Mischling von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 1: Verwirrende Umstände ------------------------------- Kapitel 1. Verwirrende Umstände Es ist Abend und Sesshomaru ist alleine unterwegs. Rin schläft schon und Jaken und Ah-Uhn passen im Lager auf sie auf. Er riecht den Geruch von Regen, nur etwas süßer. Diesen außergewöhnlichen Geruch hat nur eine Person, die Miko, die mit seinem verblödeten Halbbruder reist. Trotzdem kann er keinen anderen aus ihrer Gruppe wahrnehmen. Dafür aber einen anderen Geruch, einen den er nicht zuordnen kann. Er geht auf diesen Geruch zu, umso näher er kommt desto mehr vermischt dieser Geruch sich mit dem von der Miko. Zwischen den Bäumen findet er Kagome auf dem Boden liegen. Etwas stimmt hier nicht, mit ihr stimmt etwas nicht. Sie hat ihre Augen geschlossen und liegt auf ihrer Seite, ihr Bogen und ihre Pfeile liegen vor ihr. Plötzlich fragt sie, ohne sich zu bewegen oder ihre Augen aufzumachen: „Wer ist da? Bleib von mir weg.“ Kagome öffnet ihre Augen und richtet sich auf. „Sesshomaru-sama?“, fragt sie als sie ihn erkennt. Sie steht mit wackligen Beinen auf und schwankt leicht. Um nicht umzufallen stützt sie sich an dem Baum hinter ihr. Er erkennt das der Geruch den er nicht zuordnen konnte von ihr ausgeht, es ist der Geruch eines Dämons. Was ihn verwundert ist das sie vertraut und familiär riecht. Das kann gar nicht sein, sie ist ein Mensch und eine Miko noch dazu, sie kann gar nicht nach einem Dämon riechen, geschweige denn vertraut. Er hört wie sie sich selber laut fragt was passiert ist. Sie stützt ihren Kopf und schließt ihre Augen. Sie redet laut zu sich selber: „Das letzte woran ich woran ich mich erinnern kann ... ist ... das, wir unterwegs waren, Inuyasha, Miroku und Sango und … und Shippou … ist zuhause geblieben, oder nein, nein, er war dabei. Ähmmmmmmm und Inuyasha ist nachts wegen Kikyou weg, ich hab ihn mit ihr gesehen, ähm … danach weiß ich nichts mehr. Komisch, was ist passiert?“ Das nächste was sie weiß ist, das sie hier aufgewacht ist. Sie fragt sich wo sie hier ist und meint dass ihr alles weh tut und alles viel zu laut ist. Als wäre alles tausendfach deutlicher, stärker. Sie hat schon mal versucht sich aufzurichten und ist wieder umgefallen, ihr Körper wollte ihr nicht gehorchen, danach hat sie versucht die Ganzen Gerüche, Geräusche auszustellen. Was aber nicht funktioniert hat, danach ist er hier aufgetaucht. Sesshomaru hat ihr zu gehört und denkt bei sich das das alles Faktoren eines Jungdämons sind, wenn er das erste Mal nach draußen darf. Sie scheint eingeschüchtert zu sein und Angst vor dem kommenden zu haben. Kagome hält sich ruckartig ihre Nase zu und meint wütend: „Nicht schon wieder!“ Er riecht dass ein Reh in der Nähe ist und versteht, es ist wohl ein neuer Geruch, den sie nicht zuordnen kann. Sie schüttelt den Kopf um den Geruch loszuwerden. Idiotisch, denkt sich Sesshomaru. Er über legt ob er seine Theorie nicht mal überprüfen soll. „Konzentrier dich auf mich.“, sagt er. „Was?“ fragt Kagome völlig perplex. „Wenn du dich auf mich konzentrierst, konzentrierst du dich auf meinen Geruch, dann tut dir dein Kopf nicht mehr so weh.“ „Du scheinst zu wissen was mit mir los ist, oder?“ fragt sie ihn. „Vielleicht.“ Sie macht schnell was ihr gesagt wurde um die Kopfschmerzen endlich loszuwerden. Es funktioniert! Sie schaut Sesshomaru lange an und fragt ihn dann vorsichtig: „Weißt du was mit mir los ist?“ „Du benimmst dich wie ein Jungdämon, dein Kopf versucht die ganzen Gerüche um dich herum zu etwas zuordnen, deswegen die Kopfschmerzen. Du kennst diese ganzen Gerüche noch nicht.“ Kagome ist geschockt. „Jungdämon“, wiederholt sie langsam. Kurz überlegend fragt sie ihn: „Kannst du mir nicht helfen damit zurecht zu kommen? Ich weiß noch nicht was mit mir passiert ist, oder wie ich wieder normal werde, aber im Moment muss ich lernen damit umzugehen. Dafür benötige ich Hilfe und du scheinst viel darüber zu wissen.“ Sesshomaru schaut sie ohne jeglichen Gesichtsausdruck an, dreht sich um und geht wieder. Soll das jetzt `Ja, komm mit`, oder `Nein, lass mich in Ruhe` heißen? Nach ein paar Schritten bleibt er stehen und fragt: „Willst du die ganze Nacht da stehen bleiben?“ Kagome lächelt und folgt ihm. Beim Gehen fragt sie ihn was er damit meint dass sie sich wie junger Dämon benimmt, und tatsächlich antwortet er ihr. Er erklärt ihr, dass die meisten Jungdämonen bis zu einem bestimmten Alter eingesperrt werden um sie vor Gefahren zu schützen und sie auf das kommende vorzubereiten. Jungdämonen sind sehr verspielt, aber auch leicht wütend zu machen, sie sind sehr aggressive. Daher wissen sie noch nichts von dieser Welt, kennen die Gerüche nicht, wissen nicht wer Feind oder Freund ist und das alles muss ihnen beigebracht werden. Was er ihr nicht sagt, ist dass es nicht allen Dämonenkindern so ergeht und dass es auf die Stärke der Rasse bzw. der Eltern ankommt, aber das hat schließlich auch nichts mit der Miko zu tun. Kagome wüsste gerne wohin sie jetzt gehen, fragt aber lieber nicht, weil sie ihn nicht noch mehr belästigen will. Sie sind zwei Tage unterwegs und am nächsten Morgen kommen sie auf einer Lichtung an, wo Rin mit Ah-Uhn kuschelt. Jaken sitzt mit dem Rücken zu ihnen am Feuer und passt auf Rin auf. Das kleine Mädchen bemerkt Sesshomaru und läuft, seinen Namen rufend, auf ihn zu. Jaken springt auf, verbeugt sich und meint: „Willkommen zurück Meister!“ Rin sieht Kagome hinter Sesshomaru stehen und will auf sie zu gehen. Kagome hat Angst sie könnte die Kleine verletzen und geht ängstlich mit erhobenen Händen einen Schritt zurück. Der DaiYokai hält Rin auf und sagt ihr, sie soll von ihr weg bleiben. Das erleichtert die neue Dämonin. Rin schaut ihn verständnislos an, nickt aber und lächelt Kagome an. Sie lächelt leicht zurück, macht aber einen großen Bogen um sie und geht auf Ah-Uhn zu. Der Drache bemerkt wie Kagome sich neben ihn stellt und beschnuppert sie interessiert. Kagome lässt sich von ihm beschnuppern und krault ihn danach unter seinen Köpfen. Rin fragt sich was mit ihr passiert ist. Jaken schaut sie verdutzt an, das war doch dieses Weib was immer mit dem Halbbruder von Meister Sesshomaru reist, oder nicht? Was hat die denn hier zu suchen und warum benimmt sie sich so komisch, schon fast ängstlich gegenüber Rin. Kagome schaut sich um, es knacken immer wieder Äste um sie herum. Auf dem Weg hier her ist sie deswegen immer wieder zusammengezuckt. Jetzt stört es sie nicht mehr so, trotzdem ist es immer noch ein unangenehmes Geräusch für sie. Mittlerweile kennt sie den Geruch von Eichhörnchen und anderen kleineren Tieren die durch das Unterholz flitzen. Rin riecht noch mal ganz anders, sie ist in dem letzten Jahr ein wenig gewachsen. „Ähm Sesshomaru-sama?“, fragt Kagome nervös. Er schaut sie an und sie redet weiter: „Da kommt irgendwas auf uns zu, ich weiß nicht was, aber es ist schnell.“ Kapitel 2: Was nun? ------------------- Kapitel 2. Was nun? „Ähm Sesshomaru?“, fragt Kagome nervös. Er schaut sie an und sie redet weiter: „Da kommt irgendwas auf uns zu, ich weiß nicht was, aber es ist schnell.“ Jetzt bemerkt er es auch, ein Dämon kommt auf sie zu und er ist sehr schnell unterwegs. Kagome wird immer nervöser, ihr Gefühl sagt ihr, dass es einen Kampf geben wird. Sie dreht sich in die Richtung aus der der Dämon kommt. Ein brauner vernarbter Wolf kommt aus dem Wald auf die Lichtung gelaufen. Er läuft schräg über die Lichtung. Er wendet in der Hälfte der Lichtung ruckartig und läuft auf Rin zu. Kagomes Augen bekommen einen rötlichen Schimmer und ihr Beschützerinstinkt reagiert blitzschnell. Bevor er Rin erreichen kann schleudert sie den Dämon wieder zurück. Jaken fällt auf, dass sie sehr schnell ist und sogar schneller reagiert hat als Sesshomaru-sama. `Ist sie ein Jungdämon?`, fragt er sich in Gedanken. Er zählt auf das sie den Dämon früher gerochen hat als Sesshomaru-sama. Was in ihrem Fall dann nur logisch wäre, alle ihre Sinne wären dann im Moment schärfer als seine. Kagome hat ganz rote Augen bekommen und in Kampfstellung gegangen. Sie knurrt den Dämon an, dieser knurrt zurück. Blitzschnell ist Sesshomaru hinter ihm und erschlägt ihn mit Tokijin. Die junge Dämonin schreckt vor dem Blut zurück und ihre Augen werden wieder braun. Blut riecht süßlich, fällt ihr auf, aber der Geruch ist zu stark und sie hält sich die Nase zu. Rin hat bemerkt wie schnell sich Kagome bewegt hat und fragt sich immer mehr was mit ihr passiert ist. Die junge Frau entschuldigt sich und Rin fragt sofort wofür. Sie erklärt, dass sie einfach aus Reflex gehandelt hat, ohne Befehl oder Anweisung. Eigentlich wollte sie nur das machen was Sesshomaru-sama ihr sagt. Rin versteht nicht was sie damit meinte: „Aber du wolltest nur helfen“. Kagome lächelt bedrückt. „Ja, natürlich wollte ich helfen, trotzdem habe ich falsch gehandelt.“ Zögerlich schaut sie Sesshomaru mit gesenktem Kopf an und wartet auf ein Kommentar, das sie verschwinden soll oder so. Er schaut nur uninteressiert zu ihr rüber und scheint nichts dagegen zu haben. Erleichtert lächelt Kagome wieder leicht. Zusammen setzen sie die Reise fort. Sesshomaru geht voraus, Rin läuft immer hin und her, Jaken läuft hinter seinem Meister und Kagome bildet mit Ah-Uhn das Schlusslicht. Den Tag über passiert nichts mehr. Abends geht Rin sich etwas zu essen suchen und Kagome hilft beim Feuerholz sammeln. Die unerfahrene Dämonin hält Abstand zu Rin und sitzt mit Ah-Uhn etwas entfernt am Waldrand. Obwohl sie schon drei Tage und Nächte wach ist, ist sie irgendwie nicht müde. Rin und Jaken schlafen schon und Sesshomaru ist für drei Tage nicht da. Kagome kann sich nicht beruhigen und geht durch den Wald auf eine Lichtung. Über die Wiese kommt sie zu einem Fluss und wäscht dort ihr Gesicht. Im Wasser sieht sie sich ihr Spiegelbild an. Ihr Aussehen hat sich ein wenig geändert, ihre Ohren sind länger und spitz, so wie Sesshomarus, auch ihre Finger sind schmaler und Femininer geworden. Sie hat bemerkt dass sie in den Oberarmen mehr Kraft hat, aber dessen Aussehen ist gleich geblieben. In ihren Fußgelenken haben sich mehr Muskeln gebildet und sie ist nun viel gelenkiger. Ansonsten hat sich nicht wirklich viel an ihr geändert. Ihre Haare sind vielleicht etwas länger, aber nicht viel. Sie weiß nicht was sie nun machen soll und geht den Fluss entlang. Der Fluss mündet in einem kleinen See. Dort angekommen entscheidet sie sich schwimmen zu gehen, das hilft ihr immer beim denken. Das Wasser ist klar und kühl und sie taucht ab. Was habe ich ab jetzt vor? Wie finde ich heraus wie ich wieder zu einem Menschen werden kann? Will ich wieder ein Mensch werden? Aber ich kann auch nicht ewig bei Sesshomaru bleiben, wohin dann? Zurück zu meinen Freunden? Will ich zu Inuyasha zurück? Liebe ich ihn noch, nachdem er in den letzten Wochen so oft zu Kikyou gegangen ist? Wie fühlt er sich überhaupt? Sucht er nach mir, oder ist er wieder bei Kikyou? Kann Kikyou mir das angetan haben? Nein, wohl eher nicht. Ihre Gedanken überschlagen sich mit Fragen auf die sie kleine Antwort findet. Sie taucht wieder auf. Der Mond geht schon fast wieder unter, sie war ziemlich lange Unterwasser, musste aber nicht einmal wieder auftauchen. Das kleine Bad tat gut, half ihr aber nicht bei ihren Entscheidungen. Die junge Dämonin steigt wieder aus dem Wasser, zieht sich an und legt sich auf die Wiese. Es duftet hier überall nach verschiedenen Gräsern, Bäumen, frischem Gras und süßen Blumen. Die Sterne sind wunderschön. Hier und jetzt kann sie sich entspannen. Allein bei Rin zu sein, ohne dass Sesshomaru dabei ist und auf sie aufpasst, hat ihr Angst gemacht. Es wird schon Morgen, da riecht sie einen Menschen. Kagome wird nervös, riecht aber bei diesem Menschen viele unterschiedliche Gerüche die sie nicht zuordnen kann. Ihre Neugierde siegt und sie will wissen wer das ist und was das für Gerüche sind. Sie folgt dem Geruch und kommt an den Waldrand. Eine alte Dame in Priester Kleidung sammelt anscheinend schon so früh Kräuter. Kagome hat sich zu nah an die Dame heran getraut und die Dame bemerkt sie. Sie fragt wer da ist und die Dämonin versteckt sich schnell hinter einem Baum. Die Frau meint sie soll sich nicht verstecken und sich zeigen. Kagome schaut an dem Baum vorbei, an die Stelle wo die Frau eben noch Stand. Sie ist weg! Kagome ist verwundert, plötzlich spürt sie dass die Dame hinter ihr steht und dreht sich ängstlich um. Kagome presst sich an den Baum und fragt sich was sie jetzt machen soll. Die Priesterin wundert sich über ihre Kleidung und fragt sie wer sie ist. Die junge Dämonin huscht am Baum vorbei und versteckt sich wieder halb dahinter. Kapitel 3: Hilfe ---------------- Kapitel 3. Hilfe Die Priesterin wundert sich über ihre Kleidung und fragt sie wer sie ist. Die junge Dämonin huscht am Baum vorbei und versteckt sich wieder halb dahinter. Sie schaut die Frau an und fragt sie: „Hast du keine Angst vor mir? Ich könnte dich verletzen.“ Die Frau antwortet lächelnd: „Auch wenn ich schon alt bin, kann ich mich noch immer noch wehren. Aber warum hast du so große Angst vor mir, oder davor mich zu verletzen? Du bist hier doch die stärkere. Du bist schließlich ein Dämon, bis jetzt waren die jungen Dämonen doch immer die aggressiveren Dämonen.“ „Ich bin noch nicht lange ein Dämon.“, antwortet sie ihr und schaut bedrückt zu Boden. Nun schaut die Frau sie verwundert an und fragt: „Was meinst du damit?“ Kagome antwortet ihr: „Ich war bis jetzt ein Mensch, um genau zu sein eine Priesterin, wie ihr.“ „Mein Kind, das ist unmöglich. Man kann nicht von einem Menschen zu einem Dämon werden.“, meint die Frau verärgert. „Ich weiß zwar nicht was passiert ist, aber ich war ein Mensch, eine Priesterin und ich habe Angst davor jemanden zu verletzen.“, antwortet sie wahrheitsgemäß. Die Dame schmunzelt: „Nehmen wir mal an das es geht, eine Priesterin in einen Dämon zu verwandeln. Warum hast du Angst vor dir selbst?“ „Weil ich meine Kraft nicht einschätzen kann.“, sagt Kagome ihr ehrlich. `Ich sollte besser wieder gehen, wenn hier eine Miko ist, ist hier irgendwo auch ein Dorf, da ich nicht weiß wie ich handeln werde, sollte ich lieber wieder gehen.`, denkt sie sich. Die Dämonin ist schon 10 Meter gegangen, als sie plötzlich aus der Richtung aus der sie kommt einen Dämon riecht. Sie kann hören wie die Miko rennt und erinnert sich das sie keinen Bogen dabei hatte. Ohne darüber nach zu denken rennt sie mithöchst Geschwindigkeit zurück. Am Ort des Geschehens angekommen registriert sie dass die alte Frau auf dem Boden sitzt und der Dämon eine Verletzung am Bein hat. `Die Alte hat ihn wütend gemacht`, denkt sie sich und handelt instinktiv. Sie fährt ihre Krallen aus, rennt auf den Dämon zu und schlägt dem Dämon den Kopf ab. Der Dämon hatte nicht mal die Zeit zu reagieren und war schon Tod. Danach fährt sie ihre Krallen wieder ein und wundert sich wir sie das gemacht hat. Sie schaut erstaunt den toten Dämon vor ihr und ihre blutverschmierten Hände an. An ihr klebt Blut. Sie bekommt Panik. Blut! Sie hat einen Dämon mit ihren eigenen Händen getötet. Kagome fängt an zu zittert und kann nur noch daran denken das sie sich waschen muss. Sie rennt so schnell sie kann zu dem Fluss in ihrer Nähe. Die Priesterin sitzt geschockt und erleichtert auf dem Boden. Sie dachte sie würde sterben, aber dieses Mädchen hat sie gerettet. Wer war sie und warum hat sie sie gerettet? Das alles ergibt keinen Sinn. Nachdem Kagome sich gründlich gewaschen hat, läuft sie zu Rin zurück. Die Sonne ist eben erst aufgegangen und Rin und Jaken schlafen noch als sie bei ihnen ankommt. Sie setzt sich wieder zu Ah-Uhn an einen Baum. Sesshomaru hat ihnen gesagt, dass er noch etwas erledigen muss und das er in drei Tagen zurück ist. Drei Tage allein mit den dreien, denkt sie sich. Als die beiden aufwachen zeigt Kagome Rin den Fluss und fängt mit ihr Fische, hält aber Abstand. Der Tag vergeht und Rin spielt auf der großen Wiese, macht Blumenkränze und ärgert Jaken damit, dass er einen aufsetzen muss. Sie will auch Kagome einen geben und geht langsam auf sie zu, Kagome beobachtet sie und weiß was sie will. Sie streckt ihre Hand aus und Rin gibt ihr den Blumenkranz. Sie setzt ihn sich auf und die beiden lächeln sich an. Abends fragt sie Jaken ob er weiß warum sie nicht schlafen kann und er erklärt ihr hochnäsig, dass sie zu viel Energie hat, aber das würde bald nachlassen. Die junge Dämonin versteht und sagt ihm dass sie noch mal spazieren geht. Sie geht wieder zu dem See, den sie gefunden hat und schaut sich dort den Sonnenuntergang an. Ein schönes Bild, aber Kagomes ruhige Minute wird unterbrochen als sie Priesterin von gestern wieder riecht, oder besser ihr Blut. Sie steht auf und läuft auf sie zu. Als sie bei der Dame ankommt sieht sie dass sie viele Wunden hat und alle scheinen von Dämonen zu kommen. Sie hat einen Bogen, Talismane und Siegel in den Händen und ihr sind die Pfeile ausgegangen. Das alles sieht Kagome in dem Bruchteil einer Sekunde und fängt die Priesterin auf als sie umfällt. Die alte Priesterin ist noch wach, aber zu schwach zum Laufen. Sie fragt wie sie ihr helfen kann, aber bevor die Miko noch ein Wort sagen kann, setzt Kagome sie am Boden ab und dreht sich um. Neue Dämonen fangen an sie zu umkreise. Die junge Dämonin fährt wieder ihre Krallen aus und kämpft instinktiv gegen die Dämonen. Sie ist zwar alleine und unerfahren, aber durch ihre Schnelligkeit und ihre Reflexe wird sie nur zwei Mal erwischt und tötet alle Dämonen. Ihre Klamotten sind nun ziemlich zerrissen, aber nur an ihren Händen klebt Blut. Ruhiger als gestern will sie sich waschen, aber sie kann die Miko hier nicht alleine zurück lassen. Vorsichtig geht sie auf sie zu und fragt sie, ob sie laufen kann. Die Miko dankt ihr, meint aber dass sie zu schwach ist. Kagome überlegt hin und her, trägt aber dann die Miko, die wieder erstaunt ist, was sie tut, zu ihrem Dorf. Sie läuft sehr schnell bis zum Dorfeingang, ab da geht sie langsam und sehr vorsichtig durch das Dorf. Die Dorfbewohner haben sie bemerkt und beobachten sie. Kapitel 4: Verständnis ---------------------- Kapitel 4. Verständnis Kagome überlegt hin und her, trägt aber dann die Miko, die wieder erstaunt ist, was sie tut, zu ihrem Dorf. Sie läuft sehr schnell bis zum Dorfeingang, ab da geht sie langsam und sehr vorsichtig durch das Dorf. Die Dorfbewohner haben sie bemerkt und beobachten sie. Mit der Priesterin auf dem Rücken, kann sie sich nicht wehren, wenn sie jemand angreift, daher ist sehr wachsam und beobachtet alles ganz genau. Die Miko auf ihrem Rücken sagt ihr wo ihre Hütte steht, es ist die höchstgelegene Hütte im Dorf. Kagome nickt nur und bringt sie hin. Da die Dorfbewohner ihnen mit Mistgabeln, Speere und anderen Waffen gefolgt sind, legt sie die Miko nur vor ihrem Haus im Gras ab und geht alleine in die Hütte. Sie holt Verband und Heilkräuter und verarztet die alte Frau. Diese wundert sich das sie so gut über Kräuter Bescheid weiß und denkt an ihre erste Begegnung. Sie hatte ihr erzählt dass sie eine Miko war bevor sie zu einem Dämon wurde. Das war anscheinend die Wahrheit gewesen. Kagome bewegt sich sehr langsam und beobachtet alles um sich herum ganz genau. Sie ist sehr nervös und ihre Sinne sind auf das höchste angespannt. Sie versucht die alte Dame nicht mit ihren scharfen Fingernägeln zu verletzen und so vorsichtig zu sein wie es nur geht. Nach der Behandlung legt sie die Kräuter und den Verband neben die Priesterin und geht rückwärts, geduckt, zurück in den Wald. Die Miko will sie vom Gehen abhalten und sagt: „Bleib hier.“, und versucht sich aufzurichten. Sie bewegt sich zu schnell und die Wunden öffnen sich wieder, der Verband wird rot. „Nein“, sagt Kagome geschockt und geht wieder auf sie zu und drückt sie wieder auf den Boden. „Ihr wisst doch, das ihr euch nicht bewegen dürft sonst gehen die Wunden nie zu.“ Ohne darauf einzugehen stellt die Miko ihre Fragen auf die sie einfach keine Antwort findet. „Warum hast du mich gerettet, du hast nicht nur die restlichen Dämonen erledigt, sondern mich auch hierher gebracht. Dazu hast du mich versorgt, obwohl alle anderen mit Waffen auf dich gezielt haben. Warum?“ „Na ja“, antwortet Kagome ihr. „1. Die Dämonen hätten mich sowieso angegriffen. 2. Hätten die Dorf Bewohner erst morgen nach dir gesucht und du wärst schon längst verblutet. 3. Sieht es so aus, als wärst du die Einziege in diesem Dorf die etwas von Kräutern versteht. Wer hätte dich also sonst behandelt.“ Die Dorf Bewohner lassen ihre Waffen etwas sinken als sie das hören. „Leute, gebt diesem Mädchen frische Klamotten und legt die Waffen weg.“, sagt die Miko zu den Dorfbewohnern. „Was? Nein danke, ich sollte wieder gehen.“, protestiert Kagome. Aber die Alte lässt kein Nein durchgehen, sie begründet dass keiner sie vom Aufstehen abhalten könnte außer sie und das nur sie sie in ihre Hütte tragen könnte ohne das die Wunde wieder aufgeht und das nur sie weiß wohin mit den Kräutern. Die Dämonin ist für heute ihr Gast und damit ist Schluss. Kagome gibt sich geschlagen und wartet die Reaktion der Dorfbewohner ab. Es kommen keine Widerworte von den Dorfbewohnern und sie akzeptiert die Dämonin im Dorf. Nun trägt sie die ältere in ihre Hütte und legt sie auf ihren Futon. Kagome fragt sie ob sie so etwas wie der Dorf Älteste des Dorfes ist, weil niemand ihr widersprochen hat. Die Priesterin antwortet „Ja, unser Dorf Ältester, ist getötet worden, bevor ein neuer gewählt wurde. Die Bewohner dieses Dorfes wollten danach das ich das übernehme, wie heißt du eigentlich mein Kind. Mein Name ist Mikaede.“ „Ich heiße Kagome.“ „Nun gut Kagome, sortierst du bitte die Kräuter wieder ein, die du verwendet hast? Gleichzeitig kannst du mir dann auch erzählen was mit dir passiert ist.“ „Gerne Mikaede.“ Die junge Dämonin versucht beim sortieren so ausführlich wie möglich zu erzählen was mit ihr passiert ist. Die Priesterin wundert sich sehr über ihre Geschichte, glaubt ihr aber. Nach ein paar Minuten kommt ein Mädchen in Kagomes alter mit einem lianen Kimono für sie, zu ihnen. Sie hat noch ein bisschen Angst vor Kagome, das kann die Dämonin riechen. Daher nimmt sie vorsichtig die Klamotten an, bedankt sich und geht in den Wald. Dort zieht sie sich um. Danach geht sie zu Mikaede zurück und bleibt über Nacht im Dorf. Am nächsten Tag sagt Kagome der Miko das sie zurück zu ihren Freunden geht, um ihnen Bescheid zu geben das sie hier ist. Die ältere nickt nur verständnisvoll und verspricht sich nicht zu bewegen. Kagome läuft zu Rin und Jaken zurück und Rin bemerkt sofort ihren neuen Kimono. Kagome erklärt ihnen, das sie jemandem in der Nähe helfen will und deswegen den heutigen Tag weg sein wird. Sie hilft ihnen Fische zu fangen und ein Feuer zu machen. Bevor sie wieder zurück geht erzählt sie Jaken noch, das er gut auf Rin aufpassen muss, da es gibt hier in der Gegend sehr viele hungrige Dämonen gibt. Er meckert herum, dass er das weiß und sie ihn nicht darauf aufmerksam machen muss und Kagome kehrt zu Mikaede zu zurück. Mittags kommt sie wieder zum Dorf. Die Priesterin erzählt ihr, dass es einen verletzten im Dorf gibt, Mikaede weiß nicht wie sie ihn behandeln soll und fragt daher Kagome um Hilfe. Sie folgt ihr zu einer abgelegenen Hütte, darin liegt ein Mann so groß wie Inuyasha. Er riecht nach Kräutern, wegen den zahlreichen Behandlungen, aber sein eigentlicher Geruch ist wie verdeckt. Der Mann ist zugedeckt und ihm scheint kalt zu sein. Mikaede erklärt, das er sich nicht richtig bewegen kann. Der Mann öffnet die Augen und scheint bemerkt zu haben dass sie kein Mensch ist, denn er schaut Mikaede fragend an. Die Miko beruhigt ihn und stellt Kagome als eine Dämonische Priesterin vor. Kagome schaut sich seinen Körper an. „Was ist mit ihm passiert?“ fragt sie die Miko hinter ihr. Mikaede erzählt ihr das der Mann nicht sprechen kann. Das findet Kagome merkwürdig, er riecht gesund soweit sie das beurteilen kann. Kapitel 5: Das Gespräch unter dem Sternenhimmel ----------------------------------------------- Kapitel 5. Das Gespräch unter dem Sternenhimmel Kagome schaut sich seinen Körper an. „Was ist mit ihm passiert?“ fragt sie die Miko hinter ihr. Mikaede erzählt ihr das der Mann nicht sprechen kann. Das findet Kagome merkwürdig, er riecht gesund soweit sie das beurteilen kann. Sie setzt ihn aufrecht hin und befühlt seine Halswirbel im Nacken. Einer davon scheint ausgerenkt zu sein, aber daran kann es nicht liegen. Den Halswirbel drückt sie wieder in die richtige Position und betastet den Rest von seinem Rücken. Danach sind seine Rippen dran. Zwei davon sind gebrochen, aber das ist nichts Lebensgefährliches. Durch ihre guten Ohren kann sie hören dass er nichts in seinen Lungen hat und dass sein Puls ein wenig zu schnell ist. Er ist nervös. Zuletzt untersucht sie seine Beine und seine Reaktionszeit. Alles scheint in Ordnung zu sein. Ansonsten hat er anscheinend weder innere, noch äußere Verletzungen, sie denkt sich, dass dieser Mann sich bewegen kann wenn er will und garantiert auch sprechen kann. Sie erzählt Mikaede das einer seiner Nackenwirbel ausgerenkt war und er zwei gebrochene Rippen hat, mehr weiß sie im Moment auch nicht. Mikaede nickt und sie gehen zurück in ihre Hüte. Sie zeigt der unerfahrenen Dämonin ihre Kräuter. Kagome konnte sich Kräuter durch ihr Aussehen nie merken, aber jetzt bemerkt sie, dass ihr Geruch ganz anders ist. Mit der alten Priesterin zusammen testet sie ob ihre heilige Kraft noch vorhanden ist. Mit heiligen Pfeilen schießt sie Dämonen ab, die das Dorf belagern. Wahrscheinlich wollen sie alle den kranken Fremden. In der Nacht geht sie noch mal allein zu dem mysteriösen Mann, sie will die Wahrheit wissen. Sie hört an seinem Atem dass er noch wach ist und geht in die Hütte. Der Fremde ist überrascht sie zu sehen. Kagome muss ihn zum Sprechen bringen, wenn sie mehr erfahren will. Sie drückt ihm auf sein Bein, so fest, dass der Mann leise aufjault. Na geht doch. Die Dämonin warnt ihn vor das sie ihm das Bein brechen könnte wenn er sie belügt, also sollte er lieber bei der Wahrheit bleiben, der Mann nickt. „Erstens wie ist dein Name?“ Leise antwortet er, dass er keinen hat. „Zweite frage, du bist ein Dämon oder?“, er nickt. „Wie kannst du deine Dämonische Aura und dein Aussehen ändern, sodass die Miko dich nicht spüren und nicht erkennen kann?“ Er hebt seinen Arm und zeigt ihr einen Armreif, er erklärt: „Dieser spezielle Armreif, kann dir helfen deine Aura zu verstecken und dich menschlich zu machen.“ „Wie?“, fragt sie neugierig und hat sein Bein schon wieder los gelassen. „Der Stein auf dem Armreif verschlingt deine Aura so wirst du fast menschlich, nur deine Kräfte bleiben.“ „Hmmm.“, ist Kagomes Antwort. „Nun gut und warum verfolgen dich so viele Dämonen?“ „Ich bin ein Verräter unseres Stammes, ich habe meine Eltern getötet. Sie waren schrecklich zu jedem, aber unser Gesetz ist sehr heilig, darum lassen mich die anderen Adligen verfolgen. Die Dämonen da draußen wissen nicht wirklich dass ich hier bin, sie haben nach der langen Verfolgung nur Hunger auf die Menschen in diesem Dorf.“ „Warum sagst du der Priesterin nicht was wirklich los ist, dass du sprechen und dich bewegen kannst?“ „Dadurch dass ich unheilbar krank bin, muss ich mehr als alle anderen geschützt werden. Um diese Hütte ist ein extra Bannkreis von ihr errichtet wurden. Durch meine vorgegebenen Verfassung bin ich hier viel sicherer.“ „Ach so.“, murmelt sie. „Bitte sag ihr nichts von alldem.“ „Nein, werde ich nicht.“, verspricht sie. Kagome geht wieder hinaus. Die Nacht ist klar und der Mond ist zu sehen. Es ist fast Vollmond. Sie fährt ihre Krallen aus. Ihr Entschluss steht fest, sie wird alle Dämonen um das Dorf vernichten, damit keiner mehr Angst haben muss. Am nächsten Morgen nimmt Kagome ein Bad im See, sie wäscht sich und ihre neuen Klamotten ordentlich. Da kommt Mikaede vorbei und bedankt sich bei ihr. Sie fragt wofür und bekommt als Antwort: „Dafür, dass du alle Dämonen um das Dorf herum getötet hast.“ „Da ist nichts Besonderes dran.“, meint die Dämonin. „Doch, du hast uns einen großen Gefallen getan. Vielen Dank.“ „Gern geschehen“, meint sie nur leicht verlegen. Nach dem Bad geht sie wieder zu Rin zurück. Durch das Kämpfen und dem Aufenthalt in dem Dorf kann sie nun mit Rin fangen und verstecken spielen. Sie kann ihre Kraft nun besser einschätzen und hat somit nicht mehr so viel Angst Rin weh zu tun. Mikaede wollte ihr als Dank einen neuen Bogen, Köcher und Pfeile mitgeben, aber Kagome lehnte es ab. Stattdessen nahm sie lieber ein paar Kräuter für Rin und Siegel. Als sie nach ihrer Verwandlung aufgewacht ist, hat sie ihren Bogen einfach links liegen lassen und war froh das Sesshomaru ihr helfen wollte. Jetzt kann sie dank ihrer neuen stärke kaum mehr was mit einem Bogen anfangen. Sie hätte Mikaedes Bogen auch beinahe zerstört, als sie ihn das erste mal zum Testen ihrer Miko Kräfte genutzt hat. Den restlichen Tag spielt sie mit Rin. Abends kann sie immer noch nicht schlafen, deshalb geht sie wieder zu dem Fluss. Die Dämonin setzt sich auf den Boden und schaut in den Nachthimmel. Hinter ihr raschelt das Gebüsch. Sesshomaru kommt heraus und fragt sie was sie hier macht. Sie wusste dass er kommt, weil sie ihn gerochen hat. Sie sieht zu ihm hoch und sagt lächelnd: „Das sollte ich dich fragen, wolltest du nicht noch einen Tag wegbleiben Sesshomaru?“ Sie lächelt ihn an. Er riecht nach Dämonenblut und Wald. Kagome wüsste gerne was er gemacht hat. Die Dämonin steht auf und geht mit dem DaiYokai zurück zur Lichtung. Am Waldrand auf der Wiese sieht sie sich die Sterne an. Sie dreht sich um und bemerkt, dass der Mond ganz rund ist. Sie lächelt, Vollmond, und erinnert sich daran, dass wenn der Mond gar nicht zu sehen ist, wird Inuyasha wieder ein Mensch. Sesshomaru bemerkt dass sie stehen geblieben ist und dreht sich zu ihr um. Sie sieht in die Sterne und lächelt dabei verträumt. Kagome setzt sich auf einen umgefallenen Baumstamm und sagt ihm das sie noch etwas hier bleiben wird. Er stellt sich ohne etwas zu sagen neben sie. Nach einer Weile erzählt sie ihm, dass sie es liebt in die Sterne zu sehen, weil es sie beruhigen kann. Es ist genauso wie im Regen spazieren gehen was sie so gerne macht, dabei kann sie sich entspannen und in Ruhe nachdenken. Sesshomaru fragt sie plötzlich, warum sie von Anfang an keine Angst vor ihm hatte. Er denkt daran wie sie sich das erste Mal trafen. Das war in Ino no Taishous Grab. Sie hat aus Versehen das Schwert aus dem Sockel gezogen und als er dann vor ihr aufgetaucht ist, hat sie, statt ihm eingeschüchtert das Schwert zu geben, sich einfach geweigert. Ob es nun Mut oder Dummheit oder gar beides war, es war das erste Mal das jemand ihm etwas verweigert, obwohl die Person genau wusste das er ihn dann Umbringt. Selbst nach dem er sie mit seiner Säure fast umgebracht hätte, hat sie ihn dennoch weiterhin angegriffen statt sich zurückzuziehen. Das hat er von Anfang an respektiert, würde das aber niemals laut aussprechen. Kapitel 6: Das Gespräch Teil 2 ------------------------------ Kapitel 6. Das Gespräch Teil 2 Ob es nun Mut oder Dummheit oder gar beides war, es war das erste Mal das jemand ihm etwas verweigert, obwohl die Person genau wusste das er ihn dann Umbringt. Selbst nach dem er sie mit seiner Säure fast umgebracht hätte, hat sie ihn dennoch weiterhin angegriffen statt sich zurückzuziehen. Das hat er von Anfang an respektiert, würde das aber niemals laut aussprechen. Kagome schaut auf seine Frage hin etwas verwundert, lächelt dann aber und erklärt es ihm. Sie redet davon, dass er ist kein dummer Dämon ohne Verstand ist. Er ist schlau, schnell, und ehrenhaft. Zum Beispiel das mit Tessaiga, er wollte es unbedingt haben, hat aber nie einen anderen seine kämpfe machen lassen, nie das Schwert von anderen angenommen, nicht in der Nacht angegriffen oder wenn Inuyasha ein Mensch war und hat nie hinterlistig einen ihrer Gruppe entführt um an das Schwert zu kommen. Er ist eben nicht wie andere Dämonen die sie kennt, denen sie begegnet ist, das spürt sie einfach. Sesshomaru hat das anscheinend so verstanden, dass er nicht bösartig genug ist, denn er sagt: „Ich könnte dich hier und jetzt töten.“ „Wofür?“, fragt Kagome ihn: „Du hast keinen Grund mich zu töten. Ich meinte damit nicht, dass du nicht stark bist. Du kannst logisch denken, anders als andere Dämonen, das meinte ich. Zum Beispiel habe ich dir zuvor nie einen Grund gegeben mich zu töten.“ Stille Er antwortet ihr darauf nicht, weil er es nicht kann. Sie hat Recht. Er hat im Moment keinen Grund sie zu töten oder mit ihr zu Kämpfen. Kagome ist es zu ruhig, auch wenn sie den Fluss vor ihr rauschen und die Blätter im Wind rascheln hört, ist es ihr zu Still. Deswegen redet sie über den Mond und das er sie irgendwie magisch an zu ziehen scheint. Dass sie ihn berühren will, obwohl sie weiß, dass das nicht geht. Es wird wieder ruhig, keiner der beiden weiß was er sagen soll. Kagome bemerkt was für einen Müll sie gerade gelabert hat und entschuldigt sich bei Sesshomaru. Er versteht nicht wofür sie sich jetzt entschuldigt hat und fragt nach. Sie sagt, für den ganzen Schwachsinn den sie geredet hat, sie redet einfach manchmal zu viel. Daraufhin antwortet er: „Ja, du redest sehr viel“. Setzt sich danach aber neben sie. Die Dämonin hat aber noch eine Frage die sie ihm stellen will, etwas das ihr schon von seit Langem ein Rätsel ist. „Sesshomaru du kommst mir so …“, sie überlegt: „ ... familiär vor. Wie kann das sein. Ich meine ich habe Katzenkrallen an den Fingern, die ich ausfahren kann und ich weiß das du ein Hundedämon bist, du kommst mir dennoch so vertraut vor. Warum?“ Er ist überrascht von dieser Frage, denn er hat sich dasselbe auch schon gefragt. „Du könnte ein Mischling sein.“, meint er zu ihr „Mischling?“, fragt sie nach. „Katzen - und Hundedämon in einem, daher bist du verwand mit mir.“ „Katze und Hund?“, wiederholt Kagome laut. Der Gedanke nicht reinrassig zu sein, behagt ihr gar nicht. Sie weiß wie sehr Sesshomaru Halbdämonen und Menschen hasst. Das bedrückt sie irgendwie. Er könnte sie wie Inuyasha sehen, wie einen Halbdämon, unrein, unvollkommen, schwach. Diese Gedanken machen sie traurig. Sesshomaru hat ihr grübeln und ihre Traurigkeit bemerkt und sagt nur Dämon ist Dämon. Kagome ist über seine Aussage erstaunt, lächelt ihn danach aber an. Ausersehen spricht sie ihre gedankenlaut aus. „Du kommst mir manchmal vor wie ein Gott.“ Sesshomaru glaubt sich verhört zu haben. Wie ein Gott? Er packt sie mit seiner Hand an ihrem Kragen und zieht sie zu sich hin um ihr mit rötlich schimmernden Augen in die Augen zu sehen. Er fragt bedrohlich was das bedeuten soll. Kagome ist verschreckt, weil er ihr plötzlich so nahe ist und schaut weg. „N-Na ja.“ ,stottert sie: „Du weißt soviel, zeigst fast nie deine Gefühle und scheinst mir so überirdisch. Du bist s-sehr klug, s-so wie man sich eine Gottheit eben so vorstellt.“ Bei diesen Worten wird sie rot, fast hätte sie noch gesagt das er `hübsch´ aussieht, das hätte ihr garantiert noch mehr verärgert. Sesshomaru realisiert wie nahe er ihr ist und lässt sie wieder los. Es klang eben so, dass er gütig wie eine Gottheit ist, aber sie meinte es ganz anders. Kagome setzt sich wieder gerade hin und dreht ihr Gesicht weg. Leise fragt sie was so falsch an dieser Vorstellung ist. Völlig in Gedanken hat er ihr nicht richtig zugehört und fragt: „Was?“. Kagome denkt sich das er damit meint dass alles an dieser Vorstellung absurd ist und lehnt sich in seine Richtung. Mit ihren Händen stützt sie sich auf dem Baumstamm ab und sieht in sein Gesicht. Sie wiederholt sich: „Was ist so falsch daran, dass du wie ein Gott auf mich wirkst?“ Ohne ihn Antworten zu lassen redet sie auf ihn ein. „Wie ein höheres, erhabenes Wesen, eine bessere Person als mich selbst.“ Verständnislos schaut er sie an und sie redet weiter. „Viele Dörfer haben Dämonen als Götter, die sie verehren, weil sie den Menschen eben überlegen sind und sie somit besser schützen können. Du kannst zum Beispiel fliegen, dass ist eine mystische kraft für Menschen, wenn ein Dorf von dir wüsste, würden sie dich anbeten, dich für einen Gott halten! Ich habe von deinem Vater gehört, er soll viel Kontrolle über ein großes Reich gehabt haben, warum wohl? Er war der stärkste von allen, der mächtigste der dort wohnenden Dämonen und Menschen! Warum wollte Naraku dich wohl in sich aufnehmen? Weil er deine Kraft bemerkt und gefürchtet hat, alles an dir ist göttlich!“ Damit beendet sie ihren kleinen Vortrag und bemerkt dass sie wieder zu viel gesagt hat. Sie senkt etwas ihren Kopf und schaut ihn entschuldigend an. Sie hat etwas Angst vor Sesshomarus Reaktion, aber er Reagiert gar nicht. Er ist total überrascht von ihren Worten. Er schließt seine Augen und Atmet durch. Danach schaut er sie wieder an und lächelt leicht. Diese Reaktion hat sie von ihm gar nicht erwartet und starrt ihn überrascht an. Hat er da gerade ganz leicht gelächelt? Nur für eine Sekunde, aber das Lächeln war da. Unmöglich er lächelt doch nicht, oder? Kagome hat ihn noch nie lächeln sehen. Ist das jetzt gut oder schlecht? Sie lächelt leicht zurück und da nach einiger Zeit nichts passiert entspannt sie sich wieder. Sesshomaru schaut in den Himmel und denkt darüber nach was sie gesagt hat. Sie hat Recht, denkt er sich, in die Sterne zu sehen beruhigt einen. Kagome erzählt ihm noch das sie in diesem Dorf geholfen hat und dort neue Klamotten bekommen hat, sowie einen Bogen und Pfeile. Das mit dem anderen Dämon und dem Armreif erwähnt sie nicht. So bleiben die beiden dort sitzen bis die Sonne aufgeht. Danach gehen sie zurück zu den anderen. Kagome hilft Rin etwas zu essen zu besorgen und die kleine Truppe zieht weiter. Kapitel 7: Kagome in der Unterwelt ---------------------------------- Kapitel 7. Kagome in der Unterwelt Das mit dem anderen Dämon und dem Armreif erwähnt sie nicht. So bleiben die beiden dort sitzen bis die Sonne aufgeht. Danach gehen sie zurück zu den anderen. Kagome hilft Rin etwas zu essen zu besorgen und die kleine Truppe zieht weiter. Sesshomaru geht vor, Rin und Jacken gehen hinter ihm und Ah-Uhn geht mit Kagome hinter ihnen. Auch wenn sie sich nun sicherer fühlt und mit Rin spielt, leistet sie beim Reisen lieber Ah-Uhn Gesellschaft. Zusammen reisen sie durch Täler und rasten immer Mal wieder um für Rin essen zu suchen. Sie reisen ziemlich schnell und Kagome fragt sich wo der DaiYokai hin will. An einem Nachmittag rasten sie in einem dicht bewachsenen Wald. Rin und Jaken fangen in dem Fluss an dem sie rasten Fische und Sesshomaru sitzt mit Ah-Uhn neben dem Fluss an einen Baum gelehnt. Kagome geht die Gegend überprüfen um alle Gefahren auszuschalten. Sie kann nicht lange still sitzen und benutzt diese Routine als Ausrede für sich selber. Sie sucht nach einer nicht so verwachsenen Stelle und wird plötzlich aus dem nichts von einem schwächeren Dämon angegriffen. Kagome wird von ihm überrascht und bekommt eine länglich gezogene Wunde am Rücken. Der schöne lilane Kimono von Mikaede ist hinüber. Mit einem Hieb erledigt sie den lästigen kleinen Dämon und wundert sich in der nächsten Sekunde, dass sie ihn nicht spüren konnte. Doch mit einem ist es nicht getan. Immer mehr Dämonen kommen aus den Gebüschen und kreisen sie ein. Sie hat nicht viel zu kämpfen bis die schwächeren Dämonen alle erledigt sind, doch es kommen immer wieder neue, die immer stärker werden. Nach einiger Zeit liegen nur noch Leichen um sie herum, ihre Klamotten sind verkratzt und sie hat einige Wunden bekommen die aber nach einiger Zeit wieder verheilt sein werden. Diese ganzen Dämonen müssen hier doch irgendwo her kommen, kommen sie vielleicht aus einer Barriere? Müssen sie ja, sonst hätte sie diese gerochen. Die geschwächte Dämonin hat keine Zeit sich länger darüber Gedanken zu machen. Ein schwarzer Schatten kommt auf sie zu und bevor sie reagieren kann wird sie von diesem Ding verschluckt. Sesshomaru hört wie Kagome gegen Dämonen kämpft. Nach einer Weile scheint der Kampf vorbei zu sein. Er sagt Jaken das er auf Rin aufpassen soll und er geht nachsehen, wie es ausgegangen ist. Er spürt Gefahr und läuft schneller zu ihr. Doch er kommt zu spät. Es waren nur Sekunden, aber Kagome ist verschwunden und auf dem Boden liegen nur noch massenweise Dämonenleichen. Sie hat sich gut geschlagen, aber wo ist sie? Dieser Geruch der in der Luft liegt kommt ihm bekannt vor und er erinnert sich daran wie Rin von dem Höllenhund entführt wurde. Ist sie etwa in die Unterwelt gezogen worden? Er kehrt zu den anderen zurück und Rin fragt ihn sofort wo Kagome ist. Ohne eine Antwort wird ihnen befohlen sich auf Ah-Uhn zu setzen und sie fliegen los. Sesshomaru hat ein schlechtes Gefühl und will so schnell wie möglich zu seiner Mutter.(Inu no Kami http://images.gutefrage.net/media/fragen/bilder/wie-kann-man-am-besten-von-sesshomarus-mutter-das-cosplay-selber-machen/0_big.jpg) Nach einem viel zu langen Flug landen sie vor dem Palast seiner Mutter. Als Jaken bemerkt wo sie sind fragt er seinen Meister was passiert ist und was sie bei seiner Mutter wollen. Ohne auf ihn zu achten steigt Sesshomaru die Treppen empor und geht auf seine Mutter zu. Sesshomarus Mutter erwartet sie schon und fragt was er von ihr will. Sesshomaru redet nicht viel um das Thema herum und fragt sie ob sie ihn nochmals in die Unterwelt bringen kann. Kami hätte am liebsten gewusst warum, aber da er von sich aus nichts weiter sagt wird er auf ihre Frage auch nicht Antworten. Sie gibt ihm das Amulett von seinem Vater, das ihn in die Unterwelt führt und er macht sich sofort auf den Weg. Neugierig fragt sie seine Reisegefährten wozu er in die Unterwelt muss und Rin erklärt ihr dass sie selber nicht wissen was passiert ist. Der Dämon folgt, in der Unterwelt angekommen, dem Pfad, den er nur allzu gut kennt. Nach einer Weile findet er den Wächter der Unterwelt und Kagome in seiner Hand. Sesshomaru fragt sich wie er den Dämon bekämpfen soll, da er Tenseiga ja nicht mehr hat. Egal, er muss irgendetwas tun. Mit dem Amulett in der Hand geht er auf den Wächter zu. Dieser schlägt nach ihm, doch bevor er ihn erreicht kommt aus dem Meidou-Stein im Amulett ein heller Lichtstrahl und der Wächter zerfällt zu Staub. Schnell reagiert er und fängt Kagome mit seinem rechten Arm auf und versucht sie zu wecken. Doch sie wacht nicht auf. Zum ersten Mal ruft er sie mit ihrem Namen und befiehlt ihr aufzuwachen, doch nichts passiert. Sie ist im Moment doch ein vollwertiger Dämon! Warum wacht sie nicht auf? Kapitel 8: Kagomes Tod ---------------------- Kapitel 8. Kagomes Tod Zum ersten Mal ruft er sie mit ihrem Namen und befiehlt ihr aufzuwachen, doch nichts passiert. Sie ist im Moment doch ein vollwertiger Dämon! Warum wacht sie nicht auf? Sie atmet nicht mehr und mit einem Gefühl der Leere kehrt er zu seiner Mutter zurück. Merkwürdig in solch kurzer Zeit hat er sich so sehr an sie gewöhnt das er es nicht verkraftet sie nicht mehr um sich zu haben. Dieses Gefühl, dass er bei Rin hatte als er ihr Leben für sein Schwert in Gefahr gebracht hat, macht sich wieder in ihm breit. Trauer. Sein Beschützerinstinkt hatte ihn vorgewarnt als sie losgegangen ist um die Gegend zu kontrollieren und er hat es ignoriert. Er wollte sich nicht zu sehr an sie gewöhnen, doch zu diesem Zeitpunkt war es schon passiert und das hat er jetzt davon. Mit der toten Dämonin auf dem Arm kehrt Sesshomaru zurück und legt Kagome auf die Bank neben Kamis Thron. Rin läuft sofort zu ihr und versucht sie zu wecken. Das kleine Mädchen ruft ihren Namen und fragt Sesshomaru was mit ihr los ist. Sesshomaru sagt kein Wort und legt Kagome das Amulett um den Hals. Seine Mutter findet sein verhalten merkwürdig, was ist sie für ihn? „Das funktioniert nicht“, sagt seine Mutter. „Der Meidouseki Stein kann nur Menschenleben retten.“ Das weiß ich denkt sich Sesshomaru genervt, doch ihm fällt nichts anderes ein um sie wieder zu sich zu holen. Er nimmt das Amulett wieder an sich und gibt es seiner Mutter zurück. Diese bietet ihm an ein wenig hier zu bleiben, sie will wissen was diese Dämonin ihm bedeutet. Ohne ein Wort geht Sesshomaru an ihr vorbei zur Eingangstür ihres Schlosses. Rin setzt sich zu Kagome und fängt auf ihr an zu weinen. Jaken steht auf der anderen Seite und auch er fängt an zu weinen. Plötzlich bemerkt Rin eine Hand auf ihrem Kopf und sieht auf. „Kagome! Du lebst!“, schreit sie fröhlich und klammert sich an ihren Hals. Sesshomaru bleibt mit aufgerissenen Augen mitten im Eingang stehen und dreht sich zu der Tod geglaubten um. Auch Kami ist sehr erstaunt und fragt sich verwundert was dieses Wesen vor ihr ist. Das Amulett konnte sie nicht wieder beleben, also ist sie ist kein Halbdämon und auch kein menschliches Wesen. Sie ist aber anscheinend auch kein vollwertiger Dämon, sonst hätte sie noch geatmet, aber das hat sie nicht als Sesshomaru mit ihr zurückkam. Warum lebt sie wieder? Als Sesshomaru Rin hört geht er wieder auf Kagome zu und stellt sich hinter Rin. Er übernimmt wieder die Kontrolle über seinen Körper und bleibt dort stehen. Kagome kann sich noch nicht richtig bewegen und streichelt Rin, die noch auf ihr liegt und sich ausweint, einfach weiter über den Kopf. Sesshomaru ist sehr erleichtert das sie wieder bei ihm ist. Wenn er jetzt durch seine Gefühle gehandelt hätte, hätte er sie wahrscheinlich umarmt um wirklich sicher zu sein das sie Lebt und bei ihm bleibt. Doch so zeigen nur seine Augen was gerade in ihm vorgeht. Kagome lächelt ihn verwirrt an als sie ihn neben sich bemerkt. In seinen Augen kann sie eine Regung sehen. So etwas wie Erleichterung. Sie versteht die Welt nicht mehr. Sesshomaru und Erleichterung? Rin die sich bei ihr ausweint? Was bitte geht hier vor? Nach einer Weile steht Kagome auf. Sesshomaru ist schon rein gegangen und Rin ist bei ihr geblieben. Jacken wurde wieder zu Ah-Uhn geschickt und Inu no Kami hat mit den beiden Mädchen draußen gewartet. Kagome spürt dass sie von der Frau beobachtet wird und schaut sie an. Rin stellt ihr Freudig Sesshomarus Mutter, Inu no Kami* vor. Die Dämonin ist eine hübsche junge Frau. Sie trägt einen weiß-lila Kimono mit einem hellblauen Mantel, der oben am Kragen und unten am Rand einen dicken Fellrand hat. Den hellblauen Mantel trägt sie auf die Arme gelegt, sodass man eine Kette sehen kann die sie um den Hals trägt. Wie ihr Sohn hat sie einen lilanen sichelförmigen Mond auf der Stirn und wie Sesshomaru und Inuyasha hat sie weiße, lange Haare, die sie seitlich am Kopf hochgebunden hat. So wie Sesshomaru zeigt sie keine Gefühle in ihren Gesichtszügen, doch ihre Augen spiegeln Neugierde wieder. Inu no Kami begleitet die beiden Mädchen nach drinnen und von einer Dienerin bekommt Kagome neue Klamotten gebracht, denn ihre sind mit Dämonenblut bespritzt und zerschlissen. Rin wird derweil in ein Zimmer gebracht wo sie sich ausruhen kann, da sie schon sehr müde ist. Kagome bekommt einen hellblauen, eng anliegenden Kimono mit einem grünen, breiten Gürtel, der ein Blumenmuster hat. Dazu einen lilanen Mantel, für oben drüber. Der Mantel ist an den Armen breiter und unten mit weißen Wolkenstreifen versehen. Dazu bekommt sie eine silberne Kette, mit einem rot-blau schimmernden Stein. Für die neuen Klamotten bedankt sie sich bei Sesshomarus Mutter. Sie lächelt ihr leicht zu und lässt eine weitere Dienerin kommen die ihr die Haare hoch steckt. Nachdem Kagome nun fertig gemacht wurden ist bringt Kami sie in den Garten hinter dem Gebäude. Ihr Garten besteht aus einer riesigen Wiese auf dem nur ein einziger Kirschbaum steht und daneben eine Bank. Vor dem Baum der in voller Blüte steht und bezaubernd duftet ist ein kleiner See angelegt in dem Kois schwimmen. Der Boden um die Wiese, sowie die Treppe die zu Kamis Thron führt bestehen komplett aus Steinplatten.* Ansonsten bestehen die Wände um den Garten herum und die Schiebetüren aus Holz. Der ganze Palast besteht aus Holz und ist wie eine Pyramide aufgebaut. Ganz oben ist man über bzw. in den Wolken. Der untere Teil ist mit roten Schiebetüren ausgestattet, der obere Teil dagegen mit weißen Schiebetüren mit vielen verschiedenen Mustern in lila und blau gehalten. Der obere Teil steht Kami zu Verfügung. Die unteren Schichten sind für die Dienerschaft und die Wachen. Unzählige Wachen stehen um den Palast herum. Es wird kein Wort zwischen den beiden gewechselt und Kagome fühlt sich unwohl. Die Dämonin beobachtet jeden Schritt von ihr und jede ihrer Handlungen. Auch wenn sie die Stille am liebsten unterbrechen würde, weiß Kagome, dass es unhöflich ist zu sprechen wenn man nicht die Erlaubnis dazu hat. Miroku hat ihr einige Regeln des Mittelalters erklärt, um sie vorzuwarnen bei adeligen Leuten einfach drauf los zu reden. Sie gehen weiter und kommen durch einige Gänge an die Gegenüberliegende Seite des Palastes. Kami führt sie an einen riesigen Saal der von Wiese umgeben ist. Der Boden sieht aus wie der von einem Tanzsaal mit vielen verschiedenen Verzierungen von Kirschblüten und Dämonen in ihrer Hunde Gestallt. Der Saal hat keine Wände sondern nur sechs riesige runde Säulen aus Holz stützen die Decke. An der Decke ist ein riesiger Spiegel angebracht, der aus lauter einzelnen Splittern besteht, die ein eigenes Muster ergeben, während sie das Muster vom Boden spiegeln. Wunderschön, denkt Kagome sich und ist überwältigt von diesem Saal. Nach einer Weile führt Kami sie wieder in das Gebäude und endet an einem Raum, in dem sie Sesshomaru riechen kann. Der Daiyokai sitzt an einem langen, tiefgelegten Tisch und trinkt etwas, das nach Tee riecht. Kami und Kagome setzen sich zu ihm. Er scheint auf sie gewartet zu haben. Ein Diener kommt in den Raum und bring den zwei Frauen auch Tee. Kami ergreift das Wort und fragt ihren Sohn wie lange er bleiben wird. Da seine Mutter uns eingeladen hat ist es unhöflich nicht zu bleiben, erinnert sich Kagome. Sesshomaru antwortet: „Zwei Tage.“ ___________________________________________________________________________ * Inu no Kami: http://img3.wikia.nocookie.net/__cb20111004185243/inuyasha/de/images/4/4a/Sesshomarus_mutter.jpeg *Anwesen: http://images5.fanpop.com/image/photos/26700000/Clips-from-Episode-9-Sesshomaru-In-the-Underworld-TFA-sesshomaru-26793983-500-283.jpg?1374135175896 Kapitel 9: Zwei Tage im Palast ------------------------------ Kapitel 9. Zwei Tage im Palast Ein Diener kommt in den Raum und bring den zwei Frauen auch Tee. Kami ergreift das Wort und fragt ihren Sohn wie lange er bleiben wird. Da seine Mutter uns eingeladen hat ist es unhöflich nicht zu bleiben, erinnert sich Kagome. Sesshomaru antwortet: „Zwei Tage.“ „Ich werde morgen aufbrechen um deiner Reisegefährtin neue Klamotten zu kaufen. Ich werde also den ganzen Tag nicht zuhause sein.“, erklärt Kami ihrem Sohn. Kagome meint schnell das das nicht sein muss und erinnert sich zu spät daran das man einer Adeligen keinen Wunsch ausschlagen soll. Etwas überrascht schaut Kami sie an antwortet dann aber mit: „Doch, doch. Du solltest nicht in solchen Klamotten reisen, als wärst du ein Mensch.“ Kagome nickt als Einverständnis und bedankt sich bei ihr. Kagome trinkt etwas von ihrem Tee und entschuldigt sich danach. Sie fühlt sich nicht wohl und will Sesshomaru etwas mit seiner Mutter alleine lassen. Kagome folgt dem Geruch von Kirschblüten und geht in den Garten zurück. Auf die Bank neben dem Kirschbaum setzt sie sich und ordnet ihre Gedanken. Es ist noch warm, obwohl die Sonne schon unter gegangen ist. Es ist zwar schön hier, aber Kami scheint sie die ganze Zeit zu beobachten und jede ihrer Handlungen zu beurteilen. Sie versucht ihre Gedanken etwas zu sortieren. `Heute Mittag war ich noch in diesem Wald und habe gekämpft. Danach wurde ich von so einem komischen Schatten verschluckt, der sich als Höllenhund entpuppt hat. Ich habe versucht das Wesen innerlich zu zerkratzen und wurde wegen ausströmendem Gas bewusstlos. Dann wache ich hier auf, finde Rin und Jaken weinend neben mir auf und kann mich nicht richtig bewegen. Als Rin dann bemerkt das sieich aufgewacht bin, schreit sie unter Tränen ´Kagome du lebst´. War ich denn tot? Und danach kommt auch noch Sesshomaru, der Eisklotz wenn es um Gefühle geht, der sonst nie Gefühle zeigt, stellt sich neben mich und seine Augen lächeln mich an! Was bitte ist passiert? Hat er sich sorgen gemacht? Warum war in seinen Augen Erleichterung zu sehen, oder habe ich irgendetwas falsch gedeutet? Das ist alles so verwirrend!` Die Dämonin schaut zu den Sternen auf und versucht sich von ihnen beruhigen zu lassen. Der Himmel ist klar und keine einzige Wolke zu sehen. Hier so weit oben kommen der Himmel und die Sterne ihr viel näher vor. Die Sterne funkeln sie an und lassen sie vergessen. Sesshomaru konnte sich beherrschen und ist nachdem er Kagome in die Augen gesehen hat in sein altes Zuhause gegangen. Er hat hier gelebt, zusammen mit seiner Mutter und seinem Vater. Hier kommen viele alte Erinnerungen hoch. Ohne es zu registrieren führen seine Füße ihn in einen der Räume in denen sie früher öfters zusammen gesessen haben. Er muss mich zusammen reißen! Als er an Kagomes Tod dachte wurde er sich den Gefühlen zu ihr bewusst und alte Erinnerungen von Rins Tod kamen wieder hoch. Wie er sie damals in seinem Arm hielt und bemerkte das sie nicht mehr aufwachte. Diese Leere und diese Enttäuschung die er damals verspürte waren die gleichen wie bei Kagome. Er hatte sie ohne es zu bemerken in sein Herz geschlossen, sie in sein Rudel aufgenommen. `Nein, ich habe es bemerkt, doch wollte ich es nicht einsehen. Sie war ein Mensch, meines verblödeten Halbruders Weib, die ihre Erinnerungen verlor und zu einem Mischling wurde. Dennoch akzeptiere ich sie. Warum?` Es gibt einfach viel zu viele Widersprüche. Wie ist das nur möglich, in so kurzer zeit ein solches Band zu knüpfen? Dennoch ist ihm eins bewusst. Er will sie nie wieder verlieren und gegen dieses viel zu starke Gefühl wehrt er sich verzweifelt. Sein Stolz verbietet es ihm. Er ist Sesshomaru, DaiYokai und stärkster InuYokai, der Herr der Westlichen Ländereien. Rin hat er schon lange als seine Adoptiv - Tochter akzeptiert, das bedeutet aber nicht, dass er zulässt so ein dahergelaufenes Weib einfach so zu akzeptieren und in sein Herz zu lassen! Kagome hört kurze Zeit später, das jemand auf sie zukommt. Es scheint einer der Diener zu sein. Er bringt ihr die Nachricht dass das Menschenmädchen sie sehen will. Kagome nickt nur und folgt ihm in das Gebäude. Der Diener führt sie durch einige Gänge und öffnet eine Tür für sie, nachdem sie eingetreten ist verbeugt er sich und schließt die Tür wieder hinter Kagome. Rin liegt in einem fast leeren Raum, unter ihrer Decke, die mitten im Raum liegt. Hinter ihr steht ein länglicher Tisch, dahinter an der Wand hängt ein großer Spiegel. Soll wohl so etwas wie einen Schminktisch darstellen. Links in der Ecke steht eine Art Truhe in de sie Klamotten vermutet. So wie im ganzen Palast inneren, besteht der Boden aus Tatami Matten. Kagome muss unweigerlich an die Kaedes kleine Hütte denken, wo der Boden noch aus Holz besteht. Nur reiche Personen haben wohl schon so etwas wie Tatami Matten und Schiebetüren. Rin erblickt sie und lächelt sie an. Etwas verlegen beichtet sie Kagome das sie nicht schlafen kann. Sie bittet die ältere sich zu ihr zu legen. Kagome kommt ihrer bitte gerne nach. Sie entfernt einige Nadeln in ihren Haaren und zieht den Mantel aus. So legt sich seitlich mit dem Gesicht zu ihr neben sie und Rin kuschelt sich an sie. Schon nach ein paar Minuten ist Rin eingeschlafen. Es raschelt etwas und Kagome hebt den Kopf an. Sesshomaru betritt Rins Zimmer und Kagome lächelt ihn an. Er hat erfahren das Rin sich nicht wohl fühlt und hat sich sofort auf den Weg gemacht. Er schließt die Tür wieder hinter sich und setzt sich neben die beiden an die Wand. Kagome schließt ihre Augen wieder. Kapitel 10: Zeit zum spielen ---------------------------- Kapitel 10. Zeit zum spielen Es raschelt etwas und Kagome hebt den Kopf an. Sesshomaru betritt Rins Zimmer und Kagome lächelt ihn an. Er hat erfahren das Rin sich nicht wohl fühlt und hat sich sofort auf den Weg gemacht. Er schließt die Tür wieder hinter sich und setzt sich neben die beiden an die Wand. Kagome schließt ihre Augen wieder. Am nächsten Morgen wacht Kagome bei Sonnenaufgang auf. Rin schläft noch in ihren Armen und Sesshomaru sitzt immer noch an der Wand hinter ihr. An seinem Atem hört sie dass er nicht schläft. Sie selbst konnte auch wieder nicht schlafen, aber es war entspannend hier mit Rin zu liegen. Wissend dass er hier ist. Was denkt sie den da? Die Dämonin legt Rins Kopf von ihrem Arm und geht leise aus dem Raum. Dort streckt sie sich etwas und durchkämmt ihre Haare kurz mit ihren Händen. Etwas Süßliches weckt ihre Neugierde und sie folgt dem Geruch. Sie kommt in eine Küche in der eine Halbdämonien mit Flügeln auf dem Rücken am Kochen ist. Kagome ist schon aufgefallen, dass alle Wächter draußen vollwertige Dämonen sind, auch die Diener die für Kami arbeiten sind vollwertige Dämonen. Nur die Diener die putzen, kochen, den Haushalt machen, sind Halbdämonen. Anscheinend mag Kami Halbdämonen und Menschen genauso wenig wie ihr Sohn. Doch dass sie sie hier leben lässt, bedeutet dass ihr Hass nicht so groß ist. Auch dass Rin in ihrem Gebäude schlafen darf, beweist das. Oder aber sie wollte Sesshomaru nicht verärgern. Kagome fragt die junge Köchin, was sie kocht. Diese Antwortet ihr: „Das Essen ist noch nicht fertig! Du musst dich noch ein wenig mehr gedulden!“. Mit dem Kochlöffel in der Hand dreht sie sich um und will anscheinend noch irgendetwas sagen. Doch als sie die verwirrte Dämonin vor sich sieht, erschreckt sie sich gewaltig und verbeugt sich so schnell wie es ihr möglich ist. Sie entschuldigt sich mehrfach. Anscheinend dachte sie sie würde von einem Halbdämon angesprochen werden, der hier angestellt ist. Kagome versucht sie zu beruhigen, was ihr nach mehreren Minuten auch gelingt. Sie sagt der Köchin das sie sich nicht vor ihr verbeugen muss und fragt mit einem lächeln und sanfter Stimme noch mal was sie dort zubereitet. Die Köchin ist sichtlich verwirrt über die Gelassenheit der Dämonin vor ihr und ihrer sanften Art. Etwas zittrig erklärt sie dass sie eine Miso-Suppe für alle Angestellten zubereitet mit etwas Gemüsebeilage. „Riecht lecker. Aber fehlen nicht noch die Chiliflocken?“, fragt Kagome nach. Völlig verwundert sagt die Köchin: „Ja! Stimmt! Danke! Das ist es was ich vergessen habe. Ich wusste dass etwas fehlt, nur wollte mir nicht mehr einfallen was es war.“, redet die Köchin fast zu sich selber. „Könntest du mir etwas Suppe in einer Schale mitgeben?“, fragt Kagome sie freundlich. Die Frau schaut sie verwirrt an. „Für das Menschenmädchen.“, erklärt Kagome ihr. „OH! Das hatte ich ja völlig vergessen. Tut mir leid!“ „Nicht schlimm.“, beruhigt Kagome die viel zu nervöse Halbdämonin. „Soll ich es ihr jetzt schon bringen?“ „Nein, sie schläft noch. Ich werde sie mit der Suppe wecken.“ Die Köchin versteht das zwar nicht ganz, gibt ihr aber ein Tablett mit der Schale Miso-Suppe und der Beilage. Kagome macht sich auf den Weg zu rück zu Rin und bemerkt das die Köchin ihr folgt. Was ihr nichts ausmacht. Bei Rins Zimmer angekommen bemerkt Kagome das Sesshomaru immer noch in dem Zimmer sitzt und dass Rin wirklich noch schläft. Leicht lächelnd weckt sie das kleine Mädchen indem sie ihren Namen ruft. Rin wacht sehr schnell auf und schaut sich um. Kagome fragt sie lächelnd ob sie noch weiß wo sie ist und erinnert sich. „Ja!“, antwortet Rin ihr freudig. Die Dämonin bietet ihr die Suppe an und Rin fragt ob sie nicht auch etwas abhaben will. Kagome nickt und nimmt einen Bissen, bevor sie sagt das der Rest für Rin ist. Die Kleine freut sich sichtlich. Rin isst auf und die Köchin wundert sich immer mehr über das verhalten von dem Dämonischen Gast. Kein Dämon dem sie bis jetzt begegnet ist war so nett zu Halbdämonen oder gar Menschen. In Gedanken räumt sie das Geschirr weg und stolpert über ihre eigenen Füße. Sesshomaru reagiert blitzschnell und fängt die Schale auf. Kagome hält die Köchin fest und richtet sie wieder auf. Total nervös und ängstlich verbeugt sie sich vor den beiden und entschuldigt sich mehrfach. Kagome beruhigt sie wieder, dass ja nichts passiert ist. Das Mädchen wundert sich immer mehr, warum sie so freundlich ist. Die Köchin nimmt das Tablett von Sesshomaru wieder an sich, verbeugt sich wieder und geht aus dem Raum. Diese nette Dämonin hat sogar den jungen Lord geändert, fällt ihr auf. Früher wäre er einfach sitzen geblieben und hätte sie beschimpft wie nutzlos sie als Halbdämon doch ist. Sesshomaru hat noch etwas zu erledigen und geht kurz nach der Köchin. In Wahrheit ärgert er sich gerade über sein Verhalten. Mit Rin an der Hand geht Kagome nach draußen. Ihre Haarklammern hat sie auf den Tisch vor den Spiegel gelegt und den Mantel zusammen gefaltet daneben gelegt. Sie mag ihre offenen Haare viel lieber und ihr ist nicht wirklich kalt. Außerdem wäre er hinderlich beim spielen und sie will den Mantel nicht dreckig machen. Zusammen gehen die beiden die lange Treppe hinunter bis ganz nach unten zu Ah-Uhn. Der Drache liegt etwas entfernt auf einer Wiese mit vielen verteilten Bäumen, Felsen und Feldern die alle garantiert von den Angestellten des Palastes hier gepflanzt und hergebracht wurden. Es sieht ganz einfach nicht wirklich natürlich aus, so wie die Sachen verteilt sind. Ah-Uhn freut sich anscheinend sehr die beiden wieder zu sehen, denn er steht auf und kommt auf die beiden zu. Er lässt sich von den beiden Damen ordentlich durch kraulen, bevor er sich wieder an seinen Platz unter einem Baum legt. Jaken hat bei Ah-Uhn geschlafen, er hätte auch bei Rin schlafen können, aber das wollte er nicht. Zudem sollte auch irgendwer bei Ah-Uhn bleiben und ihn nicht ganz alleine hier liegen lassen. Rin spielt sehr viele verschiedene Spiele mit Kagome und die beiden turnen durch das hohe Gras. Sesshomaru kommt vorbei und beobachtet die beiden dabei, was ihnen gar nicht auffällt, so sehr sind sie in ihre Spiele vertieft. Jaken ist froh seinen Meister wieder zu sehen. Sesshomaru setzt sich zu Ah-Uhn und Jaken an den Baum und beobachtet entspannt Kagome und Rin beim spielen. Die junge Dämonin spielt mit Rin fangen, verstecken, macht mit ihr Blumenkränze und kümmert sich schon fast rührend um sie. Am Abend gehen die drei zusammen zurück in den Palast. Sesshomaru verkündet das er noch weg muss und am nächsten Tag wieder zurück sein wird. Als die Köchin sieht das die drei zurückkommen, bereitet sie etwas zu Essen vor und bringt es Rin sofort. Glücklich, satt und müde schläft Rin schnell in Kagomes Armen ein. Kapitel 11: Missgeschicke ------------------------- Kapitel 11. Missgeschicke Als die Köchin sieht das die drei zurückkommen, bereitet sie etwas zu Essen vor und bringt es Rin sofort. Glücklich, satt und müde schläft Rin schnell in Kagomes Armen ein. Am nächsten morgen bringt die Köchin Rin wieder etwas zu essen. Kagome riecht daran und meint: „Riecht gut. Danke das du dich darum gekümmert hast.“ Die Köchin nickt als Antwort. Die Dämonin weckt Rin sanft und erklärt ihr, das sie noch kurz zu Sesshomarus Mutter geht und sie sofort danach wieder abholt. Rin nickt und fängt an zu essen. Kagome wird von einer Dienerin zu Inu no Kami geführt. Die Dämonin hat ihr sehr viele Klamotten gekauft. Alles davon riecht neu und dieser Geruch kitzelt Kagomes Nase. Die jüngere sieht sich alles davon genau an und probiert auf Kami´s Wunsch auch alles an. Einiges ist zu gewagt, zeigt zu viel Brust, oder ist zu kurz an den Beinen. Anderes ist zu lang, hat zu viele Lagen und behindert sie beim gehen. Vieles davon findet Kagome auch einfach zu schick um es zum Reisen und Kämpfen zu tragen. Nach einigen Überlegungen sucht sie etwas mit dem sie Beinfreiheit hat, mit dem sie sich bewegen und Kämpfen kann. Es sollte also nicht weiter als über die Knie gehen und nicht zu lange Ärmel. Etwas das nicht zu schade zum kämpfen ist und dennoch hübsch aussieht. Kami hat ihr auch einige Kleider gekauft und Klamotten aus Seide oder anderen feinen Stoffen. Nach einer Weile findet sie ein paar Sachen die einigermaßen nach ihrer Vorstellung sind, nur nicht genug. Zum Beispiel einen weiß-blauen Kimono mit gelben Blüten darauf und einem orangenen Gürtel, der ihr nur bis zu den Knien geht. Doch die Ärmel sind viel zu lang und würden sie beim Kämpfen behindern. Oder auch einen schwarz-weiß karierten Kimono mit silbernem Obi. Die Ärmel gehen nur bis zu ihren Ellenbogen, aber der Kimono ist zu lang und behindert sie beim gehen. Nach vielem anprobieren findet sie schließlich einen passenden Kimono. Der türkise Kimono reicht ihr bis zu 10 cm über ihre Knie. Darunter trägt sie Leggins, aus ihrer Zeit, die auch bei 10 über ihren Knien endet. Der Kimono hat einen kleinen spitzen Brustausschnitt, der über der Brust endet und man nichts sieht. Der Kimono liegt eng am Körper und hat oben einen dunkelblauen, breiten Kragen. Ab den Ellebogen hat er kurze weiter werdende Ärmel, die sie beim Kämpfen nicht behindern. Dazu trägt sie einen dunkel blauen Obi auf dem rosane und weiße Kirschblütenblätter sind. Das ganze mit beigen Stiefeletten darunter, mit 2 cm Absätzen. Dieser Kimono ist perfekt. Er ist an den Beinen kurz, aber nicht zu kurz. Somit hat sie an den Beinen genügend Freiheit und springen, treten etc. Er zeigt nicht viel Haut und wird sie wegen den weiten Ärmeln, nicht beim kämpfen stören. Sie bedankt sich bei Sesshomarus Mutter für die große Auswahl und geht zu Rin zurück. Hat sie sich das gerade eingebildet oder hat Sesshomarus Mutter gerade etwas gelächelt als sie aus dem Raum ging? Egal. Das kleine Mädchen ist sehr erfreut über Kagomes Aussehen und zeigt ihr ihren Kimono. Sesshomaru ist mit einem neuen Kimono für Rin zurückgekehrt. Sie trägt nun einen weiß-helllila karierten Kimono, mit einem dünnen gelben Gürtel. Zusammen gehen die beiden nach draußen. Sesshomaru steht mit Ah-Uhn und Jacken abflugbereit an der Treppe. Anscheinend haben die Herren schon auf sie gewartet, den Jaken meckert schon dass sie sich beeilen sollen. Es ist Kagome schon aufgefallen, aber in letzter Zeit hat Jaken erstaunlich wenig gemeckert als sie es früher von ihm gehört hat. Sesshomaru bemerkt das Kagome sich für einen schönen, kampftauglichen Kimono entschieden. Dass sie mitdenkt erfreut ihn. Die Mädchen kommen bei ihnen an und begrüßen Sesshomaru und die anderen. Inu no Kami kommt auch nach draußen und sie verabschieden sich von ihr. Drei Halbdämonen Mädchen kommen mit Instrumenten zu ihnen und wollen zu ihrer Verabschiedung etwas singen. Zuerst fangen sie mit den Instrumenten eine Melode zu spielen, dann fangen alle drei an fröhlich zu singen. Verliebt, verlobt, verheiratet Verliebt, ver- Weiter kommen sie nicht, denn Kagome hat mit einer einfachen und schnellen Handbewegung die Instrumente zerstört. Die drei schauen sie verängstigt an und Rin fragt warum sie das gemacht hat. Ohne eine Antwort zu geben geht Kagome geht auf Ah-Uhn zu und sagt ihr in einem strengen Ton das sie soll aufsteigen. Rin versteht nicht warum Kagome sich gerade so merkwürdig verhält, tut es aber. Sie fliegen weg und hinter ihnen können sie das Geschimpfe von Sesshomarus Mutter hören. Sie schreit wütend, was diesen Idioten einfällt. Die kleinlaute Antwort lautet: „Wir dachten…“ „Ihr sollt nicht denken!“, fährt Inu no Kami ihre Angestellten an. Kagome ist eingeknickt, wütend und sie schämt sich. Als die drei mit dem Lied angefangen haben war sie geschockt. Kapitel 12: Zeit zum nachdenken -------------------------------   Kapitel 12. Zeit zum nachdenken   Die kleinlaute Antwort lautet: „Wir dachten…“ „Ihr sollt nicht denken!“, fährt Inu no Kami ihre Angestellten an. Kagome ist eingeknickt, wütend und sie schämt sich. Als die drei mit dem Lied angefangen haben war sie geschockt.   Nach einer kurzen Strecke fragt Rin sie warum sie das getan hat. Kagome hat sich mittlerweile wieder etwas beruhigt. Sesshomaru und Jaken sind auch sehr interessiert daran. Ihr Verhalten war mehr als nur merkwürdig. Ihre ganze Art war eiskalt und ihre Aura war am brodeln. Die Dämonin atmet einmal tief ein und erklärt es ihnen. „Dieses Lied wurde von Halbdämonen erfunden. Es soll die Beziehung und die Liebe zwischen zwei Personen verfestigen, sodass sie für immer zusammen bleiben und sich für immer lieben. Es soll ihnen helfen alle Probleme einer Ehe zusammen zu überwinden. Die drei Mädchen dachten wohl, dass Sesshomaru-sama und ich ein frisch verliebtes Paar sind und er mich seiner Mutter vorgestellt hat.“ „Du kennst das Lied?“, fragt Rin sie. „Ja“, dabei muss sie schmerzlich daran denken wie sie in einem Dorf von einer Halbdämonin davon erfahren hat, die sich dachte das sie und InuYasha ein gutes Paar abgeben. Es ist nur leider nicht so schmerzlich wie sie es in Erinnerung hat, was sie am meisten sorgt. „Und wie geht es weiter?“, will Rin wissen. Kagome überwindet ihren Scham und fängt an zu singen.   „Verliebt, verlobt, verheiratet, Verliebt, verlobt, verheiratet, Fü-r immer sollet ihr glücklich sein, euch fü-hür immer- lie-ie-be--n. Hier und jetzt, binden wir, euer Glück, an die E-wi-gk--eit.“   „Das ist das ganze Lied, es soll einem helfen mit seinem Partner zu recht zukommen. Später zu heiraten, und zusammen für immer glücklich sein. Dieses Lied wird meist bei Hochzeiten gesungen.“, erklärt sie. Rin ist beeindruckt und meint nur dass sie schön singen kann. Kagome kann über dieses Kompliment noch nicht mal mehr lächeln, sie sagt einfach nur danke. Nach einem langen Flug machen sie rast neben einem großen Berg. Rin schläft schon und Kagome geht Feuerholz sammeln. Sie benutzt ihre Feuersteine um das Feuer zu entfachen und setzt sich zu der schlafenden Rin. Sie kann immer noch nicht schlafen und Sesshomaru ist auch verschwunden. Diese Aktion heute Mittag war ihr so peinlich. Was dachten diese drei sich dabei? Rin und Jaken schlafen und Ah-Uhn passt auf die beiden auf. Kagome beschließt spazieren zu gehen. Zuerst geht sie noch, aber nach einer Weile fängt sie an zu rennen. Sie läuft mehrmals um den riesigen Berg herum. Nach circa fünf Runden wird ihr Fußknöchel von irgendwas gefasst und hält sie fest. Sie hat gar nicht bemerkt wie schnell sie war. Doch als sie dann so ganz plötzlich aus dem nichts angehalten wird knallt sie mit voller Kraft auf den Boden und rutscht noch 6 Meter weiter. Das was sie festhält zieht sie am Fuß in die Luft. Einer der Bäume an denen sie vorbei gerannt ist, bewegt sich. Es ist ein Baumdämon der sie nun herum schleudert. Sie knallt gegen Felsen, die durch sie zerschmettern, Bäume, die wegen ihr umfallen, alles in allem macht es eine menge Krach. Kagome kann sich nicht wehren, da sie jede Sekunde gegen irgendetwas Neues kracht. Schon nach fünf Sekunden tut ihr alles weh. Sesshomaru hört den Krach und riecht Kagomes Blut. Sofort macht er sich auf den Weg und läuft auf den Krach zu. Als er ankommt wird er von irgendetwas getroffen und nach hinten geschleudert. Er rutscht 12 Meter und macht die Augen wieder auf. Kagome liegt bewusstlos auf ihm. Sie hat mehrere Wunden am ganzen Körper und ihre Klamotten sind das einzigste was am wenigsten Schaden erlitten hat. Der Baumdämon packt sich wieder ihren Fuß und zieht sie zu sich. Er bemerkt, dass sie ohnmächtig geworden ist und peitscht ihr mit seinen Ästen so lange ins Gesicht, bis sie ihre Augen aufmacht. „Komm schon! So macht das doch keinen Spaß!“, kommt es gehässig von dem Baum. Sesshomaru will sie sofort befreien und kann nur knapp einer Wurzel ausweichen die aus der Erde schießt. Er schießt wieder auf den Baum zu. Kagome die ihre Augen wieder auf hat sieht eine Wurzel die hinter Sesshomaru auf ihn zu rast und schreit: „Hinter dir!“ Er bemerkt die Wurzel, weicht ihr aus und schlägt sie ab. Der Baum Dämon schreit auf und beschießt ihn weiter mit Wurzeln. Sesshomaru ist mit den Wurzeln beschäftigt und der Dämon konzentriert sich wider auf Kagome. Mit weiteren Ästen umfesselt er ihre beiden Beine und mit zwei Wurzel packt er ihren linken und rechten Arm, dann fragt er sie: „Warum hast du das gemacht? HÄ? Zuerst weckst du mich mit deinem nervigen Getrampel und danach brichst du mir auch noch einem meiner Äste ab! Du nutzloses dummes Ding! Wie ist das einen Arm gebrochen zu bekommen?“, fragt er sie und beugt ihren linken Unterarm in die falsche Richtung. Kagome schreit vor Schmerzen auf und versucht sich zu befreien. „Ich sollte ihn dir abreisen, damit du dir das merkst!“, schreit er sie an und zieht an ihrem Arm, währen er sie mit Ästen und Wurzeln festhält. Die Dämonin schreit noch lauter auf und ihr Biest übernimmt. Sie wird wütend und bekommt rote Augen. Mit aller letzter Kraft reist sie sich los und Sesshomaru zerschlägt mit Tokijin den Dämon. Keine Sekunde später fällt sie zu Boden. Sesshomaru läuft zu ihr. Sie hat das Bewusstsein wieder halb verloren. Froh dass es ihr gut geht trägt er sie zum Lager zurück.     ___________________________________________________________________________   Im Lied sind diese Zeichen   –   ein Ausdruck für langgezogene Buchstaben. Zum Beispiel bei Fü-r, wird das `ü` lang gezogen. Hier: immer- , wird `er` lang gezogen Kapitel 13: Neue Erkenntnisse ----------------------------- Nur so als kurze Info vorneweg. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. Die Charaktere stehen in der 1. Seite aufgelistet. ___________________________________________________________________________ Kapitel 13. Neue Erkenntnisse Mit aller letzter Kraft reist sie sich los und Sesshomaru zerschlägt mit Tokijin den Dämon. Keine Sekunde später fällt sie zu Boden. Sesshomaru läuft zu ihr. Sie hat das Bewusstsein wieder halb verloren. Froh dass es ihr gut geht trägt er sie zum Lager zurück. Am nächsten Morgen wacht Rin auf und sieht Kagome schwer verletzt ihr gegenüber liegen. Sofort ist sie hellwach und läuft auf sie zu. Rin fragt sich laut was passiert ist und Kagome öffnet träge ihre Augen. Sie antwortet Rin, dass sie letzte Nacht einen Kampf hatte. „Der Dämon hat mir ein Nervengift, Miasma und ein Geruchszerstörendes Gas in meinen Körper gespitzt, damit ich mich nicht wehren kann. Ich muss sich nur ein bisschen Ausruhen, dann geht das wieder in Ordnung.“ Rin findet dass zwar wenig überzeugend geht aber mit Jaken etwas zu Essen und Feuerholz suchen. Kagome richtet sich etwas auf und sieht nach Sesshomaru. Er ist nicht da. Ah-Uhn beobachtet sie interessiert. Die ausgelaugte Dämonin hat sie sich die restliche Nacht ausgeruht und will nun versuchen sich selber zu heilen. Da sie spürt welches Gift in ihr steckt kann sie es vielleicht auch reinigen. Sie sammelt ihre ganze Kraft und konzentriert sich auf den Schmerz und das Miasma. Ihr ganzer Körper fängt an gelb-golden zu schimmern. Nach einigen Sekunden spürt sie wie das ganze Gift sich in ihr auflöst. Und nach ein paar Minuten kann sie sich wieder ganz bewegen. Sie setzt sich auf und meditiert. Eben hatte sie ein merkwürdiges Gefühl. Ein komisches Gefühl, dass sie nicht beschreiben kann. Sie konzentriert sich wieder auf ihre Kräfte und ihr Körper fängt wieder an gelb-golden zu schimmern. Sie konzentriert sich auf das komische Gefühl das wieder auftaucht. Sie schafft es beinahe, dieses Gefühl zu sich zu ziehen, als sie plötzlich keine Kraft mehr hat. Sie atmet tief durch und probiert es noch einmal. Dasselbe, wenn sie glaubt endlich zu wissen was das Gefühl ist, verschwindet es wieder. Beim fünften Anlauf klappt es endlich. Es ist als hätte sie es geschafft eine Tür zu finden und öffnet sie. Dieses Merkwürde Gefühl überrumpelt sie und überflutet sie, als würde sie aus der Dunkelheit eine Tür öffnen aus der grelles Licht kommt und sie umhüllt. Sie öffnet ihre Augen wieder und glaubt fast das ihre Haut sich anders an fühlt. Was ist passiert? Kagome sieht an sich herunter und bemerkt das sie nicht mehr im Schneidersitze auf der Wiese sitzt. Sie sieht lange schwarze Beine die in großen weißen Pfoten enden. Sie wendet ihren Kopf und versteht die Welt nicht mehr. Ist das wirklich sie selber? Kagome hat sich in eine elegante schwarze, große Katze verwandelt. Ihr ganzer Körper fühlt sich warm an. Es ist wirklich interessant. Sie sieht sich um und stellt fest das sie immer noch an der gleichen Stelle sitzt wie vorher und Ah-Uhn sieht sie aus großen Augen an. In ihrem neuen Körper versucht sie ein paar Schritte zu gehen, was sich als recht schwierig herausstellt. Nach einigen Malen, bei denen sie sich auf die Nase legt, schafft sie es einigermaßen sich zu bewegen und nicht mehr über ihre eigenen Pfoten zu fallen. Das ist interessant! Wie hat sie das gemacht? Es ist irgendwie logisch, dass sie wenn sie ein vollwertiger Dämon ist sie auch eine Dämonenform hat. Aber sagte Sesshomaru nicht sie sei ein Mischling? Hat sie sich dann in eine Mischung aus Katze und Hund verwandelt? Sie kann ihren ganzen Körper nicht sehen und beschließt kurzerhand einen Fluss auf zu suchen. Der Fluss ist dank ihrer guten Ohren schnell gefunden und so langsam kommt sie auch wirklich gut mit ihrem neuen Körper zurecht. Im Wasser spiegelt sich ihr schwarzes Katzengesicht, doch an ihrem Hals ist ein großer weißer Fleck Fell. Fast ihr ganzer Körper ist schwarz, nur die Pfoten sind weiß und ein Stück Fell an ihrem Hals. Interessant. Sie hat weiße, große Pfoten, ausfahrbare Krallen, pinke Ballen unter ihren Pfoten, einen dünnen Körper, der nicht magersüchtig aussieht, aber doch gut gebaut und einen langen schwarzen Schweif. In ihrem Gesicht blicken ihr blaue große Augen entgegen und sie hat große aufrecht stehende Katzenohren, die innen weißes Fell haben. Ihre kleine pinke Nase ist von vielen weißen Schnurrhaaren umgeben und wie automatisch leckt sie sich mit ihrer rosanen rauen Zunge darüber. Wieso verwandelt sie sich nur in eine Katze und nicht in eine Mischung aus Katze und Hund? Wie zum Beispiel Katzenpfoten mit einer Hundeschnauze und einem Katzenkörper mit einem Hundeschwanz? Überwiegt vielleicht die Katze in ihr? Es fühlt sich warm an, aber das ist nicht das komisch kribblige Gefühl von eben, das war etwas anderes. Kann sie sich vielleicht auch in einen Hund verwandeln? Sie trinkt etwas und kehrt zur Wiese zurück. Ah-Uhn erwartet sie schon. Sie setzt sich wieder auf die Hinterpfoten und verwandelt sich zurück, was direkt beim ersten Anlauf funktioniert. Das war ja mal abgefahren. Kagome würde am liebsten sofort ausprobieren ob sie sich auch in einen Hund verwandeln kann, aber dafür hat sie einfach keine Kraft mehr. Mit wackligen Beinen steht sie auf und geht zu Ah-Uhn, der ihr gelassen zugeschaut hat. Sie setzt sich neben ihn an das Feuer und sein linker Kopf landet auf ihrem Schoß, der rechte passt weiter auf. Kagome krault seinen linken Kopf bis der rechte Kopf irgendwann aufhorcht. Rin und Jaken kehren zurück. Rin hat etwas Obst finden können und präsentiert es freudig Kagome. Sie freut sich riesig darüber das es Kagome wieder gut geht. Kagome sagt ihr nichts davon dass ihr Geruchssinn immer noch nicht wieder zurückgekommen ist und beobachtet sie dabei wie sie ihr Frühstück aufisst. Kagome spielt mit Rin hilft ihr mittags und abends bei der Essens suche und bewacht sie nachts. Sesshomaru hat nicht gesagt wann er zurückkommt. Wie lange er wohl wegbleibt? Was er wohl immer so macht wenn er mal wieder alleine verschwindet? Wölfe sind Rudeltiere, aber Sesshomaru und Inuyasha haben es nicht so mit Rudeln. Inuyasha war bei ihrer Reise von Anfang an dagegen mit irgendwem zusammen zu arbeiten und Sesshomaru braucht auch immer wieder Zeit für sich. Wäre es vielleicht besser wieder zu ihren Freunden zurück zu kehren? Damit würde sie Sesshomaru eine Last nehmen, denn er müsste nicht mehr auf sie aufpassen und Gerüchte wie das er eine Gefährtin gefunden hat würden nicht mehr auftauchen. Es ist egal wie die drei darauf gekommen sind, aber sie dachten ja anscheinend das sie und Sesshomaru ein gutes Paar abgeben würden. Schadet das nicht auch seinem Ruf und Image als eiskalter Killer und des stolzen DaiYokais? Zudem sind da einige Fragen auf die sie gerne einige Antworten hätte. Wie sie zum einen ein Dämon geworden ist und wieso sollte man so etwas überhaupt machen. Wer hat denn eigentlich die Macht eine Miko in eine vollwertige Dämonin zu verwandeln? Ist sie überhaupt ein vollwertiger Dämon? Immerhin hat sie noch ihre Miko Kräfte. Kann sie eigentlich noch Juwelensplitter spüren? Ihre Aufgabe alle Juwelensplitter zu finden und Naraku zu vernichten hat sie völlig vergessen. Inuyasha war ja nicht da um sie damit zu drängeln. Sie hat ihre Freunde auch völlig vergessen, sowie ihr Familie. Jeden Tag war irgendetwas los. Ihre Freunde, haben sie nach ihr gesucht? Machen sie Mama, Opa, Sota sorgen um sie? Wie soll sie ihnen allen wieder gegenübertreten? Sie ist nun ein Dämon! Wie wird Inuyasha darauf reagieren? Die ganze Nacht lang kreisen diese und mehr Fragen durch ihren Kopf. Kapitel 14: Rückkehr -------------------- Nur so als kurze Info vorneweg. Vom Dorf aus liegt Kagomes Brunnen im Norden. ___________________________________________________________________________ Kapitel 14. Rückkehr Ihre Freunde, haben sie nach ihr gesucht? Machen sie Mama, Opa, Sota sorgen um sie? Wie soll sie ihnen allen wieder gegenübertreten? Sie ist nun ein Dämon! Wie wird Inuyasha darauf reagieren? Die ganze Nacht lang kreisen diese und mehr Fragen durch ihren Kopf. Am nächsten morgen sagt sie den anderen, dass sie ein Dorf suchen geht um sich neue Klamotten zu besorgen. Als Dämonin ist das gar nicht so leicht, aber sie findet ein Dorf in dem die Menschen Dämonen gewohnt sind und dort glücklicherweise auch eine Dämonin die ihr ihren Kimono wieder flickt. Die Schneiderin wundert sich zwar über die hohe Qualität des Kleidungsstückes und bezweifelt eine kurze Zeit, das sie das richtige Material zur Verfügung hat, findet dann aber doch das passende. Als Gegenleistung hilft sie der Dämonin in ihrem Haus aus. Die Schneiderin ist sehr erfreut über ihre Hilfe und gibt ihr für die Zeit in der sie ihren Kimono flickt einen anderen. Er ist komplett braun und passt Kagome gut. Sie kümmert sich um ihre jüngeren Geschwister, überbringt fertige Klamotten und erfüllt anderweitige Aufgaben für sie. Erst abends kehr Kagome zu Rin und den anderen zurück und hilft Rin beim einschlafen, indem sie ihr etwas vor summt. Sesshomaru ist immer noch nicht wieder zurück. Sie fängt wieder an sich Gedanken darüber zu machen ob sie ihm auf die nerven geht, denn in letzter Zeit ist er viel häufiger weg als sonst. Sie reist nun schon insgesamt fast 2 Monate mit der kleinen Gruppe. 8 Wochen sind sie schon zusammen unterwegs. Da die ganze Zeit irgendetwas zu tun war ist die Zeit richtig an ihr vorbei geflogen. Die ganze Nacht sinniert sie darüber was sie nun machen soll und fällt eine Entscheidung. Am nächsten morgen legt sie Feuerholz auf und besorgt Rin etwas zu essen. Als Rin aufwacht freut sie sich riesig darüber das Kagome Fische für sie brät. Doch nachdem sie aufgegessen hat geht sie mit Kagome ein wenig auf die Wiese und wird von ihr in den Arm genommen. Bevor sie nachfragen kann sagt Kagome ihr dass sie weg geht. Rin ist geschockt und fragt sie sofort: „Wieso? Wohin?“ Kagome sieht ihr in die nassen Augen und antwortet das sie ein paar Fragen hat auf die sie Antworten haben will. Rin ist sehr traurig das Kagome gehen will und klammert sich ganz fest an ihre neue Freundin. Kagome drückt Rin ganz fest an sich und verspricht ihr zu ihr zurück zu kommen. Rin freut sich darüber und Kagome verabschiedet sich von ihr. Immer noch traurig aber lächelnd verabschiedet sich Rin auch von ihr. Kagome sagt das gleiche zu Jacken und Ah-Uhn und verabschiedet sich auch von den beiden. Sie streichelt Ah-Uhn über die Köpfe und bittet die beiden gut auf Rin aufzupassen. Die patzige antwort von Jacken lautet: „Was denkst du denn was wir sonst hier machen! Hä, du dummes Weib! Nun hau schon endlich ab.“ Kagome kann dazu nur lächeln. Rin kommt noch mal auf sie zugelaufen und fragt: „Willst du dich nicht auch von Sesshomaru-sama verabschieden?“ „Kannst du ihm bitte sagen, dass ich gegangen bin und dass ich Antworten suche?“, fragt Kagome lächelnd. Rin strahlt sie an. Sie wird diese wichtige Aufgabe übernehmen und es Sesshomaru-sama ausrichten. Winkend geht Kagome davon. Sie kehrt zu ihrer alten Familie zurück. Sie freut sich schon auf die erstaunten Gesichter. Inuyasha sitzt vor dem Dorf in dem er lebt auf einem einzelnen Baum vor dem Waldrand. Kagome ist verschwunden und die ganze Sucherei hat nichts gebracht. Seit 2 ganzen Monaten ist sie unauffindbar. Er bemerkt einen Dämon in der Nähe der zu schnell auf das Dorf zu läuft. Er spingt vom Baum und zieht Tessaiga. Er kann den Dämon ganz genau riechen, er verringert seine Geschwindigkeit nicht und Inuyasha zielt mit seiner Windnarbe in den Wald. „Wohin zielst du Inuyasha?“ kommt es plötzlich hinter ihm. „Ich stehe doch schon längst hinter dir.“ Er ist überrascht, diese Stimme! Blitzschnell dreht er sich um. Sie springt einen Meter zurück. „K-Kagome?“, kommt es von dem Halbdämon. „Ja, stehe hier, warum?“, fragt Kagome ihn grinsend. „Warum riechst du nach Dämon und was hast du für Klamotten an?“, fragt er misstrauisch. Etwas enttäuscht von seiner Reaktion, ist sie einerseits froh dass sie ihre Kleidung und sich gewaschen hat, sonst gäbe es nur noch mehr Fragen die sie eigentlich nicht beantworten möchte. Leicht lächelnd antwortet sie: „Erstens Inuyasha, bin ich ein Dämon. Zw-“ „Was?“ schreit Inuyasha sie an. „Du bist ein Dämon? Was soll das denn bitte heißen?“ Von seiner barschen und viel zu lauten frage zuckt Kagome zusammen und fragt genervt und laut zurück: „Ja! Was dagegen?“ „Und ob ich da was da gegen habe! Wieso zur Hölle bis du bitte ein Dämon?“ Bevor sie antworten kann bemerkt sie Sango, Kirara, Miroku und Shippou. Die vier kommen auf sie zugelaufen. „Was ist los, Inuyasha?“, ruft Miroku. „Wir haben die Windnarbe gehört und danach laute Stimmen.“ „Er wollte mich erschlagen.“, antwortet Kagome etwas mies gelaunt. Alle drei sind geschockt, als sie Kagome neben dem Baum erblicken. Shippou springt als erstes auf sie zu. Der kleine Kitzune (Fuchs) ruft ihren Namen und hüpft in ihren Arm. Kagome fängt ihn auf und drückt ihn fest. Nun bewegen sich auch die anderen auf sie zu und umarmen sie. Viele Fragen schlagen übereinander und Kagome versucht sie erst einmal zu beruhigen. Shippou begutachtet gerade ihre Hände als sie sagt: „Pass auf meine Fingernägel auf. Du könntest dich verletzen.“ Alle schaut sie verständnislos an. Kagome nimmt ihre Hand aus Shippous und fährt ihre Krallen zum Beweis aus. „Ich bin zurzeit ein vollwertiger Dämon.“ Sango sieht sich ihre Nägel an und meint erstaunt: „Wie ist das möglich?“ „Das ist unmöglich.“, sagt Miroku fast zu sich selber. „Ich habe keine Ahnung wie es passiert ist.“, antwortet Kagome ihnen wahrheitsgemäß. Inuyasha kann es nicht fassen und regt sich innerlich auf, das sie nun ein vollwertiger Dämon ist und ihm nicht mal verraten will wie sie es geschafft hat. Wieso? Wieso ist sie ein verdammter vollwertiger Dämon? Kapitel 15: Auf der Suche nach Antworten ---------------------------------------- Nur so als kurze Info vorneweg. Vom Dorf aus liegt Kagomes Brunnen im Norden. Kagome kam von Westen auf das Dorf zu. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. ___________________________________________________________________________ Kapitel 15. Auf der Suche nach Antworten Inuyasha kann es nicht fassen und regt sich innerlich auf, das sie nun ein vollwertiger Dämon ist und ihm nicht mal verraten will wie sie es geschafft hat. Wieso? Wieso ist sie ein verdammter vollwertiger Dämon? Alle können es nicht fassen. „Ich bin nur hier um mir ein paar Sachen zu besorgen und einen Rat von Kaede einzuholen.“ „Was?“, schreit Shippou los. „Du willst wieder weg? Wir dachten du wärst Tod und jetzt willst du einfach so wieder verschwinden?“ „Nein Shippou-chan. Ich muss nur noch etwas erledigen um danach wieder bei euch bleiben zu können.“ Shippou der kurz vor den Tränen stand, lächelt sie erleichtert an. Kagome blickt zu Kaede die vor ein paar Minuten bei ihnen aufgetaucht ist und lässt Shippou runter. Sie geht auf Kaede zu und bittet sie mit ihr unter vier Augen zu reden. Ohne eine weitere Frage zu stellen geht sie voraus und Kagome hinterher. Kagome bittet Sango mitzukommen. Sie stimmt zu und folgt ihr. In Kaedes Hütte erzählt die Dämonin von ihrer Reise und was alles passiert ist, mit wem sie unterwegs war, was sie erfahren hat und was sie nun kann. Nach ihrer Geschichte fragt sie Kaede ob sie weiß wo man so einen Stein der die Aura verbirgt herbekommen kann. Kaede ist ratlos. Sango kommt in die Hütte. Sie sollte die Hütte draußen bewachen, damit keiner hinein kommt. Auch wenn Kagome das vorher gerochen und gehört hätte, die vielen Kräuter in der Hütte verschlechtern ihren Geruchssinn und die Dorfbewohner reden draußen sehr laut über ihre Rückkehr. Sango hat mitgehört und sie weiß wahrscheinlich wo es einen solchen Stein gibt. Sie hat verschiedene Gerüchte über einen solchen Stein gehört. Inuyasha rauscht plötzlich in die Hütte und verlangt von Kagome eine Antwort. Er will unbedingt wissen wie sie zu einem Dämon wurde. Sie antwortet dass sie es nicht weiß und er glaubt ihr kein Wort. Er fragt wieso sie es ihm nicht sagen will und packt sie verzweifelt und schüttelt sie. Die anderen können dabei nur entsetzt zusehen. Er wird noch lauter und schreit er sie an sie soll es ihm sagen. Kurzerhand reist Kagome sich los und scheuert ihm eine. Völlig entsetzt sieht Kagome ihn an. Er wacht auf und sieht ihr in die aufgerissenen Augen. Mit letzter Kraft schreit sie ihn an: „Ich weiß es nicht. Ich weiß nicht wieso ich ein Dämon bin, aber ich versuche es herauszufinden!“ Danach ist sie schneller verschwunden als die drei schauen können. Sango findet als erste ihre Stimme wieder und schreit Inuyasha an das er ein Idiot ist. „Kagome kämpft im Moment gegen sich selber und du bemerkst es nicht mal.“ Danach rennt sie aus der Hütte und versucht Kagome wieder zu finden. Inuyasha bleibt mit hängenden Ohren und gesenktem Kopf an Ort und Stelle stehen. Kaede fordert ihn auf sich zu setzten und redet mit ihm. Er war so versessen darauf ein vollwertiger Dämon zu werden das er Kagomes Gefühle vollkommen ignoriert hat. Er hat keine Lust sich den Vortrag der alten Miko anzuhören und verschwindet auch aus der Hütte. Kaede denkt sich das Sango in gewisser Weise Recht hatte und es dennoch eine Lüge war. Kagome hat kein Problem damit dass sie selber ein Dämon ist, sondern damit wie andere Menschen, ihre Freunde, sowie ihre Familie sie sehen könnten. Sango findet die niedergeschlagene Dämonin am Brunnen. Sie sitzt an den Brunnen gelehnt mit angezogenen Knien davor und weint. Sie hat sich so darauf gefreut alle wieder zu sehen und nun reagiert Inuyasha so? Sango kniet sich vor ihre beste Freundin und umarmt sie. Sie flüstert ihr ins Ohr das alles gut wird, aber Kagome will das nicht hören. Sie drückt ihre Freundin von sich und schüttelt den Kopf. „Er roch nach Erde und Tod. Sei ehrlich er hat sich mit ihr getroffen.“ Betreten sieht Sango zu Boden. „Sie ist für eine Weile mit uns gereist, weil sie die Juwelensplitter spüren kann.“ „Weil Inuyasha sie in seiner Nähe haben wollte meinst du wohl.“ „Es tut mir leid, Kagome-chan.“ „Nein Sango, ist schon gut. Du weißt doch mit wem ich die 2 Monate lang gereist bin nicht?“ „Ja.“ „Ich habe Kaede nicht alles erzählt.“ Mit dieser Einleitung erzählt sie nochmals ihre Geschichte, nun aber mit allen Details und ihren eigenen Eindrücken. Sango ist richtig erstaunt, dass Sesshomaru sich ihr so geöffnet hat. Es schockt sie das Kagome so viel erlebt hat und so viel passiert ist. Doch aus Kagomes Erzählungen heraus kann sie auch heraushören das sie sich mit den DaiYokai verbunden fühlt. Nach Kagomes Geschichte erklärt sie Sango dass sie zwar geschockt war Inuyasha so zu sehen. Doch was sie mehr verletzt hat war das er sie so behandelt als wäre sie eine Lügnerin. Das er ihr nicht glaubt war der größere Schmerz. Sie dachte sie sei mit Inuyasha befreundet und er vertraut ihr so sehr wie sie ihm, doch er hat ihr gerade das Gegenteil bewiesen. Den ganzen restlichen Tag reden die beiden darüber was passiert ist und wie sie von nun an vorgehen wollen. Am nächsten Morgen packt Kagome einige Sachen in ihren alten Rucksack, den die anderen bei ihrem Verschwinden glücklicherweise mitgenommen haben. Sango geht derweil zu Kaede und berichtet ihr über ihren Plan. Kaede leiht ihr einem alten braun-roten Kimono, da Kagome nicht die Absicht hat die hochwertige Kleidung auf ihrer Reise schmutzig zu machen, oder gar zu zerstören. Zusammen mit Sango machen sie sich auf die Suche nach dem Stein der die Aura und das Aussehen von Dämonen in einem Menschen wandelt. Sie machen diese Reise damit Kagome ihre Familie als ganz normaler Mensch wieder sehen kann und sie sich keine Sorgen um sie machen müssen. Auch den anderen geben sie Bescheid dass sie eine Reise machen. Allen außer Inuyasha. Sie verabschieden sich und nehmen Kirara mit. Die drei gehen Richtung Süden. (Vom Dorf aus liegt Kagomes Brunnen in Richtung Norden. Kagome kam von Westen als Dämonin in das Dorf zurück.) Sango erzählt ihr auf dem weg, die Legende die sie gehört hat. Sie handelt davon, dass es ein Dorf im Süden gab, das aus Dämonenjägern bestand. Sie haben eine Methode gefunden die Aura von den Dämonen verschwinden zu lassen, damit sie diese besser töten können. Der Plan ist fehlgeschlagen. Denn obwohl ihr Aussehen verändert wurde und ihre Aura verschwand, blieben ihre Kräfte gleich. Das Dorf wurde zerstört und mit ihm alle dort lebenden Dämonenjäger. Heute sollen diese Steine dennoch von Dämonen hergestellt werden um sich vor anderen zu verstecken und um unnötigen Kämpfen zu entgehen. Kagome kann sich währenddessen nur immer wieder fragen ob ihre Entscheidung richtig war. Sie fragt sich wie Sesshomaru reagiert hat, als er bemerkt hat dass sie weg ist. Sie hat ihn betrogen. Sein Vertrauen ausgenutzt. Ihre Familie wüsste genau dass es ihr gut geht, wenn sie wüssten dass sie nun ein Dämon ist. Sie ist stärker! In dieser Form kann sie auf sich aufpassen. Vielleicht sind das auch alles nur ausreden für sie selber. Kapitel 16: Hin und her ----------------------- Kapitel 16. Hin und her Ihre Familie wüsste genau dass es ihr gut geht, wenn sie wüssten das sie nun ein Dämon ist. Sie ist stärker! In dieser Form kann sie auf sich aufpassen. Vielleicht sind das auch alles nur ausreden für sie selber. (kleiner Zeitsprung) Es dauert zwei Tage, bis Sango das Dorf erkennt. Es ist ein Menschliches Dorf, aber es riecht für Kagome nach Dämonen. „Es sind keine Menschen in diesem Dorf“, informiert sie Sango. Sango und Kirara folgen Kagome zu der am höchst liegenden Hütte, wo sie einen Schmied finden. Der Schmied sieht aus wie ein Mensch, doch Kagome kann eindeutig sagen, dass er keiner ist. Kagome begrüßt ihn Freundlich und fragt ohne große Umwege nach dem Stein, der die Aura von Dämonen verbergen kann. Misstrauisch fragt er was sie damit anfangen wollen. Die Dämonin kniet sich gegenüber von ihm hin und flüstert: „Ich möchte unnötigen Kämpfen entgehen. Ich habe viele menschliche Freunde gefunden und ich will sie nicht in Gefahr bringen. Der ältere Mann schaut sie freundlich an, sieht Sango und Kirara an und nickt. Er schaut wieder zu der Dämonin und sagt ihr eine Richtung. „Weiter südlich von hier, im Wald, wohnt ein Dämon in einer kleinen Hütte. Von ihm könnt ihr vielleicht einen der magischen Steine bekommen.“ Die beiden Frauen bedanken sich bei ihm und gehen wieder aus der Hütte. Die drei folgen seinem Rat und gehen in südliche Richtung in den Wald. Ab dort folgen sie Kagomes Ohren. Ein Stück tiefer im Wald, finden sie die Hütte von der der Schmied sprach. Kagome bittet Sango mit Kirara draußen zu warten und geht alleine in die Hütte. Der Mann der vor ihr auf dem Boden sitzt versteckt seine wahre Gestalt nicht. Er ist ein alter Fuchsdämon mit vielen Naben. Er benutzt also keinen dieser Steine. Kagome bleibt vor ihm stehen und fragt ihn ob er einen Stein besitzt der die Aura von Dämonen verbergen kann. Der Dämon schaut sie an. Er beobachtet sie. Anscheinend wartet er auf etwas, als Kagome ihn wütend fragen will ob er ihr zuhört, hört sie das Sango draußen angegriffen wird. Sie sieht aus den Augen winkeln wie der alte vor ihr anfängt zu lächeln und will schleunigst zu Sango. Er hält sie jedoch am Handgelenk fest und zieht sie wieder zurück. Unter seinem Mantel holt er rot-blaue Steine hervor und drückt sie, bevor Kagome irgendetwas machen kann, ihr auf die Stirn. Er antwortet ihr: „All diese Steine können dir nicht helfen. Du musst nach einem stärkeren Suchen.“ Er gibt ihr einen Tipp wo sie hin muss und läst sie los. Kagome geht ohne ein Wort aus der Hütte und findet draußen Sango und Kirara unbeschadet auf dem Boden liegen. Sie wurden betäubt, damit sie nicht lauschen können. Erleichtert weckt Kagome Kirara und nimmt Sango auf die Arme. Mit der schlafenden Sango und der schlafenden Kirara auf ihrer Schulter geht sie in süd-westliche Richtung, wie es der Mann ihr geraten hat. Abends rastet sie an einer Lichtung und macht ein Feuer an. Sie sucht etwas zu Essen für Sango und wartet darauf dass sie aufwacht. In dieser Zeit schwenken ihre Gedanken die ganze Zeit zu Sesshomaru und Rin. Sie verflucht ihre eigenen Gedanken und versucht sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Sie setzt sich in den Schneidersitz und meditiert. Kagome experimentiert noch etwas mit ihren Miko Kräften. Merkwürdiger weise kommt sie im Moment besser damit zurecht, als damals, als sie noch ein Mensch war. Wieso eigentlich? Noch eine unbeantwortete Frage. Mitten in der Nacht erwacht Sango und isst etwas. Kagome erklärt ihr was passiert ist und das sie in Richtung der Berge in süd-westliche Richtung weiter reisen werden. Für den Rest der Nacht versucht Sango noch etwas zu schlafen. Kagome derweil kann immer noch nicht schlafen und macht sich Gedanken um Sesshomaru und Rin. Wie Sesshomaru wohl darauf reagiert hat, dass ich so einfach verschwunden bin. Er war wahrscheinlich erleichtert. Aber garantiert auch stink sauer, dass ich ohne mich zu bedanken einfach so abgehauen bin. Was sie wohl machen? Schlafen! Es ist doch Nacht! Ob Sesshomaru wohl noch mir gesucht hat? Garantiert nicht! Ich bin ja gegangen, damit er sich nicht mehr um mich kümmern muss. Obwohl sie versucht, sich einzureden dass es sie jetzt nichts mehr angeht, kann sie nicht aufhören daran zu denken wie es den beiden so geht. Am nächsten Morgen ziehen die drei weiter. Sie gehen immer Richtung der Berge und durchqueren Wälder, Lichtungen und Dörfer. Abend rasten die drei Damen im Wald, in der nähe einer großen, schon fast runden Lichtung. Am Rand der Lichtung in Richtung des Berges auf den sie zu gehen, riecht Kagome so etwas wie eine Grenze. Dämonische Katzen haben ihr Gebiet markiert. In der Nacht geht Kagome auf die Lichtung um den Mond besser sehen zu können. Der Mond ist fast ganz verschwunden. Bald ist Neumond, wo Inuyasha wieder seine Kräfte verliert, denkt sich Kagome. Plötzlich bemerkt sie dass der Geruch von Katze stärker wird. Ein Schatten taucht über ihr auf und rast auf sie zu. Kapitel 17: Katzen Dämonen -------------------------- Kapitel 17. Katzen Dämonen In der Nacht geht Kagome auf die Lichtung um den Mond besser sehen zu können. Der Mond ist fast ganz verschwunden. Bald ist Neumond, wo Inuyasha wieder seine Kräfte verliert, denkt sich Kagome. Plötzlich bemerkt sie dass der Geruch von Katze stärker wird. Ein Schatten taucht über ihr auf und rast auf sie zu. Schnell versucht Kagome auszuweichen und springt zwei Meter zurück. Sie geht in Kampf Stellung und fährt ihre Krallen aus. Doch sie bemerkt dass der Schatten sie gar nicht getroffen hätte, auch wenn sie nicht ausgewichen wäre. Etwas verwirrt bleibt sie gebückt und Kampf bereit stehen. Vor ihr steht nun eine hübsche junge Frau, die sich vor ihr verbeugt. Sie stellt sich als Minto vor und bittet sie sich zu beruhigen. Kagome ist verwirrt, sie spürt von ihr aus auch keine Feindseligkeit. Was hat sie vor? Merkwürdiger weise hat sie eher eine vertraute Stimme. Kagome achtet noch mal auf ihren Geruch und bemerkt das sie nach Katze und Hund riecht? Was geht hier vor? Minto will mit ihr reden und setzen sich vor ihr in das Graß. Kagome besieht sich Minto genauer, sie trägt eine weiß-lilane Miko Robe. Ihre Haare sind schwarz und gehen ihr bis zur Schulter. Sie hat grüne Augen und hat ein lilanes, Feuer ähnliches Dämonenmahl auf ihrer rechten Wange. Kagome entspannt ihre Haltung und setzt sich auch hin. Minto erklärt ihr einiges. „Ich habe dich gefunden, als du im Regen spazieren gegangen bist. Von dir ging eine sehr reine und zudem hohe Kraft aus. Ich war es die dich in einen Dämon verwandelt hat, damit ich nicht mehr so alleine bin.“ `Wie bitte? Sie war das also!`, denkt sich Kagome geschockt. „Ich bin ein Katzendämon und ein Hundedämon in einem. In meinem Clan bin ich die einzige mit einem zweiteiligen Dasein. Es ist etwas sehr seltenes und besonderes zweiteilig zu sein, das funktioniert nämlich nur, wenn dies von einer Hohepriesterin erlaubt wurde. Alle aus meinem Stamm sind Katzendämonen. In meinem Clan bin ich die Priesterin.“ Kagome ist entsetzt, hört aber weiter zu. Diese Frau hat zu ihrem eigenen Nutzen einfach so eine Fremde in einen Dämon verwandelt? Ohne zu fragen? Einfach so? Um nicht mehr alleine zu sein? Minto hat sie also verwandelt, wie genau erklärt sie ihr nicht. Danach war sie sehr schwach und wurde von Dämonen angegriffen. Sie wollte sie weglocken und als sie zurückkam, war sie verschwunden. Ihr Geruchssinn ist leider nicht sehr stark ausgeprägt. Doch Minto hat überall gesucht, sie aber nicht gefunden. Bis jetzt. Es herrscht eine erdrückende stille. Kagome muss sich erst mal etwas sortieren. Das war etwas viel für sie. Minto war überglücklich sie zu sehen, doch jetzt ist sie nur noch traurig. Die Dämonin entschuldigt sich bei ihr das sie sie ohne zu Fragen einfach einen Mischlingsdämon verwandelt hat, nur weil sie das so wollte. Sie hat einfach so nur eigensinnig gehandelt und alles ist schief gelaufen. Sie ist also wirklich ein Mischling. Das war ja bis jetzt nur so eine Vermutung. Kagome tut Minto leid und sie rückt etwas näher. Sie beruhigt sie das das alles nicht so schlimm ist und fragt Minto, ob sie das nicht einfach wieder rückgängig machen kann. Da fängt sie an zu weinen. „Nein, das geht nicht. Du bist nun für immer ein Dämon.“ Kagome ist etwas enttäuscht, umarmt Minto dann aber um sie zu trösten. Sie redet mit ihr darüber das es Okay für sie ist. Das nun einiges leichter für sie ist und ihre Freunde sie auch als Dämon akzeptieren. Nach einer Weile beruhigt sich die Priesterin. Sie fragt Kagome ob es wirklich in Ordnung für sie ist und Kagome nickt ihr zu. Es ist etwas unpassend aber Kagome muss es ihr sagen. „Ich braue nur einen dieser Steine um mich wenigstens menschlich aussehen zu lassen, damit ich meine Familie besuchen gehen kann.“ Dafür hat Minto schon gesorgt, sie hat ihn aber bei sich zuhause. Als sie das ausspricht senkt sie ihren Kopf wieder. Es macht sie traurig, dass ich nur den Stein von ihr haben will und danach einfach so wieder gehe, denkt Kagome sich. „Darf ich mir dein zuhause denn mal ansehen? Du bist ja jetzt so was wie meine Schwester“, fragt Kagome freundlich. Sofort fangen Mintos grüne Augen wieder an zu strahlen. „Wirklich? Natürlich!“ „Ich reise aber mit meinen Freundinnen, einem Menschen die eine Dämonenjägerin ist und einer Dämonen Katze, geht das denn wenn sie mitkommen?“, fragt Kagome nach. Minto will alles mit ihrer Anführerin abklären und will sie morgen Mittag abholen kommen. Sie bedankt sich noch tausend Mal bei ihrer neuen Schwester, dass sie nicht zu wütend auf sie ist und verschwindet. Kagome bleibt bis zum Sonnenaufgang auf der Wiese sitzen. Sie ist glücklich, denn sie weiß nun was passiert ist und das sie dennoch normal leben kann. Sie erinnert sich nun auch gänzlich wieder an den Tag wo es so geregnet hat. Inuyasha hat die Gruppe für Kikyou verlassen, sie war traurig und wollte einfach nur weg. Sie wollte nicht von ihren Freunden bemitleidet werden und ist im Regen spazieren gegangen. Nur mit ihrem Bogen und den Pfeilen. Sie hat einen Dämon gespürt, aber keine feindliche Aura, daher hat sie es ignoriert, bis ihr schwarz vor den Augen wurde. In Gedanken wiederholt sie ihr Gespräch mit Minto noch mal und erkennt wie einsam und verzweifelt sie gewesen sein muss. Sie ist nicht nur die Priesterin in ihrem Clan, die sich an niemanden binden darf, sondern auch noch ein Mischling. Es muss schwer für sie gewesen sein. Sie ist zwar umgeben von Freunden und Verwandten, soweit wie man das sehen kann und ist dennoch einsam und allein. Sie kann sich ja auch niemanden anvertrauen, denn niemand würde ihre Sorgen und ihren Schmerz verstehen. Es ist wie ein zweischneidiges Schwert. Einerseits tut Minto ihr ja leid, aber andererseits ist sie eine egoistische Dämonin, die einfach nur an ihren eigenen Schmerz gedacht hat. Kagome hat die Wahrheit gesagt, ihr fallen einige Dinge nun viel leichter. Doch ganz verzeihen kann sie der Priesterin nicht. Sie hat ihr eigenes Leben um 180° gewendet! Einfach so! Doch hätte sie es nicht getan, wüsste sie bis heute nicht, dass Sesshomaru auch eine freundliche Seite hat. Oder sie denkt einfach wieder zu naiv. Sesshomaru ist schließlich ein DaiYokai mit zu viel Stolz und ein Kraftprotz dazu! Er hat ihr vielleicht aus reiner Neugierde geholfen und sich zurück gehalten. Ja, so muss es sein, sonst hätte sie schließlich schon lange keinen Kopf mehr. Oder? Mit diesen Gedanken versucht sie sich Sesshomaru wieder als den kaltblütigen Dämon vorzustellen wie sie ihn damals gesehen hat. Doch so ganz funktioniert das nicht. Denn sie erinnert sich immer wieder an ihr Gespräch auf dieser Lichtung bei Vollmond. Am morgen geht Kagome zu Sango und Kirara zurück. Sie erzählt ihr, dass sie ihre Erschafferin und Schwester getroffen hat und erklärt ihr alles ganz genau. Danach bespricht sie mit den beiden was sie heute machen werden. Sango ist zuerst entsetzt als sie ihrer besten Freundin zu hört, und meckert einige Male dazwischen was dieser Dämonin eigentlich einfällt. Doch als sie das Ende hört kann sie Kagome verstehen und freut sich für Kagome. Sango ist gerne bereit alle kennen zu lernen und sich selber ein Bild von allem zu machen. Kapitel 18: Der Katzen Clan --------------------------- Nur so als kurze Info vorneweg. Ich halte mich nicht an die Karte von Japan. Die Charaktere stehen in der 1. Seite aufgelistet. ___________________________________________________________________________ Kapitel 18. Der Katzen Clan Sango ist zuerst entsetzt als sie ihrer besten Freundin zu hört, und meckert einige Male dazwischen was dieser Dämonin eigentlich einfällt. Doch als sie das Ende hört kann sie Kagome verstehen und freut sich für Kagome. Sango ist gerne bereit alle kennenzulernen und sich selber ein Bild von allem zu machen. Den Morgen über bleiben die drei in der Nähe der Lichtung und Ruhen sich aus. Kagome meditiert und versucht sich an ihren Miko-Kräften. Es funktioniert immer besser. Mittags gehen die drei auf die Lichtung und drei große Katzen erscheinen. Sie sind ca. 5 Meter groß (Sesshomaru in Hundeform) und bleiben vor den dreien stehen. Die drei Katzen legen sich flach auf den Bauch und die zwei Frauen können drei Dämonen erkennen, die auf ihren Köpfen sitzen. Im Gegensatz zu den Katzen wirken sie ziemlich klein. Auf der linken Seite sitzt Minto im Schneidersitz, in der Mitte sitzt wahrscheinlich die Anführerin und rechts vielleicht eine Beraterin oder so. Alle drei Frauen steigen ab und die drei großen Katzen setzen sich aufrecht hin, den Schwanz um ihre Körper gelegt. Minto geht auf Kagome zu umarmt sie. Sie ist ihr so dankbar, dass sie ihr das nicht böse nimmt. Kagome ist zuerst überrascht erwidert ihre Umarmung aber sofort. Die beiden lächeln sich an und Kagome stellt ihnen Sango als ihre Freundin und Dämonenjägerin vor, sowie Kirara als ihre gemeinsame Freundin und Sangos Begleiterin. Sango ist es etwas unangenehm als Dämonenjägerin vorgestellt zu werde, aber die Dämonen reagieren nicht darauf. Minto macht sie mit der Anführerin Aikana bekannt. Sie ist eine nett aussehende, hübsche Dame, die sie freundlich anlächelt. Sie hat einen orange-gelben Kimono mit einem braunen Obi an. An ihrer Hüfte hat sie ein Schwert gebunden und trägt einen Brustpanzer. Ihre Haare sind braun mit einzelnen rötlichen Strähnen und ihre braunen Augen strahlen und funkeln im Licht. An ihrer Stirn hat sie ihr Dämonenmahl, das aussieht wie ein Kristall der aus drei einzelnen Fragmenten besteht. Kagome und Sango verbeugen sich vor ihr. Die andere Dame die auf ihrer rechten Seite steht, schaut sie missbilligend an. Sie scheint nichts Gutes über sie zu denken. Minto stellt sie als Marta vor, sie ist die rechte Hand der Anführerin. Sie trägt einen weiß-gräulichen Kimono, mit silbernen und goldenen Verzierungen darauf. Dazu hat sie einen dunkellilafarbenem Obi und ein Schwert mit einer braunen Scheide an. Sowie Aikana trägt sie einen Brustpanzer, nur das ihrer schon einige Kerben hat und ein Stück davon fehlt. Marta hat braunes Haar, und graue Augen. Als Dämonenzeichen trägt sie ein Dreieck unter ihrem rechten Auge, das mit der Spitze nach unten zeigt. Minto stellt ihnen außerdem die drei großen Katzen vor. Mintos Träger ist Sekai, er hat weißes Fell, mit einem schwarzen waagerechten Streifen auf der Stirn. Sekai hat grüne Augen und trägt ein geflochtenes Stoff Band in verschiedenen Farben um seine vordere linke Pfote. Martas Träger heißt Haruki und ist braun-weiß gescheckt. Haruki hat eine riesige Narbe die quer über sein Gesicht verläuft. Aikana Träger ist Yuta. Er hat ein rötlich gestreiftes Muster in seinem Fell und ein abgeknicktes Ohr, in dem ein Stück fehlt. Zudem fehlt ihm eine Kralle an seiner vorderen rechten Pfote. Aikana und Minto bringen sie zu ihrem Dorf, Marta geht hinter ihnen. Die drei Katzen gehen neben ihren Auserwählten. Als Minto Kagomes und Sangos Blicke zu den riesigen Katzen bemerkt, überlegt sie kurz und fragt sie ob sie mehr über ihre Art wissen wollen. Kagome nickt sofort und bedankt sich, während Sango etwas unsicher ist, ob sie ihr als Dämonenjägerin so etwas wirklich erzählen will. Minto erklärt ihnen wie die Trennung zwischen Träger und Auserwählten stattfindet: „Jeder junge Katzendämon, der als Katze geboren wird, wird ein Träger und denjenigen den sie tragen wählen sie selber aus.“ Sango fragt ohne zu überlegen etwas genauer nach, da sie wissen will ob sie mit Kirara verwandt sind. Erst als sie die Frage gestellt hat, bemerkt sie es und will sich schon entschuldigen, aber Minto scheint es nicht zu stören. Die Dämonin sieht sich das Kätzchen an und verneint ihre Frage. „Die Dämonen dieses Clans werden entweder in Tiergestalt, oder in Menschengestalt geboren. Diejenigen, die als Kätzchen geboren werden, werden automatisch ein Träger, weil sie besondere Fähigkeiten dafür besitzen, aber auch weil sie sich in dieser Form am wohlsten fühlen. Die Tiergestalt … ist dann einfach ihre wahre Gestalt. Anders als, Kirara, wenn ich das recht verstanden habe, haben sie alle eine menschliche Gestallt und denken, handeln und leben wie Personen.“, erklärt sie, ohne auch nur eine Frage über Sangos Begleiterin zu stellen. Kagome fragt sie, wie sie wissen kann was Kirara für eine Dämonin ist und sie meint nur das sie es sehen kann, das kommt mit dem Alter und der Erfahrung als Priesterin. Sango ist ihr dankbar für ihre Erklärung und immer froh etwas neues über Dämonen zu lernen. Den Dämonen scheint es nichts aus zu machen, das sie als Dämonenjägerin mehr über sie wissen will. Sie fragt daher nach, was für spezielle Fähigkeiten das sind und hört Minto aufmerksam zu. Aikana unterstützt Minto, indem sie sich ins Gespräch einbringt und erklärt, dass die Katzendämonen dieses Clans eine gemeinsame spezielle Fähigkeit besitzen, die sozusagen das Merkmal ihrer Rasse ist. Sie können sich in jeglicher Form verständigen, was bei jedem unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Nach einem kurzen Marsch kommen sie im Dorf an, dass eher ein riesiger Palast ist. Sie unterbrechen das Gespräch und Kagome und Sango können sich umschauen. Bis jetzt sind sie durch dichten Wald gegangen und nun stehen sie vor einer großen Lichtung. Es gibt eine riesige Anlage die auf Stützen steht. Die Wände und Stützen sind aus Holz, einige Säulen sind aus Stein gebaut. Alles ist so groß, das die anmutigen Träger auch hindurch passen. (Die Gänge außen, die Zimmer innen.) Die meisten Dorf Bewohner beobachten sie misstrauisch, andere lächeln ihnen zu. Aikana verabschiedet sich von ihnen und geht in ihr Quartier zurück. Marta verschwindet auch wieder und Minto zeigt ihnen alles. Die drei Träger folgen ihren Auserwählten. Sie gehen durch einen langen Flur, an der linken Seiten sind Schlafplätze für Träger und Auserwählten in einem Zimmer, auf der rechten Seite liegt ein groß angelegter Garten in dem allerhand Kräuter wachsen. Die Schiebewände sind alle dunkelblau und alles ist schön verziert mit roten, lilanen, gelben Blumen, - ranken und verschiedensten Mustern. Es sieht herrlich aus. Minto führt die drei in ihr Zimmer, am Ende des Ganges. Sie hat als einzige hellblaue Wände mit lilanen Mustern. Da sie die Heilerin in ihrem Clan ist, hat Minto zwei Zimmer. Ein Kranken Zimmer und ihren eigenen Schlafraum. Wenn andere etwas Falsches gegessen haben, oder einen Splitter in der Pfote haben kommen die Träger zu ihr. Im Moment hat sie einen Unheilbaren bei sich. Kagome versteht nicht. Minto erklärt ihr, dass es ein junger Schüler ist, der noch keinen Auserwählt hat. „Viele bei uns sind noch nicht Auserwählt, aber er erkennt keinen an. Dazu kommt noch, dass er schwer krank geworden ist. Er hat Miasma und Nervengas in seinem Körper, kann sich aber nicht selber davon heilen. Auch ich schaffe es nicht ihn davon zu heilen. Die Kräuter schlagen nicht an und er hat anscheinend seinen Lebenswillen verloren. Wenn wir ihm nicht bald helfen können, wird er sterben.“ Kapitel 19: Der Unheilbare -------------------------- Die Charaktere sind auf der 1. Seite aufgelistet. ___________________________________________________________________________ Kapitel 19. Der Unheilbare Er hat Miasma und Nervengas in seinem Körper, kann sich aber nicht selber davon heilen. Auch ich schaffe es nicht ihn davon zu heilen. Die Kräuter schlagen nicht an und er hat anscheinend seinen Lebenswillen verloren. Wenn wir ihm nicht bald helfen können, wird er sterben.“ Kagome will sich diesen Schüler ansehen und versuchen ihm zu helfen. Sie geht in das Kranken Zimmer und setzt sich neben das einzige Lager welches besetzt ist. Der Junge hat sich auf seinem Lager zusammengerollt und scheint zu schlafen. Sie stellt sich ihm selber vor und will seinen Namen wissen. Er öffnet seine grünen Augen und Kagome bemerkt das sie glasig sind. „Sato.“, antwortet ihr eine schwache Stimme. Kagome erklärt ihm, dass sie ihn vielleicht heilen kann und fragt ihn ob sie es ausprobieren darf. Doch der braunhaarige Junge schüttelt seinen Kopf. Kagome fragt ihn wieso er es nicht will. Sato antwortet ihr, dass er nicht noch mehr enttäuscht werden will. Kagome versteht das, will ihm aber dennoch helfen. Sie streichelt ihm über den Kopf und sagt ihm dass sie es dennoch versuchen will. Der Junge will sich wehren doch er hat keine Kraft dazu. Er verwandelt sich in seine Katzenform und rollt sich noch mehr zusammen. In dieser Form hat er fast ganz weißes Fell, das nur an einigen Stellen braun ist. An seiner rechten Vorderpfote trägt er einen Verband. Diesen wickelt die Dämonin ab, Sato will das nicht und er schnappt nach ihr, auch wenn er sie nicht verletzen will. Er ist zu langsam und er erwischt sie nicht. Der Verband ist ab und Kagome sieht nur eine bläulich-lilane Pfote. Es sieht schlimm aus. Kagome sammelt ihre Kräfte und versucht das Miasma in seinem Körper, an der angegriffenen stelle, zu läutern. „Es funktioniert ein bisschen.“, meint Sato, der sich zurückverwandelt hat, verwundert, „Es tut nicht mehr so weh.“ „Das ist gut.“, meint Kagome lächelnd. Während Kagome mit Sato beschäftigt ist, will Minto den Stein für Kagome holen. Doch sie findet ihn nicht. Sango hilft ihr beim Suchen. Kirara und Sekai liegen in der Zwischenzeit draußen auf der Lichtung. Kagome kann das Miasma sehr schnell reinigen, ohne viel Kraft aufzuwenden. Doch das Nervengas dauert länger. Sie schafft es die Hälfte des Gifts aus seinem Körper zu holen, doch danach hat sie keine Kraft mehr und ist erschöpft. Für Sato war die Behandlung auch sehr Kräfte zehrend und er schläft sofort ein. Sie beschließt die Behandlung später weiter zu führen und Minto zeigt ihr wo sie sich ausruhen kann. Sie haben überall nach dem Stein gesucht und ihn nicht gefunden, da es schon dunkel wurde haben die beiden Damen beschlossen zwei Lager für Sango und Kagome herzurichten. Morgen können sie dann weiter suchen. Minto bittet die beiden nicht zu streng mit ihrer Familie zu sein, denn wie sie sicherlich schon bemerkt haben gibt es weniger Dämonen als Zimmer und die Freude sie zu sehen war gespalten. Das liegt an der Vergangenheit die noch nicht zu lange her ist. Kagome und Sango wollen wissen was vorgefallen ist und Minto erzählt ihnen eine nicht so schöne Geschichte. Ihr Clan ist schon sehr alt und als die anderen Clans meinten dass sie zu mächtig werden haben sie sie gemeinsam angegriffen. Mehr als die Hälfte ihres Clans starben dabei. Abends versammeln sich alle Katzendämonen des Clans in einem großen Raum. Die Träger haben sich verwandelt und sitzen neben ihren Auserwählten auch im Raum. Es ist eine Art alter Brauch, des Clans, sich abends zusammen zu setzen und über die Ereignisse des Tages zu reden. Dies soll die Bande zwischen den einzelnen stärken und somit das ganze Dorf. Die Anführerin stellt den Dorf Bewohnern Kagome, Sango und Kirara vor und die drei werden sehr schnell in die Gespräche mit einbezogen. Selbst Marta scheint sich zu öffnen. Durch sie lernen die drei Neuankömmlinge viel über die Verbundenheit zwischen Freunden, die Kraft der Freundschaft und über die Beziehung zwischen Träger und Auserwählten. Da Sango ein Mensch ist wurde für alle gekocht. Im Saal setzten sich alle und auch Kagome und Sango setzten sich zu Minto. Die Gäste sehen wie leer der riesige Raum doch ist. Sie sitzen mittig im Raum und dennoch scheint es als wäre die Hälfte des Raumes leer. Der Versuch nicht darauf zu achten, fällt den beiden recht schwer. Akina sitzt mit Yuta am `Kopfende`. Marta sitzt zu ihrer Rechten und neben ihr Harkui. Zu ihrer linken sitzt Sekai und neben ihr Minto. Die Mischlingsdämonin sitzt neben ihrer Schwester und gegenüber von Kagome sitzt Sato. Das Essen wird gebracht und Minto stellt ihnen alle anderen vor. Auf der linken Tischseite, neben Sato sitzen Teru und Makina, zwei Schülerinnen. Die beiden freuen sich ihren Freund wieder zu sehen und darüber das er gesund ist, bedanken sie sich sehr. Teru ist menschlich und versteht sich sehr gut mit Sango und brennt für ihre Geschichten. Makina neben ihr ist eine angehende Trägerin und hat sich schnell mit Kirara angefreundet. Sie sitzt neben Sayo, der ihr in ihrer Ausbildung zur Seite steht. Der Träger sitzt neben seiner Auserwählten Minna, die neben ihrer Zwillingsschwester Mädlin sitzt. Die Zwillingskinder sind die Jüngsten und haben ihre Ausbildung dennoch schon hinter sich und ihre Träger gefunden. Mädlins Träger ist Taro, der zu ihrer Linken sitzt. Auf der rechten Seite, neben Kagome sitzt Sango mit Kirara und neben ihnen sitzt Shima die Dorf Schmiedin und ihren Träger Hisui. Neben dem Träger sitzen auch die Schüler Uzuri und Matsu und die Schülerin Suzuna. Diese versteht sich sehr gut mit Yuriko, der Trägerin von Junji. Er ist der Schreiner des Dorfes und sitzt im seiner Trägerin am `Kopfende`. Zwei fehlen noch, da sie gerade die Grenzen patrollieren. Nach einigen Stunden gehen alle in ihre eigenen Räume und ruhen sich aus, da Dämonen nicht viel Schlaf brauchen ist das Clangebiet immer gut bewacht. Krieger und Kriegerinnen patrouillieren stündlich das Gebiet auf unterschiedlichen Routen und werden zu unterschiedlichen Zeiten abgewechselt. Am nächsten Morgen besucht Kagome Sato sehr oft. Sie behandelt ihn alle zwei Stunden und redet sehr viel mit ihm. Der kleine erzählt sehr viel von sich selber und von einem großen Streit mit einem anderen Clan und das der Streit in eine Art Krieg ausgeartet ist, in dem fast alle ältesten gestorben sind. Es ging um die Clan grenze und die ältesten wurden als erstes angegriffen. Nachdem Sato wieder vollständig geheilt ist meint Minto: „Sato hat wohl endlich seine Auserwählte gefunden.“ „Wirklich? Wen?“, fragt Kagome neugierig. Kapitel 20: Aufbruch -------------------- Die Charaktere sind auf der 1. Seite aufgelistet. ___________________________________________________________________________ Kapitel 20. Aufbruch Nachdem Sato wieder vollständig geheilt ist meint Minto: „Sato hat wohl endlich seine Auserwählte gefunden.“ „Wirklich? Wen?“, fragt Kagome neugierig. „Dich.“, antwortet Minto ihr. „Nicht wahr Sato?“ Der Schüler wird etwas rot im Gesicht und nickt leicht. Kagome fühlt sich sehr geehrt und nimmt ihn erst mal freudig in den Arm. Sato freut sich so sehr das er die ganze Nacht lang mit Kagome draußen rum tobt. Die Dämonin hat sich auch in ihre dämonische Form einer großen Katze verwandelt und spielt mit Sato fangen. Am nächsten Tag fragt Kagome ihre Schwester ob Sato den Stein nicht finden kann. Die Priesterin fragt sich warum sie nicht schon früher darauf gekommen ist, er hat einen viel feineren Geruchssinn als sie selber und kann den Stein schneller finden. Sato sucht das Zimmer ab und findet den Stein unter der Kommode. Minto muss der Stein bei einer Behandlung runter gefallen sein. Da Kagome und Sango wieder abreisen wollen, gehen sie zu Aikana. Die Anführerin bittet die beiden noch bis zum nächsten Tag zu warten. Etwas verwirrt stimmen die beiden zu. Mittags wird ihnen mitgeteilt dass es zu ihren Ehren am Abend ein Abschiedsfest gefeiert wird. Deswegen sollten sie also bis zum nächsten Tag warten. Mina und Mädlin die zwei jungen Zwillingskinder spielen mit Kagome und Sato den ganzen restlichen Tag über. Die Zwillinge sind noch recht jung und haben beide schwarze kurze Haare die ihnen bis zur Schulter gehen und braun-grüne Augen. Trotz ihres Alters wissen sie sehr gut über die dämonische Form und deren Verwandlung Bescheid. Sie zeigen Kagome wie sie besser mit ihrer Dämonischen Form parat kommt. Ihre Träger spielen nicht mit, aber wenn die Zwillinge keine Antwort auf Fragen haben, laufen sie zu ihnen und fragen ihre Träger. Bis das Fest vorbereitet ist spielen die vier verstecken. Die beiden Zwillinge bringen ihr bei wie Dämonen richtig spielen. Es ist ein Spiel, wo der eine schnell abhaut und sich versteckt und der andere ihm folgt. Wie verstecken nur viel schneller, außerdem kann der Gesuchte sich immer wo anders verstecken, und den Fänger von hinten fangen, meist so wie in einem Kampf. Am Abend wird sie zu dem Fest geführt. Kagome fragt sich was Sango sie die ganze Zeit gemacht hat, die sie selber mit Spielen verbracht hat. Vor dem Palast ist ein großes Feuer gemacht worden. Überall um die Wiese auf der gefeiert wird, stehen Fackeln. Sango wird auch hergeführt und Kagome erfährt, dass sie die Zeit mit Shima verbracht hat. Die Dorf Schmiedin hat sich Sangos Bumerang angesehen. Die beiden Frauen haben viel über Sangos Vergangenheit als Dämonenjägerin geredet und sich angefreundet. Kirara war die ganze Zeit an ihrer Seite. Das Fest geht bis spät in die Nacht und als das Fest schon in vollem Gange ist, trifft der Bruder der Anführerin, Tamaku ein. Er war wegen einem Dämonenproblem an der Grenze mit Shin, der linken Hand der Anführerin, sowie ihren Trägerinnen Mayu und Nazuna unterwegs. Sie werden von allen herzlich willkommen geheißen und seine Schwester stellt ihnen die Gäste vor. Tamaku hat rot leuchtende Haare und ähnlich wie seine Schwester ein Kristall ähnliches Dämonenmal. Sein orangener Kimono mit dem hell braunen Obi passt zu seinen orangenen Augen. Seine Trägerin Mayu scheint etwas schüchtern zu sein und sagt erstmal kein Wort. Shin hat grüne Haare und als Dämonenmal eine Art verschnörkeltes `S` neben seinem rechten Auge. Seine Augen haben zwei verschiedene Farben. Sein linkes Auge ist dunkel blau und sein rechtes so hell grün, dass es fast Türkis wirkt. Dazu trägt er einen lilanen Kimono mit einem dunkel roten Obi. Nazuna, neben ihm, scheint recht jung zu sein und auch sie stellt sich etwas in den Hintergrund. Da Tamaku und Shin die ganze Zeit nicht da waren, wussten sie nicht viel über die neuen Gäste, nur dass sie keine Eindringlinge waren und dass die von Minto eingeladen wurden. Die vier unterhalten sich am Feuer eine Stunde lang, über das was passiert ist. Es wird viel gelacht und viel geredet. Die Frauen erfahren auch das Shin der Gefährte von Shima ist. Der Clan feiert die ganze Nacht durch. Sango entschuldigt sich irgendwann in der Nacht und geht schlafen. Morgens überreicht Minto ihrer Schwester noch den rot-blauen Stein, danach machen sie sich zur Abreise bereit. Sato ist so traurig, das sie gehen, dass er sie nicht mehr ansehen kann. Kagome verspricht ihm, dass sie ihn garantiert besuchen kommt. Das muntert ihn wieder auf und er verspricht ihr, dass er bis zum nächsten Mal ein großer starker Träger wird. Lächelnd umarmt Kagome noch ihre Schwester und verabschiedet sich von Aikana und ihrem Bruder. Sango tut es ihr gleich und verabschiedet die Anführerin, ihren Bruder und ihrer neu gewonnene Freundin, sowie deren Gefährten. Kirara miaut nur zum Abschied und die drei ziehen wieder los. Die drei brechen mittags auf. Während sie zurück Reisen versucht Kagome ihre Kräfte besser zu kontrollieren. Sie hat den Stein an eine Kette gebunden und trägt ihn um den Hals. Um ihre Kraft dem Aussehen als Mensch anzupassen hilft Sango ihr bei den Feineinstellungen. In der Nacht riecht Kagome das ein Dämon auf sie zu kommt und weckt Sango. Da Kagome keinen Bogen und Pfeile dabei hat und ihr neues Aussehen testen will, kümmert sich Sango mit Kirara um den Dämon. Doch der Dämon, der eine Mischung aus Troll und Hase ist springt über Sango und Kirara drüber und auf Kagome zu. „Isch libe Kätschen zum Frühstück.“, brüllt er und will sich Kagome greifen. Die Miko springt zur Seite und Sango erwischt den Dämon von hinten mit ihrem Bumerang. „Kätzchen?“, fragt sie dann laut. „Der wusste ganz genau dass du ein Dämon bist, oder eher das du was Dämonisches an dir hast!“ „Ja aber woher Sango-chan? An meinem Aussehen kann es doch nicht mehr liegen.“ Die beiden überlegen, finden es aber nicht heraus, wie dieser Dämon sie erkannt hat. Sie legen sich wieder schlafen und wollen morgen weiter darüber nachdenken. Am nächsten Morgen meint Kagome das es nur an ihrem Geruch liegen kann. In diesem Glauben waschen sie sich ordentlich mit Seife, doch Sango glaubt nicht das das für Inuyashas Nase reicht. Kagome stimmt ihr zu. Sie beschließen alle im Dorf, bis auf Kaede, anzulügen. Die nächsten zwei Tage überlegen sich die beiden Frauen was sie den anderen erzählen können. Kapitel 21: Mütterliche Instinkte --------------------------------- Kapitel 21. Mütterliche Instinkte In diesem Glauben waschen sie sich ordentlich mit Seife, doch Sango glaubt nicht das das für Inuyashas Nase reicht. Kagome stimmt ihr zu. Sie beschließen alle im Dorf, bis auf Kaede, anzulügen. Die nächsten zwei Tage überlegen sich die beiden Frauen was sie den anderen erzählen können. Vor dem Dorf trennt sich Kagome dann von Sango. Die Dämonenjägerin geht in das Dorf und begrüßt alle. Sie erzählt davon, dass sie eine Miko gefunden haben, die Kagomes Verwandlung rückgängig machen konnte. Der Prozess um sie wieder Menschlich zu machen ist zwar abgeschlossen, aber bis es wirklich wirkt, dauert es noch eine Weile. Kagomes Kräfte reduzieren sich mit der Zeit. Im Moment hat sie die Kraft eines Halbdämons, nur mit menschlichem Körper. Sango erklärt ihnen außerdem, dass Kagome ihre Familie besuchen geht. Während Sango und Kirara ins Dorf gehen, geht Kagome zum Brunnen und springt aufgeregt rein. Der Brunnen lässt sie durch und Zuhause klettert sie wieder aus dem Brunnen. Ihr Herz hämmert gegen ihre Brust und als Kagome die Schiebetür der Hütte öffnet muss sie sich erst mal n die neuen Gerüche gewöhnen. Im Mittelalter gibt es nun mal keine Autos, keine Flugzeuge und auch noch keine Kohlekraftwerke die nicht nur die Luft verschmutzen sondern alle auch einen eigenen Geruch haben. Sie versucht sich auf den Waldgeruch zu konzentrieren und glaubt das sie etwas Zeit braucht um wieder in die Stadt zu gehen, die jetzt so ungewohnt laut ist und stinkt. Selbst vom Schrein aus, der ein gutes Stück über der Stadt liegt kann sie die Geräusche der Stadt nur zu genau wahrnehmen. Sich umsehend geht sie zu ihrem Haus. Das gewohnte Gelände kommt ihr so unbekannt und anders vor. Selbst wenn sich nichts verändert hat. „Ich bin wieder da“, ruft sie die Tür öffnend, als sie riecht dass ihre Mutter, Fumiko, zuhause ist. Sota ist wahrscheinlich in der Schule und Opa im Schrein oder in Shop. Sie kann ihn auf dem Gelände riechen, doch da ihr Opa jeden Morgen den Boden kehrt, ist sein Geruch überall. „Guten Morgen, Mama“, sagt sie als sie ins Esszimmer kommt in dem ihre Mutter sitzt. „Oh guten Morgen Kagome. Schön das du uns mal wieder besuchst.“ „Naja, es war viel los. Ich geh erst mal baden. Reden wir später?“ „Gerne mein Schatz“ Kagome geht in ihr Zimmer und stellt ihren Rucksack ab, den Sango vor 2 Monaten, bei ihrem Verschwinden mitgenommen hat. Nach ein paar Stunden des entspannenden Badens steigt Kagome wieder aus der Badewanne. In ihrem Zimmer zieht sie sich ihren Pyjama an und bemerkt das ihre Mutter ihren Rucksack ausgepackt hat. Keine Minute später kommt Fumiko mit einem warmen Kakao zu ihr. Die beiden setzen sich auf Kagomes Bett und Kagome fängt an zu erzählen. In einer etwas abgeänderten Version redet sie über ihre Reise und Inuyashas älteren Halbbruder. Kagome erzählt ihr nichts davon dass sie entführt und verwandelt wurde. Da ihre Mutter weiß das in den kriegerischen Staaten anders zugeht, machen ihr die Geschichten ihrer Tochter zwar etwas Angst, doch sie vertraut ihr. Doch eine Mutter spürt es wenn sie angelogen wird. Sie macht Kagome darauf aufmerksam dass sie die ganze Geschichte hören will und Kagome erzählt ihr doch alles. Fumiko ist sehr erstaunt darüber was alles passiert ist. Sie hört schweigend zu und überlegt, nachdem Kagome geendet hat was sie davon halten soll. Als aller erstes umarmt sie Kagome und sagt ihr dass sie immer ihre Tochter bleiben wird, egal was passiert. Kagome bricht fast in Tränen aus. Die beiden Frauen beschließen die Story vor ihrem Opa und Sota geheim zu halten und Kagome grinst ihre Mutter an. Sie unterhalten sich über das Verhalten von Inuyasha und diskutieren über Sesshomaru. Kagome bleibt eine ganze Woche zuhause. In dieser Zeit lernt sie sehr viel und versucht das aufzuholen, was ihre Klasse schon alles durch gemacht hat. Als Dämonin ist es sehr viel einfacher und sie kommt gut voran. Jeden Abend wäscht Kagome sich gründlich, da sie nicht schlafen muss haut sie sich den ganzen Unterrichtsstoff rein. Das Lernen und sich die Sachen zu merken fallen ihr viel einfacher, doch sie bleibt zwei Tage zuhause um sich an die Gerüche zu gewöhnen bevor sie sich das erste Mal wieder in die Schule traut. Da sie ganze zwei Monate gefehlt hat schreibt sie einige Arbeiten und jeden Tag mindestens einen Test um ihre Noten nachzuholen. Nach dieser Woche die Kagome wie Urlaub vor kam kehrt sie in die Sengoku Ära zurück. Sie musste ihrer Mutter versprechen wenn sie zurück kommt, ihr alles zu erzählen was sie erlebt hat, damit sie sich keine Sorgen macht. Fumiko hat auch ihren Rucksack neu gepackt in dem mittlerweile mehr für ihre Freunde als für sie selber drin ist. Bevor sie in den Brunnen springt, benutzt sie einen Talisman um ihren Rucksack Geruchs undurchlässig zu machen. Wieder zurück geniest sie die Natur um sich herum, mit all ihren Geräuschen und Gerüchen. Sie setzt sich an einem Baum am Rand der Lichtung auf der der Brunnen steht. Sango und Kaede haben Inuyasha eingebläut nett zu bleiben und sie nicht wegen Naraku, den Juwelensplittern oder das sie eine Woche lang weg war anzuschreien oder zu beschuldigen. Kagome fragt sich was sie hier macht. Will sie hier sein? Sollte sie hier sein? Vor allem was macht Sesshomaru gerade, hat sie ihn verärgert? Bringt sie die anderen in Gefahr? Will sie ihn wieder sehen? Sie hat mit ihrer Mutter so viele Situationen angesprochen, sogar dass er sie vielleicht doch mag und nicht so ist wie sie denkt. Mit dem Argument Menschen haben mehr als eine Seite. Kagome meinte dagegen er ist kein Mensch. Aber er hat gelächelt? Dieses Gespräch ging so noch bis in den Abend hinein. Ihre Mutter war davon überzeugt das Sesshomaru ihr besser tut als Inuyasha. Sie listet auf wie oft sie im Monat wieder heim kam will sie mit ihm gestritten hatte und mit Sesshomaru vergisst sie so die Zeit, dass sie zwei Monate wegbleibt und ihre Familie total vergisst. Kagome musste ihr zustimmen. Sie hat so viele Fragen, aber keine Antworten auf nur eine einzige. Inuyasha kommt zu ihr und setzt sich neben sie an den Baum. Er meint sie riecht immer noch nach Katze, sie meint nur zurück und du riechst immer noch wie ein nasser Hund. „Was willst du?“, fragt sie ihn. Er weiß es nicht. „Das ist doch sonst nicht deine Art.“, meint sie provokant. Sie weiß selber nicht wieso. Er weiß es trotzdem nicht. Kagome lässt es gut sein und bleibt einfach so da mit ihm sitzen. Kapitel 22: Die Begegnung ------------------------- Kapitel 22. Die Begegnung Er meint sie riecht immer noch nach Katze, sie meint nur zurück und du riechst immer noch wie ein nasser Hund. „Was willst du?“, fragt sie ihn. Er weiß es nicht. „Das ist doch sonst nicht deine Art.“, meint sie provokant. Sie weiß selber nicht wieso. Er weiß es trotzdem nicht. Kagome lässt es gut sein und bleibt einfach so da mit ihm sitzen. Schon am zweiten Tag wo sie im Dorf ist kommt Inuyasha auf sie zu und will plötzlich antworten. Etwas überrumpelt fragt sie ihn was das plötzlich soll. Sie schmeißt ihn aus der Hütte in der sie mit Kaede gerade einen Patienten versorgt. „Was soll denn das bitte Inuyasha. Du hast doch…“ „Wie wurdest du zu einem vollwertigen Dämon! WIE zum Teufel! Ich will es jetzt wissen.“ „Ich weiß es doch selber nicht!“ „Du bist aber auch wieder zum Menschen geworden, also musst du es wissen!“ „Wie kommst du denn bitte darauf?“ „Ich weiß es einfach!“ „Bitte? Die Miko hat mir nicht verraten wie sie es gemacht hat. Ich war am schlafen als sie das Ritual durchgeführt hat! Woher soll ich es also wissen?!“ „Wieso willst du mir nicht sagt wie du das gemacht hat?!“ „Ich hab es doch gar nicht gemacht! Glaubst du ich wollte ein Dämon sein? Lass mich mit dem Scheiß gefälligst in Ruhe!“ Damit rennt sie in menschlicher Geschwindigkeit davon. Kaede kommt aus der Hütte und schüttelt den Kopf. Was war das denn jetzt wieder. Kagome weiß es. Der Halbdämon hat nach Grab Erde und Tod gestunken. Diese dreckige Leiche hat Inuyasha angestachelt! Sango erfährt von Kaede was los war und macht Inuyasha zur Sau. Was ihm einfällt und wie oft sie ihm schon gesagt hat dass er das nicht machen soll. Danach läuft sie zu Kagome und erfährt wo er war und wie es dazu kam. Kagome ist so wütend dass sie ein paar Bäume zerschlägt. (kleiner Zeitsprung) Kagome ist seit zwei Wochen bei ihren Freunden. Sie hat ein eigenes Haus am Dorfrand, weil sie ja nicht schläft, was keinem auffallen soll. Sie hilft hauptsächlich Kaede mit den kranken, manchmal geht sie auch mit Miroku und Inuyasha Dämonen austreiben. Zwischendurch besucht sie ihre Familie in der Neuzeit und heimlich auch den Katzenclan. Inuyasha wollte zwar wieder ganz normal los ziehen und Juwelensplitter suchen, aber als Kaede sich verletzt hatte, weigerte sich Kagome und auch die anderen schlossen sich ihr an. Natürlich ist Inuyashas Laune aus diesem Grund nicht gerade die beste. Nach diesen friedlichen zwei Wochen wird der Miko eine Botschaft überbracht, dass man sie im Süd-Westen wegen einem großen Dämonen Problem braucht. Kaede geht es schon besser und da es sich um Naraku oder Juwelensplitter handeln könnte beschließen sie los zu ziehen. Zusammen, mit der ganzen Truppe reisen sie los. Mit einer sehr groben Wegbeschreibung reisen sie in die Süd-westliche Richtung. Nach 4 Tagen, sind sie durch 3 Dörfer gekommen und noch keinem Dämon begegnet. Nach einer kurzen Mittagspause gehen sie weiter. Sie gehen einen breiten Weg entlang und kommen an eine Kreuzung. Sie beschließen nach links abzubiegen. Der improvisierte Weg endet auf einer großen Wiese, neben dem Katzendämonen Gebiet. Kagome meint zu Sango das sie eben rechts hätten abbiegen müssen. Ihre Freundin gibt ihr Recht. Alle drehen um, da bleibt Inuyasha plötzlich stehen. Kagome läuft gegen ihn. „Was ist Inuyasha?“, fragt sie ihn, dabei hat sie seinen Geruch schon längst bemerkt. Sesshomaru steht hinter ihnen. Kagome schluckt und alle drehen sich um. Inuyasha will sofort sein Schwert ziehen, doch die Miko steht vor ihm. Der Lord schaut die Miko in menschlicher Gestalt ohne Emotionen an. In Gedanken fragt sie sich was er hier macht und fürchtet sich vor seiner Reaktion. Inuyasha fragt ihn laut stark was er will und will an Kagome vorbei, doch sie lässt ihn nicht. Sesshomaru schaut ihn an, sieht dann aber wieder zu der Dämonin vor ihm. Er fragt Kagome, warum sie ohne ein Wort weg gegangen ist. Die Miko sieht zu Boden und sagt nichts dazu. Er ergänzt das Rin sie vermissen würde und Inuyasha schaut sie noch verdutzter an, was die junge Frau vor ihm nur spüren kann. Kagome hat ihnen nie erzählt was sie, bevor sie zurückgekommen ist die ganzen zwei Monate gemacht hat, da sie sie ja auch nicht finden konnten. Kagome achtet nicht auf den Halbdämon und antwortet dass sie es selbst nicht weiß. Sie brauchte ein paar Antworten und das sagt sie ihm auch so. Stille. Kagome erinnert sich daran das sie ihm noch etwas sagen muss und dankt dem Dämon noch dafür dass er ihr geholfen hat. Zu dieser ungünstigen Zeit bemerkt Kagome den Geruch von Minna und Mädlin aus dem Katzenclan und einen anderen Dämonengeruch, auf der Wiese die nicht mehr zum Clan Gebiet gehört. Die beiden Zwillinge spielen ohne auf etwas andere zu achten ihr Spiel. Der Dämon versteckt sich im Gebüsch und lauert ihnen auf. Das alles bemerkt die Dämonin innerhalb einer Sekunde und meint zu Sango sie solle mit den anderen schon einmal vorgehen. Inuyasha sieht das gar nicht ein. Er soll sie hier mit seinem verhassten Halbbruder alleine lassen? Nein! Er will nicht. Zuerst will er antworten, meckert er rum. Das interessiert Kagome aber nicht. Sie sieht Sango an und ihre Freundin versteht. Sie weiß zwar nicht ganz warum, aber Kagome meint es ernst. Sie geht mit Shippou auf der Schulter und mit Miroku, Inuyasha schiebend zurück zum Weg. Kagome ist angespannt, der Dämon könnte jedem Augenblick auf die kleinen losgehen und meint zu Sesshomaru das es ihr leid tut und er jetzt auch gehen sollte. Sesshomaru sieht das noch weniger ein als sein Halbbruder und weigert sich. Er lässt sich garantiert nichts von einer Frau sagen. Kagome hat keine Zeit mehr diese Andeutung zu beachten, denn der Dämon springt aus dem Gebüsch auf Minna und Mädlin zu. Ohne weiter darauf zu achten, dass Sesshomaru noch da steht, oder das ihre Freunde noch nicht ganz gegangen sind, rast sie auf den Dämon zu und erwischt ihn bevor er bei den beiden ankommt. Sie schlägt ihn mit voller Wucht in den Nacken und bricht ihm das Genick. Inuyasha, der gerade Sango und Miroku an meckert das sie ihn los lassen sollen, hört hinter sich das Geräusch das irgendwas zu Boden geht und dreht sich wieder um. Wie ist Kagome denn so schnell auf die andere Seite der Lichtung gekommen? Auch die anderen sind stehen geblieben und haben sich umgedreht. Durch den Stein an ihrer Kette hat sich ihre Aura und ihr Aussehen wieder geändert und sie menschlich gemacht, aber ihre Kräfte sind geblieben. Dadurch war das alles ein Klacks für sie, nur muss sie ihren Freunden nun einiges erklären und Sesshomaru am besten gleich mit. Kapitel 23: Einiges zu erklären ------------------------------- Kapitel 23. Einiges zu erklären Durch den Stein an ihrer Kette hat sich ihre Aura und ihr Aussehen wieder geändert und sie menschlich gemacht, aber ihre Kräfte sind geblieben. Dadurch war das alles ein Klacks für sie, nur muss sie ihren Freunden nun einiges erklären und Sesshomaru am besten gleich mit. Vollkommen verschreckt sitzen die beiden Dämonen Kinder vor ihr auf dem Boden und starren den Dämon neben ihnen an. „Was macht ihr beiden nur? Das hier ist nicht mehr euer Gebiet!“, schreit Kagome sie verärgert an. Etwas verlegen schauen die beiden wieder auf den Boden und entschuldigen sich synchron bei ihr mit: „Entschuldige Kagome-sama.“. Sie kniet sich vor sie und streichelt über ihre Köpfe. Alle auf der Lichtung bis auf Sango und Kirara sind etwas überrascht. Woher kennen sich die drei? Ein Dämon kommt von hinten an und springt auf Kagome zu. Inuyasha bemerkt das und schreit „Achtung Kagome!“, doch sie dreht sich nur um und lässt sich von ihm um schmeißen. Sato steht in seiner Katzenform über ihr und schleckt ihr das Gesicht ab und sie lacht und krault ihn am Kopf. Minto kommt mit Aikana und Yuta, hinter ihm zum Vorschein und begrüßen sie. Minto begrüßt sie mit „Willkommen zurück Schwester“ und Aikana sagt nur „Willkommen zurück“. Kagome begrüßt sie auch und Aikana bedanken sich formal als Anführerin für die Rettung der kleinen Dämonen. Minto umarmt ihre Schwester und fragt ob sie auf der Durchreise ist. Kagome nickt und meint aber das sie kurz bleiben kann. Die anderen kommen sich irgendwie vergessen vor. Sie haben ziemlich geschockt zugesehen wie Kagome die Kätzchen gerettet hat und sich dann auch noch von einer dritten hat ab schlecken lassen. Sato hat sich zurück verwandelt und bleibt neben seiner Auserwählten stehen und fragt wie lange sie bleibt. Kagome sieht ihn entschuldigend an und meint „Nicht lange“. Daraufhin lässt er seinen Kopf hängen. „Es ist nicht gut für ihn solange von seiner Auserwählten getrennt zu sein.“, meint Aikana. „Ich weiß.“, antwortet Kagome Aikana beschämt. „Entschuldige Sato“, sagt sie zu Sato und tätschelt seinen Kopf. Auserwählte? Fragen sich alle. Inuyasha wird das zu dumm, er schreit Kagome an was das alles zu bedeuten hat. Alle vollwertigen Dämonen auf der Lichtung zucken zusammen, durch den viel zu hohen Ton den Inuyasha benutzt hat. Ihn ignorierend fragt Aikana Sango ob sie nicht mitkommen will, Shima würde sich freuen sie wieder zu sehen. Sango lächelt darauf hin und antwortet mit, sehr gerne. „Ey!“ Schreit Inuyasha und Kagome schnauzt zurück: „Halt die Klappe Inuyasha du nervst!“ Sie fragt Aikana ob die anderen, außer Inuyasha auch mitkommen dürfen und sie nickt zustimmend. „Was soll das den bitte heißen?!“, fragt Inuyasha beleidigt und will weiter schnauzen. Doch Kagome antwortet ihm genervt: „Hast du es noch nicht bemerkt?“ „Hä“, fragt der Halbdämon unwissend. „Kikyou ist ganz in der Nähe und wartet auf dich!“, gibt sie genervt zurück ohne auf ihn zu achten. Ihre Schwester fragt sie: „Kommt ihr?“ Die Dämonin sieht noch kurz zu Sesshomaru, bevor sie meint dass sie nachkommt. Inuyasha ist ohne ein weiteres Wort beleidigt gegangen und die anderen folgen Aikana, Yuta und Minto. Sato wartet am Waldrand auf seine Auserwählte. Kagome nimmt ihre Kette ab und verwandelt sich wieder in den Mischling, der sie ist. „Was soll das alles?“, fragt Sesshomaru. „Es tut mir Leid Sesshomaru-sama, aber ich konnte schließlich nicht für immer mit euch weiter reisen. Ich wusste nicht wie ich es euch sagen sollte und ich wollte es auch gar nicht.“, gibt sie zu. Sie weiß nicht wie sie ihn ansprechen soll und hat Angst vor seiner Reaktion. Nicht davor das er sie tötet sondern davor dass er böse auf sie ist. Sesshomaru wechselt das Thema und fragt: „Schwester? Ist sie diejenige die dich verwandelt hat?“ „Ja, ist sie.“ Sie fragt ihn ob er wütend ist, darüber dass sie gegangen ist. Nein, antwortet er ihr gerade heraus. Kagome ist darüber etwas enttäuscht aber auch froh. Sie lächelt ihn an, dass sie glücklich darüber ist, auch wenn es ein wenig gelogen ist. Sie weiß nicht was sie noch sagen soll und ist froh darüber Jaken zu hören. Jaken ruft nach seinem Meister und Rin kommt mit Ah-Uhn hinter ihm aus dem Gebüsch. Sato steht immer noch am Waldrand und fragt Kagome wann sie kommt, als hätte er ihre Gedanken gelesen. Rin will nicht dass sie geht und die Dämonin fragt Sato nach dem Ring. Ring? Was meint sie damit? Rin versteht das nicht. Was will sie denn jetzt bitte mit einem Ring? Sato wirft Kagome etwas zu und sie fängt es mit Leichtigkeit auf. Sie fragt Rin nach ihrem Arm und streift ihr einen schmalen Armreif über, an dem ein ovaler, blauer Stein mit hellen und dunklen Streifen befestigt ist. Das dämonische Band aus den Haaren von Kagome schließt sich um Rins Handgelenk und passt sich ihrer Größe an. „Wann immer du in Schwierigkeiten bist, spüre ich das“, erklärt sie ihr. Sato, ihre Schwester und Sango haben auch einen, jeder blau, aber einzigartig und mit unterschiedlichen Mustern und Färbungen. Shippou bekommt auch noch einen. Kagome hatte während den zwei Wochen und in den Nächten schließlich genügend Zeit um die Steine vor zu breiten, nur der für Shippou ist noch nicht fertig. Sie zeigt ihren eigenen hellblauen Stein, mit gelben Stellen, die ineinander übergehen und Rin lächelt wieder. Der Stein glitzert so schön und ihr eigener schimmert auch, wenn sie ihn in die Sonne hält. Das Mädchen bemerkt schwach kleine rote oder orange Stellen, die sie durch das drehen ihres Handgelenkes sehen kann. Die Kleine umarmt glücklich Kagomes Bein, die Dämonin löst ihre Umklammerung, kniet sich vor sie und umarmt sie. Sie sieht Sesshomaru noch mal entschuldigend an, senkt ihren Blick, dreht sich weg und geht zu Sato. Die beiden verschwinden und Sesshomaru geht mit den anderen in die andere Richtung. ___________________________________________________________________________ Die Steine: https://www.kunst-fuer-alle.de/media_kunst/img/37/g/37_149973~horizon-(f1-online)_geschliffene-opale-perlen-steine.jpg Kapitel 24: Gefährten Auswahl ----------------------------- Kapitel 24. Gefährten Auswahl Sie sieht Sesshomaru noch mal entschuldigend an, senkt ihren Blick, dreht sich weg und geht zu Sato. Die beiden verschwinden und Sesshomaru geht mit den anderen in die andere Richtung. Kagome ist traurig und weiß nicht wieso. Alle sitzen in einem Saal beisammen und wollen nun endlich erfahren was los ist. Sango erklärt statt Kagome die Geschichte und wie eins zum anderen gekommen ist. Sie erzählt auch davon wie die Dämonin mit Sesshomaru gereist ist bevor sie zu ihnen kam. Es gibt ein großes Fest, es wird gefeiert das Kagome mal wieder zu Besuch ist und alle neue Freunde gefunden haben. Wie schon bei der Feier zuvor, wird wieder draußen an einem großen Lagerfeuer gefeiert. Kagome feiert nicht mit. Sie weiß nicht wieso doch sie fühlt sich nicht wohl und hat keine Lust zu feiern. Sie sitzt etwas abseits mit Sato am Feuer. Minto beobachtet ihre Schwester eine Zeit lang und kann es sich nicht mehr ansehen. Die Priesterin geht mit Kagome und ihrem Träger in ihr Zimmer. Sie findet es ist an der Zeit Kagome etwas über das Dämonendaseins erklären muss. Es ist die Art wie Dämonen ihre Gefährten finden. Gefährten werden nämlich unterbewusst gewählt und man selber hat keinen Einfluss darauf. Kagome versteht nicht was sie ihr damit sagen will und Sato meint nur das sie ihren Gefährten schon gewählt hat. Wie bitte? Was? Wen den? Meinen die beiden etwa das sie… Nein. Oder doch? „Wenn ihr damit meint dass ich mir Sesshomaru ausgesucht habe stimmt das nicht. Garantiert nicht!“ „Kagome, wenn du diesen Instinkt unterdrückst kannst du davon sogar Krank werden!“, meint Minto ernst. „Ja, das nennt man dann Liebeskummer. Doch das passiert nur wenn du dich in diese Person wirklich verliebt hast. Das ist das gleiche wie bei euch das man sich den Gefährten aussucht. Man kann nur krank werden wenn man sich wirklich einen Gefährten ausgesucht hat. Und das ist nicht der Fall.“, meint Kagome genervt und wie sie merkt gereizt. Minto schüttelt nur ihren Kopf. Kagome ist stur und wird sich nicht überzeugen lassen. Sie muss es selber lernen. Die Heilerin geht zurück zu der Feier, während ihre Schwester und Sato in ihrem Zimmer bleiben. Kagome denkt ernsthaft darüber nach ob es sein kann, dass sie Sesshomaru ausgewählt hat und weiß nicht was sie davon halten soll. Plötzlich spürt sie das Rin in Gefahr ist und rennt los. Sato ist nach kurzer Zeit in seiner Dämonischen Form neben ihr. Kagome lächelt und springt auf seinen Kopf. Mit Höchstgeschwindigkeit rennt er weiter und Kagome lenkt ihn in die richtige Richtung. Nach viel zu kurzer Zeit sind sie an der Lichtung angekommen. Kagome kann Sesshomaru nicht riechen, dafür aber auch keine Gefahr oder Dämonen. Sato bleibt in der Nähe stehen weil er es auch bemerkt hat. Kami sei Dank geht es ihr gut. Rin hat einen Alptraum. Kagome springt ab und geht zu ihr. Jaken bemerkt sie und schaut sie skeptisch an, als sie auf Rin zugeht. Neben Rin setzt Kagome sich auf den Boden und streichelt ihr über die Haare. Sie flüstert dass alles Gut ist und nach etwas Zeit beruhigt sich die kleine. Rin wacht ganz kurz auf lächelt Kagome an und kuschelt sich an sie um weiter zu schlafen. Die Dämonin legt Rins Kopf auf ihren Schoß und bleibt dort sitzen. Sato kehrt zu den anderen zurück und sagt ihnen das Kagome noch wo hin musste. Kagome hat die ganze Nacht Zeit darüber nachzudenken wie sie zu Sesshomaru steht. Es ist einfach lächerlich dass sie in ihn verliebt sein soll. Sie liebt Inuyasha! Doch in dem Moment wo sie das denkt, merkt sie das sie es nicht tut. Was verrückt ist. Sie hat sich auf ihrer gemeinsamen Reise in Inuyasha verliebt und so oft mit ihm gestritten, um ihn geweint und wollte dass er bei ihr bleibt und nicht zu Kikyou geht. Das hat sie sich ja wohl nicht nur eingebildet. Es ist zum verrückt werden, Kami sei Dank liegt Rin auf ihrem Schoß, sonst würde sie jetzt sicherlich aus Frust irgendwelche unschuldigen Bäume fällen. Leicht gereizt streichelt sie Rin über den Kopf und versucht sich zu beruhigen. Wie kommt das alles? Logisch gesehen dürften sich ihre Gefühle nicht verändert haben. Als sie zur Dämonin wurde hat sie ein Biest bekommen und dieses entscheidet jetzt in wen sie sich verliebt? Sie war noch nie jemand der sich etwas sagen lässt und jetzt muss sie sich von ihrem inneren Biest was sagen lassen? Das ist doch wohl ….!!! ZUM AUSRASTEN! Ruhig. Ganz Ruhig. Einatmen, Ausatmen. Was ist ein Biest überhaupt? DAS ist wohl die nächste Frage die sie ihrer Schwester stellen wird. Aber wichtiger ist, was macht sie jetzt? Sie hat bemerkt das sie Inuyasha nicht mehr liebt, das bedeutet aber noch lange nicht das sie sich jetzt in Sesshomaru verliebt. Sie wird sich einfach von ihm verhalten, jawohl. Kagome bemerkt wie ihr schon der Gedanke Unbehagen bereitet. Oh weh, sie muss sich wirklich dringend von ihm fernhalten, sonst nimmt ihr Biest noch die überhand und es passiert wie Minto es gesagt hat. Das wird sie auf keinen Fall zulassen! Sie braucht einfach nur eine Beschäftigung. Da fällt ihr ein das sie ja noch was vor hatte. Ihr wurde in einer Botschaft gesagt, dass man sie im Süd-Westen wegen einem großen Dämonen Problem braucht. Doch sie sind 4 Tagen gereist, durch 3 Dörfer gekommen und sind noch keinem Dämon begegnet. Darum wird sie sich gleich morgen kümmern, und hat dann genügend zu tun um Sesshomaru nicht zu begegnen. Kapitel 25: Sesshomaru ---------------------- Die Charaktere sind auf der 1. Seite aufgelistet. ___________________________________________________________________________ Kapitel 25. Sesshomaru Rückblende (Kapitel 14) Sesshomaru war aus seiner Sicht nicht lange weg und doch war Kagomes Geruch schon nicht mehr in der Luft als er zurück kam. Der Schock und der Schmerz den er durchlebte, bevor Rin noch etwas sagen konnte, war grauenhaft. Zuerst dachte er sie sei gestorben, doch er wusste aus irgendeinem Grund das dem nicht so war. Dennoch war dieses Gefühl, jetzt weiß er es war Angst, sehr stark. Sie ist in der Zeit wo sie bei ihm war zu einem Teil seines Rudels geworden und ihr spurloses Verschwinden ohne ein Wort machte ihn fast rasend. Als Rin ihm dann auch noch Kagomes Nachricht überbracht hatte, verlor er beinahe die Kontrolle über sich. Er brauchte Zeit um sich zu beruhigen und verschwand noch einmal. Die Frage warum ließ ihn nicht mehr los, wann immer er versuchte an etwas anderes zu denken kam diese Frage zurück. Sie sucht antworten, meinte Rin. Antworten auf was? Warum sie nun eine Dämonin ist? Das war doch bis jetzt auch kein Problem für sie. Wegen Inuyasha? Wollte sie zu Inuyasha und ist deswegen gegangen? Wütend legte er es auf Kämpfe an und zerlegte ein paar Dämonen. Das war besser als sich sofort auf den Weg zu machen und sie zur Rede zu stellen. Rückblende ende (Kapitel 23) Eigentlich wollte er ihr nicht folgen, sie nicht aufsuchen, doch als er ihren Geruch und den ihrer Freunde und vor allem Inuyashas bemerkte, konnte er nicht anders als schneller zu werden. Er passte genau den Moment ab als sie umdrehen wollte. Zuerst dachte er sie dreht wegen ihm um, doch als er sie sah, war er geschockt. Sie war menschlich! Sie sah nicht nur so aus, sie roch auch menschlich. Er hörte Inuyasha kaum, doch er registrierte jede kleine Bewegung die sie machte. Kurz sah er Inuyasha an, dann wieder zur Miko. Sie stand schützend vor ihm. Sie hielt ihn davon ab sein Schwert zu ziehen und für eine Sekunde dachte er das sie ihn und nicht Inuyasha schützen wollte, doch dieser Gedanke war so schnell wieder verschwunden, wie er gekommen war. Sie war schließlich gerade in seiner Gruppe und nicht mehr bei ihm. Sie hatte sich für Inuyasha entschieden. Dennoch lässt ihn seine Frage nicht los. Warum? Ohne auf die anderen zu achten fragt er sie genau das, warum sie ohne ein Wort weg gegangen ist. Die Miko sieht zu Boden und sagt nichts dazu. Da realisiert Sesshomaru was er gesagt hat und ergänzt das Rin sie vermissen würde. Das hört sich immer noch falsch an, doch rückgängig machen kann er es nicht. Kagome reagiert darauf und antwortet dass sie es selbst nicht weiß, doch sie brauchte ein paar Antworten. Das bringt den DaiYokai nicht viel weiter, doch wenigstens sagt sie nicht das sie zu Inuyasha zurück wollte. Als sie ihm dann auch noch dafür dankt dass er ihr geholfen hat, muss er tatsächlich grinsen. Danach bittet sie auch noch ihre Freunde zu gehen und er fühlt sich als hätte er gerade eine lange blutige Schlacht gewonnen. Das Kleine unbemerkte Grinsen verschwindet jedoch als sie sich bei ihm entschuldigt und ihn auch bittet zu gehen. Warum sollte er? Leider sagt er dann etwas das er eigentlich nicht so sagen wollte, doch Kagome reagiert kaum darauf und jagt zu seinem erstaunen in dämonischer Geschwindigkeit über die Wiese. Wie jetzt? Ist sie doch nicht wieder ein Mensch? Der Dämon beobachtet wie die Miko zwei Dämonenkinder anschreit und sich familiär um sie kümmert. Es steht fest sie kennen sich, doch woher? Ein unbekanntes Gefühl macht sich in dem DaiYokai breit als er nicht versteht woher Kagome die Katzen kennt. Dieses Gefühl verstärkt sich noch als ein wild fremder Dämon Kagome anspringt und sie sich von diesem Abschaum ab schlecken lässt. Sesshomaru muss sich zusammenreißen um ihn nicht von ihr runter zu reißen. Danach meint auch noch eine andere Dämonin willkommen zurück Schwester und eine andere heißt sie auch willkommen. Was geht hier bitte vor? Würde ihm das bitte mal einer erklären? Ihre `Schwester` umarmt sie auch noch und Sesshomaru muss sich wirklich zusammenreißen nicht laut los zu schreien was hier überhaupt los ist. Der Satz: „Es ist nicht gut für die Auserwählte, so lange von ihrem Träger getrennt zu bleiben“, bringt ihn auf den Boden der Tatsachen zurück. Auserwählte? Dieses Kind ist ihr Gefährte? Doch als sie seinen Kopf tätschelt ändert sich seine Meinung. Auserwählte muss anscheinend doch was anderes bedeuten. Inuyasha drückt dann laut stark Sesshomarus Gedanken aus, doch Kagome ignoriert ihn. Diese Frau stellt seine Gefühlswelt vollkommen auf den Kopf. Einerseits hat er ein gutes Gefühl, weil sie den Halbdämon ignoriert, anderseits ignoriert sie gerade auch ihn und dann noch die Ganzen neuen Gefühle die sie bei ihm auslöst. Einige die er nicht versteht und andere die er nicht zuordnen kann und noch nie zuvor gespürt hat. Es schleicht sich ein Grinsen auf sein Gesicht, als sie Inuyasha weg schickte und ihn zu der Leiche schickt. Nun steht fest da sie nicht wegen ihm gegangen ist. Da die anderen dann auch noch weg gehen, bleibt Kagome alleine mit ihm auf der Lichtung. Ein überwältigendes Gefühl was sie ihm gibt. Doch es gibt noch einiges was geklärt werden muss. Warum das alles? Wollte sie so sehr wieder menschlich werden? Kagome zieht ihre Kette aus und er erkennt die Kagome wieder die er kennen gelernt hat. Sesshomaru erkennt ihr Unbehagen als er sie fragt was das alles soll und wechselt das Thema. Er hat den ähnlichen Geruch der einen Katze bemerkt, die sie Schwester genannt hat. Sie ist auch ein Mischling, aber was meint sie mit Schwester? Ist das etwa die Dämonin die sie verwandelt hat? Das einzige was die beiden gemeinsam haben sind ihre schwarzen Haare. Sie fragt ihn ob er wütend ist, darüber dass sie gegangen ist. Nein, antwortet er ihr gerade heraus und könnte sich in derselben Sekunde dafür auf die Lippe beißen. Sie lächelt ihn an dass sie glücklich darüber ist und sein Frust über seine Ehrlichkeit ist verschwunden. Sie kann ihn einfach viel zu leicht um den Finger wickeln. Fast lächelnd bemerkt er Jakens rufe und die schöne Zweisamkeit ist vorbei. Sato steht immer noch am Waldrand und fragt Kagome wann sie kommt und Sesshomaru wirft ihm einen bitterbösen Blick zu. Bei diesem Kind hat er so ein ungutes unbekanntes Gefühl. Soll er doch selber gehen und sie in ruhe lassen, denkt er sich und erkennt das dies dasselbe Gefühl wie bei Inuyasha ist. Das Gefühl das Kagome bei ihm sein sollte und nirgends anders. Rin will nicht dass sie geht und die Dämonin fragt diesen Sato nach einem Ring. Ring?! Zähne aufeinander pressen ist Sesshomaru schockiert, wütend, und zum zerreißen gespannt, auch wenn er es nicht zeigt. Er beobachtet alles ganz genau und als er sieht dass es ein dämonisches Band aus Kagomes Haaren ist, welches sich um Rins Arm legt, beruhigt er sich wieder. Ein Ring aus Haaren, meinte sie wohl. Warum musste sie das bitte so nennen? Sie konnte doch auch einfach Armreif sagen. Zu dem Katzendämon am Waldrand sehend, erkennt er dass er auch einen solchen Stein trägt. Jedoch am Fußgelenk. Das nervt ihn ein wenig, dass dieser Möchtegern auch einen von ihr bekommen hatte. „Wann immer du in Schwierigkeiten bist, spüre ich das“, erklärt Kagome Rin und Sesshomaru muss wieder leicht lächeln. Sie sieht Sesshomaru noch mal entschuldigend an und geht mit diesem Sato, und etwas in ihm bricht schon wieder. Dieses Weib bringt ihn echt durcheinander. Wieso nur? Er muss wirklich den Kopf frei kriegen und geht in die gleiche Richtung zurück aus der er kam. Kapitel 26: Seelenpartner ------------------------- Kapitel 26. Seelenpartner (Kapitel 24: Ihr wurde in einer Botschaft gesagt, dass man sie im Süd-Westen wegen einem großen Dämonen Problem braucht. Doch sie sind 4 Tagen gereist, durch 3 Dörfer gekommen und sind noch keinem Dämon begegnet. Darum wird sie sich gleich morgen kümmern, und hat dann genügend zu tun um Sesshomaru nicht zu begegnen.) Besagter DaiYokai taucht bis zum morgen nicht auf und Kagome ist darüber erleichtert, aber zu gleichen teilen enttäuscht ihn nicht gesehen zu haben. Kopfschüttelnd sieht sie in dem Sonnenaufgang entgegen. Es wird Zeit. Rin nicht weckend legt sie ihren Kopf vorsichtig auf die Wiese zurück, küsst sie auf die Stirn und geht zurück zum Katzenclan. Dort angekommen, findet sie ihre Freude noch schlafend vor. Sie schleicht sich zu dem Zimmer ihrer Schwester und weckt diese sanft. „Minto. Aufwachen. Die Sonne scheint.“ Die Dämonin erwacht und lächelt Kagome an. „Morgen.“ „Tut mir leid das ich dich wecken muss. Könntest du mir einige Fragen beantworten, bevor ich wieder aufbrechen?“ „Was gibt’s?“, fragt sie und richtet sich auf. „Was ist ein Biest?“ „Uff. Also wir bezeichnen unser inneres Biest als ... unsere Instinkte, würde ich mal sagen.“ „Und wie entscheidet unser Biest wer der richtige für einen ist?“ „Zum einen kommt es nur sehr selten vor das das Biest den richtigen auserwählt. Einige Dämonen die aus wohlhabenden Familien kommen wählen ihre Partner zum Beispiel um das Revier der Familie zu vergrößern - „ „Und so weiter und so weiter, schon klar, zurück zum Punkt.“, unterbricht Kagome sie. „Du hast es aber eilig.“, lacht Minto. „Ich wollte nur erklären dass es Unterschiede gibt zwischen dem richtigen und dem richtigen.“ „Wie meinst du das?“, fragt Kagome leicht verwirrt. „Also doch noch mal zurück.“, lacht Minto: „Also Dämonen aus wohlhabenden Familien wählen ihre Partner zum Wohle der Familie und dennoch ist diese Person ihr Gefährte, den sich das Biest ausgesucht hat.“ Kagome verzieht fragend ihr Gesicht. „Das Biest wählt die Person die wir uns sehnlichst Wünschen. Wie gesagt es sind unsere innigsten Bedürfnisse, unsere ältesten Instinkte. Wenn es also die Aufgabe der Dämonin ist einen wohlhabenden Dämon zu finden, sucht das Biest nach dieser Person. Einmal auf einen Dämon festgelegt ändert das Biest seine Meinung nie wieder, außer es ist der richtige.“ Auf Kagomes unveränderten fragenden Blick hin, sucht sie ein anderes Wort aus. „Der … Seelenverwandte, könnte man sagen. Besser kann ich das nicht erklären.“, wird die Priesterin leicht verzweifelt. „Ok, und was ist mit meinem Biest? Wie ist das entstanden? Ich hatte ja vorher auch keins.“ Minto überlegt kurz wie sie das erklären soll. „Bei deiner Verwandlung habe ich sozusagen deine Instinkte die in dir schlummerten geweckt und verstärkt.“ Sie merkt selber wie wenig das erklärt und holt aus. „Um aus dir eine Dämonin zu machen habe ich dir … einen Teil meiner Aura, ein paar Tropfen meines Blutes gegeben und damit … meine Dämonischen Eigenschaften übertragen. Ich meine, dein menschlicher Körper musste dämonisch werden, deine Selbstheilungskräfte verbessert, deine Reflexe beschleunigt und deine Sinne geschärft werden. … Sagen wir einfach ich habe ein ziemlich kompliziertes Ritual durchgeführt und als dieses durchgeführt war wärst du von deinen neuen tierischen Instinkten übernommen worden, wie ein wildes Tier, oder ein wilder Dämon der nicht denken kann. Um deinen Kopf also von deinen Instinkten zu befreien, und dich ... wie einen Menschen denken zu lassen habe ich deine verbesserten Instinkte von deinem logisch denkenden Gehirn getrennt. Jetzt steuern sozusagen deine Instinkte, was du brauchst. Ich meine wenn du in Lebensgefahr gerätst, übernimmt deine instinktive Seite und du verlierst die Kontrolle. Als Dämon muss man sich also ständig unter Kontrolle halten.“ „Wow.“, hat Kagome da nur noch zu sagen. „Ich weiß das war jetzt ziemlich viel auf einmal, aber du musst mir glauben das es keinen Sinn hat dem auszuweichen. Dein Biest hat sich entschieden, ich weiß nicht nach welchen Kriterien oder warum gerade er, aber Sesshomaru ist dein Gefährte.“ Eine Welle von Gefühlen überschwappt Kagome in dem Moment wo ihre Schwester diese Worte ausspricht. Schmetterlinge flattern in Kagomes Bauch und das Gefühl von Geborgenheit und sofort wehrt Kagomes Kopf sich gegen diese Gefühle mit starkem Widerspruch. „Bitte Kagome, wehr dich nicht dagegen. Davon kannst du wirklich, wirklich schlimm krank werden. Und ändern kannst du es wirklich nicht.“, will Minto ihre Schwester besorgt warnen, als sie ihre Gesichtsausdrücke richtig deutet. Kagome nickt nur leicht traurig und da kommt schon Sato ins Zimmer. Er umarmt seine Auserwählte von hinten und begrüßt sie fröhlich. Der Kater holt die beiden Frauen zum Frühstück ab. Zusammen gehen sie zu den anderen, wo auch schon Sango, Miroku und Shippou sitzen. Die Dämonenjägerin und die Dorfschmiedin unterhalten sich wieder gut, während Miroku sich alle Damen sehr genau ansieht, doch er traut sich anscheinend nicht sie anzufassen, was wohl besser für ihn ist. Shippou hat mit Minna und Mädlin gespielt und die drei haben sich angefreundet. Die drei sitzen kichernd am Tisch. Sayo sitzt dabei neben seiner Auserwählten Minna, Shippou sitzt in der Mitte zwischen den beiden Mädels und neben Mädlin sitzt ihr Träger Taro. Kagome, Minto, Sekai und Sato setzten sich zu ihnen und Kagome vermisst Kirara. Marta sieht ihren suchenden Blick und erklärt ihr dass die Schüler von Tamaku unterrichtet werden. Einige Träger und Kirara sind mit ihm gegangen um ihn zu unterstützen. „Was wird denn unterrichtet?“, fragt Kagome nach und die rechte Hand der Anführerin antwortet simpel: „Wie wir Leben.“ Kapitel 27: Dämonenprobleme --------------------------- Kapitel 27. Dämonenprobleme Marta sieht ihren suchenden Blick und erklärt ihr das die Schüler von Tamaku unterrichtet werden. Einige Träger und Kirara sind mit ihm gegangen um ihn zu unterstützen. „Was wird denn unterrichtet?“, fragt Kagome nach und die rechte Hand der Anführerin antwortet simpel: „Wie wir Leben.“ Bei Kagomes ungläubigem Blick muss die streng erscheinende Dämonin lachen. Als sie sich beruhigt hat erklärt sie: „Heute üben sie jemanden ausfindig zu machen und sich auf Gerüche zu Konzentrieren, dabei werden nicht nur zukünftige Träger, sondern auch zukünftige Auserwählte unterrichtet.“ „Ahh“, sagt Kagome nur und versteht was sie meinte. Sie lernen zu überleben, mit ihren Kräften umzugehen und trainieren. „Und was ist mit Minna und Mädlin?“, fragt sie darauf, da diese ja mit Shippou am spielen waren. „Sie sind noch zu jung.“, antwortet ihr Aikana die sich zu ihnen gesetzt hat. „Die beiden haben die Grundausbildung schon durch, aber für Kampftraining sind sie zu jung.“ „Guten morgen.“, begrüßt Marta sie formal. „Morgen.“ Alle nicken begrüßend und die Anführerin begrüßt ihren Clan und sagt ein paar Worte darüber das ihre Gäste heute wieder aufbrechen und sie das gemeinsame Frühstück auskosten sollen. Kagome grinst leicht und ihre Schwester sieht sie leicht traurig an. Es dauert nicht lange da kommen die vermissten Dämonen zurück und es wird gemeinsam gefrühstückt. Leider müssen sie danach auch schon weiter, da Kagome sie an ihren Auftrag erinnert. Aikana fragt sie was für einen Auftrag sie haben und Shippou erzählt stolz das Kagome eine Botschaft erhalten hat und sie dort um ein Dämonenproblem kümmern sollen. Sango ergänzt das ihnen seit 4 Tagen jedoch nicht ein einziger Dämon begegnet ist und Shima erzählt ihnen das auch bei ihnen in den letzten Tagen kein Dämon an ihrem Revier vorbeigekommen ist. „Bis auf den,“, sagt Minna. „Der uns angegriffen hat.“ beendet Mädlin ihren Satz. Da fragt Kagome sich wo eigentlich ihre Träger waren und bekommt erklärt, dass die Zwillinge sich mit ihnen gestritten hatten, da sie auf der Wiese spielen wollten, die beiden es aber verboten haben. Verständlich. „Bei unserem Training sind wir auch keinem Dämon begegnet.“, meint Makina zu Matsu bei dem Thema Dämonen. „Stimmt.“, meint Tamaku zu dem was seine Schüler sagen. „Bedeutet das ärger?“, fragen da Minna und Mädlin synchron ihre Anführerin. Alle anwesenden sehen zu ihr und warten auf eine Antwort. „Das weiß ich leider noch nicht.“, antwortet sie: „Doch wir werden auf alles vorbereitet sein, was auch kommen mag.“ Alle nicken zustimmend und verfallen in Gespräche was die Dämonen wohl vorhaben könnten. Kagome denkt für sich das sie vielleicht auch einfach nur verschwunden sind weil ein mächtiger Dämon aufgetaucht ist. Naraku hat sich lange nicht blicken lassen, und auch ihre Freunde, die auf der Suche nach den Juwelensplittern mit Kikyou gereist sind haben ihn in 2 Monaten nicht einmal zu Gesicht bekommen. Wenn der Halbdämon sich nur zurück gezogen hat um sich wieder zu verwandeln und stärker zu werden, hätten sie ein Problem. Vielleicht könnten sie sich ja mit Sesshomaru verbünden und … Nicht schon wieder. Sie wird sich von ihm fernhalten, wie sie es sich vorgenommen hat! Außerdem kommt es gar nicht in Frage das Inuyasha und sein Halbbruder sich vertragen und zusammen gegen Naraku kämpfen, was so schade ist, denn dann wäre einiges so viel leichter. Kopf schüttelnd versucht sie diese Gedanken los zu werden. Nichts wäre dann einfacher! Die Dämonin ist froh als sie endlich aufbrechen und sie sich durch die Bewegung auf etwas anderes konzentrieren kann. Sie kann schon Inuyasha riechen, wie er auf der Wiese vor dem Katzen Gebiet auf sie wartet. Sato sieht sie sehr traurig an als sie das Clan Gebiet verlassen und Kagome fragt sich warum sie ihn nicht mitnehmen sollte. Aikana meint doch das es nicht gut ist wenn die Auserwählte, so lange von ihrem Träger getrennt ist. Da wäre es doch das beste wenn er mit ihnen Reisen würde. Im selben Augenblick wo sie das denkt bleibt sie stehen, dreht sich um und fragt die Anführerin des Katzenclans ob Sato nicht für eine Zeit lang mit ihr Reisen kann. Sie argumentiert damit das sie nicht so lange von ihm getrennt sein sollte und er jegliche Informationen die sie finden an sie weitertragen könnte. Sato macht große Augen und sieht Aikana erwartungsvoll an. Die Dämonin im orange-gelben Kimono mit dem braunen Obi überlegt kurz und legt ihre Hand auf ihr Schwert das sie an ihrer Hüfte gebunden trägt. Sie fährt sich einmal durch ihre braunen Haare, wobei ihre einzelnen rötlichen Strähnen zum Vorschein kommen und nickt. Sato jubelt, doch Aikana lässt ihn nicht einfach so gehen. Sie legt ihre Hand auf seinen Arm und ihre Hand glüht leicht bläulich auf. Als sie ihre Hand wieder weg nimmt sieht Kagome das er dort wo sie in berührt hat nun ihr Zeichen zu sehen ist. Es ist ihr Dämonenmahl, das aussieht wie ein Kristall der aus drei einzelnen Fragmenten besteht. „Es wird dich hierher zurückführen, wenn du nicht mehr weiter weißt.“, sagt sie und Sato verbeugt sich zum dank formal vor ihr. Freudestrahlend läuft er zu Kagome, die sich gerade ihre Kette wieder umlegt. Auch wenn sie jetzt für die Dämonen an ihrem Geruch zu erkennen ist, wird sie für die Menschen wie eine normale Miko aussehen. Als Miko wurde ihr schließlich auch die Botschaft überbracht. ___________________________________________________________________________ P.S.: Ich werde Sato nun nicht mehr als Träger markieren ;) Kapitel 28: Sesshomaru II ------------------------- Kapitel 28. Sesshomaru II Rückblende (Kapitel 25) Sie fragt ihn ob er wütend ist, darüber dass sie gegangen ist. Nein, antwortet er ihr gerade heraus und könnte sich in derselben Sekunde dafür auf die Lippe beißen. Sie lächelt ihn an dass sie glücklich darüber ist und sein Frust über seine Ehrlichkeit ist verschwunden. Sie kann ihn einfach viel zu leicht um den Finger wickeln. Fast lächelnd bemerkt er Jakens rufe und die schöne Zweisamkeit ist vorbei. Sato steht immer noch am Waldrand und fragt Kagome wann sie kommt und Sesshomaru wirft ihm einen bitterbösen Blick zu. Bei diesem Kind hat er so ein ungutes unbekanntes Gefühl. Soll er doch selber gehen und sie in ruhe lassen, denkt er sich und erkennt das dies dasselbe Gefühl wie bei Inuyasha ist. Das Gefühl das Kagome bei ihm sein sollte und nirgends anders. Rin will nicht dass sie geht und die Dämonin fragt diesen Sato nach einem Ring. Ring?! Zähne aufeinander pressen ist Sesshomaru schockiert, wütend, und zum zerreißen gespannt, auch wenn er es nicht zeigt. Er beobachtet alles ganz genau und als er sieht dass es ein dämonisches Band aus Kagomes Haaren ist, welches sich um Rins Arm legt, beruhigt er sich wieder. „Wann immer du in Schwierigkeiten bist, spüre ich das“, erklärt sie ihr und Sesshomaru muss wieder leicht lächeln. Sie sieht Sesshomaru noch mal entschuldigend an und geht mit diesem Sato, und etwas in ihm bricht schon wieder. Dieses Weib bringt ihn echt durcheinander. Wieso nur? Er muss wirklich den Kopf frei kriegen und geht in die gleiche Richtung zurück aus der er kam. Rückblende ende Nachdem er Kagome wieder gesehen hatte war er überrascht. Das was er erfahren hatte war verwirrend und kompliziert. Nach der Erklärung wollte er sich noch mal sortieren und lässt Rin, Ah-Uhn und Jaken auf einer Lichtung zurück. Er sortiert seine Gefühle und es ist als könnte er nun wieder klar sehen. Sie hat ihm nur eine Frage von tausenden beantwortet! Sich selber einen Narren schallend überfliegt er erneut seine Informationen. Sie hat ein Amulett das sie Menschlich erscheinen lässt. Wozu? Das bräuchte sie nicht wenn sie vorhatte irgendwann wieder zu ihm zurück zu kehren. Also ist ihre Entscheidung endgültig? Sein Herz zieht sich bei diesem Gedanken zusammen und er versucht an etwas anderes zu denken. Er hat ihre neue Dämonenfamilie kennen gelernt. Ihren „Auserwählten“, dieses Kind Sato, in welcher Beziehung die beiden stehen ist ihm dennoch nicht klar. Ihre Schwester die sie verwandelt hat und ihr Leben zerstört hat und auf den Kopf gestellt hat und dennoch sahen die beiden nicht verfeindet aus. Dann noch die beiden Kinder und eine weiter Dämonin, die die älteste auf der Lichtung war. Das waren aber bestimmt noch nicht alle. Was hat die älteste noch mal gemeint? Sie hat die Dämonenjägerin angesprochen und gemeint jemand würde sich freuen sie wieder zu sehen. Damit kommt er auch nicht weiter. Dieser Sato hat sie gefragt wie lange sie bleibt und sie meinte nicht lange, das bedeutet sie hat in ihre menschliches Leben wieder zurückgefunden und arbeitet wieder als Miko? Das bringt ihn wieder zu der Frage, wieso? Als Dämon hat sie so viele vorteile. Sie ist stärker, kann besser kämpfen und hat zudem Yoki und Reki welches sie benutzen kann. Was macht es da für einen Sinn als schwächlicher Mensch auftreten zu wollen? Diese Frage bereitet ihm Kopfschmerzen und er versucht wieder an etwas anderes zu treten. Noch mal von vorne. Er hat sie abgepasst, sie muss ihn schon früher bemerkt haben, sie hat sich vor Inuyasha gestellt … Wieso? Sie hat ihn daran gehindert sein Schwert zu ziehen. Was hat das für eine Bedeutung? Moment mal dieser dumme Halbe Dämon war genau so geschockt von ihrem Verhalten wie er selbst. Kann es sein? Er wusste nicht dass sie noch ein Dämon ist? Wieso nicht? Diese Frau ist doch zum verrückt werden. Keine ihrer Aktionen macht irgendeinen Sinn. Sie hat eine Kette die ihr Aussehen menschlich erscheinen lässt, nur um wieder als schwächlicher Mensch zu leben. Sie gibt Rin einen „Ring“ der sich um ihren Arm gelegt hat aus ihren Haaren und etwas anderes, durch das sie spüren kann wenn Rin in Gefahr ist. Soweit so gut. Aber warum macht sie das alles sie hätte einfach bei ihm bleiben können um auf Rin auf zu passen und dann wäre diese doofe Kette auch vollkommen unnötig gewesen. Sich über sich selber und seine Gefühle aufregend tötet er ein paar niedere Dämonen die ihn in Gedanken als geschwächt ansahen. Welche Antworten sucht sie denn noch? Sie hat den Grund ihrer Verwandlung schon gefunden. Sie interessiert sich in seinen Augen nicht mehr für Inuyasha. Welche Gründe gäbe es noch nicht bei ihm zu sein? Es gibt nur einen der ihm in den Sinn kommt. Ihre Aufgabe als Hüterin des Juwels nach Naraku zu suchen, ihn aus zu schalten und das Juwel wieder zu vereinigen. Er weiß nicht mal woher er weiß dass sie die Hüterin des Juwels ist, aber es ist irgendwo in seinen Erinnerungen versteckt. Nun muss er sich nur noch entscheiden ob er sie noch mal aufsucht um Antworten zu verlangen, oder ob er sich von ihr abkehrt und versucht das fehlende Teil seines Rudels zu ignorieren. Sein Biest sagt ihm ganz eindeutig er sollte sie nicht wieder gehen lassen, nachdem er sie gefunden hat, doch er wehrt sich dagegen. Sein Stolz verbietet es ihm. Er, Sesshomaru, hat eine Dämonin aufgesucht, ein zweites Mal wird er dies nicht tun. Nun ist es an ihr ihn auf zu suchen. Seine Entscheidung steht fest und so kehrt er zu Rin und den anderen zurück. Als er an der Lichtung auftaucht muss er schockiert feststellen das Kagome da war. Rin riecht nach ihr. Sie war da und ist nicht geblieben. Angespannt akzeptiert er dass sie nichts weiter mit ihm zu besprechen hat. Er reist weiter und versucht so weit wie möglich von ihr weg zu kommen. Kapitel 29: Schwarze Wolke -------------------------- Kapitel 29. Schwarze Wolke (Kapitel 27: Freudestrahlend läuft Sato zu Kagome, die sich gerade ihre Kette wieder umlegt. Auch wenn sie jetzt für die Dämonen an ihrem Geruch zu erkennen ist, wird sie für die Menschen wie eine normale Miko aussehen. Als Miko wurde ihr schließlich auch die Botschaft überbracht. Wie Kagome es schon gerochen hatte, wartet Inuyasha auf sie, nach Erde und Tod stinkend. Er sieht Sato recht genervt an und geht murrend weiter. „Es sinkt nach Katze.“, knurrt er und geht voraus. „Und du stinkst nach Erde und Tod.“, meint Kagome nur und hält Sato zurück. Böse blickt er sie an. Doch Kagome geht mit Sato neben ihr und Shippou auf dem Arm an ihm voraus und beachtet ihn gar nicht. Sato der durch den Halbdämon kurz schlechte Laune bekommen hat lacht dank seiner Auserwählten schon bald wieder. Er will alles über sie wissen und da sie gerade nichts zu tun haben erzählt Kagome ihm was er wissen will. Sie zögert kurz als er nach ihrer Familie fragt, doch da er nun gewissermaßen zu ihrer Familie gehört erzählt sie es ihm. Das sie aus einer anderen Zeit kommt, findet er ziemlich unglaublich, doch als Kagome ihren Rucksack öffnet kommen ihm eine ganze Menge unbekannter Gerüche entgegen. Nachdem er sie ausgefragt hat ist er dran mit erzählen. Sie reisen recht lang und durch mehrere Dörfer, doch alle Menschen in der Umgebung sagen ihnen dass sie in der letzten Zeit auf keine Dämonen getroffen sind, was ihnen erst als sie es gefragt wurden aufgefallen ist. Deswegen haben sie um so mehr Zeit sich mit Sato an zu freunden. Er erzählt von seiner Familie, wie der Klan früher aussah bevor es die Clan Probleme gab und wie es zu seiner Verletzten Pfote kam. Dann endlich hat Kagome den Geruch von Dämonen in der Nase. Sie werden schneller und rennen das letzte Stück, doch erschrocken sehen sie zu was Kagome sie geführt hat. Die Überreste eines Dorfes. Es ist schrecklich verwüstet und der Boden ist von Blut und Knochen übersät. Angespannt laufen Kagome und Sota durch die zerstörten Häuser und versuchen überlebende zu finden, doch es ist kein lebender Mensch mehr vor zu finden. Sie suchen auch in der Umgebung, doch es scheint kein Mensch geschafft zu haben den Dämonen zu entkommen. Die Fäuste ballend steht Kagome am Waldrand und sieht auf das zerstörte Dorf hinab. Sie hätten sich mehr beeilen müssen, vielleicht hätten sie jemanden retten können. Es gibt leider nicht viele Überreste der Toten zu begraben, aber das ist für Kagome auch besser so.Sie will sofort weiter und die Dämonen ausfindig machen. Sie bittet Sato die anderen auf ihm reiten zu lassen, damit es schneller geht und so laufen sie durch den Wald. Das nächste Dorf durch das sie kommen sieht genau so aus wie das erste. Wütend treibt Kagome ihre Freunde zur Eile an, doch da bemerkt sie den Geruch eines Menschen der vom Dorf weg führt. Sie lässt die anderen verschnaufen und die Überreste der Toten begraben und geht dem Geruch nach. Sie findet eine Frau und ein kleines Mädchen. In menschlicher Geschwindigkeit geht sie langsam auf die beiden zu, sie zittern und Kagome riecht tränen. „Hey“, sagt sie sanft. Die beiden schrecken auf und brechen in Tränen aus als sie ihre Miko Tracht erkennen. Kagome nimmt sie in den Arm und sagt ihnen immer wieder das jetzt alles in Ordnung ist. Sie fragt die beiden was passiert ist und hört das eine riesige Anzahl von Dämonen über das Dorf hergefallen sind. Die beiden waren im Wald um nach Pilzen zu suchen und als sie ins Dorf zurückkehren wollten, kam eine schwarze Masse auf das Dorf zu und verschlang es. Sie haben sich schnell versteckt doch sie konnten die schreie der Dorfbewohner hören. Sie zeigen ihr in welche Richtung die Dämonen verschwunden sind und Kagome geht mit ihnen zurück zum Dorf. Ihre Freund haben schon die Knochen die über geblieben sind vergraben und warten auf sie. Kagome hilft den beiden ein paar Sachen aus ihrer zerstörten Hütte zu holen und rät ihnen in ein anderes Dorf zu ziehen. Sie muss weiter und die Dämonen davon abhalten noch mehr Dörfer zu vernichten und kann sie leider nicht begleiten. Die beiden nicken wie in Trance und gehen und auch Kagome macht sich mit den anderen wieder auf den weg. Sato verwandelt sich und weiter geht es. Die nächsten drei Dörfer sehen aus wie das erste, ohne auch nur einen Überlebenden. Sie rasen fast zwei ganze Tage und eine Nacht Richtung Süd-Westen und legen eine weite Strecke zurück bis sie an ein Dorf kommen in dem es nicht so schlimm aus sieht wie in den vorherigen. Die kleine Truppe teilt sich auf und behandelt, tröstet und begräbt Menschen. Kagome würde am liebsten sofort weiter, aber Sato braucht eine Pause und sie müssen zuerst diesem Dorf helfen. Die Nacht über verbringen sie in diesem Dorf und erzählen sich was sie raus gefunden haben. Die Dorfbewohner berichten von allerlei Dämonen, keiner gleicht dem anderen und doch sind sie alle gleichzeitig gekommen und zusammen wieder verschwunden. Kagome wundert sich schon eine ganze weile das die Dämonen Schnur gerade in eine Richtung als wären sie unterwegs zu etwas. Die Dämonin befürchtet das schlimmste und kann es kaum erwarten weiter zu ziehen. Am nächsten morgen sieht sie sich vor Sonnenaufgang noch einmal die Verletzten an, bevor die anderen aufwachen und sie weiter ziehen. In dem nächsten Dorf sieht es ähnlich aus wie im vorherigen, doch das Blut ist noch frisch. Sie sagt den Dorfbewohnern dass sie wieder kommen werden und rasen hinter den Dämonen her. Kapitel 30: Wilde Dämonen ------------------------- Kapitel 30. Wilde Dämonen In dem nächsten Dorf sieht es ähnlich aus wie im vorherigen, doch das Blut ist noch frisch. Sie sagt den Dorfbewohnern das sie wieder kommen werden und rasen hinter den Dämonen her. Auf Sato haben sie die Menschenfressend Dämonen recht schnell eingeholt, das Problem dabei ist einzig und allein dass sie sich wirklich wie eine schwarze Wolke bewegen. Es sind so viele Dämonen, dass es sie nicht einmal interessiert dass sie angegriffen werden. Kagome schießt einen heiligen Pfeil genau durch ihre Mitte, tausende Dämonen zerfallen zu Staub, doch das Loch schließt sich einfach wieder. Einerseits sollten sie froh sein dass die Dämonen sich nicht verteidigen, aber da sie einfach weiter fliegen ist es schwerer sie an zu greifen. Irgendwie müssen sie die Dämonen stoppen. Am besten gleich ihren Anführer ausschalten. Kagome sagt ihren Freunden dass sie mit Sato die Dämonen überholen wird und sie von hinten weiter angreifen. Die anderen stimmen zu, Sango und Miroku steigen auf Kirara, die sich verwandelt hat und Inuyasha springt von Satos Rücken. „Ich will mit dir kommen, Kagome!“, schreit Shippou gegen die Geräuschkulisse der Dämonen an. „Ist ok.“, sagt Kagome nur, nickt den anderen zu und gibt Sato das Zeichen dass er schneller werden kann. Während sie versuchen die Dämonen zu überholen, schießt Kagome immer und immer wieder Pfeile ab, doch die Löcher die sie in die schwarze Masse aus Dämonenkörpern schießt, schließen sich einfach immer wieder. Die Miko kann es nicht fassen, dass die Dämonen sich nicht einmal für sie interessieren, als wären sie auf der Flucht. Es sind alles Menschenfressende Dämonen die keinerlei Gedanken an etwas anderes verschwenden. Wie nannte Minto sie noch mal? Wilde Dämonen. Wilde Dämonen die von ihrem Biest übernommen wurden und nicht logisch denken können. Dank ihrem Biest das gerade irgendwie beschäftigt ist sind sie leicht zu besiegen, doch ihre Anzahl macht ihnen ein wenig zu schaffen. Da bemerkt Sie einen Geruch, nicht mehr weit entfernt. Ein Dorf. Die Dämonen steuern auf ein weiteres Dorf zu! Wenn sie sie nicht bald stoppen können erreichen sie noch das nächste Dorf, das wird sie auf keinen Fall zulassen! Wie von Sinnen springt Kagome von Sato und voll auf die Dämonen zu. Mit ihrem Reki und ihren Klauen schlägt sie auf die Dämonen ein und landet schließlich auf dem Boden. Sie springt immer wieder vom Boden auf die Dämonen und haut Löcher in die Wolke, doch genau wie eine Wolke schließen sich die Löcher wieder so schnell, das schon beim nächsten Sprung kein Loch mehr da ist. Leider schafft Sato es nicht vor die Dämonen zu kommen, bevor sie das nächste Dorf erreicht haben und auch ihre Versuche die Dämonen auszudünnen, oder aufzuhalten scheitern. Ihr Träger weißt sie darauf hin und Kagome lässt sich von ihm stoppen. Sie schickt Shippou zu Inuyasha und Sango um ihnen mit zu teilen dass sie ins Dorf fliegen sollen, um die Dorfbewohner zu beschützen. Sie und Sato tun das selbe und gehen schon mal vor um das Dorf zu retten. Der Katzendämon rennt so schnell er kann, doch da er es nicht geschafft hat die Dämonen zu überholen, bevor sie das Dorf erreichen haben ist es schon halb zerstört als sie ankommen. Dort angekommen holen sie die Überlebenden so schnell sie können und schaffen sie an einen Punkt an dem Kagome eine Barriere aufbaut. Inuyasha, Sango, Miroku und Kirara kommen auch dazu und helfen die Dämonen von den Menschen fern zu halten. Nachdem auch der letzte Dämon sich vom Dorf abgewannt hat, zieht die ungewöhnliche Gruppe weiter. Sie wiederholen ihre Taktik. Sato schafft es nach einigen Stunden die schwarze Wolke zu überholen und Kagome hat schon fast keine Pfeile mehr. Vor den Dämonen schlachten sie die Dämonen langsam zurückweichend ab, die nicht mal darauf achten. Sie brauchen fast zwei Tage um die Dämonenhorde zu töten die über 5 Dörfer komplett zerstört und 3 weitere überrannt haben. Nur wieso all das? Die Dämonen konnten nicht einmal richtig sprechen, es gab keinen der ihnen Befehle gegeben hat, oder sie irgendwo hin führen wollte, jedenfalls haben sie keinen gefunden. Waren sie auf der Flucht? Wollten sie wohin? Hat jemand sie kontrolliert? Welcher Instinkt kann Dämonen zu so etwas antreiben? Nach dieser anstrengenden Woche fallen alle müde um und schlafen fast sofort ein. Kagome erwacht als erste wieder aus ihrem Koma und bleibt dösend liegen. Sie bekommt unterbewusst mit wie Sato sich auch wieder einigermaßen erholt hat und sich zu ihr begibt, nur um sich dort wieder hin zu legen. Sie verschlafen einen halben Tag, bevor die anderen auch wieder aufwachen. Kagome sieht an sich runter und erkennt nur noch eine zerfetzte Miko-Robe. In ihrem Rucksack stöbernd findet sie eine zweite Garnitur und dankt ihrer Mutter für ihre Voraussicht. Sie sieht auch das ihre Mutter ihren türkisen Kimono wieder eingepackt hat und eine neue schwarze Leggins und die passenden Schuhe dazu. Der Anblick lässt sie wieder an Sesshomaru denken, doch den Kopf schüttelnd will sie diesen Gedanken sofort wieder loswerden. Er ist nicht ihr Seelenpartner und Schluss. Die Dämonin lässt die anderen sich ausruhen und holt mit Sato Feuerholz und etwas zu Essen. Sie machen den ganzen Tag nichts mehr, außer zu besprechen was mit diesen Dämonen bloß los war. Abends macht sich die Truppe wieder auf den Weg um zu den Dörfern zurück zu kehren die ihre Hilfe benötigen. Fast alle schlafen auf Satos Rücken, außer Kagome und Sato eben. Im letzten Dorf welches überrannt wurde sieht es nicht ganz so schlimm aus und es geht recht schnell sich all die Verletzungen an zu sehen und zu versorgen. Die Dorfbewohner sind ihnen so dankbar für alles und können ihr leider nichts dafür geben. Kagome beruhigt sie und sagt ihnen dass sie noch weiter müssen. Kagome fragt Inuyasha auf dem Weg zum nächsten Dorf ob Kikyou wissen könnte was hier los ist. Alle sehen sie überrascht an, doch Kagome reagiert nicht darauf. Er sagt ihr dass sie fragen will und die Dämonin sagt ihm dass sie in der nähe ist und er sie gleich fragen gehen soll. Wieder sehen alle sie überrascht an, doch Kagome sagt dass sie es unbedingt wissen will, in der zwischen zeit können die anderen sich hier ausruhen. Das ist ein Argument. Kapitel 31: Die Vergangenheit ----------------------------- Kapitel 31. Die Vergangenheit Wieder sehen alle sie überrascht an, doch Kagome sagt dass sie es unbedingt wissen will, in der zwischen Zeit können die anderen sich hier ausruhen. Das ist ein Argument. Kagome und Sato gehen wieder Feuerholz holen und treiben etwas zu Essen auf. Am Lagerfeuer wird dann etwas gegrillt und mit vollem Bauch schlafen Shippou und Kirara sofort ein. Sango und Miroku brauchen etwas länger, aber auch sie versuchen etwas zu schlafen um ihre Energiereserven wieder auf zu füllen. Sato fragt sie als alle eingeschlafen sind plötzlich, ob sie ihm ihr größtes Geheimnis verraten hat als sie ihm von ihrem zuhause erzählt hat. Kagome sieht ihn überrascht an und antwortet: „Ja. Du gehörst schließlich zu meiner Familie.“ Sie beobachtet seine Reaktion auf ihre Antwort und fragt: „Wieso wolltest du das wissen, Sato?“ Ihr Träger sagt ihr das Minto ihr nicht die ganze Geschichte erzählt hat. Kagome sieht ihn fragend an und wartet darauf dass er sich erklärt. „Als sie dir davon erzählt hat das es bei unserem Clan Probleme gab und dabei viele Dämonen verloren haben, war das nicht die ganze Geschichte.“ „Wie meinst du das? Sato, bitte erkläre mir was du meinst.“ Er erzählt das er damals noch ganz klein war und das er mit den anderen Kindern im inneren ihres Hauses gewartet hat, während draußen gekämpft wurde. „Die Dämonen der anderen Clans haben sich zusammengetan und uns angegriffen. Sie haben alle gnadenlos getötet und als sie zu uns vorgedrungen waren meinten sie, dass wir nur am leben gelassen wurden um für sie zu arbeiten und alles zu tun was sie uns sagen. Es vergingen einige Jahrhunderte in denen wir alles wieder aufbauten. Immer wieder kamen sie zu uns um Aufträge erledigen zu lassen. Wir waren so jung und dennoch mussten die ältesten die schwierigsten Aufgaben erledigen. Einmal kamen sie zurück und wollten das die ältesten Kinder die übrig geblieben waren für sie in den Krieg ziehen. Viele unseres Clans starben erneut. Sie waren zu jung und nicht ausgebildet um zu kämpfen, doch sie mussten in den Krieg ziehen. Auch danach noch kamen sie in regelmäßigen Abständen um die ältesten von uns die eine Bedrohung werden könnten zu töten. Wir hatten gar keine Möglichkeit zu trainieren oder uns zu verteidigen Es ist gar nicht lange her da kamen sie unregelmäßig zu uns, schmissen Minto vor unsere Füße, ihre Kräfte versiegelt und meinten nur: „Der Abschaum gehört zu euch.“ Wir sind mittlerweile so wenige und bald werden sie wieder kommen und die älteste töten. Aikana. Sie ist die älteste und wir können sie nicht beschützten.“ „Deswegen wollte sie dich also nicht gehen lassen?“, fragt Kagome geschockt. „Ja, sie hatte angst das ich den anderen begegne, denn wir dürfen unser Gebiet nicht verlassen, ohne das wir dazu aufgefordert werden.“, antwortet Sato traurig. „Was war als Minto mich verwandet hat?“, fragt sie leicht neugierig. „Sie haben sie gejagt und schwer verprügelt. Wir waren heil froh dass sie sie nicht getötet haben.“ Das meinte sie also damit das Dämonen sie nach der Verwandlung angegriffen haben und sie diese weglocken musste, denkt Kagome zurück. „Aber warum habt ihr mir denn nichts gesagt? Ich kann euch doch helfen!“, meckert Kagome leicht herzig als sie das ganze mal durchgegangen ist. „Wir wollten dir keine angst machen.“, meint Sato als Antwort, doch für die Miko ist das keine wirkliche Antwort. „Mir Angst machen? Wovor denn? Ich kann mich sehr gut verteidigen!“ „Kagome bitte, ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Ich will nicht das Aikana stirbt.“ „Wann?“, fragt sie. „Bald. In zwei Wochen.“ „Ok. Du musst dir keine Sorgen machen. Ich werde mich darum kümmern, aber als erstes sollten wir euren Clan mal vor Angreifern schützen.“ „Wie willst du das machen?“, fragt der Kater sie verzweifelt. „Ich werde mir was einfallen lassen, Sato.“, sagt sie im geheimnisvoll. „Aber jetzt müssen wir uns erst mal um die Menschen kümmern die von diesen ganzen Dämonen verletzt wurden. Und herausfinden, warum das alles passiert ist.“ „Ja.“ Müde rollt Sato sich neben seiner Auserwählten zusammen und ist schon bald darauf weg gedöst. Kagome meditiert bis Inuyasha zurückkommt, doch er ist nicht allein. Kagome hat sie schon von weitem Gerochen. Ihr Gestank nach Tod ist kaum auszuhalten. Der Halbdämon hat Kikyou mitgebracht. „Hallo Kikyou.“, begrüßt die Dämonin sie. „Kann ich dir helfen?“ „Ich habe nur eine Frage. Was willst du von mir?“ „Ich habe Inuyasha nur gebeten dich zu fragen ob du weißt was hier los ist. Wir haben die letzte Woche damit verbracht sehr, sehr viele Dämonen zu töten, die ganze Dörfer zerstört und alle Menschen darin mit Haut und Haaren gefressen haben.“ „Ich habe davon gehört und war deswegen in der Gegend, aber ich weiß nicht woher sie kamen oder wohin sie wollten.“ „Glaubst du es könnte Naraku gewesen sein?“, fragt Kagome die Miko vor sich und wird fragend angesehen. „Wie kommst du denn da drauf?“, fragt Inuyasha jetzt. „Die Dämonen wollten entweder sehr stark irgendwo hin, oder zu jemandem. Oder sie wollten einfach nur von etwas ganz weit weg und da wir von Naraku so lange nichts gehört haben, finde ich es nur logisch das er etwas damit zu tun haben könnte.“ Kapitel 32: Neues Mitglied -------------------------- Kapitel 32. Neues Mitglied „Die Dämonen wollten entweder sehr stark irgendwo hin, oder zu jemandem. Oder sie wollten einfach nur von etwas ganz weit weg und da wir von Naraku so lange nichts gehört haben, finde ich es nur logisch das er etwas damit zu tun haben könnte.“ Kikyou denkt über das was sie gesagt hat nach und antwortet schließlich: „Ich habe Naraku eine ganze Weile nicht mehr gesehene, oder gespürt, genau so wenig wie das Juwel oder einen seiner Abkömmlinge.“ „Aber wieso glaubst du die Dämonen wollten zu ihm, oder von ihm weg?“ Sango und Miroku wachen auf und setzen sich auf. „Weil ich keinen anderen Grund sehe für so viele Dämonen gleichzeitig in eine Richtung zu fliegen, ohne auf irgendetwas zu achten, als das jemand sie kontrolliert hat, oder Furcht.“ „Wie genau haben sie sich verhalten?“, fragt Kikyou nach und setzt sich zu Kagome. Sato wacht auch und sieht die Leiche die vor Kagome sitzt verwirrt an. Sein Blick wechselt von der nach Tod und Erde stinkenden zu seiner Auserwählten und zurück. Während Kagome genau berichtet wie die Dämonen sich verhalten haben, vervollständigen Sango und Miroku einige Sachen. Kikyou überlegt eine ganze weile und berichtet dann das Kagome recht haben könnte. Nicht damit das die Dämonen geflohen sind, sondern das jemand sie dazu gebracht hat in diese Richtung zu fliegen. Die Untote erklärt das die Dämonen in alle Richtungen verstreut gewesen wären, wenn sie vor Angst geflohen wären. Sie sind jedoch alle zusammen gekommen um in diese eine Richtung zu fliegen. Die anderen nicken und Sango erklärt der Miko dass sie erst mal zurück zu dem Dorf müssen, dem sie versprochen haben zu helfen und danach erst der Sache nachgehen können. Kagome fügt hinzu dass sie und Sato auch nochmal zurück zum Katzenclan müssen. „Wenn wir zurück in das halb zerstörte Dorf gehen, wäre es gut wenn du mitkommen könntest, Kikyou. Nachdem wir ihnen geholfen haben, könnten wir uns aufteilen. Ich und Sato gehen dann zum Katzenclan und du mit den anderen in die Süd-Westliche Richtung um heraus zu finden wohin die Dämonen wollten. Es wäre eine große Hilfe wenn du mitgehen würdest, da du die Juwelensplitter spüren kannst.“ Ihre Freunde sehen sie leicht geschockt an, doch sie hat recht. Kikyou wäre eine große Hilfe. Shippou will wieder mit Kagome gehen und sie findet da ok. „Also?“, fragt Kagome die Untote. „Kommst du mit?“ Sie überlegt und stimmt zu. Die Dämonin findet es merkwürdigerweise nicht mal schlimm. Sie verflucht ihr Biest dafür. Wenig später reisen sie auch schon weiter mit einem neuen Mitglied. Im Dorf angekommen kümmern sich alle erst mal um die verletzten, die schon provisorisch von den Dorfbewohnern versorgt wurden. Kagome, Sato und Kikyou gehen von Haus zu Haus, während Inuyasha und Miroku sich um die Häuser kümmern. Shippou, Kirara und Sango gehen durch das Dorf um den zu helfen, die Hilfe brauchen. Abends wird es ruhiger und Kagome kann Sango fragen wie sie am besten den Katzenclan vor Angreifern schützen kann. Sie erzählt ihrer Freundin warum sie ihre neue Familie schützen will. Kikyou hat gehört, dass Kagome ein großes Gebiet vor Eindringlingen schützen will und hat eine Idee. Sie entschuldigt sich, dass sie sich nicht einmischen will, aber eine Barriere an einen Baum zu binden wäre die einfachste Methode. So wie sie Inuyasha an den heiligen Baum gebunden hat, denkt sich Kagome. "Es geht um Dämonen, Kikyou. Ich glaube nicht das es da so eine gute Idee ist diese mit einer reinigende Barriere zu beschützen.", sagt sie laut. "Zudem müsste es dann schon ein Gezeitenbaum* sein und den gibt’s im Dorf nicht", fügt sie hinzu. Sango fragt ob sie nicht eine Illusion erzeugen kann, die andere vom Clan fern hält. „Wie denn?“, fragt Kagome sie. Sie selber kann schließlich keine Illusion erzeugen. Sato der zu ihnen kommt, fragt ob man nicht die Illusion mit dem Baum verbinden kann. „Wo willst du denn den Samen und die Illusion herbekommen?“, fragt Kagome ihn leicht genervt lächelnd. „Dämonenbäume können Illusionen erzeugen, um Menschen anzulocken, oder Dämonen von sich fern zu halten.“, erklärt er sich. „Und wo bekommt man einen Dämonenbaum her?“, fragt Sango ihn interessiert. Kikyou sagt: „Du bist doch eine Dämonin, wenn du nun einen Samen findest, wie von dem Baum im Dorf, kannst du ihn in einen dämonischen verwandeln, wenn du ihm Yoki einlöst.“ „Geht das so einfach?“, fragt sie fast mehr sich als die anderen. Sango zuckt mit den Schultern, sie weiß es auch nicht. Sato dagegen meint, dass der Dämonenbaum aber dann feindlich sein könnte, wenn man es nicht richtig macht. Und den richtigen Weg kennt er nicht. „Wie wäre es mit einer Mischung von Yoki und Reki?“, fragt sie daraufhin. „Das würde den Samen töten.“, antwortet Kikyou nachdenklich. "Das Reki und Yoki würen sich im Samen bekämpfen und den Samen töten." Na toll, damit kommt sie auch nicht weiter. Mal schauen, was ihr noch einfällt. Sie hat schließlich noch etwas Zeit. *Gezeitenbaum, überdauert die Zeit, wird größer als alle andern Bäume in der Umgebung. Auch Weltenbaum genannt, da ihm nachgesagt wird Welten zu verbinden. Kapitel 33: Gezeitenbaum ------------------------ Kapitel 33. Gezeitenbaum Na toll, damit kommt sie auch nicht weiter. Mal schauen, was ihr noch einfällt. Sie hat schließlich noch etwas Zeit. Doch anders als Kagome dachte, hat sie gar nicht mehr so viel Zeit. Als Dämonin hat man ein etwas anderes Zeitgefühl und Kagome musste dies am eigenen Körper erfahren. Nachdem sie sich im Dorf getrennt haben sind sie, Sato und Shippou zurück zu dem Dorf gegangen, in dem Kikyou gelebt hat und wo der Brunnen steht. Wie zur hinreise brauchen sie auf Sato und Kagome eine Woche um zurück zu gelangen. Kaede freut sich sie zu sehen und Sato kennen zu lernen. Als sie hört, nach was sie suchen, hat sie eine Idee. Sie weiß dass der Gezeitenbaum*, anders als andere Bäume keine Früchte trägt und keine Blüten bekommt, aber man kann aus einem grünen Blatt irgendwie einen Setzling machen. Sie weiß leider nur nicht mehr genau wie. Dafür haben sie eigentlich keine Zeit, aber es geht nicht anders. Kagome holt mehrere Blätter und sie probieren alles Mögliche aus. Ein Blatt wird in Wasser eingelegt, eines getrocknet, eines vergraben, eines angezündet, eines zermahlen und in Wasser zu einer Paste zerrieben und zu einem Klumpen geformt, eines zerkaut, eines in die Sonne gelegt und feucht gehalten, eines mit Reki in Kontakt gebracht und ein anderes mit Yoki. Kaede versucht sich an das Ritual, oder die Formel zu erinnern, doch sie hat sie nur einmal gehört und das war in ihrer Kindheit. Vor ungefähr 50 Jahren, wo ihre Schwester noch gelebt hat. Das einzige was sie noch nicht gemacht haben ist ein Blatt mit Reki und Yoki zu „füllen“. Kagome hat das Gefühl keine Zeit mehr zu haben und nimmt zwei Blätter auf einmal, das eine in die rechte Hand, das andere in die linke Hand. In das rechte lässt sie Reki fließen und in das linke Yoki. Dabei konzentriert sie sich mehr darauf dass sie eine Illusion erzeugen möchte, statt sich auf ihr Reki und Yoki zu konzentrieren. Sie stellt sich vor das sie es schaffen einen dämonischen Gezeitenbaum in der Mitte des Katzenclans pflanzt und der Baum durch das umgebende Yoki der Dämonen schneller wächst als ein gewöhnlicher Baum. So könnten sie es rechtzeitig schaffen und der Baum würde dann eine Illusion erzeugen und alle die sich im Gebiet auskennen durchlässt und alle die sich nicht auskennen in die irre führt, oder vom Gelände wieder runter führt. Das wäre lustig wenn man versucht von der Wiese in den Wald zu gehen und dann wieder auf der Wiese rauskommt. Als sie Sato hinter sich bemerkt öffnet sie die Augen und realisiert das sie die Hände, mit den Handinnenflächen aufeinander gelegt hat. Verwirrt spürt sie kein Blatt und öffnet die Hände. Sie sieht einen Samen ähnlich geformtes Blatt. Hat sie es geschafft? Wie? Kagome lächelt ihren Träger an, doch er sieht traurig zurück. „Sato? Was ist los?“, fragt sie ihn besorgt. „Es ist toll, du hast es geschafft, aber übermorgen ist schon … der Tag ...“ Übermorgen? Wieso übermorgen? Wie lange saß sie hier? „Wir müssen los!“, realisiert Kagome und springt auf, landet dabei allerdings auf der Nase. Ihre Beine, die fünf Tage im Schneidersitz saßen, wollen noch nicht so wie sie. Sato hilft ihr aus. Er ist sich sicher das sie es nicht schaffen werden, aber Kagome drängt ihn das sie los müssen und alles in Ordnung kommt. Hektisch verabschieden sie sich von Kaede, ohne den Setzling zu erwähnen. Es ist Abend und Shippou schläft schon. Der Kater verwandelt sich und trägt Kagome in einer Nacht und einem halben Tag bis zu seinem Clan. Dort angekommen, springt Kagome ab und zusammen gehen sie langsam den Berg hinauf. Sato sieht sehr traurig aus und je näher sie dem Hauptgebäude kommen, desto schlimmer sieht er aus. Kagome kann verstehen dass er sich sorgen macht und keinen Ausweg sieht, doch sie wird nicht aufgebe. Sie begrüßen zusammen Aikana und werden herzlich willkommen geheißen. Sato wird sofort von den anderen mitgenommen und über die Außenwelt heimlich ausgefragt. Kagome geht derweil zu Minto und fordert sie auf mit ihr zu kommen. Draußen, mit einer Barriere um sie herum scheißt sie ihre Schwester an das sie gefälligst das nächste mal wenn sie ein Problem hat sofort zu ihr kommen soll. Die Dämonin sieht sie geschockt an und Kagome meint nur dass sie alles weiß. Die Priesterin bricht fast in Tränen aus und entschuldigt sich tausendmal bei ihrer Schwester. Diese hat jedoch mittlerweile angefangen das Gelände ab zu suchen. Minto fragt sie was sie da macht und Kagome meint dass sie den Mittelpunkt des Gebietes sucht. Ihre Schwester meint sie sucht am völlig falschen Ort und leitet sie zum Gebäude zurück. Mitten im Flur der Schlafräume bleibt sie stehen und meint das dies der richtige Platz ist. „Aber was willst du denn hier?“ Kagome zückt den Samen und Minto macht große Augen. Ihr fällt fast der Mund auf, doch ihre Schwester ist schon dabei ein Brett zu suchen, welches sie öffnen kann. „Meinst du nicht es fällt auf wenn hier plötzlich ein Loch im Boden ist und darunter ein Baum wächst?“, fragt Minto misstrauisch. „Ich weiß nicht wieso, doch ich weiß ganz genau was ich hier mache.“, antwortet sie ihr. Sie legt den Samen genau dahin wo Minto es ihr sagt und schließt das Loch wieder. Sie hofft der Samen wächst wie in ihrer Vorstellung durch das Yoki der Dämonen, am besten in nur einer Nacht zu einem riesigen Baum heran. Morgen ist es so weit. Der Tag an dem diese Dämonen kommen wollen um Antasia zu töten. Kagome verbringt den restlichen Tag mit ihrer Schwester, Sekai und Sato. Sie überlegen sich wie sie sich am besten verteidigen können und Kagome schlägt vor falls das mit ihrer Geheimwaffe nichts wird eine Barriere um das Hauptgebäude zu legen. Das ganze Gelände kann sie nicht einfach so ohne Vorbereitungen mit einer Barriere umlegen, aber das Gebäude schon. Sie müssten nur dafür sorgen dass alle im Gebäude bleiben. Abends wir am Lagerfeuer gegessen und gefeiert. Aikana verabschiedet sich so von allen, ohne etwas sagen zu müsse. Alte Geschichten werden erzählt, es wird gelacht, es fühlt sich gar nicht an wie ein Abschiedsfest. Am Ende jedoch bedankt sich die Anführerin bei ihrer Familie dafür dass sie sie so lange unterstützt haben und das es ihr leid tut das sie sich verlassen muss. Sie geht aufrecht mit Yuta, ihrem Träger, an ihrer Seite und mit stolzer Haltung rein. Ihr Bruder Tamaku und seine Trägerin Mayu, sowie Marta, Haruki, Shin und Nazuna folgen ihr. *Gezeitenbaum, überdauert die Zeit, wird größer als alle andern Bäume in der Umgebung. Auch Weltenbaum genannt, da ihm nachgesagt wird Welten zu verbinden. Kapitel 34: Unvorhersehbar -------------------------- Kapitel 34. Unvorhersehbar Am Ende jedoch bedankt sich die Anführerin bei ihrer Familie dafür dass sie sie so lange unterstützt haben und das es ihr leid tut das sie sich verlassen muss Sie geht aufrecht mit Yuta, ihrem Träger, an ihrer Seite und mit stolzer Haltung rein. Ihr Bruder Tamaku und seine Trägerin Trägerin Mayu, sowie Marta, Haruki, Shin und Nazuna folgen ihr. Die schöne Stimmung ist verflogen und Minna und Mädlin brechen in Tränen aus. Ihre Träger nehmen sie mit in ihre Zimmer und auch die anderen gehen in ihre Schlafräume. Die einzigen die am Feuer sitzen bleiben sind Kagome mit ihrer Schwester und deren Träger. Sie sehen betrübt zu Kagome und diese muss sich zusammenreißen. Alle erwarten jetzt von ihr dass sie die Führung übernimmt und sie nickt nur kurz um ihnen das Zeichen zu geben das sie jetzt anfangen. Minto, Sekai, Kagome und Sato verteilen Talismane und Siegel am Gebäude und Minto und Kagome bauen zusammen eine große Barriere, um das über 7 Meter große und sehr lange Gebäude, auf. In Mintos Zimmer legen sie sich dann alle hin und warten auf den nächsten Tag. Diese Nacht macht kein Dämon ein Auge zu und Kagome meditiert die ganze Zeit um die Barriere zu verstärken. Als Kagome am nächsten Morgen die Augen öffnet, spürt sie Aufregung in den Gängen. Sie geht hinaus um zu schauen was los ist und sieht es. Mitten im Gang steht ein riesiger ausgewachsener Baum. Als wäre er schon immer da gewesen. Der Baum wächst mitten durchs Haus. Er ist riesig und dennoch ist noch genügend Platz um an ihm vorbei zu gehen, selbst für die verwandelten Träger. Grinsend sieht die junge Frau ihre Schwester an die genau so grinst. Aikana kommt und fragt alle was hier los ist. Kagome tritt zu ihr und erklärt ihr und den anderen das sie das war. „Es ist ein Gezeitenbaum, den ich gepflanzt habe. Er wird unsere Familie beschützen.“ Alle sehen sie geschockt an und Sato meint er hat es ihr erzählt. Aikana sieht ihn vorwurfsvoll an und alle wuseln aufgeregt umher. Kagome bekommt nicht alles mit doch sie hört einige sagen: „Sie werden uns töten!“, „Ihr Zorn wird uns alle vernichten.“ „Werden sie nicht!“, schreit Kagome wütend. „Der Baum kann eine Illusion erzeugen die sie fern hält! Es wird rein gar nichts passieren!“ Doch Junji der heute mit Yuriko die Grenze patrouilliert kommt und unterbricht sie. Die Dämonen kommen. Alle im Katzenclan haben panische angst und verstecken sich in ihren Zimmern, die Schüler werden von Marta, Haruki und Tamaku, Mayu zu einem Versteck geführt, das sie gegraben haben und verstecken sie dort. Nazuna verlässt Shins Seite nur sehr ungerne, aber sie ist zu jung und Marta nimmt sie mit sich. Kagome versucht se auf zu halten, sie davon zu überzeugen das sie in Sicherheit sind, doch sie schafft es nicht. Einzig Aikana, Yuta und Shin bleiben mit ihr zurück. Wütend reist Kagome die Schiebetür auf und schreit: „Schaltet doch mal euer Gehirn ein!“ Sie kann mit klarem Kopf riechen das die fremden Dämonen an der Grenze sind und sich dort bewegen, doch sie riecht und hört auch das sie nicht näher kommen. „Sie kommen nicht durch die Illusion durch!“ Als es fast so aussieht, als ob die anderen sich wieder beruhigt haben, riecht sie plötzlich das die Fremden Dämonen doch näher kommen und das in rasender Geschwindigkeit. Sich umdrehend stehen sie schon vor ihr. Vor ihnen steht Minto. Minto hat sie nach oben geleitet!? Wieso? Sekai steht außer Atmen plötzlich neben Kagome. Er konnte seine Auserwählte nicht stoppen und entschuldigt sich vielmals. Lachend stehen die Dämonen vor dem Gebäude und meinen sie waren unartig. Für diese Frechheiten werden deswegen jetzt alle sterben. Kagome verschränkt nur die Arme, das passiert nur über ihre Leiche. Sie will sagen, dann kommt doch, aber Aikana reagiert schneller und rennt raus und wirft sich zu ihren Füßen. Sie bittet um Vergebung und das sie alles tut um ihre Familie zu retten. Yuta scheint etwas panisch zu sein, aber Shin legt seine Hand auf seine Schulter und beruhigt ihn. Auch wenn er selber nervös ist, sie dürfen nichts überstürzen. Sato und Sekai kommen auch zu ihnen und meinen Kagome schafft das schon. Wütend meint der hässliche fette Dämon in der Mitte: „Das ist nicht wieder gut zu machen!“ Seine Stimme hallt durch die Gänge und alle Katzen zittern bei seiner Stimme und verkriechen sich in die hintersten Ecken des Gebäudes. „Bleibt im Haus“, meint Kagome mit fester Stimme zu Yuta, Shin, Sato und Sekai und tritt aus der Barriere. Die Augen der Fremden richten sich auf sie. „Und wer bist bitteschön du?“, fragt einer der Dämonen genervt.“ „Ihr habt es mir zu verdanken dass ihr euch ein wenig verlaufen habt.“, sagt sie provozierend. Es ist besser wenn sie sich auf sie statt auf Aikana konzentrieren. „Kagome.“, faucht Aikana erschrocken. „Was habt ihr mit Minto gemacht?“, fragt sie die Dämonen gereizt und ignoriert dabei Aikana die sich ergeben und Kagome zurückschicken will. „Dachtest du wir lassen eine Priesterin ohne jegliche Kontrolle einfach so frei?“, lacht der Dämon hochnäsig.“ Wütend demonstriert Kagome ihre dämonischen Kräfte und sagt dass sie nicht noch mal fragen wird. „Kagome!“, ruft Aikana sie, doch sie ignoriert es und sieht erfreut wie die drei aus Instinkt einen Schritt zurück treten. Ihre Augen werden vor Wut rot, da diese Mistkerle ihr immer noch keine Antwort geben. „Was. Habt. Ihr. Mit. Meiner. Schwester. Gemacht.“, fragt sie bedrohlich. „Schwester?“, lacht der Dämon in der Mitte, der hinter die anderen getreten ist. Anscheinend der Anführer. „Der Abschaum hat keine Familie, es ist nur unser Spielzeug.“ Sato und Sekai stehen schnell wie der Blitz hinter Kagome und legen ihr jeweils eine Hand auf je eine Schulter um sie aufzuhalten, denn sie ist kurz davor diesen Mistkerl von einem Dämon aus zu radieren. „Kagome krieg dich wieder ein! So bringt das nichts!!“, faucht Sekai, dessen Augen nur noch schlitze sind. Kapitel 35: Ein Problem folgt auf das nächste --------------------------------------------- Kapitel 35. Ein Problem folgt auf das nächste „Kagome krieg dich wieder ein! So bringt das nichts!!“, faucht Sekai, dessen Augen nur noch schlitze sind. Antasia ist noch am Boden und Yuta kniet sich an ihre Seite. Er nimmt sie mit in die Barriere, von der Sato ihm und Shin erzählt hat. Die Dämonin versteht nicht was er meint und versucht zu überlegen, während sie den Dämon weiterhin fixiert. Sie bemerkt dass sie nicht klar denken kann und wird nur noch wütender, sie will sich jetzt nicht beruhigen, geschweige denn sich zurückziehen. Das einigste was sie will ist diese Schweine zu töten und damit dieses Problem aus der Welt zu schaffen. „Kagome.“, redet Sato sie so ruhig wie nur irgendwie möglich an. Wütend beruhigend sich die Dämonin wieder und versucht sie über seine Worte nach zu denken. `So bringt das nichts`, meinte er. Was bringt so nichts? Sie muss sie doch nur kalt machen! „Ja genau, kleine so wird das nichts.“, lacht der Dämon gehässig. „Was nun, hä?“, lacht er. Wütend steigt ihr Yoki wieder, doch dieses Mal stellt sich ihr Minto in den Weg. Minto! Das lässt sie wieder klar denken. Er hat Minto in seiner Gewalt! Aber was sollen sie denn dann machen? Kagomes Gedanken rasen. Meinte Sekai die Barriere? Sollten sie sich zurückziehen? Aber sie können Minto doch nicht in den Händen dieses Mistkerls lassen. Nur weil sie ein Mischling und eine Priesterin ist, haben sie ihre Kräfte versiegelt und bezeichnen sie als ihr Spielzeug! Da macht es klick. Moment mal Priesterin! Sie gibt den beiden hinter sich ein Zeichen das sie loslassen können. Sich vollständig beruhigend kann sie nun auch wieder klar denken. Ihr Reki sammelnd grinst sie den vorlauten Arsch von einem Dämon an. Er sieht sie fragend an: „Was willst du, du dreckiges Weibsstück. Hä?“ Leicht wütend werden, bevor sie wieder anfängt zu lächeln und lässt ihr angesammeltes Reki frei. „Ja. Was nun. Möchtest du jetzt gleich zu Staub zerfallen, oder willst du mir lieber meine Schwester zurückgeben und dann zu Staub zerfallen.“ Die drei schrecken noch einen Schritt zurück. Leicht ängstlich sehen sie die Miko an. Kagome macht provokant einen Schritt auf sie zu. Sie steht nur noch einen Schritt von Minto entfernt, da grinst der Dämon in der Mitte plötzlich wieder. Kein gutes Zeichen. „Töte Sie!“, schreit er und Kagome braucht eine Sekunde um zu verstehen was er meint. Seine Wächter bewegen sich nicht, doch Minto vor ihr. Sie macht nur einen Schritt vor und ist Kagome gefährlich nahe. So schnell kann Kagome gar nicht reagieren und kann ihre Schwester nur noch hilflos und ängstlich ansehen. Sekai reist Kagome an der Schulter zurück und fängt den Schlag seiner Trägerin mit seinem Körper ab. Er hält Minto auf, während Sato Kagome auffängt. Kagomes Schock verwandelt sich schnell in Wut, ihre Wut überschlägt sich, sie läuft an Minto und Sekai vorbei zu den Angreifern und greift den ersten Dämonen an. Sato ist hinter ihr und hält ihr den Rücken frei indem er sich den zweiten Dämon vornimmt. Kagome schlitzt den ersten Dämon auf und lässt ihr Reki in die Wunde fließen bevor sie zu Sato an die Seite kommt und auch den zweiten Dämon mit ihrem Reki vernichtet. Shin stellt sich derweil dem 3. Dämon in den Weg, der im Begriff war ab zu hauen. Nun ist nur noch einer übrig. Kagome und Sato fixieren den Anführer an und gehen bedrohlich auf ihn zu. Der hässliche, dicke, stinkende Dämon sieht zu ihnen zurück, stolpert rückwärts auf Shin zu und fällt auf seinen Hintern. „Du, du kannst mich nicht töten.“, stammelt er panisch. „Lass sie frei.“, knurrt Kagome und der Hund in ihr kommt zum Vorschein. Ihre Eckzähne werden länger und ihr knurren bedrohlicher. „Wenn, wenn du mich tötest, wirst du sie nie zurückbekommen!“, wimmert er und grinst wieder. Kagome steht blitz schnell vor ihm. „Ganz genau du musst mir gehorchen!“, lacht er leicht verrückt vor Angst da Kagome unbeeindruckt scheint. „Lass sie frei!“, knurrt sie ihm bedrohlich mit roten Augen ins Gesicht. Nervös lachend meint er dass sie niemals gegen sie gewinnen können und Kagome reist ihm mit einem Ruck den Kopf ab. Ihre Wut ist verraucht. Wie konnte dieser Schwächling ihre Familie nur so lange bedrohen? Sie hört ein stöhnen und dreht sich um. Minto! Sie läuft zu ihrer Schwester, die unter Sekai liegt und kniet sich zu ihr. Was soll sie nur machen? Panik überkommt sie. „Was machen wir jetzt?“, fragt Sato sie. Sie hat keine Ahnung. Es war dumm von ihr diesen Schwächling zu töten. Sie hat unüberlegt gehandelt und jetzt ist ihre Schwester vielleicht für immer verloren. „Wir retten sie.“, sagt Antasia selbstbewusst. Sie und Yato helfen dabei Minto fest zu halten. Sato tut es ihnen gleich und hilft damit Sekai der ganz schön am schwitzen ist. Shin beobachtet derweil die Gegend und hält nach weiteren Feinden Ausschau. Wie kann sie ihre Schwester nur retten? Ihre zitternde Hand an ihren Kopf legend und ihr über die Haare streichelnd, spürt sie wie zwei Auren in ihrem Kopf miteinander kämpfen. Das ist es! Schnell setzt Kagome sich auf ihren Bauch und legt beide Hände rechts und links neben Mintos Kopf. Nun muss sie sich konzentrieren. Mit geschlossenen Augen sucht sie die Quelle des fremden Yokis und versucht dieses so vorsichtig und langsam wie möglich zu reinigen. Die Dämonin hört augenblicklich auf sich zu wehren und Sekai lässt sie los. Er lässt sich erschöpft nach hinten fallen und Sato zieht die Luft ein. Minto wacht auf, Kagome ist überglücklich und fällt ihr um den Hals. Die Dämonin reibt sich den Kopf und fragt was passiert ist, Kagome will es ihrer Schwester schon erklären, doch Aikana macht die beiden auf den Träger aufmerksam. Als er für Kagome Mintos Schlag abgefangen hat, hat sie Reki benutzt und ihn schwerer verletzt als es vorher aussah. Dazu kommen die Wunden die sie ihm zugefügt hat als er versuchte sie am Boden festzuhalten. Auch diese sind mit Reki entstanden. Er krümmt sich vor schmerzen. Kagome und Minto sind sofort an seiner Seite, doch Sekai ist so schwer verletzt das Kagome ihm nicht mehr helfen. Minto fängt an zu weinen und hält seine Hand. Ihr Träger bringt noch heraus dass es nicht ihre Schuld sei und regt sich nicht mehr. Sekai ist gestorben. Kapitel 36: Keine Zeit zu verlieren ----------------------------------- Kapitel 36. Keine Zeit zu verlieren Ihr Träger bringt noch heraus dass es nicht ihre Schuld sei und regt sich nicht mehr. Sekai ist gestorben. Aikana lässt Shin die Schüler holen und alle anderen rauskommen und verkündet dass ihre schweren Zeiten nun für immer vorbei seien, aber dafür zu viele sterben mussten. Sie werden ihren Clan wieder zu ihrem frühren Glanz verhelfen, sodass kein Opfer umsonst gewesen sein wird und sie werden sich an allen rächen die ihnen so viele Schmerzen zugefügt haben! Die anderen schreien und jubeln und weinen zur Zustimmung. Aikana legt Minto ihre Hand auf die Schulter und in stummer Abstimmung kommen die anderen und nehmen den Toten mit sich. Sie werden ihn waschen, ihn in einem weißen Yukata einkleiden und beerdigen und morgen feiern dass alles vorbei ist. Für Kagome ist es leider noch nicht vorbei. Sie würde gerne bei ihrer dämonischen Familie bleiben, sich ausruhen, der Beerdigung beiwohnen und mit ihnen feiern, doch sie muss zu ihren Freunden zurück und das mit den Dämonen aufklären. Mit Sato zusammen erklärt sie Aikana drinnen was auf ihrer Reise passiert ist und wie der Dämonenbaum entstanden ist. Aikana ist nicht sehr erfreut nicht vorher darüber informiert worden zu sein, doch sie dankt ihnen von Herzen für ihre Hilfe. Auch wenn sie sich nun darauf einstellen müssen in Kämpfe und Schlachten mit den anderen Clans verwickelt zu werden, die sie all die Jahrzehnte wie Abschaum behandelt haben. Kagome beruhigt sie das die Barriere dem standhalten wird und sie und ihre Freunde ihnen immer zur Seite stehen werden. Sato bringt daraufhin ein dass es bestimmt noch mehr Clans wie den ihren gibt, die unterdrückt werden und das sie diese Clans befreien und auf ihre Seite ziehen sollte. Kagome und die Anführerin des Katzenclans sehen ihn darauf hin überrascht an und meinen nur das sie daran noch gar nicht gedacht haben. Es ist eine gute Idee und sie werden Nachforschungen anstellen. Kagome erklärt Aikana dass sie sogleich wieder gemeinsam aufbrechen und ihren Freunden folgen wollen. Dabei können sie dann auch direkt mit den Nachforschungen anfangen können. Die Anführerin nickt und verspricht ihr dass sie sich um ihre Schwester kümmern wird. Kagome ist ihr dafür wirklich sehr dankbar. Nun muss sie sich aber erst einmal umziehen, denn Aikana macht sie auf ihre Blutverschmierte Kleidung aufmerksam. So ein Mist. Ihre Miko Kleindung muss wirklich viel leiden. Sie bekommt von Shima ein neues, fast ganz weißes Kimono-Oberteil. Auf ihrem roten Hakama (Hose) sieht man das Blut kaum, aber sie kann das Blut riechen, was genau so unangenehm ist. Bevor sie abreisen geht Kagome noch mal zu Minto und tröstet sie ein wenig. Ihre Schwester weint sich in ihren Armen aus und schickt sie dann los. Sie weiß dass sie los muss und Aikana tauscht mit ihr den Platz. Die Mischlingsdämonin sieht traurig aus und Kagome kann sich sehr gut vorstellen das sie sich für diese Tat, die nicht ihre Schuld war, das Leben nehmen könnte. Nur ungern lässt sie sich wegschicken. Kagome geht bis zur Tür und sieht ein letztes Mal traurig zu ihrer Schwester zurück, doch diese lächelt nur und schickt sie zu Sato, der schon auf sie wartet. Der junge Dämon ist auch sehr nieder geschlagen und Kagome nimmt ihn in den Arm. „Es kann nur noch besser werden.“, sagt sie ihm und er nickt nur, während seine Tränen in ihre Klamotten tropfen. „Hilfst du uns?“, fragt er nach einer weile. „Natürlich, ihr seit doch ein Teil meiner Familie. Gemeinsam schaffen wir alles.“ Sato scheint sich damit zu beruhigen und fragt sie: „Können wir es wirklich mit ihnen aufnehmen?“ „Das müssen wir nicht. Wir können hier weiter wachsen und trainieren, andere finden die sich uns anschließen, bis wir soweit sind und du darfst nicht vergessen dass ihr nun mich und meine Freunde zur Verstärkung habt.“ „Inuyasha ist stark.“, stimmt Sato ihr zu. „Ganz genau und Minto kann jetzt wieder ihr Reki gegen sie einsetzten.“ Sato nickt und löst sich von ihr. Er streicht sich die letzten Tränen aus den Augen und meint tapfer dass sie los müssen. Kagome nickt leicht lächelnd und legt beim gehen einen Arm um seine Schulter. Beim gehen sprechen sie über alles Mögliche und Sato erklärt seiner Auserwählten wie eine Beerdigung bei ihrem Clan abläuft. Als Kagome sich dann sicher ist das Sato soweit ist, meint sie das sie sich beeilen müssen um die anderen ein zu holen und Shippou noch abholen müssen. Sato stimmt ihr zu, er verwandelt sich und will das Kagome aufsteigt, aber Kagome schüttelt nur den Kopf und lässt ihn sich zurück verwandeln. Sie wird als erstes laufen, danach kann er. Solange kann er sich ausruhen und beruhigen, denkt sich die Dämonin. Ihr Träger tut, um was sie ihn bittet und steigt auf die verwandelte Kagome. Sie läuft langsam los und steigert immer weiter ihre Geschwindigkeit, bis sie in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit davon rast. Beim laufen geniest sie den Wind der an ihr vorbeifliegt. Ihr Körper reagiert von ganz alleine auf Bäume und andere Dinge und Kagome versinkt beim laufen in Gedanken. Ihr fällt auf das es so einen Dämonenbaum den sie erschaffen hat doch schon mal gegeben haben muss, da Sato und Kikyou so etwas Ähnliches beschrieben haben. Obwohl Kikyou zuerst nur meinte, dass sie eine Barriere benutzen sollte und hatte danach den Vorschlag ihr Yoki in einen Samen zu füllen um einen Dämonenbaum zu erzeugen. Werden Dämonenbäume wirklich so erschaffen? Bei ihrem Vorschlag Yoki und Reki zu nutzen hatte sie dann den Einwand dass der Samen sterben würde. Woher wollte sie das wissen. Ihr fällt jetzt erst auf das sie genau das gemacht hat wovon Kikyou meinte das es unmöglich wäre. Nur das sie keinen Samen hatte. Lag es daran? Doch Kaede hatte ja den Vorschlag mit dem Gezeitenbaum und sie meinte etwas von einem Ritual das sie von vor 50 Jahren nicht mehr genau wusste. Wie haben sie das ohne einen Mischlingsdämon wohl hinbekommen? Man bräuchte dafür doch dann mindestens einen Dämon und eine Miko die zusammenarbeiten. War das vor 50 Jahren nicht noch unmöglicher als heute? Kapitel 37: Viele Gedanken --------------------------   Kapitel 37. Viele Gedanken   Man bräuchte dafür doch dann mindestens einen Dämon und eine Miko die zusammenarbeiten. War das vor 50 Jahren nicht noch unmöglicher als heute?   Sowie Kagome darüber nachdenkt nimmt sie auch schon Kaedes Geruch war. Sie wird langsamer und sammeln die Miko die vor ihrem Dorf Kräuter sammelt ein. Shippou ist bei ihr und hilft ihr und zusammen gehen sie langsam zum Dorf zurück. Die alte Dame freut sich sie wieder zu sehen und will wissen was los war als sie so schnell verschwunden waren. Shippou der mit Kagome am kuscheln ist, sieht auch interessiert zu ihr hoch. Die Dämonin lächelt und erklärt ihnen so kurz wie möglich und so ausführlich wie nötig wie sie den Samen erschaffen hat, wie er gewachsen ist und wie sie den Katzenclan gerettet haben. Shippou ist daraufhin leicht beleidigt das sie ihn nicht mitgenommen haben, aber Sato besänftigt ihn damit das es dort viel zu gefährlich war. Der kleine Fuchsdämon nickt daraufhin und meint lächelnd dass es in Ordnung war, so konnte Kagome sich konzentrieren und er im Dorf helfen. Die Dämonin stimmt ihm zu und Shippou ertappt sich dabei sie als seine Mutter zu sehen. Die junge Frau hat sich wirklich verändert und ist für ihn nur noch mehr wie eine Mutter. Kagome spricht nun mit Kaede darüber das sie wirklich gerne wüsste wie die Menschen früher solche Bäume hergestellt haben und woher die alte Miko sich an ein Ritual erinnern kann. Kaede ist sich nicht sicher und will sich noch einmal richtig damit auseinander setzten bevor sie ihr eine Antwort gibt. Die jüngere Frau nickt zufrieden und meint das sie auch los müssen und nur hier waren um Shippou ab zu holen. Der Fuchs grinst darüber über beide Ohren und seine Augen funkeln Kagome an. Sie sind einen halben Tag und eine Nacht bis hierher gereist und nun brauchen sie mit heute wieder eine Woche bis sie in dem Dorf ankommen in dem sie sich von den anderen getrennt haben. Das bedeutet die anderen haben dann drei Wochen Vorsprung den sie wieder einholen müssen. Der einzige Lichtblick ist wohl das sie drei Tag und Nacht reisen können und die anderen nur am Tag reisen werden. Dennoch müssen sie los. Im Dorf sammeln sie Kagomes Dinge, die sie bei ihrem hektischen Aufbruch haben liegen lassen, wieder auf und verabschieden sie sich ordentlich von Kaede. Die alte Dame verspricht ihnen noch über das Ritual nach zu denken und ob sie Kenntnisse darüber hat ob es woanders noch Dämonenbäume wie ihren gibt und schon geht es wieder los. Sato übernimmt diesmal das laufen und Kagome ruht sich mit Shippou auf seinem Rücken aus. Den Wind genießend versinkt sie wieder in Gedanken über Dämonenbäume und ob sie aus ihren Handlungen das Ritual ableiten könnte. Das wäre toll. Dann könnte sie weitere Bäume herstellen. Dann könnte sie Kaede etwas von ihrer Last abnehmen, die sie ihr in letzter Zeit aufbürdet. Und wenn sie nur wüsste wie, könnte sie auch selber raus finden ob es Dämonenbäume wie ihren wirklich noch woanders gibt. Es wäre es wirklich interessant ob man sie irgendwie finden kann und wer diese Bäume benutzt. Vielleicht gibt es ja doch schon Dörfer in denen Dämonen und Menschen zusammenleben und wo die Halbdämonen Schutz finden können. Es könnte auch Dörfer geben in denen nur Halbdämonen leben. Das wäre wirklich mal was. Die Unvollständigen Dämonen werden durch ihre Menschliche und Dämonische Hälfte doch von allen gemieden und verfolgt, da wäre ein solches Dorf doch ideal. Je länger Kagome darüber nachdenkt, desto mehr entwickelt sich bei ihr der Gedanke ein Dorf, oder auch mehrere aus dem Boden zu stampfen in denen die Menschen mit den Dämonen und ihren Kindern zusammenleben können und diese mit Dämonenbäumen die Barrieren erzeugen zu schützen. Dafür fehlt ihr nur ein Mittel um die Kinder vor dem ausrasten zu hindern. Sowie Inuyashas Schwert. Etwas das die Dämonische Seite in Schach hält. Ein Anhänger für eine Kette wäre doch eine gute Idee. Sie muss nur herausfinden wie das mit dem unterdrücken funktioniert und schon hätte sie eine passende Lösung und den Anhänger könnte dann jeder individuell benutzen, an einem Dolch befestigen, oder als Armband tragen. Also hat sie nun mehrere Aufgaben. Als erstes herausfinden ob Naraku sich wieder rührt. Wenn er das nicht tut, muss sie herausfinden was es sonst mit den Dämonen auf sich hat und ob es so was schon mal gab. Als zweites Unterdrückte Dörfer finden und, Moment mal wie soll sie die denn finden? Von wem wurden sie überhaupt unterdrückt? Das muss sie also auch noch mit Sato besprechen. Also als zweites mit Sato über unangenehme Erinnerungen sprechen und als drittes Dörfer suchen. Auf jeden Fall muss sie die Dörfer finden, wenn es sie gibt und unter ihren Schutz stellen. Als viertes wäre es wohl heraus zu finden ob sie mehr Dämonenbäume herstellen kann, denn beim ersten Mal hat sie eine ganze Woche gebraucht. Mit Kaede, Miroku, Sango und Sato könnte sie auch versuchen eine andere Methode zu finden sie her zu stellen, aber das muss sie erst mal auf später verschieben. Und als fünfter Punkt steht an Inuyashas Schwert zu untersuchen, denn Schutz für Halbdämonen zu replizieren und dann kann sie auch schon Halbdämonen helfen. Vielleicht sogar wirklich ein ganzes Dorf aufbauen und rumreisen um Menschen und Dämonen in dieses Dorf ein zu laden. Das kommt dann aber wohl als aller letztes an die Reihe, denn vor dem dritten Punkt kommt noch die Juwelensplitter suche und das Juwel zu vervollständigen. Naraku nicht zu vergessen und den Schutz ihrer Dämonischen Familie. Sato wird langsamer und Kagome bemerkt das es schon dunkel wird. Wie lange war sie denn bitte in ihren Gedanken versunken? Kapitel 38: Gefühle ------------------- Kapitel 38. Gefühle Sato wird langsamer und Kagome bemerkt das es schon dunkel wird. Wie lange war sie denn bitte in ihren Gedanken versunken? Die Dämonin spricht ihren Träger an und bittet ihn mit ihr den Platz zu wechseln. Sato nickt erschöpft, wird noch langsamer und Kagome springt von seinem Rücken. Sie verwandelt sich im Laufen an seiner Seite in eine große schwarze Katze mit weißen Pfoten und Shippou springt als erstes mit ihrem Rucksack auf ihren Rücken. Sato verwandelt sich zurück in seine menschliche Form um auch auf ihren Rücken zu springen. Nach einigen Sekunden spürt sie wie sein Körper auf ihr erschlafft und er weggedöst ist. Oh je, wie lange ist er denn gelaufen? Sich selbst Schuldgefühle machend fällt ihr auch noch ein das er ganz schön niedergeschlagen über Erwins Tod war. Sich in Gedanken vor den Kopf schlagend würde sie sich am liebsten selber in den Hintern treten. Wieso ist sie nicht noch ein Stück gelaufen? Sie konzentriert sich mehr auf den Weg und registriert dass sie schon sehr nah an dem erstem der zerstörten Dörfer sind, durch die sie auf ihrer Verfolgung der Dämonen gekommen sind. Das muss doch mindestens drei Tages- und zwei Nachtmärche vom Katzenclan entfernt sein! Und das mit fast Höchstgeschwindigkeit? Die Dämonin erinnert sich beim rennen an die Woche im Dorf in der sich fünf Tage wie ein paar Minuten angefühlt haben. Das Zeitgefühl ist bei Dämonen etwas anders als bei Menschen, das muss sie sich noch merken. Kagomes Entschluss steht fest, ab jetzt wird ordentlich gewechselt. Nur weil Sato ihr Träger ist, heißt das nicht das er sie bis zur Erschöpfung tragen muss. Am besten wäre ein regelmäßiger Tausch, wie wenn sie die Nacht und den folgenden Tag läuft und Sato die darauf folgende Nacht und den nächsten Tag. Ja das wäre wohl das Beste. Natürlich nur wenn Sato sich bis dahin genug ausgeruht hat. Und dann muss er sie aus ihren Gedanken wecken wenn sie nicht von selber wechselt. Shippou wird ihm dabei sicherlich helfen können, wenn er es nicht machen will. Und sie müssen nicht in Höchstgeschwindigkeit laufen, sie sind nah genug. Sie wissen auch dass sie angefangen haben in Süd-Westliche Richtung zu reisen um den Weg, den die Dämonen genommen haben weiter zu verfolgen. Wie weit die anderen wohl gekommen sind? Das bedeutet auch sie brauchen eine Weile erst mal nicht in den Dörfern nach zu fragen ob sie die ungleiche Truppe von einem weißhaarigen und großmäuligen Halbdämonen, einer … freundlichen? Miko, einem Lustmolch von einem Mönch, einer jungen Dämonenjägerin mit großem Bummerang und einer Dämonenkatze mit zweiteiligem Schweif an ihrer Seite gesehen haben. Das Bild ihrer Freunde erheitert sie, macht sie aber nicht traurig, aber diese Tatsache macht sie traurig. Sie sollte traurig über den Anblick von Inuyasha und Kikyou sein, oder wütend, oder eifersüchtig. Sie sollte Sehnsüchtig ihre Freunde betrachten, Sehnsüchtig nach der Bindung zwischen Miroku und Sango, weil sie nicht so mit Inuyasha verbunden ist. Dieses verfluchte Biest hat ihr ganzes Leben auf den Kopf gestellt! Den Kopf schüttelnd muss sie sich diese Gedanken aus dem Kopf schlagen. Minto hat es nicht böse gemeint und sie ist ihr auch nicht böse. Sie muss nur lernen nun mit ihrem neuen Leben um zu gehen. Dennoch wird sie ihre Trauer und ihre Wut über ihren zustand nicht los. Kagome konzentriert sich mehr auf das Laufen um nicht wieder in ihren Gedanken zu versinken und versucht die zerstörten Dörfer zu umgehen. Dabei fällt ihr auf das sie ihren Auftrag erfüllt hat, aber was nun? Sie hat einen Auftrag bekommen ein Dämonenproblem zu lösen, nur von wem weiß sie nicht mehr. Wem meldet sie also nun dass sie erfolgreich war? Schließlich sind fünf Dörfer ausradiert worden und es sind auch schon fast drei Wochen vergangen. Das hatte sie völlig vergessen. Kaede hätte bestimmt gewusst was zu tun ist, aber die kann sie nun nicht mehr fragen. Dann muss sie wohl Kikyou fragen, wenn sie sie wieder sieht. Kikyou schon wieder. Und sie spürt nichts. Aus trotz wird sie schneller und bemerkt gar nicht wie es wieder dunkel wird. Shippou, der von ihr runter fällt holt sie wieder in die Wirklichkeit zurück. Kagome verwandelt sich so schnell sie kann zurück, dreht sich auf den Rücken und fängt ihn auf. Sato fliegt dabei von ihr runter und mehrere Meter weiter und kracht voll in bzw. durch mehrere Bäume, die krachend unter ihm nachgeben. Währenddessen schlägt Kagome auf dem Boden auf und schlittert durch den Waldboden. Dabei hinterlässt sie eine lange tiefe Schneise. Shippou hält sie beschützend zwischen ihren Armen. Sato, der die Nacht über geschlafen und sich den Tag über ausgeruht hat, war so in seinen Gedanken und seiner Trauer und seinem Selbstmitleid versunken das er nicht bemerkt hatte wie der kleine Fuchs der den ganzen Tag über mit seinen Nüssen und Kreiseln gespielt hat von der Schulter der Katze am rutschen war. Umso überraschter war er als Kagome plötzlich ruckartig stoppte und ihn damit von ihrem Rücken in die Bäume beförderte. Er reagierte gerade noch schnell genug um sich vor dem Aufprall zusammen zu rollen und somit größeren Schaden zu verhindern. Als er endlich unter den Baumstämmen und Ästen rausklettern konnte, kann er nur einen langen tiefen Krater sehen und rennt panisch darauf zu. Kagome! Seine Auserwählte liegt von Dreck überzogen am tiefsten Punkt des Einschlags und rührt sich nicht. Ihre Arme bewegen sich, doch es ist nicht Kagome die sich bewegt. Shippou der durch den Aufprall aufgewacht ist versucht sich aus der Umklammerung zu befreien. Sato springt mit einem Satz zu Kagome und versucht vorsichtig dem kleinen Fuchsdämon zu helfen, dessen Beine unter Kagomes Armen am strampeln sind. Als er endlich frei ist, sieht der Kater seine Wunden an seinen empfindlichen Pfoten, doch der Kleine klettert nur mit panischer angst in den Augen zu Kagomes Gesicht und versucht sie auf zu wecken. „Mama! MAMA!“, schreit er und wischt der Dämonin den Dreck aus dem Gesicht. Sato sitzt wie erstarrt da und kann sich nicht rühren. Kapitel 39: Planlos ------------------- Kapitel 39. Planlos „Mama! MAMA!“, schreit er und wischt der Dämonin den Dreck aus dem Gesicht. Sato steht wie erstarrt und kann sich nicht rühren. Er reagiert erst als Shippou ihn mit Tränen in den Augen ansieht und ihn anschreit er soll seiner Mama helfen. Sofort erwacht er aus seiner Starre und den düsteren Gedanken die ihn Bewegungsunfähig gemacht haben. Er kniet sich zu Kagome und richtet sie auf. Seine Hände zittern als er ihr Gesicht von Dreck und Haaren befreit. Shippou sitzt auf ihrem Schoß und weint an ihre Brust. Sato befürchtet schon das schlimmste, da hält der Fuchsdämon seinen kleinen Kopf an ihre Brust und meint ihr Herz schlägt noch. Sato beeilt sich und sieht sich ihre Wunden an. Seine Hände zittern noch immer, er hat schreckliche Angst auch noch Kagome zu verlieren, doch er befreit ihre Wunden vom Dreck und sieht das sie heilen. Das ist gut. Nur wie wecken sie sie? Was hat sie überhaupt? Sie weiter untersuchend entdeckt er schließlich Blut an ihrem Nacken und verfolgt dieses bis zu ihrem Kopf. Er findet unter ihren verklebten Haaren eine Menge Blut und eine tiefe Wunde. Bei ihrem Sturz ist sie sehr weit geschlittert und hat sich anscheinend den Kopf an einem Stein angeschlagen. Kagome ablegend zieht er seinen Haori (Kimono - Überjacke) aus und legt sie über die Fetzen die noch von Kagomes Klamotten übrig sind. Shippou will sich nicht von seiner Freundin trennen, also holt er selber ihren Rucksack der den Sturz offenbar heil überstanden hat. Sich den Rucksack über die Schulter werfend geht er wieder zu der bewusstlosen Dämonin und habt sie hoch. Shippou klammert sich dabei an ihre Brust und weint. Sato versucht ihn mehrfach zu beruhigen, doch er ist sich selber nicht so sicher ob Kagome, als von einem Menschen zu einer Dämonin gewordenen, wieder aufwacht. Der Kater fängt an in seiner menschlichen Form zu laufen und sucht dabei eine heiße Quelle um das getrocknete Blut von Kagome leichter zu entfernen. In seinem Kopf versucht er sich von allen dunklen Gedanken zu befreien und eins nach dem anderen zu klären. Erst mal müssen sie wissen wie tief die Wunde ist, dann braucht sie neue Klamotten und wenn sie bis dahin noch nicht aufgewacht ist, dann … Was dann? Wer kann ihm denn dann noch helfen? Verzweifelt weiß er nicht mehr ein oder aus. Kurz vor einer Panik stehend, spürt er etwas. Ein helles, bläuliches, warmes Glühen lässt ihn auf sein Handgelenk sehen. Antasias Zeichen, ein Kristall der aus drei einzelnen Fragmenten besteht, ist leicht am leuchten. Minto! Die Mischlingsdämonin weiß bestimmt wie man ihrer Schwester helfen kann, auch wenn sie gerade am Trauern ist. Also, sollte sie bis dahin noch nicht aufgewacht ist, kehr er mit ihr zurück zum Katzenclan. Das zu wissen beruhigt ihn ein wenig. Wenigstens hat er jetzt einen Plan und er weiß das er Freunde hat die ihm helfen können. Nach unten sehend, sieht er das Shippou eingeschlafen ist. Der Fuchsdämon war so müde das er von Kagome gefallen ist, doch jetzt krallt er sich im Schlaf an sie, als wollte er sie niemals wieder los lassen. Er wird nicht zulassen das Kagome stirbt! Sie ist diejenige die seinem Leben wieder einen Sinn gegeben hat und der einzigste Lichtblick in seiner düsteren Welt in der jeder stirbt und alles einfach nur aussichtslos und sinnlos war. Der junge Kater kann sich gut an die Zeit erinnern in der er seinen Lebenswillen verloren hat und an einer mickrigen Verletzung einfach nur noch sterben wollte. Damals hatte es eh keinen Sinn für ihn um sein Leben zu kämpfen. Seine Eltern, seine Freunde, einfach alle würden sterben, das war das einzigste an das er denken konnte. Doch dann ist Kagome aufgetaucht. Sie hat ihm einen Sinn zum Leben gegeben und jetzt ist er an der Reihe ihr das Leben zu retten. Es dauert eine Nacht und einen halben Tag bis er eine Quelle gefunden hat die nicht zu tief und heiß genug ist, wo nicht zu viele Menschen oder Dämonen rasten und die auf ihrem Weg liegt. Shippou ist auch schon wieder wach und Sato hat beobachtet, wie der kleine Kitzune (Fuchs) immer wieder besorgt sein Köpfchen an Kagomes Brust gelegt hat um zu hören ob ihr Herz noch schlägt. Er macht sich wirklich große Sorgen um Kagome und Sato beschließt seine Auserwählte darauf an zu sprechen, dass er sie mit Mama gerufen hat. Sie hat ihm schließlich bis jetzt nichts davon erzählt das sie den kleinen adoptiert hat und es stört ihn etwas nicht über sie zu wissen. Der Kater legt Kagome kurz ab um sich seine Schuhe aus zu ziehen und Shippou nimmt derweil seinen Haori von Kagome. Sato krempelt seinen Hakama (Hose) etwas hoch und widmet sich dann seiner Auserwählten. Die Fetzen ihrer Kleidung verbergen noch den Grossteil ihres Körpers und Sato fragt sich kurz ob er sie ausziehen soll, doch rot werdend entscheidet er es besser nicht zu tun. Er zieht Kagome dafür ihre Schuhe und ihre Socken aus, wobei ihm auffällt das ihm diese unbekannt sind. Sie haben eine merkwürdige Form und scheinen nicht von hier zu sein. Wie Kagome es ihm erklärt hat scheinen sie aus ihrer Welt zu kommen. Er trägt die Dämonin anschließend ins Wasser und setzt sie am Rand ab. Vorsichtig befühlt er ihre Kopfwunde. Zu viel getrocknetes Blut machen es ihm schwer und er beschließt sie zu reinigen. Der Dämon setzt sich an den Rand der heißen Quelle und setzt Kagome so hin, das sie mit ihrem Hinterkopf zu ihm sitzt. So versucht er vorsichtig die Kruste einzuweichen und das getrocknete Blut aus ihren Haaren zu lösen. Shippou beobachtet ihn gespannt und erinnert sich das Kagome immer was aus ihrem Rucksack benutzt hat um ihre Haare weicher zu machen. Schnur stracks kramt er in ihrem Rucksack und zieht ein Flächen raus und präsentiert es Sato. Bevor der noch was sagen kann öffnet Shippou die Flasche und lässt eine Flüssigkeit auf Kagomes Haare laufen. Sato versucht es mit seiner freien Hand zu verteilen und schon entstehen eine Menge Blasen und ein angenehmer Duft erfüllt die Luft. Nur ein kleines bisschen reicht schon aus. Der Dämon hat leichte Schwierigkeiten den Schaum wieder von seinen Händen und Kagomes Haaren zu kommen, da er ihren Rücken mit den Beinen stützt und mit einer Hand ihren Kopf an der Wasseroberfläche hält. Doch als er es endlich geschafft hat spürt er wie leicht er durch ihre Haare kommt. Die Flüssigkeit hat dafür gesorgt dass die Klumpen sich leichter lösen und die Knoten in ihren Haaren verschwinden. Erstaunlich. Nun kann er sich auch endlich mal die Wunde genauer ansehen. Es scheint das sie gut verheilt und Sato lehnt Kagomes Körper am Rand der Quelle an und lässt sie noch eine Weile im warmen Wasser liegen. Kapitel 40: Déjà-vu ------------------- Kapitel 40. Déjà-vu Nun kann er sich auch endlich mal die Wunde genauer ansehen. Es scheint das sie gut verheilt und Sato lehnt Kagomes Körper am Rand der Quelle an und lässt sie noch eine Weile im warmen Wasser liegen. Kagome wacht auf und sieht das ihre Kleidung schon wieder in Fetzten liegt. Von der Miko Robe sind nur noch große rote Fetzen übrig. Ihre Hose scheint nur ein paar Löcher zu haben, aber auch die kann fast weggeschmissen werden. Als nächstes registriert sie zwei Stimmen. Nach etwas zuhören kann sie sie Shippou und Sato zuordnen. Sie sitzt anscheinend gegen einen Baum gelehnt, denn sie spürt das Holz in ihrem Rücken. Ihren Kopf anhebend um nach den beiden Jungs zu schauen dreht sich plötzlich alles und sie lässt den Kopf wieder sinken. Sie konzentriert sich auf das was sie hört. Shippou ist etwas am erzählen, aber sein Mund ist voll und die Dämonin versteht nicht viel von dem was er sagt. Das nächste was sie hört ist etwas das sich anhört wie kramen. Den Kopf erneut anhebend und die Augen einen spalt öffnend sieht sie es. Shippou kramt in ihrem Rucksack und scheint etwas zu suchen. Sato sitzt gespannt gegenüber von dem kleinen Fuchs und ist auch etwas am essen. Weiter schauend sieht sie hinter ihnen eine heiße Quelle und spürt nun auch dass ihre Haare nass sind. Sie bemerkt das nicht nur ihre Haare tropfen, sondern auch ihre Klamotten, die an ihr kleben. Dieses unangenehme Gefühl von nassen, klebenden Klamotten an ihrem Körper lässt ihren Kopf klarer werden. Wieso ist sie nass? Was ist passiert? Langsam kehren die Erinnerungen zurück und Kagome stöhnt auf. Shippou und Sato drehen sich sofort zu ihr um und sind im Bruchteil einer Sekunde mit einem Handtuch bei ihr. Shippou klammert sich an sie und weint los. Er schluchzt irgendetwas, aber die Dämonin versteht kein Wort. Sato sieht sie auch überglücklich und mit tränen in den Augen an. Diese Situation hat sie schon mal erlebt und ein ungutes Gefühl beschleicht sie. War sie etwa schon wieder Tod? Mit einem Arm umarmt sie Shippou und mit dem zweiten zieht sie Sato an ihre Schulter und sagt nur dass es ihr Leid tut. Es vergeht eine ganze Menge Zeit in der die beiden jungen Dämonen sich bei ihr ausheulen und so langsam versteht Kagome was passiert ist. Sie hat sich bei ihrem Fall den Kopf an gestoßen und die beiden hatten mega Angst um sie. Shippou der erst seinen Vater verloren hat und Sato der vor kurzem noch den Tod seines Familienmitgliedes miterlebt hat, beide hatten tierische Angst sie nun auch zu verlieren. Sie ist so dumm. Wie kann man nur so dumm sein. Das ist alles ihre Schuld. Zuerst das mit Erwin, der wegen ihr gestorben ist, dann das mit Sato, den sie bis zur Erschöpfung laufen lässt, dann Shippou, den sie in Gefahr gebracht hat und nun schon wieder ein fast Tod mit dem sie alle in Panik verfallen lässt. Sie hat es echt in letzter zeit mit diesen Dingen. Nun muss sie die beiden erst mal wieder beruhigen. „Was wolltet ihr eigentlich an meinem Rucksack?“, fragt sie nach. Shippou antwortet ihr das sie ihr ein Handtuch aus ihrem Rucksack holen wollten und Sato ergänzt das er dann mehr von ihren Dingen sehen wollte und Shippou es ihm erklärt hat. Der kleine Fuchsdämon nickt stolz und berichtet ihr dass er ihm von den leckeren Chips etwas abgegeben hat und ihre Bürste gezeigt hat und dass sie neue Klamotten gefunden haben. Handtuch? Stimmt ja sie ist klatsch nass. Warum eigentlich? Ihr Träger erklärt ihr dass er ihre Kopfverletzung begutachten wollte und ihr dafür die Haare gewaschen hat und Shippou ergänzt das er dafür ihr Shampoo benutzt hat. Kagome lächelt müde und fragt die beiden, ob sie dann jetzt noch ein Bad nehmen darf, denn sie ist immer noch von Dreck überzogen, der nun noch mehr an ihr klebt. Satos grüne Augen weiten sich und er wird rot. Schnell meint er: „Natürlich!“ und Shippou fragt sie mit funkelnden Augen ob er mit darf. Kagome nickt und Sato holt schon ihre Sachen von ihrem Rucksack und legt sie hin, dann verabschiedet er sich und meint er passt auf dass sie niemand stört. Süß, denkt Kagome sich und beginnt sich die Fetzen ihrer Kleidung aus zu ziehen. Ins warme Wasser gehend, spürt sie die Stellen an denen sie Wunden hatte. Es schmerzt nicht, es ist mehr ein Gefühl von neuer, sensibler Haut. Ein merkwürdiges Gefühl, das schnell wieder verschwunden ist. Sie genießt das Wasser und beobachtet Shippou der im flachen Wasser schwimmt und spielt. Nach einiger Zeit scheint Shippou kalt zu werden und Kagome entscheidet das sie aus dem Wasser gehen sollten. Sich und Shippou abtrocknend, spielt sie noch etwas mit ihm und seinen Pfoten. Danach holt er ihre Klamotten und präsentiert sie ihr stolz. Sich anziehend begutachtet sie den Kimono und erinnert sich an diese Zeit. Die Kleidung von Sesshomarus Mutter, eigentlich viel zu schade zum tragen. Bei ihr wird er nur zerstört, aber sie hat leider nichts mehr anderes. Sie sollte sich schnell im nächsten Dorf eine neue Tracht besorgen. Sie hatte nur Glück das Shippou nur ein paar Wunden abbekommen hat und ihr Stein, der sie menschlich erscheinen lässt, noch ganz ist. Nach der willkommenen Pause fragt sie ihren Träger ob er sich nicht auch aufwärmen will, doch er lehnt ab, da er meint das würde sie nur noch mehr aufhalten. Mit bösem Blick und dem Argument dass das nicht als Antwort gilt, sowie der Aussage das er stinkt, bringt sie ihn dazu auch ein Bad zu nehmen, wenn auch nur ein kurzes. Danach geht ihre Reise auch schon weiter. Es dauert einen Tage und zwei Nächte um im zweiten Dorf an zu kommen, dass nur halb von den Dämonen zerstört wurde. Das Dorf indem sie sich von ihren Freunden getrennt haben. Kapitel 41: Aufholen -------------------- Kapitel 41. Aufholen Danach geht ihre Reise auch schon weiter. Es dauert einen Tage und zwei Nächte um im zweiten Dorf an zu kommen, dass nur halb von den Dämonen zerstört wurde. Das Dorf indem sie sich von ihren Freunden getrennt haben. Im Dorf erkunden sie sich wie es den Dorfbewohnern geht und die Menschen sind erfreut sie wieder zu sehen. Sie werden herzlich empfangen, mit vielen freundlichen Worten, Dankes Aussprechungen und gutem Essen. Kagome wird sofort eine neue Miko Robe gebracht und ein neuer Bogen überreicht. Erst als sie den neuen Bogen in Händen hält fällt ihr auf das sie ihren Bogen gar nicht mehr hat. Er hat wohl bei ihrem Sturz auch schaden davon getragen und wurde zerstört dort liegen gelassen. Mittlerweile kommt ihr der Bogen so nutzlos und störend vor, da sie sich nun sehr viel besser mit ihren Klauen und dämonischen Instinkten kämpfen kann. Dennoch nimmt sie den Bogen und die dazu gehörigen Pfeile dankbar an und geht in eine der Hütten um sich um zu ziehen. Die kostbaren Kimono verstaut sie wieder in ihrem Rucksack und wirft sie sich den Bogen und Pfeile über die Schulter. Nun sieht sie auch wieder wie eine echte Miko aus, hört sie einen der Menschen sagen. Ein anderer antwortet dass der Bogen ihre Schönheit und Stärke nur noch betont. Sie weiß nicht wie sie darauf reagieren soll, ihre Gefühle sind so verwirrend. Früher wollte sie nie wie eine Miko aussehen, da sie dann immer mit Kikyou verglichen wurde. Sie hat immer extra ihre Neumodischen Klamotten angelassen um zu zeigen dass sie etwas Besonderes ist. Doch nun will sie sich an diese Zeit anpassen, trägt Kimonos und Miko Kleidung, das einzigste aus ihrer Zeit sind wohl nur noch ihre Schuhe, die einfach bequemer sind. Eins steht fest, sie ist sehr viel selbstbewusster geworden, aber ansonsten ist sie so aufgeschmissen wie immer. Sie begeht Fehler, verletzt andere und weiß oft nicht weiter und ist immer froh um ihre Freunde, die ihr zur Seite stehen. Sato erinnert sie daran das sie weiter müssen und Kagome gibt ihm recht. Das Dorf hat sich nach dem Angriff sehr gut erholt. Sie erinnert sich zurück an die eine Woche die sie fast durch gekämpft haben und nun müssen sie endlich die Ursache herausfinden. Ihr Hauptziel im Moment ist es ihre Freunde ein zu holen, Naraku oder sonst wen finden und ihn dafür zur Rechenschaft zu ziehen, damit so etwas nicht noch mal vorkommt. Dafür müsen sie die vergangen drei Wochen nachholen. Erst jetzt fällt ihr auf das wirklich schon drei Wochen vergangen sind. Wie weit die anderen wohl gekommen sind? Gespannt darauf was ihre Freunde ihnen wohl alles zu erzählen haben, wenn sie sich wieder sehen geht ihre Reise weiter. Nach einer kurzen reise, wie es der Dämonin vorkommt sind sie am letzten Dorf angekommen, das Dorf das sie vor den Dämonen gerettet haben. Hier erkunden sie sich auch wieder wie es den Dorfbewohnern geht und werden wieder herzlich empfangen. Kagome wird zu den Verletzten geführt, deren Wunden schon fast alle wieder gut verheilt sind und ihr wird wieder viel Dank ausgesprochen. Sie wird sogar um Rat gebeten bei einer frischeren Verletzung, die allerdings auf dem Feld mit einer Sichel passiert ist. Glücklich darüber zusehen was sie geleistet hat und dass sie Menschen helfen konnte, reisen sie weiter. Die drei reisen schnell, obwohl sie ihr Ziel nicht kennen, Richtung Süd - Westen Es sind drei Wochen vergangen und sie müssen diese Zeit wieder gut machen. Die Dämonin rechnet sich aus dass, ihre Freunde wenn sie nur tagsüber reisen 21 Tage Vorsprung haben. Wenn sie nun Tags- und Nachtsüber reisen sollten sie umgerechnet 14 Tage reisen und ihre Freunde nur 7. Dann würden sie in eineinhalb Wochen, wenn nichts schief läuft, die Zeit von den drei Wochen wieder gut gemacht haben und ihre Freunde hätten nur noch eineinhalb Wochen Vorsprung, den sie in 4 Tagen (und 3 Nächten) aufgeholt hätten. Sie bemerkt einen Rechenfehler, in den 4 Tagen in denen sie den Vorsprung aufholen, würden ihre Freunde auch wieder 4 Tage reisen. Kompliziert, auch als Dämonin. Kurz ihre Rechnung überdenkend, würden sie doch noch mindestens eine Woche weiterreisen müssen um am letzten Tag auf ihre Freunde zu treffen. Wow, das bedeutet dass sie dann insgesamt sechs Wochen getrennt waren. So lange, und doch fühlt es sich an als ob sie sich erst gestern getrennt haben. Sie muss wirklich auf die Zeit achten, sonst sterben alle um sie herum ohne dass sie das überhaupt mit bekommt. Ein schreckliches Gefühl. Erst jetzt fällt ihr auf das sich ihre Lebensspanne doch auch verändert hat als sie zur Dämonin wurde. Sie wird also wirklich miterleben wie ihre Freunde - hoffentlich an hohem alter - sterben. Vielleicht wird sie sogar mehrere Generationen mitbekommen. Darüber will sie nun wirklich nicht weiter nachdenken. Zurück zum Thema. Das alles bedeutet das für sie, dass sie noch 2 Wochen in eine Richtung reisen und dann in den Dörfern um Rat fragen, ob sie ihre Freunde gesehen haben. In einer weiteren Woche holen sie dann, wenn alles gut geht, ihre Freunde ein. Doch was ist wenn ihre Freunde vorher schon die Richtung ändern? Sie müssten also eigentlich doch schon in den Dörfern nachfragen ob sie ihre Freunde vor drei Wochen gesehen haben und in dieser Zeit wird das etwas schwierig. Die Bauern interessieren sich noch nicht so für Tage und Wochen. Sie interessiert nur ab welchem Tag ihre Ernte raus ist und wann sie sie dann wieder einholen, oder ab welchem Tag eine Verletzung entstanden ist und wann sie wieder arbeiten können. Dennoch sollten sich die Menschen an die ungewöhnliche Gruppe erinnern können. Kagome beschließt Sato später zu fragen und erst mal weiter zu reisen. Die beiden Dämonen wechseln sich wie sie es geplant hat ab, da sie im letzten Dorf Shippou und Sato ihre Gedanken mitgeteilt hat. Shippou ist derjenige der darauf achtet das gewechselt wird und ist stolz auf diese wichtige Aufgabe. Der kleine Fuchsdämon bewacht auch Kagomes Rucksack und ihre Pfeile und Bogen und nimmt sie beim wechseln mit. Derjenige der mit Shippou reitet, passt auf den Kitzune auf und holt ihn zum schlafen bei sich in den Arm. Kapitel 42: Sesshomaru III -------------------------- Kapitel 42. Sesshomaru III Rückblende (Kapitel 28) Welche Antworten sucht sie denn noch? Sie hat den Grund ihrer Verwandlung schon gefunden. Sie interessiert sich in seinen Augen nicht mehr für Inuyasha. Welche Gründe gäbe es noch nicht bei ihm zu sein? Es gibt nur einen der ihm in den Sinn kommt. Ihre Aufgabe als Hüterin des Juwels nach Naraku zu suchen, ihn aus zu schalten und das Juwel wieder zu vereinigen. Er weiß nicht mal woher er weiß dass sie die Hüterin des Juwels ist, aber es ist irgendwo in seinen Erinnerungen versteckt. Nun muss er sich nur noch entscheiden ob er sie noch mal aufsucht um Antworten zu verlangen, oder ob er sich von ihr abkehrt und versucht das fehlende Teil seines Rudels zu ignorieren. Sein Biest sagt ihm ganz eindeutig er sollte sie nicht wieder gehen lassen, nachdem er sie gefunden hat, doch er wehrt sich dagegen. Sein Stolz verbietet es ihm. Er, Sesshomaru, hat eine Dämonin aufgesucht, ein zweites Mal wird er dies nicht tun. Nun ist es an ihr ihn auf zu suchen. Seine Entscheidung steht fest und so kehrt er zu Rin und den anderen zurück. Als er an der Lichtung auftaucht muss er schockiert feststellen das Kagome da war. Rin riecht nach ihr. Sie war da und ist nicht geblieben. Angespannt akzeptiert er dass sie nichts weiter mit ihm zu besprechen hat. Er reist weiter und versucht so weit wie möglich von ihr weg zu kommen. Rückblende ende. Was sich als äußerst schwierig herausstellt. Während seiner Reise spürt der DaiYokai immer deutlicher wie sehr Kagome ihm fehlt bis er schließlich erkennt warum das so ist, wenn auch mit etwas Hilfe. In einem Kampf den er mit Leichtigkeit hätte gewinnen können, merkte er erstmals dass seine Kräfte schwinden. Er hatte schmerzen, seine Wunden wollten nicht so schnell heilen wie sonst. Leider konnte er sich nicht erklären wie das passieren konnte, also sucht er den einzigen auf, der sich besser mit Dämonen und seiner Familie auskennt als er selber. Bokusenō den alten Magnolienbaum. Der alte Baumyokai nervt ihn zwar wie jedes Mal wenn er ihn besucht, doch Sesshomaru lässt sich nicht beirren. Er merkt an das er seine Kräfte zu schwinden scheinen und der Baumdämon hat sofort einige Theorien parat. Nervtötend wie immer geht er seine Theorien durch auf die Sesshomaru immer nur verneinen kann, bis er schließlich fragt, obwohl er es ausschließen könnte, ob er eine gewisse Dämonin vermisst. Das lässt ihn aufhorchen und er fragt nach was er damit meint. Der Baumgeist hat ihn schneller durch schaut als ihm lieb ist und zögert seine Antwort hinaus. Dreist fordert er Sesshomaru auf seine Gefühle endlich ein zu sehen, worauf der DaiYokai gehen will. Doch mit seinen Ästen stoppt Bokusenō ihn und meint er soll nicht so störrisch sein. Schnell erklärt er was damit zusammenhängen könnte und merkt an das die Vermeidung des Kontaktes zu dieser Person ihn schwächen würde. Allein in ihrer Nähe zu sein würde ihm helfen seine Kräfte wieder auf zu bauen, doch erst wenn er mit ihr verbunden ist und sie ganz bei seiner Seite weiß werden die Nachwirkungen verschwunden sein. Dazu kommt das es nicht nur ihm so gehen wird, sondern ihr auch. Diese Neuigkeiten wecken in Sesshomaru erneut Gefühle die er schon einmal zu spüren bekommen hat. Leere und noch etwas anderes. Ihr Name wurde nicht einmal ausgesprochen und dennoch sehnt er sich nach ihr. Er lässt es sich nicht anmerken und verschwindet, doch er macht sich sofort mit den anderen auf den Weg zu Kagome. Irgendwie weiß er instinktiv in welche Richtung er muss um sie zu finden. Nur mit Mühe kann er seinen Drang unterdrücken in Lichtgeschwindigkeit zu ihr zu rasen. Er folgt seinem Instinkt und den Anweisungen seines Biests, doch es ist schwer seine Fassung zu erhalten und gleichzeitig seinem Biest zu erlauben die Führung zu übernehmen. Nur sein Verstand kann sein Biest davon abhalten seinen Körper zu übernehmen und sich zu verwandeln um schneller Kagome zu finden. Mit jedem Tag findet er es schwerer. Rin schläft mittlerweile auf Ah-Uhn und sie rasten nur noch zum essen. Dennoch kommen sie in seinen Augen viel zu langsam voran. Er muss sich wirklich sehr beherrschen und das in seinem geschwächten zustand. Als er nach Tagelangem reisen endlich schwach Kagomes Geruch in die Nase bekommt er ein wohliges warmes Gefühl das ihn durchdringt. Sein Biest kann er wieder verdrängen und er fühlt sich als hätte er eine schwere Bürde von den Schultern genommen bekommen. Er beschleunigt seine Schritte bis er im Wald Kagomes Fährte richtig aufnehmen kann. Hier ist hier Geruch stärker, aber dennoch war es schon mehrere Tage her dass sie hier war. Das Gefühl ihr näher zu kommen ist unbeschreiblich. Kurz wartet er darauf das Ah-Uhn mit Rin und Jaken zu ihm aufholen, bevor er ihnen befiehlt auf zu sitzen. Da er nun wieder klar denken kann, kann er logisch darüber nachdenken wie er zu ihr aufholen kann. Auf der anderen Seite fallen ihm nun die Gerüche auf die sich mit Kagomes vermischen. Der Fuchsdämon und der Kater sind bei ihr. Wieso hat sie den Katzendämon mitgenommen? Erst jetzt wo er darüber nachdenken kann fragt er sich, warum sein Biest gerade sie auserwählt hat. Und was fühlt sie für ihn? Sie hat schließlich beim letzten Treffen nicht danach ausgesehen als würde sie ihn so sehr vermissen und sie hat auch nur Rin besucht und ist dann wieder verschwunden. Kapitel 43: Gefahr ------------------ Kapitel 43. Gefahr (Kapitel 41) Der kleine Fuchsdämon bewacht auch Kagomes Rucksack und ihre Pfeile und Bogen und nimmt sie beim wechseln mit. Derjenige der mit Shippou reitet, passt auf den Kitzune auf und holt ihn zum schlafen bei sich in den Arm. (kleiner Zeitsprung) Zwei Wochen lang reisen sie ohne auf jemanden zu treffen oder in Schwierigkeiten zu gelangen. Die Dämonin hat zwar des Öfteren das Gefühl das ihre Freunde in Gefahr sind, aber es war bis jetzt nie wirklich sehr schlimm und es hat meistens auch nicht lange angedauert. Dennoch verflucht Kagome das sie Sango das Armbändchen vor ihrer Trennung gegeben hat, denn sie macht sich deswegen nur noch größere Sorgen als ohnehin schon. Andererseits ist es auch gut, denn dadurch weiß sie wenigstens dass sie in die richtige Richtung reisen. Sie reisen also vor sich hin, bis Kagome schließlich meint das sie im nächsten Dorf nachfragen werden, ob ihre Freunde gesehen wurden. Sato steuert also direkt das nächste Dorf an und wird zum morgen hin langsamer. Kagome weckt Shippou und sie steigen ab und der Kater verwandelt sich zurück. Er informiert die beiden, dass das nächste Dorf nicht weit entfernt ist und er besser nicht noch näher in seiner Dämonenform heran gehen sollte. Kagome stimmt ihrem Träger zu und der braunhaarige Dämon grinst freudig. Es dauert wirklich nicht lange bis sie im Dorf ankommen und selbst mit zwei Dämonen im Schlepptau wird sie dank ihrer Miko-Robe respektiert. Das hätte sie früher mal machen sollen. Fast im vorbeigehen fragen sie ob Ihre Freunde vorbei gekommen sind, vor einer Woche wohl gemerkt. Die Menschen können sich sehr gut an die ungleiche Truppe erinnern und schicken sie weiter. Bei Nachfragen nach Dämonen die gesichtet wurden oder Angriffen meinen alle nur das es ruhig war und keine Dämonen gesehen wurden. Was auch sonst. Bei ihnen kann es ja nicht mal einen richtigen Hinweis geben. Das ist das schlimme am Mittelalter, die Kommunikationsmöglichkeiten sind beschränkt. Hoffentlich haben die anderen mehr herausgefunden. Ohne wirkliche Hinweise auf Naraku, oder Dämonen die flüchten oder auftauchen reisen sie also weiter zum nächsten Dorf. Dort fragt Kagome wieder ob ein weißhaariger und großmäuliger Halbdämonen, eine schwarzhaarige junge Miko, ein lilahaariger Lustmolch von einem Mönch, eine junge Dämonenjägerin mit schwarzen Haaren und großem Bumerang und eine Dämonenkatze mit zweiteiligem Schweif vorbeigekommen sind. In diesem Dorf ist es dasselbe, sie erinnern sich an die außergewöhnliche Truppe und daran das alles ruhig war und schicken sie weiter Im nächsten Dorf ist es aber anders, die Dorfbewohner meinen dass sie erst vor kurzem vorbei gekommen sind und sehr kaputt ausgesehen haben. Auf die Nachfrage wie das gemeint ist, meinen einige sie sahen erschöpft aus, andere sie wären gehetzt und andere wieder das sie niedergeschlagen aussahen. Kagome hat kein gutes Gefühl, denn zu all diesen Aussagen kommt das alle sagen das sie schnell weiter reisen wollten, obwohl sie ihnen angeboten haben im Dorf zu übernachten. Zu diesen Beobachtungen, passen auch die `Nachrichten` die ihr Armbändchen ihr stündlich weiter gibt. Sie spürt fast stündlich das Sango in Gefahr ist und diese Warnungen werden immer stärker. Alle wissen, dass sie schnell weiter müssen und bedanken sich noch bei den Dorfbewohnern, bevor es weiter geht. Ihre Freunde sind in Gefahr und die Dämonin will nun nur noch schneller zu ihnen. Als sie endlich bei der kleinen Gruppe ankommen, sehen sie nur einen Haufen Dämonen die auf einer Stelle rumwuseln und Sango und Kirara etwas weiter weg, die versuchen sich zu verteidigen, gegen eine nur etwas kleinere Meute, die droht sie zu umrunden. Mit einem Blick teilen sich die Dämonen auf. Kagome zu Sango und Sato zu dem Haufen unter dem sehr wahrscheinlich die anderen begraben sind. Die Dämonin kommt gerade rechtzeitig, denn ihre Freundin klappt fast zusammen. Dazwischen gehend, zerstückelt sie einen Dämon nach dem anderen und ruiniert sich mal wieder ihr Oberteil. Ausweichen ist eben leider nicht alles, sonst wäre das schnell erledigt und ihre Klamotten heil geblieben. Krallenhiebe hier, Bisse da, denen man ausweichen sollte und zu all dem noch Sango beschützen, die von Kirara von hinten verteidigt wird. Die menschliche Dämonenjägerin ist so aus der Puste das Kagome Angst hat sie könnte Tod umfallen. Nach so ziemlich einem halben Tag bemerkt Kagome das die Dämonen weniger werden und gibt noch mal richtig gas. Sato spürt das anscheinend denn er gewinnt auch an Geschwindigkeit. Als sie endlich fertig sind, bemerkt sie dass es schon Abend ist und schaut sich entsetzt um. Das was sie sieht gefällt ihr gar nicht. Inuyasha liegt in dem Kreis aus Dämonenleichen außer Gefecht, Tessaiga nutzlos neben ihm. Miroku sitzt eingesunken und bewusstlos neben ihm. Kikyou die die beiden verwundeten mit einer Barriere, die sie mit Talismanen am Boden verstärkt wurden, beschützt hat sitzt außer Atem nur noch da und scheint kurz vorm umkippen zu sein.Sangos Bummerhang liegt in zwei Teilen am Boden und ihr Katana mit dem sie gekämpft hat ist halb verätzt. Kirara die Sango beschützt hat und mit ihr gekämpft hat verwandelt sich zurück und legt sich platt zu Sangos Füßen hin, die eben schon auf den Boden gesunken ist. Kapitel 44: Gift ---------------- Kapitel 44. Gift Inuyasha liegt in dem Kreis aus Dämonenleichen außer Gefecht, Tessaiga nutzlos neben ihm. Miroku sitzt eingesunken und bewusstlos neben ihm. Kikyou die die beiden verwundeten mit einer Barriere, die sie mit Talismanen am Boden verstärkt wurden, beschützt hat sitzt außer Atem nur noch da und scheint kurz vorm umkippen zu sein. Sangos Bummerhang liegt in zwei Teilen am Boden und ihr Katana mit dem sie gekämpft hat ist halb verätzt. Kirara die Sango beschützt hat und mit ihr gekämpft hat verwandelt sich zurück und legt sich platt zu Sangos Füßen hin, die eben schon auf den Boden gesunken ist. Kagome umarmt Sango sanft und begrüßt sie, ihre Freundin sieht sich um und steht den Tränen nahe. Sie stammelt etwas von der der größten Armee und der besten Freundin und Miroku. Die Dämonin tröstet ihre aufgelöste Freundin erst einmal, bevor sie sich erneut nach dem erkundigt was sie von ihr will. Schluchzend bittet Sango sie, dass sie Miroku hilft, er hat zu viele Dämonen und Saimyōshō (Narakus giftige Bienen) eingezogen und wurde mit viel zu viel Miasma vergiftet. Besorgt sieht die junge Frau zu dem Mönch und macht sich gleich daran ihm zu helfen. Sie zieht im sein Oberteil aus und bevor Sato noch fragen kann was sie macht sieht er auch schon die schwarzen Adern die zu seinem Herzen hoch wandern. Scharf die Luft einziehend, bittet sie Sato um ihren Rucksack und Shippou kommt zu ihr. Der kleine Fuchsdämon hat sich versteckt gehalten und Kagomes Rucksack, sowie ihren Bogen und Pfeile mitgenommen. Kagome sucht etwas in ihrem Rucksack und zieht eine Wasserflasche heraus. Sie reinigt das Wasser und befeuchtet ein Tuch, welches sie ihm auf den Kopf legt. Danach gibt sie das gereinigte Wasser dem jungen Mann zu trinken. Nun führt sie ihre rosa leuchtende Hand von seinem Herzen ausgehend zu seinem rechten Arm und versucht das Miasma zurück zu drängen. Sie kann es leider nicht reinigen, doch vielleicht kann sie es ja ein wenig davon abhalten weiter zu wachsen. Der Mönch braucht nun viel Ruhe und das scheint auch für die anderen zu gelten. Als nächstes geht sie zu Inuyasha der auch bewusstlos da liegt. Er scheint unverletzt, doch er richt nun mehr nach Mensch als nach Dämon. Kann es sein? Sie fragt die anderen, doch keiner weiß etwas. Das könnte Gefährlich für Inuyasha werden. Sango hat ihr erzählt das sie bis jetzt jeden Tag und jede Nacht angegriffen wurden, im Moment sieht es nicht sehr gut aus, denn sie müsste mit Sato alleine alle beschützen. Inuyasha hat dazu das Bewusstsein verloren und Kagome weiß nicht warum. Dazu kommt noch das heute Nacht sehr wahrscheinlich Neumond ist, denn wenn dem nicht so ist, hätten sie ein noch größeres Problem. Nämlich das Inuyasha ohne ersichtlichen Grund seine dämonischen Kräfte verliert. Erst mal positiv bleiben. Sie und Sato sind stark und ausgeruht genug um zu kämpfen, sie kann eine Barriere um ihre Freunde bilden und heute Nacht ist sehr wahrscheinlich Vollmond. Kagome teilt ihre Gedanken mit dem Kater, der immer an ihrer Seite ist und errichten zusammen mit Shippou das Lager, etwas abseits vom Schlachtfeld. Während die Dämonin die Leichen zu staub zerfallen lässt, geht Sato Wasser holen und Shippou bewacht die eingeschlafenen und verletzten. Es wird dunkel und Kagome beobachtet wie Inuyashas Haare schwarz werden. Zum Himmel hoch schauend sucht sie den Mond. Es ist Neumond. Erleichtert ausatmend, bildet sie ihre Barriere weiter, die sie mit fünf Talismanen in einem Kreis um ihre Freunde aufbaut. Das Feuer erhellt ein wenig das kleine Lager und der Anblick schmerzt in ihrer Brust. Hätte sie sie nur mitgenommen, wäre das nicht passiert. Sie hätte bei ihnen sein sollen und ihnen helfen sollen. Stattdessen kann sie Miroku nicht helfen, Sangos Waffen sind zerstört und unbrauchbar, Kikyou hat keine Pfeile mehr und ihre Talismane gehen aus und sie hat eine menge ihre Seelen verloren. Wenn sie noch mehr verliert wird sie bewegungsunfähig, oder noch schlimmer zerfällt wieder zu Erde und Gebeinen. Grade als Kagome sich fragt wie sie ihr helfen kann kommt ihr ein Gedanke. Wo sind eigentlich Kikyous Seelenfänger? Sie beschließt sie morgen zu fragen und überlegt weiter. Kann man Reki übertragen? Das wäre wirklich hilfreich. Sie gibt Kikyou erst mal ihren Bogen und die Pfeile die sie aus dem einen Dorf bekommen hat und glaubt aber nicht, dass diese lange reichen. Nach viel überlegen fällt ihr nichts mehr ein und sie denkt darüber nach was sie sonst noch machen muss. Sie brauchen Kräuter für Miroku, neue Pfeile und Talismane für Kikyou und ein neues Katana für Sango, die sich das selber aussuchen muss. Aus all dem schließt sie dass sie ein Dorf aufsuchen müssen, sie würde Miroku aber nur ungern bewegen. Wer also geht und wer bleibt um die anderen zu beschützen? Und ist es wirklich so eine gute Idee sich schon wieder aufzuteilen? Lange kann sie nicht darüber grübeln, denn sie riecht Dämonen die auf sie zukommen. Sato hat sie auch bemerkt und mit einem Blick einigen sie sich das sie kämpft und er auf die anderen aufpasst. Der Kampf geht los und Kagome schlägt sich gut, doch anders als geplant wacht Inuyasha auf und mein mitkämpfen zu müssen. Sato scheint Probleme damit zu haben den menschlichen Halbdämon zurück zu halten und Kagome beschließt mit ihm zu tauschen. Sie ruft: „Mach Platz.”, und der störrische Halbdämon fällt auf die Nase. Schnell reagiert sie und ihr Träger versteht im Bruchteil einer Sekunde was sie vorhat. Er läuft auf die Dämonen zu und löst Kagome ab, die sich sofort um Inuyasha kümmert der sich schon wieder aufrichten und am meckern ist dass sie das lassen soll. Durch den ganzen Krach wachen Kikyou und Sango auf und wollen auch kämpfen doch die Dämonin ist entschieden dagegen. Sie überredet die Damen das sie Inuyasha aufhalten und ihn und Miroku beschützen und sie selber Sato hilft. Ihre Argumente, das ihre Waffen unbrauchbar sind und sie ihre Kräfte später noch brauchen werden, scheinen zu wirken. Etwas mürrisch geben die beiden nach. Kapitel 45: Geschichten ----------------------- Kapitel 45. Geschichten Sie überredet die Damen das sie Inuyasha aufhalten und ihn und Miroku beschützen und sie selber Sato hilft. Ihre Argumente, das ihre Waffen unbrauchbar sind und sie ihre Kräfte später noch brauchen werden, scheinen zu wirken. Etwas mürrisch geben die beiden nach. Zusammen haben Sato und Kagome die Dämonen schnell erledigt und die erschöpfte Gruppe kann sich endlich etwas Schlaf gönnen. Kagome übernimmt die Wache für diese Nacht, auch wenn Sato das überhaupt nicht gefällt. Am nächsten Morgen fragt die Dämonen direkt Kikyou wie es ihr geht und wo ihre Seelenfänger sind. Die anderen schlafen noch während die Untote ihr erzählt wie ihre Begleiter gestorben sind als sie sie beim vorletzten Kampf beschützt haben und ihnen Zeit gegeben haben um zu entkommen. Kagome fragt die darüber aus wie man ihr helfen kann und wie man möglicherweise ihren Seelenbedarf stillen kann ohne Menschen dafür zu opfern, oder ob sie ihr Reki mit ihrem aufstocken kann. Kikyou überlegt sehr lange und teilt ihr dann mit dass sie es nicht weiß. Instinktiv bemerkt Kagome das sie garantiert etwas weiß, es ihr aber nicht sagen will, weil es vielleicht gefährlich ist. Die beiden ungleichen Mikos beschließen weiter darüber nach zu denken und beenden damit das Thema. Kagome überlegt noch ob sie Kikyou noch etwas anderes fragen wollte, aber es fällt ihr nichts ein. Gemeinsam bereiten sie das Frühstück vor. Sato wird wach und hilft ihnen indem er Feuerholz holen geht. Nachdem alle aufgewacht sind wird das Frühstück gegessen und die Mischlingsdämonin teilt ihren Freunden ihre Überlegung mit, ein Dorf auf zu suchen und auch wer gehen sollte. Sie selber, Sango und Shippou wenn er will. Die anderen überlegen nicht lange und finden die Idee gut. Kikyou kann sich kaum noch bewegen und Inuyasha will bei ihr bleiben, Sango braucht ein neues Schwert und Kagome kann die Kräuter und neue Pfeile und Talismane besorgen. Sango bittet ihr Dämonenkätzchen gut auf Miroku auf zu passen, der noch immer bewusstlos ist und bekommt ein Miau zur Antwort. Kagome bittet Sato auch da zu bleiben um an der Front zu kämpfen wenn sie angegriffen werden, da sie das Gefühl hat dass Inuyasha und Kirara noch nicht ganz bei Kräften sind und Kikyou in ihrem geschwächten Zustand nicht viel machen kann. Shippou ist froh mitkommen zu dürfen und Sato fällt ein dass er sich mit seiner Auserwählten noch über den kleinen Fuchs unterhalten wollte. Er verschiebt das auf später und beobachtet wie die drei im Wald verschwinden. Schon jetzt spürt er wie sehr sie ihm fehlt und wünscht sich nichts sehnlicher als Kagome hinterher zu laufen. Kagome nutzt die Zeit um sich von Sango erzählen zu lassen was alles passiert ist, da gestern kaum Zeit dafür war. Die Dämonenjägerin erzählt beim gehen wie sie durch mehrere Dörfer gereist sind und keiner etwas von Dämonen wusste. Alle meinten es wären schon lange keine mehr gesehen worden. Bis sie dann in einem Dorf auf eine merkwürdige alte, halbblinde Frau gestoßen sind die meinte das sie einen hübschen jungen Mann getroffen hat der eindeutig kein Mensch sein konnte. In Begleitung von zwei genauso hübschen Frauen, die eine schwebend und die andere schneeweiß. Da war ihnen klar dass das Naraku sein musste, doch bis jetzt hat er sich nie so offen gezeigt, daher waren sie leicht am zögern. Des weiteren verliefen sich die Spuren dann auch noch im Sand und sie wurden vermehrt von Dämonen angegriffen. Zuerst nur von ein paar aber dann wurden es immer mehr und sie haben tagelang gekämpft. Später wurden sie dann nicht nur tagsüber sondern auch nachts angegriffen. Bis gestern Mittag zum ersten Mal auch wieder die Saimyōshō (Narakus giftige Bienen) aufgetaucht sind und die Dämonen die Überhand genommen haben. Also war es wohl wirklich Naraku, der sich wieder rührt. Bis jetzt war es so schön still, konnte er nicht einfach sterben? Etwas niedergeschlagen dass sie sich immer noch mit Naraku rum schlagen muss kommt es ihr merkwürdig vor, das jedes Dorf meinte es wäre alles ruhig gewesen, aber eine halbblinde Frau will dann Naraku gesehen haben, der sich doch sonst immer versteckt hält. Was hatte er in dem Dorf zu suchen? War er sich so sicher dass sie ihm nichts anhaben können, dass er selber los ist um Dämonen um sich zu scharen? Sie redet mit Sango darüber durch welche Dörfer sie gekommen sind und interessiert sich sehr für die Dämonen die sie angriffen. Für die Dämonin vergeht nicht viel Zeit doch als sie im Dorf ankommen ist es schon fast Mittag. Kagome verschiebt ihre Geschichte bis sie zurück im Lager sind, dann können auch alle zuhören und sie muss sie nicht mehrfach erzählen. Im Dorf teilen sich die drei auf. Sango sucht einen Schmied auf, Kagome eine Miko und Shippou geht spielen. Während die drei weg sind werden die anderen wie erwartet angegriffen. Sato will den Plan seiner Trägerin ausführen, aber Inuyasha drängt sich an ihm vorbei und kämpft gegen unzählige Dämonen ganz allein. Kikyou benutzt Kagome Talismane die noch am Boden befestigt sind und errichtet eine schwache Barriere. Dem Kater fällt auf das der Halbdämon seine Attacken gar nicht verwendet und reagiert schnell genug um ihn vor einer tödlichen Attacke zu retten. Kagome hatte recht. Inuyasha ist noch nicht voll wieder bei Kräften. Mit einer Handbewegung schleudert er den Halbdämon zurück zu Kikyou und kümmert sich um die Angreifer. Die Barriere von Kikyou bricht in sich zusammen und die Untote beschließt sich mehr auf Inuyasha zu konzentrieren. Dem Halbdämon gefällt es gar nicht dass er nicht mitkämpfen darf und ist schwer davon ab zu halten. Kapitel 46: Flüstern -------------------- Kapitel 46. Flüstern Gähnend streckt sich Sato und wundert sich wann er gestern eingeschlafen ist. Er sitzt an einem Baum gelehnt bei der kleinen Truppe mit der er am reisen ist. Kikyou schläft auch noch und als er über die Raststelle blickt, sieht er dass auch die restlichen Mitglieder noch schlafen. So leise wie möglich steht er auf um Kikyou nicht zu wecken. Er denkt sich dass seine Auserwählte, nach dem ganzen kämpfen, nach dem aufwachen, bestimmt Lust auf ein Bad hat und beschließt nach einer heißen Quelle Ausschau zu halten. Der Kater geht los um neues Feuerholz zu holen, wie gestern morgen. Seine Sinne führen ihn zu einem Fluss, einem See, aber eine heiße Quelle ist nicht in der Nähe. Mit dem Holz kehrt er zu den anderen zurück und weckt den Halbdämon als er Holz aufs Feuer legt. Inuyasha grummelt etwas, setzt sich wieder gemütlich hin und wartet auf die anderen. So unhöflich wie immer, denkt Sato sich und fragt sich wieder was Kikyou nur an ihm findet. Er setzt sich wieder an den Baum an dem er geschlafen hat und wartet auch. Er überlegt kurz ob er trainieren gehen soll, aber er will beim aufwachen von Kikyou hier sein, damit sich seine Auserwählte keine sorgen um ihn macht. Die aufgehende Sonne weckt zuerst Kikyou und auch Sango. Die beiden Damen werden von Sato gegrüßt und Kikyou fragt ob sie schon das Frühstück vorbereiten sollen. Zusammen kochen Sie die Reste von gestern wieder auf und Sato erzählt den beiden von dem See in dem sie sich waschen können. Seine Auserwählte bedankt sich bei ihm und bespricht mit ihrer Freundin dass sie nach dem Frühstück gehen. Von der warmen Sonne und dem leckeren Geruch des Eintopfs wachen schließlich auch Miroku, Shippou und Kirara auf. Kikyou lässt Inuyasha vom Baum kommen und gemeinsam wird gefrühstückt. Sato beobachtet die kleine Truppe und hat ein merkwürdiges Gefühl. Als wäre etwas falsch an diesem Bild. Alle sind da. Kikyou, seine Auserwählte, die neben Inuyasha sitzt, den sie liebt und Shippou, der Fuchsdämon der sie wie seine Mutter sieht. Sango und Miroku die nebeneinander sitzen und sich flirtend streiten und natürlich Kirara die den beiden dabei zusieht. Alle sind da. Alles ist wie immer und dennoch hat er dieses leichte merkwürdige Gefühl. Es ist als würde sein siebter Sinn, sei Instinkt ihn vor etwas warnen wollen. Nur vor was? Der Kater denkt an den gestrigen Tag zurück an dem Kikyou mit Shippou und Sango in ein Dorf gegangen sind um Besorgungen zu machen, er wurde dann angegriffen und musste sich mit dem geschwächten Halbdämon rumschlagen. Der wie immer nicht auf ihn hören wollte. Die anderen kamen abends wieder und Kikyou hat Miroku eine Mixtur verabreicht um ihm zu helfen. Wobei Sango sich neben ihn gesetzt hat, voller Sorge und der Lustmolch von einem Mönch aufgewacht ist nur um sie zu begrapschen und zurück ins Koma geschickt wurde. Wann er eingeschlafen ist, ist ihm ein Rätsel aber ansonsten gibt es nichts ungewöhnliches was passiert ist. Sich nicht weiter den Kopf darüber zerbrechend beteiligt er sich an den Gesprächen. Miroku geht es zwar etwas besser und er kann sich aufrichten, aber Kikyou will nicht das er versucht auf zu stehen. Sie beschließen für heute hier zu bleiben und sich noch etwas aus zu ruhen. Gemeinsam sind sie stärker und können sich besser gegen die Angriffe wehren. Sato fällt auf das sie gestern Nacht gar nicht angegriffen wurden. Das ist komisch. Sango hat doch erzählt dass sie jede Nacht und jeden Tag ohne Ausnahme angegriffen wurden. Vielleicht konnte er sie gestern Mittag einfach davon überzeugen das ihre Angriffe sinnlos sind, da er nun mit Kikyou zu den anderen dazu gestoßen ist. Der Tag vergeht und die Truppe wird bis zum Mittag immer angespannte. Alle erwarten den heutigen Angriff und bereiten sich darauf vor. Kikyou hat sich einen Plan zurecht gelegt indem Sango und Kirara Miroku beschützen, Shippou eingeschlossen, und Sato und Inuyasha vorne Kämpfen. Somit sind sie vorne und hinten geschützt und sie kann von der Mitte aus allen helfen. Sie essen noch und dann riecht Sato auch schon die Dämonen, er warnt die anderen und geht mit Inuyasha auf die Lichtung um die Angreifer ab zu fangen. Die Formation funktioniert gut. Er und der Halbe Hund kämpfen an der Front, Kikyou unterstützt sie mit Pfeilen und Sango beschützt mit Kirara Miroku und Shippou. Dennoch hat Sato das Gefühl dass etwas nicht stimmt und findet auch schnell heraus was es ist. Seine Auserwählte hilft mehr Inuyasha als ihm. Er schiebt das auf seine Eifersucht, da er nun Kikyou teilen muss, dennoch stört es ihn. Sehr sogar. Er versucht es positiv zu sehen, das er sich selber verteidigen kann und besser im kämpfen ist als Inuyasha, doch das hilft nicht viel. Als es endlich vorüber ist will Shippou bei Kikyou auf den Arm, doch sie sagt ihm er muss noch warten und sieht sich zuerst Inuyasha an, der sich leicht verletzt hat. Sato beobachtet dass etwas erstaunt, da sie seine bitten sonst nie ablehnt. Und Inuyasha Verletzung im Gesicht heilt auch von allein, es ist schließlich nur ein Kratzer. Als sie ihn dann auch fragt ob er verletzt ist fühlt er sich besser und gleichzeitig verwirrt ihn die Frage. Als würde sie die Frage falsch stellen. Nun nimmt sie Shippou endlich auf den Arm, aber der Kleine fühlt sich nicht wohl. Er wechselt immer wieder die Position bis er schließlich ganz runter hüpft und mit Kirara spielen geht. Es wird Abend und das leise flüstern das etwas nicht stimmt lässt Sato nicht los. Shippou scheint es ähnlich zu gehen, da er nicht mehr bei Kikyou auf den Arm will und lieber bei Kirara oder Sango ist. Beim Schlafen gehen fühlt sich Sato noch unwohler. Shippou kommt zu ihm, da Kikyou nicht mit ihm schlafen will und Sato fällt auf das sie nicht neben ihm sondern neben Inuyasha schläft. Deswegen kann er auch die ganze Nacht nicht einschlafen. Kapitel 47: Verdacht -------------------- Kapitel 47. Verdacht Beim Schlafen gehen fühlt sich Sato noch unwohler. Shippou kommt zu ihm, da Kikyou nicht mit ihm schlafen will und Sato fällt auf das sie nicht neben ihm sondern neben Inuyasha schläft. Deswegen kann er auch die ganze Nacht nicht einschlafen. Am nächsten Morgen geht Sato wieder Feuerholz holen. Die Nacht konnte er nicht schlafen und hat die Wache von Sango übernommen. Ein paar Dämonen haben angegriffen und er konnte seinen Frust raus lassen, aber viel gebracht hat das nicht. Kikyou ist zwar wach geworden und hat die Barriere verstärkt die sie für die Nacht aktiviert hat, aber sie hat ihm nicht geholfen. Sie hat nicht mal gefragt ob er das alleine schafft oder ob er Hilfe braucht. Mies gelaunt weiß er auch nicht was mit ihm los ist. Wenn er gewusst hätte das Kikyou sich so verändert wäre er lieber zuhause geblieben. Die Frage was sie so verändert hat, kann er immer noch nicht ganz beantworten. Es ist als hätte sie sich über Nacht in jemand anderes verwandelt. Schlecht gelaunt zum Lager zurückkommend lässt Inuyasha auch noch einen dummen Spruch los, dass er Kikyou gefälligst nicht die ganze Zeit so auf die Pelle rücken soll. Der Kater will ihm schon an den Kopf schmeißen das er mehr Recht hat an ihrer Seite zu sein als er, als Kikyou sich einmischt und Inuyasha zurechtweist, er soll Sato in Ruhe lassen. Der Halbdämon lässt ihn zwar in Ruhe und hüpft auf den nächsten Baum, aber der Katzendämon merkt dass ihm etwas fehlt. Sich zurückziehen geht er das kurze Gespräch noch mal durch. Kikyou hat den Halben Hund zwar zu Recht gewiesen, aber er hat keine bessere Laune davon bekommen wie sonst. Er kann sich gut an den Tag erinnern an dem sie Inuyasha zurechtgewiesen hat, da er mit ihnen reisen sollte und der Halbdämon das nicht wollte. Ihre Worte haben ihn aufgemuntert. Im Moment war das nicht der Fall. Sato beschließt mehr auf seinen Instinkt zu hören. Irgendwas stimmt hier nicht und das hat sehr wahrscheinlich mit Kikyou zu tun. Die Untote Miko ist seine Auserwählte, das sagt ihm sein Kopf und sein Biest und dennoch ist da dieses Flüstern irgendwo das daran etwas nicht stimmt. Eigentlich Schwachsinn. Und dennoch hat ihm der gestrige Tag etwas anderes gelehrt. Seine Auserwählte scheint sich verändert zu haben und nicht so zu reagieren wie er es gewohnt ist. Die Tatsache dass Shippou dies auch schon bemerkt hat, hat ihn nur noch in seinem Glauben bestärkt. Er muss nur herausfinden was es ist. Die Truppe ganz genau beobachten, merkt er wie Shippou zu ihm kommt. Der kleine Fuchsdämon ist auch schlecht gelaunt und legt sich zu ihm, statt mit Kikyou zu spielen. Hier ist wirklich was im Busch. Nur wie beweist er das? Miroku kann sich nun wieder etwas mehr bewegen, doch Kikyou will auch diesen Tag nicht das er aufsteht. Die Gefahr das das Miasma durch zu viel Bewegung näher an sein Herz kommt überzeugt auch Sango den Mönch am aufstehen zu hindern. Damit scheint sich das Thema erledigt zu haben. Inuyasha meckert zwar etwas aber Sango fragt ihn nur wütend ob er Miroku töten möchte und schon ist der Halbdämon ruhig. Sato nervt es das er nicht mal gefragt wurde, er könnte Miroku auch tragen. Er könnte alle tragen, aber wirklich wollen tut er es nicht. Es nervt ihn einfach das Kikyou plötzlich alles alleine bestimmt. Ja es ist nur um Miroku zu helfen, aber trotzdem! Es wird wieder Mittag und Kikyou will die gleiche Formation wie am vorherigen Tag verwenden. Schon wieder fragt sie die anderen nicht nach ihrer Meinung, aber die anderen scheint es nicht zu stören. Beim Essen hat Sato den Geruch der Dämonen in der Nase, aber etwas ist anders. Er warnt die anderen vor den Dämonen und sie gehen in Stellung. Anders als sonst greifen die Dämonen nicht sofort an und an ihrer Spitze fliegt eine Dämonin auf einer großen weißen Feder. „Kagura!“, schreit Inuyasha und will sie angreifen, aber die Halbdämonin kommt ihm zuvor. Ein Wink von ihrem Fächer und der halbe Hund ist erst einmal beschäftigt. Die Truppe anschauend lässt sie die restlichen Dämonen hinter ihr angreifen und kommt ihnen gefährlich nahe, nur um zu fragen: „Fehlt euch nicht etwas wichtiges?“ Sato will fragen was sie meint, aber Inuyasha geht dazwischen. Er hat die Wirbelwinde vernichtet und greift nun Kagura an, schreiend: „Uns fehlt nichts, aber wir können gut auf dich verzichten!“ Kapitel 48: Des Rätsels Lösung ------------------------------ Kapitel 48. Des Rätsels Lösung „Fehlt euch nicht etwas wichtiges?“ Sato will fragen was sie meint, aber Inuyasha geht dazwischen. Er hat die Wirbelwinde vernichtet und greift nun Kagura an, schreiend: „Uns fehlt nichts, aber wir können gut auf dich verzichten!“ Wütend auf Inuyasha, der gerade seinen einzigen Hinweis auf alles zunichte gemacht hat, bekämpft Sato die Dämonen die von Kagura in den Kampf geschickt wurden. Inuyasha kümmert sich währenddessen um Kagura, bis diese Flüchtet. Der Kater hat keine Gelegenheit sie zu stoppen, einzugreifen oder sie noch mal zu fragen was sie meint. Der halbe Hund scheint unzufrieden, mit ihrer Flucht, hilft dann aber den anderen beim Kämpfen. Am Ende des Gemetzels schnappt sich Sato den Dummkopf von einem Halbdämonen und schreit ihn an was das sollte. Mit roten Augen schreit er Inuyasha an das er der dümmste Halbdämon ist dem er je begegnet ist, wenn er nicht bemerkt hast das etwas bei ihnen nicht stimmt und wie bescheuert er denn ist den einzigen Hinweis zunichte zu machen. Inuyasha sich von dem Schock schnell erholt hat, brüllt zurück das er keine Ahnung hat von dem was er da faselt und befreit sich aus seinem Griff. Das Gemecker der beiden wird von Kikyou zunichte gemacht, doch nicht indem sie Inuyasha zu Boden schickt. Sie lässt ihr Reki aufglühen und schiebt sich zwischen die Beiden. Doch statt Inuyasha zu Ruhe auf zu fordern, will sie wissen was mit Sato los ist. Fassungslos sieht er die Untote Miko an „Du hast es nicht bemerkt?“, fragt er sie ungläubig. „Was bemerkt?, fragt Sango die zu ihnen gekommen ist um beim Streit schlichten zu helfen. „Das hier etwas nicht stimmt!“, meint Shippou Sato bestärkend. „Du hälst dich da raus!“, meckert Inuyasha den Fuchsdämon an. „Es ist nicht passiert und es fehlt auch nichts!“ Fehlen? Erst jetzt versteht Sato die Worte der Halbdämonin. Kikyou ist nicht seine Auserwählte sie wurde nur durch sie ersetzt! „Du bist so blind!“, fängt Sato wieder an, Inuyasha an zu schreien. „Jetzt beruhig dich erst mal wieder!“, mischt Kikyou sich wieder ein. Doch ihre Worte richten sich nur an Sato. Verletzt schüttelt er den Kopf. Er kann es einfach nicht glauben. Die soll seine Auserwählte sein? Wer hat sich denn bitte den Schwachsinn ausgedacht? „Ihr habt sie vergessen, aber ihr bemerkt es nicht einmal.“, meint er nur und dreht sich zum gehen weg. Da kommt ihm ein bekannter Geruch in die Nase. Inuyasha hat ihn auch bemerkt und knurrt seinen Namen. „Sesshomaru.“ Der DaiYokai ist in Höchstgeschwindigkeit zu ihnen gereist, wegen dem Geruch von Naraku. Inuyasha will auf ihn losgehen, aber als er an Sato vorbei will, schlägt dieser ihn und schleudert ihn zu Boden. Der Kater hat bemerkt dass der DaiYokai seine letzte Chance ist, diese verdammte Situation für immer aus der Welt zu schaffen. Er ignoriert die anderen, wie Kikyou die besorgt zu Inuyasha läuft und ihn anschreit was das sollte. Langsam geht er auf Sesshomaru zu der ihn fragend ansieht. Drei Schritte vor ihm stehend bleibend spricht er ihn schließlich an. „Sesshomaru-sama würdet ihr mir bitte kurz euer Gehör schenken. Ich habe nur eine kurze Frage.“ Eine Augenbraue hebend, sagt der Dämon nur: „Sprich.“ „Vielen Dank“, sagt Sato mit einem Kopf nicken und fragt ihn: „Könnt ihr mir sagen wer hier fehlt?“ Mit diesen Worten dreht er sich schräg zu den anderen um und deutet mit einer Bewegung auf die anderen. Sich leicht verarscht fühlend sieht der Hunddämon den Kater an, doch er scheint es ernst zu meinen. Das bestätigt Inuyasha, der sich aufrappelt und Sato anbrüllt das er misst labert und endlich damit aufhören soll, denn es fehlt keiner. Weiterhin schreiend das sie das ja wohl wüssten, will er sein Schwert ziehen und leicht schwankend seinen verhassten Halbbruder angreifen. Kikyou hält ihn Kami sei dank davon ab, aber nun schauen Miroku, Sango, Shippou und Sato Sesshomaru erwartungsvoll an. Beide Augenbrauen hebend sieht er sich die Truppe genauer an. Das ist anscheinend wirklich ernst gemeint. Wieder zu dem Kater sehend seufzt dieser in dem Glauben as auch Sesshomaru ihm die Frage nicht beantworten kann und sieht zu Boden. Sich zusammen nehmend fragt der DaiYokai nur: „Wo ist Kagome?“ Kapitel 49: Meinungsverschiedenheiten ------------------------------------- Kapitel 49. Meinungsverschiedenheiten Beide Augenbrauen hebend sieht er sich die Truppe genauer an. Das ist anscheinend wirklich ernst gemeint. Wieder zu dem Kater sehend seufzt dieser in dem Glauben as auch Sesshomaru ihm die Frage nicht beantworten kann und sieht zu Boden. Sich zusammen nehmend fragt der DaiYokai nur: „Wo ist Kagome?“ Alle Gesichter werden auf die Sekunde bleich und schneeweiß und ihre Augen leer. Sesshomaru achtet aber nicht weiter darauf, denn ganz in der Nähe schillert etwas und der DaiYokai erkennt einen Dämon der sich sehr gut versteckt hält. Mit einer Handbewegung ist die weiße Spinne, die die Größe einer erwachsenen Hand hat in zwei Geteilt und eine Art lilaner Kristall, der von Spinnenweben umgeben war wird frei gelegt. Der Kristall schmilzt wie Eis in der Sonne und legt Kagome frei die mit leeren Augen 40 cm über dem Boden darin steht. Der merkwürdige Stoff aus dem der Kristall besteht lässt keine Spuren an ihr zurück, aber hat anscheinend ihren Geruch in der Umgebung neutralisiert. Kagome fällt leicht nach vorne, als der Kristall bis zu ihrer Hüfte geschmolzen ist und rutscht weiter auf Sesshomaru zu, der vor ihr steht. Mit immer noch leeren Augen streckt sie ihre Arme nach ihm aus und fällt ihm um den Hals. Da sie etwas über dem Boden im Kristall stand, ist sie auf Augenhöhe mit Sesshomaru, wenn nicht sogar in diesem Moment etwas größer als er. Der Rest des merkwürdigen Kristalls schmilzt und Kagome liegt vollkommen in Sesshomarus Arm. Kagomes Augen werden in Sesshomarus Armen etwas klarer und der DaiYokai kann sie mit Leichtigkeit festhalten. Ihre Erinnerungen kommen an die Oberfläche und ihr Verstand wird wacher, doch sie will sich nicht bewegen. Alles ist im Moment egal, sie liegt in Sesshomarus Armen und es fühlt sich einfach nur richtig an. Sein Geruch den sie als erstes nach dem erwachen riecht, seine starken Arme die sie an ihn drücken. Es fühlt sich einfach an als wäre es das einzig richtige das jemals passiert ist. Ein räuspern holt sie in die Gegenwart zurück. Eigentlich will sie sich nicht bewegen, es ist viel zu gemütlich, aber ihr Kopf reagiert und erinnert sie daran das sie in keiner Beziehung zu Sesshomaru steht. Das sie eigentlich nie Gefühle für ihn hatte und das alles nur von ihrem Biest aus kommt. Promt gehorcht ihr Körper ihr und sie lockert ihre Umarmung. Er versteht und lässt sie behutsam nach unten. Die junge Dämonin ist noch recht wackelig auf den Beinen und Sesshomaru stützt sie, indem er seinen Unterarm auf ihrem Rücken liegen lässt. Die anderen sehen dieser Szene recht skeptisch zu. Der stolze Eisklotz verhält sich so sanft und fast liebevoll in Kagomes Nähe. Dennoch hatten sie alle bis noch vor einer Sekunde Kagome völlig vergessen und fühlen sich schuldig. Bevor aber noch jemand was sagen kann stolpert Sato mit Shippou auf dem Arm schon auf Kagome zu. Der Kater drückt seine echte Auserwählte an sich und ist so froh sie wieder zu haben. Er zieht sie in seine Arme und stützt sie gleichzeitig. Shippou vergräbt sein Gesicht in ihrem Hals. Kagome lacht und streicht ein paar Tränen aus Satos Gesicht. Sie stützt sich an ihn, während die anderen sich ihm anschließen und Kagome drücken. Als alle gedrückt wurden und das Gruppenkuscheln beendet ist, sieht Kagome sich um, doch Sesshomaru ist schon wieder weg. Sie bedauert es und verflucht sich zugleich. Er ist nicht ihr Seelenverwanter! Sie liebt ihn nicht wirklich! Das alles ist nur die Schuld ihres Biestes. Wie eine Illusion die erschaffen wurde als sie eine Dämonin wurde. Dennoch hat sie das sehr starke verlangen ihm hinterher zu laufen, ihn zu stoppen und bei ihm zu bleiben. Sie versucht sich auf das hier und jetzt zu konzentrieren und versucht mit ihren Freunden zu klären was passiert ist. Die anderen können sich an nichts erinnern das irgendwie ungewöhnlich war, oder etwas das passiert ist bevor sie verschwunden ist. Es war, als wären ihre Erinnerungen an Kagome und die an Kikyou verschmelzt worden und jeglicher Hinweis auf Kagome ausgelöscht. Erst als Sesshomaru ihren Namen gesagt hat, sind Bilder und Erinnerungen an sie wieder gekommen und sie von Kikyou wieder getrennt. Sato stellt aber klar dass nicht nur Erinnerungen geändert wurden. Sein Biest war der festen Überzeugung dass Kikyou seine Auserwählte war. Eine Furchterhegende Fähigkeit. Anders als die anderen erinnert sie sich an einen Geruch und undeutlich daran das jemand sie verflucht hat, warum sie nicht endlich nachgibt. Danach nur noch an ein zwicken an ihrem Fuß, bei dem wohl diese weiße Spinne sie gebissen und in den Kristall gesteckt hat. Die Frage wie sie dann darauf gekommen sind das sie überhaupt fehlt lässt Sango die Luft einziehen. Kagura hat ihnen versucht das klar zu machen. Sato fragt sofort ob die Dämonin auf der Feder Kagura war und Kagome antwortet ihm mit einem klaren: „Ja”. Der Kater wird plötzlich rasend und streitet mit Inuyasha warum er sie nicht hat ausreden lassen statt mit ihr zu kämpfen. Der Halbdämon argumentiert dass sie ihr Feind ist, doch Sato hat viele Argumente dagegen und als er sich an die anderen wenden will um klar zu machen dass er Recht hat, herrscht Stille. Plötzlich sind sich die Freunde nicht mehr sicher ob Kagura wirklich böse ist. Sicher sie ist Narakus Abkömmling aber das muss nichts bedeuten. Kagome findet das es wie bei Eltern und ihren Kindern ist. Nur weil die Mutter Drogen abhängig ist und der Vater gewalttätig, kann ihr Kind dennoch zu einem guten Menschen aufwachsen. Dieses Argument kann sie so nur leider nicht in dieser Zeit benutzen. Sie versucht es so zu erklären dass, wenn der Vater ein Bandit ist und die Mutter bei der Geburt stirb, das Kind dennoch gut aufwachsen kann. Eine Diskussion entsteht in der Inuyasha und Kikyou nicht glauben das Kagura ihnen helfen könnte und alle anderen dafür sind sie auf zu suchen. Es Dauert eine ganze Weile bis alle ihre Meinung zum Ausdruck bringen konnte. Das alles so harmlos verläuft verdankten sie Kagome, die Streitschlichterin spielt. Im Moment ist sie die stärkste der Truppe und nutzt ihr Reki als auch ihr Yoki um die anderen vom Kämpfen ab zu halten. Sie schafft es sogar Inuyasha verstummen zu lassen. Darüber freut die junge Dämonin sich sehr. Das war ihr damals nicht vergönnt. Da konnte sie ihn nur mit der Kette um seinen Hals bändigen und selbst dann hatte der störrische Halbdämon noch Widerworte. Am Ende einigen sie sich einigermaßen. Wenn, und nur wenn, Kagura wirklich auf ihrer Seite steht, was Inuyasha ganz und gar nicht glaubt, dann könnten sie ihre Hilfe gut gebrauchen um Naraku zu finden und zu besiegen. Vielleicht hat sie etwas gegen Narakus Vorgehensweisen oder kann ihn nicht leiden kann weil er sie schlecht behandelt. Wenn sie Kagura also wieder begegnen, werden sie die Winddämonien zusammen angreifen und umkreisen, damit sie sich davon überzeugen können auf welcher Seite sie steht. Nachdem das geklärt ist entscheidet die Gruppe sich weiter zu ziehen und ihren neuen Feind ausfindig zu machen, der ihre Erinnerungen verändert hat. Eins steht fest diesen Feind dürfen sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sie haben keine Ahnung was er/sie noch für Fähigkeiten hat und selbst ohne andere Fähigkeiten ist es gefährlich ihn/sie einfach so an zu greifen. Wie ist er/sie überhaupt so nah an sie heran gekommen ohne dass die vollwertigen Dämonen sie nicht bemerkt haben? Kapitel 50: Sesshomaru IV ------------------------- Kapitel 50. Sesshomaru IV Rückblende (Kapitel 42) Als er nach Tagelangem reisen endlich schwach Kagomes Geruch in die Nase bekommt er ein wohliges warmes Gefühl das ihn durchdringt. Sein Biest kann er wieder verdrängen und er fühlt sich als hätte er eine schwere Bürde von den Schultern genommen bekommen. Er beschleunigt seine Schritte bis er im Wald Kagomes Fährte richtig aufnehmen kann. Hier ist hier Geruch stärker, aber dennoch war es schon mehrere Tage her dass sie hier war. Das Gefühl ihr näher zu kommen ist unbeschreiblich. Kurz wartet er darauf das Ah-Uhn mit Rin und Jaken zu ihm aufholen, bevor er ihnen befiehlt auf zu sitzen. Da er nun wieder klar denken kann, kann er logisch darüber nachdenken wie er zu ihr aufholen kann. Auf der anderen Seite fallen ihm nun die Gerüche auf die sich mit Kagomes vermischen. Der Fuchsdämon und der Kater sind bei ihr. Wieso hat sie den Katzendämon mitgenommen? Erst jetzt wo er darüber nachdenken kann fragt er sich, warum sein Biest gerade sie auserwählt hat. Und was fühlt sie für ihn? Sie hat schließlich beim letzten Treffen nicht danach ausgesehen als würde sie ihn so sehr vermissen und sie hat auch nur Rin besucht und ist dann wieder verschwunden. Rückblende ende. (ab Kapitel 47) Sesshomaru hat die Gruppe endlich eingeholt und nun ist Kagomes Geruch wie vom Erdboden verschwunden. Er hat sich so gut gefühlt als er ihren Geruch in ihrem Dorf aufgenommen hat und ihr von da aus folgen konnte. Selbst der Geruch des Katers konnte dieses Gefühl nicht verdrängen. Das sie zusammengehören steht fest. Sein Biest hat sich für sie entschieden, warum auch immer. Es ist so, also wird ihr Biest das gleiche getan haben. Dieses Kind kann nichts dagegen tun. Allein dieser Gedanke beschert ihm wieder ein wohliges warmes Gefühl. Er hatte genügend Zeit sich damit zu beschäftigen und sich Gedanken über das warum und wieso zu machen. Leider sind dann ein paar Dämonen des Öfteren in seinen Weg gekommen, doch je näher er Kagome kam, desto stärker fühlte er sich. Und nun das. Er lässt seine kleine Truppe am Rastplatz zurück und sucht Inuyasha auf. Doch von Kagome keine Spur. Kaguras Geruch hängt in der Luft, und es hört sich an als würden sie sich über irgendwas streiten. Als er nun endlich ankommt sieht er dass seine Gefährtin wirklich nicht da ist. Inuyasha will auf ihn zu, doch Sato hindert ihn daran. Interessant, denkt er sich. „Sesshomaru-sama würdet ihr mir bitte kurz euer Gehör schenken. Ich habe nur eine kurze Frage.“, fragt er ihn dann auch noch sehr höflich. Vielleicht kann er ihm ja ein paar Antworten über Kagomes Aufenthaltsort geben. Er fordert ihn auf zu sprechen, doch was er da hört kann er kaum glauben. Sich verarscht fühlend sieht er den Kater an, der ihm gerade noch so höflich erschien. Jedoch scheint er es ernst zu meinen, was der idiotische Halbdämon von einem Bruder bestätigt. Kikyou hält davon ab ihn an zu greifen und auch die anderen sehen ihn nun erwartungsvoll an. Beide Augenbrauen hebend sieht er sich die Truppe genauer an. Das ist anscheinend wirklich ernst gemeint. Sein innerstes brodelt und er will sofort wissen was hier passiert ist. Wo zur Hölle befindet sich Kagome? Und was spielen diese Idioten hier? Sich zusammen nehmend um nicht zu schreien und den Kater zu erwürgen fragt der DaiYokai nur: „Wo ist Kagome?“ Er befürchtet schon das schlimmste, als er die bleichen Gesichter erblickt, da bemerkt er den Dämon und kann Kagomes Anwesenheit fast spüren. Kurz entschlossen tötet er die Spinne und Kagome taucht auf. Erleichterung überflutet ihn und er kann nicht anders als zu ihr zu gehen. Sie sieht wunderschön aus, doch dieser komische Kristall macht ihm sorgen. Jedoch schmilzt dieser wie Eis im Sommer und gibt seine Gefährtin unverwundet preis. Sie fällt in seine Richtung, steckt die Arme nach ihm aus, es ist wie in einem Traum. Vorsichtig legt auch er seinen Arm um sie und spürt wie sie vollkommen entspannt ihren Kopf an ihn anlehnt. Er legt seinen Kopf auf ihre Schulter, zieht ihren Geruch ein und schließt die Augen. Es ist ein unbeschreiblich gutes Gefühl sie im Arm halten zu können. Er kann spüren wie seine Kräfte sich in ihm ausbreiten und wie er neue Kraft schöpft, allein indem er ihren Duft einatmet. Die anderen bemerkt er gar nicht. Erst als Inuyasha sich räuspert, kehren seine Sinne zurück. Er registriert dass sie ihn ansehen, doch es ist ihm egal. Kagome bewegt sich nicht, er also auch nicht. Zudem will er sie gar nicht gehen lassen. Als sie dann jedoch ihre Umarmung lockert, sticht etwas in ihm. Sie will dass er sie los lässt, dass er sie gehen lässt? Nur wegen den anderen? Er reist sich zusammen und erfüllt ihr ihren Wunsch. Sie schwankt leicht und er stützt sie so gut es geht, ohne sie wieder an sich zu ziehen. Sie sieht so verletzlich aus, so verwundbar. Sato kommt jedoch an und nimmt Kagome fort von ihm. Wut steigt in ihm hoch und dieses andere bittere Gefühl, das er Kagome hergeben muss. Jedoch beginnt sein Gehirn nun wieder zu funktionieren. Es ist als ob er in ihrer Nähe seinen Kopf gänzlich ausschaltet. Er erinnert sich daran wer er ist und das er noch in keiner Beziehung zu Kagome steht. Noch. Er beobachtet wie ihre Freunde sie umarmen und denkt dass sie ihn ja gar nicht mag. Sie ist schließlich gegangen weil sie lieber bei ihren Freunden sein wollte. Da ist wieder dieses Stechen in seiner Brust, doch er lässt sich nicht beirren und verschwindet wieder. Er geht zu Rin zurück, doch die Leere die er nun verspürt ist viel stärker als jemals zuvor. Es braucht all seine Willenskraft um weiter zu gehen. Nicht stehen zu bleiben. Sich rum zu drehen und Kagome mit sich zu nehmen. Trotz der Schmerzen und verwirrenden Gefühle die sie in ihm hervor ruft beschließt er ihr weiter zu folgen. Um sie zu Beschützen. Irgendwann wird sie es einsehen, wie er es einsehen musste und zu ihm kommen. Kapitel 51: Neuer Feind ----------------------- Kapitel 51. Neuer Feind (Kapitel 49) Nachdem das geklärt ist entscheidet die Gruppe sich weiter zu ziehen und ihren neuen Feind ausfindig zu machen, der ihre Erinnerungen verändert hat. Eins steht fest diesen Feind dürfen sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sie haben keine Ahnung was er/sie noch für Fähigkeiten hat und selbst ohne andere Fähigkeiten ist es gefährlich ihn/sie einfach so an zu greifen. Wie ist er/sie überhaupt so nah an sie heran gekommen ohne dass die vollwertigen Dämonen sie nicht bemerkt haben? Kagome hatte sich schon auf eine schwierige und lange Suche gefasst gemacht, doch alles kam anders. Die Suche nach Naraku oder dem neuen Feind gestaltete sich als leichter als erwartet. Es dauerte nicht sehr lange und sie wurden erneut von Dämonen angegriffen. Der Dämonin fällt beim Kämpfen auf, dass diese nicht mehr in regelmäßigen Abständen kommen und erkennt den Geruch wieder. Derselbe Geruch den sie gerochen hat bevor sie verschwunden ist! Zusammen arbeitend sind die Angreifer kein Problem. Alle sind ausgeruht genug und arbeiten sehr gut zusammen. Miroku wird von Sango gehindert sein Windloch zu benutzen und kämpft mit ihr zusammen auf Kirara. Inuyasha und Kikyou arbeiten zusammen, sowie Kagome und Sato. Als die Dämonen endlich erledigt sind, sucht die Katze den Ursprung des Geruchs und bemerkt dass der Geruch dem Dämonen her kommt. Doch es ist nicht ihr eigener Geruch, sondern sehr leicht nur da. Wie als hätten sie Parfüm aufgetragen. Sie ruft Sato, Kirara und Inuyasha zu sich, die den Geruch auch bemerken, nachdem sie ihn angesprochen hat. Die vier teilen sich auf und suchen nach einer Spur die die Dämonen hinterlassen haben. Kagome mit Shippou, Inuyasha mit Kikyou, Kirara mit Sango und Sato mit Miroku. Nach kurzem haben sie mehrere Fährten die alle aus einer Richtung kommen. Sie folgen dem Geruch so schnell es geht, bevor er verschwindet und finden eine Dämonin auf dem Boden sitzend auf. Sie sitzt mit dem Rücken zu ihnen und verbrennt Kräuter die den komischen Geruch verursachen. Vor ihr liegt ein Mensch. Unter all den Gerüchen kann Kagome nur sehr schwer den Geruch der Dämonin ausmachen, aber sie schafft es. Sie riecht nach Naraku. Ähnlich wie seine anderen Abkömmlinge. Kagome analysiert in einer Sekunde was passieren wird. Erstens Inuyasha greift sie schreiend an und ein Kampf beginnt. Sie kennen ihre Fähigkeiten nicht. Sie könnte neue Dämonen herbeirufen, oder sogar wieder versuchen ihre Erinnerungen zu verändern. Zweite Möglichkeit wäre, dass sie von Inuyashas Geschrei aufgescheucht wird und flüchtet. Dann wären sie auch kein Stück weiter. Das Inuyasha sie angreift ohne über die folgen nachzudenken steht fest. Kagome reagiert und steht Blitzschnell hinter ihr. Die Dämonin bemerkt sie und will flüchten. Für die anderen sieht es so aus als würde die Mischlingsdämonin sich auf die fremde werfen. Inuyasha schreit sofort los was sie da macht. Die Katze sieht nur zurück zu ihn, richtet sich auf und zeigt ihnen, dass sie die Dämonin, die jetzt über dem Menschen liegt, an ihren Armen festhält. Als sie flüchten wollte hat Kagome nach ihren Armen gegriffen und sie zurückgezogen. Miroku fragt ruhiger nach was los ist und Kagome antwortet dass sie eine von Narakus Abkömmlingen ist und richtet sich ganz auf. Dabei zieht sie die Halbdämonin mit sich hoch. Erst jetzt scheint Inuyasha ihren Geruch zu erkennen. Wie erwartet will der Hanyou sie kaltmachen und erst danach reden. Kagome schickt ihn mit einem „Mach Platz” zu Boden und bittet Kikyou sich um ihn zu kümmern. Kikyou die das ganze ohne jegliche Emotionen beobachtet hat, fragt sie was sie nun mit ihr vorhat. Die Dämonin steht gerade auf und nimmt die Fremde dabei mit nach oben. „Ich werde ihr ein paar Fragen stellen.”, antwortet sie ihr, ohne sich nochmals rum zu drehen. Kagome führt ihre Gefangene zu einem Baum und bittet Miroku nach dem Menschen zu sehen, an dem die Halbdämonin sich zu schaffen gemacht hatte. Sango hilft dem Mönch und Sato und Shippou gesellen sich zu Kagome. Der kleine Fuchsdämon ist begeistert von Kagomes schnellen Reaktion und hat viele fragen. Woher sie wusste dass sie ein Abkömmling ist. Wieso sie sich so schnell auf sie geworfen hat. Und was sie glaubt was sie da vorhatte. Wollte sie wirklich flüchten? Was macht sie gerade? Ob er auch so stark werden kann wie sie und so weiter. Kagome benutzt ihr Reki um die Halbdämonin davon ab zu halten irgendwelche Dummheiten zu begehen. Dafür nutzt sie einen Schal aus ihrem Rucksack, lässt ihr Reki hinein fließen und legt ihn der Dämonin um den Hals. Das sollte reichen. Sie beantwortet einige von Shippous Fragen bevor sie sich der Halbdämonin widmet. Zu aller erst will sie ihren Namen erfahren. Doch sie schweigt. Kagomes zweite frage lautet, was sie gerade mit dem Menschen vorhatte. Wieder nur schweigen. Kagome seufzt und hält Sato etwas zurück der aussieht als wolle er dem Abkömmling Narakus gleich an den Hals springen. Inuyasha lacht, dass die niemals antwortet wird und Kagome gibt ihm in Gedanken recht. Freiwillig wird sie wohl nicht antworten. Kurz überlegt sie ob sie mit ihrem Reki etwas nachhelfen soll, ohne sie wirklich zu verletzen, doch entscheidet sich dagegen. Es muss auch anders gehen. Sie hat nun die Gelegenheit sich die Halbdämonin etwas genauer an zu sehen. Anders als Kagura und Kanna sieht sie gar nicht aus wie eine Dämonin. Sie sieht sogar recht durchschnittlich aus. Ihre Kleidung scheint recht alt zu sein und Kagome wundert sich warum sie allein unterwegs ist und wo ihre Verstärkung bleibt. Bis jetzt wurden sie noch nie von einem Abkömmling angegriffen ohne das dieser Verstärkung von Narakus Bienen hatte oder ein paar anderen Dämonen. Eine Falle?. Doch sie siecht, spürt oder hört niemanden in der Nähe. Nicht eine Biene zeigt sich. Kein Juwelensplitter nähert sich. Nichts. War wirklich nur dieser eine Abkömmling für die ganzen Dämonenangriffe verantwortlich? Wie lange schon? Welche Asse hat Naraku noch im Ärmel? Kapitel 52: Die Befragung ------------------------- Wie versprochen ist hier das neue Kapitel ^^ Morgen geht es direkt weiter mit dem nächsten, als kleines Ostergeschenk ;) Viel Spaß beim lesen. (Neu hochgeladen am 22.4, dank meines kaputten Pc´s, der anscheinend noch ein paar Maken mehr hat, als gedacht.) ___________________________________________________________________________ Kapitel 52. Die Befragung Kagome wundert sich warum sie allein unterwegs ist und wo ihre Verstärkung bleibt. Bis jetzt wurden sie noch nie von einem Abkömmling angegriffen ohne das dieser Verstärkung von Narakus Bienen hatte oder ein paar anderen Dämonen. Eine Falle?. Doch sie siecht, spürt oder hört niemanden in der Nähe. Nicht eine Biene zeigt sich. Kein Juwelensplitter nähert sich. Nichts. War wirklich nur dieser eine Abkömmling für die ganzen Dämonenangriffe verantwortlich? Wie lange schon? Welche Asse hat Naraku noch im Ärmel? Kagome will es noch mal versuchen und beginnt damit sich vor zu stellen. Da lacht die Dämonin und meint nur dass sie ganz genau weiß wer sie ist. Woher denn? Nun hat Kagome erneut tausend neue Fragen im Kopf rum schwirren. Woher wissen ihre Feinde immer so genau wo sie sind, wer zu ihnen gehört und wen sie angreifen müssen? Aber das muss warten. Die Katze fragt erneut nach ihrem Namen und dieses Mal antwortet sie auch. „Haruko.” „Ein hübscher Name.”, meint Kagome ehrlich doch Haruko scheint das nicht so zu sehen. „Was bitte soll das den heißen. Hä? Was hab ich den bitte mit dem Frühling gemeinsam? Dieser beschissene Name den Naraku mir gegeben hat soll nur andeuten das ich austauschbar bin! Er hat überhaupt kein Interesse an Namen. Allein Kanna und Kagura.“ Sie spricht die Namen aus als wäre es irgendeine ekelhafte Substanz. „Meine Güte. Einfallsloser geht’s ja nicht mehr.“ Die kleine Truppe beobachtet gebannt wie Haruko sich über Naraku aufregt und plötzlich bleich und still wird. Kagome findet es gut das sie Naraku nicht sehr mag, das bedeutet einerseits das auch Kagura das so sehen kann und andererseits das sie die Abkömmlinge vielleicht auf ihre Seite ziehen können. „Haruko bedeutet Frühlingskind, nicht wahr?” fragt Shippou. Kagome nickt und erklärt „Naraku dachte dabei wohl an ihre Fähigkeiten. Das sie wie der Frühling, der den Winter vertreibt und die Landschaft verändert, die Erinnerungen der Leute verändern kann.” „Hmpf”, meint Haruko nur. „Als ob der sich so viele Gedanken für jeden Namen machen würde.“ Sato greift Kagomes Gedanken auf und fügt an „Es könnte auch heißen das sie Erinnerungen neu schreiben kann, wie der Frühling nach dem Schnee die Blumen neu aufblühen lässt.” „Das klingt hübsch”, meint Kagome. „Findest du nicht auch?“, fragt sie Haruko. Diese sieht die beiden interessiert und ungläubig zugleich an. „Ihr kommt ja auf Ideen” sagt sie nur und schüttelt dabei ihren Kopf. „Also gut was wollt ihr wissen?“ Überrascht dass sie so schnell einwilligt ihre Fragen zu beantworten, sehen alle Kagome an. „Wo versteckt sich Naraku!?“, schreit Inuyasha der plötzlich hinter Kagome steht. Alle Dämonen zucken unter der Lautstärke zusammen. Kagome will ihn schon zu sau machen da beantwortet Haruko ehrlich, das sie es nicht weiß. Erstaunt sehen alle sie an. Sie erzählt das sie schon lange alleine umherreist um Dämonen auf zu suchen und ihnen einzutrichtern das Naraku der mächtigste Dämon von allen ist, dem sie unterstehen und für den sie kämpfen. Na toll. Das bringt sie auch nicht weiter. Inuyasha hält das für eine Lüge und Kagome bittet Sato sich um den Schreihals zu kümmern. Der Kater lächelt nur, schnappt sich den Hanyou am Kragen und zieht ihn mit Leichtigkeit weg. Kagome hat noch viele Fragen und keine Lust das Inuyasha bei jeder Antwort auf Haruko losgeht. Eins nach dem anderen. „Seit wann reist du schon umher?“ „Ich bin eine der ersten Abkömmlinge gewesen und reise schon seit 50 Jahren umher.“, antwortet sie ihr. „Aber woher weist du wohin du sollst und wessen Erinnerungen du ändern sollst? Wie kommunizierst du mit Naraku wenn du nicht weißt wo er ist?“, fragt Kagome verwirrt. „Ich suche Dämonen, ändere ihre Erinnerungen und Naraku lässt mich durch Kanna beobachten. Dadurch weiß er immer, wann er Kagura los schicken muss um sie ab zu holen. Oder er schickt mir eine Nachricht durch seine Saimyosho. (Narakus Bienen)“ „Warte mal, soll das heißen er lässt Kanna dich beobachten?“, fragt Sango geschockt. Sie zögert kurz, dann antwortet sie: „Kanna kann durch ihren Spiegel nicht nur Seelen einfangen, sondern auch jeden Ort sehen, den sie sehen will.“ Kagome und Kikyou sehen sich an und errichten sofort Barrieren. Die Dämonin befestigt eine an dem Baum an dem Haruko sitzt und Kikyou kümmert sich um eine Barriere, in der Nähe des Feuers, das Haruko eben noch benutzt hat um Kräuter zu verbrennen. Kikyou lässt alle zum Feuer kommen und erklärt was los ist. Nun verbinden sie die beiden Barrieren zu einer Großen und überlegen wie es weiter gehen soll. Kagome schlägt sofort einen Ortwechsel vor. Naraku weiß vielleicht wo sie gerade sind und lässt sie angreifen um Haruko zu befreien. Doch Haruko meint nur das erst gestern eine Biene bei ihr war und er bestimmt noch nichts von ihrer Gefangennahme weiß. „Wie kommst du darauf?“, fragt Miroku neugierig. „Er hat mein Herz.“, ist ihre Antwort. Geschockt sehen alle sie an. Was? Nun muss sie das etwas deutlicher erklären. „Naraku traut keinem und hat jedem Abkömmling das Herz entfernt. So hat er uns in der Hand und kann uns jederzeit vom reden hindern. Aus dem gleichen Grund lässt er uns alle von Kanna beobachten. Wüsste er also von meiner Gefangenschaft, wäre ich schon längst tot.“ Ein kalter Schauer fährt den Anwesenden über den Rücken. Grausam. Kapitel 53: Talisman -------------------- Fröhliche Ostern !! Ich hab ein kleines Geschenk für euch :* (Neu hochgeladen am 22.4, dank meines kaputten Pc´s, der anscheinend noch ein paar Maken mehr hat, als gedacht.) ___________________________________________________________________________ Kapitel 53. Talisman „Er hat mein Herz.“, ist ihre Antwort. Geschockt sehen alle sie an. Was? Nun muss sie das etwas deutlicher erklären. „Naraku traut keinem und hat jedem Abkömmling das Herz entfernt. So hat er uns in der Hand und kann uns jederzeit vom reden hindern. Aus dem gleichen Grund lässt er uns alle von Kanna beobachten. Wüsste er also von meiner Gefangenschaft, wäre ich schon längst tot.“ Ein kalter Schauer fährt den Anwesenden über den Rücken. Grausam. Kagome will Haruko mit ins Dorf nehmen und dort weiter befragen. Sie fühlt sich unwohl und will auf keinen Fall hier bleiben. Doch die anderen sind dagegen, besonders Inuyasha. Eine kleine Diskussion entsteht, wobei Sato wie immer an Kagomes Seite ist. Miroku erklärt seine Bedenken, dass sie ihre Fähigkeiten einsetzen könnte um zu flüchten. Sie ins Dorf zu bringen wäre für die Dorfbewohner zu gefährlich. Sango schließt sich Miroku an, das es keine gute Idee wäre. Naraku würde dort auch als erstes nach ihnen suchen. Shippou fragt ob es dann nicht erst recht besser wäre ins Dorf zurück zu kehren um dieses beschützen zu können. Inuyasha meint sie sollten Haruko einfach töten, dann wäre das Problem beseitigt. Der Fuchsdämon meint darauf nur Inuyasha sei dumm, dann würden sie nichts weiter erfahren können, Kagome muss ihm in Gedanken zustimmen. Der Hanyou allerdings schlägt ihn darauf und meint er soll sich daraus halten. „Inuyasha!“, schreit Kagome und Shippou läuft zu ihr und diese schickt ihn, wie früher, zu Boden. Kikyou meint das sie ihre Fähigkeiten einfach versiegeln könnte und schon sind die anderen einverstanden. Miroku erklärt das es dem Mann gut geht, der noch bewusstlos am Boden liegt. Da fragt Sango Haruko: „Wieso machst du das überhaupt?“ Sie lacht und fragt in die Runde wie es wohl sein kann das kein Mensch sich an Dämonen erinnern kann, die offensichtlich da sind und sie angreifen. Er will seine Fährte verschleiern, damit sein lächerliches Vorhaben nicht von mächtigeren Dämonen bemerkt und vereitelt wird. Irgendwie schlau. Jeder versinkt in seinen Gedanken. Wen will Naraku denn nicht auf sich aufmerksam machen? Kagome sieht in die Runde und spürt irgendwie das die Laune von allen in den Keller gesunken ist. Das war wohl zuviel auf einmal. Kurzerhand verteilt sie Aufgaben und leitet eine Pause ein. Fürs erste sind sie hier sicher, also ist es wohl kein Problem eine Rast ein zu legen und die neuen Informationen sacken zu lassen. Kikyou soll Harukos Fähigkeiten versiegeln, Sango macht bitte etwas zu essen, Sato und Inuyasha sollen Holz sammeln, frisches Wasser holen gehen und dabei ein wenig die Gegend absuchen. Miroku bittet sie mit ihr und Kikyou eine Strategie gegen Kannas Spiegel zu entwickeln. Alle setzen sich stumm in Bewegung. Die Mischlingsdämonin weiß nicht was sie tun soll. Sie will einerseits sofort weg von diesem Ort und Haruko ins Dorf bringen. Anderseits will sie Kagura aufsuchen, die vor kurzem hier war. Vielleicht können sie ihre Fährte erneut aufnehmen. Der Mensch muss jedoch zurück in sein Dorf und Kagome will Sesshomaru einen Talisman geben sodass auch er nicht mehr von Naraku beobachtet werden kann. Das letzte will sie eigentlich nicht und doch will sie es. Das ist zum Haare raufen. Sich erneut auf zu teilen ist für Kagome keine Option. Zudem sind da noch all ihre Aufgaben die sie im Hinterkopf behalten wollte. Herausfinden ob Naraku sich wieder rührt, Kikyou helfen, mit Sato über unangenehme Zeiten und die Angreifer sprechen, die Juwelensplitter suchen und das Juwel vervollständigen, jetzt kommt noch dazu mit Kagura reden und sie auf ihre Seite ziehen. Dann ist da noch Naraku besiegen, den Schutz ihrer Dämonischen Familie sicherstellen, Herausfinden ob sie mehr Dämonenbäume herstellen kann, weitere unterdrückte Dörfer finden und beschützen, Inuyashas Schwert untersuchen und daraus einen Schutz für Halbdämonen entwerfen und noch ihr Wunsch ein Dorf aufbauen und rumreisen um Menschen und Dämonen in dieses Dorf ein zu laden. Wobei sie ja bedenken muss dass sie ein sehr langes Leben vor sich hat, was bedeutet sie hat viel Zeit ihren Wunsch zu erfüllen, dann hat sie da wenigstens noch was zu tun. Über das andere, das sie viel länger lebt als all ihre jetzigen Freunde will sie gar nicht drüber nachdenken. Und jetzt wo sie darüber nachdenkt, müsste sie zuhause auch mal wieder vorbei schauen. Schlimm wie schnell die Zeit vergeht. Ok, eins nach dem anderen. Haruko muss in Sicherheit gebracht werden, sowie der Mann. Damit sollte sie anfangen. Auf ihrer Reise kann sie dann mit Kikyou und Sato sprechen und im Dorf mehr von Haruko über Naraku erfahren. Danach kann sie weiter sehen. Kikyou hat Harukos Kräfte schon versiegelt und Sango hat das Essen auch bald fertig. Mit Miroku entwerfen die beiden Mikos einen Talisman der sie vor jedem versteckt der sie beobachten oder ausfindig machen will. Er besteht aus einem Stück Papier, welches auch für Sutras benutzt wird und ist mehrfach gedreht und ums Armgelenk gebunden. Die kleine Truppe rastet kurz bevor sie alles einpacken und sich auf den Weg machen. Stumm gehen sie los und Kagome findet das die Stimmung immer noch nicht besser geworden ist. Nur warum? Und wie kann sie das ändern? Kapitel 54: Misstrauen ---------------------- Hey Liebe Leser Ich sagte zwar es geht erst nächstes Wochenende Weiter, aber da mein PC euch die vorherigen Kapitel nicht zum richtigen Zeitpunkt übergeben hat, kommt hier eine kleine Entschuldigung, in Form des nächsten Kapits. Es tut mir wirklich schrecklich leid! Ich bin schon dabei mir einen neuen PC zu kaufen, damit sowas nie wieder vor kommt. ___________________________________________________________________________ Kapitel 54. Misstrauen Kikyou hat Harukos Kräfte schon versiegelt und Sango hat das Essen auch bald fertig. Mit Miroku entwerfen die beiden Mikos einen Talisman der sie vor jedem versteckt der sie beobachten oder ausfindig machen will. Er besteht aus einem Stück Papier, welches auch für Sutras benutzt wird und ist mehrfach gedreht und ums Armgelenk gebunden. Die kleine Truppe rastet kurz bevor sie alles einpacken und sich auf den Weg machen. Stumm gehen sie los und Kagome findet das die Stimmung immer noch nicht besser geworden ist. Nur warum? Und wie kann sie das ändern? Die Nachricht das Naraku sie auf Schritt und tritt beobachtet hat war ein Schock, aber das haben sie nun geändert. Das Naraku die Herzen seiner Abkömmlinge, seinem eigen Fleisch und Blut, behält um sie zu kontrollieren ist verrückt und grausam, aber das war Naraku schon von Anfang an. Vielleicht ist es das seine Abkömmlinge gar nicht tun wollen was Naraku ihnen befiehlt und sie das alles gegen ihren Willen tun müssen, der Grund für die miese Stimmung. Das würde nämlich auch bedeuten dass sie bis jetzt gegen unschuldige Personen gekämpft haben und viele von ihnen haben sie auch getötet. Aber so unschuldig waren die meisten gar nicht. Und ihre eigenen Leben waren in Gefahr. Sie konnten gar nicht anders handeln. Dennoch sind das alles nur ausreden. Kagome will darüber gar nicht weiter nachdenken. Fest steht das sie Naraku stoppen müssen und damit seine Abkömmlinge aus seinen Krallen befreien können. Darauf will sie sich konzentrieren und auch die anderen sollten sich dies als Ziel setzten. Bei Haruko kann sie anfangen. Bevor jemand Kagome stoppen kann, hat sie ihren Schal wieder an sich genommen und ihre Barriere um Haruko aufgelöst. Durch die Talismane sind alle der Truppe unsichtbar für Naraku, doch Haruko trägt keinen solchen Talisman. „Was tust du da!“, schreit Inuyasha los und alle anderen schließen sich ihm an. Sie lassen Kagome nicht zu Wort kommen und reden auf sie ein dass sie das rückgängig machen soll, dass sie Haruko fest halten soll und was nicht alles passieren könnte! Doch Kagome bleibt nur vor Haruko stehen und lässt sie nicht zu ihr. Bis Inuyasha schließlich so weit ist, dass er sein Schwert zieht und schreit dass sie besessen ist. Die anderen sind geschockt, denken aber sofort daran das Haruko Kagome kontrolliert. Die Dämonin ändert diese Gedanken jedoch schnell als sie Inuyasha mit einem „Mach Platz!“ zu Boden schickt und ihn beschimpft wie er nur darauf kommen kann. All ihre Wut konzentriert sie hauptsächlich auf ihn, aber auch die anderen haben an ihr gezweifelt. Was ihre Wut nur wachsen lässt. „Aber Kagome-sama, warum habt ihr sie dann frei gelassen?“, fragt Miroku sie. Immer noch stink sauer schreit Kagome ihn an: „Erstens, fällt es Naraku sicherlich auf wenn Haruko für mehrere Wochen verschwindet, sodass er auf uns aufmerksam wird und Haruko auf der Stelle tötet!“ Luft holend sieht Kagome wie ihr Argument wirkt. Die anderen sind still und denken darüber nach. Ihre Wut ist aber noch nicht verflogen. „Zweitens kann Haruko ihre Kräfte nicht benutzen, also was nützt es uns sie zu fesseln? Sie kann jawohl selber laufen.“, gnurrt Kagome. Auch hier gibt es Zustimmung durch vorsichtiges nicken. „Drittens kommt so vielleicht Kagura zu uns, denn wenn Naraku oder Kanna aufgefallen ist, das Haruko für kurze Zeit verschwunden war, will er das sicherlich überprüfen lassen.“ „Interessant“, murmelt Sango vor sich hin, aber auch Kikyou schmunzelt. Kagome denkt sich genervt wie ihre Freunde nur darauf kommen konnten das sie sich gegen sie stellt. Haruko konnte sie bis jetzt nicht kontrollieren also warum sollte sie es jetzt ohne Kräfte können? Wieso eigentlich? Warum hat sie ihre Erinnerungen nicht geändert? Das muss mal wieder auf später verschoben werden. Inuyasha ist der einzigste der nun mal wieder nicht dafür ist. So langsam geht er der Mischlingsdämonien so richtig auf den Keks. Grummelnd zieht sie einen Talisman aus ihrer Tasche, nimmt ein paar ihrer Haare, murmelt etwas und legt ihn Haruko um. „So. Reicht das?“, fragt sie genervt. „Jetzt kann ich sie überall finden, egal ob sie flüchtet oder einfach verschwindet.“ Shippou freut sich riesig und hüpft von Sato zu Kagome und meint das sie großartig ist. Wenigstens etwas. Kagome beruhigt sich wieder und fragt sich warum Sato eben nicht auf ihrer Seite war, hat er sie etwa auch verdächtigt? Merkwürdiger weise macht sie das traurig. Sie kennen sich noch nicht lange, aber bis jetzt war er immer an ihrer Seite und egal was sie gemacht hat, er hat sie verteidigt. Und jetzt? Wie steht er zu ihr, nachdem seine Erinnerungen geändert wurden? Sango fragt ob sie dann nicht mal los wollen und alle stimmen zu. Inuyasha hält sein Schwert unter Harukos Nase und meint nur: „Vorwärts!“. Somit geht ihre kleine Reise los und Haruko folgt ihnen fast freiwillig ins nächste Dorf. Kagome denkt währenddessen nur darüber nach wie sie verhindern kann das Naraku Haruko dabei beobachtet wie sie in ihr Dorf geht. Am besten währe eine Puppe die in die andere Richtung geht oder eine gefälschte Verletzung damit sie sich in einer Höhle verstecken kann und die begründet warum sie nicht weiterhin Dämonen manipuliert. Jedoch hat sie im Moment echt keine Lust mit den anderen zu sprechen. Kirara trägt den bewusstlosen Mann, doch Haruko weiß leider nicht aus welcher Richtung er kam. Sie erzählt nur, dass er sie beobachtet hat, als sie mit Dämonen gesprochen hat und wollte das aus seinen Erinnerungen streichen, was ihr auch gelungen ist. Sie war dabei das Ritual zu beenden, als sie von ihnen gestört wurde. Kapitel 55: Seele ----------------- Kapitel 55. Seele Kirara trägt den bewusstlosen Mann, doch Haruko weiß leider nicht aus welcher Richtung er kam. Sie erzählt nur, dass er sie beobachtet hat, als sie mit Dämonen gesprochen hat und wollte das aus seinen Erinnerungen streichen, was ihr auch gelungen ist. Sie war dabei das Ritual zu beenden, als sie von ihnen gestört wurde. Der Mann wacht auf, als sie nicht all zu weit von einem Dorf entfernt sind. Er wird von Kikyou und Sango begrüßt und befragt. Sie sind glücklicher weise in die richtige Richtung gegangen und sein Dorf ist nicht mehr all zu weit entfernt. Der ältere Herr meint dass er noch nie einer so interessanten Truppe wie ihnen begegnet ist und lädt sie ein bei ihm zu übernachten, als Dank für seine Rettung. Mittlerweile ist es schon Abend und die Menschen in der Gruppe sind froh um die Pause. Jedoch kann Haruko nicht so einfach mit in das Dorf gehen, da Naraku sie beobachten könnte. Aus diesem Grund teilen sie sich auf. Sato, Inuyasha und Miroku bleiben bei Haruko und schlagen ihr Lager abseits des Dorfes auf. Die anderen folgen dem Mann zum Dorf. Die Mischlingsdämonien wäre am liebsten bei Haruko geblieben, doch sie kann Miroku nicht mit den Damen alleine lassen, Inuyasha wäre garantiert dagegen den Abkömmling aus den Augen zu lassen und irgendwie will Kagome im Moment nicht bei Sato sein. Hierzu kommt das sie ja noch ein Gespräch mit Kikyou führen wollte. Die Befragung von Haruko kann noch bis zum Dorf warten. Kurz vor dem Dorf entfernt Kagome dann den Talisman, der um das Handgelenk des Mannes gebunden war. Eine Frau entdeckt sie und kommt ihnen aus dem Dorf entgegen und rennt das letzte Stück, um ihren Mann zu umarmen. Die junge Frau ist hoch schwanger, wie Kagome entdeckt und in Tränen aufgelöst. Sie stützt sie, gemeinsam mit ihrem Mann und bringen sie zu ihrer Hütte zurück. Dort gibt etwas zu Essen und der Mann bereitet noch ein paar Schlafplätze vor. Nach dem Essen steht Kikyou auf und geht hinaus. Kagome beobachtet das und denkt darüber nach wie sie ihr am besten helfen kann. Sie hat ihre Seelenfänger verloren, die ihren Körper mit Seelen versorgen, die ihr Körper zum weiter machen braucht. Kagome schiebt für den Abend ihre Gedanken zur Seite und konzentriert sich auf ihre nächsten Schritte. Sie folgt Kikyou hinaus und hat sie schnell gewittert. Die Untote Miko ist auf dem Weg, der aus dem Dorf hinaus führt und die Dämonin folgt ihr in menschlicher Geschwindigkeit. Es dauert nicht lange, da hat sie Kikyou auch schon eingeholt. So wie es aussieht hat diese schon auf sie gewartet. Sie steht an einen Baum gelehnt da und sieht sie wartend an. Die Dämonin setzt sich neben sie auf einen Felsen. „Kikyou.“, beginnt Kagome. „Ich weiß dir geht es nicht so gut, weil du deine Seelenfänger verloren hast. Kann ich dir irgendwie helfen?“ „Nein“, meint sie stur. Da ist wohl etwas Überredungskunst gefragt. „Meine Seele ist sehr groß, kann ich dir nicht etwas davon geben?“, bietet Kagome ihr an: „Dann bräuchtest du deine Seelenfänger doch nicht mehr.“ Jetzt scheint sie ihre Aufmerksamkeit zu haben. Kiykou scheint ernsthaft über diese Idee nach zu denken. „Das wäre gefährlich.“, meinst sie dann ernst. „Wieso?“ Kagome sieht sie fragend an. „Wir wissen noch nicht warum Haruko dich nicht manipulieren konnte.“ „Das können wir sie ja fragen wenn wir im Dorf angekommen sind.“, meint Kagome und beiden kommen überein das sie bis dahin damit warten. Kikyou wird auf einmal ziemlich redselig und redet mit Kagome über Methoden die sie nutzen könnten, und welche Rituale es gibt um so etwas zu machen. Sie kommen dann irgendwann über Rituale auf Kagomes Verwandlung und auf das Thema des unterdrücken Clans. Kikyou ist überraschender weise eine gute Zuhörerin und hat mehrere Vorschläge zu den angesprochenen Themen. Einerseits hat sie eine Idee um die Dörfer zu finden die auch unterdrückt werden, dann hat sie einen guten Vorschlag wie man den Dämonenbaum mit zwei Mikos schneller herstellen könnte und zum Schluss schlägt sie vor das sie sich um Inuyasha und sein Schwert kümmern kann und Kagome somit eine Aufgabe abnimmt, während sie die unterdrückten Dörfer ausfindig macht. So reden die beiden die ganze Nacht durch über alles Mögliche und Kagomes Plan für die nächsten Wochen nimmt immer mehr gestallt an. Zusammen entwerfen die beiden Frauen eine Liste von Fragen die sie Haruko stellen wollen und planen wie sie Inuyasha während des ganzen beschäftigen können. So übernimmt zum Beispiel Kagome die Befragung und Kikyou Inuyasha, auch die anderen bekommen Aufgaben zugeteilt. Sango und Miroku sind mit Kirara am besten geeignet unterdrückte Dämonen zu finden, gleichzeitig können sie auch nach Kagura Ausschau halten. Wenn sie Shippou mitnehmen währe das für ihn eine sehr gute Übung, aber er kann selber entscheiden was er machen will. Die Gruppe kann sich wenn sie im Dorf angekommen sind und Harukos Informationen haben aufteilen, da sie dank der Talismane unsichtbar für Naraku sind. Da fällt Kagome wieder ein, das sie noch das Problem mit Haruko hat, die ja noch von Naraku beobachtet wird und somit nicht einfach in ihr Dorf gehen kann. Kikyou hat bis jetzt noch nicht darüber nachgedacht, aber sie glaubt das es das Beste währe sie mit einen Shikigami aus zu tauschen. Kapitel 56: Haruko ------------------ Kapitel 56. Haruko Da fällt Kagome wieder ein, das sie noch das Problem mit Haruko hat, die ja noch von Naraku beobachtet wird und somit nicht einfach in ihr Dorf gehen kann. Kikyou hat bis jetzt noch nicht darüber nachgedacht, aber sie glaubt das es das Beste währe sie mit einen Shikigami aus zu tauschen. Am nächsten Morgen setzten die beiden Damen ihren Plan sofort in die Tat um. Unter einer Barriere erschafft Kikyou einen Shikigami der aussieht wie Haruko und Kagome unterstützt sie indem sie ihr Reki in Kikyou leitet. Das sieht ungefähr so aus, Kikyou sitzt auf dem Felsen, vor ihr einen Zettel in der Hand, der rosa glüht. Kagome steht hinter ihr und hat ihre Hände auf ihrem Rücken platziert, durch die sie ihr Reki in die Untote Miko leitet. Der Zettel wird zu einem Papiergeist, fängt an zu wachsen und nimmt die Form einer Person an, die sich nach und nach in Haruko verwandelt. Nun ist Kagome an der Reihe die die Puppe übernimmt und mit Yoki füllt. Nun sieht die Puppe nicht nur aus wie Haruko sondern hat auch eine dämonische Aura. Als nächstes gehen die beiden mit der Puppe zu Haruko und tarnen die echte mit einem Talisman der sie vor Naraku versteckt und lassen die Fälschung erscheinen. Als nächstes sieht ihr Plan vor das Kagome die Haruko-Puppe vom Dorf weg gehen lässt und zwar in die Richtung in die Haruko unterwegs war. Dann wird sie eine Höhle suchen und die Haruko-Puppe darin verstecken. Die Geschichte die sich die beiden Mikos ausgedacht haben sieht so aus, dass sie Inuyashas Truppe manipulieren konnte, diese ausgebrochen sind und sie sich dann versteckt hat als Inuyasha und die anderen ihr zu Nahe kamen. Nun kann die kleine Truppe endlich weiter reisen und Kagome kann sich auf die nächsten Tage konzentrieren. Während ihrer Reise fängt Kagome schon damit an Haruko zu befragen, damit sie wenn sie im Dorf ankommen direkt nach Hause gehen kann. Die Informationen werden dann von Kikyou mithilfe von Shikigami in Form von Vögeln zu allen Verbündeten gebracht. Kagome hat sich viele Gedanken über ihre Fragen gemacht und diese mithilfe von Kikyou verfeinert. Zuerst will sie nun also das Haruko ihr etwas von ihr erzählt. Haruko erzählt ihr, dass sie die dritte war, die Naraku erschaffen hat. Er hat sie sofort als nutzlos abgestempelt und sie fast getötet. Der Halbdämon war nur auf Kanna und Kagura fixiert, da die beiden ihre Kräfte von Anfang an kannten. Sie selber hat erst später ihre Kräfte entdeckt, nachdem Naraku sie mit den niedersten Arbeiten anvertraut hat. Sie hat zum Beispiel falsche Fährten gelegt, ist von Dorf zu Dorf gereist und hat von dem bösen Halbdämon erzählt um Angst zu verbreiten, ist in die ein oder andere Notlage gekommen in denen Dämonen sie töten wollten, weil sie Lügen erzählt und hat über dies alles ihre Fähigkeiten erkannt. Da Naraku sie nun benutzen konnte hat er sie am Ende dazu beauftragt neue Dämonen an zu werben. Dennoch ist es immer noch die niedrigste Aufgabe die er ihr hätte geben können. Kagome findet das sehr interessant, denn ihr kommen gleich ein paar Ideen um Harukos Kräfte besser ein zu setzen. Dennoch fragt sie sie zuerst wie ihre Kräfte denn nun aussehen. Die Halbdämonin berichtet ihr, dass ihre Fähigkeit das manipulieren der Seele ist. Jeder hat eine Seele, bestehend aus den Erinnerungen die man gesammelt hat und Gefühlen die zu den Erinnerungen gehören. Ausgehend von dieser Seele sind auch die jeweiligen Kräfte die eine Person hat. Ein normaler Mensch hat eine recht kleine Seele und damit kaum sichtbare Kräfte. Auch wenn es schon sehr viele Menschen gibt die eine sehr hohe Intelligenz haben, sehr stark sind oder eben Mikos werden. Sie weiß nicht genau wie es funktioniert, ob es eine Veranlagung ist, oder aber ob alle Menschen mit etwas Arbeit ihre Seele vergrößern können, jedenfalls gibt es auch einige Menschen die mit einer großen Seele geboren werden und von klein auf gewisse Fähigkeiten besitzen. „Wie eine Miko.“, meint Kagome in Gedanken. „Ganz genau.“, stimmt Haruko ihr zu und erklärt weiter. Da sie die Seele also manipulieren kann, konnte sie dementsprechend einem Dämon einen anderen Partner geben, da das Biest sich nach den Erinnerungen orientiert. Das „Biest“, wie es manchmal genannt wird, ist der innerste Instinkt der sich nicht nach richtig oder falsch orientiert sondern nach dem was der Besitzer braucht und das erkennt es aus Erinnerungen und dem was erlebt wurde. „Und was ist mit Naraku? Könntest du seine Erinnerungen ändern?“, fragt Kagome nach einer Weile. Kapitel 57: Wichtige Informationen ---------------------------------- Kapitel 57. Wichtige Informationen „Und was ist mit Naraku? Könntest du seine Erinnerungen ändern?“, fragt Kagome nach einer Weile. „Naraku ist zu mächtig, selbst wenn ich es versuchen würde, könnte ich ihn nicht manipulieren. Dasselbe gibt für dich, Kagome.“ „Für mich?“ „Aus welchem Grund auch immer, deine Seele ist einfach zu groß und zu mächtig. Bei Naraku ist das was anderes. Er besteht aus vielen verschiedenen Dämonen deren Seelen sich zu einer verschmolzen haben, daher ist seine Seele recht groß und seine Kräfte nehmen mit jedem Dämon zu den er in sich aufnimmt. Auch wenn er einige schwache Körperteile wieder abstößt, so bleiben deren Seele und ihre Kräfte dennoch bei ihm.“ Nun hat Kagome wieder etwas zum nachdenken. Könnte man Narakus Seele nicht in Kannas Spiegel saugen, auch wenn nicht ganz und ihn somit seiner Kräfte berauben? Kagome fällt etwas auf. Wie sieht es mit Sesshomaru aus? Könnte sie seine Erinnerungen ändern? Doch das würde sie nie fragen. Sie will zwar seine Bindung zu ihr ändern, aber nicht das er auf Narakus Seite gezogen werden kann. Alleine der Gedanke lässt ihr einen Schauer über den Rücken laufen. Sie konzentriert sich lieber wieder auf ihre nächsten Fragen. „Wir hatten eine kleine Diskussion als wir auf dich gestoßen sind, wie du sicherlich mitbekommen hast. Seit dem habe ich da eine Frage die ich mir einfach nicht beantworten kann. Warum hast du deine Fähigkeiten nicht dazu eingesetzt unsere kleine Gruppe auseinander zu reißen, einander zu vergessen, Naraku zu gehorchen oder das sie sich gegenseitig umbringen?“ Sie könnte genau so gut die Abkömmlinge für Naraku gehorsamer machen, aber das lässt Kagome lieber mal weg. Haruko erzählt der Mischlingsdämonien nun etwas sehr interessantes. „Naraku will Inuyasha selber töten, aber davor will er ihn leiden sehen. Deswegen war es meine Aufgabe ihn zu schwächen, seine Freunde nacheinander töten zu lassen und ihn dann zu Naraku zu führen.“ Sie hatte vor Kikyous Erinnerungen so zu ändern das sie Inuyasha angreift, doch ihre Seelenfänger haben sie davon abgehaltnen. Dann sind Sato und Kagome auf getaucht bevor sie ihren Plan umsetzen konnte. Der Abkömmling erzählt ihr, dass sie ihren Plan dann so geändert hat zuerst Kagome dazu zu bringen Inuyasha an zu greifen und so die Truppe aus einander zu reißen, doch auch das ist fehlgeschlagen. Nun musste sie sich etwas einfallen lassen, doch da die Zeit knapp wurde hat sie es nur geschafft jedem die Erinnerung an Kagome zu nehmen und nichts anderes mehr. Wenn sie sie nicht gefangen genommen hätten, wäre sie in der nächsten Nacht wieder gekommen um die Erinnerungen noch mal zu ändern. Sie braucht nämlich ein paar Materialien damit es ihr möglich ist Erinnerungen zu verändern und als sie danach auf der Suche war und mit einem Dämon gesprochen hat ist ihr dann der Mann über die Füße gelaufen. Kagome ist baff. Dafür das Haruko Naraku nicht ausstehen kann macht sie ihre Arbeit verdammt gut. Den Kopf schüttelnd muss die Dämonin das erst mal verdauen. Sie rasten gerade am Waldrand und es ist Essenszeit. Die anderen übernehmen alle Aufgaben und hören nur mit einem Ohr zu, doch auch sie scheinen das erst mal verdauen zu müssen. Nach dem Essen geht es weiter und auch Kagome kommt zu ihrer nächsten Frage. „Woher wusstest du denn so genau wo wir waren, ich meine du hast die anderen ganz schön lange verfolgt, aber nicht nur du sondern auch all die andern Dämonen und Abkömmlinge die Naraku uns an den Hals hetzt. Und woher wisst ihr wer zu uns gehört und wen sie angreifen müssen?“ Haruko weiß es nicht so genau doch sie vermutet, dass ein grossteil dessen auf Kanna und die Saimyosho (Narakus Bienen) zurückfällt. Zu dem zählt sie ein paar kleinere Dämonenarten auf die auch imstande währen sie zu verfolgen, zu beobachten und an Naraku zu berichten, ohne auf zu fallen. Nun mischt sich Sango ein die sehr Interessiert an den Dämonen ist und Kagome lässt die Befragung für heute gut sein. Doch eine Frage hat sie noch. Sango freundet sich auf der kurzen Reise sehr gut mit Haruko an, die beiden Damen haben viele Gemeinsamkeiten wie ihnen auffällt unter anderem tauschen sie sich viel über Dämonen und Kampftechniken aus. Da Haruko Erinnerungen ändert und keine aktiviere Kraft hat, musste sie sich einiges aneignen um nicht getötet zu werden. Die Katze freut sich darüber das die beiden sich so gut verstehen und glaubt das sie Haruko dadurch einfacher auf ihre Seite ziehen kann. Dennoch hat sie nun keinen Gesprächspartner mehr und ist froh als Shippou zu ihr kommt. Der kleine hat echt ein Gespür für so was. Jedes mal wenn sie traurig ist oder nicht mehr weiß wohin mit sich hilft er ich indem er einfach nur zu ihr kommt. Eigentlich hätte sie sich das auch von Sato gewünscht, doch dieser scheint, seit jenem Moment, etwas abstand zu ihr zu halten. Die Dämonin wartet bis es Abend wird, es wird gegessen und noch am Feuer gesessen. Nun rückt Kagome endlich mit ihrer Frage raus, deren Antwort sie fürchtet. „Haruko? Du hattest erwähnt dass du Narakus Spuren verwischt um andere nicht auf ihn aufmerksam zu machen. Wen will Naraku denn nicht auf sich aufmerksam machen? Fürchtet er sich vor etwas? Alle sehen zuerst Kagome an und dann Haruko. Kapitel 58: Wichtige Informationen Teil 2 ----------------------------------------- Kapitel 58. Wichtige Informationen Teil 2 „Haruko? Du hattest erwähnt dass du Narakus Spuren verwischt um andere nicht auf ihn aufmerksam zu machen. Wen will Naraku denn nicht auf sich aufmerksam machen? Fürchtet er sich vor etwas?“ Alle sehen zuerst Kagome an und dann Haruko. Die Halbdämonin ist überrascht von dieser Frage und muss erst einmal darüber nachdenken. „Ich glaube Naraku will stärkere Dämonen nicht auf sich aufmerksam machen. Er hat noch keine sehr große Armee, da ihr ihn die ganze Zeit beschäftigt und seine Truppen tötet. Wenn er also nun jemanden der so stark ist wie ein DaiYokai und eine starke und große Armee besitzt auf sich aufmerksam machen würde, dann könnten seine Pläne zerstört werden.“ Eine wage Antwort, jedoch sehr logisch. Kagome gibt sich fürs erste damit zufrieden und hat nun nur noch Sesshomaru im Kopf. Wenn Naraku keinen DaiYokai auf sich aufmerksam machen wollte, wieso hat er sich dann mit Sesshomaru eingelassen. Ist er in Gefahr? Wie sieht es wohl mit Plänen gegen Sesshomaru aus? Gegen Inuyasha scheint er sehr viele zu besitzen. Nun da alle sich schlafen legen hat Kagome wirklich nichts mehr zu tun und kann die Gedanken an Sesshomaru nicht mehr verdrängen. Am nächsten Morgen geht es nach dem frühstück endlich weiter und Kagome macht weiter mit ihrer Befragung. Leider weiß Haruko nicht all zu viel, da sie seit Ewigkeiten nicht mehr bei Naraku war. Inuyasha platzt manchmal in ihre Unterhaltungen und entweder meckert er dass sie Haruko nicht vertrauen sollten, droht Haruko, dass er sie tötet, wenn sie nicht die Wahrheit sagt, oder will endlich wissen was Narakus Schwächen sind. Egal wie oft Haruko ihm seine Fragen auch beantwortet -dass sie es nicht weiß- der Sturkopf gibt nicht auf. Kikyou und Sato holen ihn sich dann und beschäftigen ihn für eine Weile bis es wieder von vorne losgeht. Kagome befragt sie währenddessen wie Naraku seine Abkömmlinge erschafft, wie er ihre Herzen entfernt, wo er die Herzen aufbewahrt und was mit den Abkömmlingen passiert, wenn Naraku stirbt. Haruko erzählt ihnen dass Naraku einen Teil von sich aufgibt um einen Abkömmling zu erschaffen, sie ist noch nie dabei gewesen, aber wie sie ja schon wissen haben alle Abkömmlinge die gleiche Spinnenförmige Narbe auf dem Rücken. Die Halbdämonin glaubt das es daran liegt das sie sich eine Seele teilen. Es könnte aber auch damit zu tun haben das sie aus seinem Körper bestehen und deswegen die Narbe dort besteht. Miroku unterbricht sie kurz und fragt ach warum dieses Zeichen überhaupt existiert. Haruko berichtet das es ein Fluch ist, den Onigumo auf sich genommen hat als er von einem Menschen in einem Halbdämon verwandelt wurde. Er ist so zu sagen einen Pakt mit den Dämonen eingegangen und das ist ihr Zeichen dafür, dementsprechend sind auch all seine Abkömmlinge davon betroffen. Nun da diese Frage beantwortet ist erklärt Haruko weiter. Als sie aufgewacht ist, war sie in einem großen Krug, der bei ihrer `Geburt` zersprungen ist. Sie ist vollkommen ausgewachsen aus den Scherben aufgestanden und brauchte keine Stunde in der sie laufen und sprechen lernte. Sie hatte da schon kein Herz, doch Naraku hat eins aus dem nichts erschaffen und als er es in seiner Hand zusammendrückte, spürte sie den Schmerz in ihrer Brust. Daher weiß sie auch nicht was es damit aufbewahrt und ob sie noch lebt, wenn er stirbt. Interessant meint Kagome nur und Sango übernimmt die Befragung, da sie wissen will ob Naraku Verbündete hat. Zu ihrer Überraschung lacht Haruko nur und meint: „Der Vertraut seinen eigenen Abkömmlingen, seinen Nachfahren so zu sagen schon nicht, mit wem will der sich den bitte verbünden.“ Das leuchtet ein, doch hat er nicht mal Sesshomaru für sich arbeiten lassen, fragt Kagome sich. Ja, aber das ist auch wieder was anderes. Naraku wollte Inuyashas Bruder schließlich nur ausnutzen um den Hanyou (Halbdämon) zu schwächen. Sango und Haruko sind jedenfalls wieder eifrig dabei sich über alles Mögliche zu unterhalten und Kagome muss sich endlich ihrer nächsten Aufgabe widmen, mit Sato zu sprechen. Ja mittlerweile muss sie sich dazu überwinden. Als wäre es eine Hausaufgabe in einem Fach das ihr nicht liegt. Sie würde alles lieber machen als das, aber es muss nun mal sein. Kagome holt zu ihrem Träger auf und spricht ihn nach einer ganzen Weile an. „Sato.“, fängt sie an. Der Kater sieht zu ihr und sieht irgendwie nervös aus. „Ja?“, fragt er. „Können wir mal kurz reden?“, fragt Kagome ihn höflich. „Klar.“, meint er nur und die beiden lassen sich etwas zurück fallen. „Alles in Ordnung?“, fragt Kagome auf sein Verhalten hin. „Hä? Äh, ja, klar.“, meint er nur bevor vom Thema ablenkt. „Was ist denn?“ „Tut mir leid dass ich noch mal nachfragen muss, aber wer sind diejenigen die deinen Clan unterdrückt haben? Kurz sieht er sie erstaunt an: „Du bist ihnen doch schon begegnet.“, meint er. „Was? Wie meinst du das?“ Kapitel 59: Marder ------------------ Kapitel 59. Marder „Tut mir leid dass ich noch mal nachfragen muss, aber wer sind diejenigen die deinen Clan unterdrückt haben? Kurz sieht er sie erstaunt an: „Du bist ihnen doch schon begegnet.“, meint er. „Was? Wie meinst du das?“ Verwirrt sieht Kagome ihn an. Er wirkt irgendwie erleichtert, als er antwortet das sie die drei Wiesel getötet hat die Minto kontrolliert haben. „Da drauf habe ich nun wirklich nicht geachtet.“, antwortet Kagome ehrlich. Sato nickt und meint dass es mehrere sind, aber die Marder Familie die Verursache sind. „Würdest du mir das genauer erklären?“, fragt Kagome nach und hört sich eine Interessante Geschichte an. (Zeitsprung) „Um das jetzt mal zusammen zu fassen,“, meint Kagome abends am Feuer: „Die Marder sind die Hauptfamilie, zur Familie der Marder gibt es die Wiesel und die Nerze die als Teil der Familie angesehen werden, aber unter den Mardern steht.“ „Genau.“ „Diejenigen die ich im Clangebiet besiegt habe waren Wiesel. Die Marder, Weisel und Nerze haben zudem Untertanen. Darunter zählen Dachs und Otter, die nicht als würdig angesehen werden. Alle anderen die in ihrem Gebiet leben sind Sklaven für sie, die die Drecksarbeit erledigen.“ Kagome muss daran denken das sie in der Schule gelernt hat das all diese Tiere zur Familie der Marder gehören, wie ist denn bitte diese Hierarchie zustande gekommen? Für sie sehen Marder, Wiesel und Nerze alle gleich aus. Vielleicht daher? Egal, fürs erste. Sato stimmt ihr zu und Kagome muss daran denken das das bedeutet das die Marder die Könige sind, Wiesel Adlige, Dachse und Otter die Bauern, und alle anderen sind Sklaven. Kagome hat fürs erste mehr als genug und legt sich schlafen. Sato übernimmt heute Nacht die Wache und Kagome rollt sich mit Shippou im Arm leicht zusammen. Nun sind schon zwei ihrer Aufgaben in Gedanken abgehakt. Sie weiß das Naraku sich rührt, dass er Haruko zu ihnen geschickt hat und weiß dass Haruko sie dank ihrer Seele nicht kontrollieren konnte. Sie kennt Methoden um Kikyou zu helfen und hat mehr Informationen zu den Angreifern von Minto. Oh das sind ja fasst schon drei Aufgaben die sie erledigt hat. Nun muss sie sich nur noch um Kikyou kümmern und kann dann ihre Familie besuchen. Sango kümmert sich in der Zeit mit Kikyou um Haruko, gewinnen ihr Vertrauen und ziehen sie auf ihre Seite, was sie im Prinzip schon ist. Glücklich gleitet Kagome in einen Traumlosen Dämmerschlaf. Die nächsten Tage über passiert nicht viel. Die Truppe geht Richtung Dorf, Sango und Haruko sind echt gute Freunde geworden, Inuyasha lässt Haruko in Ruhe und Kagome plant mit Kikyou den Seelentransfer. Das einzigste was Kagome noch etwas beschäftigt ist Satos Verhalten. Als sie ihn angesprochen hat, hat er so merkwürdig … schuldig reagiert. Seit dem sie über die Marder gesprochen haben ist er wieder der alte, doch die Katze wüsste nur zu gerne was der Kater hatte. Eines Abends, kurz vor dem Dorf spricht Kagome ihren Träger darauf an. „Sato? Hast du was Zeit?“ Der Kater dreht sich lächelnd zu seiner Auserwählten um und meint: „Natürlich. Was ist denn?“ „Ich wollte nur mal fragen was du hattest. Ich meine die Tage nachdem eure Erinnerungen von Haruko geändert wurden.“ „Ach das.“, meint Sato nur und Kagome spürt förmlich wie seine Stimmung in den Keller sackt. „Sato?“, fragt Kagome nach und legt ihm die Hand auf die Schulter. „Wenn dus mir nicht sagen willst ist das auch in Ordnung, ich wollte nur wissen ob dich was belastet hat. Wirklich.“ „Nein, nein. Ist schon Ok. Ich hab mich … irgendwie … nicht mehr richtig mit dir verbunden gefühlt.“ Panisch verkrampft sich Kagomes Hand, die auf Satos Schulter liegt. „Nein, nein, das meinte ich nicht. Wirklich.“, will Sato sie beruhigen, doch Kagome hat ihre Hand schon wieder von Sato gelöst und sich leicht weg gedreht. Ein eiskalter Schauer läuft ihr über den Rücken und sie muss trocken schlucken. Sato nimmt jedoch ihre Hand in seine und meint: „Ich meinte das nicht so! Ich habe nur versucht aus zu drücken das es mich selber erschrocken hat als ich Zweifel an deinen Taten hatte. Verstest du?“, versucht er sich zu erklären. „Das ist wirklich schwierig zu erklären.“, meint der Kater und kratzt sich am Kopf. „Aber ich bin immer noch dein Träger und du bist meine Auserwählte. Da dran wird sich auch niemals was dran ändern.“ Kagome atmet erleichtert auf und lächelt ihn dankbar an. Sie geht noch einen Schritt auf ihn zu und umarmt ihn. Mit tränen in den Augen flüstert sie: „Danke“. Sie hätte niemals gedacht dass seine Worte sie so schockieren und mitnehmen würden, aber Sato ist wie ein zweiter kleiner Bruder für sie. Sato und Sota das passt sogar, muss sie denken und kichert fröhlich. Sato will natürlich wissen worüber sie lacht und Kagome setzt sich mit ihm ins Gras und erzählt ihm von ihrer Familie in der Neuzeit. Kapitel 60: Kitzune ------------------- Kapitel 60. Kitzune Sato ist wie ein zweiter kleiner Bruder für sie. Sato und Sota das passt sogar, muss sie denken und kichert fröhlich. Sato will natürlich wissen worüber sie lacht und Kagome setzt sich mit ihm ins Gras und erzählt ihm von ihrer Familie in der Neuzeit. Nach mehreren Wochen kommt die kleine Truppe nun endlich in Kikyous Heimatdorf an. Nicht nur Kaede sondern das ganze Dorf ist begeistert sie wieder zu sehen und begrüßen sie herzlich. Sango stellt Haruko auch vor und der Grossteil der Truppe verschwindet mit Kaede in ihrer Hütte. Kikyou stellt ihrer kleinen Schwester, die mittlerweile älter als sie ist, ihren Plan vor. Zuerst wollen sie sich um den Seelentransfer von Kagome und Kikyou kümmern, bei dem die alte Miko ihnen zur Seite stehen soll. Dann geht Kagome mit Sato zum Brunnen und reisen in zu Kagomes zuhause. Sie will versuchen Sato mit sich in die Neuzeit zu nehmen. Das nächste ist Haruko. Die Halbdämonin hat ihnen schon alles erzählt was sie weiß und soll das ganze noch mal mit Kaede und Kikyou wiederholen. Damit die beiden Mikos die wichtigsten Informationen mit Shikigamis in Form von Vögeln an Sesshomaru, Koga, Ayame, Jinenji, Totosai und Hachi (Waschbär Hachiemon) schicken können. Mehr Verbündete haben sie bis jetzt noch nicht, außer Kohaku und Haruko, die Naraku unterstehen, aber das kann ja noch werden. Jedenfalls will die kleine Truppe sich danach aufteilen. Sango und Miroku fliegen mit Kirara umher. Ihr Hauptziel ist es nach Kohaku zu suchen. Aus diesem Grund besuchen sie zuerst Sangos Heimatdorf und danach Mushin (Mönch der Miroku großzog). Auf ihrer Reise halten die drei natürlich auch nach Marderdämonen, oder Wiesel- bzw Nerzdämonen Ausschau, sowie nach Juwelensplitter und Kagura. Inuyasha und Kikyou machen das gleiche, aber sie liefern vorher noch Haruko an der Höhle ab, in der sich ihre Puppe versteckt und tauschen ihre Plätze. Ihr Hauptziel ist allerdings die Juwelensplitter zu finden. Auch sie halten nach Marderdämonen, Wiesel- bzw Nerzdämonen, Kohaku und Kagura Ausschau. Shippou hat eine Einladung der Fuchsschule erhalten und wird von ein paar anderen Schülern noch abgeholt, bevor sie zusammen aufbrechen. Wahrscheinlich um anderen Streiche zu spielen, denken sich die meisten der Truppe. Shippou soll wenn er fertig ist zum Dorf zurückkehren und Kaede unter die Arme greifen. Wenn er früh genug ist, kann er mit Kagome und Sato mitgehen. Kagome und Sato gehen nach ihrem Ausflug in die Neuzeit zuerst zum Katzenclan und fangen von dort aus an nach Juwelensplittern und unterdrückten Dörfern zu suchen. Sowie die anderen halten auch sie nach Marderdämonen, Wiesel- bzw Nerzdämonen, Kohaku und Kagura Ausschau. Kaede ist sehr beeindruckt von ihren Erlebnissen, hat selber aber auch viel in Erfahrung gebracht. Sie hat durch ein paar Nachforschungen heraus gefunden wie sie zusammen mit Kagome Dämonenbäume herstellen können. Zuerst hilft sie aber Kagome und Kikyou mit dem Seelentransfer. Die alte Miko hat in ihren 56 Jahren schon so einiges erlebt und kann sich an eine recht einfache Methode erinnern, mit der man die Seele mithilfe von Kräutern vom Körper lösen kann. Ähnlich wie es damals die Oni-Hexe Urasue es gemacht hat, als sie Kikyou wieder belebt hat. Allerdings ist es schwierig das Ritual richtig durch zu führen und nicht seine ganze Seele zu verlieren. In diesem Fall muss Kagome selber einerseits ihre Seele im Körper festhalten und gleichzeitig einen kleinen Teil ihrer Seele ablösen und von ihrem Körper trennen und ihn zu Kikyou schicken. Dabei ist es am einfachsten, wenn eine körperliche Verbindung besteht, damit ist gemeint dass die Beiden Frauen Rücken an Rücken am Boden sitzen und vor Kagome die Kräuter kochen. Die Kräuter hat Kaede fast alle in ihrer Hütte, die anderen müssten sie noch besorgen. Nachdem das alles erklärt wurde, fragt Kagome nach den Kräuter, die sie am schnellsten von allen besorgen kann. Nun kann Kaede erklären was es mit den Dämonenbäumen auf sich hat. Während Kaede kocht erklärt sie, dass um einen Dämonenbaum her zu stellen sowohl Reki als auch Yoki gleichermaßen zusammenfließen muss. Früher kam es daher zustande dass auf großen Schlachtfeldern, wo eine Miko und ein Dämon gegeneinander gekämpft hatten ein Dämonenbaum wuchs. Es musste nur ein einziges mal ein Gleichgewicht zwischen den beiden Kräften entstehen und aus einem ganz normalen Setzling wurde ein Dämonenbaum. Der Name Dämonenbaum wurde ihnen gegeben, da diese meist bösartig waren, weil das Verhältnis von Yoki und Reki auf dem Schlachtfeld meist unterschiedlich war und das Yoki die Bäume mehr beeinflussen konnte. Diese Dämonenbäume richteten nur Chaos an, daher wurden sehr viele von ihnen vernichtet. Damit ein Dämonenbaum ohne dämonische Aura entstehen kann, muss er nach der Entstehung gereinigt werden, dann entsteht daraus ein Baum der eine reinigende Aura hat, Glück bringen kann oder auch ein Magischer Baum. In sehr seltenen Fällen wird daraus auch ein Baum mit Seele, oder gar ein Baumgeist geboren. Das bedeutet, um selber einen Dämonenbaum zu erschaffen, der wie in ihrem Fall weder zu einem Unheil noch zu einem reinigenden Baum wird muss das Gleichgewicht von Yoki und Reki unbedingt aufrechterhalten werden. Dafür muss jedoch ein Dämon mit einer Miko zusammenarbeiten, was noch nie der Fall war. Das wurde ihr klar nachdem Kagome alleine einen einzelnen Samen hergestellt hat. Unklar ist nur, ob sie wie bei Kagome zwei Blätter brauchen bei denen eines mit Yoki und eines mit Reki gefüllt wird und diese zwei dann zu einem Samen werden, oder ob es auch mit einem Blatt funktioniert. Die alte Miko hat an mehreren Methoden gearbeitet die sie mit Kagome ausprobieren wollte. Kikyou will ihre Ideen mit Kaede überarbeiten und Kagome geht los um die benötigten Kräuter zu sammeln. Sato und Shippou begleiten sie dabei. Kapitel 61: Seelentransfer -------------------------- Kapitel 61. Seelentransfer Die alte Miko hat an mehreren Methoden gearbeitet die sie mit Kagome ausprobieren wollte. Kikyou will ihre Ideen mit Kaede überarbeiten und Kagome geht los um die benötigten Kräuter zu sammeln. Sato und Shippou begleiten sie dabei. Wie sich die Mischlingsdämonien das schon dachte sind die Kräuter schnell gefunden. Als sie zurückkommen sind die anderen schon fleißig unterwegs. Inuyasha und Miroku helfen im Dorf aus, Holz zu sammeln, zerstörte Hütten aufbauen, neue Hüten bauen, usw. Sango hat kurzzeitig Kaedes Job übernommen und liefert mit Kirara verschiedene Kräutermixturen an die Leute aus und kümmert sich etwas um die Kranken. Kurz vor Kaedes Hütte erscheint über Shippous Kopf ein Zettel auf dem steht wann und wo er hingehen muss um an den Prüfungen der Fuchsschule teil zu nehmen. Keine Sekunde später sind auch schon drei weitere junge Füchse da um mit Shippou zur Fuchsschule zu reisen. Der kleine Kitzune verabschiedet sich schnell von Kagome und schon sind die vier verschwunden. Lächelnd sieht Kagome ihnen hinterher und hört gleichzeitig den Gespräch in der Hütte zu. Ihr kleiner Fuchs ist wirklich gewachsen, in der Zeit in der er mit ihnen zusammen gereist ist. Früher hat er sich zwar mit Inuyasha angelegt, hatte aber große Angst von seiner neuen Familie getrennt zu werde. Er hat sich an sie gewöhnt und kann nun auch sein eigenes Leben in die Hand nehmen. Aus dem Gespräch in der Hütte schließt Kagome dass die zwei Schwestern fertig mit den Vorbereitungen sind. Sato bleibt vor der Hütte stehen, um sicher zu stellen das niemand das Ritual stört und Kagome geht hinein. Drinnen kochen schon einige Kräuter und Kaede und Kikyou unterhalten sich immer noch über die Dämonenbäume. Sie beginnen das Ritual indem Kagome und Kikyou sich Rücken an Rücken in den aufgezeichneten Stern setzten. Neben Kagome kochen die Kräuter, zu denen Kagomes auch hinzu getan werden. Kaede murmelt etwas, verteilt an den Ecken des Sternes Sutras und erschafft als Vorsichtsmaßnahme eine Barriere die Seelen nicht hinaus lässt. Wie beim meditieren sitzt Kagome im Schneidersitz da und versucht ihre Gedanken los zu lassen und nichts zu denken. Es dauert keine Minute, da spürt Kagome wie die Kräuter anfangen zu wirken und hört Kaede nur noch dumpf, die wie einen Mantra aufsagt, was sie zu tun hat. Immer und immer wieder wiederholt sie dass sie ihre Seele spüren und an ihren Köper binden muss. Nur einen kleinen Teil soll sie von ihrer Seele lösen und zu Kikyou schieben. Kaedes Stimme rutscht immer weiter in den Hintergrund und vor Kagomes Augen wird es schwarz. Vor ihr blubbert es, als wäre sie von Wasser umgeben schweben Bilder in Seifenblasen vor ihren Augen nach oben. Zuerst nur eins, dann zwei, dann drei. Es werden immer mehr und mehr. Jede einzelne Seifenblase enthält ein anderes Bild, einige sind düster und andere leuchten regelrecht. Kagome spürt wie die Seifenblasen sich von ihr entfernen und wird panisch. Sie will sie nicht gehen lassen. Sie will die hübschen Bläschen nicht verlieren. Nun hört sie auch wieder Kaedes Stimme. Das ist ihre Seele! Nun sieht sie auch dass sie in einer riesigen Seifenblase steht, die kurz vorm platzen ist. Denn die kleinen Bläschen die ihre Erinnerungen enthalten wollen nach draußen und drücken und ziehen an ihrer Seele. Um ihre Seele an ihren Körper zu binden, setzt sie sich in Gedanken und erinnert sie sich an ihr Leben und was sie schon alles erlebt hat. Angefangen bei ihrer Familie in der Neuzeit und der Schulzeit, bis hin zu ihrer Reise durch die Sengoku-Ära. Es funktioniert, die Bläschen kommen eins nach dem anderen zurück zu ihr und Kagome fühlt sich wie neu geboren. So leicht und unbeschwert hat sie sich schon lange nicht mehr gefühlt. Sie sieht ihr früheres Ich welches mit ihrer Mutter und ihrem Vater durch den Park läuft, wie sie ein kleines Bündel in den Armen hält, welches sie anlacht. Sota. Kaedes Stimme erinnert sie daran dass sie noch etwas zu tun hat und Kagome sucht sich einige Erinnerungen an Kikyou heraus die sie ihre neue Freundin geben möchte. Ihre Erste Begegnung mit Inuyasha, wie er sie mit Kikyou verwechselt hat, ihre Begegnung mit den Dorfbewohnern die nur gutes über Kikyou zu sagen hatten, aber auch ihre Eifersucht auf Kikyou. All diese wichtigen Erinnerungen teilt sie nun in der Hälfte. Jetzt hat sie zwei große Teile. Nun wohin damit? Sie erinnert sich das Kikyou hinter ihr sitzt und konzentriert sich auf ihren Rücken. Dort spürt sie schon bald Kikyous Seele. Nein ihre Seelen. Alle sind unterschiedlich und doch gehören sie zu Kikyou. Auch ihre alten Erinnerungen spürt Kagome, doch sie will sie nicht zurück. Sie weiß dass sie nichts vergessen hat und auch das Kikyou ihre Erinnerungen braucht. Sie legt den kleinen Teil ihrer Seele, den sie abgespalten hat hinter ihren Rücken und spürt wie er zu Kikyou übergeht. Geschafft. Kurz darauf verschwimmen die Blubberbläschen immer mehr. Kagomes Bewusstsein kehrt in ihren Körper zurück und als sie die Augen öffnet wird ihr kurz schwindelig. Eine Nebenwirkung, wie Kaede erklärt als sich Kagome und Kikyou den Kopf halten. Doch die alte Miko meint auch dass es noch nicht ganz vorbei ist. Der neue teil den Kikyou in sich aufgenommen hat, muss noch mit den anderen verschmelzen. Dafür sollen die beiden Damen die Erinnerungen die geteilt wurden besprechen. Kapitel 62: Zuhause ------------------- Kapitel 62. Zuhause Eine Nebenwirkung, wie Kaede erklärt als sich Kagome und Kikyou den Kopf halten. Doch die alte Miko meint auch dass es noch nicht ganz vorbei ist. Der neue teil den Kiykou in sich aufgenommen hat, muss noch mit den anderen verschmelzen. Dafür sollen die beiden Damen die Erinnerungen die geteilt wurden besprechen. Es dauert eine Weile in der die beiden Frauen sich austauschen und sich besser kennen lernen. Danach will Kaede das mit dem Weltenbaumsamen noch einmal ausprobieren und Kagome und Kikyou versuchen es. Die beiden sprechen zuerst ab, ob es ein Dämonenbaum werden soll, wie Kagome einen erschaffen hat, oder ob es ein ganz normaler Weltenbaum werden soll, damit sie an das gleiche denken. Sie entscheiden sich für den Welternbaum, da kaede meint das dies vielleicht einfacher ist. Nun setzen sie sich gegenüber und legen ihre Handflächen übereinander. Dabei ist einmal Kagomes linke Hand unten und Kikyous rechte oben und auf der anderen Seite Kikyous linke Hand unten und Kagomes rechte oben. Zwischen ihren Händen befindet sich jeweils ein Blatt des Weltenbaumes. Damit sind die Vorbereitungen abgeschlossen. Kagome ist bei diesem Versuch die dämonische Seite und Kikyou die reinigende Seite. Es ist nicht schwer in ein Gleichgewicht zu kommen, da die beiden sich einen Teil ihrer Seele teilen. Es dauert auch nicht lange da spüren sie wie ihre Kräfte um das Blatt herum fließen, sich vermischen und ein Art Wirbel entstehen lassen, der das Blatt zerteilt, doch sie wissen nicht wirklich wie es weitergehen soll, denn nun wo der Widerstand weg ist, heben ihre Kräfte sich gegenseitig auf. Mehrere Stunden versuchen sie wieder ein Gleichgewicht zu erzeugen, aber es funktioniert nicht. Leicht geknickt hören sie auf. Sato kommt herein und fragt ob nicht aus dem Blatt der Kern werden sollte. Stimmt! Aber das Blatt wurde so sehr zerkleinert das nichts mehr davon übrig blieb, vielleicht braucht es mehr Zeit, oder man muss es wirklich mit zwei Blättern machen. Viele Fragen und Möglichkeiten. Doch die Frauen sind erschöpft und es wird schon dunkel. Es reicht für heute, dass der Seelentransfer geklappt hat. Kagome will endlich nach Hause und überlässt alles weitere den anderen. Sie verabschiedet sich noch schnell von den anderen, schnappt sich ihre Sachen und geht mit Sato zum Knochenfressenden Brunnen. Mit jedem Schritt den sie auf den Brunnen zu gehen, spürt Kagome wie ihre und Satos Nervosität steigt. Sie betet schon fast darum dass es funktioniert, auch wenn sie immer noch keinen Schimmer hat wie der Brunnen funktioniert. Inuyasha kann hindurch, Shippou aber nicht, sie kann hindurch, Sota aber nicht. Wie sieht es dann bei Sato aus? Kagome hatte das Juwel und kann Reki benutzen, ohne die Juwelensplitter konnte sie aber nicht durch den Brunnen. Inuyasha ist ein Halbdämon und brauchte noch nie Juwelensplitter um den Brunnen benutzen zu können. Shippou dagegen ist ein vollwertiger Dämon und kam nicht durch, genau so wenig wie Sota, der ein normaler Mensch ist und dazu mit ihr Verwandt. Sato ist zwar auch ein vollwertiger Dämon, aber er hat eine sehr reale Verbindung zu ihr, wird es funktionieren? Sollte sie ihm die Hand geben, aber was passiert wenn der Brunnen ihn rein aber nicht mehr raus lässt? Dumm dass sie dass noch nie mit den anderen ausprobiert hat. Irgendwann stand einfach so fest dass nur Inuyasha durch den Brunnen zu Kagome gelangen kann. Und Inuyasha hat einfach festgelegt dass Kagome die Juwelensplitter braucht, was sich auch als wahr ergeben hat. Warum auch immer. Sie sind fast am Brunnen. Was soll sie bloß sagen? Die Spannung kann man fast sehen und Kagome muss Sato endlich erklären wie wenig sie über den Brunnen weiß. „Sato, ich hoffe wirklich das du mit mir in meine Zeit kommen kannst, aber ich weiß einerseits nicht wie der Brunnen funktioniert und andererseits ist bis jetzt nur Inuyasha durch den Brunnen gekommen.“ Anders als erwartet reagiert Sato recht gelassen. „Das ist nicht schlimm. Wenn es nicht funktioniert warte ich hier auf dich.“ „Ok. Aber du musst nicht auf mich warten, ich weiß nicht wie lange ich brauche. Ich versuche nur eine Woche dort zu bleiben, aber mein Zeitgefühl ist noch etwas durcheinander. Du kannst dann ruhig zu deinem Clan zurückgehen und dort schon erzählen was wir alles erlebt haben. Du willst deine Familie doch auch sicherlich so schnell wie möglich wieder sehen.“ Auf ihre Worte wirkt er erst leicht geknickt, dann aber sehr fröhlich. „Das werde ich.“, nickt er und fragt ob sie es dann versuchen wollen. Kagome stimmt auch zu und will seine Hand haben. Sie erklärt ihm wie es sich anfühlen wird und aussehen wird durch den Brunnen zu reisen und schon springen sie hinein. Doch schon beim fallen, spürt Kagome dass Sota von ihr weggedrückt wird, zu ihm sehend lässt er los und winkt nur noch. Bis in einer Woche, ruft Kagome und weg ist er. Nach vorne sehend ist Kagome traurig darüber ihm nicht ihre Welt zeigen zu können und beschließt das die Funktion des Brunnens ein weiterer Punkt auf ihrer Liste ist, auch wenn sie nicht weiß wo sie ihn einordnen soll. Auf der anderen Seite des Brunnens angekommen, muss sie sich erst wieder an all die Gerüche und Geräusche gewöhnen. Im Brunnenhäuschen scheint keiner zu sein, daher springt sie mit einem Hops aus dem Brunnen und geht zur Tür. Die Stadt ist wie immer sehr laut, aber sie kann dennoch hören dass ihre Familie schon beim Abendessen sitzt und über die Nachrichten sprechen. Fröhlich macht sie dir Tür auf, nur um von einer Gestankwolke begrüßt zu werden. Es stinkt fürchterlich! Hustend stolpert sie zurück und schließt die Tür wieder. Was ist das für ein Geruch? Es stinkt einfach nur! Sich zusammenreißend, hält sie sich die Hand vor Mund und Nase und geht nach einem tiefen Atemzug wieder hinaus. Sich umsehend sieht sie nur den Schrein, den heiligen Baum, ihr Haus und den Brunnen. Mit Tränen in den Augen hält sie weiterhin die Luft an und geht zum Brunnen und sieht hinein. Da unten scheint der Gestank her zu kommen. Es scheint was im Wasser zu schwimmen. Den Kopf schüttelnd geht sie zum Haus und tritt schnell hinein. Vorsichtig überprüft sie die Luft und atmet erleichtert auf. Hier riecht es nach Essen und der Gestank ist nicht mehr so deutlich in der Luft. Sie ruft ins Haus das sie wieder da ist und wird schneller als erwartet von ihrer Mutter begrüßt. Nach einer langen Umarmung bittet sie ihre Tochter hinein und bietet ihr etwas zu essen an. Am Essenstisch wird sie sofort mit Fragen und Informationen überhäuft. Es dauert eine Weile alles zu verarbeiten und zu beantworten. Bis sie endlich ihre Frage stellen kann. „Warum stinkt es da draußen eigentlich so?“ Kapitel 63: Moderne Menschen ---------------------------- Kapitel 63. Moderne Menschen Am Essenstisch wird sie sofort mit Fragen und Informationen überhäuft. Es dauert eine Weile alles zu verarbeiten und zu beantworten. Bis sie endlich ihre Frage stellen kann. „Warum stinkt es da draußen eigentlich so?“ Ihr Opa antwortet ihr säuerlich: „So ein paar Raufbolde meinten es wäre Lustig Leichen in den Brunnen zu werfen! Wenn ich die erwische, bekommen sie den Besen zu spüren!“ „Leichen?“, fragt Kagome erschüttert. Fumiko antwortet ihr, dass es Mäuse, Fische aber auch schon eine Katze waren, die sie so schnell nicht entfernen können, wie neue dazu kommen. Dabei spürt Kagome wie die Stimmung ihres Bruders auf nervös um schwingt. „Was ist mit Buyo?“, fragt Kagome unsicher. „Dem geht’s gut.“, beruhigt ihre Mutter sie, aber Sotas Stimmung gibt Kagome dennoch zu denken. Erleichtert isst Kagome etwas und erzählt von ihrer Reise wieder in einer abgeschwächten Version. Sie erwähnt dabei das Sato sie begleitet hat und in die Gruppe eingefunden hat, dass Haruko ihre Freundin geworden ist und das sie noch nicht wissen wo es als nächstes hingeht. Es wird spät und Sota der sich sehr über seinen Namensverwandten gefreut hat muss ins Bett. Auch Opa ist müde und geht schlafen. Kagome nimmt noch ein Bad, bevor ein Gespräch mit ihrer Mutter in ihrem Zimmer stattfindet. Natürlich will sie die ganze Wahrheit wissen und Kagomes Entspannungsbad ist viel zu kurz als das es für Entspannung sorgen kann. Aber allein nach einem ordentlichen Bad in ihren Pyjama schlüpfen zu können ist schon ein angenehmes Gefühl, was sie müde werden lässt. Auf ihrem Bett sitzend redet sie noch fast eine Stunde mit Fumiko über ihre neue Familie, Sesshomaru, den Weltenbaum und was ihr sonst noch so einfällt. Im Gegenzug erklärt ihre Mutter ihr, dass Sota in der Schule gerade ein paar Schwierigkeiten zu haben scheint und Buyo sich wegen dem Gestank nicht mehr blicken lässt. Kagome meint das sie sich das mal ansieht und ihre Mutter scheint erleichtert zu sein. Sie wünscht ihr eine gute Nacht und die Dämonin hört den Geräuschen des Hauses zu, bis sie eindämmert. Die Nacht über hat Kagome einen leichten schlaf in dem sie mitbekommt, wie Leute den Schrein betreten. Die Augen aufschlagend sieht sie auf die Uhr. Es ist 2 Uhr morgens! Das können nur die Idioten mit den Leichen sein. Aufstehend, zieht sie sich einen Mantel über und geht so leise wie möglich aus dem Haus. Ohne Licht an zu machen öffnet sie die Tür, hält die Luft an und geht um die Ecke. Von hier aus beobachtet sie wie die drei Kidis sich über den Gestank lustig machen, einer hat sogar eine Gas Maske an, während der andere einen schwarzen Müllbeutel dabei hat. Kagome hätte gedacht es sind ältere Jugendliche, aber es sind wirklich nur drei Kinder die vielleicht etwas älter sind als Sota. Als der eine versucht den Müllbeutel im Brunnen zu entleeren, hat Kagome einen Entschluss gefasst. Sie steht plötzlich hinter ihm, reißt seinen Arm nach oben und der Müll und die Leichen darin landen auf dem Kopf des Jungens. Erschrocken taumeln die anderen zurück und Kagome sieht sie mit rot leuchtenden Augen an. „Wenn ich euch hier noch mal erwische, dann …“, fängt sie bedrohlich an und fährt mit einem klirren ihre Krallen aus. Die Knirpse fangen an zu schreien und sind schneller weg als sie gekommen sind. Kagome setzt noch eins drauf und läuft in den Wald der die Treppe zum Schrein umrandet. Dort steht sie mit rot leuchtenden Augen und beobachtet sie, bis sie komplett vom Grundstück runter sind. Dort holen sie erschöpft Luft und meckern dass das nur eine Illusion gewesen sein kann. Sie sehen noch einmal zurück, sehen nur ihre roten Augen und laufen weiter. Damit hätte sich das fürs erste. Im Haus ist Licht angegangen und Opa und ihr Mama kommen aus dem Haus, während Kagome sich auf den Rückweg macht. Opa meckert dass er extra eine Falle vorbereitet hatte und das er das schon selber geschafft hätte, aber Kagome meint sie hat sie nur etwas erschreckt und das sie bestimmt wieder kommen. Dann sieht sie sich seine `Falle` an hat nur lose Fäden mit Talismanen und Dosen in der Hand. „Meintest du die hier?“, fragt sie und ihr Opa regt sich nur noch mehr über die Kinder auf, die seine tolle Falle einfach zerstört haben. Seine Schwiegertochter meint irgendwann nur noch ja, ja und bringt ihn wieder rein. Die Mischlingsdämonin nutzt derweil Holzbretter um den Brunnen dicht zu machen. Darum kümmert sie sich morgen. Drinnen kann sie endlich wieder aufatmen, aber alles an ihr stinkt. Schnell noch ein kurzes Bad genommen und schon wird es draußen wieder hell. Sich an ihren Schreibtisch setzend sieht sie viele, viele Unterlagen, die ihre Freunde ihr vorbei gebracht haben. Na gut, dann ist wohl jetzt lernen dran. Die Dämonin liest bis ihre Mutter rein kommt um sie zu wecken und sie liebevoll von hinten auf den Kopf küsst. „Morgen mein fleißiges Bienchen.“, begrüßt sie ihre Tochter und bittet sie zum Frühstücken runter zu kommen. Sich streckend gähnt sie und meint: „Is gut.“ Außer Fumiko ist noch keiner wach und Kagome hilft ihr das Frühstück vor zu bereiten und die Bentos die sie und Sota mit zur Schule nehmen. Nirgends kann es so schlimm stinken wie hier, also kann sie auch genau so gut zur Schule gehen. Auf dem Schulweg begegnet sie Ayumi und Eri, die wie immer froh über ihre Genesung sind und sie mit dem neuesten Tratsch versorgen. Yuka ist krank und hat eine Grippe, Hojo hat sich mit dem und dem getroffen, der neue Stoff ist schwer, Ayumi lernt jetzt auch noch Klavier neben Französisch und Englisch und einer der Lehrer ist gewechselt und der neue ist echt heiß, sowie das sich ein Junge in der Mittelschule umgebracht hat, angeblich weil ein Mädchen ihn abblitzen hat lassen. Das ist groß zusammengefasst alles was besprochen wurde, denn für Kagomes Fragen haben sie keine Zeit, da sie schon an der Schule angekommen sind. Dennoch macht es Kagome immer noch riesigen Spaß mit den beiden zu Plaudern. Es ist wie früher und das ist echt entspannend. Im Unterricht kommt sie nicht wirklich mit, was für alle verständlich ist und bekommt die Notizen von Ayumi um sie in der Pause ab zu schreiben. Hojo kommt sie in der zweiten Pause besuchen und übergibt ihr einen Präsentkorb, wobei viele Augen sie beobachten und heftig getuschelt wird. Nur dumm dass Kagome das alles hören kann. Sich im Unterricht auf den Lehrer zu konzentrieren ist echt eine Herausforderung, wenn man gleichzeitig den Herzschlag aller hört und das Getuschel der Klassen um sie herum, sowie fast die Geräusche der ganzen Schule. Da ist es nicht schwierig sich aus zu malen, dass Kagome sich in der 5 Stunde wegen Kopfschmerzen ins Krankenzimmer legt. Da sie darauf vorbereitet war, von der Geräuschkulisse überwältigt zu werden hat sie Ohrenstöpsel dabei, die sie jetzt gut gebrauchen kann. Kapitel 64: Der Lehrer ---------------------- Kapitel 64. Der Lehrer Sich im Unterricht auf den Lehrer zu konzentrieren ist echt eine Herausforderung, wenn man gleichzeitig den Herzschlag aller hört und das Getuschel der Klassen um sie herum, sowie fast die Geräusche der ganzen Schule. Da ist es nicht schwierig sich aus zu malen, dass Kagome sich in der 5 Stunde wegen Kopfschmerzen ins Krankenzimmer legt. Da sie darauf vorbereitet war, von der Geräuschkulisse überwältigt zu werden hat sie Ohrenstöpsel dabei, die sie jetzt gut gebrauchen kann. Zur 6 stunde geht sie auch schon wieder in den Unterricht und lernt den neuen Lehrer kennen, der zugegeben nicht schlecht aussieht. Er trägt einen schwarzen, gut sitzenden Anzug, hat schwarze kurze Haare und trägt eine eckige Brille, die nach Dekoration aussieht. Dennoch ist er nicht annähern so gut aussehend wie Sesshomaru. Mit seinen goldenen Augen und seinem silbernen Harr kann nun mal keiner Mithalten. Genau so wenig kann man einen solchen Kimono wie er mit solch einer Eleganz tragen. Den Kopf schüttelnd versucht sie sich von diesen Gedanken zu befreien. Sie bekommt ihn einfach nicht aus dem Kopf. Lästig und doch bringt es sie jedes Mal zum lächeln. Sich die Augen reibend wird sie plötzlich müde. Müde? Sie ist eine Mischlingsdämonin die brauchen kaum schlaf! Mit den Augen klimpernd versucht sie die Müdigkeit zu vertreiben und wieder dem Lehrer zu folgen, der plötzlich vor ihr steht. Wow! Was geht hier ab? Niemand sollte sich an sie anschleichen können. NIEMAND! „Sie sind sicherlich Miss Higurashi. Es freut mich sie kennen zu lernen, aber ihnen scheint es nicht sehr gut zu gehen.“ `Soll das ne Andeutung auf was sein?`, fragt sich die Schülerin. „Ähm, ja. Entschuldigen Sie, ich scheine mich noch nicht ganz auskuriert zu haben.“, antwortet sie. Eri steht ihr bei indem sie sagt: „Das stimmt, sie hat die fünfte Stunde im Krankenzimmer verbracht.“ „Vielen Dank Miss Kamiki, aber ich glaube Sie waren nicht gefragt.“, meint der neue Lehrer daraufhin. Kagome läuft es bei diesen Worten eiskalt den Rücken runter. Kommt es nur ihr so vor, als würde mit dem was nicht ganz stimmen? Sich zu ihr nach unten beugend fragt er: „Wie fühlen sie sich?“ „Besser.“, schauspielert Kagome, aber ist zum kosten übel. Er stinkt! Übler als der Brunnen bei ihr zuhause! Wieso fällt das keinem auf? Der Typ hat in Parfüm gebadet und irgendwas an ihm macht sie unglaublich wütend! Sie hat ihre Wut kaum unter Kontrolle. Die Fäuste ballend versucht sie sich nicht zu verletzen und gleichzeitig nicht aus zu rasten. Ihre Fangzähne werden länger und Augen werden rot. Dennoch sagt ihr Instinkt dass sie nicht weg schauen darf. Sie preist ihr Amulett das ihr Aussehen versteckt, jetzt darf sie ihn bloß nur nicht böse anschauen. Die Luft anhaltend, wartet sie seine Reaktion ab. „Hn.“, meint er nur und rückt wieder von ihr ab. „Dann können sie dem Unterricht ja folge leisten.“ `Was fürn Arsch!`, denkt Kagome sich und hält weiterhin die Luft an. Ihre Wut verfliegt nicht ganz, wird aber weniger als er sich von ihr entfernt. Der gute setzt seinen Unterricht fort und Kagome hat eine Lektion in Selbstbeherrschung. Als sie endlich aus dem Unterricht kann, will sie so schnell wie möglich weg, aber der Herr Lehrer bittet sie noch etwas zu bleiben. `Echt jetzt?`, denkt die Dämonin verzweifelt und winkt Eri und Ayumi hinter her. Sie wird sie schon einholen. An der Tür noch einmal tief durchatmend geht sie zu ihm nach vorne. „Du hast ganz schön lange gefehlt, wie kommst du mit dem Unterrichtsstoff hinterher?“, fragt er sie, ohne sie an zu sehen. Kagome räuspert sich bevor sie antwortet. „Ayumi gibt mir ihre Notizen und ich versuche, auch wenn ich krank bin nicht zu sehr zurück zu fallen.“ „Das ist sehr gut.“, meint er nur, dreht sich zu ihr um und Kagome hält sich die Hand vor den Mund. „Haben Sie etwas?“, fragt er. „Mir ist nur etwas schlecht.“, meint sie und muss sich zusammenreißen, sich nicht zu übergeben und ihm den Kopf ab zu reißen. Er begutachtet sie etwas länger bevor er weiter redet. „Hier sind einige Unterlagen, die sie sich bitte durchlesen, darüber werden Sie in drei Tagen einen Test schreiben um wenigstens eine Note nach zu holen, die sie verpasst haben.“ Damit drückt er ihr einen dicken Stapel Blätter in die Hände und verabschiedet sich. Aus dem Klassenraum gehend verflucht sie diesen Lehrer in Gedanken und atmet draußen erst mal tief ein. Seuftzend sieht sie sich den Stapel an und verstaut ihn irgendwie in ihrer Tasche. Sie schüttelt sich bei dem Gedenken, dass sie so lange in dem Gestank gesessen hat und fragt sich was mit dem nicht stimmt. Geht der nicht duschen? So viel künstliche Geruchsverdeckende Gerüche hat sie noch nie zuvor in der Nase gehabt und dabei war sie in ihrer neuen Gestallt schon in der Stadt und ist an so manchen Beautyshops vorbei gekommen. Wie erwartet stehen Ayumi und Eri am Tor der Schule und warten auf sie, sie scheinen sich riesig über was zu freuen und als sie bei ihnen ankommt versteht sie auch worüber. Hojo wartet bei ihnen. Natürlich meinen sie dass sie vorgehen wollen, aber Kagome lässt es gar nicht erst soweit kommen. Sie will sofort das Ayumi ihr ihre Notizen erklärt und fragt Eri ob sie ihr nicht bei der Suche nach Buyo helfen kann. Hojo will natürlich sofort helfen und Kagome lässt es zu. Sie erklärt den dreien was zuhause passiert ist und erhält sofort Unterstützung. Hojo geht dann irgendwann in eine andere Richtung und Kagome entscheidet dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist um die eine Frage zu stellen, die ihr schon die ganze Zeit im Kopf herum schwirrt. „Sagt mal, hat es in der letzten Stunde nicht ekelhaft im Klassenraum gestunken?“, fragt sie ihre Freunde, doch die beide sehen sie nur verdutzt an. ___________________________________________________________________________ Eris Nachnahme Kamiki ist selber erfunden. Kapitel 65: Entführung ---------------------- Kapitel 65. Entführung „Sagt mal, hat es in der letzten Stunde nicht ekelhaft im Klassenraum gestunken?“, fragt sie ihre Freunde, doch die beide sehen sie nur verdutzt an. „Wovon redest du da Kagome?“, hakt Eri nach. „Vielleicht hast du hast noch den Geruch von zuhause in der Nase.“, meint sie sogleich. „In der letzten Stunde?“, Kagome sieht sie mit hochgezogenen Augenbrauen ungläubig an. „Ach ich weiß.“, meint Ayumi darauf. „Du hattest doch erst dem letzt diese Krankheit, die einem die Sinne verdreht. Bestimmt deswegen.“ „Das ist aber schon ne Weile her“, meint Eri und erleichtert Kagome das antworten. „Ich glaube eher, dass du den Geruch irgendwie vom Krankenzimmer mitgenommen hast. Dir war doch kurz vorher nicht gut.“ „Ja bestimmt lag es daran.“, stimmt Ayumi ihr zu. „Herr Warutsuki verbreitet immer so ein angenehmes Aroma im Raum. Das hat sich bestimmt mit einem anderen Duft vermischt und wurde für deine noch sensible Nase zu Gestank.“ Hier stimmt doch was nicht! Eri stimmt ihr zu und empfiehl Kagome ein Dampfbad zu nehmen, wie man es bei Erkältungen macht und das man in das heiße Wasser auch Duftstoffe mischen kann.. Die anderen wollen noch in ein Cafe gehen, aber Kagome meint dass sie noch viel zu tun hat, unter anderem lernen und trennt sich von ihnen. Sie sucht Sota auf, der schnell gefunden ist. Seiner Fährte folgend findet sie ihn auf einem alten Spielplatz. Ganz allein sitzt er auf einer Röhre. Nun will Kagome wirklich wissen was mit ihm los ist. „Hey Sota!“, ruft sie ihn und er schreckt auf. „Onee-chan.“, meint er überrascht. „Was machst du denn ganz alleine hier?“, fragt sie ihn beim näher kommen. „Ich … ähm … ach nichts.“, meint er niedergeschlagen. „Sota, was ist los.“, fragt Kagome ihn bedrückt und setzt sich neben ihn. „Da ist so ein neuer Junge in meiner Klasse und … ich glaube … mit dem stimmt was nicht.“, meint er und sieht sie eingeschüchtert an. Die anderen haben ihm wohl nicht geglaubt. „Riecht er schlecht und ist ein fieser Arsch, den trotzdem alle mögen?“, fragt sie ironisch nach, da sie das heute selbst erlebt hat. Geschockt sieht er sie an. „Tschuldige“, meint sie peinlich berührt. „Nein, du hast recht!“, meint er und Kagome kann nicht anders als: „Echt jetzt?“ zu fragen. Aus allen Wolken fallend will sie sofort mehr wissen. „Erzähl!“, fordert sie ihn auf. „Er hat Buyo gefangen!“, meint er außer sich. `Buyo?`, fragt die Schülerin sich. Das wird ja immer besser. „Hast du das gesehen?“, fragt sie leicht ungläubig. „Nicht ganz.“, gibt er zu. „Was hast du denn gesehen?“, fragt sie interessiert nach. „Ich hab Buyo gesucht, da hab ich eine Katze fauchen gehört und als ich bei ihm ankam hat der Neue etwas in einen Sack gestopft und irgendwas von besessen gefaselt. Das war Buyo! Ganz bestimmt!“ „Ist ja gut, ich glaube dir.“, versichert sie ihrem Bruder. „Weißt du wie er heißt? Oder wo er wohnt?“ Der Schüler schüttelt traurig den Kopf. „Er heißt Kuri, oder so, aber seinen Nachnamen konnte ich mir nicht merken. Ich hab versucht ihm nach der Schule zu folgen, aber er war plötzlich einfach verschwunden.“ „Interessant.“, meint sie mehr zu sich selbst. „War der Junge bei denen dabei die den Brunnen vermüllt haben.“, fragt sie. Da ändert sich seine Stimmung wieder und er schüttelt nur den Kopf. `Okay, irgendwas ist vorgefallen, aber er will nicht drüber reden` Kagome tätschelt ihm den Kopf und meint, „Du kannst immer zu mir kommen wenn etwas ist.“ Er reagiert leicht mit einem nicken und die Schülerin wechselt das Thema. „Wir sollten nach Hause gehen. Mama macht sich sicherlich schon sorgen, wo wir bleiben. Kannst du mir heute Abend noch mehr erzählen?“, fragt sie vorsichtig. Sota nickt und scheint besser gelaunt zu sein. Gemeinsam gehen sie nach Hause und wie Kagome es vorausgesagt hat, erwartet ihre Mutter sie schon. Nach dem Mittagsessen gehen die beiden Geschwister nach oben und Sato berichtet was er weiß. Am ersten Tag, als der neue in die Schule kam, konnte er ihn schon nicht leiden. Das war einfach so und dann haben alle um ihn herum geschwärmt. Seine Freunde wollten lieber etwas mit dem neuen unternehmen als mit ihm und das läuft schon seit zwei Wochen so. Eines Abends hat er ihn dann gesehen, als er nach Buyo am suchen war. Er wollte ihn aufhalten, aber der Junge hat ihn weg gestoßen und war plötzlich wieder weg. Seit dem hat er versucht heraus zu finden wo er wohnt, aber er hat es nicht geschafft. Sota erzählt dass in seinen Augen etwas mit dem nicht stimmt und er erträgt es nicht in seiner Nähe zu stehen, er stinkt einfach nur. Aber als er mit seinen Freunden darüber sprechen wollte, haben sie ihn ausgelacht und wollten nichts mehr mit ihm zu tun haben. Kagome umarmt ihren kleinen Bruder und erklärt ihm das ihr heute etwas Ähnliches passiert ist. „Das geht vorbei.“, meint sie zu ihm und denkt sich insgeheim, dass sie dafür schon sorgen wird. Für den nächsten Schultag soll Sota versuchen den Nachnahmen des neuen Schülers raus zu finden und ihm wieder zu folgen, das kann er ihr dann berichten und sie können entscheiden was sie weiterhin tun. Danach begeben die beiden sich an ihre Hausaufgaben und Kagome holt weiterhin den alten Stoff nach. Sie lernt bis zum Abendessen und auch danach noch etwas. Sie hat fast den ganzen alten Stoff durch, muss dann aber wieder an die neue Prüfung denken und will sich dass einmal vor dem Schlafengehen durchlesen. Gedacht, getan, nur das Fumiko sie unterbricht. Sie fragt nach, wie es mit dem lernen läuft und Kagome ist froh über die Ablenkung. Sie spricht mit ihrer Mutter über ihre und Sotas Erlebnisse und darüber dass sie sich darum kümmert. Fumiko ist sehr stolz und erklärt ihrer Tochter dass ihr Opa sich morgen mit einem alten Freund trifft und das das doch der perfekte Zeitpunkt wäre um sich um den Brunnen zu kümmern. Kagome muss grinsen, als sie das hört. Ihre Mutter hat anscheinend ihre Gedanken gelesen. Sie wollte heute Nacht damit anfangen den Brunnen zu reinigen, was sie ihr auch mitteilt. Das macht das ganze einfacher. Die beiden Frauen besprechen dass sie eine Atemschutz braucht, den ihre Mutter schon raus gesucht hat, sowie Handschuhe, Gummistiefel und mehrere Müllsäcke. Frau Higurashi ist so stolz auf ihre Tochter und überlässt es ganz ihr, was sie tun will. Als sie hört das alle schlafen steht sie wieder auf, holt sich die Dinge die sie braucht und geht nach draußen. An die Treppe gehend, überprüft sie ob die Bengel wieder kommen, die den Brunnen verunreinigt haben, bevor sie sich an die arbeit macht. Kapitel 66: Der Brunnen ----------------------- Kapitel 66. Der Brunnen Frau Higurashi ist so stolz auf ihre Tochter und überlässt es ganz ihr, was sie tun will. Als sie hört das alle schlafen steht sie wieder auf, holt sich die Dinge die sie braucht und geht nach draußen. An die Treppe gehend, überprüft sie ob die Bengel wieder kommen, die den Brunnen verunreinigt haben, bevor sie sich an die Arbeit macht. Am nächsten morgen fühlt Kagome sich schlecht. Sie ist dreckig und stinkt. Froh dass die Sonne auf geht, räumt sie schnell noch die Sachen in den Schuppen und geht duschen. Durch das fließende Wasser weckt sie ihre Mutter, die ihr rät ein Bad zu nehmen, da sie selbst nach der Dusche noch stinkt. Angeekelt verschwindet Kagome wieder im Bad. Sie nimmt ein Schaumbad, welches sehr gut nach Aprikosen duftet und lauscht den Geräuschen des Hauses. Opa wacht auf und Sota wird von ihrer Mutter geweckt. Das einzigste Geräusch was fehlt ist Buyo der sein Futter haben will. Aus der Badewanne steigend streckt Kagome sich, geht sich anziehen, kramt ihre Schulsachen zusammen und geht nach unten Frühstücken. Sota scheint heute sehr viel besser gelaunt zu sein als gestern und auch Opa scheint gute Laune zu haben. Er meckert über den Inhalt seiner Zeitung und das Kagome baden war, so früh am morgen, dass er gar nicht schlafen konnte. `Dafür hast du aber sehr fest geschlafen`, denkt die Schülerin sich grinsend. Nach einem leckeren Frühstück machen sie sich auf den Schulweg und Kagome trifft wieder Ayumi und Eri, die beiden Damen scheinen schon ganz aufgeregt in ihr Gespräch vertieft zu sein. Kagome kommt von hinten und überrascht die beiden etwas. Kichernd gehen sie zu dritt weiter. Die beiden lassen nicht lange auf sich warten und berichten gleich von ihren Neuigkeiten. Der neue Lehrer, Herr Warutsuki gibt Nachhilfe unterricht und Eri hat sich sofort eintragen lassen. Von dem Idioten schwärmend und was sich alles daraus entwickeln kann, will Kagome nun wirklich nichts hören. Sie ändert geschickt das Thema indem sie auf den Stoff zurückkommt, den sie nicht versteht, was leicht geflunkert ist. Doch sie nehmen das Thema sofort an und Eri meint das Yuka auch Schwierigkeiten hat und sie ja zusammen für die Prüfungen lernen können. „Au ja.“, meint Kagome begeistert und die beiden sehen Ayumi an. „Na gut.“, meint ihre Freundin die schon verstanden hat, was die beiden von ihr wollen. Wie auch immer die beiden Schülerinnen es schaffen, sie lenken das Gespräch auf Hojo und ob da nicht was zwischen ihm und Kagome läuft, oder man das nicht anregen könnte. „Nein, nein, nein.“, meint Kagome nur sofort. „Also ist Inuyasha die bessere Wahl?“, fragt Eri. „Wohl eher sein Halbbruder.“, lacht Kagome und ihre Freundinnen steigen mit ein. Lachend betreten sie das Schulgelände, doch Kagomes Nase nimmt sofort den Gestank einer gewissen Person auf und ihr ist gar nicht mehr nach lachen. Ayumi will mehr über den Halbbruder erfahren und Eri stimmt zu. Kagome lenkt aber ein, dass sie jetzt zum Unterricht müssen und umgeht damit das Thema Sesshomaru, welches sie eigentlich vergessen wollte. Da der Lehrer aber auf sich warten lässt, gibt Kagome Ayumi einige ihrer Hefte wieder und stellt irgendwelche Fragen bis der Lehrer eintrifft. Der Schultag ist anstrengend, nicht weil der Unterricht schwierig ist, sondern weil der Gestank des Lehrers plötzlich überall ist, als hätte er damit das Gebäude gereinigt. Die Schülerin ist froh als die Glocke zum Schluss der Schule klingelt und sie endlich das Gebäude verlassen kann. Ihre Freunde laden sie wieder ein, mit ihnen Essen zugehen und zu quatschen, da sie das Thema Sesshomaru noch nicht vergessen haben, aber Kagome meint dass sie noch einiges nach zu holen hat und geht nach Hause. Ayumi ruft ihr hinterher, dass sie heute Klavier Unterricht hat, ihr aber morgen beim lernen zur Hand gehen kann. Kagome ruft zurück dass sie das freuen würde und verabschiedet sich noch mal quer über die Straße. Als die anderen außerhalb ihres Blickfeldes sind, beginnt Kagome in die nächste Gasse ein zu biegen und als niemand hinsieht springt sie auf das Dach eines der Gebäude. Mit hohem Tempo läuft sie nach Hause. Der Verkehr und die Menschen hier sind ihr einfach zu langsam. Sie springt mehr von Haus zu Haus als dass sie läuft und ist in wenigen Minuten zu Hause, auch wenn sie mehrfach Pausen einlegen musste, um nicht bemerkt zu werden. Ihre Mutter erwartet sie schon und Kagome findet dass es schon nicht mehr so stark stinkt wie am ersten Tag, wo sie ankam. Ihre Mutter stimmt ihr zu und fegt die Treppe und passt auf dass niemand zum Schrein kommt und Kagome bemerkt. Nach mehreren Stunden hat Kagome den Brunnen endlich von allen Kadavern und verfaulendem Müll befreit. Sie holt den Gartenschlauch und lässt frisches Wasser in den Brunnen fließen. Sie hält ihre Hand vor den Wasser strahl und reinigt das Wasser, welches sie in den Brunnen fließen lässt. Das sollte helfen auch die letzten Verunreinigungen zu beseitigen. Nun stinkt nur noch der ganze Rest des Schreins, da der Geruch sich überall festgesetzt hat, aber das sollte etwas Regen weg waschen. Ihre Mutter ist die Freude in Person und würde ihre Tochter gerne umarmen, aber sie stinkt. Erneut baden gehend, wartet sie auf Sota und bereitet mit ihrer Mutter das Essen vor. Nach dem Mittagessen gehen die beiden Geschwister hoch und ihre Mutter macht den Abwasch. Nun erzählt Sota davon was er herausgefunden hat und beschwert sich bei seiner Schwester wie doof der Tag doch war. Kagome versucht ihm Tipps zu geben, aber viel fällt ihr auch nicht ein. Sie kann ihn beruhigen und erzählt ihm was sie vorhat. „Morgen, wenn du zur Schule gehst, folge ich dir und schaue mir den Jungen mal an. Nach der Schule folgen wir ihm dann gemeinsam.“, erklärt sie ihren Plan Sota sieht nicht sehr begeistert aus. „Keine Sorge, ich halte so viel abstand dass du mich nicht mal bemerkst.“, lacht sie und er scheint erleichtert. „Danke Onee-chan.“, meint er bevor er in sein Zimmer geht um einen Anime zu schauen. Leicht den Kopf schüttelnd begibt sie sich an ihre Aufgaben. Sie hat schon alle Unterlagen von Ayumi kopiert und kann fast alles davon auswendig. Sich die ganzen Hefte auf ihrem Schreibtisch ansehend, beschließt sie was anderes zu machen. Die junge Frau setzt sich im Schneidersitz auf ihr Bett und meditiert. Die Aufgabe beim meditieren ist es den Kopf frei zu kriegen und den Körper zu entspannen. An nichts denken. Das ist recht schwer. Immer wieder muss sie an etwas denken. Sich hinlegend, versucht sie langsam von 100 rückwärts zu zählen und so den Kopf frei zu bekommen. Das resultiert darin dass sie wegdöst. Sie schläft nicht ganz, aber wach ist sie auch nicht. Ihre Gedanken fließen langsam, wechseln hin und her und Kagome driftet langsam in einen ruhigen Dämmerschlaf. Kapitel 67: Herr Warutsuki -------------------------- Kapitel 67. Herr Warutsuki Sich hinlegend, versucht sie langsam von 100 rückwärts zu zählen und so den Kopf frei zu bekommen. Das resultiert darin dass sie wegdöst. Sie schläft nicht ganz, aber wach ist sie auch nicht. Ihre Gedanken fließen langsam, wechseln hin und her und Kagome driftet langsam in einen ruhigen Dämmerschlaf. Morgens wacht sie auf und ist erstaunt dass sie überhaupt geschlafen hat. Sie erinnert sich grob daran was gestern noch im Haus passiert ist, wie ihre Familie durchs Haus gegangen ist, dass Sota duschen war, wie ihre Mutter sie zu gedeckt hat und das Licht ausgemacht hat. Was bedeutet dass sie nicht sehr tief geschlafen hat, aber sie hat geschlafen. Das ist was gutes, oder? Jedenfalls steht sie auf, packt ihren Rucksack, schnappt sich ihre Klamotten und geht duschen. Sie hilft ihrer Mutter in der Küche und hat das Gefühl ausgeglichener zu sein. Ihre Mutter bemerkt das ebenfalls und meint fröhlich dass sie sich wohl langsam an die neue Situation (als Mischlingsdämonin) gewöhnt. Kagome muss lachen. Wenn das so ist, hat es wirklich lange gedauert. Sie frühstückt wie immer mit ihrer Familie bevor sich Sato auf den Weg macht. Nach einer Weile folgt sie ihm, in menschlicher Geschwindigkeit, aber mit einem Abstand bei dem ein gewöhnlicher Mensch den Sichtkontakt verloren hätte. So führt Sota sie zu seiner Schule und Kagome erkennt auf Anhieb den Jungen. Vor staunen bleibt sie stehen und beobachtet wie er ins Gebäude geht. Kagome kann es kaum fassen, er hat fast den gleichen Gestank wie ihr neuer Lehrer! Wie stehen die beiden zueinander? Und was haben die beiden bloß mit Dämonen? Nachdem sei nun bestätigt hat dass es einen Zusammenhang gibt, läuft sie in menschlicher Geschwindigkeit zu ihrer Schule und muss erst mal darüber nachdenken. Sie hat einen neuen Lehrer, der sie ohne ersichtlichen Grund zur Weißglut treiben kann. Dieser hat einen Sohn, oder was auch immer ihre Verbindung ist, der Buyo fängt und meint er ist besessen. Die logischste Schlussfolgerung ist dass der Geruch der von beiden ausgeht nur von Dämonen als ekelhaft empfunden wird. Für Menschen riechen beide gut und beide sind sehr beliebt. Ob da noch was anderes dahinter steckt? „Herr Warutsuki!“, hört sie jemanden rufen. Zu besagtem Lehrer sehend registriert sie erst jetzt das `warutsuki` anders betont `schlecht` bedeutet. Echt jetzt? Wieso ist ihr das nicht früher aufgefallen? Ihr Gefühl hat ihr von Anfang an gesagt das mit dem was nicht stimmt. Aber mit dem stimmt mehr als nur eine Sache nicht und sie wird schon noch raus bekommen was er noch alles für Geheimnisse hat. Nach einem lehrreichen Schultag, mit dem Proben in Geduld und Ausdauer, macht Kagome sich auf den Weg zu Sota. Ayumi hat sie gesagt dass sie noch mit Sota nach Buyo sucht und ausgemacht dass sie später zum lernen bei ihr vorbei kommt. Ayumi und Eri wollten darauf hin auch nach Buyo suchen und meinten dass sie den Park absuchen. Hojo wurde auf dem Weg aus der Schule auch zum suchen aufgefordert, aber Kagome war schon weg, also ging er mit den beiden Damen. Er wollte wissen ob er Chancen bei Kagome hat und nun war der perfekte Zeitpunkt um zu fragen. Zum selben Zeitpunkt in einem alternativen Universum spielt sich etwas Ähnliches ab. Sota wartet derweil schon auf sie und die beiden beeilen sich um Kanekuri nicht aus den Augen zu verlieren. Und so wie Sota es schon beschrieben hat, verschwindet er einfach plötzlich. Um eine Ecke biegend, ist er einfach nicht mehr da, die beiden sehen sich um und Kagome leitet ihren Bruder an ihr zu folgen. Sein Geruch ist schwer zu verlieren. Sie meint es ist einen Versuch wert einfach weiter zu gehen und tatsächlich holen sie ihn nach ein paar Abbiegungen wieder ein. Nur dass er als Mensch so schnell gehen kann bezweifelt Kagome stark. Es ist wahrscheinlicher dass er ein paar dämonische Eigenschaften hat. Sie warten kurz ab, als er in ein Haus geht und folgen ihm dann. Die Schülerin bemerkt dass ihr Lehrer auch schon zuhause ist und klopft an der Tür. Die Tür öffnet sich und ihr Lehrer steht in Malerkleidung vor ihr. „Oh Hallo. Kann ich ihnen helfen, Fräulein Higurashi?“, fragt er, erstaunt sie zu sehen. „Das können Sie, in der Tat. Geben sie uns unsere Katze zurück.“, meint Kagome sachlich. „Entschuldigung, aber ich weiß nicht wovon ihr redet. Ich würde euch bitten nun wieder zu gehen.“, will er sie abwimmeln. „Nein.“, meint sie nur und stellt ihren Fuß vor die sich schließende Tür. „Sie hören mir jetzt mal gut zu. Mein Bruder hat gesehen wie ihr Sohn unsere Katze in einen Beutel gestopft hat und mitgenommen hat. Also entweder geben sie uns unsere Katze freiwillig zurück oder wir holen sie uns. Und nun lassen sie uns rein“ Er will das natürlich nicht, also beschließt Kagome sich nicht weiter mit ihm zu befassen. Damit schiebt sie sich an ihm vorbei und folgt ihrer Nase, was bei dem Gestank hier drin unmöglich ist. „Buyo!“, ruft sie, während sie tiefer in das Haus geht. “Buyo!“ Nicht viel später hört sie wie mehrere Tiere auf ihren Ruf antworten. Auch Sota fängt an zu rufen, der ihr ins Haus gefolgt ist. Ihr Lehrer versucht sie auf zu halten und packt ihn am Arm, worauf ihr kleiner Bruder sich mit Tritten und Beißen befreit und zu ihr läuft. Herr Warutsuki beschwert sich dass er die Polizei rufen wird und faselt was von Rechten und Gesetz. „Gerne!“, antwortet Kagome ihm genervt. „Denen können sie dann erklären warum sie unsere Katze gefangen halten!“ Eine Tür aufstoßend bleibt sie erschrocken wie angewurzelt stehen Kapitel 68: Irrsinn ------------------- Kapitel 68. Irrsinn Herr Warutsuki beschwert sich dass er die Polizei rufen wird und faselt was von Rechten und Gesetz. „Gerne!“, antwortet Kagome ihm genervt. „Denen können sie dann erklären warum sie unsere Katze gefangen halten!“ Eine Tür aufstoßend bleibt sie erschrocken wie angewurzelt stehen. Käfige über Käfige stehen hier in einem langen Raum und in vielen sind Katzen und Hunde gefangen, mit zerfledertem und kaputtem Fell, einige sehen sehr krank aus, bluten, sabbern, haben merkwürdig stehende Beine, andere atmen kaum noch. „Sota, bleib hier stehen.“, meint sie sofort und hindert ihn daran einen Blick in den Raum zu werfen. Ihr kleiner Bruder ist verwirrt und will wissen was sie versteckt, aber kaome sieht ihm tief in die Augen und meint leicht befehlend. „Bleib hier stehen.“, bevor sie den Blick von ihm abwendet und den Lehrer hinter ihm böse anfunkelt. „Wie war das? Sie wissen nicht wovon ich spreche? Was bitte ist das hier dann? Und wagen sie es ja nicht, mich jetzt schon wieder an zu lügen.“ Bevor sie den Raum betritt meint sie nur dass er Sota besser nicht noch mal anrührt. Vorsichtig betritt sie den Raum. Schauer laufen über ihren Rücken, als sie die armen, zum teil verstümmelten Tiere ansieht. Ein Tier sieht schlimmer aus als das nächste. Was hat dieser Verrückte den armen Tieren nur angetan? Buyo findend, sieht dieser nicht besonders gut aus. Der sonst so fette Kater hat einiges an Fell verloren und auch an Gewicht. Vorsichtig öffnet sie die Kräftigtür, die einen einfachen Hebel besitzt und will Buyo heraus nehmen. Der Kater scheint verängstigt und Kagome bemerkt die dämonische Aura die ihn umgibt. Er ist nicht mehr der Buyo den sie kannten, aber er ist trotzdem Buyo. Langsam nähert sie ihre Hand dem armen Tier und versucht mit etwas dämonischer Katzenaura dem Kater zu zeigen, dass sie ihm freundlich gesinnt ist. Er lässt sich von ihr aus dem Käfig nehmen und Kagome streichelt ihm das Köpfchen, darauf bedacht keine Wunde zu berühren oder zu erzeugen. Aus dem Raum gehend, kann sie den Anblick der armen Tiere kaum ertragen. Vorsichtig übergibt sie den Kater Sota und bittet ihn das Tier nach Hause zu bringen. Herr Warutsuki, der nun sehr finster reinschaut, meint dass er das nicht zulassen wird. Kagome sieht das die Tür geschlossen ist. Der Mann will nach Sota greifen, aber Kagome ist schneller. Die Schülerin greift nach seinem Unterarm und greift feste zu (nicht zu feste). „Ich sagte, wagen sie es nicht, meinen Bruder an zu fassen.“, sagt sie finster und er ist umso erschrockener wie viel Kraft sie hat. „Sota geh jetzt.“, meint sie nur und pariert die andere Hand, mit der er ihr einen Schlag versetzen wollte. „Aber …“ „Du gehst jetzt!“, unterbricht sie ihn und rangelt mit dem Lehrer. Eigentlich ein Kinderspiel, aber sie ist ja nur ein `Mensch`. Der jüngere läuft zur Tür, aber sie ist abgeschlossen. Kagome stellt dem Herrn Lehrer einen Fuß, gibt nach und statt gegen ihn an zu kämpfen, zieht sie ihn in ihre Richtung, sodass er stolpert und zu Boden fällt. Schnell läuft sie zur Haustür und zieht einmal feste, sodass das Holz nachgibt und aus dem Rahmen bricht. Ihr Bruder sieht sie erstaunt an, aber Kagome meint nur lächelnd: „Geh jetzt.“ Danach schließt sie die Tür wieder und geht auf den Mann zu. „Was zur Hölle haben sie den armen Tieren angetan?!“, fragt sie außer sich. „Das sind Dämonen!“, schreit er zurück und als er in den Raum geht fangen viele Tiere an zu fauchen und zu knurren. „Sie reagieren auf meinen Geruch!“, meint er glücklich. „Sie sind krank.“, stellt Kagome fest. Ihr Reki durch den Raum fließen lassend meint sie nur. „Nichts hier drin ist dämonisch und ich muss dass wissen.“ Er spürt ihr Reki und ist dennoch nicht ganz richtig im Kopf. „Eine Miko!“, stellt er hocherfreut fest. „Du kannst mir helfen all diese Dämonen zu reinigen! Du kannst mir helfen!“ „Hier sind keine Dämonen!“, schreit sie ihn an. „Doch, doch, das sind alles Dämonen!“ Zu einem Regal laufend nimmt er ein Fläschchen und meint nur dass er ein Gegenmittel hat. Ein Gegenmittel gegen Dämonen. „Ein Gegenmittel gegen all den Schmutz und die Verunreinigung der Welt!“ „So ein Schwachsinn!“, schreit Kagome ihn an. „Das einzig Ekelerregende in diesem Raum ist ihr Gestank, auf den die Tiere reagieren, den ich und mein Bruder auch wahrnehmen können. Sie stinken einfach nur!“ Entsetzt sieht er sie an. „Du, du kannst es riechen?“ „Ja! Natürlich kann ich dass. Sie stinken als hätten sie jahrelang nicht mehr geduscht und übermäßig viel Parfüm benutzt!“ „Du, du!“, fängt er an sauer zu werden. „Du bist auch einer von ihnen!“ Er nimmt das Fläschchen und wirft es nach ihr. Ausweichend kann Kagome sehen wie das Metal an einem der Käfige anfängt zu schmelzen. „Sind Sie irre?!“, fragt Kagome ihn leicht hysterisch. Aus dem Zimmer laufend, versucht sie das einzige dämonische in dem Haus zu finden, die Treppe hoch rennend, wird sie von dem Lehrer verfolgt. Er schreit dass sie da nichts verloren hat, aber sie rennt einfach weiter. Oben öffnet sie eine Tür und findet dahinter einen Trophäenraum vor, voller toter Tiere, beziehungsweise das was von ihnen übrig ist. Schon ist der Irre hinter ihr und lacht, er meint das das alle seine Werke sind und Kagome wirbelt herum um ihn böse an zu sehen. „Ich zeige dir jetzt das eine, was in diesem Raum wirklich ein Dämon ist.“, belehrt sie ihn. Sie zeigt auf eine kleine Kiste in der ein Schädel von einer Katze liegt. „Durch ihr grauenhaftes Verhalten haben sie einen Dämon erzeugt, der sich von ihrem Hass ernährt hat. SIE haben ihn erschaffen!“ Ihr Reki durch den Schädel schießend, löst er sich in einem zischen zu Asche auf. „Das passiert wenn Reki einen Dämon reinigt!“, schreit sie. „Sehen sie noch irgendwas in diesem Raum was sich so verhält?“ Ungläubig sieht er sich um. „Aber… aber…“, stottert er. „Nichts aber!“, meckert Kagome. „Sie haben keine Dämonen gefangen! Das waren alles nur normale Tiere die sie gefoltert und umgebracht haben!“ Kapitel 69: Wahnsinn -------------------- Kapitel 69. Wahnsinn (Irrsinn Teil 2) Ungläubig sieht er sich um. „Aber… aber…“, stottert er. „Nichts aber!“, meckert Kagome. „Sie haben keine Dämonen gefangen! Das waren alles nur normale Tiere die sie gefoltert und umgebracht haben!“ Sich an etwas erinnernd, sieht sie ihn entsetzt an. „Was wissen sie über den Jungen, der kürzlich gestorben ist?“; fragt sie sehr ruhig. „Junge?“, fragt er leicht abwesend. „Der Junge der sich in der Mittelschule umgebracht haben soll, weil ihn angeblich ein Mädchen abblitzen lassen hat.“ Erkenntnis in seinen Augen, zeigt ihr dass er versteht, aber er meint nur dass er nichts dazu weiß. Wütend werdend, reißt sie ihre Kette von ihrem Hals. Ihr Yoki frei lassend geht sie auf ihn zu. „Ich weiß dass sie mir etwas verheimlichen, also lügen sie mich nicht an. Wenn ich eins nicht ausstehen kann, ist es angelogen zu werden.“, meint sie bedrohlich und zeigt ihm ihre roten Augen. Seine Knie geben nach und er starrt sie an. „Was haben sie mit dem Jungen gemacht?!“, wiederholt sie sich lauter. „Er, er war ein Dämon!“, schreit er ängstlich. „Er musste gerettet werden. Ich habe ihn befreit!“ Also war er es wirklich. „Sie sind Abschaum.“, meint sie nur von oben herab, bevor sie aus dem Raum geht und den Jungen aufsucht. Den Kopf schüttelnd schließt sie die Augen und legt sich ihre Kette wieder an. Er sitzt in einem schwarzen Raum, auf einer dunkelblauen Bettdecke und spielt mit dem Leichnam eines Tieres. Schluckend sieht sie ihn an. Der Arme. Er musste mit einem solchen Vater zusammen leben. Sie erkennt eine Verbindung zwischen dem Skelett des Tieres und dem Jungen. Er wurde sehr wahrscheinlich von dem Tier, welches er in der Hand hat, verflucht oder besessen. Mit festem Schritt geht sie auf ihn zu, greift nach dem Leichnam, doch der Junge weicht aus. Er katapultiert sich vom Bett und springt in die obere Ecke des Raumes, an die Decke. Kagome ist jedoch sehr schnell bei ihm und reinigt ihn und das Tier. Er wird bewusstlos und die Schülerin fängt ihn auf. Sie legt ihn aufs Bett und geht wieder nach unten. Sie kann Sirenen hören und die kommen schnell näher. Sota hat wahrscheinlich die Polizei gerufen. Aus dem Haus gehend winkt sie die Polizei her. Gefühlt zehn Autos bremsen abrupt vor dem Haus ab und Polizisten kommen auf sie zu. Leicht Schauspielernd stolpert sie die Treppe runter, in die Arme eines Polizisten. „Die Tiere! Die Tiere!“, stottert sie und zeigt verzweifelt auf das Haus. Die Polizisten laufen in das Haus und sichern alle Räume. Herr Warutsuki wird verhaftet, Ätzte nehmen seinen Sohn mit sich und mehrere Leute kümmern sich um die Tiere. Hojo und Ayumi tauchen auf und nach kurzer Personenangabe übergibt der Polizist ihnen die weinende Kagome. Ayumi tröstet sie, während Hojo erklärt dass er auf Sota getroffen ist, der panisch war und ihm alles erzählt hat. Kagome beruhigt sich und wartet mit ihren Freunden ab was passiert. Eine Polizistin kommt auf sie zu und will wissen was passiert ist. Zitternd erklärt Kagome was passiert ist und Hojo unterbricht sie immer wieder. Sie wird zur Wache gebeten um eine Aussage zu machen, ihr Bruder soll das gleiche machen. Die Schülerin nickt und bittet Hojo ihre Mutter an zu rufen. Ayumi soll Eri bescheit geben und Kagome fährt mit der Polizistin zur Polizeiwache. Die drei kommen dann nach und machen auch ihre Aussage. Auf dem Polizeirevier berichtet sie erneut was mit ihrem Bruder und dem Sohn des Lehrers vorgefallen ist und das sie zu dem Zeitpunkt krank war. Dass sie dann den neuen Lehrer kennen gelernt hat, der ihr merkwürdig vorkam und wie sie Kanekuri dann zu dem Haus gefolgt sind und Antworten wollten. Sie haben sich an dem Lehrer vorbei gedrückt und sind einfach rein, weil sie wussten dass ihr Kater da war. Sie haben ihn auch gefunden, aber Herr Warutsuki wollte sie nicht mehr gehen lassen und ist auf sie losgegangen. Sie konnte Sota raus schicken, ist dann aber von dem Mann verfolgt wurden und oben in einem Raum gelandet, in dem Tierkadaver hingen. Da hat sie ihm in den Intimbereich getreten und den Sohn gefunden, der Bewusstlos war und auf dem Boden lag. Sie hat ihn aufs Bett gelegt weil sie dachte er hätte was, da hat sie den Lehrer gehört und ist raus gerannt. Sie fragt sofort nach wie es den Tieren und dem Sohn geht und wie es jetzt weiter geht. Die Polizistin erklärt dass es bestimmt Vermisstenanzeigen für einige Tiere gibt und sie nach den Besitzern suchen werden, aber leider müssen einige Tiere eingeschläfert werden, da ihre Verletzungen zu groß sind. Betrübt nuschelt Kagome dass sie früher hätte suchen sollen. Da hört sie ihre Mutter, die nach ihr ruft und fällt ihr in die Arme. „Geht es dir gut?“, fragt sie und sieht ihre Tochter von oben nach unten an. „Ja Mama, wie geht es Buyo?“, fragt sie. „Schatz es tut mir leid.“, fängt ihre Mutter an. „Er ist weg gelaufen, als Sota kurz davor war oben am Schrein an zu kommen.“ Verwirrt lässt sie sich von ihrer Mutter wieder umarmen. War das geflunkert? Nein ihre Mutter würde bei so was nicht lügen. „Einige Katzen laufen weg, wenn sie wissen dass ihre Zeit abgelaufen ist.“, meint die Polizistin darauf. Kagome versteht die Andeutung, aber sie glaubt nicht dass er deswegen weggelaufen ist und das macht sie auf `kindische Art` auch der Polizistin klar. „Ich werd ihn suchen.“, meint sie felsenfest und ihre Mutter nickt. Sie geht mit Sota, damit er seine Aussage machen kann und Kagome trifft sich mir ihren Freunden, die ihre Aussage schon gemacht haben. Für die Damen ist es unbegreiflich wie ein so toller Lehrer nur so etwas Schreckliches tun kann. Jetzt scheint das Mittel mit dem Geruch nicht mehr zu wirken, denn sie sehen endlich den wirklichen Lehrer. Unhöflich, gemein und verrückt. ___________________________________________________________________________ PS: Über das Alternativ Universum, welches in Kapitel 67 angekündigt wurde, könnt ihr in meiner neuen Geschichte nachlesen. Alternativ Universum Namens Akarum. Ich habe extra eine neue Geschichte "geöffnet" damit es nicht zu viele Kapitel werde und damit es nicht zu sehr verwirrt, wenn ich in ein alternatives Universum springe. Viel Spaß beim erforschen der Parallelwelt ;) KxS Kapitel 70: Buyo ---------------- Kapitel 70. Buyo Kagome trifft sich mir ihren Freunden, die ihre Aussage schon gemacht haben. Für die Damen ist es unbegreiflich wie ein so toller Lehrer nur so etwas Schreckliches tun kann. Jetzt scheint das Mittel mit dem Geruch nicht mehr zu wirken, denn sie sehen endlich den wirklichen Lehrer. Unhöflich, gemein und verrückt. Während Kagome auf ihre Mutter und Sota wartet, kann sie hören wie der Verrückte Lehrer noch verhört wird und versucht den Polizisten verständlich zu machen das alle Tiere Dämonen waren, sowie der Junge an der Schule seines Sohnes und Kagome Higurashi. Sehr Detail getreu erzählt er von ihrer Kraft und wie sie die Tür zerstört hat und ihren roten Augen. Kopf schüttelnd verlassen die beiden Polizisten den Verhörraum und Kagome dreht sich zu ihnen rum. Ihren Blick bemerkend kommen sie auf sie zu. Kagome sieht sie nervös an und Eri fragt sie ungeduldig was nun passiert. Die beiden Männer meinen dass Herr Warutsuki anscheinend verrückt ist und in seinen eigenen Wahnvorstellungen lebt. Sie werden das mit einem Richter besprechen, aber er wird wahrscheinlich für Schuldunfähig erklärt und in ein Irrenhaus unter gebracht. Kagome nickt und fragt noch mal nach den Tieren, aber es gibt noch keine neuen Erkenntnisse. Da fragt der eine Polizist ob sie etwas über das kaputte Türschloss des Lehrers weiß. Kagome `überlegt` und meint das die Tür schief stand, als sie geklopft hat. Muss vorher schon kaputt gewesen sein. Die Männer nicken und verabschieden sich. Vor der Polizeiwache verabschiedet Kagome sich von ihren Freunden und geht mit ihrer Mutter und ihrem Bruder nach Hause. Auf dem Weg will erzählen die beiden ihr was sie ausgesagt haben und was die Polizisten gesagt haben. Sie will wissen was mit Buyo los war und Sota erzählt es ihr. In der Straßenbahn überredet sie ihre Mutter noch nach Buyo zu suchen und ihre Mutter versteht die Andeutung. Kagome hat auch etwas Zeit über ihr Verhalten nach zu denken und schallt sich einen Idioten. Auch wenn sie jetzt eine Dämonin ist und all das passiert ist, ist sie immer noch eine 17 jährige Schülerin. Als ‘Erwachsene‘ wäre sie alleine auf die Suche nach Buyo gegangen, hätte sich nicht Preis gegeben und hätte das Haus betreten ohne dem Lehrer zu begegnen, sie hätte die Tiere finden können und es der Polizei melden können ohne aus zu rasten oder sich so kindisch zu verhalten. Nun weiß so ein verrückter Irrer wer sie ist, wo sie wohnt und was sie ist. Hoffentlich zieht das keine Konsequenzen. Zuhause angekommen zeigt Sota ihr die Stelle, an der Buyo im Wald verschwunden ist und Kagome geht voraus. Ihre Nase funktioniert hier wieder wunderbar und es dauert nicht lange, da hat sie ihn gefunden. Der Kater sitzt auf einem Baum und sieht Richtung Stadt. Sota ist überrascht dass sie ihn so schnell gefunden haben und ruft ihn, doch er reagiert nicht. „Buyo!“, ruft Kagome ihn. „Komm runter!“ Doch das Ohr des Katers zuckt nur. „Ich hol ihn.“, meint Kagome und ihre Mutter nickt. Sie nimmt einen Schritt anlauft und springt den Baum hoch. Ähnlich wie Inuyasha macht sie nur kleine Sprünge um nicht gegen einen Ast zu stoßen. Sota beobachtet sie dabei erstaunt und ihre Mutter legt ihm die Hand auf die Schulter. Oben angekommen spricht sie den Kater erneut an. „Buyo.“ Der Kater erschreckt sich etwas und sieht sie an. „Das ist dein Name.“, meint Kagome nur. „Buyo.“ Der Kater sieht wieder weg und Kagome spürt seine Zerrissenheit. Sie setzt sich auf einen Ast und sieht in die gleiche Richtung wie der Kater. „Du gehörst zu unserer Familie und auch wenn du jetzt etwas anderes bist, so gehörst du immer noch zu uns. Bitte komm mit.“ Sie sieht ihn an, er scheint sie zu verstehen. Er steht auf und kommt zu ihr. Lächelnd streichelt sie ihn vorsichtig und springt mit ihm nach unten. „Wow.“, meint Sota nur und Kagome muss grinsen. Zusammen gehen sie nach Hause und Kagome erklärt Sota und Opa was sie ist. Dabei erwähnt sie dass auch Buyo jetzt ein anderer Kater ist. Ihr Buyo ist wahrscheinlich in dem Käfig gestorben. Anders als erwartet krault Opa den Kater trotzdem, statt ihn mit Wein oder so was zu übergießen. Nur ihre Veränderung verträgt er nicht so gut. Sie ignorierend und ihr ausweichend geht er auf sein Zimmer. Ihre Mutter traurig ansehend, meint sie, dass sie ihm Zeit geben muss. Sota dagegen ist hoch motiviert und will dass sie ihn hoch hebt und schnell läuft und und dass sie mit ihm so hoch springt wie sie kann. Kagome erfüllt ihm seine Wünsche und zeigt ihm zwei Stunden was sie kann. Abends fällt Kagome in ihr Bett. Das war vielleicht ein nervenaufreibender Tag. Der Test für morgen fällt dann wohl aus, fällt ihr ein. Gut das sie noch nicht so viel dafür gelernt hat. Da war ja noch was, lernen. Sie entscheidet sich eine Stunde aus zu ruhen und dann noch was zu lernen. Als die Sonne am nächsten Tag aufgeht, kommt Buyo in ihr Zimmer. Er hat die Türklinke benutzt um die verschlossene Tür zu öffnen. Lächelnd begrüßt Kagome ihn und lobt ihn für die schlaue Handlung. Sie hebt ihn hoch und bemerkt dass seine Verletzungen noch nicht ganz verheilt sind. Mit etwas Reki versucht sie ihn zu heilen, doch er zuckt nur weg von ihrer Hand. Besser kein Reki. Ihre Kette abnehmend und sich auf ihre Katzenseite konzentrierend, lässt sie ihr Yoki in ihre Hand fließen und bietet sie Buyo an. Der Kater fühlt sich wohler und beißt ihr in den Finger. Kagome will schon ihre Hand zurück ziehen und ihn zusammen scheißen, da hat er schon wieder los gelassen und leckt das Blut ab. Die Schülerin kann beobachten wie der Kater durch ihr Blut wieder Kraft bekommt und seine Wunden heilt. Die Anspannung in ihren Schultern lässt nach und Kagome krault ihn etwas. Er hat richtig gehandelt. Wie hätte er ihr mitteilen können was er braucht und woher hätte sie es sonst wissen sollen. Die Wunde hat sich recht schnell wieder geschlossen und Buyo schnurrt auf ihrem Schoß. Die Dämonin kann hören wie kleine Füße den Flur zum Bad hinunter gehen. Sota bleibt an ihrer Tür stehen und begrüßt sie verschlafen. „Morgen.“, nuschelt er. „Guten Morgen.“, antwortet sie ihm fröhlich und Sota will den Kater auch kraulen. Der Miaut dabei eine Begrüßung und lässt sich gerne von ihm kraulen. Ihr kleiner Bruder geht sich waschen und auch Kagome entscheidet sich ein Bad zu nehmen. Danach hilft Kagome ihrer Mutter wieder in der Küche. Sota scheint etwas auf dem Herzen zu haben, denn er beobachtet sie die ganze Zeit, aber wenn sie ihn ansieht, schaut er weg. Das ganze Frühstück lang fragt sie sich was er hat. Als sie etwas Reis in ihren Mund steckt muss sie an ihr Gespräch auf dem Spielplatz erinnern. Der neue Junge, der ihm so Ärger bereitet hat ist nicht mehr da, hat er vielleicht Angst wie die Klasse auf ihn reagieren wird? Kapitel 71: Sota ---------------- Kapitel 71. Sota Sota scheint etwas auf dem Herzen zu haben, denn er beobachtet sie die ganze Zeit, aber wenn sie ihn ansieht, schaut er weg. Das ganze Frühstück lang fragt sie sich was er hat. Als sie etwas Reis in ihren Mund steckt muss sie an ihr Gespräch auf dem Spielplatz erinnern. Der neue Junge, der ihm so Ärger bereitet hat ist nicht mehr da, hat er vielleicht Angst wie die Klasse auf ihn reagieren wird? Auf dem Schulweg versucht sie ihm Mut zu machen und meint dass heute ein neuer Tag ist und alles möglich ist. Sota reagiert darauf anders als erwartet. Er wird nervös. „Sota? Alles in Ordnung?“, fragt Kagome ihn besorgt, aber er meint nur es ist alles in Ordnung und da trennen sich auch schon ihre Wege. Kagome trifft auf Eri und Ayumi die erzählen, dass Yuka sich wohl immer noch nicht wohl fühlt und dass sie ihre Freundin heute Nachmittag besuchen wollen. Die Dämonin meint dass sie gerne mitkommen würde, aber Ayumi fragt sie ob das eine so gute Idee ist. Sie wird so schnell krank, da sollte sie keine Krankenbesuche machen. Zögerlich antwortet Kagome ihr, dass sie natürlich recht hat, wobei sie es ganz vergessen hatte. Das gibt ihr aber Gelegenheit ihren Bruder ab zu holen und zur Rede zu stellen. Den Brunnen müsste sie auch noch mal kontrollieren und ein Gespräch mit Opa wäre wohl auch angebracht. Damit ist ihr Tag wohl geplant. Ayumi meint das sie das gemeinsame lernen wohl besser auf morgen verschieben, da sie heute Englisch Nachhilfe gibt und Kagome meint, das es nicht schlimm ist, sie wird versuchen es alleine zu lernen. In der Schule stinkt es nicht mehr nach verrücktem Lehrer und alle Lehrer scheinen schon von dem Vorfall gehört zu haben und lassen Kagome in Ruhe. Sie wird sogar zum Vertrauenslehrer gerufen, der wissen will wie es ihr geht und sie sich wohl fühlt in ihrer Klasse und mit den anderen Lehrern. Die Schülerin beantwortet alle fragen und meint, dass alles ein Schock war, sie das aber mit ihrer Familie zusammen verarbeitet. Der Lehrer stellt noch einige Fragen über Albträume oder Schlafmangel und erforscht etwas ihre Psychische Gesundheit. Er versucht wahrscheinlich heraus zu finden ob sie den Schulpsychiater aufsuchen soll. Kagome überzeugt ihn aber davon dass alles in Ordnung ist und darf zurück zu den anderen in die Klasse gehen. Im Unterricht kommt sie gut mit und der Tag geht recht schnell rum. Für zukünftige Arbeiten bekommt sie die Termine und über Ausgleicharbeiten wird gesprochen um Noten nach zu holen. Kagome erinnert sich daran das sie für den Test von Herrn Warutsuki noch nicht richtig gelernt hat und fragt ob er noch gehalten wird, oder nicht. Die Lehrer verneinen ihre Frage und Kagome wird entlassen. Gut das sie sich den Stoff nu einmal durch gelesen hat. Danach geht es ab zu Sota, der gerade aus der Schule kommt. Er scheint sich wieder besser mit seinen alten Freunden zu verstehen, aber drei schlecht angezogene Bengel scheinen es auf ihn abgesehen zu haben und stoßen ihn um, als sie an ihm vorbei rennen. Lachend laufen sie weiter und keiner sagt etwas dagegen. Sotas Freunde helfen ihm zwar auf, aber es herrscht eine erdrückende Stimmung. Was ist bloß vorgefallen? Kagome muss wieder an ihr Gespräch auf dem Spielplatz denken. Da war doch was mit den drei Bengeln und dem Brunnen. Stimmt, er wollte ihr bis jetzt nicht erzählen, warum die Jungs den Brunnen mit Müll und Kadavern verunreinigen wollten. Hat er sie deswegen heute Morgen so lange beobachtet? Kann sie als Dämonin vielleicht mehr für ihn tun, anstatt als Mensch? Auf dem Heimweg passt sie die Jungs ab und geht mit Sota und seinen Freunden nach Hause. Durch ihre Gespräche erfährt sie jedenfalls nichts. Zuhause angekommen gehen sie die lange Treppe zum Schrein hoch und Kagome spricht Sota erneut an was los war. Sie sagt gleich dass sie die Situation sauf dem Schulhof gesehen hat und die Jungs wieder erkannt hat. Sich auf die Treppe setzend erzählt Sota ihr schüchtern was los ist. Er hat sich verliebt. Kurzfassung: er mag ein Mädchen und seine Freunde wussten das. Kanekuri (der Sohn des Verrückten Lehrers) hat sie beeinflusst und die haben es der Klasse erzählt. Es kam wie es kommen musste, alle Jungs haben sich gegen ihn gestellt und drei haben beschlossen deswegen den Brunnen zu vermüllen und ihn mit Kadavern zu füllen. Angeblich wollten sie ihm zeigen wie sehr er stinkt. Kagome`s erste Frage ist, ob sie nett ist. Das zaubert ihrem kleinen Bruder ein Lächeln ins Gesicht und er erzählt etwas offener von dem Mädchen. Sie heißt Yume Ura und ist wohl, dem Nachnahmen nach, Yukas kleine Schwester. Die Schülerin geht in die Parallelklasse von Sota und ist sehr beliebt. Sie hat viele Freunde und verbringt all ihre zeit mit diesen. Er weiß ihre Lieblingssportart, ihr Lieblingsfach und sogar was sie gerne isst. Kagome ist sehr überrascht über ihren kleinen Bruder, freut sich aber sehr darüber das er sich verliebt hat. Ihr fällt nur ein das Yuka ja krank ist. Ist Yume dann auch krank? Sota meint erleichtert das sie es ist, denn sonst hätte sie ja mitbekommen dass er in sie verliebt ist. Sie scheint nicht die Grippe zu haben, wie ihre Schwester, aber doch Grippe-ähnliche Symptome zu haben. Nur wegen der Ansteckungsgefahr muss sie zuhause bleiben. Kagome interessiert sich sehr dafür wie gut er sie kennt und ob er schon mit ihr gesprochen hat. Leicht rot werdend erzählt er wie er ihr in der Schule begegnet ist und wie er sie dann bei Yuka zuhause wieder getroffen hat, als er da war um Notizen für Kagome ab zu holen. Seit dem scheinen die beiden sich des Öfteren über den Weg zu laufen. Die Schülerin kennt nun die Situation, aber nicht wo Sotas Problem liegt. Die Jungs kennen jetzt sein Geheimnis und drei ärgern ihn. Aber was kann sie schon dagegen tun? Ihr kleiner Bruder ist momentan in dem Alter wo Mädchen interessant werden und bei seinen Klassenkameraden ist es nicht anders. „Und wie kann ich dir nun helfen?“, fragt Kagome schließlich als Sota fertig ist. ___________________________________________________________________________ Yukas Nachnahme Ura ist selber erfunden, sowie ihre kleine Schwester Yume. Kapitel 72: Opa Higurashi ------------------------- Kapitel 72. Opa Higurashi „Und wie kann ich dir nun helfen?“, fragt Kagome schließlich als Sota fertig ist. Der Jüngere sieht sie eine Zeit lang an und gesteht dann dass er es nicht weiß. Er hat einfach gehofft dass sie was dagegen unternehmen kann, dass die Jungs ihn ärgern. Vielleicht ihr Gedächtnis löschen oder so. Lachend meint Kagome, dass sie da einen viel einfacheren Weg kennt und Sota sieht sie freudig überrascht an. „JA? Welchen denn?“ Kurz lehnt Kagome sich zu ihm runter und flüstert ihm etwas ins Ohr. Daraufhin wird der Junge ganz rot und meint nur mit hoch rotem Kopf dass er das nicht kann und will das Thema ändern. Er meint er hat Hunger und das ihre Mutter sicherlich schon mit dem Essen auf sie wartet. Lachend geht Kagome auf sein Argument ein und zusammen gehen die beiden nach Hause, aber Kagome kann es sich nicht verkneifen ihn ein wenig auf dem Heimweg auf zu ziehen. Ihr kleiner Bruder wird wohl endlich „erwachsen“. Zuhause gibt es Kare Raisu* (japanisches Curry mit Reis) und Kagome versucht beim Essen ins Gespräch mit ihrem Opa zu kommen. Aber der ‘sture Hund‘, wie ihre Mutter ihn nennt gibt nur wiederwillig, kurze Antworten auf Fragen und interessiert sich mehr für sein Curry. Die Schülerin macht sich langsam Sorgen über das Verhalten ihres Großvaters und erst recht, da er Buyo mit Aufmerksamkeit überschüttet, sie aber keines Blickes würdigt. Über diese Gedanken noch mals nach denkend, bemerkt sie dass sie eifersüchtig auf den Kater ist. Sich am Kopf kratzend, weiß sie nicht, was sie nun mit der neuen Erkenntnis machen soll. Sie bedankt sich für das leckere Essen und verschwindet in ihrem Zimmer. Ihrem neuen Tagesablauf folgend lernt sie erst etwas für die Schule, bevor Buyo eingelassen werden will und sie ihn auf dem Bett sitzend krault. Hat der Kater dann genug beginnt sie zu meditieren und übt sich in ihren Kräften. Über die Nacht, in der sie nicht schlafen kann macht sie sich viele Gedanken, darüber was sie noch zu tun hat und wie sie Buyo und Sota helfen kann. Zudem ist die Woche bald vorbei, die sie in ihrer Zeit bleiben wollte. Sie bereitet sich darauf vor bald wieder zurück zu Sato und den anderen zu kehren und plant was sie dafür braucht. Dabei überdenkt sie ihren Plan und ihre Aufgaben noch einmal und versucht alle neuen Informationen noch einmal durch zu gehen. Die Nacht ist viel zu kurz und Kagome steht auf um ein Bad zu nehmen, bevor sie ihrer Mutter in der Küche hilft. Anders als sonst, wacht ihr Opa zu diesem Zeitpunkt auf und geht hinaus um den Hof zu kehren. Kagome sieht ihm traurig nach, als er sie nicht grüßt und ihre Mutter schickt sie hinaus. „Aber, was soll ich denn... ?“, fragt Kagome ihre Mutter unschlüssig. „Sprich einfach mit ihm.“, meint sie nu bevor sie sich wieder ans Frühstück begibt. Aufgebend geht Kagome hinaus. Es ist noch recht kühl, doch der alte Mann steht mitten auf dem Hof und kehrt. Und nun? Sich umsehend, beschließt sie ihm zu helfen und schnappt sich auch einen Besen. Zu ihm gehend, stellt sie sich mit dem Rücken zu ihm und kehrt drauf los. Nach einer Weile des Schweigens kommt auch Buyo raus und schmiegt sich zuerst bei ihr und dann bei ihrem Opa an die Beine. Ihr Großvater bückt sich leicht um dem Kater über den Rücken zu streicheln und Kagome sieht ihm dabei zu. „Wieso kannst du ihn akzeptieren, aber mich nicht?“, fragt sie traurig. Er schweigt. Kehrt aber auch nicht weiter. „Opa, ich rede mit dir.“, versucht sie es erneut. Immer noch keine Antwort. Den Kopf senkend gibt sie es auf, legt den Besen an die Hauswand und geht wieder rein. Buyo miaut kurz bevor er ihr folgt. Der alte Mann sieht den beiden hinterher. Drinnen übernimmt Kagome das wecken von Sota und das Füttern von Buyo. Während sie ihr Bento einpackt hört sie ihre Mutter mit ihrem Großvater schimpfen und ihn rein zitieren. Gemeinsam wird gefrühstückt, aber die Spannung in der Luft ist kaum zu übersehen. Kagome beeilt sich zu essen und will los, doch mit jeder Minute die vergeht bemerkt sie wie Sotas Laune sich verschlechtert. Buyo scheint auch nicht sonderlich erfreut zu sein von ihrem Schoß runter zu müssen. Der Kater wird immer anhänglicher und Kagome befürchtet das er es schwer haben wird, wenn sie erst mal wieder in der Sengoku Ära ist. Dafür muss sie sich was einfallen lassen, bevor sie geht. Gemeinsam gehen die Geschwister die Treppe des Schreingeländes runter und Kagome bemerkt drei Gestalten am Treppenende. Sota hat sie auch bemerkt, aber die drei Schatten sind schnell verschwunden. Kagome legt Sota eine Hand auf die Schulter und lächelt aufmunternd. Ihr Bruder lächelt zurück und scheint etwas erleichterter zu sein. Kagome bemerkt in dem Moment nicht die zwei Figuren, die oben am Treppenende stehen und zu ihnen runter schauen. Auf dem Schulweg fragt Kagome ihren kleinen Bruder ob er sich schon entschieden hat, darüber was er machen will. Der Jüngere umgeht das Thema und läuft voraus, zu seinen Freunden. Yuka geht es wieder besser und Kagome wird von ihren drei Freundinnen über den neuesten Tratsch versorgt, besonders über Hojo. Die drei Damen scheinen irgendwas im Schilde zu führen, nur weiß Kagome noch nicht so genau was. _________________________________________________________________ * Kare Raisu – korrigiert mich wenn ichs falsch interpretiert oder geschrieben habe Kapitel 73: Beste Freunde ------------------------- Kapitel 73. Beste Freunde Yuka geht es wieder besser und Kagome wird von ihren drei Freundinnen über den neuesten Tratsch versorgt, besonders über Hojo. Die drei Damen scheinen irgendwas im Schilde zu führen, nur weiß Kagome noch nicht so genau was. Die ganzen Schulpausen über bearbeiten die drei sie, damit sie mit ihnen in die Stadt geht um dort etwas zu essen. Da sie keine Gedanken lesen kann, muss Kagome wohl oder übel mitspielen, um heraus zu finden was die drei vorhaben. Die Schule ist recht schnell vorbei und Kagome versteht mittlerweile alles und hat sich an den Lärm und die Gerüche gewöhnt. Sie hat gelernt ihr Gehör zu kontrollieren und damit auch wie viel von ihrem Umfeld sie hört. Das gleiche funktioniert mit ihrer Nase, deren Funktion sie runter gefahren hat, sodass sie weniger riecht und sich weniger auf fremde Gerüche konzentrieren muss. Der Nachteil ist, dass sie nicht mehr voraussehen kann wer ihr als nächstes begegnet, was ihr Unbehagen bereitet. Durch ihre Verwandlung wusste sie immer wer wo ist und was als nächstes passiert, aber durch das konzentrieren auf nur wichtige Dinge, kann sie das nicht mehr. Obwohl sie noch nicht all zu lange als Mischling lebt, hat sie sich schon so sehr daran gewöhnt, dass es ihr jetzt fast Angst macht, nicht mehr alles mit zu bekommen. Nach der Schule, lässt Kagome sich also von ihren Freundinnen zu einem Cafe leiten, welches leckere Törtchen und Muffins als Nachtisch serviert. Zuerst ist auch alles in Ordnung, sie Unterhalten sich über alles Mögliche, insbesondere wird das Gespräch auf Inuyasha gelenkt und Kagome hat es schwer das Thema zu wechseln. Die drei wollen auf den neuesten Stad gebracht werden und zwischendurch werden Andeutungen auf andere süße Jungs aus der Schule gemacht und natürlich auch auf Hojo. Kagome bemerkt dann wie die drei immer öfter auf die Uhr sehen, oder sich im Cafe umsehen. Als würden sie auf etwas warten. Und wie es der Zufall so will, kommt Hojo ins Cafe und die drei rufen ihn zu ihrem Tisch. So langsam versteht die Schülerin was die drei vorhaben. Natürlich müssen sie alle drei nun auf die Toilette und lassen Kagome damit mit dem Schüler alleine. Soviel zu ihren besten Freunden. Eri und Yuka waren schon immer der Meinung das Inuyasha nicht der richtige für sie ist und nun scheinen sie sich mit Hojo verbündet zu haben. Ayumi spielt wahrscheinlich mit, weil sie auch der Meinung ist das Inuyasha nicht ihre wahre Liebe ist und sie diese mit Hojo verwirklichen soll. Kagome hört wie die drei, die ihre Sachen mitgenommen haben, nicht bis zur Toilette kommen und stattdessen das Geschäft verlassen. Die Schülerin kann schlecht sagen dass die drei wohl nicht wiederkommen und muss sich mit Hojo abgeben. Er ist ja kein schlechter Junge oder so, nur einfach nicht ihr Typ. Sesshomaru wäre da … , nicht schon wieder. Sie wollte sich den besagten Dämon doch aus dem Kopf schlagen. Der Schüler beobachtet ihren Gesichtsausdruck und fragt ob alles in Ordnung ist. Kagome meint das alles in Ordnung ist und könnte sich im nächsten Moment selbst eine scheuern. Hätte sie gesagt sie hat Kopfschmerzen, hätte sie heim gehen können. Hojo scheint etwas nervös und redet über die Arztpraxis seiner Familie und allerlei langweiligen Kram. Die Dämonin verfolgt derweil die Spuren ihrer Freunde nach draußen, auf die andere Straßenseite in ein Cafe gegenüber. Echt jetzt? Oh man. Eigentlich schlau eingefädelt. Sie laden sie zum Essen ein, Hojo schaut zufällig vorbei, die drei haben aufgegessen und gehen und lassen sie alleine. Doch die drei gehen nicht ganz weg. Nein, sie setzen sich ins Cafe gegenüber und beobachten sie. Das war wohl von langer Hand mit Hojo so geplant. Wann haben die vier sich bitte verbündet? Und was nun? Der Schüler hat das anscheinend auch schon geplant und meint er hat eine Überraschung für sie. Jetzt will Kagome ihn davon überzeugen dass sie heim muss, aber der Junge hat schon für sie bezahlt und lässt sich nicht von seinem Vorhaben abbringen. Im stillen zähne knirschend versucht Kagome nicht so genervt zu sein. Sie gehen also los, in Richtung seines Hauses. Zuerst ihr Lieblingseis, dann ein kleines Geschenk, ein Armband mit einem kleinen Katzenanhänger und dann führt er sie zu sich nach Hause. Hier ist der Punkt an dem Kagome endgültig meint das der Tag schön war, aber sie jetzt heim muss. Sie will ganz einfach nicht zu ihm rein gehen und nicht mehr raus können. Es ist schwer genug sich von dem Jungen los zu reißen, wenn er einen erst mal hat. Der Schüler scheint leicht enttäuscht will ihr aber dennoch seine Überraschung zeigen und verschwindet nach drinnen. Kagomes Aufmerksamkeit wird derzeit auf drei Figuren gelenkt, die ihnen schon die ganze Zeit kichernd folgen. Eri, Yuka und Ayumi. Die drei haben den Spaß ihres Leben s ihr dabei zu zusehen wie sie sich windet. Für sie sieht es wahrscheinlich sogar so aus, als ob sie sich freuen würde, mit Hojo Zeit zu verbringen, aber das Gegenteil ist der Fall. Vor ihr erscheint Hojo wieder in der Tür mit einem Korb in der Hand. Noch ein Geschenk? Yay(sarkasmus). Bitte nicht. Doch er will dass sie den Korb öffnet und verwundert stellt Kagome fest dass darin ein Katzenbaby liegt. Kagome schmelzt dahin. Der kleine Flauschball ist soooo süß. „Du kannst sie ruhig mal hochnehmen.“, ermuntert Hojo sie. „Wirklich?“, fragt Kagome entzückt und nimmt das Kätzchen auf die Hand. „Sie heißt Antie.“, meint er und Kagome begrüßt sie mit ihrem Namen. Das Kätzchen ist grade mal so groß wie ihre zwei Hände und noch etwas verschlafen. „Sooooo flauschig.“, freut Kagome sich und hört kaum wie Hojo ihr erzählt, dass sie ihre Katze ja mal zum spielen mitbringen könnte. Als Kagome realisiert was er gesagt hat muss Kagome ihn abweisen. „Ich glaube nicht, dass das eine so gute Idee ist. Buyo erholt sich ja gerade erst von seiner Entführung.“, erklärt sie sich, was eine Lüge ist, aber wie soll sie ihn sonst abweisen. Hojo meint zwar dass er das versteht und sie sich zu einem späteren Zeitpunkt treffen können, aber Kagome meint das Buyo wegen der ganzen Sache sehr zurückhaltend geworden ist und das nicht klappen wird. Der Junge scheint sehr enttäuscht über die Aussage und die Schülerin meint sie können es ja versuchen. Kagome würde sich zwar gerne selber schlagen, aber sie will ihm wirklich nicht weh tun. „Da Buyo einer Katze vielleicht mehr vertraut als einem Menschen, kann er so ja vielleicht sein Vertrauen wieder finden“, meint sie als Erklärung. Das muntert Hojo wieder auf und Kagome verabschiedet sich. Da hat Hojo sie aber ganz schön um den Finger gewickelt. Kapitel 74: Mama Higurashi -------------------------- Kapitel 74. Mama Higurashi „Da Buyo einer Katze vielleicht mehr vertraut als einem Menschen, kann er so ja vielleicht sein Vertrauen wieder finden“, meint sie als Erklärung. Das muntert Hojo wieder auf und Kagome verabschiedet sich. Da hat Hojo sie aber ganz schön um den Finger gewickelt. Auf dem Heimweg hört sie Sota und hat ihn schnell eingeholt. Ihr Bruder wird von drei Schülern rumgeschuppst und Kagome schreitet ein. „Hey!“, macht Kagome auf sich aufmerksam und läuft zu ihnen. „Was fällt euch ein!?“, schreit sie, aber die Jungs laufen schon weg. Sota liegt auf dem Boden und rappelt sich wieder auf. „Alles in Ordnung, Sota?“, fragt sie ihren kleinen Bruder und will ihm auf helfen, aber er schlägt ihre Hand beleidigt weg und redet nicht mit ihr. Wütend schnappt er sich seinen Rucksack und geht geknickt weiter. Kagome weiß nicht recht was sie machen soll um ihm zu helfen und sieht ihm hinter her. Er hat sich erhofft sie könnte ihm helfen, aber sie kann es nicht und nun fühlt sie sich schlecht. Vielleicht sollte sie den dreien doch nochmal gut zureden, aber würde Sota das helfen? Sie kann eben nicht für immer hinter ihm stehen. Über die Dächer der Häuser läuft sie nach Hause und geht besorgt in ihr Zimmer. Buyo folgt ihr miauend. Ihre Mutter bemerkt sie und spricht sie an, aber Kagome ist so in Gedanken versunken dass sie sie nicht bemerkt. Besorgt sieht sie ihrer Tochter und Buyo nach. Buyo ist recht anhänglich und will von Kagome gekrault werden, aber diese hat gerade keine Lust und schupst ihn weg. Worauf der Kater wütend faucht und aus dem Fenster aufs Dach springt. Seufzend lässt Kagome ihren Kopf auf den Tisch fallen. Das wollte sie nicht. Sie bemerkt ihre Mutter, die in ihr Zimmer kommt und ihr den Kopf tätschelt. „Was ist denn los, mein Schatz?“, fragt sie ihre Tochter undleitet sie zum Bett um zu reden. Kagome redet mit ihr darüber wie Sota und Buyo sich verhalten und das sie nicht weiter weiß. Ihre Mutter hat die passende Lösung für ihr ‘Problem‘. Sota hat Probleme mit drei Schulkindern und Buyo braucht eine Aufgabe, für die Zeit in der sie weg ist. Soll der Kater den Jungen doch beschützen und ihm zur Seite stehen. Auch wenn der kleine Dämon nicht sprechen kann, so sind Tiere doch immer die besten Freunde des Menschen und können ihnen Trost spenden. Sollte Sota mit Yume kein Gesprächsthema finden, könnte er über Buyo sprechen und seine Rettung. Der kleine Dämon könnte ihm sogar aushelfe, indem er die Fieslinge vom Grundstück fern hält und sie anfaucht, wenn er ihnen begegnet. Kagome beginnt zu lachen und fragt sich warum sie nicht auf diese einfache Lösung gekommen ist. .Buyo hätte einen Freund, dem er nicht von der Seite weichen muss und Sota hätte einen heimlichen Beschützer. Sota kommt gerade zur Tür hinein und Kagome geht Buyo vom Dach holen um gleich mit den Beiden darüber zu reden. Davor werden Hände gewaschen und gegessen. Während ihre Mutter sich dann um ihren Großvater kümmert nimmt Kagome sich ihren Bruder und ihren Kater vor. Sota scheint anfangs nicht sehr über die Idee erfreut zu sein, aber als der Kater von ihm gekrault werden will, stimmt er zu. Er wird auf Buyo aufpassen und umgekehrt wird der Kater auf Sota aufpassen. Kagome kommt gleich noch eine gute Idee und spricht mit Sota über Hojo und sein neues Katzenbaby. Er kann doch an ihrer Stelle mit Buyo Hojo und Antie besuchen. Sota ist Feuer und Flamme sich das Katzenbaby an zu sehen. Nun da das geklärt ist kümmern die Kinder sich um ihre Hausaufgaben und Buyo geht noch eine Runde schlafen. Kagome ist grade mit den Hausaufgaben fertig, da hört sie ihren Opa wütend aus dem Haus gehen. Er schnappt sich den Besen und schimpft irgendwas vor sich hin. Ihre Mutter kommt zu ihr ins Zimmer und die beiden Frauen führen ein Gespräch über den alten Mann. Selbst ihre Mutter versteht nicht ganz was ihr Großvater für ein Problem hat und tröstet Kagome ein wenig. Er braucht einfach etwas mehr Zeit sich an die neue Situation zu gewöhnen. Doch das hilft Kagome reichlich wenig. Buyo hat er auch direkt akzeptiert, warum sie nicht? Darauf kann ihre Mutter ihr auch keine Antwort geben. Sota ruft und die ältere Frau geht zu ihm, während die jüngere aufs Dach springt um den Himmel zu beobachten. Auf dem Dach liegend vergeht die Zeit recht schnell und es wird schon dunkel, als Kagome ihren Namen hört. „Kagome?!“, spricht eine ältere Stimme sie an. Nach unten sehend, sieht sie ihren Opa, auf einer klapprigen Leiter an der Regenrinne stehen. „Opa? Opa, was machst du denn da?“, fragt Kagome entsetzt. „Dass ist ja wohl meine Frage hier!“, meckert er los. „Was zur Hölle denkst du dir hier oben rum zu liegen! Uaaahhhhh“ Durch sein heftiges Gestikulieren kippt die wacklige Leiter gefährlich nach hinten und Kagome`s Opa stürzt. Schnell springt Kagome hinterher, holt ihn im Fall ein, dreht sich um mit den Füßen am Boden an zu kommen und schnappt sich ihren opa bevor sie am Boden ankommen. „Opa, das war gefährlich!“, meckert Kagome: „Geht es dir gut?“, fragt sie ihn, sein blasses Gesicht ansehend. Kapitel 75: Anschiss -------------------- Kapitel 75. Anschiss „Opa, das war gefährlich!“, meckert Kagome: „Geht es dir gut?“, fragt sie ihn, sein blasses Gesicht ansehend. „Ja ja! Nun lass mich runter!“, schnauzt er ohne sich zu bedanken. Fumiko ist derweil nach draußen gerannt, als sie den Krach gehört hat und fragt besorgt was passiert ist. Kagome erzählt es ihr und ihre Mutter kann es nicht fassen. Ihren Vater entrüstet ansehend fragt sie ihn was das ganze sollte. Nur wiederwillig antwortet er dass er nachsehen wollte, was auf dem Dach lag. „Dafür kannst du uns doch rufen!“, meckert Fumiko, da sie sich Sorgen darüber macht was der alte Mann noch so alles anstellen will. Der alte aber meckert los dass er nicht für alles Hilfe braucht und verschwindet ins Haus. Die beiden Damen sehen ihm hinterher und ihre Mutter seufzt schwer. Es wird auch nicht einfacher für sie. Kagome meint dass sie sich darum kümmern wird und schickt ihre Mutter hinein. Sie könnte ja mal wieder ein Entspannungsbad nehmen und sie übernehmen lassen. Noch einmal seufzend nickt sie und dankt ihrer Tochter. Diese lächelt nur uns schickt sie rein. In der Zeit räumt sie die Leiter wieder weg und bereitet das Abendessen vor. Sie hat schnell alles erledigt und den Tisch gedeckt und geht ihren Bruder und ihren Opa holen. Doch als sie bei ihrem Großvater an die Tür klopfen will, hört sie ihn reden. Dem Geruch nach spricht er zu … Buyo? Kagome will ja nicht lauschen, aber vielleicht findet sie so endlich heraus was er hat. Also überprüft sie kurz die Positionen ihres Bruders und ihrer Mutter, bevor sie sich mit ihren Sinnen auf den Raum vor ihr konzentriert. Das Bett knarzt und ihr Opa scheint sich gesetzt zu haben. Er plagt kurz über seinen Rücken, bevor er Buyo bittet zu sich zu kommen. Seufzend scheint er das Gespräch von vorhin wieder auf zu nehmen und Kagome versteht erst recht nicht worum es geht. Er spricht von seiner Lebensdauer die sich dem Ende neigt und diesem Haushalt der keinen Mann hat und seine Sorgen darüber wie sie das schaffen solle. Auch spricht er über die wachsenden Kosten, die er für jeden Arzt besuch macht und über den Fehlenden Männlichen Teil im Haus. Er spricht jedoch nie über Namen oder darüber dass seine Tochter neu heiraten soll. Nein. Nur darüber das er fehlt. Nun aber scheint er zum wichtigen Teil zu kommen, denn als Kagome hört wie Buyo schnurrt und Opa ihn krault meint der alte: „Ich hab ja nichts dagegen das du ein Dämon bist. Aber warum musste auch sie einer werden? Ausgerechnet meine Enkelin. Die Wahrscheinlichkeit dass sie jetzt in der Sengoku Ära leben will wird damit doch nur größer. Und wer kümmert sich dann hier um alles?“ Darum ging es? Hat er deswegen so abweisend reagiert? „Und warum zum donner erzählt mir keiner was davon?“, regt er sich plötzlich aus. „Ich hab das Gefühl ich bin immer der letzte der etwas erfährt. Glauben sie denn das mein Herz solche Infos nicht verkraftet oder was? Ich gehör doch schließlich auch zur Familie. Da ist es doch nur fair, keine Geheimnisse zu haben.“ Hm? Hat er sich nur ausgeschlossen gefühlt? Echt jetzt? Langsam steigt Zorn in ihr auf. Ihr ist noch nie aufgefallen was für eine tsundere * ihr Opa manchmal ist. So eine Zicke! Ok, ihr Opa macht sich Sorgen und ja er wollte eingeweiht werden. Aber ist das ein Grund dafür, sich ihr gegenüber so zu benehmen?! Sich zusammen reißend hat Kagome genug gehört und klopft an um ihrem Opa mit zu teilen, dass das Essen fertig ist. Als sie klopft hört sie wie ihr Opa aufschreckt und nachdem sie ausgesprochen hat meckert er dass er schon noch kommt und sie ihn in Ruhe lassen soll. Wütend steht Kagome kurz dafür die Tür auf zu reißen und ihn an zu scheißen, als ihre Mutter neben ihr erscheint und ihr beruhigend auf die Hand auf die Schulter legt. Tief ein und ausatmend beruhigt Kagome sich und geht zu Sota um ihm auch bescheid zu geben, da hört sie hinter sich die Tür aufgehen und wie ihre Mutter im Zimmer ihres Vaters verschwindet. Ein schauer läuft Kagome über den Rücken und sie wagt kaum sich um zu drehen. Kurz darauf hört sie wie ihre Mutter laut wird, was sie nun wirklich nicht oft wird. Das macht Kagome etwas … Angst. Naja nicht unbedingt Angst … aber … es ist schon … respekteinflößend. Ihre Mutter schreit ihren Vater an, das Kagome sich so viele Sorgen wegen ihm macht und er die ganze Familie im Moment auseinander reist, sie erzählt von ihrer tollen Tochter und was sie nicht alles tut und wie er als Großvater im Vergleich zu ihr aussieht. Als Abschluss meint sie noch das Kagome das Essen vorbereitet hat und alles selbst erledigt hat und sie ihn nur zum Essen holen wollte und er kein Recht hat sie deswegen an zu scheißen. Der Anschiss hat sich gewaschen. Danach kommt sie wieder genau so lächelnd und höflich wieder aus dem Zimmer wie sie hinein gegangen ist und fragt Kagome ob sie Sota schon Bescheid gegeben hat. „Ja.“, kann Kagome nur antworten und ist froh ihren Bruder hinter sich wahrnehmen zu können. „Wow.“, meint der nur als ihre Mutter aus hörreichweite ist. Ja Wow. Wie gesagt es kommt nicht oft vor das ihre Mutter laut wird und sie ist auch noch nie ausfällig geworden, aber wenn sie laut wird dann muss man sich in acht nehmen, denn dann ist etwas sehr schief gelaufen. _________________________________________________________________________ *tsundere - Charaktertyp, der sich durch eine zickige und streitsüchtige Art auszeichnet Kapitel 76: Angespannte Atmosphäre ---------------------------------- Kapitel 76. Angespannte Atmosphäre Wie gesagt es kommt nicht oft vor das ihre Mutter laut wird und sie ist auch noch nie ausfällig geworden, aber wenn sie laut wird dann muss man sich in acht nehmen, denn dann ist etwas sehr schief gelaufen. Das Essen läuft recht still ab und außer das Fumiko sich für das tolle Essen bedankt und ihr Opa sich bei Kagome entschuldigt sagt keiner ein Wort. Zum Schluss lässt ihre Fumiko ihren Vater und ihre Tochter auch noch gemeinsam abräumen und abspülen. „Alles in Ordnung?“, fragt Kagome ihren Opa, da er seit einer Weile nichts mehr gesagt hat. „Ja.“ Und jetzt? Die Atmosphäre ist erdrückend, gibt es nichts was sie sagen kann? „Gib mir mal den Teller.“, meint ihr Opa da zu ihr und scheint noch etwas sagen zu wollen. Doch es kommt nichts. Buyo erscheint und schmust sich an seine Beine. „Es - “, fangen beide gleichzeitig an und Kagome überlässt ihm den Vortritt. „Es tut mir leid wie ich mich verhalten hab, aber ich kam mir so, naja, so … allein gelassen vor“ „Allein gelassen?“ „Jeder wusste das du ein Dämon geworden bist nur ich mal wieder nicht.“, fängt er an zu meckern, aber Kagome stoppt ihn. „Stop mal, langsam. Sota wusste es auch nicht und Mama hat es von sich aus rausgefunden und da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht wusste ob ich es sagen soll haben wir es für uns behalten. Wir wollten keinen ausschließen.“, erklärt Kagome sich. Irgendwie scheint es als sei damit eine Last von seinen Schultern genommen worden, als er antwortet: „Dann ist ja gut.“ Damit sind jetzt zwar nicht alle Probleme aus der Welt geschafft aber wenigstens eins. Die Familie legt sich zur Ruh und das ganze Haus geht schlafen. Mitten in der Nacht wacht Kagome von etwas auf. Sie konzentriert sich auf ihre Umgebung uns hört etwas, das ihre Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Sie fokussiert ihr Gehör auf das Geräusch und bemerkt drei Personen auf dem Grundstück. Um genauer zu sein drei Kinder. Nun? Sie wollte das ja nicht mehr alles alleine regeln. Aber wen soll sie jetzt wecken? Opa? Aber Opa alleine? Das findet sie ist keine so gute Idee. Buyo? Solange der Kater es nicht übertreibt, was aber wahrscheinlich der Fall ist. Da fällt ihr der Rat ihrer Mutter wieder ein. Wieso nicht beide? Aufstehend geht sie zu Sota ins Zimmer und weckt leise Buyo, welchen sie dann zu ihrem Opa schickt. Aus ihrem Zimmer aus hört sie wie der Kater ihren Großvater weckt und mit ihm nach draußen geht, wo der Alte sich den Besen schnappt, das Licht anmacht und die Kinder anschreit und somit verscheucht. Buyo rennt den laufenden Kindern noch mit rot leuchtenden Augen hinterher, womit sich die Sache wohl endgültig erledigt hat. Nun fühlt Kagome sich bereit dafür zurück in die kriegerischen Staaten zu kehren. Am nächsten Morgen erzählt ihr Opa stolz wie er die Bengel vertrieben hat und Kagome muss grinsen. Sie lobt ihn und meint dass sie so langsam wieder zurück muss. Alle verstehen das und fragen wann. Sie muss nächste Woche noch zwei Arbeiten schreiben, deswegen wahrscheinlich erst Montagabend. Ihre Mutter nickt und fragt ob sie dann morgen ihr Lieblingsessen zubereiten soll und Kagome muss grinsen. „Au ja.“ Yuka ruft mittags an und fragt ob sie vorbei kommen darf, sie könnten ja lernen. Kagome weiß genau was sie wirklich will, sagt aber nichts und stimmt zu. Sie schlägt auch vor Ayumi und Eri ein zu laden und Yuka ist begeistert. Die drei Damen kommen zwar mit Schulbüchern vorbei und besprechen auch kurz den Lernstoff für die arbeiten, lenken dann aber das Gespräch auf Freitag und Hojo der ja so ganz plötzlich bei ihnen im Cafe aufgetaucht ist. Eri stellt die Frage die alle stellen wollen, „Wie wars?“ Böse funkelt Kagome sie an und meint nur: „Ihr seid mir doch gefolgt, also wisst ihr auch was passiert ist.“ Die drei sehen überrascht aus und entschuldigen sich dafür. Aber sie wollen trotzdem hören über was sie geredet haben und wie es Kagome gefallen hat. Ehrlich beantwortet sie die fragen und meint bestimmt das sie niemals etwas für Hojo empfinden wird und auch auf gar keinen Fall, jemals mit ihm ausgehen wird. „Uhhhh.“, meint Ayumi da grinsend. „Der ältere Bruder von Inuyasha?“ Und schon hat sie ein neues Problem an der Backe. Jetzt kommt sie nicht mehr von dem Thema weg und Kagome muss antworten raus rücken. Die drei wollen alles wissen, von seinem Aussehen, seiner Größe, seiner Familie, bis hin zu ihren Gefühlen. Dabei wollte sie ihn doch vergessen! Kapitel 77: Schutzreaktion -------------------------- Kapitel 77. Schutzreaktion Jetzt kommt sie nicht mehr von dem Thema weg und Kagome muss antworten raus rücken. Die drei wollen alles wissen, von seinem Aussehen, seiner Größe, seiner Familie, bis hin zu ihren Gefühlen. Dabei wollte sie ihn doch vergessen! Die drei merken recht schnell wie ungerne ihre Freundin über das Thema spricht und versuchen alles Mögliche um heraus zu finden, was es damit auf sich hat. Somit muss Kagome in abgewandelter Version davon reden, dass jemand vorhergesagt hat das sie füreinander bestimmt sind und sie sich damit so überhaupt nicht wohlfühlt. All ihre Gefühle scheinen programmiert zu sein und nicht ihre eigenen. Da wissen auch ihre Freunde nicht mehr was sie sagen sollen. „Wie ist er denn so?“, fragt Eri schließlich. „Ich meine ist er so wie Inuyasha? Grob und .. naja unhöflich?“ „Schlimmer.“, meint Kagome nur. „Eiskalt.“, das ist das einzige was ihr dazu einfällt. „Er hat eine kleine … Adoptivtochter, nenn ich es mal um die er sich kümmert, aber zu allen anderen ist er irgendwie super abweisend.“ „Aber das kann doch einfach nur was damit zu tun haben das er zu oft verletzt wurde.“, meint Ayumi, die wie immer das beste in allem sieht. Kagome muss über die Formulierung lächeln. Sesshomaru der verletzt wurde? Von was denn? „Ich glaube eher er war schon immer so“, meint sie und die drei Mädchen wollen alles wissen, was Kagome weiß. Also erzählt Kagome von seiner Beziehung zu Inuyasha und dem Tot ihren gemeinsamen Vaters. Natürlich lässt sie einige Sachen aus, wie das sie Dämonen sind und wie viele Jahrhunderte sie wohl schon gelebt haben, bevor eine menschliche Frau die Ehe von Sesshomarus Eltern zerstört hat. Aber ansonsten erzählt sie von allem was sie von Inuyasha über Sesshomaru weiß. Die Zeit die sie mit ihm verbracht hat lässt sie dabei aus, denn da hat der Lord sich nicht verhalten wie er selber, jedenfalls aus ihrer Sicht. Aber sobald sie weggegangen ist wurde er wieder der alte und sie verstand einfach nicht mehr was er denkt. Eri und Ayumi sehen sich an bevor sie sagen, was beide denken. „Sesshomaru dachte wohl das sein neuer kleiner Bruder ihm den Vater weg nimmt und als dieser dann auch noch verstarb war es allein die Schuld seines Halbbruders.“ Aber ihn deswegen umbringen zu wollen?“, fragt die Schülerin. „Viele haben schon für weniger getötet.“, zitiert da Yuka, die eindeutig zu viele Krimis gesehen hat. „Wir wissen ja auch nicht wie nah er zu seinem Vater stand und da dieser nicht nur seinem Sohn sondern auch seiner damaligen Frau weh getan hat, projiziert er vielleicht seinen Zorn von seinem toten Vater auf seinen noch lebenden Halbbruder.“, meint sie wie ein Detektiv und die Mädchen müssen lachen. „Wie kommst du nur immer auf solche Geschichten?“, fragt Eri Yuka, aber Kagome glaubt das Yuka zum Teil recht haben könnte. „Was denn!,“, verteidigt sich die Schülerin sogleich. „Das er so abweisend geworden ist war einfach eine Schutzreaktion um nicht mehr verletzt zu werden. Und wir wissen ja auch gar nicht wie seine Mutter auf den Verrat und den Betrug ihres Mannes reagiert hat, das kann sein Verhalten ja auch begründen. Jedenfalls hat jede Handlung einen Grund.“ Das lachen sie wieder und fragen sie woher sie plötzlich wissen will das das eine Schutzreaktion war. Da berichtet sie stolz und ausführlich über diese Fernsehsendung in der das Profil eines Täters auf das Verhalten seiner abweisenden und strengen, aber gleichzeitig vernachlässigenden Eltern zurück zu führen war und Schutzmechanismen erklärt wurden, die jemand aktiviert wenn er gewisse Situationen erlebt. Damit ist das Thema Sesshomaru erst mal vom Tisch und sie reden über Yukas Recherchen über das menschliche Verhalten und das sie mal Erzieherin werden will und wie interessant das doch alles ist. Erzieherin? Die anderen schlagen ihr eher Psychologin vor, doch sie will nicht die ganze Zeit mit den Problemen anderer belastet werden. Und wenn sie nicht Detektivin werden kann dann wird sie Erzieherin und erzieht die Rotzbengel. Detektivin? Wie kommt man denn von Ermittlerin zu Erzieherin? Da erklärt sie das sie Mord zwar interessant findet, aber keine Leichen sehen will, auch wenn das in Filmen interessant ist und als Detektivin verdient man zu wenig, da man nie weiß wann ein Fall kommt. Erzieherin will sie werden, da ihr gegenüber so zwei kleine Kinder wohnen die jeden scheiß anstellen und sie jedesmal denkt, dass wenn sie deren Erzieherin wäre ihnen mal gehörig Regeln und Benehmen einbläuen würde. Somit wechselt das Thema auf zukünftige Berufe und Schulen und der Tag vergeht viel schneller als sie schauen können. Ihre Freunde bleiben über Mittag und freuen sich riesig über das leckere Essen. Kagomes Lieblingsessen. Nudelauflauf mit Putenbrustfilet, Paprika, Krabben, Frischkäse und Sojasauce. Die drei verabschieden sich abends wieder und Kagome kann sich in ihr Zimmer zurück ziehen und das gesagte verarbeiten. Jedoch ändert das gesagte nicht ihre Meinung darüber dass sie es nicht mag, wie ihre Gefühle nicht ihre eigenen zu sein scheinen. Sie hat ihn nun schon länger nicht mehr gesehen und die Gefühle die sie hatte sind auch weniger geworden. Das hatte sie bei Inuyasha nie. Sie hat ihn immer riesig vermisst und wollte gar nicht so lange von ihm getrennt sein. Sesshomaru hat sie zwar auch vermisst, aber das ist vergangen. Nur manchmal, wenn sie an ihn denkt, dann will sie unbedingt in seiner Nähe sein. Sie weiß einfach nicht was sie gerade fühlt oder fühlen soll. Kapitel 78: Yume Ura -------------------- Kapitel 78. Yume Ura Sesshomaru hat sie zwar auch vermisst, aber das ist vergangen. Nur manchmal, wenn sie an ihn denkt, dann will sie unbedingt in seiner Nähe sein. Sie weiß einfach nicht was sie gerade fühlt oder fühlen soll. Der nächste Tag verläuft recht Ruhig und Kagome kann sich etwas entspannen, bevor sie sich die Themen für die Klassenarbeiten mal durch liest, Buyo krault und mit Sota einen Anime schaut für den er gerade schwärmt. Montagmorgen erwacht das ganze Haus in aller Frühe und alles ist leicht hektisch. Kagome und Sota müssen wie immer zur Schule, aber ihre Mutter hat auch einen Termin und ihr Opa muss zu einem Arzt Termin. Als sie endlich aus dem Haus sind kann Kagome das Gefühl des Stresses und der Hektik noch nicht ganz los werden. Heute hat sie Klassenarbeiten hoch 2 und ist froh als sie endlich aus der Schule kommt. Das Leben hier ist zwar nicht so gefährlich wie in den kriegerischen Staaten, aber manchmal aufreibender und stressiger. Auf dem Heimweg begegnet ihr noch Sota, der mit Yume auf dem Spielplatz sitzt. `Uiuiui`, denkt Kagome sich und kann nicht anders als sie zu beobachten. Aus sicherer Entfernung versteht sich. Ihr kleiner Bruder versucht wohl gerade ihren Tipp zu befolgen, den sie ihm ins Ohr geflüstert hat, aber er ist viel zu nervös. Er stammelt etwas Unverständliches und wird total rot. Yukas kleine Schwester weiß wohl auch nicht was los ist und sieht ihn nur verwirrt an. Gerade als Kagome das Gefühl hat ihr kleiner Bruder will einfach nur noch weg laufen, kommt Buyo zu ihm und beruhigt ihn. Der Kater versteht es meisterhaft die Spannungen zu lösen und Yume und Sota zum Lachen zu bringen. Die beiden kraulen den Kater und Yume lacht sogar als Buyo sich zu ihr legt. Sota nimmt all seinen Mut zusammen und gesteht seine Gefühle. Er befolgt somit ihren Ratschlag einfach mit Yume das ganze zu klären und die anderen zu ignorieren. Nun wird auch das Mädchen total rot und meint nur dass sie einverstanden ist mit ihm aus zu gehen. Sota scheint sehr froh zu sein und lässt sich wieder neben sie plumpsen. Kagome will schon gehen, da hört sie wie ihr toller kleiner Bruder anfängt über seine tolle große Schwester zu reden. Glücklich grinsend wird der Dämonin ganz warm ums Herz. Sie hat echt einen super tollen jüngeren Bruder. Sie geht nach Hause zurück, wo sie mit ihrer Mutter noch ein paar Dinge bespricht, die ihre Rückkehr ins Mittelalter betreffen. Ihr Rucksack wird dadurch um einiges leichter und ihre Mutter scheint sich weniger Sorgen zu machen. Als Sota heim kommt, trifft er auf seinen Opa und fragt ihn gleich was das Ergebnis seiner Untersuchung ist. Ein Fehler. Der alte beklagt sich nun den ganzen Tag über die Ärztin die ihn untersucht hat und die unverschämte Aussage er sei recht fit für sein Alter. Sota kommt erst beim Abendessen dazu von seiner neuen Freundin Yume zu erzählen und Fumiko schlägt ihm gleich vor sie mit nach Hause zubringen. Da wird der junge Schüler ganz rot und verrät sich. Seine Mutter hat gleich geschaltet das sie seine feste Freundin ist, ohne dass er es gesagt hat. Alle lachen vergnügt, bis der Zeitpunkt gekommen ist, an dem Kagome wieder geht. Sota will das sie Sato grüße ausrichtet und Opa meint er will ein paar Kräuter oder Knochen von erledigten Dämonen als Souvenir mitgebracht bekommen, nur ihre Mutter scheint traurig und besorgt über ihre Abreise zu sein. Sich umziehend, überlegt sie kurz, die Klamotten von Sesshomarus Mutter zu tragen, entscheidet sich aber dagegen. Die guten Sachen gehen bei ihr viel zu schnell kaputt und sie hätte keine Möglichkeit sie reparieren zu lassen. So zieht sie wieder ihre Miko-Robe an und kontrolliert danach ihren Rucksack. Ihre Familie kommt mit nach draußen um sie zu verabschieden, und Kagome umarmt einen nach dem anderen. Als letztes ist ihre Mutter dran, die ihr noch einige Tipps mit auf den Weg gibt. Kagome drückt sie nochmal und verspricht vorsichtig zu sein, bevor sie durch den Brunnen springt und sich von dem Licht das sie umschließt zur anderen Seite tragen lässt. Auf der anderen Seite angekommen, empfangen sie der Wald und die Tiere mit ihren angenehmen Geräuschen und der frischen Luft. Im Dorf angekommen geht sei gleich zu Kaede die ihr von allen Neuigkeiten erzählt und sie auf den neuesten Stand bringt. Die ältere Miko berichtet ihr wie Sango sich um Haruko gekümmert hat und das die beiden sich wirklich gut angefreundet haben. Sie hat ihnen einfach alles was sie wusste berichtet und war eine große Hilfe. Die Damen haben dann besprochen wie Haruko zu Naraku zurückkehren kann und ihnen helfen kann, ohne sich zu verraten. Der Abkömmling vertraut darauf dass sie Naraku töten und sie und ihre Geschwister ihre Freiheit erlangen. Bis dahin wird sie weiter für ihn arbeiten und für den Fall dass sie Besuch von Kagura bekommt hat sie einen Talisman bekommen, den sie aktivieren kann um nicht von Kannas Spiegel erfasst zu werden. Wie sie besprochen hatten, wird sie Narakus Bienen erzählen, dass sie die Gruppe erfolgreich manipulieren konnte, doch dass sie ausgebrochen sind, ihr zu nahe kamen und sie sich verstecken musste. Als das alles besprochen war haben Sango, Miroku und Kirara Haruko einen Teil ihrer Strecke mit genommen und sind dann getrennte Wege gegangen. Desweiteren erzählt Kaede das Shippou noch nicht zurück gekommen ist. Kagome macht sich da aber keine sorgen, der kleine grünäugige Fuchsdämon kann gut auf sich aufpassen und ist ein Meister darin sich vor Gefahren zu verstecken. Und wenn er wirklich in Gefahr gerät, verrät sein Armband es ihr. Da das nun geklärt ist, macht Kagome sich wieder auf den Weg und folgt Sato zum Katenclan. In ihrer dämonischen Form einer schwarzen Katze, mit weißer Brust und Pfoten läuft sie los. Ihren Rucksack trägt sie dabei an einem Seil um den Hals, wie ein Halsband. Auf ihrem Weg zum Katzenclan fällt Kagome auf, das sie sich noch nie in ihre Hundeform verwandelt hat. Als sie sich das erste Mal verwandelt hat, war eine Verwandlung anstrengend genug und seit dem hat sie immer nur die Form der Katze benutzt, wenn sie sich verwandet hat. Sollte sie als Hund nicht schneller sein? Kapitel 79: Aufregung --------------------- Kapitel 79. Aufregung Auf ihrem Weg zum Katzenclan fällt Kagome auf, das sie sich noch nie in ihre Hundeform verwandelt hat. Als sie sich das erste Mal verwandelt hat, war eine Verwandlung anstrengend genug und seit dem hat sie immer nur die Form der Katze benutzt, wenn sie sich verwandet hat. Sollte sie als Hund nicht schneller sein? Sie beschließt das gleich mal aus zu probieren, denn es würde die Reisezeit um ein gutes Stück verkürzen. Beim laufen versucht sie sich auf ihr Yoki zu konzentrieren und ihr Instinkt übernimmt das laufen. Sie spürt eindeutig zwei unterschiedliche Energien in sich. Nicht zwei verschiedene Yokis, sondern mehr so als könnte sie ihr Yoki in zwei unterschiedliche Teile teilen, auch wenn sie zusammengehören. Die Trennung der Katzenaura von der Hundeaura stellt sich als einfacher als gedacht heraus und beim laufen verändert sich ihr Körper. Sie wird noch ein gutes Stück größer und auch ihr Fell wird länger. Ihre Ohren werden größer und liegen nun mehr an ihrem Kopf. Sie macht einen kurzen Umweg zu einem Fluss in der Nähe und sieht sich ihr Spiegelbild an. Ihre Fellfarbe ist fast gleich geblieben, nur das ihre Brust weißer ist und nicht nur ein weißer Fleck. Auch um ihre schwarze Nase ist ihr Fell nun weiß und das weiße Fell zieht sich hoch bis über ihre Stirn. Das einzigste was wohl gleich geblieben ist, ist das ihre Pfoten weiß sind. Ihre schwarzen Ohren sind abgeknickt und ihre blauen Augen sehen sie vertrauenswürdig aus dem Wasser aus an. (Sieht aus wie ein schwarz weißer Australian Shepherd) Hübsch, denkt sie sich. Zwar sieht sie nicht sehr dämonisch aus, ohne Dämonen male, wie Sesshomaru sie hat, aber allein durch ihre Größe ist erkenntlich das sie ein Hundedämon ist. `Dann wollen wir doch mal sehen`, denkt sie sich, `ob ich jetzt schneller bin.` Sie ist nun ein gutes Stück größer als vorher und gefühlt auch doppelt so schnell wie vorher. Warum ist ihr das nicht früher eingefallen? Das wäre damals wirklich nützlich gewesen. In kürzester Zeit erreicht sie das Gebiet des Katzenclans und rennt gleich durch die Barriere. Oben angekommen tritt sie als Hund durch die Barriere die ihr Baum erzeugt und alles ist in heller Aufregung. Kagome fühlt sich schuldig, da sie als Hund ins Katzengebiet eingedrungen ist, aber selbst als sie sich zurück verwandelt, sind alle noch sehr nervös und aufgeregt. „Was ist den los?“, fragt Kagome als Aikana endlich raus kommt um sie zu empfangen. „Die Schüler sind weg.“, antwortet sie ich. „Was?!“, nun überträgt sich die Anspannung und Nervosität auch auf sie. Die Anführerin erklärt und erzählt, dass als Sota mit Kagome weggegangen ist, auch die anderen Schüler die Welt erkunden wollten, als Sato dann zurück letzte Woche zurück kam, waren sie nicht mehr zu bremsen. Die übrigen Katzen Dämonen trauten sich nicht hinterher und die fünf sind alle in verschiedene Richtungen verschwunden, wie sie herausgefunden haben. Sota hat versucht ihnen Mut zu machen und mit einigen das Gelände um den Clan abgesucht, als sie dann aber herausgefunden haben, dass die fünf sich aufgeteilt haben, sind sie zurück gekommen und haben überlegt was sie tun sollen. Sie haben die Schüler untereinander aufgeteilt und sie gleich mit eingeplant. Sato sucht allein Matsu, da er sich schon gut draußen zu Recht findet. Tamaku und Mayu folgen Suzuna, Martha und Haruki folgen Makina und Shin und Nazuna folgen Uzuri. Teru ist dann für Kagome übrig geblieben, weil sie die älteste ist. Sie haben diese Aufteilung beschlossen, da einige zurück bleiben mussten. Unter anderem musste Aikana bleiben, was ihr gar nicht zusagt, da sie als Anführer die restlichen Dämonen unter Kontrolle halten soll. Ihr Träger Yuta ist an ihrer Seite zurück geblieben, um Aikana zu beschützen und falls die Schüler von alleine zurück finden. Minto ist auch geblieben, um verletzte zu heilen wenn sie zurück kommen. Zudem ist die Mischlingsdämonin in keiner guten Verfassung, seit ihr Träger gestorben ist. Sie hat kaum Lebenslust. Verständlich, denkt Kagome und fühlt sich erneut schuldig, da sie in der ganzen Zeit keinen einigen Moment an ihn oder ihre Schwester gedacht hat. Dann sind noch die jüngeren Zwillinge geblieben, oder eher mussten sie hier bleiben und durften nicht weg. Einstimmig haben alle gesagt, dass Minna und Mädlin zu jung und unerfahren sind und ihre Träger sind natürlich an ihren Seiten geblieben, auch damit sie keinen Unfug bauen und eigenständig los ziehen. Shima und Hisui sind ebenfalls geblieben, sowie Junji und Yuriko. Sie bleiben als Wächter des Clans zurück und verteidigen, wenn nötig ihr Revier. Gleichzeitig suchen sie aber auch regelmäßig die Umgebung ab. Kagome muss lächeln, als sie hört wie Sato mitgeholfen hat alles zu Regeln. Er ist in der Zeit, mit der er mit ihr gereist ist wohl klüger geworden. Sie nimmt sich vor ihren grünäugigen Träger zu loben, sobald sich alles beruhigt hat und alle Schüler wieder zurück gefunden haben. Die Dämonin will schnell noch ihre Schwester besuchen, bevor sie auch schon weiter muss. Shima ist gerade bei der Mischlingsdämonin und versucht ihr bei zu stehen. Die beiden sitzen in Mintos Raum. Doch die Dämonin scheint wenig Interesse an dem gesagten zu haben. Ihre schwarzen Haare scheinen matt zu sein und auch ihre grünen Augen sind leer. Kagome begrüßt sie leise um sie nicht zu erschrecken und setzt sich ganz nah zu ihr. Sie mit einem Arm umarmend, schaukelt sie eicht hin und her und erzählt Minto das sie zuhause war und es dort mit einem verrückten selbsternannten Dämonenjäger zu tun hatte. Sie erzählt von ihrem kleinen Bruder der sich verliebt hat und von ihrem Kater Buyo der jetzt ein Dämon ist und von ihrer Mutter die sich immer noch Sorgen um sie macht, obwohl sie eine Mischlingsdämonin ist. Minto reagiert kaum und als Kagome ihr lilanes Dämonenmal sieht, findet sie dass es leicht verblasst ist. Das feuerähnliche Mal ist nicht mehr dunkel lila, wie zuvor. Über es streichend, versucht Kagome Minto mit ihrem Yoki wieder Leben ein zu hauchen. Ein wenig funktioniert es, denn ihre Schwester blinzelt und sieht sie langsam an. Kagome lächelt erfreut. Sobald sie wieder da ist wird sie mehr Zeit für sie haben und ihr helfen alles zu verarbeiten. Sie erklärt ihrer Schwester das sie schon wieder weiter muss, aber wenn sie wieder kommt, dann machen sie einen schönen Ausflug und erzählen sich alles. So wie Schwestern das nun mal tun. Minto nickt nur und Kagome übergibt sie wieder Shima, die sich freut wieder etwas Farbe in Mintos Gesicht zu sehen Kapitel 80: Teru ---------------- Kapitel 80. Teru Sie erklärt ihrer Schwester das sie schon wieder weiter muss, aber wenn sie wieder kommt, dann machen sie einen schönen Ausflug und erzählen sich alles. So wie Schwestern das nun mal tun. Minto nickt nur und Kagome übergibt sie wieder Shima, die sich freut wieder etwas Farbe in Mintos Gesicht zu sehen Kagome bedankt sich noch bei der Schreinerin, dafür das sie sich so gut um ihre Schwester kümmert. Die Dämonin sieht sie nur lächelnd an und lässt sich versprechen, dass sie Teru zu ihnen zurück bringt. Kagome verspricht es ihr und geht noch mal zu Aikana und Yuta. Von ihnen verabschiedet sie sich schnell und der Träger gibt ihr noch den Tipp das Teru Menschen sehr interessant findet und sich wahrscheinlich bei ihnen aufhält. Gut zu wissen. Junji begleitet Kagome bis zur Grenze ihres Gebietes, da er nun die Umgebung absuchen geht. Sie reden darüber, dass zwar eine Woche vergangen, aber es noch nicht geregnet hat. Er zeigt Kagome die Richtung und sie läuft sofort los. Etwas weiter weg vom Katzenclan verwandelt sie sich und in Hundeform rennt sie in Richtung Westen Sie regt sich noch auf warum die fünf nicht zusammen geblieben sind, riecht es aber kurz darauf. Die Gerüche der Schüler vermischen sich mit anderen. Dämonen haben sie gejagt. Die Schüler sind bestimmt in Panik verfallen und wussten sich nicht besser zu helfen. Dummköpfe. Sie hätten doch zurück gehen können, so gut sollte ihre Nase doch funktionieren. Vielleicht haben sie sich aber auch einfach nicht getraut, oder in der Situation nicht dran gedacht. Hoffentlich ist ihnen nichts passiert. Sich nicht weiter damit beschäftigend beschleunigt Kagome ihr Tempo und versucht Teru so schnell wie möglich ein zu holen. Die Schülerin ist zwar die älteste, aber auch die aufgedrehteste. Von ihren letzten Begegnungen weiß Kagome, das sie Sato sehr mag und sehr viel Interesse an der Außenwelt und Sangos Geschichten hatte. Worum ging es da noch? Sango hat von ihrem Heimatdorf erzählt und von Nebeldämonen. Die leben aber weiter Nördlich, in den Bergen. Der Geruch der Schülerin führt sie aber immer weiter nach Westen. Hat Sango etwas über den Westen erwähnt? Westen. Ihr fällt nur immer wieder ein das Sesshomaru aus dem Westen kommt, was sie aber auch nicht weiter bringt. Ihre Gedanken liegen wieder bei dem DaiYokai seit ihre Freundinnen sie so über ihn ausgefragt haben. Schrecklich. In Gedanken versunken bemerkt sie fast zu spät einen Wilden Eber, der zu groß ist um nicht als dämonisch durch zu gehen. Der Keiler rast von der Seite auf sie zu und streift ihr Hinterbein. Ausweichend streift Kagome auch noch eine Tanne und schlittert etwas über den rutschigen Boden. Der Eber ist schon wieder verschwunden und Kagome verspürt mehr als deutlich den Drang ihn zu jagen und zu töten. Den Kopf schüttelnd konzentriert sie sich auf ihre Aufgabe. Sie ist hier schließlich in das Gebiet des Dämons eingedrungen und hat noch was anderes vor als Revierkämpfe aus zu kämpfen. Auch wenn ihr Biest streikt, als sie weiter rennt. Kagome ignoriert es so gut es geht und versucht sich wieder auf den Geruch der Schülerin zu konzentrieren. Schon nach einem halben Tag erreicht Kagome ein Dorf. Kurz stoppt die Mischlingsdämonin, außerhalb der Sichtweite von dem Manschen und überprüft die Umgebung. Jedes Dorf ab zu suchen, in dem die Schülerin war ist viel zu Zeit aufwendig. Sie sucht lieber ob ihr Geruch wieder aus dem Dorf heraus führt und hat Glück. Ihr Geruch ist zwar schwächer, aber da. Teru scheint ihre Kleidung gewechselt zu haben und mit Menschen weiter gereist zu sein, aber Kagome schafft es ihren Geruch zu isolieren und ihr weiter zu folgen. Am Abend erreicht sie auch schon das nächste Dorf und bemerkt das Teru hier einige Zeit verbracht haben muss. Die Umgebung ist voll von ihrem Geruch, auch wenn er leicht verblasst ist. Hier ist es etwas schwieriger aus zu machen, wo Teru lang ist und Kagome sucht fast die ganze Nacht durch alle Spuren ab. Teru hat mehrfach das Dorf verlassen und ist auch genau so oft wieder zum Dorf zurück gekehrt. Kurz vor Sonnenaufgang bemerkt Kagome aber den Geruch der Truppe, mit der die Dämonin gereist ist und tatsächlich ist auch Terus Geruch wieder dabei. Hat sie Freunde gefunden? Aber wieso hat sie so oft das Dorf verlassen? Was hat sie im Wald gesucht? Den Menschen folgend kommt Kagome am nächsten Tag zum nächsten Dorf. Dieses ist allerdings recht groß und ausgerechnet jetzt fängt es an zu nieseln(leichter Regen). Da kann die Dämonin nichts anderes tun als Teru in das Dorf zu folgen und zu versuchen ihren Geruch unter all den Menschen aus zu machen. Als sie sich in einen Menschen verwandelt und ihr Amulett aus dem Rucksack anlegt, bemerkt sie ihre Zerstörte Kleidung. Wann ist das passiert? Ihr roter Hosenrock hat ein paar längliche Löcher und ihr weißes Oberteil hat an der Seite auch Risse. Wie zur Hölle ist das passiert? Kurz zurück denkend, ist der einzige Moment in dem ihre Kleidung zerstört werden könnte, der Angriff von dem Keiler. Aber sie war doch als Hund unterwegs! Wie kommt es dass ihre Kleidung, die sich mit verwandelt, dann Schaden erleidet? Verwirrt holt Kagome ihre Miko-Robe aus ihrem Rucksack und zieht sich um. `So ein Mist.`, denkt die Priesterin sich und ihr fällt ein, das Inuyashas Kleidung nie ramponiert aussah. Und sie braucht ständig neue Kleidung. Dabei lebt der Halbdämon schon viel länger und befindet sich viel öfter in Kämpfen als sie! Gibt es so was wie dämonische Klamotten beziehungsweise Rüstung die sich selbst regenerieren kann? Oder ist das nur bei Inuyasha so, wegen dem Fell der Feuerratte? Egal, so was braucht sie auch. Dann würde sie sich nicht immer zu darüber sorgen wo sie im Mittelalter neue Klamotten her bekommt, oder ob sie genügend Wechselkleidung dabei hat. Von den Kosten ganz abgesehen. Miko Roben in guter Qualität sind in der Neuzeit etwas teurer, da kaum noch welche benötigt werden. Und ansonsten gibt es nur so billig Dinger für Cosplays. Nein danke. In der Sengoku Ära gibt es weniger, da Klamotten mit diesen Farben teurer sind. Bis jetzt hatte sie immer Glück und hat zwei, drei mal Klamotten geschenkt bekommen, aber das wird nicht immer so funktionieren. Ein Thema über das sie mit Inuyasha sprechen muss, sowie über sein Schwert. Nein besser noch mit Myoga. Der alte Flohgeist ist nur leider immer unterwegs und die Dämonin hat keine Ahnung wie sie ihn finden könnte. Das ist eine Frage für entweder Inuyasha oder Totosai. Bei dem könnte sie auch ein paar Antworten zu dem Thema Mischlingsdämonen bekommen. Damit steht jetzt noch ein Punkt auf ihrer Liste, aber dazu kommt sie erst später. Jetzt ist erst mal Teru dran. Kapitel 81: Suche ----------------- Kapitel 81. Suche Das ist eine Frage für entweder Inuyasha oder Totosai. Bei dem könnte sie auch ein paar Antworten zu dem Thema Mischlingsdämonen bekommen. Damit steht jetzt noch ein Punkt auf ihrer Liste, aber dazu kommt sie erst später. Jetzt ist erst mal Teru dran. Sie kommt endlich bei dem Dorf an und versucht so unauffällig wie möglich dem Geruch der Schülerin zu folgen. Was in einer Miko-Robe gar nicht so einfach ist. Alle Grüßen sie und einige wollen das sie sich Verletzungen ansieht. Das sind aber auch alles Gegebenheiten um nach Teru zu fragen. Vielleicht erinnert sich ja jemand an sie. Als Miko wird man fast immer höflich behandelt und Kagome bekommt viele Geschichten zu hören. Die Schülerin ist wohl ca. vor 4 Tagen hier durch gekommen. Sie Trägt eine Rüstung und zieht mit einer Gruppe von Dämonenjägern umher. Dämonenjäger! Wie verrückt kann sie den bitte sein? Sich beruhigend kommt Kagome an einer Gasse vorbei, aus der sie Geschrei und Gezeter hört. Eigentlich will sie weiter, doch etwas weckt ihr Interesse. Ein Geruch, den sie nicht zuordnen kann. Hingehend kommt sie auf eine etwas kleinere Straße und viele Leute stehen um zwei Personen. Sich durch die Massen zwängen erkennt Kagome einen Mann, der auf jemanden auf dem Boden eintritt und anschreit. „Du bist nutzlos!“, schreit er und Kagome kann aus dem Geflüster der Menschen entnehmen, das er die Person auf dem Boden nicht verkaufen konnte. Ein Sklavenhändler! Wütend fängt Kagome die Peitsche ab, mit der er gerade auf die Person am Boden einschlagen wollte. „Darf ich erfahren was hier los ist?“, fragt sie wütend. „Eine Miko!“, flüstern die Leute erstaunt. „Misch dich nicht ein, Weib!“, meckert der Mann. „Sie ist kein Mensch also verzieh dich!“ Etwas überrascht sieht Kagome das Wesen am Boden an. Kein Mensch? Was dann? Das war der Geruch! Sie kann nicht zuordnen was sie ist! Den Mann jedoch ansehend, zieht sie ihm die Peitsche weg und erklärt ihm dass sie sich nicht nur um Menschen kümmert und dass in ihren Augen alle gleich sind. „Pah!“, kommt es nur von ihm. „Heb dir den Scheiß für andere auf! Sie gehört mir und ich darf mit ihr machen was ich will!“ „Vergiss es!“, meint Kagome bedrohlich und stoppt sein Gezeter. „Wie würde es dir gefallen, wenn du mit der Peitsche geschlagen würdest?“ Dabei schmeißt sie ihm seine Peitsche vor die Füße. Der Mann scheint doch etwas Respekt vor ihr zu haben und schluckt einmal, bevor er sich seine Peitsche schnappt und antwortet, dass sie eh nutzlos ist und sie sie behalten kann. Meckernd zieht er ab. „Soll doch sehen was sie mit der anstellen kann.“, meint er nur und viele fangen an zu klatschen. Die Menschen die sich nicht getraut haben, etwas zu unternehmen gratulieren ihr, aber Kagome wendet sich dem Wesen zu und bietet ihr die Hand an. Das sehen einige der Zuschauer nicht so gerne und lassen darüber auch Kommentare ab, bevor sie gehen. Das Mädchen auf dem Boden trägt einen sehr schmutzigen und kaputten Yukata, der viel zu dünn ist, für das kühle Wetter. Kagome stellt sich vor und bietet ihr an mit ihr zu kommen. Der Nieselregen wird stärker und die Priesterin nimmt das Mädchen mit sich in einen Laden, der Kimonos und andere Kleidungsstücke verkauft. Hier benutz Kagome das Geld, welches sie mal von Kaede erhalten hat und kauft ihr was Richtiges zum anziehen. Passend zu ihrer rosanen Haut und ihren rotbraunen Haaren bekommt das Mädchen einen roten Kimono mit blauen Mustern und weißem Obi, welchen sie sich ausgesucht hat. Das Mädchen mit den spitzen und doch abgerundeten Ohren fragt mehrfach ob das wirklich in Ordnung ist, wenn Kagome ihr Klamotten kauft, oder ihr etwas zu Essen gibt. Kagome lächelt jedesmal nur und beantwortet ihre Frage mit: „Ja, sonst würde ich es nicht tun.“ Da es nun wirklich angefangen hat zuschütten, stellen Kagome und das Mädchen sich an einem Vordach unter. Die Priesterin will gerade anfangen, ihrer neuen Begleitung ein paar Fragen zu stellen, da kommt jemand zu ihr gelaufen. Eine junge Frau will dass sie schnell mit ihr kommen. Ihr Bruder hat sich schwer auf dem Feld verletzt, als es angefangen hat so zu schütten. Kagome stimmt sofort zu, fragt ihre Begleitung aber auch ob sie mitkommen will. Nicht jeder hat es schließlich so mit Blut. Das Mädchen ist einverstanden und es geht los. Durch den Regen, zwei Straßen weiter in eine kleine Hütte. Der Junge hat auf dem Feld gearbeitet, als es anfing zu regnen. Der Boden wurde matschig und als er dabei war vom Feld runter zugehen, rutschte er am Hang aus und fiel in seine Harke. Der Stiel brach auch noch ab und die Harke steckt immer noch in seinem Bein. Kagome fragt viele Fragen, über die Verletzung, andere Verletzte und ob es noch eine andere Miko gibt. Während dessen versucht sie mit ihrem Reki etwas die Wunde zu reinigen, bevor sie die Damen bittet ihr zu helfen, die Harke zu entfernen. Der Junge ist gerade mal 10 Jahre alt und hat seinem Vater geholfen. Dieser hat ihn zurück gebracht und sucht gerade die Miko oder einen der Mönche des Dorfes. Miko und Mönch, kann Kagome nur denken und fragt sich ob es Teru wohl gut geht. Die Priesterin reinigt die Wunde so gut es geht mit sauberem Wasser und versucht sie zu nähen, was ohne Beruhigungsmittel ganz schön schmerzhaft ist. Seine Mutter, seine Schwester und das Mädchen halten ihn daher fest. Nach einer halben Ewigkeit hat Kagome die Wunde endlich verschlossen und gerade rechtzeitig kommt ein Mönch mit Kräutern und dem Vater zurück. Zusammen werden die Kräuter verarbeitet und ein Schmerzmittel, sowie eine Paste für den Verband daraus hergestellt. Kapitel 82: Elementargeist -------------------------- Kapitel 82. Elementargeist Nach einer halben Ewigkeit hat Kagome die Wunde endlich verschlossen und gerade rechtzeitig kommt ein Mönch mit Kräutern und dem Vater zurück. Zusammen werden die Kräuter verarbeitet und ein Schmerzmittel, sowie eine Paste für den Verband daraus hergestellt. Nachdem das erledigt ist und der Verband angelegt wurde, können sie nichts mehr für ihn tun. Erschöpft setzten sie sich in der Hüte hin und die Mutter des Jungen bietet ihnen etwas zu essen an. Es annehmend, unterhalten der Mönch und die Priesterin sich. Zuerst bedankt er sich sehr herzlich bei ihr und freut sich so eine nette Miko getroffen zu haben. Dann lenkt er das Thema aber auf ihre Begleiterin und das solche Wesen hier nicht toleriert werden. `Bitte was?`, denkt sie sich. Verwirrt fragt sie ihn dann auch was er gegen sie hat. Der Mönch antwortet ihr dass alle Wesen die nicht menschlich sind, von ihnen nicht akzeptiert werden. Er weist sie höflich darauf hin das Dorf zu verlassen, oder etwas wegen ihrer Begleitung zu unternehmen. Im Klartext, soll sie sie töten. Angewidert von ihm, meint Kagome nur das sie jetzt verstehen kann, warum es hier so viele unfreundliche Menschen gibt, steht auf, winkt das Wesen zu sich und will gehen. Das Mädchen, welches das Gespräch verfolgt hat ist sehr überrascht über ihre Antwort und folgt ihr lächelnd. Doch der beleidigte Mönch fragt sie erzürnt was sie damit sagen will und Kagome dreht sich nochmal um. „Was ich damit sagen will? Wenn schon die Mönche die hier leben, die Einstellung besitzen, das Menschen die einzigen Lebewesen sind, die eine Berechtigung zu leben haben, können die Menschen hier gar nicht anders als diese arrogante und überhebliche Einstellung zu übernehmen. In meinen Augen ist dieses ganze Dorf mit Arroganz und Hochmut verschmutzt. Selbst Sklavenhändler gehen einfach ein und aus und keiner sagt etwas dazu, wie sie andere behandeln. Hier bleibe ich keinen Moment länger.“ Damit geht sie hinaus, aber der Mönch folgt ihr in den Regen und schreit dass sie wohl von Dämonen kontrolliert wird und nicht ganz bei Verstand ist. Bevor das ganze noch weiter ausarten kann, aktiviert Kagome ihr Reki und stößt den Mönch damit zurück zur Hütte und gegen die Wand. „Ich? Ich soll besessen sein? Ich glaube eher das ihr derjenige seid der von seinen Sünden blind wurde und nicht mehr die Wahrheit erkennen kann, die vor seinen Füßen liegt!“ Damit schnappt Kagome sich das Handgelenk des Mädchens und geht weiter. Sie sieht gar nicht ein zu laufen, oder zu flüchten. Sie ist im Recht und basta. Im Wald angekommen suchen sich die beiden Frauen einen Ort wo sie sich unterstellen können, auch wenn sie jetzt schon nass bis auf die Knochen sind. Jetzt hat Kagome auch endlich Zeit das Mädchen zu fragen was sie ist und wie sie heißt. Das Mädchen scheint etwas überrascht über die Frage, stellt sich dann aber als Ayaka vor und erklärt das sie ein Elementargeist ist. „Ein Elementargeist?“, fragt Kagome nach. „Sind das nicht die Geister der Elemente die man ruft um die Elemente zu kontrollieren?“ „So ähnlich.“, fängt sie ihre Erklärung an. „Elementargeister zählen zu Naturgeistern, die in allen Dingen der Natur stecken. Zum Beispiel hat jeder Baum und jeder Stein einen eigenen Geist, den ihr Naturgeist nennt. Sie leben, auf ihre Weise. Anders als Menschen können sie sich nicht bewegen oder reden, aber sie leben in der Geisterwelt. Daher können Menschen sie auch weder sehen noch spüren. Wird diesem Naturgeist allerdings ein Grund gegeben sich von seinem Körper zu trennen und sie haben einen Groll oder einen Grund zum weiterleben, so werden es meist Elementargeister. Ist dies nicht der Fall, wird das Objekt einfach zerstört und der Geist stirbt. Allerdings kann es auch passieren dass sich Naturgeister zusammenschließen und ein Elementargeist entsteht. Elementargeister verstecken sich zwar meist in ihrem Element, aber sie können auch aus der Geisterwelt beschworen werden. Wenn sie beschworen werden, sind sie aber schwächer als wenn sie auf der Erde gerufen werden. Meist sind Elementargeister noch auf der Erde und folgen einfach dem Ruf. Und je nach Element kann man dann den Geist bitten etwas für sich zu tun oder ihn dazu zwingen.“ „Ok.“, meint Kagome und muss sich das erst mal durch den Kopf gehen lassen. „Und was für ein Elementargeist bist du?“ „Feuer.“, murmelt Ayaka. Kagome versteht ihre Reaktion zuerst nicht, erinnert sich aber dann an die Worte des Sklavenhändlers, als er sagt sie sei nutzlos. Nutzlos? Im Gegenteil sie ist sehr nützlich! „Sehr gut.“, meint Kagome dann. „Könntest du uns trocknen? Ich würde nur ungerne weiterhin in nassen Klamotten rumlaufen, wenn es anders geht.“ Sie überrascht ansehend, lächelt Ayaka wieder und versucht es. Im nu sind beide wieder trocken und es ist schön warm. Die Katzendämonin fängt fast an zu schnurren so wohlig warm ist ihr. Kagome will noch mehr von ihr über Elementargeister hören und bemerkt das sie sich noch gar nicht vorgestellt hat. Nach einer kurzen Aufklärung über Kagomes Dämonische Seite, setzten die beiden sich und reden, während Ayaka sie trocken hält. Die Dämonin erfährt, wie Menschen versucht haben sie zu erschaffen und wie viel Bäume sie dafür verbrannt haben und als sie dann geboren wurde, wollten sie, dass sie für sie kämpft, aber sie hat sich geweigert. Da haben sie versucht sie dazu zu zwingen, indem sie weitere Bäume abgebrannt haben. Aber sie hat sich weiterhin geweigert. Ein weiterer Elementargeist ist entstanden und als sie ihn hatten, war sie nutzlos und wurde verkauft. Der Elementargeist war aber so wütend auf die Menschen, das sie in einem Feuer kurz darauf gestorben sind und der Elementargeist ist mit ihnen gestorben. Kapitel 83: Hinweis ------------------- Kapitel 83. Hinweis Ein weiterer Elementargeist ist entstanden und als sie ihn hatten, war sie nutzlos und wurde verkauft. Der Elementargeist war aber so wütend auf die Menschen, das sie in einem Feuer kurz darauf gestorben sind und der Elementargeist ist mit ihnen gestorben. „Er ist gestorben? Wie stirbt man denn, wenn man ein Elementgeist ist?“ „Ja, wenn wir zu viel von unserem Element benutzen, ist es als würden wir uns selbst dabei aufbrauchen. Du könntest sagen er hat seine Seele, die aus vielen Naturgeistern bestand benutzt um die Menschen zu töten und hat seine Seele ist dabei aufgebraucht und ist gestorben.“ `Wie eine Miko die zu viel Reki benutz`, denkt Kagome sich. Ayaka will mehr über Kagomes Leben erfahren und die Mischlingsdämonin erzählt ihr von ihrer Verwandlung, ihren Freunden und ihrem jetzigen Reisegrund. Irgendwann hört es endlich auf zu regnen und Kagome weiß nicht was sie jetzt machen soll. Der Regen hat alle Gerüche und Spuren zerstört, die sie zu Teru führen könnten. Das heißt sie muss zurück in das Dorf um heraus zu finden, wo sie lang ist. Aber nach ihrem Auftritt geht das so nicht. Nur wie dann? Die einzige Möglichkeit ist, dass sie die Bauern um das Dorf auf den Feldern fragt. Und wenn die es nicht wissen, muss sie eben zurück in das Dorf. Aber das muss bis morgen warten, denn es ist zu dunkel. Da hat sie eine gute Idee, sie könnte im Dorf umherschleichen, ohne das jemand sie sieht und mal hören, ob jemand was über eine Gruppe von Dämonenjägern fallen lässt. Dann müsste sie aber Ayaka hier zurück lassen. Lieber nicht. Aber was macht sie bloß mit dem Elementargeist? Sie kann sie schlecht für immer mit nehmen. Doch sofort als sie das denkt kommt ihr auch schon Totosai in den Sinn. Der Schmied wohnt doch auf einem Vulkan und seine Kuh ist auch ein Dämon mit Flammen. Ayaka wäre bei ihm sicher vor Menschen, die sich ausnutzen wollen und der Dämon kann bestimmt einen Helfer gut gebrauchen. Also steht auch ein Besuch bei ihm an, das hatte sie ja eh vor. Das passt doch fast schon zu perfekt. Am nächsten morgen gehen die beiden Damen bei Sonnenaufgang an den Feldern des Dorfes entlang. Kurz darauf nimmt Kagome einen vertrauten Geruch wahr und findet den Vater von dem verletzten Jungen wieder. Er arbeitet allein auf einem Feld. „Guten morgen.“, begrüßt sie ihn. „Wie geht es deinem Sohn?“ „Guten morgen!“, strahlt er die Miko an. „Sehr gut. Vielen, vielen Dank das ihr euch um ihn gekümmert habt.“ „Das ist meine Aufgabe, mach dir darüber keine Gedanken. Aber was machst du so früh am morgen, alleine hier?“ „Ich habe gestern meine Harke im Feld gelassen und will das Feld bearbeiten, solange die Sonne es noch nicht getrocknet hat. Und jetzt wo mein Sohn mir nicht mehr zur Hand gehen kann, muss ich eben früher anfangen. Aber sagt was macht ihr hier? Ich glaube es wäre besser, wenn ihr nicht ins Dorf zurück geht.“ „Keine Sorge, ich habe nicht vor zurück zugehen. Ich wollte nur etwas fragen und dachte mir das jemand außerhalb die Frage auch beantworten kann.“ „Ach so ist das, na dann versuche ich gerne eure Frage zu beantworten.“ Kagome muss über den Verlauf des Gespräches ein wenig lachen, meint dann aber: „Gerne. Ich such nach einem Mädchen, das mit einer Gruppe Dämonenjägern unterwegs ist. Sie sollen vor ungefähr vier Tagen hier vorbei gekommen sein.“ „Oh ja, an die erinnere ich mich gut. Ähnlich wie ihr, hatten diese Leute Streit mit den Mönchen, die bei uns leben.“ „Wirklich? Sehr gut. Wisst ihr in welche Richtung sie weiter zogen?“ „Ja, sie kamen an dem Feld vorbei, auf dem wir gearbeitet haben. Das Feld liegt auf der anderen Seite des Dorfes.“, erklärt er ihr und zeigt in die Richtung, welche er meint. „Super!“, freut Kagome sich. „Vielen Dank für eure Hilfe.“ „Das ist doch nicht im Vergleich dazu was ihr für meinen Sohn getan habt.“, meint er freundlich und winkt ihr zum Abschied. Kagome winkt noch zurück und geht in menschlicher Geschwindigkeit weiter. „Der war aber nett“, freut sich Ayaka. „Ja das war er.“, stimmt Kagome ihr zu. Muss aber darüber nachdenken was er gesagt hat. `Die Dämonenjäger hatten auch Streit mit den Mönchen? Wieso? Eigentlich haben sie sich doch derselben Sache verschrieben. Kennen sie Terus wahre Gestallt? Hat sie sich provozieren lassen?` Umso mehr sie darüber nachdenkt, um so dringlicher will sie die Schülerin einholen. Am Waldrand finden die beiden einen Pfad und Kagome verwandelt sich und nimmt Ayaka auf ihrem Rücken mit. Dem Pfad folgen sie bis zum nächsten Dorf welches keine Stunde entfernt liegt. Hier fragen sie wieder die Menschen nach den Dämonenjägern und bekommen promt zur Antwort dass die Gruppe sie vor den Dämonen gerettet haben, welche das Dorf attackiert haben. Sie wissen auch wo lang sie weiter gereist sind und weisen ihnen die Richtung. Die beiden reisen weiter, aber es fängt wieder an zu Regnen. Ayaka lässt zwar den Regen um sie herum verdampfen und hält sie so trocken, aber dennoch müssen sie langsamer werden. Sie folgen dem Pfad, bis zu Kampfspuren. Krater im Boden und umgestürzte Bäume. Es sieht aus wie auf einem Schlachtfeld! Was ist denn hier passiert? Kurz stoppen sie und Kagome versucht anhand der Kampfspuren etwas aus zu machen. Aber Fehlschlag. Wegen dem Regen kann sie gar nichts aufnehmen. Sie laufen weiter, doch im nächsten Dorf weiß niemand etwas von Dämonenjägern. Sie sind also nie hier angekommen? Wie das? Wo sind sie hin? Kapitel 84: Unterdrücktes Dorf ------------------------------ Kapitel 84. Unterdrücktes Dorf Sie laufen weiter, doch im nächsten Dorf weiß niemand etwas von Dämonenjägern. Sie sind also nie hier angekommen? Wie das? Wo sind sie hin? Sofort kehren sie um. Sie brauchen etwas bis sie wieder zurück an der Stelle mit den Kampfspuren sin. Es hat endlich aufgehört zu regnen und sie suchen nach Hinweisen, oder Leichen. Aber der Regen hat fast alles weg gewaschen und sie finden auch keine Gräber oder ähnliches. Wo lang nun? Mit ihrem Reki überprüft Kagome die Umgebung, findet aber keinen Dämon oder ähnliches. Aber Moment! Was war das? Von den Bergen im Norden her spürt sie etwas. Nur was? Es fühlt sich an, als wäre etwas hinter den Bergen, oder von etwas verdeckt? Irgendwie ist es da aber nur schwach. Ayaka mitteilend, das sie vielleicht was entdeckt hat laufen sie los. Kagome sieht wie ein Dämon, ein Wiesel dem Geruch nach, auf zwei Beinen durch den Wald geht. Er tarnt sich, aber Kagome spürt ihn weil sie stärker als er ist. Seine Barriere ist schwach im Vergleich zu ihrer. Sich mit Ayaka auch versteckend folgen sie ihm. Durch den Wald gehend, sieht der Dämon sich immer wieder um und scheint angst vor etwas zu haben. Nur vor was? Sie folgen in bis zu den Bergen, die an den Wald angrenzen. Merkwürdig, was will er denn hier? Soweit die Schülerin aus der Neuzeit das weiß ist der Lebensraum von Wieseln eigentlich der Wald. Sie folgen ihn auf den Berg, wobei der Dämon Schwierigkeiten zu haben scheint. Offensichtlich fühlt er sich nicht wohl ohne den Schutz der Bäume auf dem kargen Felsboden des Berges zu laufen. Kagome kann nicht erkennen was er mit sich trägt, aber sein Gepäck scheint schwer zu sein und behindert ihn beim laufen. Was will er hier oben? Sie beobachten wie er ihn eine Höhle geht und wissen nicht ob sie ihm folgen sollen. Kagome kann spüren wie er sich von ihnen entfernt und schätzt die Situation ein. Er ist langsam, egal wie weit er sich entfernt sie können ihm leicht folgen. Seinen Geruch hat er zwar verdeckt, aber sie kann ihn spüren, würde ihn also wiederfinden. Sie wissen auch gar nicht ob die Höhle überhaupt durch den ganzen Berg führt und wenn sie ihm folgen würden, würden sie ihm in die Arme laufen, auch wissen sie nicht ob er verbündete in der Höhle hat. Es ist also sicherer zu warten. Ayaka stimmt ihr zu und sie bleiben außerhalb der Höhle und warten. Keine fünf Minuten später kommt der Wieseldämon wieder aus der Höhle, sieht sich ängstlich um und rennt in Höchstgeschwindigkeit (auf vier Beinen) zurück in den Wald. Verblüfft sehen sie ihm nach. Er hat seine Last hier gelassen? Was war es? Was ist in der Höhle? Hat er es jemandem gebracht? Sie können ihn jederzeit durch den Wald verfolgen, aber es könnte jemand kommen und das was er hergebracht hat mitnehmen. Und wie gesagt kann sie seiner versteckten Aura jederzeit folgen. Neugierig beschließen sie ihm noch nicht zu folgen, Zuerst wollen sie die Höhle untersuchen. Ayaka erhellt die dunkle Höhle, da sie anders als Kagome nicht im Dunkeln sehen kann. Der Dämonin wäre es zwar lieber den Überraschungseffekt auf ihrer Seite zu haben, aber wenn jemand in einer solch dunkeln höhle lebt, ist es wohl wahrscheinlicher dass sie gut sehen können und Licht die bessere Waffe ist. Doch als sie am Ende der Höhle ankommen stockt ihnen der Atem. Das hätten sie nicht erwartet. Maulwurfsdämonen mit Stacheln? Vor ihnen endet der lange Tunnel in einer kleinen Höhle, in der einige … Dämonen zusammengedrängt und fast schon aufeinander liegen, einige essen. Verängstigt drängen sich die Dämonen an die Wände, einige versuchen panisch durch die Wand zu graben, was für nur Wunden und mehr Geschrei sorgt. Das Gestein ist zu hart! Wie erwartet können sie das Licht nicht ertragen und Kagome lässt den Feuerelementargeist das Feuer auf ein Minimum reduzieren. Sie versucht ihnen verständlich zu machen, dass sie kein Feind ist und ihnen helfen will. Verstört und ängstlich sehen sie sie an. Das erste was die Priesterin in ihr registriert sind ihre zerstörte Pfoten und Krallen und abgemagerte, krank aussehende Körper die von alten Wunden übersät sind. „War das der Wieseldämon?“, fragt Kagome wütend werdend. Doch die Tierischen Dämonen fangen an zu reden und verteidigen den Jungen der ihnen Essen gebracht hat. Sich beruhigend geht Kagome langsam auf sie zu und will sich ihre Wunden ansehend. Leicht skeptisch lassen die Maulwurfsdämonen es zu. Verständlich, weil sie ihre Miko Kräfte dafür nutzt. Genau so verständlich weil sie eine Fremde ist und einfach so vor ihnen auftaucht. Wer weiß wie lange sie schon hier leben. Jedoch ändert sich das als sie wirklich all ihre Wunden heilt und Ayaka ihnen wärme spendet, ohne echtes Feuer zu benutzen. Die Maulwurfsdämonen fangen an zu erzählen und Kagome erfährt das sie in diesem Berg leben müssen, wo es zu kalt für sie ist und das Gestein zu hart um graben zu können. Die Dämonin fragt wieso sie nicht einfach abhauen, aber anscheinend haben die Wieseldämonen die Fäden in der Hand und ein paar ihrer Familienmitglieder gefangen. „Und was macht ihr dann hier?“, fragt die Dämonin sie und ihr wird erklärt dass sie Metalle abbauen müssen, für welches ihre Krallen aber zu zerstört sind. Metalle? Wieso das? Kapitel 85: Wieseldämonen ------------------------- Kapitel 85. Wieseldämonen „Und was macht ihr dann hier?“, fragt die Dämonin sie und ihr wird erklärt dass sie Metalle abbauen müssen, für welches ihre Krallen aber zu zerstört sind. Metalle? Wieso das? Im Austausch gegen Metalle bekommen sie dann etwas zu essen, aber da ihre Krallen kaputt waren, konnten sie kaum etwas abbauen und das harte Gestein hat es ihnen noch weiter erschwert. Der nette Wieseldämon hat ihnen etwas zu Essen gebracht obwohl sie seit einer Weile keine Metalle mehr abliefern konnten. `Deswegen war er so ängstlich.`, denkt Kagome sich. Aber die große Frage bleibt. Wozu das alles? Kagomes Gehirn rattert. Wozu brauchen die Dämonen Metalle? Und ist es wert nur für ein paar Metalle eine ganze Dämonensippe (Rasse) zu manipulieren? Das einzige was ihr zu Metallen einfällt sind Waffen. Zu der Situation der Maulwurfsdämonen bleibt ihr allerdings nur eine Schlussfolgerung übrig. Die Wiesel interessieren sich kein Stück für die Metalle, sonst würden sie mehr auf ihren Zustand achten. Das hier ist mehr wie ein Gefängnis und eine Bestrafung. Nur für was? Welchen Hintergrund hat das alles? Und wieso hat das eine Wiesel sie dann trotzdem mit Futter versorgt? Zu viele Fragen auf die sie keine Antworten hat, aber die wird sie schon noch rauskriegen! Nachdem sie allen geholfen hat, fragt sie wie sie ihnen helfen kann, aber die Dämonen meinen sie hat schon genug getan. Sie wollen ihre Familienmitglieder nicht in Gefahr bringen, falls sie überhaupt noch leben. Kagome verspricht ihnen sie zu retten und erzählt von dem Katzenclan, von dem sie kommt. Der kleine Hoffnungsschimmer bringt wieder Glanz in die müden Augen der Dämonen. Aber als sie zu ihrer Begleiterin sagt, dass sie diesem Wieseln einen Besuch abstatten will, wollen die Dämonen sie mit allen Mitteln aufhalten. Da Kagome sie nicht verletzten will, sich aber auch nicht von ihrem Vorhaben abhalten lassen wird, ruft sie „Vorsicht Licht!“, und Ayaka folgt ihrem Ruf und entzündet ein helles Feuer. Raus rennend, verspricht sie ihnen zu helfen und nichts Unüberlegtes zu tun, was sie oder die anderen Gefangenen in Gefahr bringen könnte. Aus der Höhle entkommend, überlegt Kagome sich schon mal, wie sie die Wiesel auf die Tatsachen ansprechen will und folgt dem jungen Wiesel, wie zuvor kann sie ihn spüren, als wäre etwas nicht da, was da sein sollte. Ein wirklich merkwürdiges und komisches Gefühl. Um die anderen nicht in Gefahr zu bringen wäre es wohl das Beste nur den hilfsbereiten Jungen zu befragen. Keine Entfernung von dem Berg entfernt, finden sie das Wiesel auch schon. Sie sind an einem Dorf angekommen, doch anders als erwartet sieht es hier nicht sauber und ordentlich aus. Was sie vorfinden sind zerstörte Hütten, krank aussehende Wiesel und eine erdrückende Luft die über dem ganzen Dorf herrscht. Diese Wiesel sehen nicht viel besser aus als die Maulwurfsdämonen mit Stacheln. Ach ja, in der Aufregung hat Kagome ganz vergessen zu fragen was für eine Art Dämonen sie überhaupt sind. Aber von den Körpermerkmalen her würde sie auf Mischlingsdämonen oder etwas Ähnliches tippen. Kagome bleibt bei ihrem Plan und sucht den Jungen, dessen Aura nun nicht mehr verborgen ist. In einer ramponierten Hütte finden sie ihn, wo er gerade einen Anschiss bekommt, weil er alleine außerhalb des Dorfes war. Er versucht nicht mal sich zu verteidigen, anscheinend war er schon oft in dieser Situation. Doch seine Mutter wird nach einer Weile ruhiger und fragt ihn besorgt ob er Wunden hat oder ihn jemand gesehen hat. Total verwirrt beschließt Kagome das sie jetzt Antworten haben will. „Ja, ich habe ihn bemerkt.“, meint sie und kommt in die Hüte, wobei sie ihre Barriere auf die ganze Hütte ausbreitet um fremde Ohren fern zu halten. Die Dämonin zuckt zusammen und statt sie an zu greifen hat sie die gleiche Reaktion wie die Maulwurfsdämonen. Sich vor ihren Sohn werfend, weicht sie zu der nächsten Wand zurück. Erschrocken versucht Kagome sie wieder zu beruhigen, allerdings ist die Frau so ängstlich das sie nichts an sich rankommen lässt. Ihre Aufmerksamkeit auf ihren Sohn legend, dankt sie ihm den anderen Dämonen geholfen zu haben und will wissen was hier los ist. Seine Mutter will ihn aufhalten, aber er erklärt ihnen dass sie wegen Verrates abgeschoben wurden, die Männer wurden getötet und sie als Werkezuge in ein Dorf gesperrt, welches regelmäßig kontrolliert wird. Sie bekommen kaum etwas zu essen, dürfen das Dorf aber auch nicht zum Jagen verlassen. `Und das Essen teilen sie dann auch noch mit den anderen.`, denkt Kagome weiter. `Dasselbe wie bei den Maulwurfsdämonen.`, überlegt sie sich. `Sie wurden zum Sterben zurück gelassen und werden durch diese Art von Behandlung langsam zu Tode gefoltert.` „Verrat?“, fragt Kagome nach. „Eine falsche Anschuldigung der Nerze!“, mischt sich seine Mutter jetzt doch ein. „Diese Machthungrigen unterentwickelten Dinger, die sich als Verwandte bezeichnet haben!“ Ihr Sohn beruhigt seine Mutter wieder und meint dass der Vater seiner Mutter an dem Verrat beschuldigt wurde, sich mit Mischwesen gepaart zu haben und den Stolz und die Ehre der Familie beschmutzt zu haben. Er und seine Frau wurden getötet und nur der Teil der Wieselrasse seiner Familie wurde hier her verbannt. Der andere Teil der Wiesel gehört noch zu den Mardern, aber die werden bestimmt nicht besser behandelt. Interessant. Geht es hier also hauptsächlich um Mischwesen? Hat es dann noch etwas mit dem Katzenclan zu tun? Vielleicht wegen Minto? Wer sind überhaupt Mintos Eltern? „Was solltet ihr hier machen?“, fragt Kagome weiter. „Wir sollten die bösen spielen und Metalle von den Jinarashi (erdbeweger) verlangen, dafür Essen ausgeben und die Metalle an Nerze abgeben, welche sie den Marderhunden überreichen.“ `So heißen die also.`, denkt Kagome kurz, bevor sie zum Thema zurück kommt. „Also werdet ihr bestraft und dürft für die anderen arbeiten, aber die Nerze ernten die Belohnung dafür ein?“ Er nickt nur. Hinterhältig! Das erste was sie nun tun kann ist von Haus zu Haus zu gehen, alle zu heilen und ihnen was zu essen zu bringen. Die Dämonen hier hatten schon seit Jahren keine Richtige Mahlzeit mehr. Kapitel 86: Neue Angreifer -------------------------- Kapitel 86. Neue Angreifer Das erste was sie nun tun kann ist von Haus zu Haus zu gehen, alle zu heilen und ihnen was zu essen zu bringen. Die Dämonen hier hatten schon seit Jahren keine Richtige Mahlzeit mehr. Nach zwei Tagen jagen und essen an Wiesel und Jinarashi zu verteilen, geht ihre Reise weiter. Sie hat allen versprochen ihnen zu helfen, was sie am schnellsten durch die Bekämpfung der Marder macht, welche offensichtlich die Macht haben. Nur wo sie die findet, weiß sie nicht. Und von Nerzen ist in der Umgebung auch keine Spur. Dazu kommt das sie ja nach Tersi sucht, von der keine Spur mehr zu finden ist. Auf Kagura ist sie bis jetzt auch nicht gestoßen, ob Haruko sie schon kontaktieren konnte? Alles zu viel auf einmal, bemerkt Kagome. Sie hat sich einfach zu viel auf einmal vorgenommen. Die beiden haben in den letzten Tagen schon alles in der Umgebung abgesucht und immer noch keine Spur von Tersi. Kagome wünscht sich Haruko mit guten Neuigkeiten herbei. „Wenn man vom Teufel spricht.“, grinst Kagome und spürt die besagte Freundin in der Nähe. Ayaka erklärend was sie als nächstes tun, sucht sie Haruko auf. Auf einer Wiese findet sie die Halbdämonin, aber sie ist nicht allein. Ihre Barriere öffnend, lässt sie geschehen, was wohl geschehen muss. „Da bist du ja!“, lacht Haruko und ist voll in ihrer Rolle. „Dich gibt es also doch noch, wir waren schon besorgt dich hätte es erwischt, nachdem du vor Wochen verschwunden bist!“ Kagome hört was Haruko ihr damit sagen will. Naraku war wohl ziemlich aufgebracht sie nicht beobachten zu könnte und Kagome ist sehr erfreut darüber. Terus Anblick hemmt ihre Freude allerdings, die Schülerin kommt auf Harukos anderen Seite aus dem Wald und mit ihr eine Horde anderer Kreaturen. Kagome hat sie schon längst gerochen und musste sichergehen das sie auch wirklich zu ihr kommt. „Das ist wirklich eine Überraschung!“, grinst Kagome. „Ich dachte nämlich dasselbe über dich, als wir dich aus den Augen verloren haben!“ „Eine Überraschung wie? Dachtet ihr wirklich mich so schnell los werden zu können? Aber jetzt wo wir wissen wo du bist, kannst du uns nicht mehr entkommen!“ Unausgesprochen teilt Haruko Kagome mit, wenn sie Narakus Aufmerksamkeit haben will, sollte sie den Talisman aktivieren. Weiterhin kombiniert Kagome, dass Kagura sie dann für Naraku suchen kommt und wenn sie an Ort und Stelle bleibt, kommt Kagura direkt zu ihr. Sie scheinen keine Ahnung davon zu haben, dass Kagome in Verbindung mit Teru steht, denn bis jetzt kam die Schülerin nicht einmal zu Wort. Kagome glaubt zuerst das Haruko die Schülerin kontrolliert, bis sie etwas sieht, was da nicht hingehört. Auf ihrer Schulter sitzt etwas. Etwas Grünes und kleines. Irgendwie hat es Ähnlichkeit mit einer Puppe hat und gleichzeitig hat es rote Augen und grüne Haut. Eine Pflanze? Haruko die ihren Blick bemerkt hat, stellt ihr ihren neuesten Abkömmling vor Numako (Sumpfkind). Natürlich erklärt sie auch kurz das die kleinere Dämonin die auf Terus Schulter sitzt und sich von ihrem Yoki ernährt um genügend Kraft zu haben Kreaturen zu kontrollieren. Desweiteren stellt sie auch die Kreaturen vor, die neueste Entwicklung eines Pflanzendämons, den Numako erschafft und kontrolliert. Die Numaka (Sumpfblume). Pflanzen erschaffen? Was ist damit gemeint? Es ist schon ein Wunder das die Pflanzen sich bewegen können, ohne Augen oder ähnliche Gesichtsmerkmale. Damit ist die erklärungsstunde aber vorbei und diese Numaka Kreaturen greifen sie an. Sie sind unnatürlich rot und scheinen sich dank Numako gut zu Recht zu finden. Kagome will erst mal sehen was diese Viecher können und lässt Ayaka am Waldrand warten. Kagome zerstört die Kreaturen mit Leichtigkeit und wundert sich über die Konsistenz der Pflanzenwesen. Sie sind irgendwie weich und schleimig, total eklig! Kagome kämpft mit ihren Bloßen Händen und Krallen und wünscht sich eine Waffe herbei. Dieses eklige, wabblige und klebrige Gefühl an ihren Händen wird sie nie wieder vergessen. Die `Hände` der Numaka mit denen sie hauptsächlich angreifen scheinen allerdings hart und glatt zu sein. Als Kagome jedoch glaubt durch zu sein und alle Feinde besiegt zu haben, setzten sich die Pflanzen wieder zusammen. Mist! Während Kagome beschäftigt ist ihren Schwachpunkt zu finden, ruft ihre Begleiterin ihr etwas zu was sie zuerst nicht ganz versteht. „Da entstehen neue! Pass auf!“ Sie sieht zu Ayaka und folgt dann ihrem Finger zu Teru und Numako. Und tatsächlich wachsen da gerade in unnatürlicher Geschwindigkeit rote Pflanzen aus dem Boden. Die aussehen wie längliche Ballons, die sich öffnen und sich eklig schwarz und schleimig trennen. Es sieht aus als würden Hände aus dem Boden wachsen, die sich auf eine Seite absetzten, den Boden packen und den Rest des Körpers nach sich ziehen. Die Hände werden härter, da sie am längsten an der Luft sind, vermutet Kagome und diese Pflanzenwesen wachsen ihr langsam über den Kopf. Einige kommen an ihr vorbei zu Ayaka und Kagome bekommt leicht angst um den Elementargeist. Allerdings kann sie die Pflanzen schnell in Flammen aufgehen lassen und sie gehen zu Boden. Die Kreaturen `heilen` sich allerdings durch eine Vielzahl an Wurzeln im Boden schnell wieder und scheinen ewig zu brennen. Das ganze sieht nicht nur bizarr aus, es stinkt auch und der Gestank verstopft ihre Nase. Da hat Kagome eine Idee. Sie zerstückelt all ihre Gegner und bittet Ayaka sie zu verbrennen. Sie verarbeitet sie gänzlich zu Asche und damit können sie sich nicht generieren. Super! Bei Teru sprießen aber auch schon neue Wesen aus dem Boden, und Terus Verfassung scheint sich mit jedem Mal zu verschlechtern. Da ist kein Ende in Sicht, außer … Sie müssten Numako töten und gleichzeitig Teru retten, nur weiß Kagome nicht wie viel und wodurch die beiden Verbunden sind. Sich dazu entschließend das es so schnell keinen besseren Plan gibt, nimmt sie Ayaka mit sich und bekämpft mit ihr die neuen Angreifer. ___________________________________________________________________________ Wer meine Inspiration für die Planzenwesen sehen will, hier bitte sehr: (nichts für schwache Nerven ;P ) - http://boredomtherapy.com/wp-content/uploads/2015/11/devils-fingers-what-are-3.png - https://imaginenewdesigns.files.wordpress.com/2014/10/closer_look_at_the_devils_hand-opt.jpg - https://i.pinimg.com/originals/69/27/4a/69274ab3efb1354a2b6a1997a87e0ba6.jpg Kapitel 87: Angriff! -------------------- Kapitel 87. Angriff! Sie müssten Numako töten und gleichzeitig Teru retten, nur weiß Kagome nicht wie viel und wodurch die beiden Verbunden sind. Sich dazu entschließend das es so schnell keinen besseren Plan gibt, nimmt sie Ayaka mit sich und bekämpft mit ihr die neuen Angreifer. Sich einen Weg zu Teru bahnend und den Gestank und das Gefühl an ihren Händen ignorierend, verbrennt Ayaka hinter ihr alles was sich wieder zusammen setzten will. Endlich bei Teru angekommen, benutzt Kagome ihr Katzenyoki um Teru zu beschützen und zerfleischt die Pflanze auf ihrer Schulter. Ayaka steckt alles in Brand, bis die schöne grüne Wiese nur noch ein grauer und verbrannter Fleck ist. Numako stirbt, und alle neue Pflanzen die gerade aus dem Boden kommen mit ihr. Kagome lässt ihr Reki durch Teru fließen, wie sie es mit ihrer Schwester damals gemacht hat und zerstört damit alles was nicht zu ihr gehört. Damit befreit sie die Schülerin von jeglichen Resten von Numako und auch aus dem Bann von Haruko. Von dieser ist auf der Wiese schon weit und breit nichts mehr zu sehen. Kagome bedankt sich bei ihr im Stillen für die neuen Informationen und nimmt die bewusstlose und geschwächte Teru Huckepack. Das wichtigste ist es jetzt sie nach Hause zu bringen und auf dem Weg kann sie ja bei Totosai vorbei schauen. Davor steht für sie aber ganz klar ein Bad an. Hoffentlich bekommt sie den Gestank wieder aus ihren Klamotten, den so wie sie jetzt stinkt will sie auf keinen Fall Sesshomaru begegnen. Nicht das sie ständig daran denken muss wann sie ihn wieder sieht, oder wie sie bei einer Begegnung auf ihn reagieren soll. (ironie) Froh, dass das hier erst mal vorbei ist, sieht sie noch einmal zurück zu dem verbrannten Stück Wald um sicher zu gehen, dass sie alles erledigt haben, bevor sie mit Teru und Ayaka los geht. Ihre Nase ist zwar von dem Gestank noch verstopft, aber ihre Ohren funktionieren noch einbandfrei. Den Geräuschen von fließendem Wasser folgend, kommen sie recht bald auch an einem Fluss an, an dem sie sich die Hände wäscht. Alles andere muss eben noch etwas warten, aber wenigstens ihre Hände fühlen sich jetzt nicht mehr so schleimig und matschig an. An ihrer Kleidung scheint auch nichts hängen geblieben zu sein oder so. Sehr gut. Der Kratzer der sich über ihren rechten Ärmel zieht, ärgert sie dagegen sehr. Schon wieder etwas kaputt. Und jetzt hat sie keine anderen Wechselkleidung mehr dabei, außer ihr Pyjama-Shirt, da sie den hübschen Kimono von Sesshomarus Mutter zuhause gelassen hat. Nicht mehr zu ändern, ihre Mutter kann es vielleicht richten. Das muss aber warten. Sich verwandelnd, nimmt sie ihre Begleiter auf dem Rücken und rennt in Hundeform los. In Gedanken bemerkt sie dass sie ihre Kleidung nicht wachsen kann, ohne Wechselsachen. Mist. Noch ein Grund mehr schnell zum Katzenclan zurück zu kehren. Es dauert keinen Tag bis sie bei Totosais Vulkan angekommen sind und sie spürt förmlich die Freude und Ungeduld des Elementar Geistes auf ihrem Rücken. Teru scheint sich nur langsam von dem Pflanzendämon zu erholen, der sich von ihrem Yoki ernährt hat. Bis jetzt ist sie noch nicht einmal aufgewacht. Noch etwas was wobei sie Totosais Rat gut gebrauchen kann. Langsamer werdend und erreicht sie die Spitze mit ein paar Sprüngen. Totosai der kurz vor der Flucht war, stoppt und ist sehr eingeschüchtert von dem riesigen Hund der vor ihm aufgetaucht ist, aber als Kagome sich zurück verwandelt ist der alte Schmied sehr erleichtert. „Ach Kagome, du bists nur.“, seufzt er und stützt sich auf seinen Hammer wie auf einen Gehstock. „Warst schon immer ein Dämon?“, fragt der Vergessliche Alte sie da und beschaut Kagome von oben bis unten. „Nein Totosai, war ich nicht.“, meint Kagome leicht lächelnd. Manchmal weiß man bei dem älteren Dämon wirklich nicht ob seine Vergesslichkeit gespielt oder echt ist. „Hmmm?“, sieht er sie fragend an und kratzt sich am Kopf. „Ach ja, du warst ja nur ein Mensch, aber wie das? Ist das überhaupt möglich? Nein eigentlich doch nicht. Ein Siegel?“, redet er mehr mit sich selbst und geht dabei zurück zu seinem `Haus`. Zwischendrin bleibt er stehen und fragt sich was er gerade machen wollte, die Mischlingsdämonin hilft ihm aus und beantwortet seine Frage. Sie erneut bemerkend fällt es ihm wieder ein und er will alles wissen was passiert ist und wie Inuyasha mit seinem (Totosais) Schwert umgeht. Kagome folgt ihm leichtfüßig über die noch brodelnde Lava zu dem riesigen Fischschädel der der Eingang zu seiner kleinen Höhle ist. Ayaka kann die Oberfläche des Vulkans nur bestaunen und kichert leicht als sie über die Lava läuft. Die kitzelt sie anscheinend nur. Sie folgen dem Schmied in die Schmiede und sehen das pure Chaos, was wahrscheinlich bei seiner übereilten Flucht entstanden ist, oder vorher schon so aussah. Die Frage ist nur warum er nicht schon viel früher gegangen ist oder nur bis zum Rand des Vulkans kam. Obwohl er Sesshomaru ja auch empfangen haben muss, als der sein Schwert in Auftrag geben wollte, wollte er also gar nicht flüchten, sondern sie dort empfangen? „Nun?“ fragt Totosai sie, sich setzend. „Ich erzähl dir alles.“, fängt Kagome an: „Dafür bitte ich dich aber meine Freundin hier bei dir leben zu lassen.“ Sie interessiert ansehend, scheint er nun auch endlich ihre zwei Begleiter zu registrieren. Kagome legt Teru neben sich und setzt sich mit Ayaka ihm gegenüber. „Freundin, wie?“, sieht er sich die beiden von oben bis unten an. „Mit der einen kann ich nichts anfangen.“, meint er und zeigt auf Teru. „Bei der anderen könnt ichs mir überlegen.“ „Das ist gut, denn es geht um Ayaka.“, meint Kagome und der Feuerelementargeist sieht schüchtern zu ihr. „Na dann erzähl mal wen du mir mit gebracht hast und was der Idiot wieder angestellt hat. Ich hoffe er hat Tessaiga nicht schon wieder zerbrochen!“ „Nein, nein. Meine Geschichte geht mehr um mich und ich habe eine Menge fragen. Aber sag mal, wo ist den deine Kuh?“, fragt Kagome die sich schon gewundert hat warum der alte Schmied alleine abhauen wollte. „Meine alte Freundin ist krank.“, meint er und sieht wirklich traurig aus. So kennt Kagome ihn gar nicht. „Kann ich helfen?“, fragt sie ihn. „Nein.“, antwortet er gerade heraus, überlegt aber dann. „Sie vielleicht aber.“, meint er dann und zeigt mit seinem Hammer auf Ayaka. „Ich?“, fragt sie da verwirrt und auch leicht besorgt. Kapitel 88: Mö-Mö ----------------- Kapitel 88. Mö-Mö „Kann ich helfen?“, fragt sie ihn. „Nein.“, antwortet er gerade heraus, überlegt aber dann. „Sie vielleicht aber.“, meint er dann und zeigt mit seinem Hammer auf Ayaka. „Ich?“, fragt sie da verwirrt und auch leicht besorgt. Irgendwie scheint seine Laune sich schlagartig zu bessern und schneller als gedacht steht er auf den Beinen und zieht sie mit sich. Kagome folgt ihnen und hört Totosais Vortrag zu, der ihrer Begleiterin erklärt was für eine Dämonin Mö-Mö ist und wie sie ihr helfen kann, wieso und warum und das ganze bla bla. Soviel Kagome versteht, hat die Kuh was Falsches gegessen oder eingeatmet und verliert ihre Wärme, was auch immer damit gemeint ist. Feuer von außen kann ihr zwar helfen aber nicht viel, weswegen die Kuh auch in der Kochkessel-ähnlichen Badewanne liegt, welche direkt auf der flüssigen Lava aufgesetzt wurde. Tatsächlich sieht die Kuh grau aus! Totosai ist Feuer und Flamme und leitet Ayaka an und schafft dies auch erstaunlicher Weise ohne viel gemecker. Die zwei verstehen sich wohl recht gut, muss Kagome denken. Selbst mit Myoga meckert der alte Schmied mehr, von dem wie sie Totosai bis jetzt erlebt hat. Keine Minute später hat Ayaka Mö-Mö wärme gespendet und diese in dem Inneren der Kuh so geleitet das ihre Verstopfung oder was es auch war, sich auflöst und die Kuh bekommt wieder `Farbe`. Begeistert lädt Totosai sie sofort ein bei ihm zu bleiben und überlegt schon für was er sie alles gebrauchen kann, wie sein Badewasser zu wärmen, als Kagome sich wieder einmischt. „Äham. (räusper) Totosai?“ „Ah, ja, stimmt. Du hattest Fragen stimmts?“, meint er seine Kuh streichelnd. „Ja und viel zu erzählen.“ Während Mö-Mö aus dem Kessel fliegt und auf der Lava rumläuft als wäre es Graß, gehen die drei zurück zu seiner Schmiede. Kagome erzählt ihre Geschichte und Totosai ist sehr interessiert an allem. Von ihrer Verwandlung zu einem Mischlingsdämon, dem Amulett das sie menschlich aussehen lässt und von dem Illusionsbaum ist er besonders fasziniert und will so viel wie möglich darüber wissen, bis Kagome die Antworten ausgehen und er sich den Rest selbst zusammenreimt. Dabei fängt er immer an, an irgendeinem Schwert rum zu hämmern, bis Kagome ihn stoppt um weiter zu erzählen. Bei dem Amulett, kommt es sogar so weit, dass er es sich einfach unter den Nagel reißt und untersucht. Nun am Ende ihrer Geschichte, kann sie endlich ihre Fragen stellen und kommt zuerst auf Teru zu sprechen. Die Schülerin verschläft alles und Kagome macht sich wirklich sorgen um sie. Totosai macht aber eine abweisende Handbewegung und meint das es bei Dämonen ganz normal ist, dass sie mehrere Tage durch schlafen, wenn sie sich ausgepowert haben. Kagome fragt dennoch, wie sie ihr helfen kann und bekommt zu hören, dass sie ihr eigenes Yoki in sie leiten könnte, aber das könnte die Katzendämonin abweisen und ihre Verfassung würde sich nur verschlimmern. Also rät er ihr ab etwas zu machen und einfach noch ein paar Tage zu warten. Na gut. Nicht die Antwort die Kagome sich gewünscht hat, aber besser als gar nichts. Also weiter. Wie steht es mit Kleidung die nicht so leicht kaputt geht, solche wie Inuyasha sie hat? Totosai überlegt und murmelt vor sich hin. Kagome hört nur Wörter wie, nein, nicht da, teuer, gibt’s nicht mehr, Zeitverschwendung, bevor er sich am Kopf kratzt und scheinbar die Frage vergessen hat. Er kramt kurz in einer Kiste voller Schwerter und einigen Lederfetzen, bevor er ihr einen alten Kleidungsfetzen reicht und meint das soll sie Inuyasha zum polieren seines Schwertes geben. Wo hat er sich denn jetzt schon wieder gedanklich verrannt? Im Endeffekt muss sie erneut ihre Frage stellen nur um zu hören, das sie Myoga danach fragen soll. Erneut in der Kiste wühlend zieht er einen anderen Fetzten Stoff hervor und meint das würde ausreichen, bevor er es ihr reicht. Sie hält den fetzen Fell in die Höhe der vertrocknet ist und stinkt. Leicht wütend werdend fragt sie ihn erbost was sie damit anstellen soll! Der alte Schmied bohrt sich im Ohr und meint nur dass es jetzt ihr gehört. Wütend knallt Kagome ihm eine auf den Kopf und meckert dass er sich gefälligst klarer Ausdrücken soll. „Da geb ich dir schon ein wertvolles Relikt aus früherer Zeit an das nur schwer heran zu kommen ist und du beschwerst dich trotzdem!“, fängt er an zu meckern. Die Faust hebend und ihn böse anfunkelnd, verstummt er. Mit einer Träne im linken Auge erklärt er das es von dämonischer Herkunft ist und nicht tot. „Nicht tot?“, hakt sie nach. Nun erklärt er endlich dass es von einem Dämon kommt, der längst gestorben ist, aber sein Fell seine dämonische Energie gehalten hat und mit etwas Hilfe einem geschulten Gerber verwendet werden kann und der Flohgeist sollte so jemanden kennen. Myoga kennt auch alle Geschichten und bestimmt noch ein paar mehr Orte an denen sie Kleidung finden kann die Schwerter abhalten kann und so weiter. Na gut, dann kommt sie jetzt zu einem anderen Thema in der der Schmied sich besser auskennt. „Wie sieht es mit den Fähigkeiten von Inuyashas Schwert aus? Kamen die von den Zähnen seines Vaters?“ Kapitel 89: Waffen ------------------ Kapitel 89. Waffen Na gut, dann kommt sie jetzt zu einem anderen Thema in der der Schmied sich besser auskennt. „Wie sieht es mit den Fähigkeiten von Inuyashas Schwert aus? Kamen die von den Zähnen seines Vaters?“ „Zum teil.“, überlegt er und hält ihr einen Vortrag über den großartigen DaiYokai und seine Fähigkeiten, die durch seine Fähigkeiten als Schmied in den Schwertern zur Geltung kamen und verfeinert wurden. Kagome hört zwar seinen großen Respekt gegenüber Inuyashas Vater heraus, aber das wollte sie nicht wissen. So formuliert sie ihre Frage um. „Ich wollte wissen, wie das Schwert seine dämonische Seite unterdrückt.“ Das Tessaiga Inuyasha am wortwörtlichen Ausrasten hindert, liegt an der dämonischen Energie seines Vaters die Stärker ist als Inuyashas und im Schwert verarbeitet wurde und seine dämonische Seite damit unterdrückt, erklärt er ihr. „Also ist das für jeden anders?“; fragt sie interessiert nach. „Ja.“, ist die simple Antwort. „Was bräuchtest du denn um meine Dämonische Seite zu unterdrücken?“, fragt sie genauer nach. „Deine?“, fragt er überrascht. „Wieso solltest du denn so was wollen?“ Seufzend erklärt sie erneut das sie es nicht gewohnt ist ein Biest zu haben, da sie doch ein Mensch war und es gerne Kontrollieren möchte, es ihr aber schwer fällt und sie gerne etwas zur Absicherung hätte. Insgeheim denkt sie auch so daran etwas gegen ihre Gefühle für Sesshomaru zu unternehmen. „Das lernst du noch, das lernt jeder junge Dämon irgendwann.“, meint er nur. „Aber ich brauche es nicht nur für mich, auch für andere junge Halbdämonen.“, versucht sie ihn zu überreden. „Deswegen frage ich ob es einen Weg gibt es erst bei mir aus zu probieren.“ „Wenn du meinst dass es nötig wäre, hmm, wahrscheinlich bräuchte ich etwas von dir und etwas von jemandem, der gleich stark oder stärker als du ist. Das könnte schwer werden.“, murmelt er vor sich hin. „Lass mich eine Weile darüber nachdenken.“, antwortet er schließlich und fragt ob sonst noch was ist. „Ja, das letzte was ich fragen wollte, ist ob du eine Waffe für mich anfertigen würdest.“ „Was hättest du denn gerne für eine Waffe?“, kommt die überraschend schnelle Frage. Kagome überlegt und denkt an den Kampf den sie neulich gegen die Pflanzendämonen hatte. „Ich hätte gerne ein Schwert für den Nahkampf, aber auch etwas wie einen Wurfdolch zum Werfen. Mein Bogen stört mich mehr, als das ich ihn gebrauche. Ach ja, was ich noch fragen wollte, wie verschmelzen eigentlich das Schwert und die Kleidung von Sesshomaru mit ihm, wenn er sich in seine dämonische Form verwandelt? Und warum wurden meine Kleider getroffen, als ich in meiner Dämonischen Form unterwegs angegriffen wurde?“ Sich am Kopf kratzend, war das wohl doch etwas viel für ihn. „Ich weiß nicht so genau wie das funktioniert.“, gesteht er. „Da müsstest du deine dämonische Familie fragen, die wissen das sicherlich besser als ich.“ Kagome nickt. „Was deine Waffen angeht, da kann ich sicherlich was für sich tun.“, redet er weiter. „Du musst mir nur einen Zahn von dir geben, für das Schwert, am Besten während du dich Verwandelt hast. Und für die Wurfdolche schneide ich dir ein paar Fingernägel.“, redet er weiter und holt schon eine Kneifzange hervor. Kagome ist einverstanden und fragt ihn wie lange er brauchen wird. Er grübelt und murmelt etwas, bevor er ihr erklärt das er wohl mit Ayakas Ausbildung direkt beginnen wird und sie ca eine Woche für alles brauchen. Ab dann kann sie die Sachen abholen, wann immer sie zeit findet. Fröhlich wird Ayaka wieder ganz aufgeregt und Totosai bietet ihr noch an ein Bad zu nehmen bevor sie weiter Reis, was Kagome dankend annimmt. Ayaka soll ihr beim Wasser heiß machen helfen und mit der Hitze aufpassen. Die beiden Frauen gehen hinaus um Wasser zu holen und den großen Kessel damit zu füllen, bevor Kagome ihre Kleidung ablegt und das heiße Bad genießt, welches genau die richtige Temperatur hat. Nun kann Kagome überlegen ob sie auf ihrer To-do Liste noch etwas vergessen hat, was sie mit Totosai besprechen wollte. Aber sie sollte eigentlich alles erledigt haben. Totosai bringt dann auch noch einen alten Kimono den er in seiner Sammlung gefunden hat, der im Gegensatz zu den anderen Sachen sehr neu wirkt. Das dunkelblaue Kleidungsstück hat ein schlichtes rundes Muster und passt Kagome sehr gut. Dazu hat er einen Brustpanzer der Kagome passen könnte und fragt ob er nicht auch einen Brustpanzer für sie anfertigen soll. Eine Rüstung? Kagome findet das sie das nicht braucht. Damit geht Totosai wieder, aber Ayaka hat da andere Pläne. Sie findet es ist eine gute Idee und will Kagome direkt dazu überreden. Nach dem sie wirklich lange dazu gedrängt hat, fragt Kagome umgezogen einfach nur noch: „Was brauchst du dafür?“ Totosai freut sich riesig und lobt seine neue Auszubildende, er zeigt ihr die verschiedenen Arten von Rüstungen und Kagome entscheidet sich für einfache Schulterplatten und eine leichte lederne Brustpanzerung, die man auch unter der Kleidung tragen kann und mit Yoki verhärten kann. Dazu wünscht sie sich aber dann noch einen passenden Gürtel oder Taschen für die Waffen. Damit ist der Schmied einverstanden, auch wenn es nicht gerade sein Bereich ist. Nun muss Totosai nur noch die ganzen Materialien von ihr einsammeln und kann beginnen. Kapitel 90: Geschichte der Vergangenheit ---------------------------------------- Kapitel 90. Geschichte der Vergangenheit Nun muss Totosai nur noch die ganzen Materialien von ihr einsammeln und kann beginnen. Kagome spürt einen kurzen stechenden Schmerz, als ihr ein gewaltiger Eckzahn aus dem Hundemaul entnommen wird, der für ihren Geschmack viel zu lange nachhallt. Desweiteren kürzt Totosai ihr mit riesigem Werkzeug die Krallen und Ayaka kämmt ihr das Fell, für was auch immer Totosai ihr Fell braucht. Jedenfalls fühlt es sich gut an das Fell gebürstet zu bekommen. Kagome schnurrt sogar ein bisschen, wobei sie sich fragt wie sie als Hund schnurren kann. Sie lernt aber nur kurz darauf dass ihre Hundeform nicht so weit von ihrer Katzenform entfernt ist wie sie dachte, denn prompt liegt sie als Katze auf der abgehärteten Lava. Ayaka sieht sie zum ersten Mal in dieser Form und ist sichtlich überrascht. Totosai ruft aber das er nun alles hat und Ayaka aufhören kann. Damit verwandelt Kagome sich auch schon zurück und die beiden Frauen reden etwas über ihre Verwandlungsfähigkeit. Nun wo der Schmied seine Materialien hat fängt er fast sofort an damit zu arbeiten und Kagome beschließt das es Zeit ist zu gehen. Bevor sie mit Teru wieder abreist, fragt sie Totosai noch ob er Myoga Bescheid geben kann, dass sie ihn sucht, wenn er den Flohgeist trifft. Der Dämon meint abweisend: „Ja, ja.“ und ist in Gedanken nicht bei ihr sondern seiner bevorstehenden Arbeit. Kagome bittet Ayaka daher sich das zu merken. Der Feuerelementargeist grinst und nickt nur. Nach einer Umarmung von Ayaka, verabschiedet Kagome sich winkend von Totosai und verwandelt sich wieder in einen großen Hund, um endlich zum Katzenklan zurück zu kehren. Teru wieder auf ihren Rücken legend, bindet Ayaka sie mit einem Seil fest und hängt Kagomes Rucksack wieder um ihren Hals. So sollte Teru nicht runter fallen und ihr Rucksack nicht verloren gehen. Es dauert von Totosai etwas, bis sie beim Katzenclan ankommt, was Kagome aber kaum mit bekommt. Sie ist fast gänzlich in ihren Gedanken versunken und lässt ihren Instinkt das Laufen übernehmen. Sie hat einiges worüber sie nachdenken muss und planen will. Zum einen denkt sie über ihre zukünftige Waffe nach und das sie gar nicht mit einem Schwert umgehen kann. Sie könnte Sesshomaru fragen … , Nein! Sich selber unterbrechend denkt sie über ihre Aufgaben Liste nach, an der schon sehr viel abgearbeitet ist und sie hofft mit Hilfe ihrer Freunde noch sehr viel mehr davon zu erledigen. Sie freut sich schon sie alle wieder zu sehen. Vor allem Sato, den sie nicht mit in ihre Zeit nehmen konnte. Er hat bestimmt so einiges auf seiner Suche nach Matsu erlebt. Sie vermisst ihn. So sehr. Fast so sehr wie Sesshomaru. Nicht schon wieder! Den Kopf schüttelnd versucht sie ein anderes Thema zu finden, aber jetzt wo sie drüber nachdenkt, was macht er wohl gerade? Was hat er wohl erlebt? Geht es ihm gut? Was denkt er wohl gerade? Denkt er gerade an sie? Wohl kaum! Stoppt sie sich. So interessant ihre Gedanken auch sind, sollte sie sich wohl besser auf was anderes konzentrieren. Nachdem sie wohl über alles Mögliche nachgedacht hat, kommt sie endlich am Katzenklan an. Langsamer werdend überprüft sie die Gegend und alle Gerüche. Gespannt versucht sie heraus zu finden, wer schon alles da ist und ob die anderen schon zurück gekehrt sind. Was sie aber nicht erwartet hat, ist der fremde Geruch, der mit Tamakus vermischt ist. Verwundert verwandelt sie sich in eine Katze und durchquert die Barriere. Oben angekommen wird sie aufgeregt empfangen und Aikana ist so froh sie wieder zu sehen. Teru allerdings ist noch am schlafen und die Anführerin macht sich sofort sorgen um ihren Zustand. Mithilfe der anderen wird die Schülerin von ihrem Rücken geholt und Kagome verwandelt sich zurück in ihre Menschliche Form. Sie wird sofort mit Fragen überhäuft und kommt kaum zu Wort, bis Aikana sie endlich stoppt. Darauf hin erklärt sie allen in der Kurzfassung wie es Teru geht und wird rein geführt. Drinnen wird sie weiterhin belagert, aber im sitzen und etwas ruhiger. Sie muss erzählen was sie gesehen hat und wen sie getroffen hat. Alles was sie sagt finden sie so interessant, dass die Geschichtsstunde bis zum Abend andauert. Nun hat Kagome endlich Zeit Minto zu treffen und freut sich, als sie sieht das ihre Schwester wieder etwas Farbe im Gesicht hat. Die Mischlingsdämonin sieht zwar aus als wäre sie 100 Jahre gealtert, aber sie lächelt sie freundlich an als sie in den Raum kommt und Kagome lächelt zurück. Kagome redet und redet, die ganze Nacht durch und Minto hört ihr aufmerksam zu. Die Miko fragt sie nach ihrer Geschichte wie es ihr geht und Mintos grüne Augen werden traurig. „Willst du darüber reden?“, fragt sie die ältere. Doch ihre Schwester antwortet nicht. „Es hilft manchmal sich einfach aus zu sprechen.“, bietet Kagome ihr an. Sie ansehend, nickt Minto und öffnet sich etwas. Sie beginnt klein und redet von ihrer Geburt in einem kleinen Dorf, ihrer Ausgrenzung, der Liebe und Zuneigung ihrer Mutter. Dann muss sie schlucken und redet erst nach einer kurzen Weile weiter, von dem Tod ihrer Mutter- einer Katzendämonin- , ihrer ersten Begegnung mit ihrem Vater – einem Hundedämon niederen Ranges-, ihrem Vater der sie aus dem Dorf mitgenommen hat, der Hoffnung auf ein friedliches Leben, dem Tod ihres Vaters, ihrer Begegnung mit Mardern, und ihren Gefühlen und der Dunkelheit, Schmerz, Hunger, bis hin zu ihrer Absetzung im Katzenklan. Danach kommen wieder fröhlichere Erinnerungen, wie ihrer ersten Begegnung mit Aikana die sie freundlich aufnahm, ihrem ersten Treffen mit Sekai, wie sie zum ersten Mal Freunde hatte, wie sie sich das erste Mal verliebt hat, wie Sekai ihr zur Seite stand, wie er ihr Träger wurde, die pure Freude in dieser Zeit und wie alles auf einen Schlag wieder kaputt gemacht wurde, wie sie erneut Mitglieder ihrer Familie verlor, wie Sekai sie aufgemuntert hat und dann wie er verstarb. Weinend liegt sie in Kagomes Armen und Kagome streicht ihr beruhigend über den Rücken, bis ihre Schwester einschläft. ___________________________________________________________________________ Kurze Info über Mitglieder und deren Aufenthalt: Sato folgt Matsu Marta und Haruki folgen Makina Shin und Nazuna folgen Uzuri Im Clan: Kagome mit Teru zurück Tamaku zurück Mayu und Suzuna ? Aikana und Yuta Minto Shima und Hisui Junji und Yuriko Minna und Sayo dürfen nicht weg Mädlin und Taro dürfen nicht weg Kapitel 91: Geschwisterstreit ----------------------------- Die Charaktere sind auf der 1. Seite aufgelistet. ___________________________________________________________________________ Kapitel 91. Geschwisterstreit Weinend liegt sie in Kagomes Armen und Kagome streicht ihr beruhigend über den Rücken, bis ihre Schwester einschläft. Es ist Mittag, als Kagome hört wie Aikana Teru einen Anschiss gibt, der sich gewaschen hat. Gestern hat sie sich noch solche Sorgen gemacht, dass sie die Seite der Schülerin nicht verlassen wollte und das erste was sie macht nachdem sie aufwacht ist sie zu belehren. Lächelnd muss sie denken, dass es so wohl am besten ist. Die Schülerin muss lernen was falsch und was richtig ist. Da fällt Kagome auf, das sie noch gar nicht gefragt hat ob schon jemand anderes wieder zurück gekehrt ist. Allerdings unterbricht jemand die Anführerin und damit auch Kagomes Gedanken. Eine unbekannte Stimme setzt sich für Teru ein. Sich darauf konzentrierend, bemerkt Kagome das ihr nicht nur die Stimme fremd ist. Ein unbekannter Geruch liegt in der Luft. Shima die sich so lange um Minto gekümmert hat, mit Hilfe der anderen, kommt herein und bittet sie leise zu Aikana zu gehen. Kagome nickt nur, auch wenn sie die Situation noch nicht so ganz versteht. Sie tauscht mit der Dämonin den Platz an der Seite ihrer Schwester und folgt den Stimmen bis zu Terus Zimmer. Was sie dort erwartet, hätte sie sich niemals vorstellen können. Eine Katzendämonin die genau so groß ist wie Aikana und wallende blaue Haare besitzt, streitet mit Aikana. Neben ihr Tamaku, der ihre Hand hält und sich gegen seine eigene Schwester stellt. Die Anführerin scheint die Dämonin zu kennen und streitet mit ihr, darüber das dies ihr Clan ist und sie sich da nicht ein zu mischen hat. Die Dämonin erwidert jedoch das sie das sehr wohl was angeht wenn sie Tamaku heiratet und sie dann an seiner Seite den Clan anführt. Heirat? Aikana scheint genau so überrascht von der Aussage. Sie schimpft dass sie das auf keinen Fall zulässt und dass sie sich doch erst ein paar Tage kennen. Ein paar Tage? Tamaku aber ist auf der Seite seiner Zukünftigen Gefährtin und stellt sich seiner Schwester entgegen. Bis jetzt waren die beiden doch unzertrennlich, wie kommt es das Tamaku sich plötzlich gegen sie stellt? Er meckert dass sie nicht seine Mutter ist und er seine eigenen Entscheidungen trifft. Aikana meckert daraufhin das er nicht mehr ganz bei sich ist und sie ihn nur vor einer sehr dummen Entscheidung retten will. Doch Tamaku ist davon überzeugt das sie nur über ihn bestimmen will. Aber schon übernimmt die Dämonin wieder das Wort und Tamaku verstummt als wäre das selbstverständlich. Wer bitte schön ist diese unverschämte Dämonin? Da der Streit kein Ende zu nehmen scheint und langsam in Beleidigungen ausartet, unterbricht Kagome sie. „So jetzt beruhigen wir uns erst mal wieder alle.“, geht sie dazwischen und stellt sich vor Aikana und sieht damit das verliebte Pärchen an. „Ich glaube es ist an der Zeit das ihr euch klar werdet was ihr da sagt und danach können wir immer noch in Ruhe darüber reden.“ „Und wer bist du, das du dich hier einmischst?!“, meckert die Frau drauf los. „Diejenige, der du besser nicht zu dumm kommst!“, droht Kagome ihr und lässt etwas ihr Reki spielen. Schluckend sieht die Dämonin sie mit weit geöffneten Augen an und Kagome erkennt, dass das gewirkt hat und Tamaku meckert das sie sich nicht auf die Seite seiner Schwester stellen soll und nimmt sie mit sich nach draußen. Jedoch kann Kagome für den Bruchteil einer Sekunde etwas sehen, was ihr zu denken gibt. Es ist als hätte sie einen Blick auf ihr wahres Gesicht geworfen. Wie unter einer Maske versteckt hat sie einen Blick auf ein fieses und berechenbares Grinsen bekommen. Aikana seufzt und bedankt sich bei Kagome. Nun will Kagome aber wissen was hier los ist und die Anführerin klärt sie auf. Tamaku ist vor zwei Tagen nach Hause gekommen, aber ohne Mayu. Dafür hatte er diese Dämonin Namens Kazumi mitgebracht und angekündigt dass sie sie in ihrem Clan aufnehmen und er sich um sie kümmert. Ist sie eine Katzendämonin? Woher kennt er sie. Sie weiß es nicht. Sie wissen nicht viel über sie, denn immer wenn sie versuchen etwas über sie zu erfahren, beschützt Tamaku sie mit der Aussage dass sie eine schwierige Zeit hinter sich hat. Das sie eine Katzendämonin ist, sieht man doch, meint Aikana und sie riecht auch danach, nur weiß sie nicht woher eine andere Katzendämonin kommen soll. Ihr Stamm ist ja von den Mardern so gut wie ausgestorben. Jedoch hat sie Hoffnung darauf noch ein paar andere Katzendämonen zu finden. Kagome allerdings kommt das alles verdächtig vor. Er hat sie kennen gelernt und trotz seiner Vergangenheit durch ihre Barriere geführt und ihr den Weg in ihr Territorium gezeigt? Aikana aber ist noch nicht fertig. „Er hat seit dem nur noch Augen für Kazumi und bei Nachfrage nach Mayu hat er kein Interesse das Gespräch weiter zu führen. Er redet nur noch über Kazumi und so langsam weiß ich nicht mehr weiter.“, meint sie verzweifelt. Mayu fehlt und er hat kein Interesse darüber zu reden? Aikana befürchtet das schlimmste und das Tamaku ihren Tod nur verdrängt, aber sie weiß nicht wie sie herausfinden soll was passiert ist. „Jetzt will er sie auch noch heiraten!“, ist sie außer sich. „Was ist bloß los mit ihm?“, fragt sie sich laut und Kagome weiß es auch nicht. Sie findet aber dass da einiges merkwürdig ist an der Geschichte. Damit steht ihr Vorhaben fest. Sie wird dieser Kazumi mal etwas Druck machen und dann wird sie ja sehen was dabei rum kommt. Aikana beruhigend macht sie sich auf den Weg die Dämonin zu finden. ___________________________________________________________________________ Kurze Info über Mitglieder und deren Aufenthalt: Sato folgt Matsu Marta und Haruki folgen Makina Shin und Nazuna folgen Uzuri Mayu und Suzuna Aufenthalt unbekannt Im Clan: Kagome zurück Tamaku zurück Aikana und Yuta Minto Shima und Hisui Junji und Yuriko Minna und Sayo dürfen nicht weg Mädlin und Taro dürfen nicht weg Teru darf nicht weg Kapitel 92: Kazumi ------------------ Die Charaktere sind auf der 1. Seite aufgelistet. ___________________________________________________________________________ Kapitel 92. Kazumi Damit steht ihr Vorhaben fest. Sie wird dieser Kazumi mal etwas Druck machen und dann wird sie ja sehen was dabei rum kommt. Aikana beruhigend macht sie sich auf den Weg die Dämonin zu finden. Sie überlegt sich auf dem Weg, dass sie nicht unbedingt eine Feindin sein muss, es kann ja auch sein das sie wirklich eine schlimme Zeit hinter sich hat, aber wieso regiert Tamaku dann so? Und es kann auch sein dass sie vielleicht von anderen dazu gezwungen wird hier alles aus zu spionieren. Als sie jedoch dem Geruch von den beiden folgen will, kommt sie draußen an und die beiden gehen immer weiter gerade aus. Wohin wollen sie? Aus der Barriere raus? Schneller werdend holt sie die beiden ein und belauscht versteckt ihr Gespräch. Zuerst redet Kazumi nur das sie zu viel Angst hat länger hier zu bleiben und Tamaku sie davon überzeugen will das er sie beschützen wird. Nun lenkt die Dämonin das Gespräch auf Kagome und ihre Kräfte, was für Fähigkeiten sie hat, woher sie kommt und wie er sie davor beschützen will. Tamaku redet daraufhin Gedankenlos drauf los und erzählt ihr alles was er weiß. Von ihrer Verwandlung, ihrem Träger bis hin zu dem Dämonenbaum den sie erschaffen hat. Sich die Hand vor die Stirn schlagend muss Kagome sich eine Weile zusammen reisen um ihn nicht zu unterbrechen. Sie will schließlich wissen was Kazumi vorhat. Ein steht schon mal fest: Jetzt kann Kagome sie auf gar keinen Fall mehr weg lassen. Geschickt lenkt sie die Konversation auf die Barriere und wie sie funktioniert, da sie ihr Zuhause und ihre Familie auch besser beschützen möchte. `Es gibt also noch andere?`, fragt Kagome sich. Tamaku allerdings fragt sie ob sie wirklich dahin zurück will und die Dämonin senkt ihren Blick. „Auch wenn es für dich vielleicht keinen Sinn ergibt, sie sind meine Familie.“, meint sie leise und Tamaku nimmt sie tröstend in den Arm. Während er meint dass er sie beschützt und mit ihr kommt, kann Kagome von ihrer Position sehen, wie ihre Maske bröckelt und sich ein teuflisches Grinsen auf ihrem Gesicht breit macht. Genug! „Ein interessanter Gesichtsausdruck.“, meint sie als sie plötzlich vor ihr steht. Tamaku wirbelt herum und fragt sie was sie hier will, während Kazumi sich panisch hinter ihm versteckt und Kagome kann pure Panik in ihren Augen sehen. „Ich wüsste gerne welches Ziel deine falsche Freundin verfolgt.“, meint Kagome nur. „Ziel? Willst du ihr damit etwa etwas unterstellen?!“, fragt er außer sich. „Will ich!“, stoppt sie ihn. Wortlos weiß er nicht mehr was er darauf antworten soll und Kagome sieht die Dämonin hinter ihm an. „Wer hat dich geschickt?!“, fragt sie mit knurrendem Unterton. „N-Niemand! Ich weiß gar nicht was du von mir willst!“, schreit sie drauf los. „Spiel mir nicht die dumme vor!“, schnauzt Kagome sie an. „Wer bist du wirklich? Wer hat dich geschickt? Und was willst du wirklich hier?“, fragt sie sie immer näher kommend. „Ich-Ich.“, versucht sie eine Antwort zu finden, aber Tamaku mischt sich ein. Er wiederholt das sie eine schlimme Zeit hinter sich hat und er sie gerettet hat und nicht zulassen wird das Kagome ihr etwas antut. Doch die Mischlingsdämonin fragt ihn nur wo Mayu steckt und wieso er eine so einfache Frage nicht beantworten kann. Er jedoch hält weiterhin zu Kazumi. Da fängt die Dämonin hinter ihm an zu kichern was in ein überhebliches lachen ausartet. „So ein naives Kind!“; lacht sie. „Selbst nach all dem, kannst du noch zu mir halten?“, fragt sie fassungslos. Ihre Maskerade fällt gänzlich und zum Vorschein kommt eine Marderhünin. Vom Aussehen hat sie sich nicht viel verändert, aber ihr Geruch ist ein gänzlich anderer. Sie meint nur, dass ihre Fähigkeit hier merkwürdiger weise nicht funktioniert und hält ähnlich wie Naraku einen Monolog über ihre Kräfte und das es wohl mit der Barriere zu tun hat. Auf herablassende Weise Lobt sie Kagome sie durchschaut zu haben und das sie erstaunt ist, das es jemanden wie sie wirklich gibt, das es ihr aber nichts nützen wird und dann greift sie Kagome ohne Vorwarnung an. Den kommenden Schlag parierend, zückt die Marderhünin einen Dolch und ruiniert Kagomes neue Klamotten. Fluchend meckert Kagome das ihr dunkelblaues Oberteil nun einen schnitt quer über ihrer Brust hat und pariert den nächsten Angriff ohne hin zu sehen mit Reki. Die Dämonin verletzend, geht sie auf sie zu und fragt nochmal was sie hier will. „Ist das nicht offensichtlich?“, fragt sie jedoch zurück und greift in geschwächtem zustand erneut an. Kagome weicht mit Leichtigkeit aus, aber die Dämonin läuft einfach weiter. „Mist!“, flucht Kagome und folgt ihr. `Sie weiß das sie mir nicht gewachsen ist und hat es jetzt auf den Baum abgesehen!`, denkt sie sich und beschleunigt so viel sie kann. Am Haupthaus fängt sie Kazumi ab, wird aber von Tamaku aufgehalten. „Was machst du da?!“, schreit Kagome ihn an. „Sie retten! Mir egal wer sie ist, ich habe ihr versprochen sie zu beschützen!“, meint er und Kagome glaubt er hat nun völlig den Verstand verloren. Kurz überlegt sie ihn mit Reki aus zu schalten, aber Aikana nimmt ihr die Entscheidung ab. Zusammen mit Teru halten sie Tamaku auf und rufen ihr zu das sie sich beeilen soll. Yuta (Aikanas Träger) und Hisui (Shimas Träger) versuchen zwar Kazumi auf zu halten, aber sie hat die Befürchtung das Kazumi leichtes Spiel mit den Männern haben wird. Ihrem Rat folgend, bedankt sie sich kurz angebunden und läuft durch den Flur bis hin zum Dämonenbaum. Hier stehen Sayo und Taro, die Träger von Minna und Mädlin, Yuta und Hisui gegenüber und versuchen sie auf zu halten, während Shima Kazumi im Weg steht. Wie Aikana schon befürchtet hat, stehen nur auch Yuta und Hisui auf Kazumis Seite. Was für eine Fähigkeit besitzt sie nur? Männer scheinen alles zu tun was sie von ihnen verlangt! ___________________________________________________________________________ Kurze Info über Mitglieder und deren Aufenthalt: Sato folgt Matsu Marta und Haruki folgen Makina Shin und Nazuna folgen Uzuri Mayu und Suzuna Aufenthalt unbekannt Im Clan: Kagome zurück Tamaku zurück Aikana und Yuta Minto Shima und Hisui Junji und Yuriko Minna und Sayo dürfen nicht weg Mädlin und Taro dürfen nicht weg Teru darf nicht weg Kapitel 93: Geruch ------------------ Die Charaktere sind auf der 1. Seite aufgelistet. ___________________________________________________________________________ Kapitel 93. Geruch Wie Aikana schon befürchtet hat, stehen nur auch Yuta und Hisui auf Kazumis Seite. Was für eine Fähigkeit besitzt sie nur? Männer scheinen alles zu tun was sie von ihnen verlangt! Kagome nutzt ihr Reki und mit ein paar gezielten angriffen und der Hilfe der Träger von Minna und Mädlin, sind Yuta und sein Bruder Hisui ausgeknockt und liegen auf dem Boden. Nun stehen sie Kazumi zu viert gegenüber und die Marderhündin nutzt ihre Fähigkeit um Sayo und Taro zu beeinflussen. Ihnen schöne Augen machend, fragt sie die Jungs ob sie ihr wirklich was antun wollen. Sie ist ja so schwach und kann gar nicht kämpfen. Bevor Kagome sie davon abhalten kann bittet sie die beiden sie zu beschützen und vor den anderen zu retten. Irgendwas an ihrer Stimme reizt auch Kagome ihr zu helfen, aber sie hat sich schnell unter Kontrolle und blockiert die kommende Attacke von Sayo. Sie bemerkt den süßlichen Geruch der an dem Träger haftet und kann ihn schnell zu der Dämonin zuordnen. Wann? Wie? Verwirrt muss sie die Dämonin erst mal davon abhalten ihren Dämonenbaum kaputt zu machen. Danach kann sie dieses Rätsel immer noch lösen. Shima wird auch von der auf sie zu kommenden Attacke überrascht und wird gegen eine der Zimmertüren geschleudert, die unter der Wucht des Aufpralls nachgibt. Kazumi lacht und wendet sich wieder dem Dämonenbaum zu. Nun stehen Sayo und Taro Kagome gegenüber und die Mischlingsdämonin muss sich beeilen. Sich nicht um die Träger kümmernd geht Kagome direkt auf Kazumi zu. Sie kann keinerlei Zeit mit den Beiden verschwenden, sonst ist ihre Familie in Gefahr. Sie weicht also knapp allen Attacken aus und wird dabei am linken Arm und an der rechten Schulter, nahe ihrem Hals gestreift. In diesem Moment wünscht sie sich ihre Wurfdolche herbei, denn Kazumi ist für ihren Geschmack viel zu nah an dem Mittelpunkt der Illusionsbarriere. Schnell holt sie die Marderhündin ein und rammt sie vom Baum weg. Kazumi wird ähnlich wie Shima durch die Zimmerwand geschleudert und ist damit erst mal außer Gefecht. Nun muss sie sich nur noch um die Träger kümmern, die schon hinter ihr sind. Doch ausweichen kann sie nicht, sonst treffen die beiden den Baum vor ihr. Sich rumdrehend, pariert sie die auf sie zukommenden Krallen so gut es geht, aber nun ist ihr Kimono endgültig am Ar***. Sowas wäre nicht passiert, wenn sie eine Waffe oder etwas Rüstung hätte, wie Ayaka sie ihr andrehen wollte. Wütend werdend, schleudert sie ihre Angreifer mit einer Explosion von Yoki weg von sich, direkt in Shimas Arme, die sie abfängt und ausknockt. Sich wieder der eigentlichen Feindin widmend bemerkt sie, dass diese verschwunden ist. Shima verspricht sich um die Jungs zu kümmern, Kagome nickt nur und jagt Kazumi hinterher. Die Marderhündin flüchtet, doch die Illusion des Baumes lässt sie nicht vom Gebiet des Katzenclans herunter und hält sie in einer Illusion gefangen. Aikana kommt ihr hinterher und erzählt ihr, was sie mit Tamaku gemacht haben. Kagome erzählt ihr im Gegenzug von Kazumis Verhalten und dass sie es geschafft hat auch Yuta und Hisui, sowie Sayo und Taro zu beeinflussen. Sayo hatte einen Geruch an sich haften, von dem Kagome glaubt das er der Grund ihres Benehmens ist. „Du meinst sie kann sie durch diesen Geruch manipulieren?“, fragt Aikana sie da. „Ich vermute viel mehr, dass sie den Geruch dazu nutzt die Männer um sich herum zu verführen.“ „Verführen?!“, sieht Aikana sie geschockt an. Kagome wiederholt Kazumis Worte, als sie die Träger darum bittet sie zu beschützen und wie ihr danach der süßliche Geruch aufgefallen ist. Sie schlussfolgert das ihre Fähigkeit irgendwas mit ihrem Geruch zu tun hat. „Und was machen wir nun mit ihr?“, fragt Shima, die zu ihnen stößt. „Wir sollten sie erst mal da drin lassen.“, meint Kagome. „Da kann sie am wenigsten Schaden anrichten. „Aber was wenn andere kommen um nach ihr zu suchen?“, überlegt Aikana. „Dann werden sie sich genau so in der Illusion des Baumes verirren.“, mutmaßt Kagome. „Wir könnten sie allerdings auch freilassen und ihr folgen. So finden wir am ehesten heraus woher sie kommt und ob ihre Worte der Wahrheit entsprochen haben.“, meint Kagome weiterhin. „Zuerst müssen wir aber sicherstellen das alle Schüler wieder zurück gekehrt sind.“, meint Aikana und beide stimmt ihr zu. „Solange werden wir sie hier behalten und beobachten.“ „Ihr könnt auch versuchen sie zu befragen“, meint Kagome. „Ihr habt schließlich ein wenig Zeit bis alle wieder eingesammelt wurden.“ „Wir wissen aber nicht genau wie ihre Fähigkeit aussieht und ob sie damit nicht auch andere beeinflussen kann.“, wirft Shima da ein. „Wir lassen sie besser in Ruhe und konzentrieren uns darauf alle Schüler wieder sicher zurück zu bringen.“, beschließt Aikana und die drei gehen zurück ins Hauptgebäude. Hier kann Kagome die fünf Jungs untersuchen, die unter Kazumis Einfluss liegen und mithilfe von Minto und Shima eine Möglichkeit suchen sie ihrem Einfluss zu entziehen. Für Minto scheint dies eine gute Ablenkung zu sein und Kagome findet das es gut ist, ihre Schwester wieder in die Geschehnisse des Clans mit einzubeziehen. Aikana kümmert sich derweil um den Nachschub an Kräutern, wenn sie nicht gerade damit beschäftigt ist Aufgaben zu verteilen. Minna und Mädlin die sich bis jetzt versteckt hatten, beauftragt sie zum Beispiel damit etwas Wasser und Decken für die Patienten holen zu gehen. Junji, der mit Yuriko auf Patrouille war, kümmern sich um den Aufbau der Wände und reparieren alles was kaputt gegangen ist. Teru fühlt sich noch etwas schwach, aber auch sie hilft mit alles wieder auf zu bauen. Am Ende des Tages haben Kagome, Minto und Shima eine Mixtur gefunden die schlimmer stinkt als verfaulte Eier gemischt mit vergammelndem Fisch, welche den süßlichen Geruch überdeckt, der an den Trägern und Tamaku haftet. ___________________________________________________________________________ Kurze Info über Mitglieder und deren Aufenthalt: Sato folgt Matsu Marta und Haruki folgen Makina Shin und Nazuna folgen Uzuri Mayu und Suzuna Aufenthalt unbekannt Im Clan: Kagome zurück Tamaku zurück Aikana und Yuta Minto Shima und Hisui Junji und Yuriko Minna und Sayo dürfen nicht weg Mädlin und Taro dürfen nicht weg Teru darf nicht weg Kapitel 94: Kindheit -------------------- Die Charaktere sind auf der 1. Seite aufgelistet. ___________________________________________________________________________ Kapitel 94. Kindheit Am Ende des Tages haben Kagome, Minto und Shima eine Mixtur gefunden die schlimmer stinkt als verfaulte Eier gemischt mit vergammelndem Fisch, welche den süßlichen Geruch überdeckt, der an den Trägern und Tamaku haftet. Endlich können alle auf atmen. Und Kagome schlägt Aikana vor, sobald die Jungs aufwachen sind mal mit Tamaku zu reden. Ihr Bruder hat in ihrem streit ein paar Dinge gesagt, die durch aus ernst zu nehmen sind. Desweiteren, würde es Kagome sehr interessieren wo Mayu ist. Aikana stimmt ihr zu, ist aber besorgt was Kagome ihr sofort ansieht. „Willst du darüber reden?“, fragt sie ihre Anführerin, doch sie scheint sich nicht entscheiden zu können. „Manchmal hilft es einfach darüber zu reden um sich etwas klar zu werden.“, bietet Kagome ihr an und wird von der Dämonin mit den braunen Augen angestrahlt. „Danke.“, meint sie und zusammen gehen sie nach draußen. Die Schülerin erfährt das Aikana nicht weiß ob sie wirklich so besitzergreifend ist wie ihr Bruder es ihr vorwirft und das sie immer nur um ihn und ihre Familie besorgt ist. Die Mischlingsdämonin muss lächeln und versucht ihr zu erklären, dass sie nicht immer alles alleine schultern muss und auch den anderen Verantwortung übertragen kann. Sie macht das sehr gut, aber sie sollte ihrer Familie mehr Vertrauen schenken und mehr zutrauen. Die junge Dämonin glaubt das dies auch einer der Gründe ist, warum die Schüler alleine Los gezogen sind. Aus ihren Augen heraus wollten sie sich beweisen und das es soweit kam, das sie nicht zurück kommen, liegt nur daran das sie angegriffen wurden und unerfahren sind. Aikana nickt nur und scheint sich nicht besser zu fühlen. Kagome versucht weiterhin sie auf zu bauen und bietet ihr an bei dem Gespräch mit ihrem Bruder dabei zu sein, was sie allerdings ablehnt. Es ist nett gemeint, aber das möchte sie selber machen. Kagome stimmt ihr zu, erinnert sie aber daran dass sie immer für sie da ist. Damit geht Kagome zurück zu ihrer Schwester und die beiden reden bis zum Sonnenaufgang über den Katzenclan. Kagome interessiert es sehr, warum keiner der Anwesenden, seine Fähigkeiten eingesetzt hat, es haben doch fast alle hier ein Dämonenmal. Leider wissen die meisten hier nicht was für eine Fähigkeit sie besitzen, da man dies durch Training und herausfinden und trainieren muss, aber das war ihnen bis jetzt nicht erlaubt. Sie wurden ja regelmäßig kontrolliert und auch getestet. Nazuna hat durch so einen Test zum Beispiel sogar ihr Mal erweckt und es gleich darauf wieder verloren, da sie es nicht geschafft hat die Herausforderung die vor ihr lag zu überwinden. Kagome ist verwirrt und Minto erzählt ihr von dem Tag an dem ihre Familie getestet wurde und wie sie ihren Vater und ihre zwei älteren Brüder verloren hat. Da wollte sie sich wehren und hat diejenigen Angegriffen die gerade dabei waren ihr auch ihre Schwester zu nehmen, wurde aber abgefangen und musste zusehen wie auch sie starb. Durch den Schock, ihre Kraftlosigkeit und ihre Trauer verlor sie damals ihr Mal sofort wieder. Es verblasste und verschwand einfach. Seit dem ist sie eine ganz andere und viel zu Schüchtern. Danach hat Shin sich um sie gekümmert und sie hat sich ihn als Auserwählten ausgesucht. Sie war zu dem Zeitpunkt noch eine Schülerin und ist immer noch sehr jung für eine Trägerin, weswegen sie auch von Shin verhätschelt wird. Sie geht zwar mit auf Patrouille und so aber er nutzt sie nicht als seine Trägerin, was aus Mintos Augen nicht zu ihrem Wachstum beiträgt. Sie fühlt sich schuldig für den Tod ihrer Familie und glaubt sie behindert Shin nur. Kagome fragt was mit ihrer Mutter war, aber Minto erzählt ihr wie sie starb und das Nazuna Nur ihre Augen von ihr geerbt hat. Ihre hellblaue Augen, die nach innen hin dunkler werden hat sie von ihrer Mutter, wobei sie ihre dunkelblaue Haare die ins schwarze übergehen von ihrem Vater hat. Minto kommt fast ins Schwärmen, als sie auf ihren Vater zu sprechen kommt. Seine schwarzen Haare mit dunkelblauen Strähnen, die man fast übersehen konnte, waren anscheinend wirklich eine Pracht. Und auch wenn er sie immer nur im Zopf trug um mehr Bewegungsfreiheit zu haben, so wollten doch immer ein paar Strähnen aus diesem Zopf heraus, was dann einfach gut aussah und zu ihm passte. Kagome erfährt desweitern das Minna und Mädlin ihre schwarzen Haare die ihnen bis zur Schulter gehen von ihrer Mutter geerbt haben. Sie hatte die gleichen braun-grünen Augen wie die Zwillinge und dazu lange, glatte, schwarze Haare, die die Kleinen immer Frisieren durften. Ihre Mutter war so etwas wie die Haarbeauftragte des Clans und hat sich immer um Frisuren und so weiter gekümmert. Von den Zwillingen geht ihr Gespräch zu Sayo und Taro über, deren Eltern gut miteinander befreundet waren, woher die Namensähnlichkeit her kommt. Die beiden Träger sind wie Geschwister auf gewachsen. Die beiden hatten nette und verständnisvolle Eltern, ganz anders als Yuta und Hisui. Die beiden Brüder hatten sehr strenge Eltern, die immer nur das Beste wollten, aber viel zu streng für Mintos Geschmack waren. Sie haben sie zwar nicht mit ihren anderen Geschwistern verglichen wie manch anderer, aber sie waren streng in ihrer Ausbildung und wollten immer dass sie die besten waren. Der beste war allerdings immer Mayus älterer Bruder. Ähnlich wie Mayu, die dunkelblaue Haare und lila-blaue Augen hat, hatte er schwarze Haare und dunkelblaue Augen. Er hatte ein wunderschönes Mal an beiden Ohren, was seine Fähigkeit verriet die mit seinen Ohren zu tun hatte. Die beiden stritten oft und Mayu wurde immer mit ihrem Bruder verglichen, was sie gar nicht mochte. Als er dann noch Martas Gefährte wurde, lagen die Beiden ganz im Streit. Für Mayu war Marta gemein und einfach nur streng ohne Grund, was sie von ihren Eltern übernommen hat. Leider hatte das Mädchen recht. Marta war streng, aber am strengsten Mayu gegenüber, weil sie nicht so gut wie ihr Bruder war. Die rechte Hand von Aikana meint es zwar oft gut, kann das aber nicht zeigen. Sie hat von ihren Eltern gelernt so mit anderen um zu gehen und dann auch deren Position übernommen was noch mehr Druck auf die Dämonin ausgeübt hat. Mayu hat in der Zeit ihren Bruder verloren und ihren restlichen Mut verloren, sich gegen Marta auf zu lehnen, was zu ihrer schüchternen und zurückhaltenden Art geführt hat. Zu guter Letzt erzählt Minto ihrer Schwester, wieso Aikana und ihr Bruder so unterschiedlich sind. Aikana mit ihren braunen Haaren die nur einzelne rötliche Strähnen haben und ihren braunen Augen, kommt mehr nach ihrer Mutter. Tamaku dagegen hat leuchtend rote Haare und orangenen Augen, was er von seinem Vater geerbt hat. Aikana hat von Anfang an gelernt, das sie nach ihrem Vater und ihrer Mutter den Clan übernehmen würde, da sie die ältere ist. Damals hat natürlich niemand damit gerechnet, dass dieser Zeitpunkt so früh eintreten würde. Aikana wurde vollkommen überrumpelt, als sie plötzlich den Clan übernehmen sollte. Kapitel 95: Dämonenmal ---------------------- Die Charaktere sind auf der 1. Seite aufgelistet. ___________________________________________________________________________ Kapitel 95. Dämonenmal Damals hat natürlich niemand damit gerechnet dass dieser Zeitpunkt so früh eintreten würde. Aikana wurde vollkommen überrumpelt, als sie plötzlich den Clan übernehmen sollte. Die junge Dämonin musste damals alles auf sich nehmen und hat so gut wie möglich versucht alles am laufen zu halten, auch wenn sie sich damit übernommen hat. Die anderen wollten ihr helfen, aber sie wollte nicht als schwach angesehen werden und alles alleine schaffen. Eins führte zum anderen und Aikana wollte ihren Bruder so gut es geht beschützen und auf das was auf ihn zu kommt vorbereiten. Sie war streng und hat ihm viele regeln gesetzt, was bei Tamaku gar nicht gut ankam, er hat es über sich ergehen lassen, aber nicht lange. Die beiden haben sich öfter gestritten und sich auseinander gelebt. Deswegen war er auch so oft weg, hat Patrouillen übernommen oder andere Dinge erledigt nur um von der Kontrolle seiner Schwester weg zu kommen. Bis es dann soweit war, das sie für den Clan geopfert werden sollte und er alles übernehmen sollte. Da haben sie sich zusammen gesetzt und er hat auf seine Weise mit ihr Frieden geschlossen. So war das also. Für Kagome hatte es bis jetzt immer den Eindruck dass die beiden Geschwister sehr gut miteinander klar kommen. „Wie viele wart ihr vor der ganzen Tragödie?“, wundert sich Kagome und versucht ihre Gedanken so rücksichtsvoll wie möglich aus zu drücken. Überrascht sieht Minto sie an bevor sie langsam anfängt zu erzählen: „Du musst wissen das jeder Katzendämon bei der ersten Schwangerschaft zwei bis drei Kinder bekommt, was schon bei der nächsten Schwangerschaft zwischen sieben oder zehn Kinder variiert. Damals hatte also jeder zwei bis drei Geschwister und seine Eltern. Dazu kamen fünf weitere Familien die gänzlich getötet wurden. Es ist also nicht übertrieben, wenn ich sage, das wir damals 150 Dämonen waren, wenn nicht sogar mehr. Dabei habe ich nur die jüngere Generation gezählt, da die ältere Generation damals im großen Krieg mit den Fuchsdämonen verstorben ist. Das war aber vor meiner Zeit.“ Kein Wunder das der große Saal ihnen so leer vor kam, wenn da früher 150 Leute oder mehr Platz hatten. Aber wieso hatten sie einen großen Krieg mit den Fuchsdämonen? „Jetzt sind wir nur noch 23.“, seufzt Minto wie eine alte Dame der alten zeit hinterher. „Seit dem großen Krieg ist dieser Clan dem Unglück verfallen.“ Vielleicht ein Thema für eine spätere Unterhaltung, denkt Kagome sich. Minto aus ihren depressiven Gedanken holend, meint sie das sie sich gut gehalten haben und nach dieser schweren Zeit nun endlich bessere Zeiten auf sie zukommen. Sie wieder aufbauend, erinnert Kagome sie an ihre Hilfe und die ihrer Freunde. Dazu kommt das sie jawohl auch ein Teil des Clans ist und sie damit 24 sind und nicht 23. Das wirkt. Minto lächelt und sie reden über die Schüler und wie ihre Ausbildung läuft, sowie was sie machen können um allen zu helfen ihre Fähigkeiten besser zu verstehen. Nachdem sie so lange geredet haben, ist Minto erschöpft und schläft neben ihrer Schwester ein. Kagome ist nun einiges klarer, dennoch hat sie noch ein paar ungeklärte Fragen. Über Mintos matte Haare streicheln, erinnert sie sich daran wie sie ihr vor ihrer Abreise helfen konnte. Ihr Dämonenmal berührend, teilt sie ihr Yoki mit ihr und verleiht nicht nur ihrem Mal sondern auch ihren Haaren damit wieder etwas mehr Farbe. Damit kann sie ihr im Moment am besten helfen, auch wenn sie immer noch nicht versteht wie ein Dämonenmal funktioniert. Der Tag bricht wieder an und Kagome lässt ihre Schwester schlafen. Sie geht hinaus und sieht sich um. Die Wände die bei dem kurzen Kampf zerstört wurden, sind alle wieder aufgebaut. Die Miko geht auch nach den Patienten gucken, welche alle wieder bei Sinnen sind und beim Jagen oder Patrollieren helfen. Glücklich geht Kagome auch nach der Marderhündin schauen, der keiner zu nahe kommen sollte. Jedoch kann Kagome sie nicht finden. Weg. Ohne eine Spur verschwunden. Schnell alarmiert Kagome die anderen und ihnen fällt noch jemand auf der fehlt. Shima. Hat die Dorf Schmiedin Kazumi etwa geholfen? Hisui ist voller Panik, weil er Shima seit gestern nicht mehr gesehen hat. Junji will keine Sekunde daran glauben, aber muss wohl einsehen dass sie beeinflusst wurde. Der Schreiner hat Shin versprochen auf seine Gefährtin auf zu passen und klagt darüber versagt zu haben. `Nur wann?`, fragt sich die Mischlingsdämonin. Etwa beim Kampf? Das war die einzige Situation bei der die beiden sich nahe standen. So ein Mist, das sie immer noch nicht wissen wie ihre Fähigkeit funktioniert! Sowohl Hisui als auch Junji geben sich selber die Schuld, aber das hilft ihnen nun auch nicht weiter. Junji murmelt das er so beschäftigt mit dem Wiederaufbau der Wände war dass er es nicht einmal bemerkt hat. Aikana überlässt ihrem Bruder, was sie machen sollen und Tamaku ist sofort dabei allen Aufgaben zu zuteilen. Die beiden haben sich anscheinend schon ausgesprochen. Laut Tamaku kümmern sich Aikana und Yuta um Minto, Minna, Mädlin, Sayo, Taro und Teru. Kagome, Junji und Yuriko verfolgen Shima und Kazumi, während er mit Hisui schnell das Gebiet nach weiteren Feinden absucht. Sofort macht Kagome sich auf den Weg um Shima zurück zu holen, da sie die einzige ist, bei der ihre Fähigkeiten noch nicht angeschlagen ist. begleiten sie, da die Trägerin eine Fähigkeit besitzt ihre Freundin zu finden, welche sie allerdings noch nicht beherrscht. Kagome in ihrer Hundeform ist etwas schneller als Yuriko, weswegen sie die beiden auf ihrem Rücken mit nimmt. In ihrer Sorge um Shima benutzt die Trägerin ihre Fähigkeit und versucht heraus zu finden, wo sich Shima aufhält, doch sie weiß nicht genau wie sie es anstellen soll. Sie hat ein rot-bräunliches baumähnliches Mal das aus einzelnen Kurven und Linien ihren Rücken schmückt. Junji der seine Fähigkeiten schon etwas besser versteht versucht ihr zu erklären, worauf sie sich konzentrieren soll. Er vermutet mehr als das er etwas weiß und schlussfolgert aus ihrem Mal das sie mit der Natur verbunden ist. Mehr als undurchsichtig für Kagome leitet er seine Trägerin an. Bis die Mischlingsdämonin sich doch wundert, ob er nicht eher will das Shima nicht gefunden wird. Jedoch schafft Yuriko es durch seine Anleitung Shima zu spüren und Kagome eine grobe Richtung an zu geben, der sie folgen kann. ___________________________________________________________________________ Kurze Info über Mitglieder und deren Aufenthalt: Sato folgt Matsu Marta und Haruki folgen Makina Shin und Nazuna folgen Uzuri Mayu und Suzuna Aufenthalt unbekannt Shima verschwunden Kagome folgt Shima Junji und Yuriko helfen beim suchen im Clan Aikana und Yuta Minto Minna und Sayo dürfen nicht weg Mädlin und Taro dürfen nicht weg Teru darf nicht weg Tamaku und Hisui patrollieren Kapitel 96: Aufeinandertreffen ------------------------------ Die Charaktere sind auf der 1. Seite aufgelistet, Einzelheiten über das jeweilige Aussehen die dort nicht stehen, findet ihr am Ende des Kapitels. ___________________________________________________________________________ Kapitel 96. Aufeinandertreffen Jedoch schafft Yuriko es durch seine Anleitung Shima zu spüren und Kagome eine grobe Richtung an zu geben, der sie folgen kann. Nach einer längeren Strecke finden sie die beiden. Kagome, die als Hund auf langer Strecke schneller ist als jede Katze, holt Shima ein, die in Katzenform Kazumi trägt. Die Mischlingsdämonin findet es bewundernswert wie gut Yuriko ihren Auserwählten versteht, wobei Kagome nur Bahnhof verstanden hat. Die beiden einholend, springen Junji und Yuriko von ihrem Rücken um den beiden den Rückweg zu versperren, während Kagome sie überholt und sich ihnen knurrend in den Weg stellt. Der schwarz-weiße Hund ist etwas größer als hellbraune Katze, die ihren Schwanz aufplustert. Zurück sehend kommt Yuriko in ihrer Katzengestallt hinter ihnen an und versperrt ihr den Fluchtweg. Die rote Katze mit Lilanen Streifenmuster ist zwar etwas kleiner, aber mit Junji an ihrer Seite keine einfache Gegnerin. Die getigerte Katzendame, deren Beine schmale lilane Ringe zieren, faucht sie an und ihr Auserwählter bittet Shima wieder zu Vernunft zu kommen. Kazumi auf Shima, flüstert ihr allerdings etwas ins Ohr, was Kagome zum knurren bringt. Shima weigert sich einfach auf zu geben und verwandelt sich zurück in ihre menschliche Form um zu kämpfen. Mit rot verfärbten Augen, wendet sie sich Kagome zu, die sich auch zurück verwandelt und Yuriko und Junji bittet zurück zu bleiben und der Marderhündin nicht zu nahe zu kommen. Kazumi scheint das nur recht zu sein, denn sie versteckt sich hinter Shima, statt die anderen beeinflussen zu wollen. Geht ihr die Kraft aus? Oder sind die beiden zu weit weg von ihr um ihre Fähigkeit zu benutzen? Oder kann sie nicht zu weit von Shima weg, ohne das sich ihre Kontrolle über sie auflöst? Kagome weiß es nicht, was sie aber weiß ist das sie es so einfacher hat. Yuriko ist auch ganz außer Atem, da sie ihre Fähigkeit so lange eingesetzt hat und danach auch noch hinter ihnen her rennen musste, was aber wahrscheinlicher weniger anstrengend war. Den Beutel mit dem Gegenmittel zu Kazumis Fähigkeit in der Hand, lautet der Plan nun ganz einfach Shima wieder zur Besinnung zu bekommen und Kazumi danach gefangen zu nehmen. Allerdings ist dieser so simple und einfache Plan ist nicht ganz so einfach. Die Schmiedin ist sehr gut darin Kagome aus zu weichen und Kagome kann ihre Geschicklichkeit nur bewundern. Manchmal in letzter Sekund weicht die Dämonin Kagomes Attacke aus. Wie soll sie die Dämonin nur zu Sinnen bekommen? Junji bittend ihr zu helfen, will Kagome den schnellsten Weg erfahren sie zu bekämpfen, ohne ihr zu sehr weh zu tun. Der Schreiner erklärt ihr, dass sie nicht umsonst ihr Dämonenmal trägt. Als Dorf Schmiedin hat sie die Fähigkeit der Geschicklichkeit erlangt. Sie kann nicht nur gut mit ihren Händen umgehen sondern ist auch im Umgang mit Waffen oder im Kampf sehr Geschickt, selbst ohne viel Training. Kagome gibt ihm recht, sie ist sehr agil. Er verrät ihr auch wo ihr Mal zu sehen ist. Kagome sieht die rot blauen Muster um ihre Handgelenke, die aussehen wie zwei Armreife, doch das hilft ihr auch nicht weiter. Der Geruch der da auf sie zukommt allerdings schon. Junji hat anscheinend auch den Geruch bemerkt und deswegen über ihr Mal geredet. Sie muss die beiden nur noch eine Weile ablenken, was einfach mit ein paar gezielten Attacken zu erreichen sein sollte. Die Geschwindigkeit des Kampfes erhöhend, zieht Kagome die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Shin taucht auf seiner Trägerin auf und Nazuna hat Uzuri auf dem Rücken, zusammengeschnürt wie ein Krimineller. Ein sehr komischer Anblick, wenn Kagome sich nicht gerade konzentrieren müsste um die Geschwindigkeit bei zu behalten. Der Schüler mit den grünen Haare und Orange-grünen Augen, scheint den beiden ganz schön viele Probleme bereitet zu haben, um so zusammengebunden auf Nazuna zu landen. Nazuna stoppt, als sie von Shin dazu angewiesen wird, sehr abrupt. Was dazu führt das Shimas Gefährte von ihrem Rücken springt und bei Kagome landet, die ihm in kurzen Sätzen erklärt was los ist. Bei dem abrupten stoppen von Nazuna fliegt auch der zusammengebundene Schüler in hohen Bogen von ihr runter und landet mir seinem Gesicht voran im Gras. Junji hebt ihn auf und bringt ihn zu Yuriko, zu der auch Nazuna in menschlicher Gestalt geht. Die junge Trägerin hält sich lieber aus dem Kampf heraus und ruht sich bei den anderen aus. Zurückhaltend im Hintergrund verfolgen ihre hellblauen Augen die nach innen hin dunkler werden jedoch aufmerksam das Geschehen. Shin hat verstanden dass seine Gefährtin nicht aus eigenem Willen handelt und übernimmt sie, während Kagome sich um Kazumi kümmert. Der Gefährte von Shima ist nicht nur friedliebend, sondern auch sehr gut im Kämpfen. Kurzerhand hält er ihr den Beutel auf die Nase und zieht sie zu sich in den Arm, damit sie nicht von dem starken Geruch umkippt. Kagome hat auch keine Probleme damit Kazumi ein zu holen, die schon wieder flüchten will und sie auf den Boden zu pinnen. Sie ist wohl nicht sehr gut im Nahkampf oder hat mittlerweile einfach keine Kraft mehr. Selbst auf dem Bauch liegend versucht die Dämonin noch sie zu beeinflussen, aber außer dem süßlichen Geruch und der betörenden Stimme, hat Kagome nicht das Bedürfnis ihr zu helfen oder sie gehen zu lassen. Shin kommt jedoch auf sie zu und Kagome hält ihr schnell den Mund zu als die Marderhündin noch etwas sagen will. Hoffentlich reicht das aus, um sie daran zu hindern ihre Fähigkeit zu benutzen. ___________________________________________________________________________ Kurzen Info damit ihr die Übersicht nicht verliert: Aussehen: - Shin hat grüne Haare, sein linkes Auge ist dunkel blau und sein rechtes Auge so hell grün, dass es fast Türkis wirkt. Neben seinem rechten Auge trägt er sein Dämonenmal, eine Art verschnörkeltes `S`. - Nazuna (Trägerin von Shin) hat dunkelblaue Haare die ins schwarze übergehen und hellblaue Augen, die nach innen hin dunkler werden. Sie hat nicht geschafft hat ihr Dämonen mal zu erlangen. -Shima hat hellbraune Haare, die an der Seite geflochten sind und nach hinten gebunden sind und dunkelblaue Augen. Sie hat rot blaue Muster um ihre Handgelenke, die wie Armreife aussehen. -Junji hat braun, goldene Haare, die er in einem kurzen Zopf trägt und hellbraune Augen. Er besitzt ein feuerähnliches Mal, am rechten Oberarm. Yuriko (Trägerin von Junji) hat lila-rötliche Haare, was in ihrer Katzen Form rot getigertes Fell mit Lilanen Streifenmuster ist, dazu hat sie schmale lilane Ringe an den Beinen. Sie hat hellblaue Augen und ein simples rot-bräunliches baumähnliches Mal am Rücken. Die Kurven und Linien reichen vom Nacken bis zu ihren unteren Rippen. Mitglieder und deren Aufenthalt: Sato folgt Matsu Marta und Haruki folgen Makina Mayu und Suzuna Aufenthalt unbekannt Rückkehr: -Shima -Kagome -Junji und Yuriko -Shin und Nazuna Uzuri gefangen im Clan Aikana und Yuta Minto Minna und Sayo dürfen nicht weg Mädlin und Taro dürfen nicht weg Teru darf nicht weg Tamaku und Hisui patrollieren Kapitel 97: Erinnerungen ------------------------ Die Charaktere sind auf der 1. Seite aufgelistet. ___________________________________________________________________________ Kapitel 97. Erinnerungen Shin kommt jedoch auf sie zu und Kagome hält ihr schnell den Mund zu als die Marderhündin noch etwas sagen will. Hoffentlich reicht das aus, um sie daran zu hindern ihre Fähigkeit zu benutzen. Die Miko bittet Shin sich den Beutel auf die Nase zu halten und fragt ihn ob er sich gut fühlt. Erst nachdem er das getan hat, schmeißt er Kagome den Beutel zu, die ihn Kazumi ins Maul stopft. Damit verhindert sie mit Leichtigkeit das sie die anderen Beeinflussen kann und gleichzeitig zerstört es den süßlichen Geruch der was mit ihrer Fähigkeit zu tun hat. Auf dem Rückweg will Kagome unbedingt wissen wie Shin es geschafft hat Shima so schnell zu besiegen und bekommt erklärt, dass das verschnörkeltes `S` neben seinem rechten hellgrünen Auge ihm hilft schneller als Shima zu sein und ihre Bewegungen etwas voraus zu ahnen. Somit konnte er sie fast schon mit Leichtigkeit austricksen und ihr den Beutel auf die Nase halten. So eine Fähigkeit hätte Kagome auch gerne. Nun würde es Kagome aber mal wirklich interessieren über was für Fähigkeiten die Dämonin verfügt und wo Mayu und Suzuna stecken. Den immer noch gefesselten Schüler, sowie Kazumi tragend, kehren sie zurück. Die Freude ist groß als sie zusammen mit Shin, Nazuna, und Uzuri heim kehren. Die Marderhündin gefesselt wieder in die Illusionsbarriere legend, hört Kagome schon von weiten den Anschiss den sich der Schüler von Aikana anhören muss. Lächelnd schmunzelt Kagome über das Verhalten der Anführerin. Liebevoll aber Strickt, die perfekte Mischung. Die Illusionsbarriere ist der Beste Ort um Kazumi von den anderen fern zu halten und mit dem Beutel im Mund, bleibt sie vorerst harmlos. Nun hat Kagome aber ein paar Fragen, an Tamaku. Sie wartet den Vortrag der Anführerin ab, bevor sie zusammen mit ihr und ihrem Bruder ein Gespräch führt. Der Katzendämon erinnert sich wage daran was passiert ist und erzählt den beiden von seiner Reise. „Ich und Mayu sind in ein Dorf gekommen, in dem Suzuna gefangen gehalten werden wurde und später als Sklavin verkauft werden sollte. Wir haben es zwar geschafft sie zu befreien, aber da kam Kazumi auf uns zu. Sie wollte Suzuna kaufen und als sie erfahren hat dass dies nicht möglich ist, weil wir sie mit nach Hause nehmen, ist sie wütend geworden und hat einen Aufstand gemacht. Etwas von wegen das es mehr von uns widerlichen Kreaturen gibt. Einer der Wächter hat sie beruhigt bekommen und wir wollten gehen, doch plötzlich hat der Wächter Mayu und Suzuna am Arm gepackt und fest gehalten. Als ich eingreifen wollte, stand Kazumi plötzlich vor mir und hat sich vorgestellt. Ab da weiß ich nur noch dass wir zusammen hier her gekommen sind.“ „Wie sah das Dorf aus?“, will Kagome wissen. „Was? Das Dorf?“, fragt er und nach ihrem nicken überlegt er. „Es war von einem großen Holzzaun umgeben, wir kamen früh genug um Kazumi ab zu fangen, bevor sie wirklich ins Dorf gebracht wurde. Sie wurde vor dem Dorf in einem Käfig fest gehalten. Jetzt wo ich so drüber nach denke, da waren simple Häuser und Ställe vor dem Dorf aufgebaut. Aber wieso ist das wichtig?“ „Das hört sich ganz nach einem Sklavenhändler an, der keinen festen Ort hat an dem er seine Ware anbietet, sondern von Ort zu Ort zieht. Wenn wir Glück haben, wurden die beiden dort gekauft.“, überlegt Kagome. „Wenn wir Glück haben? Was soll das denn heißen!“, regt Tamaku sich auf. „Was zur Hölle ist daran gut, wenn sie verkauft wurden?“ „Dann kennen wir ihren Aufenthaltsort.“, antwortet Aikana an Kagomes Stelle. „Genau. Wenn sie nicht verkauft wurden, können sie mit dem reisenden Sklavenhändler überall hin gereist sein.“, erklärt Kagome. Tamaku sieht ein dass er nicht laut hätte werden dürfen und entschuldigt sich sofort. Er will sich direkt nach dem Gespräch auf den Weg machen und sie suchen gehen. Die drei besprechen kurz ob es eine gute Idee ist ihn alleine gehen zulassen, aber der Dämon besteht darauf seinen Fehler wieder gut machen zu dürfen. Er meint er braucht keine 4 Tage um das Dorf wieder zu finden und sie dort zu suchen. Also bietet Aikana ihm an Shin und Nazuna nach zu schicken, wenn er nicht innerhalb von zwölf Tagen wieder zurück ist. Damit ist er einverstanden und erklärt ihr den genauen Standort des Dorfes. Kagome würde gerne noch länger bleiben, aber auch sie muss weiter. Sie hat vor ins Dorf zu Kaede zurück zu kehren und weiterhin nach den anderen Ausschau zu halten. Vielleicht sind ihren Freunden ja ein paar Katzendämonen über den Weg gelaufen. Aikana findet, dass dies eine tolle Idee ist und macht sich selber auf den Weg um Shima, Shin und Nazuna von dem neuen Plan zu unterrichten. Kagome geht derweil zu Minto. Sie schläft noch, scheint aber einen Albtraum zu haben, denn sie windet sich im Schlaf und wimmert. Ihr über den Kopf streichelnd versucht sie ihre Schwester zu beruhigen, doch als das nicht wirkt beschließt sie sie zu wecken. Ihren Namen sanft rufend, schreckt Minto aus ihrem Traum hoch. Die Dämonin hat von Sekais Tod geträumt und weint sich in Kagomes Armen aus. Kagome überlegt wie sie Minto ablenken kann, wenn sie nicht an ihrer Seite ist und ihr fallen die Zwillinge ein. Sich fragend, was die beiden gerade machen, wäre es eine gute Aufgabe für die beiden während sie Hausarrest haben mit Minto zu spielen und sie zu beschäftigen. Gleichzeitig wäre es für Minto eine gute Ablenkung mit den beiden zu spielen und ein wenig auf sie auf zu passen. Sie könnte sie auch etwas unterrichten oder ihnen Geschichten erzählen. Das ganze könnte man mit den Schülern und den anderen Katzendämonen verbinden. Vielleicht Training ihrer Dämonen Fähigkeiten und Kampftraining sowie Unterricht über Dämonen und Dämonen male. Das wäre eine gute Idee. Und wenn sie schon dabei sind, könnten die Schüler gemeinsam mit den Erwachsenen auch auf Patrouille gehen und lernen mehr Verantwortung zu übernehmen. Kagome nimmt sich fest vor das noch mit den anderen zu besprechen und widmet sich erst mal ihrer Schwester. Sie reden erneut über die Vergangenheit und kommen der Gegenwart immer näher, bis Kagome ihre Idee anspricht und Minto schon mal dafür begeistert. ___________________________________________________________________________ Kurze Info über Mitglieder und deren Aufenthalt: Sato folgt Matsu Marta und Haruki folgen Makina Mayu und Suzuna Aufenthalt unbekannt Tamaku sucht die beiden im Clan Aikana und Yuta Minto Kagome Junji und Yuriko Shima und Hisui Shin und Nazuna Minna und Sayo dürfen nicht weg Mädlin und Taro dürfen nicht weg Teru darf nicht weg Uzuri darf nicht weg Kapitel 98: Ideen ----------------- Die Charaktere sind auf der 1. Seite aufgelistet. ___________________________________________________________________________ Kapitel 98. Ideen Kagome nimmt sich fest vor das noch mit den anderen zu besprechen und widmet sich erst mal ihrer Schwester. Sie reden erneut über die Vergangenheit und kommen der Gegenwart immer näher, bis Kagome ihre Idee anspricht und Minto schon mal dafür begeistert. Mit Minto geht Kagome zuerst zu Aikana und unterbreiten ihr die Idee. Auch sie muss nicht lange überredet werden, bevor sie einstimmt. Nun sammeln sie alle Erwachsenen erst mal ein, um auch mit ihnen über den Vorschlag zu reden. Hisui und Yuta sind am schlafen, während Junji und Yuriko die Patrouille übernommen haben. Shima, Shin und Nazuna erholen sich in ihrem gemeinsamen Zimmer und Shin hat seiner Gefährtin viel von seiner Reise zu erzählen. Nachdem nun alle zusammengetrommelt wurden, beginnt Aikana das Gespräch und übergibt Kagome das Wort um zu erklären worum es geht. Die Schülerin fühlt sich zwar leicht unwohl bei all den Blicken die auf sie gerichtet sind, aber Minto unterstützt sie. Die beiden erklären dass es für den Anfang wohl besser wäre, die Schüler und auch Minna und Mädlin wieder zu unterrichten. Zwischen spielerischem Üben ihrer Fähigkeiten, Training ihrer Dämonen Fähigkeiten, Kampftraining, Unterricht über Dämonen und Dämonen male würde das ganze auch dazu dienen auf alle auf zu passen. Und wenn man dann die Schüler gemeinsam mit den Erwachsenen auch auf Patrouille nimmt würden sie lernen mehr Verantwortung zu übernehmen und in Zukunft vielleicht nicht mehr abhauen. Sie müssen einfach lernen, was sie bis jetzt nicht konnten. Dank der Barriere ist es ihnen nun möglich all das nach zu holen. Fast sofort sind alle dafür und besprechen wer was übernimmt und welche Methoden es gibt um ihnen einfach zu erklären was ein Dämonen mal ist und so weiter und sofort. Kagome ist sehr froh dass ihr Vorschlag so gut ankommt und wird auch von Shin gelobt, das sie daran gedacht hat. Sie alle haben noch im Kopf, das sie sich zurück halten und aufpassen müssen, was sie den Schülern bei bringen. Kagome hat ihnen allen noch mal verdeutlicht, das diese Zeit vorbei ist. Minto zwinkert ihr dabei zu und die restliche Stunde wird ausgeknobelt und überlegt was sie zu tun haben. Erst als sie ein grobes Konzept haben, laden sie die Schüler und diejenigen unter Hausarrest ein um ihnen zu erklären was ab jetzt passieren wird. Vor allem Minna und Mädlin sind überglücklich wieder was zu tun zu haben und entschuldigen sich erneut und schwören nie wieder so unüberlegt zu handeln. Das Verbot den Clan zu verlassen wird zwar nicht auf gehoben, aber alleine die Tatsache das sie wieder Unterrichtet werden, scheint sie froh zu stimmen. Auch den anderen scheint es zu gefallen, das der Alltag wieder hergestellt wird. Am Abend reist Kagome wieder ab und überlässt die Restlichen Sachen den anderen. Das tut sie aber nicht ohne Aikana vorher eine weitere Idee mit zu teilen. Es ist schrecklich nicht zu wissen wie es den anderen geht oder ob sie ihre Schüler schon gefunden haben und Kagome hat sich überlegt das es praktisch wäre, von allen Mitgliedern des Klans Talismane her zu stellen, oder sogar Kristalle zu benutzen, auf die das Blut des Dämons geträufelt wird. Ändert das Medium seine Farbe kann man den anderen mitteilen wenn man in Gefahr schwebt, oder ob die Aufgabe erledigt wurde. Aikana versteht erst nicht recht wie das gehen soll, also erklärt Kagome ihr noch einmal ausführlich, was sie meint. Als Beispiel nimmt sie ihren Träger. Sato hätte vor seiner Abreise sein Blut auf einem bearbeiteten Kristall hinterlassen können, dieser wird dann mit ihm verbunden und zeigt das er am Leben ist, egal wohin oder wie weit er geht. Nimmt man dann ein Stück von dem Kristall mit sich, oder benutzt einen anderen Kristall mit der gleichen Funktion, könnte Kagome ihn mit nehmen und jederzeit wissen das es ihm gut geht. Und erweitert man dieses Konzept, könnte der Kristall dazu dienen Nachrichten zu übermitteln indem er die Farbe ändert. Aikana ist begeistert von Kagomes Idee und hat direkt noch ein paar andere, um die Kommunikation zwischen reisenden zu verbessern. Nach ihrer Vorstellung hätte jeder in der Halle der Schlafsäle einen großen Kristall neben seiner Tür stehen, als Lebenskristall. Desweiteren könnte jeder Reisende Talismane mitnehmen, die mit Hilfe vom Weltenbaum, der der Mittelpunkt ihres Clans darstellt, immer wieder zum Weltenbaum findet. Diese Talismane können dann als Nachrichten dienen und mit Hilfe des Kristalls könnte man weitere Talismane erschaffen, die eine weitere Nachricht an einen Reisenden schickt. Die beiden einigen sich darauf sich darüber weiterhin Gedanken zu machen und verschieben ihr Gespräch auf einen andern Zeitpunkt. Nun kann Kagome endlich abreisen. Es dauert keine zwei Tage, da ist sie wieder im Dorf von Kaede angekommen. Ihr fällt auf, dass sie mit ihren Freunden und in menschlicher Gecshwindigkeit 4 Tage vom Dorf bis zum Clan gebraucht haben. Da haben sie allerdings auch 3 Dörfer durchqueret und sind nicht von der Straße runter gegangen. Mit Sato und in Zeitdruck haben sie es in einer Nacht und einem halben Tag geschafft. Jetzt wo sie mehr Zeit hatte und nachts eine Pause eingelegt hat, um ein paar Dämonen aus dem Weg zu gehen und sich nach einem unbekannten Geruch umzusehen, hat sie zwei Tage gebraucht. Schon interessant was es ausmacht, ein Dämon zu sein. Den Kopf schüttelnd, vertreibt sie diese Gedanken und verwandelt sich zurück. In menschlicher Form geht sie noch schnell baden und achtet dann darauf dass ihre Kette sie tarnt, bevor sie in das Dorf geht. Auch wenn die meisten dort schon wissen was sie ist und vielleicht nicht so viel Angst vor ihr haben, es gibt auch reisende und Menschen die sich noch vor ihr Fürchten. Getarnt, geht sie also geradewegs zu Kaede, die einen Patienten besucht und bekommt mit wie Sango sich hinter einer Hütte versteckt. Ist was passiert? Ihrem Blick folgend, sieht Kagome Miroku der gerade mal wieder eine Frau anspricht. Dieses Mal scheint er aber nicht mit ihr zu flirten, oder sie zu fragen ob sie sein Kind gebärt. Sango jedoch scheint in die Hütte vor ihr förmlich reinbeißen zu wollen. Ihre Finger sind total in das Holz verkrallt und wenn Kagome es nicht besser wüsste, könnte sie glauben Sango grummeln gehört zu haben. Interessant. Was hat die Dämonenjägerin nur? ___________________________________________________________________________ Kurze Info über Mitglieder und deren Aufenthalt: Sato folgt Matsu Marta und Haruki folgen Makina Mayu und Suzuna Aufenthalt unbekannt Tamaku sucht die beiden im Clan Aikana und Yuta Minto Junji und Yuriko Shima und Hisui Shin und Nazuna Minna und Sayo dürfen nicht weg Mädlin und Taro dürfen nicht weg Teru darf nicht weg Uzuri darf nicht weg Kagome reist ab Kapitel 99: Zusammenkunft ------------------------- Kapitel 99. Zusammenkunft Sango jedoch scheint in die Hütte vor ihr förmlich reinbeißen zu wollen. Ihre Finger sind total in das Holz verkrallt und wenn Kagome es nicht besser wüsste, könnte sie glauben Sango grummeln gehört zu haben. Interessant. Was hat die Dämonenjägerin nur? Moment mal. Miroku flirtet nicht mit der Frau vor sich? Ist er krank? Oder hat sich der Mönch etwa wieder von einer Dämonin einlullen lassen? Reagiert Sango deswegen so? Kagome hört wie die Dämonenjägerin mit den Zähnen knirscht. Sie reagiert eher eifersüchtig, auf die beiden wie Kagome fest stellen muss. Ist etwas zwischen den beiden vorgefallen? Sie sind ja eine Zeit lang alleine umher gereist, vielleicht hat Miroku den nächsten Schritt gewagt und ihr endlich gesagt was er für Sango fühlt. Jedenfalls muss sie Sango bei einem Bad in der heißen Quelle mal genauer dazu ausfragen. Lächelnd geht Kagome weiter zu Kaede, wo auch ein kleiner Fuchsdämon sie begrüßt. Shippou ist auch seit 3 Tagen wieder da. Er war schon vorher wieder da, ist aber noch mal kurz Weg gegangen um das Grab seines Vaters zu besuchen, welches sie nach dem ganzen Theater mit den Donnerbrüdern errichtet haben. Aufgeregt erzählt ihr der Kleine alles über die Schule und was er erlebt hat und das er Koga begegnet ist und wie er gegen Dämonen gekämpft hat. So süß. Sie geht mit den beiden zu Kaedes Hütte, während Shippou ihr alles auf ihrem Arm erzählt. Als sie bei Miroku und Sango vorbei kommen, streiten die beiden sich gerade, wobei Sango am meckern ist und Miroku versucht sie wieder zu beruhigen. Das wird ja immer besser zwischen den beiden, denkt Kagome sich und ruft den beiden zu. Augenblicklich stoppen die beiden und freuen sich Kagome wieder zu sehen. Sie begleiten die drei in die Hütte und alle haben viel zu erzählen. Miroku und Sango sind Kohaku begegnet und haben versucht ihn zur Vernunft zu bringen, was bei dem Jungen zu Kopfschmerzen geführt hat, aber bevor sie ihn mit sich nehmen konnten, hat Kagura ihn wieder eingesammelt. Sie war anscheinen sehr überrascht sie zu sehen, da sie fluchtartig wieder verschwunden ist. Deswegen gehen die beiden davon aus, dass die Methode mit der Barriere sehr gut funktioniert. Dann waren sie noch in Sangos Heimatdorf, wo sich Dämonen einnisten wollten, die sie dann vertrieben haben. Es ist wirklich nicht gut das Dorf noch länger alleine zu lassen, daher haben sie in den Umliegenden Dörfern bescheid gegeben. Um das Dorf wieder belebter zu machen, wollen sie neue Dämonenjäger dorthin einladen und die Dorfbewohner sollen Reisenden erzählen, dass das ehemalige Dämonenjäger Dorf wieder aufgebaut wird. Sie waren auch bei Mushin, dem Mönch der Miroku großzog und Hachi. Der Waschbär Dämon hatte mal wieder nur Blödsinn im Kopf. Als der Mönch und die Dämonenjägerin davon berichten, lachen sie und sehen sich glücklich an. Das bestätigt Kagomes Vermutung. Die beiden sind sich wohl etwas näher gekommen. Nur wie nah? Auch Kaede hat viel zu erzählen, sie hat weiter über die Weltenbäume (Gezeitenbäume) geforscht und nach Kagomes erfolgreicher Erschaffung eines Gezeitenbaumes der auch noch ein Dämonenbaum ist, hat sie selber noch etwas aus probiert. In alten Geschichten wurde erzählt, dass auf Großen Schlachtfeldern zwischen Priestern und Dämonen gewaltige und mächtige Dämonenbäume entstanden sind, diese waren aber durch Hass geprägt und böser Natur. Andere Erzählungen berichten von Bäumen die über die langen Jahre, die sie gelebt haben ein Bewusstsein entwickelt haben und dadurch Dämonenbäume wurden, jedoch wurden sie als böse angesehen und vernichtet. Kaede bezweifelt aber das solche Bäume ohne Grund böse werden. Es gibt aber wenige Unterscheidungen zwischen all diesen Bäumen und nirgendswo gibt es eine Geschichte über die Entstehung eines normalen Gezeitenbaum. Es wird nur weiter gegeben, dass Weltenbäume durch ihre lange Lebenszeit entstehen oder vermutet, dass Götter einige Orte auswählten und dort Weltenbäume pflanzten. Jedenfalls hat sich die alte Miko gefragt ob sie nur mit Reki einen normalen Baum in einen Gezeitenbäume umwandeln könnte, aber das sie den Baum bis in die Wurzeln gereinigt hat, ist bis jetzt noch keine Veränderung auf getreten. Dann hat sie versucht mit Shippous Hilfe einen Gezeitenbaum zu erschaffen, aber da ihr Reki größer war, als Shipous Yoki hat das ganze nichts ergeben. Wie Kagome sich schon dachte, müssen sich Yoki und Reki gleichermaßen groß und freundlich gesinnt sein. Kaede hat jedenfalls noch viele Ideen entwickelt, die sie mit Kagome ausprobieren will. Zum Schluss ist Kagome mit ihrer Geschichte dran und alle sind sehr überrascht über ihre Reise. Sie erzählt auch von den neuen Angreifern und das Naraku sich wieder rührt. Alle sind sich einig das Narakus Abkömmlinge immer stärker werden. Kagome bittet zum Schluss, dass sie sich wieder aufteilen und nach den Schülern suchen, dabei gibt sie ihren Freunden eine grobe Beschreibung aller Dämonen die gerade unterwegs sind. Sato kennen sie ja und wissen wie er aussieht, er folgt Matsu, dem Schüler mit hellblauen Haaren, die nach unten hin dunkelblau werden und dunkelbraunen Augen, die fast schwarz wirken. In seiner Dämonischen Form hat er auch blaues Fell was an seiner Nasenspitze heller ist und bis zur seiner Schwanzspitze immer dunkler wird. Marta und Haruki , waren die beiden die neben Aikana saßen. Marta braunes Haar und graue Augen und ihr Dämonenzeichen, ist ein Dreieck unter ihrem rechten Auge, das mit der Spitze nach unten zeigt. Die beiden folgen Makina die sich mit Kirara angefreundet hat. Die Schülerin hat gelockte hellgraue Haare und Hellblaue Augen. Tamaku, der auf der Suche nach seiner Trägerin Mayu und der Schülerin Suzuna ist, war der junge Mann mir den rot leuchtenden Haaren und den orangenen Augen. Seine Trägerin Mayu war die schüchterne junge Dame mit den dunkelblauen Haaren und den lila-blauen Augen. Die letzte ist Suzuna, mit den matt hellblauen Haaren und den leuchtend hellblauen Augen. Kagome ist nur froh das ihre Freunde all den Katzendämonen schon einmal begegnet sind, sonst hätte sie auch noch Bilder von ihnen malen müssen um ihnen zu zeigen, wie sie aussehen. Kapitel 100: Frauengespräch --------------------------- Premiere!!! Ich hab die HUNDERT Kapitel geknackt ^^ Bin stolz auf mich und gleichzeitig frage ich mich wie viele ich wohl noch brauche um die Story zu vollenden. Mein Roter Faden wird irgendwie immer länger (nervös lächel) Jedenfalls viel Spaß beim lesen ;) ___________________________________________________________________________ Kapitel 100. Frauengespräch Kagome ist nur froh das ihre Freunde all den Katzendämonen schon einmal begegnet sind, sonst hätte sie auch noch Bilder von ihnen malen müssen um ihnen zu zeigen, wie sie aussehen. Sie besprechen, in welche Richtung wer reist und an was sie noch alles denken müssen. Juwelensplitter, Kagura, Kohaku, heruntergekommene Dörfer, Katzendämonen, mittlerweile ist da so einiges zusammen gekommen. Kagome bemerkt, wie sie in dem ganzen Trubel der letzten Tage ganz vergessen hat Minto zu fragen, wie ihre Kleidung in ihrer Dämonischen Form beschädigt werden konnte. Ihren dunkelblauen Kimono ansehend, den sie von Totosai bekommen hat, überlegt Kagome noch einmal zuhause vorbei zu schauen und ihre kaputten Klamotten von ihrer Mutter reparieren zu lassen. Sie braucht auch eine neue Miko-Robe, welche im Kampf beschädigt wurde. Wo sie schon mal alle zusammen sitzen, fragt Kagome ob ihre Freunde eine Ahnung haben, warum ihre Kleidung als sie in ihrer Dämonischen Form angegriffen wurde auch Schaden abbekommen hat. Doch ihre Freunde sehen sie nur ratlos an. Woher sollten sie das auch wissen, sie muss sich ihre Frage also merken und später jemanden aus dem Katzenclan dazu befragen. Nachdem nun alles besprochen wurde, wollen sie morgen direkt mit der Suche anfangen und Kaede will ihrer Schwester und Inuyahsa alles erzählen, wenn sie wieder zum Dorf zurück kehren. Die beiden waren schon lange nicht mehr hier, fällt der alten Miko auf und sie macht sich etwas sorgen. „Vielleicht treffen wir sie ja. Dann sagen wir ihnen dass sie dich mal wieder besuchen kommen sollen.“, muntert Kagome die ältere auf. Sie nickt nur und alle gehen ihren eigenen Sachen nach. Shippou geht spielen, Kaede kümmert sich um ihre Patienten, Miroku meint er hat noch was vor und Kagome und Sango reden noch was. Kagome will mehr über Sangos Dorf hören und wie ihre Reise verlaufen ist. Dabei beschließen die beiden auch gleich ein Bad zu nehmen. Mit einer undurchsichtigen Barriere steigen die beiden mit einem Handtuch um sich falls nötig zu bedecken in das warme Wasser der heißen Quelle und reden über alles Mögliche. Zuerst reden sie über Miroku, der mal wieder unmöglich war und dann darüber wie es Kagome mit Inuyasha geht, aber Kagome lenkt das Gespräch schnell wieder auf Miroku und will Details hören. Sango wird rot und will das Thema wechseln, aber Kagome beharrt darauf das sie mehr wissen will. Sie meint beiläufig dass sie gesehen hat, wie Sango Miroku beobachtet hat und die junge Frau versinkt ein Stück tiefer im Wasser. „Nun komm schon.“, meint Kagome. „Was ist zwischen euch passiert?“ „N-nix!“, meint Sango mit viel zu hoher Stimme. „Sango-chan.“, meint Kagome auffordernd. „Du stotterst doch sonst nicht.“ “Er, er hat … um meine Hand.:.“, weiter kommt sie nicht. „angehalten?! Wow herzlichen Glückwunsch!“, freut Kagome sich für ihre Freundin. „Kagome-chan!“, schreckt die Dämonenjägerin auf. „Nicht so laut!“ „Und was hast du gesagt?“, will Kagome nun wissen. Sie ist rot wie eine Tomate und hält sich ihre zitternden Hände vor die Augen. „Hmmm.“, kommt nur noch aus ihr heraus. „Ich freu mich ja so für euch!“, jubelt Kagome, die das mal als ein ja deutet und drückt ihre Freundin. „Aber erst, wenn das alles vorbei ist!“, beschwichtigt Sango mehr sich als Kagome. „Ich meine wir müssen noch Naraku besiegen und das Loch in Mirokus Hand schließen.“ „Und die Juwelensplitter nicht zu vergessen.“, fügt Kagome hinzu. „Ja genau!“ „Wovor fürchtest du dich denn so?“, fragt Kagome sie. „Er liebt dich und du liebst ihn! Er hat sogar um deine Hand angehalten und will dein Dorf mit dir wieder aufbauen. Das ist doch soooo romantisch.“, schwärmt Kagome, aber Sango ist das zu peinlich. Kagome überlegt kurz und fragt ihre Freundin, ob sie angst davor hat das der Frauenheld es nicht erst meint, und Sango sieht sie entsetzt an. Volltreffer. Ihre Freundin kann sie allerdings beruhigen, Miroku war nicht mal mit der Frau heute Mittag am flirten. Ihm scheint es sehr ernst zu sein. Ihre Freundin scheint da nicht so überzeugt und Kagome meint einfach, dass sie eifersüchtig ist, was sie nicht sein muss. Miroku ist ganz sicher loyal. Auch wenn sie da selber nicht so dran glaubt, aber das wird sie dem Mönch auch noch eintrichtern. Na gut, Themen wechsel. Sango wollte ja unbedingt wissen wie Kagomes Gefühle nun aussehen und Kagome zwingt sich dazu ihrer besten Freundin die Wahrheit zu erzählen. Ihre Bindung zu Sesshomaru, die nicht existenten Gefühle zu Inuyasha und ihrer Verwirrtheit. „Wow.“, meint die nur, als sie alles gehört hat. „Du hast es wohl auch nicht einfach, wie? Aber ist es nicht etwas schönes, zu wissen das da jemand auf dich wartet und mit dem du für dein Leben verbunden bist?“ „Für andere vielleicht.“, meint Kagome. „Ich finde es einfach nur grausam das mir vorgeschrieben wird wen ich lieben werde, wen ich heiraten werde und mit wem ich mein ganzes Leben verbringe. Desweiteren kann ich mir nie ganz sicher sein das er mich liebt, weil er mich nur wegen unserer Bindung liebt. Ich das wirklich liebe? Das ist doch eher, als hätte ich ihn verzaubert. Und meiner eigenen Gefühle bin ich mir auch nicht mehr sicher.“ Sango tröstet ihre Freundin etwas und bis sie aus dem Wasser steigen reden sie noch lange darüber was wahre Liebe ist und wie eine Dämonenverbindung überhaupt aussieht. Am Abend besucht Kagome ihre Familie noch einmal und spricht mit ihrer Mutter über die zerstörte Kleidung. Fumiko Higurashi ist zu Kagomes Glück gut im Nähen und hat ihr auch noch einen neuen Kimono mitgebracht. Einen einfachen hellblauen Kimono mit weißen und hellblauen Wolken Kapitel 101: Dämonenbändigerin ------------------------------ Kapitel 101. Dämonenbändigerin Fumiko Higurashi ist zu Kagomes Glück gut im Nähen und hat ihr auch noch einen neuen Kimono mitgebracht. Einen einfachen hellblauen Kimono mit weißen und hellblauen Wolken Den neuen Kimono zieht Kagome nach einer Umarmung direkt an und ihr alter verschwindet fürs erste in der Waschmaschine. Beim vorbereiten des Abendessens, bespricht sie mit ihrer Mutter was sie geplant haben und wohin sie auf der anderen Seite des Brunnens reist. Sie isst mit ihrer Familie zu Abend, bevor die Wäsche fertig ist und sie die Klamotten in den trockner schmeißt. Den Rest des Abends redet Kagome noch etwas mit ihrem Bruder und erzählt ihrem Großvater, was er hören möchte. Sie hat vergessen ihm ein Souvenir mit zu bringen und deswegen ist ihr Großvater erst mal eingeschnappt, bis er hört was sie so alles erlebt hat. Die Nacht über, während ihre Familie schläft, lernt Kagome um den Stoff der letzten Wochen nach zu holen. Am nächsten Morgen hilft die Schülerin ihrer Mutter das Frühstück vor zu bereiten und bekommt von Fumiko eine Miko Robe die sie gestern noch repariert bekommen hat. Sich herzlich bei ihr bedankend, verstaut sie den dunkelblauen Kimono und die Miko-Robe in ihrem Rucksack. Als Sota gehen muss, schnappt sich auch Kagome ihre Sachen, verabschiedet sich und geht zurück durch den Brunnen und von dort aus ins Dorf. Bevor alle aufbrechen, versammeln sie sich noch einmal und verabschieden sich. Während Miroku, Sango und Kirara in Südliche Richtung reisen und dort die Dörfer abklappern, geht Kagome mit Shippou nach Norden. Vom Dorf aus, liegt der Katzenclan im Westen, daher haben sie entscheiden zuerst in den umliegenden Dörfern nach ihnen zu suchen und das Gebiet hinter dem Katzenclan den anderen Suchenden zu überlassen. Es ist unwahrscheinlich dass die Dämonen hier am Dorf vorbei gekommen sind, auch weil Kaede sie dann bemerkt hätte. Also ist es auch unwahrscheinlich, dass sie weiter nach Osten gekommen sind. Bis jetzt können sie keine anderen Vermutungen oder Schätzungen machen. Desweiteren haben sie sich darauf geeinigt, die Suche nach den Schülern, Kohaku und den unterdrückten Dörfern zu priorisieren und Naraku, die Juwelensplitter und Kagura auf später zu verschieben. Nach der Verabschiedung von Kaede macht Kagome sich also mit Shippou auf der Schulter auf den Weg. Kagome überprüft die Luft, ob jemand in der Nähe ist, weil sie sich im Wald verwandeln will, da bemerkt sie den Geruch von drei Männern die ihr entgegen kommen. Kurz wägt sie ab, ob sie schnell in eine andere Richtung laufen soll um ihnen aus dem Weg zu gehen, entscheidet sich aber dagegen. Informationssuche ist mal wieder angesagt und das bedeutet auch, Reisende zu fragen ob sie etwas gesehen haben. Dem Weg folgend, dauert es auch nicht lange bis sie den drei Männern begegnet die in eine hitzige Diskussion verwickelt sind und sie erst gar nicht bemerken. „Entschuldigung.“, macht sie die drei auf sich aufmerksam. Überrascht sehen sie die junge Frau vor sich an, bevor sie unhöflich werden und fragen warum sie ihnen im Weg steht. Gezwungen lächelnd fragt Kagome sie, ob sie einem Katzendämon begegnet sind, den sie sucht. Prompt lachen die drei los und machen Witze darüber dass sie einen Dämon suchen will. Jetzt zerfällt Kagomes lächeln, sich einen der drei schnappend, der gut zwei Köpfe größer ist als sie und zu sich ziehend, wiederholt sie ihre Frage. „Habt ihr einen Katzendämon gesehen oder nicht?!“ Auch wenn in dieser Zeit auf Frauen hinabgesehen wird und sie als schwach angesehen werden, kann Kagome ihnen gerne das Gegenteil beweisen. Schluckend, meint er dass er keinem begegnet ist, dass sie aber ein Gerücht von einer Gruppe Dämonen mitbekommen haben, die in der Gegend Dörfer überfallen. „Danke.“, lächelt Kagome ihn an und lässt ihn wieder los. Damit springt Shippou wieder zu ihr auf den Arm, der eben die Flucht ergriffen hat und die beiden gehen weiter. Sie hört wie die zwei Männer von eben sich über ihren Kumpel lustig machen, dass er von einer kleinen Frau überwältigt wurde, aber der dritte kratzt sich nur am Kopf und meint verwundert dass sie viel zu stark für ihren kleinen Körper war. Glücklicherweise sind die Menschen in dieser Zeit nicht all zu schlau nur sehr misstrauisch, daher meinen die drei nur, dass Kagome wohl ein spezielles Krafttrainig absolviert hat und eine getarnte Dämonenjägerin, oder sogar eine Dämonenbändigerin ist, statt zu vermuten dass sie eine getarnte Dämonin ist. Dämonenbändigerin? Hört sich nach einer Person an, die Dämonen bekämpft, sie besiegt und sie danach für sich kämpfen lässt. Wahrscheinlich dachten sie das wegen Shippou. Gibt es sowas in dieser Zeit wirklich? Welche Methoden gibt es um Dämonen für sich zu gewinnen? Einen Vertrag vielleicht? Das wäre doch sicherlich interessant für die Zukunft und eine gute Tarnung. Vielleicht könnte sie in schwierigen Situationen sogar sagen, dass sie durch ihren Vertrag mit ihren Dämonen ihre Kraft in sich bündeln kann, oder so was ähnliches. Dann hätte sie eine Ausrede für ihre Kraft und ihre Dämonische Aura, falls jemand durch die Aura ihres Schutzsteins sehen kann. Sich als Dämonenbändigerin aus zu geben, wäre keine schlechte Idee, denkt Kagome sich grinsend, bevor Shippou sie fragt was sie hat. Lachend erzählt sie dem kleinen Fuchsdämon was sie mitgehört hat. Sie überlegen gemeinsam ob sie sich diese Gruppe von Dämonen mal näher ansehen sollen, weil dort ja auch ein Schüler darunter sein könnte und gehen in menschlicher Form zum nächsten Dorf. Hier sind gerade Aufbauarbeiten im Gange und Kagome erfährt, dass sie Dämonen von Osten kamen und weiter nach Westen wollten. Sie haben sich nicht lange mit dem Dorf beschäftigt, weshalb es auch nur so wenige Verletzte gibt. Die Dämonin bedankt sich für die Auskunft und folgt dem verblassten Geruch von Dämonen. Es riecht leicht nach Bärendämon, aber auch nach anderen Dämonen. Waschbär? Nein Dachsdämonen scheinen auch dabei zu sein. Jedenfalls riecht Kagome, dass alle Dämonen, die hier durch kamen tierischen Ursprungs zu waren. Was die wohl alle im Westen wollen? Hoffentlich hat es nichts mit Sesshomaru zu tun. Kapitel 102: Yokaimagie ----------------------- Kapitel 102. Yokaimagie Was die wohl alle im Westen wollen? Hoffentlich hat es nichts mit Sesshomaru zu tun. Nicht schon wieder. Sie versucht schnell den Gedanken zu vergessen, aber wo sie einmal dran ist, kann sie nicht aufhören. Sich fragend wie es dem DaiYokai geht und was er wohl alles erlebt hat, reisen sie weiter. Kagome hat sich die Verletzten angesehen, aber da war wirklich niemand dabei der schwer Verletzt war und ihre Hilfe gebraucht hätte. Das nächste Dorf liegt etwas weiter weg und Kagome entscheidet sich, erst mal der Gruppe von Dämonen zu folgen. In ihrer Dämonischen Hundeform und mit Shippou und ihrem Rucksack auf dem Rücken, haben sie die kleine Gruppe von Dämonen schon fast zu schnell eingeholt. Doch das die Gruppe was Außergewöhnliches an sich hat, bemerkt sie erst, als sie versucht sich ihnen in den Weg zu stellen. Die Dämonen laufen einfach an ihr vorbei, ja sogar zwischen ihren Beinen durch. Verblüfft sieht Kagome den Dämonen hinterher, bevor sie es erneut versucht. Sie einholend, verwandelt sie sich im laufen zurück, fängt Shippou auf und sieht sich die Dämonen genauer an. Die haben nicht nur kein Interesse an ihr, sie haben nicht mal rote Augen. Was bitteschön machen die dann hier? Sich umsehend und erforschend, wohin sie rennen, riecht sie plötzlich etwas sehr kleines und schwaches. Folgen all die Dämonen etwa diesem Geruch? Voraus rennend, holt sie einen Wolfsdämon ein, der anscheinend mühe hat das Tempo bei zu behalten, aber nicht langsamer wird. Merkwürdigerweise gibt der recht junge Wolfsdämon nur einen sehr schwachen Geruch von sich, selbst jetzt wo Kagome praktisch hinter ihm ist. Ihn überholend, erschreckt sie den Wolfsdämon, der augenblicklich die Richtung wechselt und Richtung Süden rennt. Kagome folgt ihm und kann förmlich spüren, wie all die Dämonen hinter ihr das gleiche tun. Kurz um entschließt Kagome sich das junge Dämonenkind einzufangen und zu retten. Shippou fragt sie was sie jetzt vor hat und die Dämonin sagt ihm, dass er sich fest halten soll, bevor sie sich den Wolf schnappt und hinter einer Barriere mit ihm verschwindet. Den zappelnden Wolf fest zu halten ist gar nicht so einfach, selbst als sie ihm sagt das sie nichts böses will, hört er nicht auf. Sie versucht so gut es geht, seinen Krallen und Zähnen aus zu weichen, während sie die Barriere aufrecht erhält und versucht ihm nicht weh tun. Shippou will ihr etwas sagen, hat aber Schwierigkeiten sich fest zu halten. Kagome ist kurz davor den kleinen Wolf in ihren Händen los zu lassen, da sie ihm nicht weh tun will, aber als die anderen Tierdämonen sie einholen und an ihnen vorbei rennen beruhigt er sich und sieht seine Retterin verblüfft an. „Na, hörst du mir jetzt zu?“, fragt Kagome ihn. „Ich habe dir doch gesagt dass ich dir nichts tun will.“ „Kagome! Das ist…“, will der kleine Fuchsdämon ihr endlich sagen, was er auf dem Herzen hat, aber bevor er zu ende sprechen kann, unterbricht ihn ein pfeifendes Geräusch. Eine Rauchwolke entsteht und kurz darauf hält Kagome ein kleines Dachsdämonenkind in Händen. Überrascht sehen sich die Dämonen an. Der kleine Junge entschuldigt sich und bittet sie ihm nichts zu tun, da setzt Kagome ihn ab und tätschelt ihm den Kopf mit den Worten: „Das hatte ich auch nicht vor. Aber sagt mal, warst du nicht eben noch ein Wolf? Und wieso verfolgen dich all die Dämonen?“ „Wegen meiner Yokaimagie.“, antwortet er zögerlich. „Yokaimagie?“ „Ja.“, meint Shippou jetzt. „Wie wir Füchse Fuchsmagie besitzen, so besitzen auch Waschbärdämonen und Dachsdämonen Magie. Die ist aber immer sehr unterschiedlich. Eben hat er Verwandlungsmagie benutzt um sich in einen Wolf zu verwandeln.“ „Ganz genau“, nickt der Kleine vor ihr. „Kannst du sowas auch?“, fragt Kagome ihren Schützling. Doch der schüttelt nur den Kopf. „Selbst meine Verwandlung in einen Fuchs beherrsche ich noch nicht.“, gibt er zu. „Ist doch nicht schlimm.“, muntert Kagome ihn auf. „Du hast noch genug Zeit es zu lernen.“ Sich wieder dem Dachsdämon widmend fragt sie ihn: „Aber wieso haben die Dämonen dich denn jetzt verfolgt?“ „Hmm.“, zögert der Kleine und will ihr nicht antworten. Für Kagome sieht er aus, als fühlt er sich schuldig. Was hat er bloß angestellt? „Hast du etwas Schlimmes gemacht?“, fragt Kagome ihn lieb und geht in die Knie. Erschrocken sieht das Dachskind sie an. „Woher weißt du das?“ „Ich habe es dir angesehen.“, lacht Kagome leicht und fragt ihn ob er ihr davon erzählen will. So schlimm kann es bestimmt nicht sein. Da erzählt der Kleine, dass seine Eltern gestorben sind und er sich alleine durchschlagen musste und nichts mehr zu Essen gefunden hat und dann den anderen Vorräte gestohlen hat und da ein Dach fast alles frisst von Regenwürmer und Kleinsäugern, bis hin zu Feldfrüchte oder Beeren, hat er ganz schön viele Waldbewohner verärgert. Kagome fragt ihn ob das alles war und er sieht zu Boden. Da Dachse so viele verschiedene Sachen Essen, kann es wohl kaum stimmen, dass er nichts mehr zu Essen gefunden hat. Er wollte sich wohl eher einen Streich erlauben, oder hatte Spaß daran den anderen etwas unter der Nase weg zu nehmen. Als Kagome ihn darauf anspricht gibt er sich geschlagen und Kagome schimpft etwas mit ihm. Jedoch sagt sie ihm danach, dass sie auch so jemanden kennt, der gerne anderen Streiche spielt und sieht dabei Shippou an. Der Kleine auf ihrer Schulter fühlt sich ertappt, grinst aber. „Ihr beide würdet euch bestimmt gut verstehen.“, meint Kagome beiläufig und fragt den Dachs, ob er sie nicht begleiten will. Auch wenn es ein Umweg wäre, könnte Kagome die beiden Jungs im Dorf absetzten und alleine wieder abreisen. Das scheint beiden zu gefallen und Kagome verwandelt sich und nimmt die beiden schnell wieder mit ins Dorf. Kapitel 103: Muji ----------------- Kapitel 103. Muji* Auch wenn es ein Umweg wäre, könnte Kagome die beiden Jungs im Dorf absetzten und alleine wieder abreisen. Das scheint beiden zu gefallen und Kagome verwandelt sich und nimmt die beiden schnell wieder mit ins Dorf. Kagome hätte sich zwar über Gesellschaft auf ihrer Reise gefreut, aber für Shippou ist es ihr Recht. Der Kitzune hatte schon lange keinen Spielpartner mehr in seinem Alter. Auf ihrem Rücken festkrallend hört sie die Jungs lachen, was auch sie zum Lächeln bringt. Was andere bestimmt anders deuten würden, aber Kagome passt gut auf, dass sie niemandem über den Weg läuft. Am Dorf angekommen, verwandelt Kagome sich zurück und geht mit Shippou und seinem neuen Freund ins Dorf. Die beiden laufen vor und Kagome geht direkt zu Kaede. Die ältere ist verwirrt sie wieder zu sehen, aber Kagome erklärt es ihr und die ältere Miko ist bereit auf die beiden Dämonenkinder auf zu passen. Der Dachsdämon stellt sich als Muji vor und Kagome stellt sich auch vor. Sie erklärt den beiden dass sie nun weiter muss und sie auf Kaede hören sollen. Shippou drückend, fragt sie ihn noch ob das alles war, was er ihr bei der Verfolgung des Dachsdämons sagen wollte. Shippou überlegt und meinte das er Angst hatte das der Dämon sie reinlegt, wie es damals der alte Mujina bei ihm versucht hat. Kagome kann sich noch gut an den Dachsdämon erinnern, der sich als junges Yōkaimädchen ausgegeben hat und versucht hat mit Shippous Hilfe an Inuyashas Schwert zu kommen. „Glaubst du immer noch dass er böse sein könnte?“, fragt Kagome auf Muji bezogen. Shippou lächelt und schüttelt den Kopf. „Ich mag ihn.“, meint der Kitzune und Kagome nickt. Sie bewundert kurz dass er seine Magie durchschaut hat, was Kagome nicht mal bemerkt hat. Shippou ist stolz wie ein Bär auf das Kompliment und meint, dass er ja auch ganz viel gelernt und trainiert hat. Kagome meint er kann ja mit Muji üben und von ihm noch was lernen und der Fuchsdämon freut sich schon darauf. Ihn daran erinnernd das Armband von ihr nicht abzulegen, und die Dorfbewohner nicht zu sehr zu ärgern, verabschiedet sich die Dämonin. Nun kann Kagome sich wieder auf den Weg machen und hat schon Mal ein Dämonenproblem aus dem Weg geschafft. Für die nächsten zwei Tage bleibt es allerdings auch dabei. Es ist ruhig und außer ein paar kleinen Verletzungen bei denen sie aushilft und Kräuter zur Verfügung stellt gibt es keine neuen Gerüchte oder auffällige Dämonen. Eigentlich was Gutes. Aber nicht für Kagome, die unbedingt schnell die Schüler einfangen will. Statt auf Dämonengerüchte, stößt sie nach diesen friedlichen zwei Tagen auf Gerüchte über eine heldenhafte Priesterin die alle Dämonen in der Umgebung reinigt. Alle?! Ist sie wahnsinnig? Kagome muss nicht lange Fragen und hat bald die Fährte der Miko gefunden, die es sich zur Aufgabe gemacht hat alle Dämonen zu töten und die Welt zu reinigen. `Die hat sie wirklich nicht mehr alle!`, ist das einzige was Kagome dazu denken kann und beschleunigt ihr Tempo etwas. Als sie nah genug an der Miko ist, bemerkt sie das sie mal wieder am kämpfen ist. Mit ihr ist wirklich nicht zu Spaßen. Die Priesterin arbeitet mit vielen Talismanen und Barrieren um sich zu verteidigen, während sie ihre Hände frei hat um mit ihren Pfeilen die Dämonen ab zu schießen. Kagome will sich einmischen und fragen warum sie kämpfen, aber die Priesterin bemerkt sie und schreit ihr zu, dass sie weg laufen soll und sich verstecken soll. Sie schreit, dass es hier zu Gefährlich wäre und realisiert nicht das sie mit einer Priesterin spricht. Kagome bemerkt das sie auch gar nicht ihre Miko-Robe trägt, sondern den hellblauen Kimono. Mist. Aber jetzt nicht mehr zu ändern. Bevor sie noch etwas sagen kann, hat die Priesterin eine weitere Barriere um Kagome errichtet und sie darin eingeschlossen. Echt jetzt? Kagome will einfach aus der Barriere treten, aber stattdessen fängt sie sich einen Schlag, der sich ähnlich anfühlt wie ein Stromschlag. Hat diese Barriere sie gerade abgewiesen? Wütend werden will sie auf die Barriere einschlagen, dieses Mal wird sie mit der Kraft ihres Angriffs zurück geworfen. Kagome verflucht diese Priesterin und ihre dämliche Barriere, bis ihr Kopf wieder klarer wird und Kagome sich nur vor die Stirn schlagen kann. Sie ist doch selber eine Priesterin. Auch wenn die Barriere sie wegen ihres Yokis abweist, kann sie diese als Miko doch mit Leichtigkeit zerstören. Schlau. Genervt von sich selber und das sie selbst solche Sachen nicht mehr durchschaut, atmet Kagome einmal durch bevor sie es ausprobiert. Gedacht, getan. Die Barriere hält keine Sekunde, nach dem benutzen ihres Rekis und bricht in sich zusammen. Oh man. Jetzt muss sie sich aber erst mal auf die Priesterin konzentrieren. Die drei Kämpfenden haben sich ein Stück weg bewegt, was die Priesterin wahrscheinlich gemacht hat, um sie von Kagome weg zu bringen. Ihren Rucksack auf den Boden werfend geht Kagome nun entschlossen auf sie zu. Kagome wünscht sich ihren Bogen und ihre Pfeile herbei, oder wenigstens ihre Wurfdolche um die Kämpfenden zu trennen. Jetzt wo sie so drüber nachdenkt hat sie Kikyou damals ihren Bogen gegeben (Kap 44) und danach war er verschwunden, wahrscheinlich Haruko die alles von ihr Verschwinden lassen wollte. Ihren Rucksack hat sie glücklicherweise aber Kikyou überlassen. Mit einer Barriere um sich läuft sie also übermütig auf die drei zu und stellt sich in die Mitte, mit ausgestreckten Armen steht sie vor den Dämonen und Blickt in Richtung der Priesterin. Die Pfeile der Miko, sowie die Attacke des männlichen Dämons prallen an ihrer Barriere ab und werden auf den Boden geschleudert, was Staub aufwirbelt. Als der Staub sich legt, fragt Kagome sie: „Dürfte ich mal erfahren was hier eigentlich los ist?“ *Muji - Hab mir den Namen grad gedacht, wegen dem vorherigen Dachs Mujina und gemeint ich Google ihn mal besser. Tja, ist wohl der Name einer japanischen Marke und ist die Kurzform von Mujirushi Ryōhin. Deswegen kommt nun der Verweis: Mir gehört der Name nicht und es gibt in keinster Weise einen Bezug auf die Marke. (Hoffe das reicht) Kapitel 104: Mizuko und Taki ---------------------------- Kapitel 104. Mizuko und Taki Als der Staub sich legt, fragt Kagome sie: „Dürfte ich mal erfahren was hier eigentlich los ist?“ „M-Miko!“, meint die Priesterin verwirrt. „Das sollt ich fragen! Statt dich mir in den Weg zu stellen, solltest du mich unterstützen, dieses Gesindel los zu werden!“ Irgendwie fühlt Kagome sich angesprochen und kann nicht anders, als sich noch mehr ein zu mischen. „Gesindel? Du bist diejenige die sich zusammenreißen sollte! Was ich bis jetzt gesehen habe, waren ausschließlich Angriffe von deiner Seite!“ „Wovon sprichst du? Das sind Dämonen und ich bin so kurz davor sie endgültig von dieser Welt zu entfernen!“ „Hörst du mir nicht zu, oder willst du nicht? Die beiden verteidigen sich nur, sie haben mit ihren Angriffen nur all deine Attacken neutralisiert. Wieso verfolgst du sie überhaupt?“ „Ich kümmere mich selbst um diesen Dämonenabschaum, wenn du mir nicht helfen willst. Also aus dem Weg!“ Das geht der Mischlingsdämonin zu weit. Auf sie zu gehend, klatscht sie ihr eine. „Komm wieder zu dir!“ Natürlich hat sie ihre Kraft dabei minimiert und nur sehr leicht zu geschlagen, aber das sollte reichen um diese Frau wieder zur Vernunft zu bringen. Geschockt sieht sie Kagome an, bevor sie sie als Dämonin abstempelt und versucht sie zu reinigen. Ihr Reki bündelnd will sie Kagome greifen, diese ist aber schneller und fängt ihre Hand an ihrem Handgelenk ab. „Du solltest mittlerweile wissen, das ich eine Miko bin. Wie kannst du da behaupten ich sei ein Dämon?“ Kagome ist kurz davor zu glauben, dass sie besessen wurde und deswegen so reagiert, aber die gestörte Priesterin beweist ihr das Gegenteil. „Alle Dämonen sind unsere Feinde! Diese Welt muss gereinigt werden und alle Dämonen verschwinden! Wie kannst du dich gegen die Reinigung der Welt stellen?!! Du bist keine heilige Priesterin! Du bist eine Verräterin die mit den Dämonen gemeinsame Sache macht! Weswegen trägst du sonst nicht deine heilige Tracht.“ Argumentiert sie, während sie versucht wieder von Kagome los zu kommen. Heilig dies, heilig das. Bei der ist wohl alles heilig. Unbeeindruckt sieht Kagome sie an und fragt sie: „Du willst die ganze Welt reinigen? Das ich nicht lache. Da hat dir wohl jemand sehr viel Mist in deinen kleinen Kopf eingetrichtert. Ich will mich ja nicht in dein Leben und deinen Glauben einmischen, aber nicht alle Dämonen sind böse, genau so wie nicht alle Menschen Heilige sind. Ich habe schon viele Priesterinnen getroffen, die sich mit Dämonen verbündet haben und wo bitte glaubst du wo Halbdämonen her kommen, wenn nicht durch eine Verbindung zwischen Mensch und Dämon?“ Den Kopf schüttelnd, gibt Kagome nach und lässt die Miko los, die immer noch versucht von ihr weg zu kommen und durch Kagomes Reaktion auf dem Po landet. „Geht es euch gut?“, fragt sie die beiden hinter sich und wird verblüfft angesehen. „Das hätte ich nun wirklich nicht erwartet.“, meint der männliche Dämon. „Von einer Priesterin vor einer anderen gerettet zu werden.“, ergänzt die weibliche Dämonin. „Ich weiß, es ist schwer zu verstehen, warum eine Priesterin euch helfen möchte, aber bitte glaubt mir ich werde euch nicht angreifen, solange ihr es nicht tut.“, versucht Kagome zu vermitteln, während die junge Dame hinter ihr fluchend auf steht. „Wir sollten gehen.“, meint Kagome mit einem Blick auf die Priesterin. „Ich begleite euch ein Stück eures Weges.“, bietet sie an und die beiden nicken und lächeln. Sie schnappt sich schnell den Rucksack, den sie eben auf den Boden abgesetzt hatte und verschwindet mit den beiden Dämonen. Noch eine ganze Weile kann Kagome die junge Priesterin fluchen hören. Irgendwie erinnert die Frau sie an ihren verrückten Lehrer. Gruseliger Gedanke. Kagome stellt sich vor und fragt was die beiden hier machen und erfährt, wer die beiden sind. Mizuko und ihr Partner Taki sind auf der Flucht vor einer Gruppe Mönchen, die sie aus ihrer Heimat vertrieben haben und sie immer noch verfolgen. Sie glauben auch dass die junge Frau sie deswegen angegriffen hat, denn sie Roch nach den Mönchen. „Aber warum verfolgen euch die Mönche denn?“, will Kagome interessiert wissen. „Nun meine Frau hat Teuelsaugen, wie die Mönche es nennen, wodurch Menschen und Dämonen ihr gleichermaßen nach dem Leben trachten“, antwortet Taki ihr. „Teufelsaugen?“, fragt sie interessiert und sieht der Dämonin in die Augen. Mizuko erklärt: „Es soll ein Zeichen des Unglücks und des Teufels sein, der den Besitzer verflucht und ihm nach dem Leben trachtet oder sogar in ihrem Körper leben soll. Andere wiederum glauben, dass Teuelsaugen ein Symbol für die Diener des Herrschers der Unterwelt sind oder die Austräger des Kindes Satans.“ Kagome findet es zwar interessant, aber sehr unglaubwürdig. Mizukos Augen sind in der Tat in der Mitte gespalten. Aber das sollen Teufelsaugen sein? Wären die nicht eher gänzlich schwarz oder rot? Mizukos Augen wirken auf die Mischlingsdämonin eher wie ein Gespaltener Himmel, was bedeuten würde das Gut und Böse in ihrem Körper leben. Selbst die Farben würden zu dieser Vermutung viel mehr passen. Innen zur Nase hin sind beide Augen blau und außen zu den Ohren hin braun. (https://cdn2.watson.ch/imgdb/c65a/Qx,B,0,0,605,604,252,251,100,100/5206410277465331) Jedenfalls würden diese Augen viel besser zu Kagome als zu Mizuko passen, aber da das nicht der fall ist, glaubt Kagome noch weniger an `Teufelsauen`. Die Dämonin lacht, als sie Kagomes Gedanken hört und meint, dass sie daran geglaubt hat, bis sie Taki begegnet ist, ihrem Seelengefährten. Die Miko fragt sich was sie meint, bis sie seine Augen sieht. Er hat ein Auge braun und das andere blau mit braunen sprenkeln. Auch ihm wurde nachgesagt, dass sie der Teufel oder ein schreckliches Ungeheuer in seinem Körper versteckt und so wurde er vertrieben. Das lässt Kagome aufhorchen, wie sind die beiden sich wohl begegnet? Taki sieht ihr Interesse und fragt, ob sie ihre Geschichte hören will. Etwas peinlich berührt, sieht Kagome zu Boden nickt aber zustimmend. „Es war Schicksal.“ Kapitel 105: Neue Freunde ------------------------- Kapitel 105. Neue Freunde Taki sieht ihr Interesse und fragt, ob sie ihre Geschichte hören will. Etwas peinlich berührt, sieht Kagome zu Boden nickt aber zustimmend. „Es war Schicksal.“ Aufblickend, sieht Kagome wie die beiden sich verliebt ansehen. „So ist es.“, meint auch Mizuko. „Schicksal?“ „Ja, weißt du, jeder Dämon hat einen Partner, der ihm vom Schicksal zugeschrieben wird und zu dem man eines Tages findet. In unserem Fall war es Vorherbestimmt, das meine Eltern mich verstoßen, denn nur so konnte ich meine Bestimmung erfüllen und Mizuko retten, die sich nicht selber befreien konnte.“, erzählt Taki. „Übertreibt ihr da nicht etwas?“, fragt Kagome nach. „Ich habe gehört, dass sich das Biest eines Dämons einen Partner aussucht, der am besten au die Situation passt, in der man lebt.“ „Ach was“, meint da wieder Mizuko. „Überleg doch mal. Wir sind gleich alt, und unsere Namen passen zusammen wie nichts anderes. Mizuko, bedeutet Kind des Wassers und Taki bedeutet Wasserfall. Vorherbestimmter geht es doch gar nicht.“ „Es gibt viele die so heißen.“, meint Kagome nur darauf. Taki übernimmt aber wieder und redet weiter. „Es gibt viele Zeichen, die uns zueinander geführt haben und uns eindeutig gezeigt haben, dass wir zusammen gehören. Wie der Zufall das ich genau zur Richtigen Zeit bei ihr war, um sie vor dem Feuer zu retten, in welchem sie sterben sollte. „Oder das unser beider Eltern uns bis zu einem bestimmten Alter beschützen konnten, nur um dann zu sterben.“, fügt sie hinzu. „Dazu kommt das eindeutige Zeichen, dass unsere Augen und verbinden.“, ergänzt er. „Und die Tatsache, dass unsere Fähigkeiten sich so gut ergänzen.“ „Genau, ich habe die Fähigkeit Wasser zu beeinflussen und meine Partnerin kann die Fähigkeiten die auf Wasser basieren verstärken.“, redet er zu Kagome. Ok, das ist einiges, aber nicht wirklich genug um Kagome um zu stimmen. „Es war uns vorbestimmt uns zu treffen, uns zu verlieben und Gefährten zu werden.“, bestätigt sie auf Kagomes Blick hin. „Das Schicksal hat uns zusammen geführt und unsere Bestimmung leitet uns.“, meint Taki. Das wollte Kagome wirklich nicht hören. Ihre Kette abnehmend, meint sie dass sie sich da nicht so sicher ist wie die beiden. Mizuko meint, dass sie sich sowas schon gedacht hat und freut sich jemand außergewöhnliches wie sie kennen zu lernen, aber beide wollen mehr wissen. Kagome erzählt dass sie vorher ein Mensch war und dass mit der Bindung für sie unwirklich und nicht greifbar erscheint. Überrascht sehen die beiden sie an und fragen sie warum. Sie erzählen wie großartig es ist seinen Partner zu finden und wie toll es ist nicht alleine zu sein. Zu wissen, das da jemand auf einen wartet und niemals jemand anders lieben wird als dich. Sie drängen Kagome gerade zu, endlich ein zu sehen, wie wunderbar ein Seelenverwandter ist, aber je mehr sie schwärmen, desto unwohler fühlt sich die Mischlingsdämonin. Taki bemerkt, dass sie sich mit ihrer Bindung nicht wohl fühlt und will sie umstimmen. „Aber, aber. Dein Biest hat entschieden und dein Biest ist ein Teil von dir, was gibt es da zu denken? Geh zu ihm!“, ermutigt er sie. Mizuko versteht was ihr Partner da andeutet. „Du willst nicht? Dein Partner wartet sicherlich nur darauf das du zu ihm gehst und ihr endlich vereint seid.“ Kagomes Gesichtsausdrücke, scheinen einiges auszusagen, denn ohne etwas sagen zu müssen, verstehen die beiden, das sie da anderer Meinung ist. „Du weißt aber schon, dass du schwächer wirst, je länger du von deinem Seelengefährten getrennt bist, oder?“, fragt Taki besorgt nach. „Schwächer? Ist mir bis jetzt nicht aufgefallen.“, meint sie ehrlich. „Liegt wohlmöglich daran, dass du zur Hälfte eine Miko bist.“, überlegt Mizuko laut. „Das fällt dir bestimmt nur weniger auf, weil du nicht weißt wie stark du wirklich bist, aber deine dämonische Seite schwindet!“ `Gut so`, denkt Kagome, `dann ist die Verbindung zwischen mir und ihm schwächer. Taki erkennt ihre Gedanken und warnt sie, das auch ihr vorbestimmter Partner darunter leidet. „Sesshomaru?“, sagt Kagome da laut. `Oh nein!` Allein der Gedanke bereitet ihr Bauchschmerzen. Sie will nicht dass er wegen ihr leidet, auch wenn sie nicht vorhat seine Selenpartnerin zu sein. Desweiteren meint Mizuko das nicht nur ihre dämonische Seite schwächer wird. Sie muss doch bestimmt bemerkt haben dass ihre Fähigkeiten nachlassen oder sie schlechter gelaunt ist, manche können in solch einer Lage nicht mal mehr vernünftig denken, wovon sie anscheinend noch nicht betroffen ist. Doch. Jetzt wo sie es sagt. Sie konnte nicht durch Muji`s Verwandlung sehen, Shippou dagegen hat es erkannt. Mit ihren Augen, sollte das keine Schwierigkeit darstellen und doch hat sie es nicht erkannt. Selbst eben, da hat sie in der Barriere fest gesteckt, obwohl sie die offensichtlichste Lösung schon kannte. Und das war nur in den letzten Tagen, sie will gar nicht darüber nachdenken was sie sonst noch versäumt hat. Niemand ist perfekt, aber diese Sachen gehören einfach zu ihr und funktionieren so einfach wie das Atmen. „Kann man das nicht unterbinden?“, fragt Kagome jetzt eingeschüchtert. „Nur durch einen Biss.“, lacht Taki und seine Gefährtin ergänzt: „Wenn du wirklich mit deinem Partner durch ein enges Band verbunden bist.“ Doch beide sehen auf Anhieb, dass ihr das nicht hilft. „Du musst einsehen, dass deine Verbindung mit deinem Partner, die beste Wahl ist. Ihr könnt sonst wirklich nichts machen und alles andere könnte in eurem Tod enden.“, meint er ernst. Kagome sieht niedergeschlagen aus und die Dämonen sehen sich an, bevor sie wieder zu der Mischlingsdämonin sehen. Was können sie nur tun? Sie wollen ihr kein schlechtes Gewissen einreden, aber irgendetwas müssen sie doch tun können. „Warte.“, meint da Mizuko zu ihrem Partner: „Es gibt doch auch dieses Verfahren mit dem man Schwächung beeinflussen kann.“ Kapitel 106: Besuch unterm Sternenhimmel ---------------------------------------- Kapitel 106. Besuch unterm Sternenhimmel „Warte.“, meint da Mizuko zu ihrem Partner: „Es gibt doch auch dieses Verfahren mit dem man Schwächung beeinflussen kann.“ „Wirklich? Welches?“, will Kagome sofort wissen und hat Hoffnung dem ganzen noch entgehen zu können. „Stimmt, aber es ist einfacher einfach die Gefährtin dieses Dämons zu werden, als dieses Verfahren an zu wenden.“, meint Taki zu seiner Gattin. „Man kann sich nicht dagegen wehren und es ergeht einem nur schlecht sollte man es versuchen.“, bestätigt sie. „Mir egal!“, meint Kagome aufgeregt. „Wisst ihr wie dieses Verfahren aussieht?“ „Nein tut mir leid.“, schüttelt Taki den Kopf „Mein Taki und ich wussten sofort das wir füreinander geschaffen sind.“, erklärt Mizuko. Betrübt verabschiedet Kagome sich von den beiden, die ihr alle gute wünschen und ihr noch einmal ans Herz legen ihre Verbindung mit ihrem Gefährten bald zu besiegeln. Ein Biss und unendliches Glück wird sie überrollen und all ihre Probleme beseitigen. Sich von ihnen trennend sucht Kagome eine Lichtung auf und sieht hinauf in die Sterne. Es ist eine wunderschöne Nacht, aber auch die Sterne können Kagomes Stimmung nicht heben. Betrübt darüber dass ihr schon vorbestimmt ist wen sie lieben wird, verflucht sie dieses Schicksal. War es ihr etwa schon immer vor bestimmt eine Dämonin zu werden? Bis jetzt dachte sie immer sie sucht sich ihr eigenes Ziel aus und bestimmt ihre Zukunft selber. Aber nun ist sie sich da nicht mehr sicher. War es ihr vorbestimmt in diese Zeit zu kommen, das Juwel in sich zu tragen, sich einseitig in Inuyasha zu verlieben, nur um dann abgewiesen zu werden und Sesshomaru als Gefährten zu bekommen? All dies soll ihr Vorbestimmt gewesen sein? Die Verbindung zwischen ihr uns Sesshomaru besteht, das ist Fakt. Sie will sich dagegen wehren, doch sie schafft es nicht. Immer wenn sie an ihn denkt, will sie in seiner Nähe sein und doch weiß sie genau dass es nur wegen ihres Biestes ist. Sie kann sich nicht einmal davon abhalten an ihn zu denken. Sie wünscht sich so sehr ihn an ihrer Seite zu wissen. Zugleich wünscht sie sich nichts sehnlicher als diese lästige Verbindung zu trennen und dem DaiYokai keine Last mehr zu sein. Sie will ihn nicht schwächen und macht sich Sorgen, nun da sie weiß, dass sie ihm Schwierigkeiten bereitet. Aber was soll sie tun? Sie kann es nicht ändern ohne ihr eigenes Leben dabei endgültig auf zu geben. Einzusehen, dass sie nie etwas ändern konnte und ihr Leben so wie sie es sich wünscht, niemals haben wird. Sich auf die Wiese setzten, kann sie es nicht mehr ein halten und fängt an zu weinen. Warum ist das Leben nur so gemein zu ihr? „Kann man denn nichts gegen diese Prägung machen?“, fragt sie verzweifelt in die Nacht. „Doch das kann man.“, antwortet ihr da plötzlich jemand. Aufspringend, verflucht sie diese Prägung und ihre Schwächung. Sie hat niemanden bemerkt und selbst jetzt findet sie niemanden in der Dunkelheit. Soweit ist es also schon mit ihr gekommen. „Wer ist da?“, fragt Kagome und gibt auf die Person selber zu finden. „Ich.“, kommt es von neben ihr. Sich erschreckend, springt Kagome erst einmal zwei Meter weit weg. „Was bist du?“, ist die erste Frage, die ihr einfällt als sie das Tier im Gras sieht. Eine Echse, mit einer Länge von drei Metern ist plötzlich neben ihr aufgetaucht. Ihr Rücken ist dunkelbraun und scheint violett gepunktet zu sein. Hellgelb leuchtende Augenlider sehen ihr aus der Dunkelheit entgegen. „Ich bin ein Komodowaran mein Kind.“, meint das Wesen, wobei ihre Zunge aus ihrem Mund schießt und die Luft überprüft. „Und du weißt wie ich mich von meinem zukünftigen Gefährten trennen kann?“, hakt Kagome nach. „Ich bin ein Komodowaran.“, wiederholt sie: „und mein Biss ist giftig genug um dich 10 Mal zu töten, doch ich kann es auch dazu verwenden um Verbindungen zu kappen. Du must nur mehrere Tage mit unerträglichen Schmerzen klar kommen und dich von der Person fern halten von der du geprägt bist.“ „Wirklich?“, fragt Kagome erfreut. Nicht über die Schmerzen, aber über das Endergebnis. Es ist wie ein Hoffnungsschimmer am Horizont, der sich gerade auf tut. Nur das er merkwürdig zu perfekten Zeit auftaucht und von einem merkwürdigen Wesen kommt. Es könnte alles Mögliche dahinter stecken, aber Kagome ist so verzweifelt und will nur noch das diese elende Verbindung endlich weg ist und Sesshomaru nicht mehr unter ihr leiden muss. Selbst wenn es unerträgliche Schmerzen für ein paar Tage bedeutet. Wenn sie nicht mal eine riesige Echse neben sich bemerkt, in welcher Gefahr muss Sesshomaru da erst stecken? „Egal was ich dafür tun muss, ich machs!“, antwortet Kagome schließlich. „So eine Gefährtenbindung ist dick und es bleibt immer was davon übrig, doch dann kannst du dich dagegen wehren.“, meint sie verführerisch. `Perfekt!`, kann die Mischlingsdämonin nur denken. Das sind ihr jegliche Schmerzen wert! „Wieso? Ich meine wieso ist eine Bindung zu deinem zukünftigen Gefährten dick?“, will sie jedoch vorher noch wissen. „Hmm dein Biest entscheidet das diese Person die richtige für dich ist um ein Leben lang mit dir zu verbringen. Kinder brauchen starke Eltern und Fähigkeiten um zu überleben. Dein Biest wählt die Person die den Nachwuchs beschützen kann und ihm gute Eigenschaften geben kann. Einige entscheiden nach stärke, andere nach aussehen, es ist schließlich dein innerster Instinkt.“, erklärt die Echse merkwürdig mütterlich. „Du bist noch so jung und so stark, dasselbe gilt für dein Biest!“ Eine Frage aber bleibt, die ihr keine Ruhe lässt. „Was willst du im Gegenzug?“, fragt Kagome sie noch, auch wenn sie schon fast weiß wie sie sich entscheidet. „Hilf mir.“ Kapitel 107: Komodowaran ------------------------ Kapitel 107. Komodowaran Eine Frage aber bleibt, die ihr keine Ruhe lässt. „Was willst du im Gegenzug?“, fragt Kagome sie noch, auch wenn sie schon fast weiß wie sie sich entscheidet. „Hilf mir.“ „Gerne. Womit?“, will Kagome wissen. „Töte jemanden für mich.“, meint sie gerade heraus. „Was?“, meint Kagome fast schon panisch. „Hör dir erst an, worum es geht.“, meint die Echse und in Kagomes Augen sieht es so aus, als würde sie sich etwas von ihr weg drehen und traurig in den Sternenhimmel sehen. Auch wenn sich in den Gesichtszügen der Echse nicht wirklich was tut. In Gedanken spricht sie: „Mein Gefährte wurde hinterhältig reingelegt, betrogen und getötet. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als Rache! Aber er hat meine Kinder!“ Sie scheint wirklich wütend zu werden und Kagome will sie nicht unterbrechen, nach einiger Zeit sieht das Tier sie wieder an und sagt: „Nimm mein Gift und gibt es ihm, ich will das er die gleichen Höllenqualen vor seinem Tod erleidet wie mein Gefährte und durch mein Gift stirbt.“ Sie redet so ruhig, dass es Kagome schon fast ein wenig angst macht. „Danach helfe ich dir.“ „Was ist mit deinen Kindern?“ „Während du dich um ihn kümmerst, kümmer ich mich um meine Kinder.“ Es ist für Sesshomaru, muss Kagome unweigerlich denken und er ist ein Mörder. Jemanden der eine Abmachung bricht und einen dann hinter dem Rücken angreift, kann sie auch nicht wirklich als Menschen sehen. „Einverstanden.“, sagt sie und holt eine Bambusflasche aus ihrem Rucksack in die sie das Gift des Komodowarans füllt. Das Gefäß hat sie von Miroku bekommen und kann ausgetauscht werden, das Gift hätte die Dämonin nur ungerne in ihrer eigenen Plastikflasche. Zusammen machen die beiden sich auf den Weg, wobei Stille herrscht. Jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach. Kagome ist am überlegen ob sie ihre Verbindung zu Sesshomaru wirklich trennen will, aber sie hat sich entschieden und bleibt dabei. Sie will weder eine Last für den DaiYokai sein, noch will sie an Schicksal und Vorbestimmung glauben! Der weibliche Komodowaran führt Kagome zu einer Hütte, die runtergekommen und alt aussieht. Sie steht an einem Wegesrand, nicht weit entfernt von einem Dorf. Vielleicht war es früher ein kleines Restaurant in dem Reisende rast machen konnten, denn es richt sehr nach Essen. Sie warten nicht lange, da kommt ein menschlicher Bandit aus der Hütte. Die beiden nicken sich zu und Kagome folgt ihm. Sie haben ausgemcht dass sie sich auf einer Lichtung an der sie vorbei gekommen sind treffen, sobald beide ihren Teil erledigt haben. Langsam kommt Kagome sich vor wie eine Kleinkriminelle, die jemanden ausrauben will. Den Kopf schüttelnd muss sie an ihre Verbindung denken und warum sie das hier macht. Er ist ein schlechter Mensch und jetzt holt ihn sein Karma ein. Ganz einfach. Als der Bandit mit dem schwarzen Zopf an einem Baum stehen bleibt und sich erleichtern will, schnappt Kagome sich seinen Kopf und zieht ihn nach hinten. Er will sich wehren, aber Kagomes Arm lässt sich nicht bewegen. Ihre Hand an seinem Unterkiefer, drückt sie sienen Kopf nach hinten und er fängt an zu schimpfen. Ihren Zeige- und Mittelfinger in seinen Mund schiebend sichert sie, dass sein Mund geöffnet bleibt. Mit der anderen Hand hält sie ihm das Gefäß an die Lippen und schüttet es ihm über Nase und Mund, bis er schließlich etwas davon schluckt Fast augenblicklich fängt das Gift an zu wirken und der zerbrechliche Mensch in ihrem Händen fängt an zu schreien und wie wild zuzucken. Ihn los lassen, sinkt er zu Boden und windet sich vor Schmerzen. Kagome sieht wie ihm Tränen in die Augen steigen und er sich windet, aber sie fühlt nichts. Kurz darauf hört er ganz auf sich zu rühren und Kagome hört auch keinen Herzschlag mehr. Die Dämonin horcht in sich hinein. Sie sollte geschockt sein, Tränen in den Augen haben, sich schuldig fühlen, aber all das bleibt aus. Die Schülerin dachte sie würde bedenken haben, oder zögern einen Menschen zu töten, stattdessen ist es ihr egal. Ja er hat es verdient, aber dennoch hat sie gerade jemandem das Leben genommen. Keine Schuldgefühle, gar nichts. Schrecklich ein Dämon zu sein. Und sie wird immer mehr zu einem Dämon. Es ist vorbei, sie sollte zurück. Sie hat noch einiges vor. Sie muss die Schüler finden und ihre Familie beschützen und Naraku besiegen und das Juwel zurück holen. Sich ablenkend kehrt sie auf die Lichtung zurück und bemerkt das sie noch die Bambusflasche in der Hand hält. Sie betrachend kommen einige Gedanken in ihr hoch. Sie behalten um es später noch mal zu benutzen, dem ganzen ein Ende zu bereiten und sich selbst das Leben zu nehmen, aber als sie realisiert was sie da denkt wirft sie die Flache geschockt weg. Was ist bloß los mit ihr? Wie ein Blitz durchzucken sie Mizukos Worte: „ Wenn du zu lange von deinem Gefährten getrennt bist, können deine Fähigkeiten nachlassen oder du schlechter gelaunt sein, manche können in solch einer Lage nicht mal mehr vernünftig denken, wovon du anscheinend noch nicht betroffen bist.“ Hängt es damit zusammen? Ein Geruch steigt ihr in die Nase und ihre Gedanken nehmen eine ganz andere Richtung an. `Er ist hier. Er kommt zu mir. Ich will ihn sehen. Jetzt! Ich will ihn für mich. Für mich allein!` Während sie das denkt, muss sie sich mit aller Macht dazu zwingen stehen zu bleiben. Allerdings kommt er tatsächlich in ihre Richtung. Er betritt die Lichtung und Kagomes Selbstbeherrschung schwindet. Sie hat sich schon in seine Richtung gedreht und will zu ihm gehen, als sie ein Stechen in ihrer Wade spürt. Schmerzen durchzucken sie. Es brennt! Ihre Augen werden rot. Sesshomaru kommt auf sie zu. Sie sieht seinen Gesichtsausdruck nicht, alles ist verschwommen und rot. Kagome verliert sich und greift alles an was ihr in die Queere kommt. Der erste den sie Angreift ist den Dämon vor sich. Er wehrt sich kaum. Weicht ihr aus. Sie schmeißt ihn um. Auf ihm sitzend knurrt sie ihn an. Ihre Krallen sind ausgefahren. Ihre rechte Hand erhoben, aber etwas hält sie davon ab zu zuschlagen. Ein Schmerz durchzuckt ihre Brust und Kagome heult auf. Ihre linke Hand bohrt sich in das Gras. Ihre Rechte fasst zu ihrem Herzen. Der Schmerz wird schlimmer. Weg hier. Sie muss hier weg! Kapitel 108: Blackout --------------------- Kapitel 108. Blackout Als Kagome wieder zu sich kommt, liegt sie auf einer Matte aus Stroh in einer Hütte. Über sich sieht sie Löcher in der Decke, eine alte Hütte. Sich den Kopf haltend richtet sie sich auf. Taki begrüßt sie und fragt sie ob es ihr besser geht. Sich den Nacken reibend, fragt sie sich was passiert ist. Sie erinnert sich an Bruchstücke. Es war dunkel. Sesshomaru war da. Ein Schmerz durchzuckt ihre Brust, als sie an den DaiYokai denkt. Vor schmerzen krümmt sich die Mischlingsdämonin und ihre Krallen bohren sich in ihre Hand. Sie hört Stimmen, versteht aber nur Gemurmel. Die Schmerzen lassen etwas nach und Kagome sieht auf. Sie spürt eine Hand auf ihrem Rücken und sieht Mizuko an ihrer Seite, die ihr etwas zu trinken gibt. Kagome nimmt es dankbar an. Es schmeckt nach Kräutern. „Erinnerst du dich an etwas?“, fragt Taki sie. „Nicht viel.“, sagt sie aufrichtig. Mizuko sieht sie besorgt an und erklärt ihr, dass die beiden sie ausnocken mussten, weil sie durchgedreht ist. „Ich bin was?“, fragt sie besorgt nach. „Keine Sorge, du hast niemanden verletzt. Es war kein Blut an deinen Klauen. Mir schien es als hättest du uns aufgesucht, damit wir dich aufhalten.“ Erleichtert fallen ihre Schultern wieder nach unten. „Was immer passiert ist, du hast geschrien und getobt und eine schwere Bisswunde an deiner Wade.“, erzählt Mizuko weiter und Kagome erinnert sich. Spitze, stechende Schmerzen durchzucken sie und Kagome hält sich stöhnend den Kopf. Sie erinnert sich an den Schmerz in ihrer Wade. Und Wut. Unglaubliche Wut auf alles und jeden. Aber was ist dann passiert? Die Dämonin wartet bis Kagome sich wieder aufrichtet, bevor sie weiter spricht: „Du hast fast eine ganze Woche geschlafen und hattest schlimme Schmerzen während der ganzen Zeit.“ „Eine ganze Woche?“, fragt Kagome und erinnert sich an die Erklärung des Komodowarans. Schreckliche Schmerzen für mehrere Tage erwarten sie wenn das Band durchbrochen wird. Also ist die Verbindung zwischen ihr und Sesshomaru…? Weiter kommt sie nicht, denn wieder überrollen sie Schmerzen. Brennende Schmerzen, als wollten sie ihren Körper verbrennen. Stimmt, sie sagte auch, dass man danach immer Schmerzen erleidet wenn man an den Seelengefährten begegnet und man sich von ihm fern halten sollte. Aber wenn man nur an ihn denkt? Das ist doch übertrieben. Sie hat auch gesagt, dass es ihr nur die Möglichkeit gibt sich selber zu entscheiden, wer ihr Seelengefährte wird und sich gegen die Prägung zu wehren. Erleichtert legt Kagome sich wieder hin. Es ist vorbei. Sie hat es geschafft. Frei. Jetzt kehrt alles wieder zur Normalität zurück. „Du scheinst glücklich, trotz deiner Schmerzen.“, stellt Taki fest. „Ja.“, antwortet sie nur. „Mir geht es viel besser, danke.“ „Sehr gut, Mizuko hat auch sehr viel Kraft in deine Medizin gesteckt.“, meint er nun. „Medizin?“, horcht sie auf. Sie weiß nicht wieso aber der Satz bereitet ihr Unbehagen. „Ja, du warst vergiftet und ich habe mit meiner Fähigkeit und einigen Kräutern versucht ein Schmerzmittel und ein Gegengift her zu stellen.“ „Ein Gegengift!?“ Jetzt sitzt sie kerzengerade im Bett. Hoffentlich ändert das nichts an seiner Wirkung! „Du bist unhöflich!“, mischt Taki sich ein: „Sie hat die ganze Zeit an deiner Seite gesessen und sich um dich gekümmert! Wieso klingst du so anschuldigend?!“ Er sitzt nun nicht mehr an der Wand, sondern steht vor ihr. Erstaunt sieht sie zu ihm, bevor sie sich bei Mizuko entschuldigt. Sie will den beiden nichts von dem Treffen mit dem Komodowaran und der Abmachung erzählen, weil sie genau weiß wie die beiden dazu stehen. „Danke für das Schmerzmittel.“, sagt sie lächelnd zu Mizuko. „Und für eure Hilfe.“, sieht sie Taki an, der sich wieder gesetzt hat und die Arme vor der Brust verschränkt hat. Seine Gesichtszüge werden wieder weicher und er murmelt, dass er nur gerne wüsste was überhaupt passiert ist. Kagome kann ihm das aber auch nicht beantworten und legt sich wieder nieder. Die Augen schließend erinnert sie sich an ihre Treffen mit der merkwürdigen Echse, an ihre Geschichte und die Abmachung. Auch an den Mord eines Banditen der es bestimmt mehr als nur verdient hatte und an die Lichtung. Danach an Sesshomaru, sein Gesicht, welches irgendwie weich und glücklich aussah. Kurz wartet sie ab, bis die Schmerzen wieder vergehen, die dank der Medizin nicht mehr so schlimm sind. Danach an den Schmerz in ihre Wade, wo die Echse ihren Teil der Abmachung eingehalten hat und danach … Unglaubliche Schmerzen und eine Wut, die alles vernichten will. Irgendwas ist da noch. Ein verschwommenes Bild. Eine Krallenhand. Ihre Krallenhand? Weiße Streifen, die vor ihr hin und her schwingen. Haare? Die Augen zusammenkneifend versucht sie sich zu erinnern. Sie sieht eine verschwommene Person. Unter sich? Sie zittert und kann sich nicht mehr bewegen. Sie erinnert sich wage an eine Stimme. Aber sie versteht nicht was gesagt wurde. Sie spürt eine Träne, die ihre Wange hinunter gelaufen ist. Die Augen öffnend wischt sie sich die Träne weg. Warum weint sie? Die Bilder zusammen setzend, will sie nicht glauben was sie da gerade denkt. War das Sesshomaru? Sie hat ihn angegriffen! Hat sie ihn etwa …? Kapitel 109: Sesshomaru V ------------------------- Kapitel 109. Sesshomaru V Rückblende (Kapitel 50) Er beobachtet wie ihre Freunde sie umarmen und denkt dass sie ihn ja gar nicht mag. Sie ist schließlich gegangen weil sie lieber bei ihren Freunden sein wollte. Da ist wieder dieses Stechen in seiner Brust, doch er lässt sich nicht beirren und verschwindet wieder. Er geht zu Rin zurück, doch die Leere die er nun verspürt ist viel stärker als jemals zuvor. Es braucht all seine Willenskraft um weiter zu gehen. Nicht stehen zu bleiben. Sich rum zu drehen und Kagome mit sich zu nehmen. Trotz der Schmerzen und verwirrenden Gefühle die sie in ihm hervor ruft beschließt er ihr weiter zu folgen. Um sie zu Beschützen. Irgendwann wird sie es einsehen, wie er es einsehen musste und zu ihm kommen. (ab Kapitel 56) Sesshomaru hat sich also an Kagome gehängt und jedem Drang sie sehen zu wollen unterdrück. Ihrem schwachen und süßlichen Geruch folgend, folgte er ihr bis zu ihrem Dorf. Sich zusammenreißend und genügend Abstand haltend, lässt er von ihr ab und sucht Bokuseno auf. Es ist zwar etwas weit, aber sie scheint nicht sehr schnell weiter reisen zu wollen. Obwohl er ein paar Tage hinter der kleinen Gruppe her gereist ist, hat sich die Miko noch nicht wieder vom Dorf entfernt. (Kagome in ihrer Zeit.) Der alte Baumdämon ist überrascht von dem hohen und seltenen Besuch und es fällt Sesshomaru schwer ihn etwas zu fragen. Dennoch schafft er es ihn nach Bindungen zu fragen. Der alte Baumgeist greift das Thema schnell auf und plappert einfach vor sich hin, aber nicht ohne Sesshomaru zwischendurch anzustacheln und zu reizen. Von der Schwächung bis zur Verbindung und der Vereinigung erfährt Sesshomaru sehr viel, einiges weiß er schon. Er hat schon bemerkt, dass er schwächer geworden ist. Was ihn mehr sorgt, ist die Frage ob es ihr auch so geht. Doch der alte Baum gibt ihn nur den nutzlosen Rat, dass er sich endlich mit seiner Gefährtin verbinden soll und auch wenn er das nur hypothetisch sagt, regt es Sesshomaru auf. Das geht ja gerade nicht! (ab Kapitel 80) Als er auf der Rückreise Kagomes Geruch bemerkt, folgt er diesem fast wie in Trance bis zu einem Dorf, welches er fast betritt. Sich zusammen reißend, geht er jedoch daran vorbei. Ihm begegnen ein paar schwächere Menschen, die wie Mönche gekleidet sind, denen er kurzen Prozess macht, aber er merkt wie viel schwächer er schon ist. Er holt sich eine Verletzung an der Schulter und muss mehr Abstand zu Kagome halten als ihm lieb ist, damit sie ihn nicht bemerkt. Dennoch darf der Abstand nicht zu groß sein, damit er ihr helfen kann, wenn sie in Gefahr schwebt. Regen erschwert es ihm zusätzlich voran zu kommen und er verliert sie kurz, aber nicht lange. (ab Kapitel 88/89) Danach folgt er ihrem Geruch wieder und erkennt die Richtung in welche sie geht. Sie will zu Totosai. Was will sie von dem alten Kauz und wer ist ihre Begleitung? Ihr Geruch wird immer stärker und der DaiYokai beschleunigt seine Schritte. Allein ihr Geruch um ihn herum, scheint ihm Kraft zu geben. Er muss sie bald wieder aufsuchen um sich zu stärken, will sie aber nicht belästigen. Eine schwierige Situation, aus der er noch keinen Ausweg gefunden hat. Sein Biest drängt ihn mehr und mehr sie einfach zur seinen zu machen, dann hätte sich das Ganze. Aber seine vernünftige Seite rät ihm, das Kagome sich dagegen nur noch mehr wehren würde. Außerdem lässt der DaiYokai sich nicht gerne Befehle erteilen, was ihn nur noch mehr dazu bringt nicht auf sein Biest zu hören. Am Vulkan angekommen, ist der alte Schmied schon längst abgehauen. Typisch. Der Angsthase ist wirklich nicht verlässlich und viel zu ängstlich für sein Alter. Obwohl er nicht da ist, ist jemand anders noch da. Ein Elementargeist. Allein diese Tatsache ist schon sehr interessant. Interessanter ist allerdings das sie nach Kagome riecht. Dieses Kind des Feuers ist sehr redselig, erzählt ihm das Totosai weg musste und gerade an etwas arbeitet. Dabei nimmt der DaiYokai ihren Geruch wahr und sieht, dass sie Zähne für Totosai da gelassen hat. Will sie etwa ein Schwert? Warum braucht sie eins? Hat sie Schwierigkeiten? Er sagt nicht viel und folgt weiter Kagome, die nun alleine weiter gereist ist. Beziehungsweise mit einem jüngerem Katzendämon. Der DaiYokai macht sich Sorgen um seine zukünftige Gefährtin und fragt sich, wieso sie allein unterwegs ist. Wo ist ihr Träger? Zwar hat er ein gutes Gefühl, weil er weiß dass er nicht immer bei ihr ist, aber trotzdem fragt er sich warum sie alleine ist. Er will ihr folgen, sie sehen und mit ihr reden, zögert aber. Sie ist bestimmt beschäftigt und sie war auch nicht lange bei Totosai. Ihr Geruch ist hier zwar stärker, aber die Dämonin ist fast sofort weiter gereist. Er muss wieder an ihr Schwert denken und denkt sich, dass sie wieder hier her zurück kommen muss um das Schwert ab zu holen. Sollte er hier warten? Er weiß aber nicht wann sie zurück kommt. Und wenn er hier bleibt, kehrt Totosai nicht so schnell zurück und ihr Schwert wird nicht fertig. Nein. Er sollte ihr einfach noch eine Weile folgen und auf den richtigen Augenblick warten, um sie zu treffen. Er fragt sich wieder was sie mit einem Schwert will und geht wieder. Da kommt ihm ein Gedanke. Kann sie überhaupt mit einem Schwert umgehen? Er könnte es ihr bei bringen, dann könnte er mehr Zeit mit ihr verbringen. Er kehrt zu Rin und den anderen zurück, die er nicht mit auf den Vulkan und die giftigen Dämpfe mit genommen hat und sie ziehen weiter. Sesshomaru ist glücklich, auch wenn er nicht sagen kann warum. Rückblick ende Nun ist einige Zeit vergangen und Sesshomaru kann sich nicht mehr länger von ihr fern halten. Er ist schwächer geworden und seine Sorge um sie wurde zu groß. Er wollte sie sehen. Ein Verlangen was sich nicht nur auf das sehen bezog. Sie sehen, umarmen und als seine markiere. Aber das muss warten. Egal wie lange. Nachts, fast morgens spürt er wie sie in seine Richtung kommt und er geht ihr entgegen. Eine große Lichtung trennt sie nur noch. Er sieht sie und sein Herz schlägt schneller, als er sieht wie sie sich zu ihm rum dreht und in seine Richtung gehen will. Sein Herz was sich so schwer angefühlt hat wird mit jedem Schritt leichter. Diese Gefühle die ihm warm werden lassen und ihn glauben lassen, er würde in der Luft gehen kommen in ihm hoch. Jedoch konzentriert er sich zu sehr auf ihr Gesicht und ihr wunderschönes lächeln und bemerkt zu spät, den Echsendämon, der sie angreift. Er kann sehen wie sie gebissen wird, Schmerzen hat und die Kontrolle verliert. Ihn durchzucken auch Schmerzen. Ihr Anblick ist es was ihn schmerzt. Aber auch etwas anderes. Er ignoriert es und rennt zu ihr. Ihr Biest will sie nur beschützen und sich wehren, aber sie hat keine Kontrolle darüber und greift ihn als potenziellen Feind an. Das Wissen, das sie ihn als Feind einstuft schmerzt noch mehr in seiner Brust. Er kann sie nicht angreifen. Also bleibt nur ausweichen. Sie schmeißt ihn zu Boden. Kagome erhebt sich zum Angriff und Sesshomaru fühlt sich als wäre etwas in ihm zerrissen. Doch etwas stoppt sie. Was ist los? Kagome scheint mit sich selber zu kämpfen. Er versucht sie an zu sprechen und ihr Rollt eine Träne über die Wange, bevor sie knurrt wie eine verletzte Katze und weg läuft. Sich aufrappelnd will er hinter ihr her, aber sie verschwindet. Als hätte sie einen klaren Moment gehabt und wäre in einer Barriere verschwunden. Er kann sie nicht finden. Er sucht und sucht, aber nichts. Er macht sich große Sorgen und fragt sich immer wieder, was auf der Lichtung eigentlich passiert ist. Eins steht fest mit Kagome schien etwas nicht zu stimmen. Er hat so ein merkwürdiges Gefühl in der Brust, als würde ihm etwas fehlen. Er versteht nur nicht was. Es schmerzt und will einfach nicht aufhören. Kapitel 110: Kagura ------------------- Kapitel 110. Kagura (Kapitel 108) Die Augen öffnend wischt sie sich die Träne weg. Warum weint sie? Die Bilder zusammen setzend, will sie nicht glauben was sie da gerade denkt. War das Sesshomaru? Sie hat ihn angegriffen! Hat sie ihn etwa …? Nein. Taki meinte sie hatte kein Blut an den Händen. Die leichten Schmerzen in ihrer Schläfe ignorierend, bemerkt sie Mizuko die sie besorgt ansieht. „Hast du dich an etwas erinnert?“ „Nur verschwommen. Ich erinnere mich an Schmerzen, Wut und Mordlust. Aber da ist noch was anderes, was ich nicht ganz greifen kann.“ „Lass dir Zeit.“, meint Taki und bittet Mizuko ihr etwas zu kochen, während er jagen geht. Seine Gefährtin nickt und lächelt ihm hinterher. „Wieso will er dass du etwas kochst?“, will Kagome wissen. „Damit du wieder zu Kräften kommst.“, strahlt die Dämonin sie an. Jetzt wo sie es erwähnt, fühlt Kagome sich recht schwach. „Habe ich euch wirklich nicht verletzt?“, will Kagome nun leise wissen. „Nein, keine Sorge.“, meint sie und legt einen Arm um die Mischlingsdämonin. Erleichtert lehnt sie sich an sie. Kagome fragt sich kurz wo ihr Rucksack ist, als sie eine Bürste für ihre Haare haben will, allerdings ist er nicht da. Sie muss ihn auf der lIchtung verloren haben. Bei Sess… Weiter kommt sie vor Schmerzen nicht. Mizuko will wissen wie stark ihre Schmerzen sind, aber Kagome lenkt vom Thema ab und die beiden Frauen unterhalten sich über alles Mögliche, von Mizukos Kindheit, bis zu Kagomes Aufgaben. Dabei versteht die Dämonin es gut, das Thema Seelengefährten zu meiden, da sie weiß wie empfindlich Kagome darauf reagiert. Die Schmerzen vergehen gänzlich und nachdem Kagome sich mit einer leckeren Mahlzeit gestärkt hat, besprechen die drei was sie von nun an machen. Die beiden wollen sie ein Stück begleiten, da sie in eine ähnliche Richtung unterwegs sind und Kagome freut sich schon darauf. Bei Kagura: Das weißhaarige Mädchen sitzt in ihrem Zimmer, in welchem nur ein Futon liegt und sieht schon seit Tagen in ihren Spiegel. Kagura kommt zu ihr und will wissen was sie beobachtet, dass sie so lange hier sitzt. Hat Naraku ihr einen Auftrag gegeben von dem sie nichts weiß? Hat er Verdacht geschöpft? „Ich habe versucht sie zu beobachten.“, sagt die ältere und Kagura sieht sie Fragend an. „Du hast es versucht?“ `Was bitte soll das bedeuten?`, fragt sich die Windherrscherin. „Es ist wie durch trübes Wasser zu sehen. Nichts ist da wo es sein soll und alles ist verschwommen.“, sagt Kanna ihrer jüngeren Schwester und diese überlegt einen Moment. Kagura weiß nicht was sie davon halten soll. Sollte sie es Naraku berichten? Weiß er es schon? Macht sie sich verdächtig, wenn sie es ihm nicht sagt? Sie geht besser kein Risiko ein und erzählt es ihm gleich. Nicht auszumalen wie ihre Strafe sonst wieder aussieht. Als sie letztens Inuyasha und seine Truppe darauf aufmerksam gemacht hat, das ihnen jemand fehlt wurde sie schon bestraft. Nur weil sie die Gruppe anstacheln wollte, naja und weil sie bemerkt hat, dass die Dynamik der Gruppe auseinanderfiel. Aber das soll Naraku ja nicht wissen. Dem `Nichts`, sagend das sie es weiter versuchen soll, geht sie zu Naraku um ihm zu berichten. Naraku sitzt an einem Geländer auf dem Flur (Flur außen, Zimmer innen) vor der großen Halle und sieht hinab. Vom Berg aus, wo er das Anwesen platziert hat, kann man das ganze Tal innerhalb seiner Barriere einsehen. Aber der schwarzhaarige Hanyou interessiert sich mehr für einen bestimmten Bereich. Eine Spalte im Berg. In seiner riesigen Barriere hat er Dämonen versammelt und dann in eine Schlucht geschmissen und beobachtet nun wie sich gegenseitig töten. Welcher Dämon die Kämpfe und das giftige Miasma von Naraku bis zum Schluss überlebt wird von ihm absorbiert. So will er stärker werden. Sich zu ihm stellend sieht Kagura auch zu dem Spalt in die Schlucht hinein. Nicht gerade ihr Lieblingsanblick, aber sie kann gut Schauspielern um Naraku zu gefallen. Um zu überleben ist der Dämonin fast alles Recht. Nachdem er sich satt gesehen hat, will Naraku wissen was sie zu berichten hat und Kagura erzählt ihm von Kanna und dem was sie in ihrem Spiegel sieht. Sein Gesicht ist kalt und eine Weile sieht es nicht so aus, als hätte er ihr überhaupt zugehört. Dann aber grinst er teuflisch und beauftragt sie seine Befehle ab zu warten. Kagura versteht nicht ganz, verbeugt sich aber und stimmt ihm zu. Sie will gerade gehen, als sie Haruko bemerkt, die auf Naraku zu geht. Seit wann ist dieser Unfall, wie sie Haruko gerne nennt, im Schloss? Naraku empfängt sie mit einem Grinsen und Kagura sieht wie sich Harukos Nackenhaare aufstellen. Sie scheint Naraku genau so wenig zu vertrauen wie sie selbst. Grinsend geht die Dämonin noch ein Stück weiter, bevor sie sich leise anschleicht und das Gespräch der beiden verfolgt. „Ich bin hier, wie du verlangt hast. Darf ich fragen wieso ich hier bin?“, fragt Haruko ihren Erschaffer. „Warum so misstrauisch?“, fragt Naraku sie mit einer belustigten Stimme. „Du hasst mich von all deinen Abkömmlingen am meisten.“, antwortet sie gerade heraus: „Sollte ich etwa nicht misstrauisch sein?“ Lachend fragt er sie warum er sie hassen sollte. „Du hasst uns alle.“, stellt Haruko erst mal klar. Sie hat erst vor kurzem verstanden wie der Halbdämon vor ihr tickt. „Ach wirklich?“, fragt er provozierend und bedrohlich. „Du bist nur ein Hanyou aber deine Abkömmlinge, die nur aus einem Teil von dir bestehen, kannst du ganze Dämonen werden lassen, deswegen hasst du sie alle. Mich aber hasst du am meisten, weil ich ein Fehlschlag war. Ich bin ein Halbdämon geblieben.“, stellt sie fest. `Stimmt das?`, fragt die lauschende Person sich. Kagura hört ein einen dumpfen Aufschlag und kann nur vermuten, was Naraku gerade mit Haruko macht. Mehr Bestätigung braucht die Windherrscherin nicht. Er misstraut ihnen allen weil er sie beneidet und hasst, dafür was sie sind. Sie muss vorsichtiger sein. „Gib mir nur einen Grund, dich nicht sofort umzubringen!“, zischt er und Kagura hört ein röcheln. Er würgt sie. „Ich habe … Informationen.“, sagt eine röchelnde und schwache Stimme. Darauf folgt husten und Naraku setzt sich wieder. „Erzähl!“, gebietet er und was Kagura als nächstes zu hören bekommt, kann sie kaum fassen. Kagome hat einen Weg gefunden, sich Kannas Blick zu entziehen und als sie mit Numako (Sumpfkind) und ihren Pflanzendämonen, den Numaka (Sumpfblume) gekämpft hat, war sie kein Mensch mehr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)