Gleich darauf sprang einer von ihnen ins Wasser um den Gummimensch aus dem Meer zu fischen. Ace hatte kurz seinen Kopf gehoben, um sicher zugehen das sein kleiner Bruder gerettet wurde, bevor er unterging. Gleich darauf lehnte er sich zurück an Thatch und schloss die Augen wieder. „Du hättest nicht so übertreiben müssen, Vögelchen.“ schimpfte Ace leise. Marco hatte es aber trotzdem gehört und schielte zu dem Jüngeren. Thatch schnaufte und blätterte seine Zeitung um. „Marco war noch liebevoll zu deinem vorlauten Bruder.“ mahnte Thatch. „Vater sollte sich ihn mal vornehmen, das hat bei dir doch auch gut geklappt.“ erinnerte er den Schwarzhaarigen, der seine Arme vor seine Brust verschränkt und schwieg. Er würde ja etwas bissiges erwidern, aber Thatch hatte leider recht. Er war damals genauso vorlaut wie sein Bruder und hatte auf schmerzhafte weise lernen müssen, was es hieß Personen Respekt zu zollen, der es verdient hatte. Und Marco war durchaus einer dieser Personen. „Vater akzeptiert sie auf der Insel, aber das heißt nicht das sie in unsere Nähe dürfen, Ace.“ erklärte Marco und behielt die Strohhüte unauffällig im Auge. Wie der grünhaarige Mann seinen Kapitän aus dem Wasser zog und ihn verärgert mit der Faust auf den Kopf schlug. „Sie haben mich auch bei sich aufgenommen, als ich-“ „Keine Widerworte, Ace!“ unterbrach der Blonde ihn streng. Ace schaute Marco eine Weile an, dessen Blick ernst war und er dann aufstand, um zu seinen Bruder und dessen Freunde zu laufen. Nicht umhin leise vor sich hin zu fluchen. „Hey Ace!“ rief Ruffy erfreut und winkte wieder so übermäßig, das er darüber nur den Kopf schütteln konnte. Er blieb neben dem Schwertmeister stehen und sah zu seinen Bruder hinunter. „Ihr müsst lernen ihn vor jeder Insel anzuketten, dann läuft er euch nicht weg.“ erklärte er an Zorro gerichtet, der nur einen genervten Laut von sich gab. Ruffy schaute seinen Bruder fassungslos an und stellte sich aufrecht. „Wir werden den Rat beherzigen.“ Ace schmunzelte. Ruffy drehte den Kopf zu Marco, der ihn so leicht ins Meer befördern konnte und wollte unbedingt gegen diesen Typ antreten. Ace folgte seinen Blick und seufzte. „Schlag dir das sofort wieder aus den Kopf, Ruffy!“ mahnte er und so drehte sich der Kopf seines kleinen Bruders wieder zu ihn. „Aber-“ „Marco ist eine Nummer zu groß für dich.“ unterbrach er den Jüngeren wieder und drehte den Kopf zu Marco. Schließlich hatte er gegen den Blonden auch nicht die geringste Chance. Egal was er versucht hatte, Marco gewann immer und nagelte ihn auf den Boden fest, als wäre er ein kleiner Anfänger. „Wir wollten euch nicht angreifen, aber unser Schiff braucht etwas Pflege.“ dabei schaute Zorro seinen Käpt'n tadelnd an. Doch dieser nahm sich wie üblich gar nichts davon an und schaute sich lieber nach weiteren Freunden von Ace um. „Wir warten schon einige Stunden darauf, das es Abend und somit kälter wird.“ begann Ace. „Es ist zu heiß um etwas zu reparieren und darauf solltet ihr auch warten. Ohne kalte Getränke seid ihr schnell am Ende.“ „Wir haben jede Menge kalte Getränke. Wir können euch gern etwas davon abgeben!“ meinte Ruffy euphorisch. Ace blinzelte überrascht und wendete sich Zorro zu, der tatsächlich zustimmend nickte. „Wir haben so viel auf der letzten Insel von den Bewohnern geschenkt bekommen, das wir es eigentlich über Bord werfen wollten.“ erklärte Zorro. Ruffy grinste breit und brachte Ace damit zu lächeln. Das war gut, so konnten sich die Älteren und Schwächeren von ihnen zumindest etwas Erfrischung gönnen. „Das wäre wirklich eine Hilfe für uns.“ gab er zu. Zorro nickte und ging bereits zu ihrem Schiff zurück. Ace deutete Ruffy an, das er ihm folgen sollte und so lief dieser schnellen Schrittes neben ihn her. „Danke, Ruffy.“ „Kein Problem.“ winkte dieser ab und folgte Ace zu dem blonden Mann, der so stark war. Dieser verzog sein Gesicht etwas und stand bereits auf. Schnell hoben sich Ace Hände, um den Blonden zu beruhigen. „Ruffy hat kalte Getränke für uns.“ begann er schnell, bevor Marco etwas sagen konnte. Dieser hob nun überrascht die Augenbrauen und wendete sich Ruffy zu, der grinsend nickte. „Vater braucht es. Die anderen auch. Bitte Marco~“ kurz schielte der Blonde zu den anderen, die aufmerksam zu ihnen schauten und zögerte einen Moment, ehe ihm Haruta und Namur in den Blick kamen. Beide bewegten sich kaum noch, so warm war ihnen und Namur konnte als Fischmensch überhaupt nicht mit so einer Hitze umgehen. Er seufzte und nickte dann. „Also gut.“ gab er nach. Thatch und Jozu waren bereits aufgestanden. „Wir helfen euch tragen!“ meinte Thatch und zog Ruffy bereits mit sich zu dessen Schiff. Jozu folgte den Beiden amüsiert und ließ Ace und Marco zurück. Letzterer legte Ace seine Hand auf den Kopf und strich durch dessen Haar damit. Ace kniff die Augen zusammen und schaute mit roten Wangen zu ihm auf. „Wir behalten sie im Auge.“ mahnte er. Ace grinste leicht und nickte, ehe er den anderen hinterher lief um ihnen tragen zu helfen. Marco lief zu ihren Käpt'n und erklärte ihm, das Ace Bruder ihnen etwas zutrinken brachte. Sie mussten die Kühlanlage ihres Schiffes reparieren. „Ich kann euch ein Ersatzteil für die Kühlung geben, wenn sie passt.“ meinte Franky, als sie zusammen saßen und ihre kühlen Getränke schlürften. Es reichte tatsächlich für alle, sodass sogar Marco wie die anderen gierig seinen Krug leerte. Die Hitze brachte ihre Körper durcheinander, trotz Teufelskräfte. Jozu drehte den Kopf zu Ruffys Mechaniker und nickte. „Das würde uns eine Menge erleichtern.“ gab er zu. Franky nickte und stand bereits auf. Jozu blinzelte und ging mit diesem zu ihren Schiff. Marco war dem skeptisch gegenüber, aber solange ihr Käpt'n es akzeptierte, musste er das auch. Und Ruffy und die anderen schienen auch nicht auf einen Kampf aus, solange der Kleine etwas zu futtern in der Hand hatte. „Sag mal Ace, kennst du eigentlich schon Robin?“ fragte das orangehaarige Mädchen, was direkt neben Ace saß und diesen mit einem Blick bedachte, der ihn störte. Auch wenn Ace es scheinbar nicht bemerkte und an dieser zu dessen Sitznachbarin vorbei schaute. Diese hob mit einem freundlichen Lächeln die Hand. „Freut mich, Ace.“ Ace grinste leicht und ergriff die Hand, die Robin ihm hinhielt. Marco seufzte und schielte zu dem blonden Mann, der ihm einfach etwas in seinen leeren Krug nachschenkte. „Du solltest mehr trinken. Ihr scheint es alle zu brauchen. Seid ihr sicher, das ihr nur ein paar Stunden hier seid?“ fragte er überrascht darüber, das sie alle so einen Durst hatten. Marco nickte lediglich und wunderte sich nicht so sehr wie dieser Sanji. Eine Sommerinsel konnte einen einzelnen Menschen überfordern und sogar lebensbedrohlich werden. Egal wie Stark oder wie Schwach. Die Strohhüte mussten wohl noch ihre eigenen Erfahrungen mit so etwas machen. Nach einer Weile, wurde es dunkel und die Luft kühlte sich merklich ab. Marco konnte sich nun darum kümmern, das ihre Segel wieder in gang gesetzt wurden und wies einigen ihrer Leute an, sich an die Arbeit zu machen. Sein Blick wanderte zu Ace, der noch immer bei den beiden Frauen saß und sich angeregt mit ihnen unterhielt. „Ace!“ entkam es ihm. „Hilf deiner Division mit den Segeln!“ befahl er streng und ließ keine Wiederworte zu. Ace zuckte zusammen und drehte den Kopf zu Marco, nur um aufzustehen und sich bei Nami und Robin zu entschuldigen, ehe er zum Schiff ging. Marco sah ihm nach und knirschte dabei mit den Zähnen. „Ich weiß warum du frustriert bist.“ ertönte plötzlich Thatchs Stimme neben ihn. Er schielte zu diesem und verschränkte die Arme vor der Brust, nur um mit dem Blick an die beiden Frauen hängen zu bleiben. Die Jüngere lief rum wie ein Flittchen, während diese Robin so tat als könne sie kein Wässerchen trüben. Wohin ihm Nummer eins zu wider war, würde er vermutlich mit dieser Robin einigermaßen klar kommen. Denn noch wollte er es nicht. Schließlich gehörten sie ihnen nicht an und waren nicht sein Problem. „Ich bin nicht frustriert.“ grummelte er. Er konnte es einfach nicht unterdrücken, das er genervt war und versuchte es gar nicht erst. Thatch grinste leicht. „Dein Lover ist beliebt bei den Damen und das stört dich. Schließlich bist du schon so alt.“ neckte er den Blonden, der gar nicht darauf einging. Äußerlich. Innerlich tobte eine Mischung aus Wut, Eifersucht und Hass in ihn, was er zunächst unter Kontrolle kriegen musste. „Es stört mich nicht.“ entgegnete er ruhig. Es kostete viel Kraft so ruhig zu klingen. Thatch kannte ihn aber leider zu gut und lachte. „Natürlich.“ gab er denn noch nach und lief zu den anderen. Ein Klopfen an seiner Tür, ließ ihn von seinen Unterlagen aufsehen und den Kopf zur Tür drehen. Ace trat ein, ohne auf eine Antwort von ihm zu waren und ließ sich einfach auf sein Bett fallen. „Wieso klopfst du, wenn du sowieso einfach reinkommst?“ fragte er, auch ohne eine Antwort zu erwarten. Dabei wendete er sich wieder seinen Unterlagen zu und beachtete den Jüngeren nicht weiter. Dieser aber schaute ihn lange an, bis er aufstand und seine Arme von hinten um Marcos Hals legte. Überrascht hoben sich dessen Augenbrauen und hielten in seinem Tun, die Unterlagen zu bearbeiten inne. Ace roch nach Damenparfum und schien viel Spaß mit den beiden Strohhutdamen gehabt zu haben. Er atmete durch, auch wenn ihm dieser Geruch dadurch nur tiefer in die Nase stieg. „Sind dein Bruder und seine Freunde wieder weg?“ fragte er. Ace küsste seinen Nacken und schob eine seiner Hände unter sein Hemd, sodass er es seine Schulter hinunterstreifen konnte. „Nein, aber wir legen bereits ab.“ antwortete Ace dieses mal. Marco schielte zu ihm und seufzte, als er Ace Hand von sich schob. „Ich werde dir nicht helfen, deine wachsende Begeisterung für die zwei von deinem Bruder loszuwerden, Kleiner!“ mahnte er, als Ace weitermachen wollte und nun verwirrt in seiner Bewegung inne hielt. „Was... was meinst du?“ „Ich habe dich beobachtet.“ antwortete Marco. Ace ließ ganz von ihm ab und blinzelte verwirrt. „Es ist in Ordnung. Du-“ Ace zog Marco samt Stuhl etwas zurück und schwang dann sein Bein über die von Marco. Der ihn verwundert anstarrte, als dieser seine Hand in dessen Schritt legte und überhaupt nichts spürte. Ace wurde rot, behielt aber den Blickkontakt. „Ich war nur nett. Das ist alles, Marco!“ grummelte er kleinlaut. „Nur du hast diese Wirkung auf mich.“ fügte er noch leiser hinzu und streichelte mit seinen Fingerspitzen über die Brust des Blonden. Marco kam sich dumm vor eifersüchtig gewesen zu sein und legte deshalb seine Arme um Ace, den er flüchtig küsste und seine Stirn an dessen legte. „Tut mir leid.“ sagte er ehrlich und küsste Ace wieder, der den Kuss erwiderte und seinen Hals streckte, als Marco diesen anfing zu küssen. Er biss sich auf die Unterlippe und kraulte Marco durch die Haare. „Das wirst du gleich zurücknehmen, Vögelchen~“ gab er leise und etwas verzweifelt von sich. Marco hielt inne und ließ dann von Ace Hals ab, da dieser nicht weiter sprechen wollte. „Ace!?“ dieser fing an schon etwas hysterisch zu lachen und streichelte Marco durch das blonde Haar. „Ruffy hat unsere letzten Vorräte weggefressen.“ antwortete er schnell und küsste den Blonden wieder, der sein Gesicht verärgert verzog und sich von dem Jüngeren löste. „Das ist doch wohl ein Scherz!?“ forderte er zu wissen und hoffte wirklich das Ace ihn veralberte. Doch dieser küsste seinen Mundwinkel zu seinen Ohr und knabberte leicht an dieses, um ihn abzulenken. Doch Marco wollte Antworten und drehte den Kopf weg. „Nein. Aber wir haben auch etwas von ihnen bekommen, das ist doch nur fair.“ versuchte er seinen kleinen Bruder zu rechtfertigen. Marco gab einen verzweifelten Laut von sich und versuchte gar nicht erst, Ace zu erklären, das sie ohne Vorräte aufgeschmissen waren. „Ace? Was denkst du passiert jetzt?“ Ace hielt inne Marcos Gesicht mit Küssen zu übersähen und zuckte mit einem schelmischen Grinsen die Schultern. „Das weiß ich nicht, aber ich weiß das du unser kluger und attraktiver Vize eine Lösung für dieses Problem finden wirst.“ schmeichelte Ace den Blonden. „Ace!“ „Du bist immer so gutaussehend, wenn du wütend bist~“ raunte Ace streichelte mit den Händen über Marcos Brust, der verärgert grollte. „Na dann muss ich jetzt umwerfend aussehen. Ich bin nämlich stinksauer!“ Ace ließ von ihm ab und legte seine Hand an Marcos Wangen, um ihn wieder zu küssen. „Wirklich?“ fragte er zwischen zwei Küssen und grinste leicht, nachdem er mit seinem Hintern über Marcos Schritt rieb und dieser keuchend die Zähne zusammen biss. „Ace, ich warne dich!“ mahnte Marco und hielt Ace mit den Händen an der Hüfte fest. Dieser küsste ihn nur wieder und legte seine Arme um seinen Nacken. „Was passiert dann?“ fragte Ace frech und biss ihm leicht auf die Unterlippe. Marco gab einen Laut von sich, der einem Knurren glich und zog den Jüngeren an dessen Taille näher zu sich, nur um ihn besser küssen zu können. Ace grinste zufrieden und erwiderte den Kuss. Fürs erste konnte er den Blonden beruhigen. Was er danach machen sollte, musste er sich dann später überlegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)