Zum Inhalt der Seite

Die kleine Diebin Hisoka

New Version 2021
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Alte Version mit grammatikalischer Überarbeitung und kleineren textlichen Änderungen. Logikfehler behoben. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Missverständnis?

~ Missverständnis? ~
 

Sie kamen hinunter, jeder ihrer Schritte auf der Treppe, unter dieser sie sich zusammen gekauert hatte, hallten in ihrem Kopf wieder. Die schwere Holztür, über ihren Köpfen fiel dumpf zurück in ihre Ausgangsstellung.

“Und du bist dir sicher, dass du sie hier lassen willst?”, fragte der Ältere. Hisoka horchte auf.

Es schien, als ob sie schon alles besprochen hatten. Wut stieg in ihr auf, schon wieder entschied er über ihren Kopf hinweg. “Ja, es ist dass beste so. Ohne sie, bin ich schneller.”, erklärte Ace und es tat ihr weh, dass aus seinem Mund zu hören.

Er empfand sie also doch als Last. Sie spürte wie ihr die Tränen kamen, doch sie hielt sich wacker zurück. Es stand also fest, er würde sie hier alleine lassen.

“Hast du es ihr schon gesagt?”, wollte der Rothaarige wissen. Sie gingen nun gemächlich den Korridor entlang.
 

“Nein, sie würde mir eh nicht zuhören, sie ist so ein verdammter Dickkopf”, beschwerte er sich und Hisoka musste schluckte. Wie redete er den über sie? War sie in seinen Augen doch nichts wert, war alles von seiner Seite aus gespielt gewesen. Sie hoffte so sehr, dass sie alles nur falsch verstand, doch seine Worte ließen ihre Hoffnung wie eine Seifenblase zerplatzen.

Langsam überkam sie die Panik, wie würde er reagieren, wenn sie nicht in ihrem Zimmer war, würde er noch wütender werden? Sie wollte ihn nicht noch mehr zur Last fallen.

“Was hast du denn jetzt vor?”, hakte der Rothaarige nach. Ace sah ihn abschätzend an.

“Ich werde zu Whitebeard zurückkehren und ihn von meinem verpatzten Auftrag berichten und mit ihm verhandeln müssen. Er wird nicht gerade erfreut darüber sein, dass ich seine Enkelin nicht mitbringe”, erklärte Ace ernst und blieb nun vor der Tür stehen, in der sie zuvor gelegen hatte.
 

Der Rothaarige nickte. Er wollte sie los werden? So schoss es ihr durch den Kopf.

Er öffnete die Tür und Hisoka hielt die Luft an. Stille. Sein Blick sprach Bände. Sie bekam Angst.

Erst sah er erschrocken aus und sah sich um, dann wurde er wütend, richtig wütend, dass spürte sie regelrecht. Eine Gänsehaut bildete sich.

“Sie ist nicht da. Ich glaub es nicht, sie ist schon wieder abgehauen”, hörte sie ihn flüstern, seine Stimme bebte, er konnte sich kaum bändigen. Er schien jeden Augenblick zu explodieren.
 

“Beruhige dich, sie wird hier irgendwo auf dem Schiff kauern und sich verstecken. Sei ihr nicht Böse, du weißt doch, dass es so kommen musste, hättest du ihr gleich deine Absichten mitgeteilt, dann hätte sie sicherlich anders reagiert”, meinte der Ältere beschwichtigend.

Doch Ace schien ihn nicht zu hören, er lief in ihre Richtung, sie sah ihn sein wutverzerrtes Gesicht und sie zitterte.

Er sprang auf die Stufen und erschrocken wich sie zurück, konnte noch gerade einen Aufschrei verhindern.

Sie sah den Korridor entlang und musste entsetzt feststellen, dass dieser Mann, sie ansah. Er wusste, dass sie sich hier versteckte, aber woher. Es bereitete ihr Unbehagen, Ace jetzt so zu begegnen.

“Ace komm zurück”, befahl er scharf. Ihr rutschte das Herz in die Hose. Was hatte er vor?
 

“Ich weiß, wo sie ist”, meinte der Rothaarige und lies sie nicht aus den Augen. Hisoka spürte, den Druck auf den Stufen, als Ace zurück kam und mit dem Rücken zu ihr gewandt, nun wieder vor ihm stehen blieb.

Noch immer konnte sie sehen, wie er sie beobachtete und Panik breitete sich aus, am liebsten wäre sie davon gelaufen, doch sie hatte keine Fluchtmöglichkeiten. Sie war wie in einer Falle gefangen.

“Wo ist sie”, bei seiner aufgebrachten Stimme, lief es ihr eiskalt den Rücken runter.

“Beruhige dich erst einmal, in deinem Momentanen zustand, würdest du ihr bloß Angst machen und sie würde wieder weglaufen”, fing der Ältere an, Ace die Situation zu erklären, doch er schien auf taube Ohren zu stoßen. Den Ace hatte nicht die Absicht, sich jetzt zu beruhigen.
 

“Wo ist sie Shanks, ich werde ihr die Meinung sagen, was ich von ihrem ständigen davon Gelaufe halte”, knurrte er und seine Hände waren zu Fäusten geballt. So hatte sie ihn noch nie erlebt.

Was würde er machen, wenn er sie jetzt entdeckte?

“Ace ich sag es nicht noch einmal, komm runter und geh in meine Kammer. Warte dort auf mich. Das ist ein Befehl und wenn du dort bist, beruhigst du dich. Ich komme gleich nach”, hielt Shanks an seinem Standpunkt fest und wusste das Ace dass nicht passen würde.

Doch dass war nun mal ein Befehl, und den Befehl eines Kapitäns musste man Folge leisten. Sauer über das verständnislose Verhalten seines Freundes, drehte sich Ace um und stampfte die Treppe hinauf.

Er hob die Tür mit einem Ruck an und lies sie laut zuknallen, um seiner Wut Ausdruck zu verleihen. Sie hörte wie sich seine Schritte entfernten und er vor sich hin knurrte. Irgendwo knallte eine Tür.
 

Sie atmete Hörbar auf und hielt sich im nächsten Moment erschrocken den Mund zu. Shanks so, wie Ace ihn genannt hatte, kam auf die Treppe zu und behielt sie die ganze Zeit im Auge.

Dann tat er etwas womit sie nicht gerechnet hatte. Er drehte ihr den Rücken zu und setzte sich auf die Treppe.

“Oh Kinders, ihr macht es einem alten Herrn, aber auch nicht wirklich leichter”, hörte sie ihn lachend sagen und sie sah verwundert auf seinen Rücken, der lässig gegen die Stufen lehnte.

Sie wusste darauf nichts zu antworten, doch er schien auch nicht zu erwarten.
 

“Magst du nicht hervor kommen, oder hast du noch zu große Angst?”, fragte er mit einer fürsorglichen sachten Stimme, die sie aus ihrer Angst schälte, doch gleich wich sie wieder zurück.

Sie durfte ihm nicht vertrauen, er war ein Pirat. Sie starrte ihn an, was konnte er vor haben. Er schien ja freundlich, aber dass war Ace auch und dann stellte sich heraus, dass alles nur eine Lüge war. Sie musste Misstrauischer sein und doch verspürte sie ihm gegenüber keine Angst.

“Nicht? Na gut, bleib noch ein Weilchen da, aber nicht zu lange. Sonst kocht Ace sich nachher noch selber”, meinte er amüsiert über seinen eigenen Scherz. Irgendwie war er eigenartig, fand Hisoka. So hatte sie sich Piraten gar nicht vorgestellt.
 

“Er scheint dich gern zu haben”, stellte er fest und sah verträumt an die Decke. Verwundert beäugte sie ihn ungläubig, was er doch gerade gesagt hatte. “Was für ein ausgemachter Blödsinn”, spottete sie und starrte verzweifelt auf ihre Hände.

Sie wollte ihm glauben, aber irgendwie hinderte sie sich selber daran. Sie hörte ihn leise lachen.

“Wie kommst du darauf?”, wollte er gerne wissen. Sie überlegte, ob sie darauf antworten sollte.

“Er hat mich von meiner Heimatinsel entführt und mir Lügen aufgetischt und mir das blaue vom Himmel versprochen und dann plötzlich, lässt er mich irgendwo auf einen Piratenschiff zurück.

Dabei weiß er doch dass ich Piraten hasse”, verstört und zornig, ballte sie ihre Hände und fragte sich, wieso sie ihm das erzählte. Wieder bekam sie als Antwort ein amüsiertes lachen, was sie verunsicherte.
 

Wieso lachte dieser Mann andauert, über alles was sie sagte und eigentlich ernst gemeinte. Sie konnte seine Sicht der Dinge nicht nachvollziehen.

“Ob es nun so ist, wie du sagst oder du dir selber etwas vormachst, dem ist deine Sache. Doch ich an deiner Stelle würde von ihm hören wollen, was die Wahrheit ist und was nicht”, meinte er.
 

Shanks hörte sie seufzen und grinste. “Wie soll ich jemanden Vertrauen schenken, der mich ständig belügt”, entgegnete sie.

“Ich denke, du weißt genau, dass deine Worte nicht genau, mit deinem Herz übereinstimmen und ich denke auch, dass du Ace eher vertraust, als Misstraust, sonst wärst du schon lange weg”, setzte er unbeirrt mit seiner Art predigt fort, wie Hisoka es empfand.

Was wollte er damit bezwecken, sie konnte sich keinen Reim darauf machen.

“Und nun lass ihn nicht länger warten, du möchtest doch gerne wissen, wieso du hier bist, weshalb er so gehandelt hat und wie er denkt und fühlt und wenn du ihn erst einmal genau zugehört hast, dann wirst du die Welt mit anderen Augen sehen.” Mit diesen Worten erhob er sich und ging die Treppe hinauf.
 

Sie wusste er hatte recht und dennoch verspürte sie Angst, vor dem bevorstehenden Treffen.

Sie hörte wie er die Tür anhob. “Nun komm, ich bring dich zu ihm”, bot er ihr an und nach einem etwas längerem zögern, kam sie aus ihrem Versteck und ging mit gesenkten Kopf an ihm vorbei.
 

Sie konnte und wollte Shanks irgendwie nicht ansehen. Er sollte ihre Unentschlossenheit und Zerstreuung nicht mitbekommen. Hisoka folgte ihm schweigend, zu der Tür, aus der die Beiden vorhin gekommen waren, so hatte sie in Erinnerung.

“So da drin wartet er”, meinte Shanks, öffnete die Tür und schob sie hinein, ohne darauf zu warten, dass sie noch etwas sagte.

Sie stand wie erstarrt, mit dem Rücken zur Tür, die der Ältere gerade wieder zu zog. Ihr Stand ein Mann gegenüber, der sie so bitterböse ansah, dass sie ihre Tränen nicht mehr unterdrücken konnte.
 

Auch wenn sie diejenige von deinen war, die eigentlich hätte wütend sein müssen, war sie es doch, die sich schuldig fühlte und sich auf die Knie warf. “Es tut mir so leid”, heulte sie.

Sie wusste nicht, wofür sie sich entschuldigte, aber sie merkte, wie unglaublich leicht ihr auf einmal wurde.

Sie hatte solch eine Angst gehabt, ihn nicht wieder sehen zu können, dass ihr jetzt ein riesiger Stein vom Herzen gefallen war und dennoch machte sie sich auf das bereit, was ihr noch blühen würde. Denn sie wusste, dass er noch wütend war.

“Steh auf”, befahl er mit monotoner Stimme, sie zuckte zusammen tat aber, was er ihr sagte. Ihren Blick konnte sie nicht heben, sie schaffte es nicht in Anzusehen.

Er kam auf sie zu, mit jedem weiteren Schritt, zitterte ihr Körper mehr, sie war auf alles gefasst.
 

Ihre Augen weiteten sich, als sie seine Hand an ihrem Hinterkopf spürte, und dieser sie ganz fest an sich drückte. Ihre Augen waren weit aufgerissen, als sie seine Brust anstarrte. Sie war verwundert, mit solch einer Reaktion hatte sie nicht gerechnet.

Eher, dass er sie anschreien würde oder dass sie wieder Streiten, doch dem war zumindest in diesem Moment nicht so.

Zaghaft erwiderte sie seine Umarmung, in dem sie die Arme um seine Taille schlang und sich an schmiegte. Sie schloss ihre Augen und spürte, wie ihre Tränen, an ihm herunter liefen.

“Shhh, beruhige dich, wo warst du denn, ich hab mir sorgen um dich gemacht”, vernahm sie seine besorgte leise Stimme und sie war so erleichtert, dass sie keine Wut heraus hörte.

Das verschaffte ihr Mut, wieder zu sprechen. “Ich… ich hatte Angst dass du mich zurück lässt und du warst nicht da, als ich auf gewacht war. Ich war wütend, weil ich mich abgeschoben gefühlt hab und dass ich so viel hörte, was mir wehtat. Was ich nicht verstehe, bitte erkläre mir alles”, sie weinte bitterliche Tränen, sie hatte sich über sich selbst gewundert, dass es ihr doch in diesem Moment leichter war, wirklich ehrlich zu sein, ohne sich dafür zu schämen.

Er hob sie auf seine Arme und brachte sie hinüber zu einem Bett, was an der Wand stand, dann setzte er sich darauf, an die Wand gelehnt und hielt sie auf seinem Schoss fest.

Hisoka lief rot an, als sie merkte, wie sehr sie seine Nähe doch brauchte und ihre Tränen versiegten allmählich. Ace strich ihr immer wieder beruhigend über den Kopf. Ihr verräterisches Herz schlug purzelbäume.

“Bitte erkläre mir alles”, flüsterte sie und schenkte ihm ein zaghaftes Lächeln, was er erwiderte.
 

“Nun denn, alles verlief nicht so wie geplant. Ich habe dir ja von meinem Auftrag erzählt, dass ich dich zurück zu meinem Vater, deinem Verwandten bringen sollte, eigentlich wäre kein Problem gewesen, doch du befindest dich einem schlechten Allgemeinzustand, dass weißt du selber und dennoch hattest du an diesem einen Tag, an dem ich dir die Kehrseite des Lebens zeigte, große Fortschritte gemacht, wiederum aber nur, weil du dich nicht alleine gefühlt hattest. Du weißt genauso gut wie ich, dass du momentan nicht in der Lage bist, dich um dich selber zu kümmern, du hast Angst vor allen und jedem und musst vieles noch lernen. Denn diese Welt in die du jetzt eintauchst ist Groß, Gefährlich und nicht gerade freundlich gesonnen.“

Hisoka seufzte resignierend und Trauer legte sich auf ihr Gemüt. Er hatte ja Recht in seiner Annahme, aber irgendwie wurmte es sie.
 

„Wenn ich dich wie geplant mit zu Whitebeard genommen hätte, dann wärst du jetzt komplett auf dich alleine gestellt, du müsstest um dein Leben kämpfen, wie du es zuvor auch schon getan hast. Bloß unter erschwerten Bedingungen. Damals hattest du noch Glück, weil die Menschen vor dir Ehrfurcht hatten, aber hier draußen zählt dein Name nichts und auch nicht der Name deiner Eltern, sie würden dich nicht verschonen, nur weil du erst sechzehn Jahre alt bist.“

Alleine bei dem Gedanken, plötzlich alleine dieser Übermacht gegenüberzustehen, bereitete ihr eine Gänsehaut.
 

„Du hättest alleine lernen müssen, zu kämpfen, dich zu verteidigen und alleine klar zu kommen. Und dazu bist du nicht abgehärtet genug. Du musst lernen, wie man sich auf der See orientiert, du muss Gefahr erkennen und bezwingen können. Dazu ist es wichtig, dass du dich selber kennen lernst, heraus findest was deine Stärken und deine Schwächen sind und dich danach trainierst.

Deine Stärken förderst und deine Schwächen und deine Ängste bannst. Es bringt dir nichts mehr, wenn du vor deinem Gegner weinst, er würde dich nur auslachen, aber kein erbarmen haben.

Du darfst nicht jedem freundlichen Piraten vertrauen, immer Misstrauisch sein, doch es gibt auch Piraten die sind freundlich, sowie alle hier auf diesen Schiff.“

Langsam verstand Sie seine Absicht. Da er der Auffassung war, dass sie dem Alltag auf dem Piratenschiff von seinem Vater, wie er ihn nannte, nicht ohne weiteres packen konnte, wollte er sie vorher hier er bringen.
 

„Du hast Shanks sicherlich schon kennen gelernt, er wusste, dass du unter der Treppe warst und ich war es mir nach seinem Verhalten auch sicher und dennoch schickte er mich vor, damit er dich aus eigenen Händen dazu bringen konnte, dass du deinen Weg gehst. Verstehst du?“, hinterfragte er vorsichtig. Hisoka schluckte einen dicken Kloß hinunter, sie hatte vorhin solche Angst vor seiner Reaktion gehabt, da musste sie Shanks für sein Eingreifen unbedingt irgendwann danken.
 

„Und jetzt bin ich froh drüber, dass er sich eingemischt hat. Eben als du rein kamst, war ich noch so unglaublich wütend gewesen und dennoch verflog diese gleich, als ich dich erblickte. Ich hab dich wirklich gern, aber du musst verstehen, dass ich dich vorerst hier lassen muss, damit du die Möglichkeit bekommst, dich in Ruhe vorzubereiten. Zu lernen, dich selber kennenzulernen und wie man kämpft. Es wäre einfach schrecklich, wenn du unvorbereitet auf das Große ganze triffst.

Hier auf diesen Schiff, werden sie dir beibringen, wie man überlebt. Nicht auf die harte Tour, wie bei Whitebeard und dass beruhigt mich ungemein. Hier wirst du neu erblühen, glaub mir.

Sobald du Shanks vertrauen kannst, wirst auch du deine sonnige Art, die du an dir hast, behalten können und diese wird dich aufbauen.“

Ace erzählte und erzählte und Hisoka hatte so viele Fragen, doch diesmal unterbrach sie ihn nicht und hörte einfach nur zu und erstaunte,. Er beantwortete auch ihre unausgesprochenen Fragen.

Langsam verstand sie und auch wenn sie noch immer nicht einsehen konnte, hier zurück gelassen zu werden, so konnte sie zumindest nachvollziehen, weshalb er das tat.
 

“Warum trainierst du mich nicht?”, wollte sie dennoch wissen. Eigentlich konnte sie sich ihre Frage alleine beantworten, aber sie wollte es aus seinem Mund hören.

“Ich bekomme immer gefährliche Aufträge von Vater und bin viel unterwegs. Deshalb würde mir die Zeit fehlen, die er mir nicht geben könnte, denn wir leben in einer rauen Zeit. Und es heißt ja nicht, dass ich es nicht vor habe. Sobald du selbstständig genug bist, dann hole ich dich ab und stell dir Whitebeard vor. Ich denke nicht, dass er etwas dagegen haben könnte, wenn du stark genug bist, verstehst du?”, fragte er und beäugte sie.

Sie nickte und lächelte ihn an.
 

“Aber du wirst mich doch besuchen kommen, oder?”, fragte sie vorsichtig. Er grinste sie an und streicht ihr wieder über den Kopf.

“Natürlich werde ich dass, wenn es mir möglich ist. Doch verspreche mir eins, verlasse dieses Schiff nicht ohne Anweisung von Shanks und geh auch nicht ohne mich zu Whitebeard, verstanden? Nicht bevor du dich im Stande fühlst, alleine auf Gefahr zu stoßen. Ich möchte dich darauf vorbereiten, verstehst du mich? Ich werde dir schreiben, okay?”

Ace betrachtete sie abschätzend. Sein erwartungsvoll Blick ruhte auf ihr und sie konnte nichts anderes als ihm zuzunicken.

“Nun denn, es wird Zeit”, erklärte Ace und erhob sich, wobei sie automatisch mit hochgezogen wurde. Hisoka stand unschlüssig neben ihn und ihre Hände verkrampften sich. War es wirklich schon an der Zeit? Sie wollte nicht, dass er ging.
 

~ Fortsetzung ~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück