Das Schlammblut und der Malfoy von swetty-mausi ================================================================================ Kapitel 1: Das Schlammblut und der Malfoy ----------------------------------------- Endlich im Raum der Wünsche, das ist ja nicht mehr auszuhalten, er ist zwar mein bester Freund aber er erdrückt mich mit seiner Art. Ron, was denkst du den dir nur dabei es ist ja schön, dass du endlich gemerkt hast, dass ich ein Mädchen bin, nur zu spät. Meine Gefühle für dich waren nur Schwärmereien. Ein Produkt der Fantasie'', dachte sich das Mädchen. Sie verbrachte schon seit Wochen ihre Zeit in dem Raum der Wünsche, denn sie fand dort die Ruhe, die sie sonst nicht hatte. Einfach ein paar Augenblicke für sich, dass brauchte sie um neue Kraft zu tanken. Sie war ausgelaugt, müde und schlapp. In den letzten Wochen hatte sie zu viel gelernt und dazu noch der ganze Stress mit Ron! Seine Eifersucht gegenüber den anderen Jungen und sogar Harry, welcher schließlich mit Ginny zusammen war. Keiner machte sich Gedanken wie es ihr ging, oder wie es tatsächlich in ihr aussah, alle sahen nur die Streberin in ihr und nicht das Mädchen, welches sich langsam in sein Schneckenhäuschen zurückzog. Nicht einmal ihre beiden besten Freunde hatten bemerkt, dass sie sich heimlich davon schlich, zu beschäftigt waren sie, um sie noch wahrzunehmen. Harry hatte nur noch Augen für seine rothaarige Freundin. Hermine gönnte es ihren Freund, welcher endlich glücklich war, nachdem der Dunklen Lord gefallen war. Und Ron beobachtete sie zwar, aber dies war auch nicht das Wahre, er wollte nur, dass sich keine männliches Wesen in ihrer Nähre rumtrieb, aber eins ging ihr nicht aus dem Kopf; Malfoy. Er beobachtete sie ständig und verfolgte sie auf Schritt und Tritt, das macht sie wahnsinnig. Sie fing an zu lesen und blätterte immer mal wieder um. Draußen auf dem Flur lungerte Malfoy. Unbedingt wollte er wissen was sie da drin machte, was hatte das Schlammblut zu verheimlichen? Was hatte sie dort zu suchen, zu verbergen? „Ich werde da schon noch dahinter kommen. Das Schlammblut und die Vorzeige-Schülerin aus Hogwarts und Streberin schlichthin. Ausstehen konnte ich sie nicht, also wieso kümmerte es mich nur so?“, überlegte sich der blonde Slytherin. In den letzten paar Wochen hatte er sie beobachtet; sie zog sich zurück, war einfach nicht mehr sie selbst. Nicht einmal die beiden Idioten, die sich ihre Freunde nannten, kümmerte dies. Warum kümmerte es ihn dann so? Sie war zu einer bezaubernden Schönheit heran gewachsen. Was denkst du da Malfoy?! Sie ist doch nur ein Stück Dreck, unter seiner Würde eben. Auch wenn er in seinem tiefsten Inneren wusste, dass es nicht so war, er hatte sie in den vergangenen Wochen lieb gewonnen. Sie hatte ihn unterstützt, ihn, einen Malfoy. Er hatte ihr so viel Leid angetan, aber sie sprach zu allen auf: „Die dunklen Zeiten sind vorbei, lasst das Geschehene hinter uns, lasst uns vorwärts denken und nicht zurück. Jeder von uns hat sein Päckchen zu schleppen, auch ein Malfoy. In der letzten Stunde der Not hat er bei uns gestanden, lasst uns das nie vergessen!“ Damit hatte sie sich wieder hingehockt, alle anderen waren geschockt von ihrer Rede und ließen es auf sich wirken. Keiner hatte geahnt, dass sie ihn in Schutz nehmen würde, er, der ihr immer wehgetan hatte. Seit diesem Tage an, wurden ihm seine Gefühle zu ihr bewusst. Er war so tief in Gedanken versunken, dass er es zuerst gar nicht bemerkte, dass Hermine aus dem Raum gekommen war. Die schnellen Schritte waren im Korridor noch zu hören. Malfoy nutzte noch ein paar Geheimgänge, dann stand er vor ihr; sie wich zurück. Sagte, was sie dachte: „Was willst du hier Malfoy? Reicht es nicht schon, dass du mich dauernd verfolgst? Jetzt lauerst du mir also auch noch auf?“ Antworten tat er ihr nicht, er kam nur immer und immer näher zu ihr. Sie wurde an die Wand gedrückt und ihr blieb so kein Weg zur Flucht mehr. Ein kalter Schauer gleitete ihren Rücken hinunter als sie einen heißen Atem an ihrem Ohr verspürte. „Granger, hast du Angst? Ich will dir jetzt Antworten geben, auf deine Fragen. Ich beobachte dich seit Längerem, weil ich das sehe, was du zu verbergen suchst. Deine Gefühle zu mir, ich fühle dasselbe. Das ist Liebe, du musst es nur zulassen. Ich hab das gesehen, was wir beide schon seit einer Zeit zu verbergen versuchen. In unseren tiefsten Inneren. Ich liebe dich…“, hauchte er dann und sie ließ erst einmal seine Worte auf sich wirken und… Und da spürte sie schon seine heißen Lippen auf den Ihren und beide verschlossen sich zu einem sehr, sehr leidenschaftlichen Kuss. Nach einigen Minuten lösten sie sich voneinander um nach Luft zu ringen. Er lachte auf: „Was würde Rita nur tun für diese Gelegenheit? Ich kann mir schon die Schlagzeile vorstellen: ,‚Das Schlammblut und der Malfoy‘.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)