Die ULTIMATIVE Harry Potter Anthologie!!1!11!! von Shino-X (by Jens Kurt Rohling) ================================================================================ Eine Weihnachtsgeschichte ------------------------- „IN 2 TAGEN IST WEIHNACHTEN!“ schrie Seamus Finnigan aufgeregt. „ÖHHH, Hallo! Weihnachten ist schon morgen!“ schnauzte ihn Professor Snape in seinem gewöhnlichen schwarzen Pulli, auf dem ein verbrannter Lebkuchenmann war, an. „10 Punkte Abzug für Gryffindor, weil du keine Ahnung von Mathe hast.“ „Wir unterrichten hier ja auch gar kein Mathe an der Schule. Das ist unfair!“ weinte Seamus. „Nochmal 20 Punkte, weil du im Unterricht rein rufst! Ohh! Und nochmal 40, weil du die Tische mit deinen Tränen dreckig machst! DIE SIND FRISCH LACKIERT!“ „Ich weiß“ sagte Harry Potter genervt aus der anderen Richtung. Seine Hände waren komplett mit der Lackierfarbe verschmiert, weil sie nicht vorgewarnt wurden „Warum feiern wir überhaupt Weihnachten?“ fragte Harry, „Ist das nicht ein christliches Fest? Halten Christen nicht eigentlich nichts von Magie?“ „MR. POTTER ICH BITTE UM RUHE!“ schrie Snape sooo laut, dass mindestens 2 Kinder im Klassenraum taub wurden (ein bisschen Verlust muss immer sein), „Jetzt schlagt euer Buch auf Seite 32.284 auf!“ Harry stöhnte, weil die Bücher so groß waren (also so groß, dass sie ohne Magie, die es ermöglichte, nur gewisse Seiten anzuzeigen, gar nicht existieren dürften). Eigentlich hoffte er immer, dass irgendwer in Snapes Unterricht rein rief, damit Snape ihm kurz Punkte abziehen und somit den Unterricht unterbrechen konnte. Sogar wenn es ein Gryffindor war. Also außer seine 2 BESTEN FREUNDE Hermine Granger und Ronald Weasley, die NIEMAND kritisieren durfte. Sogar wenn es gerechtfertigt wäre, wie damals mit den 2 Booten. „60 Punkte ABZUG FÜR GRYFFINDOR!“ schrie Snape und Harry, der gerade noch an die viel zu riesigen Bücher dachte schreckte auf. „Der Abzug ist dafür, dass sie das Buch mit ihren schmutzigen Händen angefasst haben Mr. Potter. Jetzt ist es voller Farbe!“ „Es ist doch ihre Schuld, dass sie uns nicht gesagt haben, dass die Tische noch nicht trocken sind! Und wen interessiert das?! Du Bücher gehören so wie so mir selbst!“ „Wenn sie mich nochmal so anschreien, kriegen sie dieses Jahr keine Geschenke von mir Mr. Potter!“ „Ich kriege so wie so nie Geschenke von Ihnen!“ schrie Harry ihn weiter an, ohne daran zu denken, dass er gleich wieder Punktabzug bekommen könnte, „Niemand hier kriegt Geschenke von Ihnen. Bestimmt würden sie nicht mal ihren eigenen Kindern Geschenke geben, wenn Sie welche hätten! Noch nicht mal Ihr Lieblingsschüler Draco Malfoy kriegt welche von Ihren!“ „Hey! Das stimmt ja!“ schrie Draco Malfoy plötzlich verwundert rein, „Warum eigentlich nicht? Mögen Sie mich nicht mehr? Wer ist Ihr neuer Lieblingsschüler? Ich werde ihn UMBRINGEN!“ Draco Malfoy stieg in Seamus Weinen ein und nach kurzer Zeit performten sie einen Kanon von Bruder Jakob. „Ich will was weinerlicheres… ähm weihnachtlicheres!“ rief Dean Thomas und Draco und Seamsus wechselten die Melodie zu „Jingle Bells“. Im Gegensatz zum Wohlergehen von Seamus, lag Snape das von Draco am Herzen und er legte seine Hand auf seine Schultern, um ihn zu beruhigen. Bis er damit fertig war, war die Stunde schon vorbei. Am Abend stand Albus Dumbldore vor seinem Kleiderschrank und war sich unsicher. Seine Augen waren mittlerweile sooo schlecht, dass er den Weihnachtsmannanzug neben seinen anderen roten Anzügen nicht mehr erkannte. Am Ende griff er einen Marienkäferkostüm, das er für das Theater der Schule für 2 Knuts auf dem Flohmarkt gekauft hatte, eine Stunde bevor die Aufführung begann. Darauf, dass der Schüler allergisch auf den Stoff reagierte, konnte nicht mehr geachtet werden. Dumbledore hatte das Kostüm WARUM AUCH IMMER in seinem Schrank aufbewahrt. Als nächstes las er sich die Wunschzettel durch. Der erste lautete: „Hallo oder wie wir coolen Kidz sagen „Was geht?“. Ich bin 30 und weiß immer noch nicht, ob es Sie wirklich gibt. Ein weiser, alter, ALSO WIRKLICH SEHR ALTER Mann hat mir mal gesagt, dass die Zukunft noch nicht geschrieben sei. Ich habe aber immer gehofft, Sie zu treffen. Ich baue auf eine bessere Zukunft. Bitte schenken sie mir ein Photo.. Foto? Wie auch immer! Von Ihnen“ - Marty McFly „Ahh“ sagte Dumbledore und schrieb sich auf seinen Zettel „Future für Marty McFleisch“ „Wen haben wir denn hier als nächstes?“ fragte sich Dumbledore und holte den nächsten Brief heraus. „Hallo Weihnachtsmann. Ich wünsche mir das Selbe wie letztes Jahr „EINEN SCHLUMPF“ und scheinbar muss ich das so betonen, weil ich die letzten Jahre nur Socken in meinen Socken gefunden habe. IST DAS IHR VERFICKTER ERNST? WOLLEN SIE ETWA LUSTIG SEIN? JA, WIR HABEN ALLE GELACHT! LANGSAM BEKOMME ICH DAS GEFÜHL, DASS SIE MEINE NACHRICHTEN NICHT RICHTIG ENTZIFFERN KÖNNEN ICH WÜNSCHE MIR EINEN SCHLUMPF!!! HALLO EIN SCHLUMPF!!!!1111??!??1ßßß https://www.harrypotterfanzone.com/book-covers/ *den Rest konnte man nicht lesen, weil dem Schreiber die Tintenfeder durchbrochen war* - Gargamel Schnell schnappe Dumbledore sich wieder seinen Zettel und schrieb den „Strumpf für Gurgelhals“ auf. Nachdem er sich noch „Pilze für die Ginger Turtles“ und „Die Besitzurkunde für einen Pornokeller für Eimon“ notierte (wobei ich mir bei Letzterem selbst nicht sicher bin, ob er sich wirklich verlesen hatte oder nur so tat, weil sie bereits einen an der Schule hatten und man somit keinen Ponyhof besorgen musste). „Alles klar!“ rief Dumbledore zufrieden, als plötzlich Cedric Diggory rein stürmte. „Ich habe alles gepackt es kann losgehen.“er war etwas außer Atem. „Okay, beginnen wir mit Harry Potter, weil er sowieso hier wohnt und mein Lieblingsschüler ist. Er wünscht sich Enten.“ Dumbledore lief sofort los. Cedric brauchte noch kurz, um sich vor dem Anblick von Dumbledore im Marienkäferkostüm zu erholen. Er hatte noch nie so etwas Schönes gesehen. „Also zu den Jungenschlafzimmern geht es schon hier lang oder? Keine Ahnung ich kenne meine eigene Schule nicht!“ „Warten Sie Chef! Das sind die Mädchenschlafzimmer! Wenn man als Mann da versucht reinzugehen, werden die Treppen zu Rutschen und man fliegt runter (was andersrum übrigens nicht so ist, weshalb das Ganze überhaupt keinen Sinn ergibt)! Kommen sie zurück! AAAAAAAAAAAAAAAHHHH!“ schrie Cedric, als Dumbledore losging, sich die Treppe unter seinen Beinen in eine Rutsch verwandelte und er runter fiel, wobei er Cedric mitriss. Beide vielen bis in den ersten Stock, brachen sich mindestens 6 bis 7 Knochen und mussten nochmal den ganzen Weg zu den Gryffindorschlafräumen hochgehen, wobei sie mehrere Male wieder runter fielen und ein paar Mal in irgendwelche geheimen Kammern gerieten, von deren Existenz Dumbledore selbst nichts wusste, in denen sich irgendwelche Mutantentiere befanden, die bestimmt irgendwas bewachten. Als sie bei Harry ankamen, war es bereits 2 Uhr. „Beeilen wir uns lieber. Wie müssen heute noch um die ganze Welt.“ flüsterte Cedric und bekam ein „WER HAT DIR ERLAUBT ZU SCHREIEN!? NUR ALBUS DUMBLEDORE DARF SCHREIN UND DU BIST NICHT ALBUS DUMBELDORE!“ als Antwort. Plötzlich bemerkte Dumbledore, dass alle Augen im Schlafraum auf ihn gerichtet waren. „Hey ich bin nur Dumble… Ähm ich meine ich bin der Weihnachtsmann… Ahm ich meine, WENN IHR NICHT SOFORT WIEDER EINSCHLAFT, GIBT ES 100 PUNKTE ABZUG FÜR JEDEN VON EUCH!“ Sofort verschwanden alle Augen. „Ahhh diese blöde Welt! Warum muss die nur so groß sein! In meiner Jugend gab es dieses dumme Amerika noch nicht und ich hatte weniger zu tun!“ Dumbledore und Cedric schlichen zum Schlafzimmer 7 ½, wo Harry und Ron schliefen. Sie schauten durch die Tür und merkten, dass dort EINE MEGA FETTE PARTY GEFEIERT WURDE! Naja… eigentlich spielten Harry, Ron und Hermine nur Schach (jeder gegen sich selbst). „Ich wünsche mir ja dünnere Schulbücher“ sagte Ron, „Da muss ich dir ausnahmsweise zustimmen“ antwortete Hermine, „Ich habe all diese neuen Bücher auswendig gelernt und bekomme langsam das Gefühl, dass unsere Lehrer den Unterricht gar nicht so schnell führen können. Die Hälfe des Jahres ist schon vorbei, aber die des Buches noch lange nicht“ Dumbledore legte die Pakete auf den Boden des Gemeinschaftsraums und wollte gerade gehen. „Oh! Und ich habe mir neue Eltern gewünscht.“ hörte er Harry rufen und blieb stehen, „Die Dursleys sind nicht ein Hauch von Ersatz. Und wenn ich noch einmal Dudleys furchtbare Musik ertragen muss raste ich aus! Ich will Dumbledore auch nicht länger als Vaterfigur denn ganz ehrlich… Eigentlich hasse ich ihn! Er nervt den ganzen Tag mit seinen Weisheiten und Knallfröschen! Niemand will ein Schultheater, bei dem es um Insekten geht! Sind wir den hier bei Starkid?! Er ist noch nicht mal ein guter Mensch! Wie kann ihn eigentlich jeder mögen, wenn er mich die ganze Zeit bevorzugt! Ich habe schon fast das Gefühl von ihm gestalkt zu werden! Wie damals, bei diesem komischen Wunschspiegel, wo er plötzlich hinter mir aufgetaucht ist! Es würde mich nicht wundern, wenn er gerade im Nebenzimmer stehen und alles mitgekommen würde! Und seine Rapskillz sind jetzt auch nicht soooo super.“ „Hey, du hast ja gar keine Ahnung du!…“ Dumbledore wurde von Cedric aus dem Gemeinschaftsraum gezogen und sie verließen das Schloss. „Meine Raps sind doch voll die Wucht! Ich bin einfach zu krass für ihn! Er hat ja keine Ahnung wie es ist ein einem Ghetto zu leben!“ „Aber Sie haben doch nie in einem gelebt, Chef.“ „Ohhhh wenn du wüsstest!“ rief Dumbledore und Cedric bemerkte, dass er gerade einen SEHR GROßEN Fehler begangen hatte. Dumbledore erzählte eine stundenlange Geschichte. Eigentlich war es nicht nur eine, sondern mehrere. Cedric versuchte ihn jedes Mal zu unterbrechen, um ihn zu erinnern, dass sie noch um die Welt fliegen mussten oder um ihn zu fragen, wo er das Marienkäferkostüm her hatte. Als Dumbledore seinen Monolog mit „Und so habe ich meinen ersten Drachen gezähmt“ beendete war es bereits 5 Uhr. „Chef, ich glaube wir haben versagt. In einer Stunde kommen wir nicht mehr um die Welt.“ „Oh! Warum musst du denn auch so langsam sein!“ schrie Dumbledore ihn an „Aber Sie haben uns doch so lange aufgehalten.“ „Ist mir egal! Komm gehen wir zu meinen Schlitten! Mit Glück schaffen wir es noch, zumindest einen Teil der Geschenke auszuliefern!“ Cedric ging nichtsahnend hinter Dumbledore her und durfte mit weit offenem Mund den „Schlitten“ betrachten. Ein riesiger, roter Truck stand in der Garage und darunter ein kleines Holzgestell. Dumbledore setzte sich drauf und brach es durch. „Sieht so aus, als würde Weihnachten dieses Jahr ausfallen. Kann man nichts machen.“ Dumbledore zuckte mit den Schultern und ging wieder in Richtung Schloss. „Warten Sie Chef!“ rief Cedric mit hoffnungsvoller Stimme, „Weihnachten kann nicht ausfallen. Weihnachten ist nicht, wenn es Geschenke gibt. Weihnachten ist...“ „HÖR AUF DAMIT! ICH WILL KEIN KLISCHEEHAFTES-„Weihnachten-ist-das-Fest-der-Liebe-und-Familie“-ENDE! WENN DIE GESCHENKE NICHT AUSGETRAGEN WERDEN KÖNNEN FÄLLT WEIHNACHTEN AUS! *Punkt*“ „Ähhm… eigentlich meinte ich Weihnachten kann nicht ausfallen, weil es immer und jedes Jahr am 24. Dezember ist und man nichts an einem festgeschriebenen Datum ändern kann.“ „Oh… okay“ sagte Dumbledore verlegen. „Vielleicht könnten Sie sich ja einfach zu den Orten hinaperrieren.“ schlug Cedric vor. „Gute Idee“ sagte Dumbledore, „Ich fange mal mit meinen eigenen Büro an… Ähm… wie sah es nochmal aus?“ Cedric merkte, dass es wirklich hoffnungslos war. „Vielleicht sollte ich für die Zukunft meinen Weihnachtsmannjob an Hagrid weiter geben. Denn ich bin wirklich WIRKLICH alt. Moment mal! „Wirklcih alt“? Das habe ich heute schon mal gehört! Marty muss mich gemeint haben. Er war vielleicht mal Schüler hier! Und ich habe schon so viele Zitate hervorgebracht, dass da eventuell auch dieses mit „Die Zukunft ist noch nicht geschrieben“ dabei war! Er hat an mich gedacht! Ich werde ihn besuchen! Nebenbei kann ich vielleicht noch zum Tagespropheten, um dort wenigstens einen Weihnachtsgruß abzugeben. Bis dann Cedric!“ „Ähm Chef“ konnte Cedric ihn noch kurz aufhalten, „Bekomme ich vielleicht trotzdem noch ein Geschenk?“ „Okay“ sagte Dumbledore und griff schnell ihn sein Portmonee, um Cedric einen 5-Euro-Schein in die Hand zu drücken, den er in Großbritannien und in vor Allem in der Zaubererwelt sowieso nicht benutzen konnte. Cedric wollte ihn noch hinterher schreien, dass er vorher lieber das Marienkäferkostüm ausziehen sollte, konnte allerdings kein Wort mehr von sich geben, als er merkte, dass Dumbledore ihn versehentlich die Besitzurkunde von Hogwarts in die Hand gedrückt hatte. Wortlos nahm er sie an. Und anschließend wurde er der neue Schulleiter und vergab den Hauspokal jedes Jahr an Hufflepuff, auch wenn Harry weiterhin seine gefährlichen Heldentaten vollbrachte und sie vor Voldemort schützte. Zusätzlich feuerte er noch Profgessor Snape, damit Seamus endlich mit den Weinen aufhörte. Und das war die Geschichte eines Jungen, der sich vom normalen Schüler zum Schulleiter hochgearbeitet hatte. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)