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Die ULTIMATIVE Harry Potter Anthologie!!1!11!!

by Jens Kurt Rohling
von
Koautor:  Elric_Brother_No1

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich habe sie lange als meine bisher schlechteste Geschichte gesehen. Nachdem ich sie nochmal gelesen und überarbeitet habe dachte ich mir nur "... Könnte schlimmer sein". Dennoch schade, da ich die Idee der Geschichte immer noch besser finde, als die Geschichte selbst. Komplett anzeigen

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Harry Potter und Dudleys Geburtstag

Harry Potter schlief gerade, jedoch alles andere als ruhig. Er träumte, dass er an einen Stuhl gefesselt sei. Voldemort und Peter Pettigrew waren auch da. Und Voldemort hatte ihn stundenlang dazu gezwungen, Vanillepops zu essen. Harry erwachte allerdings, als Dudley wiedermal herumschrie und auf der Treppe, unter der Harry seit Neustem aus Gründen, die ich nicht erwähnen werde wieder leben musste herumsprang. Er bemerkte, dass er im Schlaf sein Bett vollgekotzt hatte. Der Grund, warum Dudley diesen Aufruhr veranstaltete war, dass er die ganze letzte Nacht durchgezockt hatte und vergessen hatte zu speichern. Als Dudley das auffiel, warf dieser seinen neunten PC dieses Jahr aus dem Fenster (für den seine Eltern wieder das ganze Geld, welches eigentlich für das Essen für Harry bestimmt war ausgegeben hatten). Onkel Vernon und Tante Petunia wurden ebenfalls vom Geschreie wach. Im Gegensatz zu Harry hatten sie jetzt allerdings keine Wut auf Dudley, sondern Mitleid mit ihm, obwohl sie gar nicht wussten, was überhaupt das Problem war. Hauptsache Dudley schrie. Harry machte die kleine Glühbirne in seiner Abstellkammer an, warf kurz einen Blick auf den Kalender und erstarrte plötzlich. Dudley hatte Geburtstag. Wenn Dudley Geburtstag hatte gab es daran eine positive und eine negative Sache. Die positive war, dass Harry jetzt wusste, dass er bald wieder in die Schule gehen dürfte und die negative war, dass er am Ende des Tages auf jeden Fall Ohrenbluten haben würde.
 

Er ging in die Küche, wo Vernon und Petunia immer noch versuchten ihren Sohn zu beruhigen. Nachdem sie ihm versprochen hatten, dass sie ihm heute noch einen neuen Computer kaufen würden gelang dies auch. „Und jetzt feiern wir den Geburtstag des besten, hübschesten, schlausten, stärksten, mit den besten Eltern ausgestatteten Jungen der Welt!“ rief Tante Petunia. Alle setzten sich an den Tisch und sangen ein Geburtstagslied für Dudley. Das Lied hatte Tante Petunia selbst geschrieben und es ging nur darum was für ein toller Junge Dudley doch war. Nirgendwo war auch nur eine Zeile in der gesungen, wurde warum Dudley so toll war. Sie hätten genau so gut auch Happy Birthday singen können. „Herzlichen Glückwunsch“ sagte Harry, der hoffte 10 Punkte für Griffyndore zu gewinnen, als es ihm wieder einfiel... Danach aß Dudley seinen ganzen Kuchen alleine auf. Harry durfte allerdings die Krümel haben, was am Ende mehr als Dudleys Stück war, da dieser beim Essen die ganze Zeit herumkrümelte. „Und nun“ sagte Tante Petunia „Darfst du die Geschenke öffnen.“ Dudley zählte die Geschenke bevor er sie öffnete. Vernon und Petunia haben genau darauf geachtet 41 Stück zu kaufen, weil es letztes Jahr 40 waren. Zu ihrer Verwunderung schrie Dudley trotzdem: „DAS IST JA GERADE MAL EINS MEHR, ALS LETZTES JAHR! ES SIND SO WENIGE, DASS GAR NICHT ALLES DRINNEN SEIN KANN, WAS ICH MIR GEWÜNSCHT HABE! BEDEUTE ICH EUCH ETWA GAR NICHTS!?“ Onkel Vernon versuchte sich schnell irgendeine Ausrede einfallen zu lassen: „Wir dachten uns, heute kaufen wir mit dir alles was du willst, also wenn du dir etwas wünschst, kannst du es uns im Verlaufe des Tages sagen und wir werden es besorgen.“ Das beruhigte Dudley wieder, auch wenn er keine Ahnung hatte, was das Wort „Verlauf“ bedeutet. Er hielt Bildung sowieso für Überbewertet. Harry hingegen wünschte sich gerade allerdings mehr denn je, wieder in die Schule gehen zu dürfen. Jetzt öffnete Dudley tatsächlich mal die Geschenke. Es waren ein ferngesteuertes Auto, ein ferngesteuertes Boot, ein ferngesteuertes Kampfflugzeug, ein echtes Auto, ein paar „Made in Germany Sticker“, welche man auf Produkte kleben konnte, um so zu tun, als ob sie hochwertig seinen , eine billige Plastikbrille, welche nach zwei Sekunden wieder kaputt ging, ein Hyperman-Comic (samt schlecht ausgemalter Actionfigur), ein Nilpferd und noch eine ganze Menge mehr. Plötzlich klingelte es an der Tür. Tante Petunia öffnete sie und vor ihr stand Mrs. Figg : „Wisst ihr was, ich habe dieses Jahr keinen Bock auf den Jungen. Mir kommt langsam das Gefühl, dass ihr nur noch Kontakt zu mir habt, um Harry irgendwo hinzubringen. Ich gehe jetzt, tschüss.“ Nach einer Schweigeminute meinte Tante Petunia schweren Herzens: „Na gut, dann muss Harry also mitkommen. Hoffentlich passiert nicht das Selbe, wie an Dudleys elften Geburtstag.“
 

Leider mussten die Dursleys Harry jetzt doch mitnehmen und nicht mal Dudleys ohrenbetäubendes Gejammere konnten etwas daran ändern. Dieses Jahr wollten sie Dudleys „ULTIMATIVEN GEBURTSTAG“ feiern. Das hieß, dass sie alles, was sie mit ihm an seinen letzten Geburtstagen unternommen hatten noch mal machen wollten. Dudley durfte dieses Jahr keinen Freund mitnehmen, denn das Geld reichte eigentlich nicht für vier Personen. Jetzt wo Harry dabei war, mussten sie allerdings doch mehr bezahlen. Da die Dursleys jetzt ein brandneues Auto mit CD-Player hatten (wir befinden uns immernoch in den 90ern, falls ihr das vergessen habt), konnten sie sogar im Auto die Lieder hören, die Dudley an seinem Geburtstag haben wollte. Die Lieder waren das Unmusikalischste und schlechtgeschriebenste, was Harry je gehört hatte. Er bekam sogar „Hogwarts-Schulhymne-Flashbacks“, auf die er gar keine Lust hatte. Und die Lieder waren so laut, dass Onkel Vernon sich beim Fahren kaum auf die Straße konzentrieren konnte, weswegen er fast in einen Lamborgini R8 gefahren wäre (googlet das Ding mal). Vernon selbst meinte, dass der andere Fahrer einfach schneller fahren müsste (was bei diesem Teil kein Problem gewesen wäre). Die Dursleys fuhren als erstes in einen Freizeitpark. Als sie reinkamen bekam Harry schon fast einen epileptischen Schock. Alles war bunt, weswegen sich das Auge kaum auf etwas konzentrieren konnte. Es war schlimmer, als in einem indischen Spielzeugladen. Außerdem lief die ganze Zeit irgendwelche schreckliche Musik über Lautsprecher, die Harry schon wieder Hogwarts- Schulhymnen- Flashbacks verschaffte. Dudley setzte sich sofort in einen Wagen von einer kleinen Achterbahn, in welche er dank seines fetten Arschs kaum reinpasste. Überall roch es nach Fritten und alles wurde mit irgendwelchen hässlichen Figuren voll gestellt, vor denen „lustigen“ Teenager dumme Posen machten und es bestimmt mit der ganzen Welt geteilt hätten, wenn das Internet damals schon existiert hätte. Harry wollte ein paar Geräte ausprobieren, was sich als schwierig herausstellte, weil Dudley und seine Eltern keine zwei Minuten beim selben Gerät verbringen konnten. Die Dursleys wollten Harry sowieso nicht unbeaufsichtigt lassen, weil sie Angst hatten, dass er eine Attraktion in die Luft sprengen könnte, weswegen sie Hausverbot bekommen würden. Sie kauften Dudley noch eine riesige Portion Fritten, die teurer als der Eintritt waren und gingen danach, weil sie noch viel vor hatten. „Na?“ fragte Tante Petunia, die mit den Anderen vor dem Auto stand, „Hast du dich gut im Park amüsiert mein Schatz?“ „JA! ES WAR FANTASTISCH!“ rief Onkel Vernon aufgeregt, der dachte, dass er gemeint sei und spielte weiter mit einem Luftballon, welchen er im Park gekauft hatte. Harry sagte das Selbe. Er wusste zwar, dass er nicht gemeint war, wollte aber Tante Petunias gute Laune aufrecht erhalten. Diese antwortete allerdings nur mit einem: „Dich hat keiner gefragt!“ und stieg ins Auto, ohne auf die Antwort von Dudley zu warten, welche sowieso nicht zugehört hatte.
 

Als nächstes wollten sie in Kino gehen, um „Aliens in einem nicht so guten Film Teil 27“ zu gucken. Harry hatte schon nach dem Dritten Teil das Interesse an der Reihe verloren und war erstaunt, dass es immer noch Menschen wie Dudley gab, die sich von dem „Das-ist-der-letzte-und-BESTE-Teil-der-Reihe-Gerede“ überzeugen ließen. Schon beim dritten Teil wurde gesagt, dass es der letzte sei und bei jeden folgenden auch. Harry hätte sich sogar lieber den Film, der zwei Stunde später lief angesehen, obwohl es dort um Zauberer ging und er sich beim schauen wahrscheinlich die ganze Zeit an die Stirn geschlagen hätte, wobei sich seine Narbe wieder entzündet hätte. Während der Film lief dachte Harry über seinen Traum nach und ob Voldemort möglicherweise demnächst wieder zurück kommen würde. Es musste ein böses Omen sein. Außerdem Fragte er sich, wer dieses Jahr der neue Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste sein würde. Plötzlich wurde Harry schwindlig. Seine Narbe fing wieder an zu jucken und er fiel um. Als er wieder aufwachte, war er ganz woanders. Es war ein dunkles Zimmer, in welchem nur der Mondschein Licht brachte. Harry bemerkte, dass er auf einem Stuhl saß und nicht mehr von ihm aufstehen konnte. Die Tür öffnete sich und Lord Voldemort kam rein. „Tach Harry!“ sagte er, „Ich hab dich bemommen, um dich umzubringen!“ Harry war sich nicht ganz sicher, ob er über Voldemorts Versprecher lachen sollte oder ob es nicht besser sei, um Hilfe zu schreien. Deswegen tat er einfach nichts. Voldemort wartete bis Harry wieder sprechen konnte. „Ähm… wo bin ich hier?“ fragte Harry. „IN DEINEM SECHUNDVIERTZIGSTEN SCHLIMMSTEN ALBTRAUM!“ antwortete Voldemort und schrie dabei so laut, dass Harrys Ohren platzten. „Ich habe seit dem letzten Ma dazugelernt!“ Harry konnte jetzt nur noch erahnen, was Voldemort sagte. So weit er verstanden hatte, lachte diser erstmal, danach feierte er sich anscheinend selbst, danach beleidigte er ihn anscheinend und dann hob er seinen Zauberstab. Harry schloss schnell die Augen und wartete auf sein Ende. Aber es kam Nichts. Als Harry die Augen wieder öffnete, saß er wieder im Kinosaal, aus dem gerade die ganzen Leute gingen. Er und die Dursleys verließen es auch und als er sich das Gerede von Dudley über den Film anhörte merkte er, dass er wirklich Nichts verpasst hatte. Tante Petunia war froh, dass bisher alles perfekt lief: „Jetzt wollen wir noch in einen Burgerladen fahren.“ Harry fragte Onkel Vernon mit langsamer Stimme: „Habt ihr nicht bemerkt, dass ich weg war?“ „Warum sollten wir Jung?!“ antworte Onkel Vernon, „Wir hatte viel zu viel damit zu tun, uns die hochqualitativen Witze von Dudley über den Film anzuhören, die alle anderen im Saal genervt hatten, die noch der Handlung folgen wollten! Wo sollst du denn gewesen sein?!“ „Bei Voldemort.“ antwortete Harry. „Bei wem?“ fragte Onkel Vernon. „Bei so einem Typen namens Tom, der mich umbringen will.“ „Das klingt nach einer sehr guten Idee.“ sagte Vernon und stieg ins Auto.
 

Harry konnte nicht weiter über die Situation im dunklen Zimmer nachdenken, weil Dudley die ganze Zeit den Introsong des Films sang, der so grauenvoll war, dass Harry sich lieber die Hogwarts-Schulhymne in Dauerschleife angehört hätte. Sie gingen in das allseits bekannte Fast-Food-Resturant „McGonagall“, dessen Namen Harry seit seiner Einschulung in Hogwarts nicht mehr ernst nehmen konnte. Kaum setzten sich die Dursleys und Harry auf einem der schmutzigen, fettigen Sitze, kam schon sofort ein Arbeiter und fragte: „Was wollen Sie?“ Dudley hatte sich schnell für ein Happy-Meal mit Weltfrieden, ohne Käse und dem Spielzeug, das Musik macht und fliegen konnte entschieden. Harry auf der anderen Seite beobachtete den Arbeiter mit misstrauischen Blick. Er hatte keine Nase oder sichtbare Haare. Auch seine grünliche Haut und seine dummes Lächeln (welches jedem Kind, dass hier war Angst machte) ließen Harry glauben, dass es sich um Lord Voldemort handeln könnte. Ach was rede ich da, es hätte nicht offensichtlicher sein könne! Als die Dursley gerade Mal nicht hinhörten, sagte Harry so schnell er konnte: „Ich will hier ein Praktikum machen, also können sie mir die Küche zeigen?“ Mit verwirrter Stimme sagte der Arbeiter: „Aber es sind doch bereits Ferien und mir wurde nichts von einem Praktikanten gesagt.“ „Du kannst mich nicht für Dumm verkaufen!“ antwortete Harry mit zorniger Stimme und erhobenen Zauberstab, welchen der Arbeiter für eine Waffe hielt und ihn deswegen ohne weitere Fragen zu stellen mitnahm. Als die beiden gerade in einem Raum ohne andere Personen ankamen, rief Harry sofort: „Jetzt werde ich dich aufhalten! Du hast mir schon über den ganzen Tag gesagt, dass du mich zu einem Duell herausfordern möchtest und auch wenn Zaubern außerhalb der Schule eigentlich verboten ist, werde ich dich jetzt umbringen.“ Kaum hatte er diees gesagt, lief der Arbeiter schon schreiend aus dem Raum. Kurz darauf kam ein weiterer Angestellter, welcher Harry und die Dursleys aus dem Laden warf. Onkel Vernon schrie Harry sofort an: „ICH WUSSTE ES! ICH HÄTTE DICH NICHT MITNEHMEN DÜRFEN! DU BIST SCHULD DARAN, DASS DUDLEYS GEBURTSTAG EINE ABSOLUTE KATASTROPHE GEWORDEN IST! DAS EINZIGE, WAS SEINEN GEBURTSTAG JETZT NOCH RETTEN KANN IST DIE REISE NACH MALLORCA, ZU WELCHER WIR DICH NICHT MITNEHMEN!“ Vernon knallte die Autotür zu (welche dabei abfiel) und fuhr ohne Harry weg. Nach ein paar Sekunden kam allerdings ein weiterer Angestellter zu Harry: „Hallo. Eben hat einer unserer Mitarbeiter gekündigt, weil er von einem Jungen mit einer Waffe bedroht wurde und jetzt brauchen wir einen Neuen. Und ich bin der Meinung, dass du dumm genug dafür aussiehst.“
 

und so ist Harry für alle Ewigkeiten Mitarbeiter bei McGonagall geworden.
 

Ende.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Für mehr Informationen ist hier der Fandom-Artikel: https://harveyhaslostit.fandom.com/de/wiki/Harry_Potter_und_Dudleys_Geburtstag Komplett anzeigen

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