Weinachtswünsche von _Haruka_ (3 Hasselnüsse für Aschendöddel XD) ================================================================================ Kapitel 2: 1 Weihnachtstag -------------------------- Nach dem gemütlichen Filme Abend mit seiner, bei dem er sich wie immer denn Magen mit Plätzchen und heißer Schokolade gefühlt hatte, war er wie jedes Jahr wie ein Stein ins Bett gefallen. Fühlte sich aber dafür jetzt top fit, also hatte er ausnahmsweise beschlossen, einmal das Frühstück für sie beide vorzubereiten, denn zu seiner Verwunderung war er der Erste gewesen, der aufgestanden war. Na ja, seine Mutter wurde eben nicht junger, etwas, das ihn mit den Jahren immer schmerzlicher bewusst geworden… Es wurde wirklich Zeit, dass er einen Job fand, damit sie weniger oder am besten gar nicht mehr arbeiten musste. Doch alles, was er vorerst machen konnte, war, sich etwas um den Haushalt zu kümmern und das gemeinsame Frühstück vorzubereiten und doch verschwanden seine negativen Gedanken nicht also Versuchte er sich etwas abzulenken, indem er das Radio einschaltete und tatsächlich hoben die altbekannten leider seine Stimmung und er begann sogar mitzusingen, während er denn Kaffee aufsetzte und begann denn Tisch zu decken, als jedoch die Ziehung der Lottozahlen kam, waren in diese fast aus der Hand gefallen. Diese Zahlen, das, das waren seine Zahlen, die, die er seit Jahr und Tag spielte, das gab es doch nicht, nein, er hatte sich sicher verhört. Schnell holte er sein Handy hervor und googelte die Zahlen noch einmal, doch das änderte nichts daran, das ihn auch von seinem Handy Display die nur allzu bekannten Zahlen entgegen strahlten. Das gab es doch nicht…. Wollte sein Leben ihn eigentlich verarschen? Da verschenkte er einmal aus Gutherzigkeit seinen Schein und dann wurden genau die gezogen? Was war das Karma? Ob er, denn Obdachlosen suchen und ihn bitten sollte, denn gewinn mit ihm zu teilen? Immerhin war es ja eigentlich seine Zahlen und sein Schein gewesen… Aber nein, verschenkt war verschenkt und er war sich irgendwo sicher, dass der alte Mann jeden Cent davon mehr brauchen würde. Außerdem, so wie er sein Glück kannte, waren seine Zahlen überhaupt nur gezogen worden, eben, weil er seinen Zettel verschenkt hatte… Na ja, wenigsten einen Menschen hatte er damit einmal glück gebracht, vermutlich sollte er sich allein darüber schon freuen und tatsächlich half der Gedanke. Wer weiß, vielleicht war das ja schon ein erstes Anzeichen dafür, das sein Pech sich langsam wandelte oder war das so eine Art Weihnachtswunder gewesen? Ach quatsch, so einen Mist wie wunder gab es nicht, schon gar nicht in seiner Welt, andererseits sollte er wohl auch nicht undankbar sein, denn wenn er sich mit dem Menschen von gestern ehrlich, war er doch gut weggekommen, er war jung, gesund und hatte ein Dach über den Kopf, alles, was der alte Mann sicher nicht von sich hatte behaupten können… Erst jetzt viel ihm das kleine Säckchen wieder ein, das der Obdachlose ihn gegeben hatte. Was da wohl drin war? Gestern hatte er es völlig vergessen, aber jetzt packte ihm die Neugierde, was hatte der Mann gesagt? Dir ebenso mein Sohn, was der damit wohl gemeint hatte? Schnell eilte er in den Flur und holte das kleine Säckchen aus seiner Manteltasche und lief damit zurück in die Küche, wo er es vorsichtig auf den Tisch ausschüttete. Als Erstes kullerte eine kleine Haselnuss heraus. Was sollte das denn? Kurz schüttelte er das Säckchen noch mal, doch es viel nichts mehr heraus, dabei war da doch eindeutig noch etwas drin. Vorsichtig griff er hinein und zog einen kleinen Zweig heraus, an dem drei Nusskern wahren, eine jedoch fehlte vermutlich die, die einzeln aus dem Säckchen gefallen war. Was sollte das denn? Sofort musste er daran denken, was der Mann gesagt oder zumindest gemeint hatte, er hatte gehofft, dass es ihn glück bringen würde und kurz konnte Nathaniel denn Gedanken, dass sein Lotto schein, denn man wohl mehr Glück gebracht hatte nicht unterdrücken. Grummelnd ließ er das Säckchen sein und wendete sich wieder daran, das Frühstück weiter vorzubereiten und als seine Mutter zum Frühstück kam, hatte er denn kleinen Zweig fast schon wieder vergessen wenn’s eine Mutter nicht plötzlich angefangen hätte lauthals zu lachen. „Wo hast du denn die Haselnüsse um die Jahreszeit her? Und dann auch noch einen Dreier? Das ist ja fast wie ein vierblättriges Kleeblatt.“ War es das? Na wenn deine Mutter das sagte, dann musste es wohl stimmen. „Na dann wünsch dir mal was. Du hast es eindeutig mehr verdient als ich…“, außerdem sind sie bei mir nur verschwendet, beendete er denn Satz in Gedanken und holte die Brötchen aus dem offen während seine Mutter andächtig denn kleinen Zweig in Händen hielt, sie Augenschloss und kurz etwas vor sich hinmurmeln zu scheinen schien. „Und jetzt?“ Seine Mutter lachte und reichte ihm denn kleinen Zweig. „Jetzt heißt es warten, das ist nicht wie bei einem Dschinn, das ist kein express Wunsch wie im Film.“ Kicherte seine Mutter und steckte auch ihn damit an und er ließ sich lachend zu ihr an den Tisch sinken. „Und was hast dir gewünscht? Auch so ein tolles Kleid oder ein Paar Glas Schuhe?“ Seine Mutter schüttelte darüber nur den Kopf und begann zu frühstücken, ehe sie sich doch noch einmal verschwörerisch zu ihm rüber beugte. „Das verrate ich dir erst wenn es in Erfüllung gegangen ist.“ So skeptisch hob er die Augenbraue, glaubte seine Mutter etwa wirklich an so etwas? Kopfschüttelnd begann er damit sein Brötchen zu schmieren, während er sich trotzdem dabei erwischte, dass er sich wünschte das egal was seine Mutter sich gewünscht hatte tatsächlich in Erfüllung gehen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)