Mischling von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 37: Viele Gedanken --------------------------   Kapitel 37. Viele Gedanken   Man bräuchte dafür doch dann mindestens einen Dämon und eine Miko die zusammenarbeiten. War das vor 50 Jahren nicht noch unmöglicher als heute?   Sowie Kagome darüber nachdenkt nimmt sie auch schon Kaedes Geruch war. Sie wird langsamer und sammeln die Miko die vor ihrem Dorf Kräuter sammelt ein. Shippou ist bei ihr und hilft ihr und zusammen gehen sie langsam zum Dorf zurück. Die alte Dame freut sich sie wieder zu sehen und will wissen was los war als sie so schnell verschwunden waren. Shippou der mit Kagome am kuscheln ist, sieht auch interessiert zu ihr hoch. Die Dämonin lächelt und erklärt ihnen so kurz wie möglich und so ausführlich wie nötig wie sie den Samen erschaffen hat, wie er gewachsen ist und wie sie den Katzenclan gerettet haben. Shippou ist daraufhin leicht beleidigt das sie ihn nicht mitgenommen haben, aber Sato besänftigt ihn damit das es dort viel zu gefährlich war. Der kleine Fuchsdämon nickt daraufhin und meint lächelnd dass es in Ordnung war, so konnte Kagome sich konzentrieren und er im Dorf helfen. Die Dämonin stimmt ihm zu und Shippou ertappt sich dabei sie als seine Mutter zu sehen. Die junge Frau hat sich wirklich verändert und ist für ihn nur noch mehr wie eine Mutter. Kagome spricht nun mit Kaede darüber das sie wirklich gerne wüsste wie die Menschen früher solche Bäume hergestellt haben und woher die alte Miko sich an ein Ritual erinnern kann. Kaede ist sich nicht sicher und will sich noch einmal richtig damit auseinander setzten bevor sie ihr eine Antwort gibt. Die jüngere Frau nickt zufrieden und meint das sie auch los müssen und nur hier waren um Shippou ab zu holen. Der Fuchs grinst darüber über beide Ohren und seine Augen funkeln Kagome an. Sie sind einen halben Tag und eine Nacht bis hierher gereist und nun brauchen sie mit heute wieder eine Woche bis sie in dem Dorf ankommen in dem sie sich von den anderen getrennt haben. Das bedeutet die anderen haben dann drei Wochen Vorsprung den sie wieder einholen müssen. Der einzige Lichtblick ist wohl das sie drei Tag und Nacht reisen können und die anderen nur am Tag reisen werden. Dennoch müssen sie los. Im Dorf sammeln sie Kagomes Dinge, die sie bei ihrem hektischen Aufbruch haben liegen lassen, wieder auf und verabschieden sie sich ordentlich von Kaede. Die alte Dame verspricht ihnen noch über das Ritual nach zu denken und ob sie Kenntnisse darüber hat ob es woanders noch Dämonenbäume wie ihren gibt und schon geht es wieder los. Sato übernimmt diesmal das laufen und Kagome ruht sich mit Shippou auf seinem Rücken aus. Den Wind genießend versinkt sie wieder in Gedanken über Dämonenbäume und ob sie aus ihren Handlungen das Ritual ableiten könnte. Das wäre toll. Dann könnte sie weitere Bäume herstellen. Dann könnte sie Kaede etwas von ihrer Last abnehmen, die sie ihr in letzter Zeit aufbürdet. Und wenn sie nur wüsste wie, könnte sie auch selber raus finden ob es Dämonenbäume wie ihren wirklich noch woanders gibt. Es wäre es wirklich interessant ob man sie irgendwie finden kann und wer diese Bäume benutzt. Vielleicht gibt es ja doch schon Dörfer in denen Dämonen und Menschen zusammenleben und wo die Halbdämonen Schutz finden können. Es könnte auch Dörfer geben in denen nur Halbdämonen leben. Das wäre wirklich mal was. Die Unvollständigen Dämonen werden durch ihre Menschliche und Dämonische Hälfte doch von allen gemieden und verfolgt, da wäre ein solches Dorf doch ideal. Je länger Kagome darüber nachdenkt, desto mehr entwickelt sich bei ihr der Gedanke ein Dorf, oder auch mehrere aus dem Boden zu stampfen in denen die Menschen mit den Dämonen und ihren Kindern zusammenleben können und diese mit Dämonenbäumen die Barrieren erzeugen zu schützen. Dafür fehlt ihr nur ein Mittel um die Kinder vor dem ausrasten zu hindern. Sowie Inuyashas Schwert. Etwas das die Dämonische Seite in Schach hält. Ein Anhänger für eine Kette wäre doch eine gute Idee. Sie muss nur herausfinden wie das mit dem unterdrücken funktioniert und schon hätte sie eine passende Lösung und den Anhänger könnte dann jeder individuell benutzen, an einem Dolch befestigen, oder als Armband tragen. Also hat sie nun mehrere Aufgaben. Als erstes herausfinden ob Naraku sich wieder rührt. Wenn er das nicht tut, muss sie herausfinden was es sonst mit den Dämonen auf sich hat und ob es so was schon mal gab. Als zweites Unterdrückte Dörfer finden und, Moment mal wie soll sie die denn finden? Von wem wurden sie überhaupt unterdrückt? Das muss sie also auch noch mit Sato besprechen. Also als zweites mit Sato über unangenehme Erinnerungen sprechen und als drittes Dörfer suchen. Auf jeden Fall muss sie die Dörfer finden, wenn es sie gibt und unter ihren Schutz stellen. Als viertes wäre es wohl heraus zu finden ob sie mehr Dämonenbäume herstellen kann, denn beim ersten Mal hat sie eine ganze Woche gebraucht. Mit Kaede, Miroku, Sango und Sato könnte sie auch versuchen eine andere Methode zu finden sie her zu stellen, aber das muss sie erst mal auf später verschieben. Und als fünfter Punkt steht an Inuyashas Schwert zu untersuchen, denn Schutz für Halbdämonen zu replizieren und dann kann sie auch schon Halbdämonen helfen. Vielleicht sogar wirklich ein ganzes Dorf aufbauen und rumreisen um Menschen und Dämonen in dieses Dorf ein zu laden. Das kommt dann aber wohl als aller letztes an die Reihe, denn vor dem dritten Punkt kommt noch die Juwelensplitter suche und das Juwel zu vervollständigen. Naraku nicht zu vergessen und den Schutz ihrer Dämonischen Familie. Sato wird langsamer und Kagome bemerkt das es schon dunkel wird. Wie lange war sie denn bitte in ihren Gedanken versunken? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)