Zum Inhalt der Seite

Die ULTIMATIVE Harry Potter Anthologie!!1!11!!

by Jens Kurt Rohling
von
Koautor:  Elric_Brother_No1

Vorwort zu diesem Kapitel:
Warnung, die Geschichte ist aus heutiger Sicht etwas peinlich. Mehr dazu im Nachwort. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Harry Potter und die Müsliwerbung

Harry Potter saß mal wieder gemeinsam mit den anderen Schülern in der großen Halle, beim Frühstück. Allerdings hatte er das Frühstück in Hogwarts seit kurzem zu hassen gelernt. Irgendeine neue Müslimarke hatte ein Produkt namens „Vanillepops“ raus gebracht und alle waren so begeistert von ihnen, dass es zum Frühstück in Hogwarts nichts Anderes mehr gab. Vor Allem Ron war schon fast von ihnen besessen, da Vanille einer seiner Lieblingsgeschmäcker war. Selbst die ältesten Lehrer an der Schule, die keine Zähne hatten aßen die Dinger auf eine Weise, die Harry gut von seinem Onkel Vernon kannte (die Schüssel stehen lassen, bis die Dinger matschig geworden sind). Harry hingegen hasste das Müsli, da es ekelhaft schmeckte und sie in Hogwarts sowieso immer warme Milch bekamen, weil sie nach dem Benutzen nicht in den Kühlschrank zurückgestellt wurde! Harry hasste allerdings auch alle anderen Müslis von der Marke und hoffte, nie in größeren Kontakt mit ihnen kommen zu müssen.
 

Nun schaute schaute zum Lehrertisch und bemerkte, dass dort Menschen saßen, die er nicht kannte. Er fragte Ron: „Wer sind diese Personen?“ „Weiß ich auch nicht“ antwortete Ron. Hermine fing allerdings sofort an zu erzählen: „Der Mann dort ist Remo Ambage, welcher 23 Jahre alt ist und in der Stadt „Hosswarts“ geboren wurde.“ Nach einem halben Wikipedia-Artikel, kam der Punkt bei dem Ron tatsächlich aufmerksam wurde. Hermine sagte nämlich: „Er war der Gründer der Marke „Cellogg“, welche unter anderem für das Erfolgsprodukt „Vanillepops“ verantwortlich sind.“ Ron fing plötzlich an durch die Halle zu schreien: „HEY, DER VANILLEPOPS-MANN IST HIER IM RAUM!“ Dumbledore fing auch an zu schreien: „HEY, NIEMAND HAT DIR ERLAUBT ZU SCHREIEN! NUR ALBUS DUMBLEDORE DARF HIER SCHREIEN UND DU BIST NICHT ALBUS DUMBLEDORE, AUCH WENN EINIGE FANS DAS IN IHREN THEORIEN BEHAUPTEN!“ Nachdem Dumbledore Luft geholt hatte, sprach er in normaler Lautstärke (welche die Schüler kaum noch verstanden, weil ihre Ohren jetzt geschädigt waren) weiter: „Heute ist eine GANZ besondere Person zu Gast: REMO AMBAGE!“ Remo stand auf: „Hallo Kinder, vielleicht habt ihr ja schon mal von mir gehört.“ Eigentlich kannten alle Kinder nur das Müsli und nicht die Person dahinter, taten aber so, als wüssten sie, wer er war. Er sprach weiter: „Ich bin passenderweise wegen einem GANZ besonderen Schüler hier zu Gast: HARRY POTTER!“ Schon als Harry „GANZ besonderen Schüler“ gehört hatte, wusste er, dass er gemeint sein würde. Harry war aber nicht so glücklich darüber, weil er die Marke und ihre Betreiber nicht wirklich mochte. Remo Ambage sah in mit einem filmreifen Gesicht an und sprach ernster Stimme: „Harry, willst du die neue Werbefigur für unser Müsli werden?“ Harry hoffte, dass die anderen Schüler, wegen ihrer kaputten Ohren Nichts gehört hätten, doch leider standen alle jubelnd auf und riefen seinen Namen. Harry war zwar schon daran gewöhnt, dass Menschen jubelnd seinen Namen riefen, aber dieses Mal war es ihm unangenehmer als je zuvor. Er antwortete mit: „Lassen sie mich darüber nachdenken.“ „OKAY“ Remo strahlte auf, „Ich und meine Angestellten bleiben noch eine ganze Woche hier. In dieser Zeit werden Sie hoffentlich zustimmen!“
 

Harry hatte nicht im Traum daran gedacht zuzustimmen, aber wie er schon erwartet hatte wollten ihn alle Mitschüler überreden mitzumachen. „Denkt doch mal nach“ sagte Ron, als sie gerade auf einer Bank saßen, „Du würdest viel Geld damit verdienen.“ „Aber ich habe doch mehr als genug Geld“ antwortete Harry, „Und außerdem, warum sollte ich für ein Produkt werben was ich gar nicht mag. Warum konnten sie nicht Neville nehmen? Der würde sich viel besser dafür eignen: er mag das Zeug, sein Körperbau zeigt den Kunden, was man wird, wenn man zu viel davon isst, seine peinliche dumme Art wirkt sympathisch auf die Kunden und wenn er mal stirbt muss man sich keine neue Werbeperson suchen.“ „Aber niemand kennt Neville“ sagte Hermine, „Du bist Harry Potter und dich kennt jeder. Du weißt nicht wie viel Geld Cellogg mit deinem Namen machen würden. Dein Gesicht könnte auf jeder Müslipackung sein. Andere würden dafür sterben.“ Harry war immer noch nicht sehr begeistert von dieser Vorstellung. Aber als er gerade zurück ins Gebäude gehen wollte, kam Dumbledore unerwarteterweise zu ihm: „Harry, komm mit mir hier in die Ecke. Ich muss dir etwas sagen!“ Harry und der uralte, bärtige Schulleiter standen nun in einer dunklen, ruhigen Ecke und Dumbledore flüsterte ihm zu: „Harry, du musst das annehmen. Ich liebe dieses Müsli und du weißt nicht was es mir bedeuten würde, wenn du die Markenfigur für die Vanillepops sein würdest. Ich könnte bei jeden anderem Schulleiter angeben und sagen „Einer meiner Schüler ist das Maskottchen für DAS BESTE Müsli der Welt“ ich möchte, dass du diese Gelegenheit annimmst, denn wenn du Das machst, wird Gryffindor in jedem Jahr, in dem du an der Schule bist den Hauspokal gewinnen.“ „Aber Dumbledore“ sagte Harry, „Soll der Hauspokal nicht ein Zeichen dafür sein, dass man große und mutige Taten vollbracht hat und wäre es nicht dumm es einem Haus zu geben, nur weil einer von ihnen Werbung für Müsli macht?“ „Harry, hast du nicht bemerkt, wie willkürlich hier Punkte abgezogen und gegeben werden?“ fragte Dumbledore, „Der Hauspokal ist nur dazu da, dass man damit angeben kann und Das willst du doch oder?“
 

Auch wenn Harry gar keine Lust hatte, willigte er bei Remo ein: „Ja, ich nehme das an, aber ich warne Sie, wenn ich tatsächlich was davon essen muss, kotze ich alles voll!“ „Das können wir verkraften“ meinte Remo glücklich, „Okay, machen wir uns auf in mein Studio!“ Harrys erste Aufgabe war es, einfach nur Müsli zu essen. Für Harry war die Aufgabe allerdings sehr schwer, weil er das Zeug ungenießbar fand, man es allerdings nicht sehen durfte. Die Tatsache, dass sich die Bilder in der Zaubererzeitschrift bewegten, machte das Ganze nicht einfacher.
 

Am Liebsten hätte Harry den Job nach einer Woche gekündigt, aber als er bemerkte, dass er WIRKLICH gut dafür bezahlt werden würde, wenn er das Ganze einen Monat lang durchziehen würde, wollte er ihn doch behalten. Er dachte, dass er mit dem zusätzlichen Geld sein Vermögen nie verlieren würde. Außerdem plante er schon seit Längerem, die Shampoo-Marke seines Großvaters wieder zu eröffnen. Ron und Hermine waren allerdings nicht mehr so begeistert davon, weil sie Harry nicht mehr sehen konnten, außer in der Zeitung oder auf den Müslipackungen. Auch Draco Malfoy war der Geschmack am Müsli vergangen. Er konnte doch keine Produkte kaufen, auf dem sein Erzfeind drauf war. Er saß mit einer Dose Schmierfett vor dem Spiegel und dachte nach. Er machte sich die Haare, wenn er nachdachte. Im Normalfall schmierte er sich jede Minute mit einer neuen Dose voll. Seine Bodyguards Crabbe und Goyle saßen dabei immer hinter ihm, um ihn ab und zu ein hilfreiches „JA“ oder „NATÜRLICH“ zu geben. „Es ist schon ziemlich dumm“ meinte Malfoy, „Harry Potter kriegt fürs Essen Geld. Ich würde gerne mit ihm tauschen.“
 

Harry dachte das Selbe. Vor Allem, weil er jetzt öfter Interviews mit Rita Kimmkorn führen musste. Gerade saß er in einem solchen Interview. „Also“ meinte Rita und Harry hatte bei jedem Wort, dass sie sprach das Verlangen, sie zu erwürgen, „Was sagen deine Freunde dazu, dass du hier das Maskottchen spielst? Finden die Das cool oder peinlich?“ Harry antworte: „Die finden es wahrscheinlich cool und ich finde es peinlich.“ Rita stellte die nächste Frage: „Findest du es toll, dass du nur noch als „Cellogg-Typ“ angesprochen wirst und die Legende vom Jungen der überlebt hat immer weiter in den Hintergrund rückt?“ „Natürlich nicht!“ antwortete Harry wütend. Was war das bitte für eine selten beschäuerte Frage? „Es hätte ja sein können, dass sich der größte Star an seinem noch größeren Ruhm erfreut.“ Plötzlich kam Remo rein: „Hey Harry, kann ich dich kurz sprechen?“
 

Harry ging sofort raus, weil er froh war dieses Interview nicht mehr weiterführen zu müssen. „Also es geht um deine Karriere“ meinte Remo. Er wirkte etwas verlegen „Wie wäre es, wenn Sie mich in zukünftigen Werbungen wieder mehr, als „Der Junge, der überlebt“ darstellen würden?“ fragte Harry. „Wie wäre es, wenn Sie in zukünftigen Werbungen nicht mehr auftreten würden?“ Antwortete(?) Remo. Harry wurde auf einmal wütend: „HEY! SIE KÖNNEN MICH NICHT RAUSSCHMEIßEN. WER SOLL DEN DANN WERBUNG FÜR SIE MACHEN?“ „Lucius Malfoy hat uns sehr viel Geld dafür angeboten, seinen Sohn hierfür zu nehmen“ antwortete Remo Ambage. Harry schrie weiter: „DAS HEIßT DRACO BEKOMMT DAS GELD ALS BEZAHLUNG, DASS SCHON VORHER IHM GEHÖRTE?“ „Ja“ antworte Mr. Ambage, „Und Das heißt gratis Werbung für uns.“
 

Und so wurde Harry fristlos gekündigt, einen Tag bevor er seine erste Bezahlung erhalten hätte. Gryffindor hatte in der Zeit ein Quidditch- Match verloren, weil es ohne einen Sucher ziemlich schwer ist zu gewinnen und sie bekam dieses Jahr doch nicht den Hauspokal, weil Dumbledore sein Versprechen vergessen hatte und ohne die Anwesenheit von Harry, konnten Ron und Hermine nicht auf irgendwelche Abenteuer im Schloss gehen, um durchs Faststerben Punkte zu bekommen. Und in der letzten Zeitung, die Harry dieses Schuljahr las stand auf der Titelseite „Superstar hasst sein Leben und schreit rum“.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Tja, diese Geschichte ist aus heutiger Sicht nicht nur etwas langweilig, sondern war auch in der Version, die ich korrigiert habe extrem von Rechtschreib- und Ausdrucksfehlern geplagt. Und es gibt sogar noch schlimmere Versionen. Wisst ihr, ich habe diese Geschichte, beziehungsweise Teile davon mehrfach neugeschrieben. Das originale Ende, der Geschichte finde ich aus heutiger Sicht sogar besser als das, das ihr hier gelesen habt. Ändern kann ich es allerdings auch nicht mehr, da einige Geschichten lose auf dieser aufbauen. Die Geschichte ist jetzt schon sehr alt und es war meine dritte. Und tatsächlich habe ich sie damals für die beste empfunden. Mittlerweile finde ich „Harry Potter und der neue Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste“ und „Harry Potter und die Weasleys“ um Einiges besser, wenn es um meine alten Geschichten geht. „Eine Weihnachtsgeschichte“ vom letzten mal ist erst etwa ein Jahr alt und von der Qualität schon DEUTLICH besser. Aber Respekt an alle, die sich bis hierin gequält haben, denn an Weihnachten wird meine bisher beste Geschichte erscheinen: „Severus Scrooge“. Und hier ist übrigens eine der besagten Originalversionen (Warnung: Sehr viele Rechtschreibfehler): https://harveyhaslostit.fandom.com/de/wiki/Harry_Potter_und_die_M%C3%BCsliwerbung_(verworfene_Versio​n)?so=search Merkt euch übrigens Remo Ambage. Der wird in „Eine Reihe dummer Ereignisse“ noch wichtig.

Für mehr Informationen ist hier der Fandom-Artikel: https://harveyhaslostit.fandom.com/de/wiki/Harry_Potter_und_die_M%C3%BCsliwerbung Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück