Mit Pfeil und Bogen von Pragoma ================================================================================ Kapitel 16: ------------ "Sasuke lass gut sein, er wird nicht wieder aufwachen. Izuna ist von uns gegangen und da kann auch Tsunade nichts mehr machen." Die Rauchwolke legte sich und Kakashi kam hinter dieser hervor und sah anteilig auf den toten Körper zu seinen Füßen. "Es tut mir leid", bekundete er sein Beileid und tätschelte sachte Sasukes Schulter. Schluchzend krallte sich Sasuke in das Blut verschmierte Shirt des Toten und konnte es noch immer nicht glauben. Izuna war tot und er war es schuld, nur weil er zu schwach war, um die zu schützen, die ihm wichtig waren. Strafe war das hier nicht mehr, sondern eine Folter für seinen Verrat. "Das ist nicht gerecht", wimmerte er leise. "Vieles ist nicht gerecht im Leben, aber das ist der Weg eines Ninja. Er wird von vielen Verlusten gezeichnet sein und daran können wir nur wenig bis gar nichts ändern", erklärte Kakashi leise und sah sich verwundert um. "Wo steckt eigentlich dein Bruder? Müsste er nicht auch zu Hause sein?" "Er ist einkaufen gegangen", flüsterte Sasuke leise und streichelte noch immer sanft das Gesicht seines Ziehvaters. Itachi wusste nichts und wenn er es ihm gestehen würde, dann würde ihn sein Bruder für Verrückt halten. Einkaufen und demnach ahnungslos, seufzte Kakashi gedanklich auf. "Wenn du möchtest, dann bleibe ich bis er wieder heimkehrt bei dir. Ist aber kein Muss, sondern ein Angebot, dass du jeder Zeit ausschlagen kannst", bot Kakashi dem jungen Shinobi an. "Mach was du willst, mir ist alles egal." Traurig sah Sasuke auf den Leblosen Körper vor sich und innerlich zerfiel er zu Staub. Seine Seele war zerbrochen und sein Wille nun endgültig verschwunden. Was sollte er noch leben, er hatte dazu keinen Grund mehr. Es gab überhaupt keinen Grund mehr zu leben. "Onkel Izuna?" Naruto, der etwas vergessen hatte, betrat verwundert das Haus und fragte sich, warum die Tür offen stand. "Izuna bist du da?" Langsam betrat er das Haus, erkannte von Flur aus schon Kakashi und runzelte die Stirn. "Was ist hier denn los?", wollte er wissen und trat ganz langsam näher. "Es tut mir leid, Naruto, aber dein Onkel ist tot." Leise war die Stimme des Kopierninjas und er senkte seinen Blick für einen Moment. Keine Antwort hörte er, nur das Trampeln von Naruto, der ins nächste Zimmer stürmte. Wie würde der Hokage erst reagieren, wenn er sah, dass sein Bruder tot war. Izuna sollte tot sein? Das konnte unmöglich stimmen und daher rannte Naruto ins nächste Zimmer, wo er Sasuke über Izuna kniend sah und wie dieser völlig fertig auszusehen schien."Was ist hier passiert?" Naruto traute sich nicht näherzukommen, stand wie angewurzelt da und musste heftig schlucken. "Er ist tot und ich bin schuld." Wieder liefen Sasuke die Tränen über die Wange, vermischten sich mit dem Blut, das er im Gesicht hatte. Er war es schuld, er war am Tod seines Ziehvaters schuld. Wäre er damals nicht verletzt worden, dann wäre er noch ein gutes Werkzeug, doch jetzt. "Es ist alles meine Schuld, ich bin schuld." "Du?" Verwirrt sah Naruto auf Sasuke und begriff es nicht, was er meinte. "Warum solltest du an seinem Tod Schuld tragen? Du hast ihn doch nicht umgebracht", antwortete Naruto leise, ehe er nun doch auf den Anderen zuging. Doch Sasuke war es Schuld, aber sollte er es Naruto sagen? Wenn er das tat, dann passierte doch nur wieder ein Mord und seine Hände waren wieder mit Blut eines Unschuldigen befleckt. "Doch ich bin schuld, ich war einfach zu schwach. Ich hätte ihn helfen müssen, ihn beschützen. Doch stattdessen war ich ihn eine Last und die war sein Tod." Nein, nein, nein. Sasuke war keine Last und schon gar nicht für Izuna. "Hör auf so zu reden, das ist nicht wahr und das weißt du auch." Kopfschüttelnd unterstrich Naruto seine Worte, ging neben Sasuke in die Hocke und sah ihn an. "Du bist keine Last. Für niemanden von uns hörst du?" "Ach, nein und warum ist er dann tot." Zitternd krallte sich Sasuke im Boden fest und kaute sich nervös auf der Unterlippe herum. "Du verstehst es nicht." "Schön, ich verstehe es vielleicht nicht, aber ich sehe, dass du nicht in der Lage warst zu helfen. Das ist jedoch kein Vergehen und du kannst nichts dafür. du bist einfach zu geschwächt, als dass du kämpfen könntest!", wusch Naruto dem Uchiha den Kopf. Keine Antwort kam von Sasuke, sondern er starrte weiter den leblosen Körper vor sich an. Izuna war tot, er war schuld und dabei hätte doch nur er sterben müssen. Sein Leben war eine Qual und nichts anderes mehr. Leise seufzte Naruto auf, dann suchte er nach einem Taschentuch und reichte es Sasuke. "Hier!" Er entfernte sich, schritt langsam zu Kakashi zurück und bat ihn unverzüglich den Hokage zu holen. Madara hatte ein Recht darauf alles zu erfahren und außerdem handelte es sich hier um seine Familie. "Pass bitte auf Sasuke auf, ich habe kein gutes Gewissen ihn allein jetzt zu lassen", seufzte der Kopierninja und sah zum jungen Uchiha herüber. Er saß schon die ganze Zeit beim toten Izuna und war ihn nicht einmal von der Seite gewichen. Vielleicht tat er sich etwas an, wenn man ihn alleine ließ. "Ich pass schon auf, du aber geh jetzt. je schneller Madara Bescheid weiß, umso besser", murmelte Naruto und warf nochmals einen Blick herüber zu Sasuke. Der Kopierninja nickte und verließ hastig das Haus, um Madara von der traurigen Nachricht zu erzählen. Kurz hob Sasuke den Kopf hoch, hörte er doch, dass jemand das Haus verlassen hatte. War er jetzt allein, oder war noch jemand hier? Kaum dass Kakashi gegangen war, schritt Naruto zurück zu Sasuke. "Wie viele waren es?", fragte er leise, da ihm das Durcheinander nicht entgangen war und das Wohnzimmer deutlich aussah, als hätte hier ein Kampf stattgefunden. Sasuke zuckte mit den Schultern, darauf hatte er nicht geachtet. Vielleicht hätte er es tun sollen, doch er hatte es nicht. Ein leise Knarren war zu hören und Sasuke schreckte auf. Diese Schritte, die kannte er, sie gehörten zu Itachi. "Bruder", wimmerte er leise und verwirrt trat dieser ins Zimmer. "Was ist de...." Geschockt weiteten sich Itachis Augen und er fiel auf die Knie. "Nein, das ..." Ungläubig starrte er auf den Leblosen Körper vor sich und dann zu Sasuke. Naruto drehte sich, als Itachi ins Zimmer kam, zu diesem um, ließ beiden die nötige Zeit und zog sich vorerst in die Küche zurück. Zwar war Izuna sein Onkel, aber für die beiden war er ein Vater und das schon sehr lange. Daher störte er die beiden nicht, gab ihnen Zeit zu trauen und zu reden. Die Antwort auf seine Frage hatte Naruto zudem erhalten und es war im Moment auch für ihn nicht ganz so wichtig. Nur schwer konnte Itachi seine Tränen unterdrücken, doch er musste sich zusammenreißen. Langsam sammelte sich der Uchiha wieder und ging zu seinen Bruder herüber, nahm ihn in den Arm. "Es ist nicht deine Schuld, glaub mir, du hättest nichts tun können." "Bin ich denn so schwach, dass ich nicht mal jemanden schützen kann?" Wimmernd liefen Sasuke wieder die Tränen und leise seufzte Itachi. Selbst ihm schnürte sich das Herz zu, wenn er den Älteren so da liegen sah. Aber als er sich den Toten genauer betrachtete, sah er ihn lächeln und irgendwie beruhigte ihn das. "Na komm Sasuke, trink etwas Tee." Doch der Jüngere schüttelte den Kopf und wollte nicht von Izunas Seite weichen. Immer noch saß Naruto in der Küche, blickte wie versteinert an die Wand und musste erst einmal alles verdauen. Izuna war tot, Sasuke am Boden zerstört und sein Vater würde vermutlich diese Meldung gerade in diesem Moment bekommen. Leise seufzte Itachi und streichelte sanft den Kopf des Jüngeren. "Schon gut, komm, wenn du dich bereit fühlst", hauchte er leise und nur ein stummes Nicken war die Antwort des Jüngeren. Schweigend erhob sich Naruto von seinem Stuhl, schritt hinüber ins Wohnzimmer und sah betroffen zu Itachi und Sasuke. "Ich lass euch dann besser mal alleine", murmelte er, nahm seine Jacke und verließ kurz darauf das Zimmer. Nur ein Nicken war die Antwort des älteren Uchihas und er setzte sich neben seinen Bruder. Er war ganz blass und seine Augen wirkten als wären sie tot. Völlig verheult war sein Gesicht und wie eine Leblose Puppe lag er einfach vor Izunas Körper. Langsam verließ Naruto das Haus, schloss hinter sich die Tür und lief langsam aus dem Viertel der Uchihas. Die ganze Zeit über sah er betroffen zu Boden, steckte die Hände in die Hosentaschen und schritt ganz allmählich nach Hause. Längst hatte Madara die Nachricht über Izunas Tod erreicht und weinend lag er in den Armen seiner Frau. Sein Bruder war tot, umgebracht von irgend welchen Verrätern. Hass stauchte sich in ihn an und trauer nährte diesen nur in ihn umso mehr. Kushina hatte Mühe ihren Mann zu beruhigen. Umso erleichterter war sie, als Naruto endlich nach Hause kam. "Er weiß es also schon", nuschelte er, nachdem er das Wohnzimmer betreten und seine Jacke auf dem Sessel abgelegt hatte. Nur ein stummes Nicken war die Antwort von Narutos Mutter und sanft streichelte sie den Rücken ihres Mannes. Noch immer schluchzte der Uchiha und krallte sich in den Rücken seiner Frau. Warum hatte man das getan? Wieso sein Bruder, warum? "Wäre ich nur ein paar Minuten schneller gewesen, dann hätte ich es verhindern können."Langsam verließ Naruto das Wohnzimmer, schritt niedergeschlagen nach oben in sein Zimmer und schloss hinter sich die Tür. Sofort schreckte Madara bei den Worten hoch und schüttelte den Kopf. Nein, Naruto war nicht Schuld, niemand hätte ahnen können, dass so etwas passiert. Schnell wischte sich der Mann die Tränen aus dem Gesicht und küsste sanft die Stirn seiner Frau. "Ich werde mit ihm reden", hauchte er ihr mit leiser Stimme zu und versuchte seine eigene Trauer für seinen Sohn zu unterdrücken. "Übernimm dich bitte nicht", bat Kushina ihren Mann, lächelte ihm schwach entgegen und richtete sich auf, um die liegen gebliebene Wäsche zu machen. "Nein, aber ich muss ihn sagen, dass er es nicht Schuld ist", hauchte Madara leise und schritt langsam die Treppe herauf. Sachte klopfte er an die Tür zu Narutos Zimmer und betrat diese erst, als ihn der Blonde hereingebeten hatte. "Naruto", begann er, sah auf die roten Augen des Jungen und verstand sofort. Selbst Naruto hatte geweint und trauerte um seinen Onkel. "Was ist denn?" Schluchzend wischte sich Naruto die Tränen weg, hob dazu den Kopf und setzte sich langsam auf, da er auf dem Bett gelegen und die Nase im Kissen vergraben hatte. Leise seufzte der Uchiha, setzte sich neben den Blonden und drückte ihn einfach sanft an sich. "Du bist nicht Schuld, wir alle wussten nichts davon", hauchte der Uchiha leise und unterdrückt nur schwer wieder die aufkommenden Tränen. "Ja, schon, aber ich hätte Sasuke unterstützen und den beiden im Kampf helfen können, aber so war Sasuke zu angeschlagen, um wirklich helfen zu können", nuschelte Naruto und drückte sich an seinen Vater. Izunas Tod war nicht fair, er hatte es nicht verdient zu sterben und nicht so hinterlistig in seinem eigenen Haus. "Ich verstehe dich und ich selbst wünschte mir, ich wäre bei ihm gewesen." Einige Tränen liefen den Mann an der Wange hinab und sachte drückte er den Blonden an sich. "Wir konnten es nicht verhindern und nun müssen wir für seine Kinder da sein." Itachi und Sasuke brauchten selber Halt und Hilfe, um weiterzuleben. Naruto ließ es zu gedrückt zu werden, ließ seinen Kummer und den Tränen freien Lauf und weinte bitterlich über den Verlust seines Onkels. Jedoch hatte Madara in dem Punkt recht, dass man sowohl für Itachi, als auch für Sasuke da sein musste. Ungerecht, anders war dieser Verlust nicht zu beschreiben. Izuna der immer alles für seine Familie und das Dorf getan hatte und selbst dann nicht seine Ideal vergessen hatte, wenn viele es taten. "Wir sollten gleich wieder zu ihnen gehen. Itachi braucht Hilfe mit Sasuke." "Ja, ist gut", erwiderte Naruto leise, löste sich von seinem Vater und wischte sich mit dem Handrücken die Tränen weg. Itachi war zwar stark, aber diesen Verlust würde er so nicht wegstecken können und Sasuke war eben so fertig, dass sich dessen Zustand wohl noch immer nicht verändert hatte. "Mach dich fertig, wir werden zu ihnen gehen. Am besten wäre jetzt, meinst du nicht?", lächelte Madara, dennoch war jeder Glanz aus seinen Augen verschwunden. Er würde die Mörder seines Bruders suchen und sie bestrafen. Jedoch sollten sie eine faire Verhandlung bekommen, denn das wäre in Izunas Interesse gewesen. "Hai, ich bin schon fertig und Abmarsch bereit", antwortete Naruto, nahm sich nur noch seine Jacke und zog sich diese über. "Wir können", sprach er weiter, wedelte mit der Hand vor Madaras Gesicht und riss diesen aus den Gedanken. "Ja natürlich, sag deiner Mutter Bescheid. Vielleicht möchte sie mit." Wieder bei der eigentlichen Sache stand der Uchiha auf und klopfte seinen Sohn auf die Schulter. Rasch sprintete Naruto die Treppe herunter und zu seiner Mutter in die Küche. "Willst du mit zu Itachi und Sasuke?" Kushina drehte sich um und sah lächelnd ihren Sohn an. "Danke das du fragst, aber ich denke ich werde hierbleiben." "Bist du dir sicher?" Mit ruhigen Schritten trat Madara in die Küche und sah seine Frau mit noch von Trauer gezeichneten Augen an. "Geht ihr beide hin. Es reicht, wenn zwei dort sind und ich bleibe hier und halte die Stellung", beharrte Kushina auf ihren Worten. "Ist gut, aber koche lieber für zwei mehr und mache das Gästezimmer fertig." Madara würde die beiden herholen, allein damit sie nicht ständig an seinen Bruder erinnert wurden. Zumal es dort geschehen war und die Anbus das Haus mehr als gründlich unter die Lupe nehmen sollten. Außerdem brauchte Itachi auch Zeit für sich und konnte sich nicht immer um Sasuke kümmern. "Natürlich." Kushina wischte sich die Hände an der Schürze ab und schritt beschäftigt nach oben, um das Gästezimmer herrichten zu können. Die Betten bezog sie mit einfacher Wäsche, legte frische Handtücher und jeweils einen Schokoladenriegel auf die blütenweißen Laken. Madara und Naruto verließen in der Zeit das Haus und marschierten geradewegs zu den Uchiha Viertel. Niemand war auf der Straße zu sehen und alle hatten sie das Familien Wappen durch schwarze Tücher ersetzt. Die Nachricht hatte sich sehr schnell im Clan verbreitet und alle würden sie nun beten. Aber niemand würde zu Itachi oder Sasuke gehen, das war den meisten egal, was mit den beiden war. Dafür hasste Madara seine Familie, das war kein Zusammenhalt. Leise seufzend schritten die beiden weiter voran und kamen bald am Haupthaus an. Nochmal holte Madara tief Luft und klopfte an der Tür. Es dauerte bis sich diese öffnete und ein verwirrt und müder Itachi stand ihnen gegenüber. "Guten Abend Itachi-sama", begrüßte Naruto ihn leise. "Wir möchten euch vorerst gerne mit zu uns nehmen, damit ihr in den nächsten Tagen nicht alleine seid und du wieder etwas zu Ruhe kommen kannst", erklärte er ihr Anliegen und sah unsicher herüber zu seinem Vater. Keine Antwort kam von den Uchiha und Madara seufzte erneut. "Naruto geh hoch und hole Sasukes Sachen, ich werde mit Itachi packen", wies er den Blonden an und akzeptierte von keinen der beiden Widerrede. Verwirrt sah Itachi auf den Hokagen wollte was erwidern, doch eine leise Stimme hinderte ihn daran es auszusprechen. "Vielleicht ist das besser." Keuchend und bleich wie ein Toter, trat Sasuke langsam in den Flur, stützte sich an der Wand und suchte an ihr Halt zum Stehen. "Sasuke du solltest dich wieder hinlegen." Entsetzt über sein Bruder wandte sich Itachi von den beiden ab und packte sich den Jüngeren. "Ich will nicht hier bleiben Nii-san, bitte." Über Sasukes Anblick war Naruto mehr als geschockt und er biss unweigerlich die Zähne zusammen, um nicht irgendetwas Falsches zu sagen. "Ich geh schon mal hoch und packe", presste er zwischen den Lippen heraus und schritt bereits die Treppe herauf. Skeptisch sah Itachi dem Jungen nach und wandte sich dann wieder an Madara. "Sicher, dass wir keine Last für euch sind? Du hast doch endlich deine..." "Sei still und wage es dir nicht weiterzureden. Izuna war mein Bruder, es ist nicht nur meine Pflicht es zu tun, sondern weil ich es selbst auch so will. Izuna hätte dasselbe für mich getan und ihr gehört auch zu meiner Familie." Langsam schritt Madara auf Sasuke zu und hob ihn vorsichtig auf den Rücken. Deutlich konnte Madara spüren wie schwach Sasuke war, ihm fehlte die Kraft sich festzuhalten. "Geh packen und denk nicht daran mehr eine Last zu sein. Ihr gehört auch zu meiner Familie, genauso wie mein Frau und mein Sohn." Oben packte Naruto alles zusammen, wovon er dachte, dass es wichtig sei. Er packte auch ein Bild von Izuna ein, Kleidung, Waschutensilien und ebenso verschwanden Bürste und andere Badeartikel in einem geräumigen Koffer. Erst als er sicher war alles zu haben, schritt Naruto wieder nach unten und griff sich noch Sasuke seine Jacke. "Hast du alles?", fragte Madara nach, als er von oben schon Naruto die Treppe herunter hasten hörte. "Wenn nicht holen wir später den Rest" Vorsichtig hob er Sasuke dabei nochmal hoch und hörte deutlich die matte Atmung von diesem. Vielleicht sollten sie nachher noch Tsunade lieber rufen, dem Jungen ging es wirklich immer schlechter. "Hai, ich habe alles", antwortete Naruto und sah besorgt auf den schwachen Sasuke. Vorsichtig strich er ihm durch das Haar und fühlte die Kälte, die von ihm auszugehen schien."Er ist ganz kalt, so als wäre er unterkühlt." "Leg ihn die Jacke über und such eine Decke." Panisch sah sich Madara um, noch einen Toten wollte er nicht, besonders nicht das Kind vom Bruder sollte dieser sein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)