Belonging to you von Sailerchan ================================================================================ Prolog: Beginning ----------------- Ein Team bestehend aus 4 männlichen Gestalten, stürmte durch den dichten Wald. Ihr Weg setzte sich bis zu den Toren ihres Heimatdorfes, Konohagakure fort. Dort angekommen, wurden sie respektvoll von den Wachen in Empfang genommen. Nickend traten die vier starken Männer an den Wachen vorbei und machten sich sogleich auf den Weg zum grauhaarigen Hokage. Kakashi war vor einigen Jahren, Tsunades Nachfolger geworden und schien seiner neuen Aufgabe gerecht zu werden. Ein kurzes Klopfen und das typische „Herein“ folgend, traten die Männer nacheinander in den großen Raum. „Kakashi diese monatelangen Missionen, sind echt ätzend“ entfloh es dem Nara genervt und einen lautes Gähnen kam über seine Lippen. Der Angesprochene konnte daraufhin nur ein leichtes Lächeln andeuten, bevor er auch schon sein Wort an den großen Mann mit schwarzen Haaren im Raum widmete. „Sasuke was konntet ihr herausfinden?“. Besagter Uchiha fing daraufhin an seine tiefe Stimme im Raum zu erheben. „Wir haben alle als feindlich datierten Personen beseitigt. Den Missionsbericht bringe ich morgen vorbei“. Der Uchiha wirkte nach Außen hin kalt wie immer, doch wusste jeder im Raum, wo er mit den Gedanken aktuell war. Somit genügte ihm auch ein kurzes Nicken seitens seines alten Meisters, bevor er gefolgt seines Anbu-Teams den Raum verließ. „Sag mal wie geht es Sakura ?“ kam es vorsichtig fragend vom blonden Fuchs, der beide Arme über dem Kopf verschränkend, neben seinem besten Freund und Teamführer lief. Auch die drei anderen schauten abwartend zum sonst so wortkargen Mann. „Um ehrlich zu sein weiß ich es nicht, woher auch? Wir waren über einen Monat auf Mission“, kam es ehrlich vom Schwarzhaarigen, welcher sich nun mit einem Nicken bei seinem Team verabschiedet um mit einem schnelleren Tempo in Richtung seines Hauses zu gelangen. Das Haus in dem die junge Frau und er vor kurzer Zeit gezogen waren, lag etwas abseits Konohas. Man konnte bei Nacht das beleuchtet Ambiente der Stadt sehen und oft konnte man den Wind durch die Bäume rascheln hören. Gewohnt leise und typisch für einen Anbu trat er in das Haus und stellte seine nassen und dreckigen Sachen, in das anliegende Wäschezimmer. Auf mögliche Geräusche und Chakrawallungen achtend, führte er seinen Weg in das gemeinsame Schlafzimmer, mit anliegendem Bad fort. Doch auch dort fand er besagte junge Frau nicht vor. Also entledigte er sich vorerst seiner dreckigen und teilweise Kaputten Anbu Kleidung und stieg unter das kalte Wasser der Dusche. Blut mit etwas Schlamm gepaart, fand den Weg von seinem Körper hinab zum Abfluss, der geräumigen Dusche. Sein breiter und muskulöser Rücken war überseht von älteren Narben, blauen Flecken und Schnittwunden. An seiner Schulter konnte man ebenso eine etwas tiefer Schnittwunde erkennen, die ihn jedoch nicht wirklich zu stören schien. Nachdem sein Körper nun wieder sauber war, trat er aus der Dusche und ging zurück in das gemütliche Schlafzimmer, wo er sich eine lockere schwarze Trainingshose anzog und sich die Haare trocken rieb. Lächelnd konnte er nun auch das leichte Chakra der Rosahaarigen Vernehmen. Sein Weg führte ihn hinunter auf die Terrasse mit Blick auf den großen Garten. Dort auf einem der bequemen Outdoor Sesseln, saß besagte Frau und war vertieft in eines ihrer dicken Bücher. So merkte sie auch nicht die Anwesenheit des Uchihas. So verwunderte es ihn auch nicht wie erschrocken ihre smaragdgrünen Augen auf seine Worte reagierten. „Ich bin wieder da“ kam es ruhig, jedoch einfühlsam vom muskulösen Mann. Sich nach dem plötzlichen Schreck fangend, begann nun auch die rosahaarige Schönheit zu realisieren und sich aufzurichten, natürlich unter den wachsamen Augen des Schwarzhaarigen. Sich auf die Zehenspitzen stellend, trafen sich kurze Zeit später auch schon die Lippen beider. Nachdem Sakura den Kuss beendet hatte, legten sich auch schon zwei starke Arme um ihren zierlichen Körper. Und trotz des deutlichen Größenunterschiedes legte er seinen Kopf erschöpft auf ihre Schulter. Die Mission steckte ihm wohl doch tiefer in den Knochen als zu erst angenommen. Auch die Wunde an seiner Schulter begann nun etwas zu Schmerzen, jedoch sagte er ihr nichts. Wozu auch. Wahrscheinlich hatte sie die Wunde bereits gesehen und würde nur darauf warten sie zu Heilen. „Du bist wieder da“ kam es nun auch leise über ihre Lippen. Doch hatte sie sofort bemerkt das ihn etwas Beschäftigte, von den Schmerzen seiner unbehandelten Wunde mal abgesehen. So löste sie sich aus seiner Umarmung und trat langsam an dem Mann vorbei, in Richtung des Hausinneren. Sasuke folgte ihr schweigend, dabei konnte er jedoch deutlich sehen wie geschwächt und leicht wackelig sie noch war. Ihr ging es also immer noch nicht besser. Im Badezimmer angekommen, nahm der Uchiha auf einem Hocker neben der Badewanne Platz und sah der Rosahaarigen dabei zu, wie sie konzentriert die nötigen Utensilien zusammen sammelte und sich einen Augenblick später auch schon seiner Wunde widmete. „Was ist passiert Sasuke-kun“ entfuhr es Sakura konzentriert, jedoch mit kurzem Blick in seine dunklen Augen. Die Wunder weiterbehandelnd, setzte er ruhig zum Reden an. „Wir konnten alle verdächtigen Feinde eliminieren. Jedoch war das ganze Suchen, im Wald schlafen und tägliche Rumrennen irgendwann einfach nur ätzend“ beendete er seine knappe Erzählung. Der Rosahaarigen entkam daraufhin nur ein leichtes Lächeln über die Lippen und die Worte „Kann ich mir Vorstellen“. Fertig mit der Heilung sah sie zufrieden auf die kleine Narbe, welche nun übrig geblieben war. Müde fuhr sie sich über die leicht schwitzige Stirn, ihr Körper war in einer wirklich erbärmlichen Verfassung. Das konnte auch Sasuke wahrnehmen, so folgte er ihr auch in das anliegende Schlafzimmer. Doch kurz bevor sie die weiche Matratze erreicht hatte, gaben ihre Beine nach und sie kippte zu Boden. Innerhalb eines Wimpernschlages war der Uchiha an seine deutlich kleinere Freundin herangetreten und hob sie nun auf seine starken Arme. Vorsichtig legte er sie in das Doppelbett und nahm auf der anderen Seite des Bettes Platz. Sakura wusste was sie nun erwarten würde. Und sie hatte Angst. Sie spürte seinen durchdringend Blick auf ihrem Gesicht und ohne es zu wollen begann sie etwas zu zittern. „Was ist los Sakura, du bist seit Wochen ungewöhnlich schwach?“ ertönte die Tiefe, klangvolle Stimme Sasukes. Sie wusste es hatte keinen Sinn mehr sich in Schweigen zu hüllen, also setzte sie ihre Stimme vorsichtig an. „Ich bin Schwanger, Sasuke“… Stille. Gefühlt endlose Stille erfüllte den Raum. Sakura erfüllte gerade so viel Angst wie noch nie. Nicht einmal im Kampf gegen Madara vor mittlerweile vier Jahren, hatte sie solch eine Angst. „Sasuke bitte sag doch etwas….bitte..“ kam es mit Panik in den Augen von ihr. Doch auch daraufhin kam eine lange Zeit nichts. Nach gefühlten Stunden, erhob sich der 21 Jährige und verließ das Zimmer und somit auch Sakura. Er würde Vater werden. Er würde eine Familie haben. Nach so vielen Jahren voller Leid und Kampf, könnte er neu Anfangen. Und das alles würde er mit Sakura teilen. Besagte Frau schritt nun gerade die Treppe hinunter und trat zu ihm in die Küche. Sein Blick richtete sich auf die zierliche Gestalt vor ihm. Konnte sie überhaupt körperlich ein Kind austragen. Sie war doch so klein und zerbrechlich, zu mindestens für ihn. Natürlich war ihm ihre Stärke, die der Tsunades glich bekannt, aber er war halt nun mal ein Uchiha. ,,Wird es dir bald besser gehen?" kam es ernst, jedoch auch besorgt vom jungen Mann. Erst etwas überrascht, sich jedoch schnell wieder fangend, trat sie näher zum Uchiha heran. Abwartend fuhren seine dunklen Auge zur hübschen Frau. Mit einem leicht ironischen Ton grinste sie dem Mann freudestrahlend ins Gesicht ,,Ich habe nächste Woche einen Termin bei Tsunade. Da kannst du sie gerne persönlich Fragen, falls du überhaupt mitkommen möchtest..?". Unsicher sah sie aus dem Küchenfenster. Sie kannte Sasuke schon sehr lange, doch aktuell hatte sie keine Ahnung wie er auf das Alles reagieren würde. Umso überraschter war sie auch von der folgenden Handlung des attraktiven Mannes. Mit schnellen Bewegungen schritt er auf sie zu, umschlang ihre Hüfte und setzte sie auf die Küchentheke. Nun fast auf Augenhöhe, setzte er zum Reden an. ,,Ich werde Kakashi um einen Tag frei bitten. Und Sakura..". Fragend schaute sie in sein markantes Gesicht und entlockte ihm damit ein kurzes Schmunzeln. ,,..ich will dich jetzt einfach nur nach oben tragen und nach gefühlten Wochen im Zelt, in einem Bett neben dir Schlafen". Gesagt getan hob er sie in einem typischen Sasuke Uchiha Tempo hoch und kurze Zeit später lag er auch schon mit seiner rosahaarigen Schönheit im Arm und ehe sich beide versehen konnten, glitten sie in das Land der Träume... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)