Killing Butterflys von MellyMond (Unsere wahre Natur) ================================================================================ Kapitel 7: Eigene Wege ---------------------- Linnea hatte sich entschieden und wollte sich auch nicht länger damit auseinandersetzen, wo ihre Feen Hälfte herkam. Für ihren Vater, war dies unfassbar, dass sie einfach den leichten Weg gehen wollte. Vor allem sorgte er sich um das Mädchen, dass sie dadurch nie lernt, ihre Magie richtig zu kontrollieren. Es kehrte langsam wider Normalität ein und Linnea entkam ihren magischen Übungen immer wieder. Ihr Bruder hingegen lernte diese Dinge gerne und überraschend schnell. Oft war der Junge mit seiner Mutter im großen Gewächshaus und ließ sich dort, von ihr alles zeigen. Sie erzählte ihm, welche Pflanzen wo wuchsen, welche Besonderheiten sie hatten und benötigten. Einige brauchten viel Licht, wenig Wasser und auch ganz viel stille. Andere wiederum wuchsen und blühten nur in der Nacht und benötigten daher silbernes Mondlicht. Efall war fasziniert von all dieser Vielfältigkeit und wollte, so wie seine Mutter, auch die Pflanzen und die Natur um sich herum verstehen können. Den jungen halb Elf auf ihren schoss gesetzt und vorsichtig seine kleinen Hände nach vorne gestreckt, zeigte Flora ihm, wie er die Pflanzen zum Wachsen bringen könnte. Mit weit auf gerissenen Augen sah Efall auf die immer größer werdende Blume und staunte darüber, dass er so etwas überhaupt konnte. „Konzentriere dich auf die Blume, du kannst durch deine Finger spüren, wie die Pflanze, langsam wächst und schließlich erblüht“ die Anweisungen seiner Mutter befolgt, gelang es ihm eine Blume vollständig erblühen zu lassen. „Du hast es geschafft“ freute sich Flora mit ihrem Sohn, der freudestrahlend auf Sprung und um die kleine Pflanze hüpfte. „Ich kann es, ich kann es!“ jubelte er stolz. So stolz wie auch seine Mutter auf ihn war. Lachend schnappte sich Flora ihren kleinen Sohn, zog ihn auf ihren Schoss und alberte noch eine weile mit ihm herum. Wohl und behütet, lag Efall bei Flora und sah zu, wie sie kleine Blüten blätter über ihn schweben ließ. Sachte hörten sie das Plätschern eines Baches, der dort zwischen den Pflanzen versteckt lag. Auch leises Vögel Gesang war zu hören, die hoch oben von den Bäumen kamen. Das wohlige und schöne beisammen sein wurde jedoch unterbrachen, als prompt die Tür zum Gewächshaus auf gerissen wurde. Erschrocken sah Efall auf, so wie auch seine Mutter. Flora stellte den halb Elf neben sich, richtete sich auf und fragte schließlich die rein-geplatzten Wachen, was dies zu bedeuten hatte. Noch immer war Flora ruhig und freundlich, jedoch auch ernst und bestimmend, was Efall sehr beeindruckte. Seiner Mutter nacheifern gewollt, stellte der Junge sich gerade hin, um auch so königlich wie seine Mutter sein zu können. „Prinzessin, entschuldigt die Störung, doch ihr habt Besuch“ Neugierig wer dies sein könnte, ging Flora mit Efall an der Hand zurück ins Schoss. In der großen Empfangshalle eingetroffen, hielt Flora für einen Moment inne, als sie dort die Silber-Blonden locken sah, welche locker über ihre Schultern hingen, ihre Haut war noch immer, wie vom Mond- geküsst und Puppenhaft. „Hallo Flora“, sprach die Elfe. „Mama, wer ist das?“ „Wir kennen uns eigentlich schon Linnea. Ich bin deine Tante Athris aber du warst damals noch zu klein um dich jetzt noch daran zu erinnern“, erstaunt sah Linnea die Elfe an. „Athris, was verschafft uns die Ehre?“, fragte Flora freundlich hielt ihre freute jedoch zurück. „Ich muss dich um einen gefallen bitten Flora“, entgegnete die Elfen Prinzessin ohne viele Worte zu verschwenden. Eilig und gehetzt kam auch Linnea nun neben ihrer Mutter an und stellte sich zu Efall. „Du bist zu spät“ informierte der halb-Elf seine Schwester, die ihr an stupste. „Das weiß ich selbst, sei still“ „Schubs mich nicht“, klagte der vierjährige und drückte Linnea von sich weg. Die Geschwister begannen weiter zu zanken und schubsten sich gegenseitig hin und her. „Hör jetzt auf“, klagte Efall wider und sah seine Schwester unsicher an, die heute jedoch sehr leicht reizbar war und schnell genervt. „Heul nicht so -rum!“ „Linnea!“, ermahnte Flora schließlich ihre Tochter. „Sei nicht so gemein zu deinem Bruder“, schmollend übergesetzte Linnea ihre Arme und sah provokativ um her. Die halb-Elfe wollte wohl nicht nur, ihre Feen gähne versteckten, sondern auch ihre Mutter so wie auch ihren Bruder, von sich emotional fernhalten, eine Entscheidung die, das Mädchen wohl unüberlegt durchführte. „Was ist los, warum wurden wir hergerufen?“ stieß nun auch Palladium dazu, der, so wie auch seine Frau, sehr überrascht über Athris Besuch war, als er die Elfe sah. „Athris, was verschafft uns denn, deinen überraschenden Besuch?“ „Das gesamte Elfen-Königreich benötigt deine Hilfe, Palladium“, verwundert sahen Efall und Linnea ihren Vater an und warteten auf eine Reaktion von ihm. „Wir sollten das vielleicht nicht hier klären“, schlug Flora vor und führte die Elfe dann in einen Raum, der extra für solche Dinge vorgesehen war. Die Kinder bat sie in ihre Zimmer zu gehen, da diese Gespräche sie auch nur gelangweilt hätten. Athris hatte für Flora und Palladium auch keine guten Nachrichten, ihr erscheinen hatte politische gründe und diese sollten vor allem Palladium betreffen. „Also noch mal, nur dass ich es wirklich verstanden habe. Du willst das Palladium (der Vater meiner beiden kleinen Kinder), zurück nach Gondolin geht, um die Königsgarde anzuführen?“ fragte Flora entsetzt. Athris konnte die Sorge der Fee verstehen, doch musste auch sie an das Wohl ihres Reiches denken. „Ich würde ihn nicht darum bitten, wenn es nicht einen anderen weggeben würde, doch durch die noch schwere Verwundung seines Vaters, bleibt uns nichts anderes übrig. Flora, ich muss dich darum bitten, Palladium für diesen Kampf gehen zu lassen. Da er durch die Heirat mit dir, nicht mehr an das Königreich der Elfen gebunden ist und ich ihm keine Befehle erteilen kann, du jedoch schon“ Flora gefiel das alles dennoch nicht, es war ihr nicht geheuer. Was wäre, wenn ihm etwas passieren würde und er nicht zurückkehren könnte? Sie musste an die Zukunft ihrer Familie denken. Als Flora die Bitte von Athris ausschlagen wollte, sprach ihr jedoch Palladium dazwischen, der schließlich auch ein mit Sprache recht hatte und eigene Vorstellung von dem allen hatte. „Ich werde es tun“, sprach der Elf entschlossen und vermied es dabei seine Frau anzusehen. Mit großen und erschrockenen Augen sah Flora ihn an. Athris war ähnlich erschrocken, freute sich jedoch auch. „Was denkst du dir dabei?!“ Überrascht sah Palladium zur Fee, die ihn kurz darauf daran erinnerte, dass sie zwei Kinder hatten, die ihn verlieren könnten, würde er dort auf dem Schlachtfeld sterben. Doch dies enterte nichts an seiner Endscheidung. „Linnea und Efall sind auch Elfen und sie sollen wissen, dass auch Gondolin ihre Heimat ist und dass wir auch dieses beschützen“ „Tu das nicht“ bat Flora den Elfen. „Verbiete es mir nicht Flora, du weißt ich würde es dennoch tun." Flora gab sich schließlich geschlagen und willigte ein, auch wenn es ihr ein ungutes Gefühl verschaffte. Palladium sollte dennoch Linnea und Efall selbst sagen, was sein Vorhaben war, dies wollte sie nicht tun, die beiden sollten es von ihm erfahren. Linnea und Efall nahmen die Neuigkeiten auch gut auf, vor allem die halb- Elfe fand das sehr spannend und wollte auch das ihr Vater ihr alles erzählte, wenn er wider da war. Bei der Verabschiedung, war Linnea noch immer der festen Überzeugung ihr Vater würde nur ein paar Tage oder höchstens ein Monat weg sein, weswegen für sie das alles nicht so schwer war. Flora wusste wie gefährlich es wirklich war, sagte jedoch nichts darüber, um ihre Kinder nicht zu ängstigen. Der Elf selbst versicherte seiner Familie, bald wieder zurückzukommen, auch wenn es nicht in seiner Hand allein lag, dieses Versprechen halten zu können. Wieder fühlte sich das große Schloss so riesig an und einsam, ohne ihren Vater. Jeden Tag hoffte Linnea auf eine Nachsicht von ihm und wartete. Ihr stures Warten jedoch verhinderte auch das Spielen mit ihrem Bruder und auch ihr Lernen. Sie vernachlässigte alles und jeden. Zu dieser Zeit schlich sich die halb-Elfe auch täglich nach Gondolin, zu Athris. Sie war so völlig anders, als die Feen in ihrer Familie und schon gar-nicht so wie ihre Mutter. Athris war zwar eine Prinzessin, doch sie war auch eine Kämpferin und in Linneas Augen unglaublich cool. „Prinzessin Flora, verzeiht die Störung bitte, doch ihre Tochter …“ „Was ist mit Linnea, ist etwas passiert?“ fragte Flora besorgt. „Nein, sie ist nur zurzeit nicht bei ihrem Unterricht erschienen“ „Ich werde mich darum kümmern“, versicherte die Fee, bevor sie den Raum Verlies. Überall nach der halb -Elfe gesucht, fand Flora ihre Tochter draußen im Garten. „Linnea, was tust du da?“ ging Flora auf sie zu und gab ihr die Möglichkeit, alles von sich aus zu erklären. Doch Linnea wusste von ihrem Auffliegen noch nichts. „Ich wollte frische Luft schnappen“ „Und was ist mit deinem Unterricht?“, fragte Flora. „Ach der, ja ich hab gerade Pause“ Linnea log und das mitten in das Gesicht ihrer Mutter, was ihr fast die Sprache verschlug. „Linnea ich habe mit deiner Lehrerin gesprochen, du bist schon länger nicht mehr zum Unterricht erschienen“, sofort wurde Linnea ganz klein und ihr Blick wanderte beschämt auf den Boden. „Was denkst du dir dabei und mich dabei auch noch zu belügen?“ „Ich einfach keine Lust auf diesen Prinzessinnen zeug. Warum könnt ihr mich damit nicht in Ruhe lassen?“ klagte das Mädchen. „Du bist eben Prinzessin, ich kann es doch auch nicht ändern, Liebling“ versuchte Flora jedoch auf sie einzureden und strich ihr dabei durch die Haare. Sofort sprang Linnea jedoch von ihrer Mutter weg und schlug ihre Hand von sich, was auch Flora überraschte. „Ich will keine Prinzessin sein, warum bist du nur meine Mama!?“ Schrie Linnea ihrer Mutter zu und rannte darauf hinweg. Schockiert stand Flora da, sah in die Richtung, in-welche Linnea verschwand und begann dann sich zu fragen, was sie falsch gemacht hatte. Überstürzt und ohne klaren Verstand, lief Linnea an den Rand des Lynphea Waldes und in den verzauberten Dichterwald rein. Bis nach Gondolin trugen ihre Füße sie und noch weiter bis zu Athris. Als Linnea von ihren Wachen aufgegriffen wurde brachten diese das Mädchen zu ihrer Prinzessin, die über das Auftauchen der halb-Elfe sehr verwundert war. „Linnea, was tust du denn hier?“, fragte sie. „Kann ich nicht hier bei dir bleiben?“ „Erzähl mir erst einmal, was vorgefallen ist“, bat die Elfe das Mädchen und führte sie in ein ruhiges Zimmer. Dort setzte sich Linnea und erhielt von einer Dienerin eine heiße Schokolade, um wider ruhiger zu werden. „Jetzt sag mir in aller Ruhe, was passiert ist“ Linnea stellte ihre Tasse am und sah die Elfe unsicher an, als würde ihr klar sein, dass sie einen Fehler begannen hatte, diesen aber nicht wahrhaben wollen. „Meine Mama versteht mich nicht, Ich will keine Fee sein aber das ist ihr egal“ „Ist das wahr?“ fragte Athris nach und wollte dies kaum selbst glauben. „Warum bist du nicht meine Mutter?“ „Linnea, es ist sehr süß, dass du das sagst, aber dann wären fiele dinge anders passiert“ erklärte Athris, was Linnea nur neugieriger machte. „Es würde dich, so wie du jetzt bist nicht geben und auch deinen Bruder, würde es nicht geben“ „Das ist mir egal!“ fuhr die halb-Elfe aus ihrer Haut und überraschte Athris, mit ihren Worten. „Dann hasst du also deine Mutter und deinen Bruder so sehr?“, zögernd sah Linnea die Elfe an und antwortete darauf nicht wirklich. „Sie verstehen mich nicht“ „Was ist mit deinem Vater, versteht er dich etwa?“ „Weiß ich nicht“, gestand die halb-Elfe und senkte ihren Kopf langsam. „Aber du kannst nicht hier bleiben Linnea, du musst auch wieder zurück nach Hause, deine Mutter macht sich sicherlich schon Sorgen“ Dies hatte Linnea schon befürchtetet und dafür einen simplen Plan ausgetüftelt. Sie sprang auf und entschuldigte sich, bevor sie Athris sagte, dass sie für einen Moment Luft schnappen gehen wollte. Nachdem Linnea draußen war, verschwand sie jedoch auch von dort und schmuggelte sich, auf einen vollbeladenen Heuwagen. Als Athris bemerkte, dass das Mädchen sie ausgetrickst hatte, war diese schon weg und Athris blieb nichts weiteres übrig, als Flora zu kontaktieren. Der Fee war das Verschwinden ihrer Tochter bereits aufgefallen und auch schon auf der Suche nach ihr. Sie konnte sich auch denken, wo Linnea als Nächstes hingehen könnte und machte sich auch gleich auf den Weg zu ihr. Linnea kam schließlich auch mit dem Wagen genau da an, wo sie hin wollte, nun wusste sie jedoch nicht, ob sie dort auch erwünscht war. Zwischen Waffen und Pferden, aus dem Heuwagen geklettert, schlich sich das Mädchen durch ein Lager, das voller Elfen war. Suchend sah sie sich um und kroch dabei auch auf dem Boden und unter einige Wagen. Alles im Auge behalten, sah Linnea überall und ließ keine Ecke ungesehen. Während sie sich an einem großen Zelt versteckte, sah sie mehrere Männer in dieses reinstürmen und ein lautes Gespräch über Orks und Waldtrollen, die wohl ganz in der Nähe gesehen wurden. Weiter gehorcht und in das Gespräch vertieft, richteten sich alle ihre Nackenhaare auf, als sie plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Vorsichtig drehte sie sich um und ein Hellblonder Elf mit grauen Augen, stand vor ihr. Er packte das sich währende Kind am Arm und schlief dieses in das Zelt hinein. „Wir habe hier eine kleine Spionin. Die kleine Ratte hat draußen herumgeschnüffelt und euch belauscht“ Hinter einem Tisch auf einem Stuhl, hörte sich ein junger Elf mit dunklen Haaren alles an und schickte anschließend alle andere raus. Beide Beine auf dem Stuhl hin und her geschaukelt, sah Linnea den Elfen an, der ihr gegenüber saß und einen Brief fertig schrieb. „Gib den bitte weiter“, reichte der Elf den Brief an den anderen weiter, der diesen an sich nahm und dann wider aus dem Zelt lief. Unschuldig sah Linnea den Elfen weiter an und fing dann an zu lächeln. „Was ist los?“, fragte der Elf, ebenfalls lächelnd das Mädchen. „Ich kenne dich“ lachte sie und hatte ihren Onkel auch sofort erkannt als sie ihn sah. „Ach ja? Da bin ich aber froh, dass du mich noch kennst“, entgegnete Whispert ihr und fragte Linnea auch gleich, warum sie hier war. „Ich wollte zu Papa, weil ich Streit, mit Mama hatte“, gestand sie und senkte wider ihren Kopf. „Du wartest jetzt erst einmal hier, Palladium wird dann gleich kommen.“ Es war bereits dunkel geworden und um die Lampen im Lager, flogen bereits Moden und lästige Mücken. Linnea wartete mit Whispert nun schon mehrere Stunden, spielte mit ihm Karten und redete mit dem Elfen, bis plötzlich ein weiterer Elf in das Zelt stürmte. „Whispert, die Orks schlagen sich weiter vor und haben schon mehr als die Helft des Wegs zu uns geschafft. Wir müssen uns bereit machen, falls sie doch noch zu uns kommen“ Linnea sah die beiden Männer fragend an und konnte nur mutmaßen was hier los war. „Gut dann ist das so, es sollen sich alle bereit machen“, besorgt fragte Linnea, was los ist und was sie tun könnte, um ihnen zu helfen. „Du bleibst hier und rührst dich nicht. Wenn es so weit ist, versteckst du dich, wartest bis jemand von uns dich holen kommt, verstanden?!“ fragte Whispert seine Nichte, die leicht nickte und sich dann unter dem Schreibtisch versteckte. An seinem Gürtel gekramt, hielt Whispert dem Mädchen noch einen Dolch entgegen, welcher in ihre zarten Kinder Hände wanderte. „Behalte ihn nah bei dir, setze es ein, wenn du keinen anderen Weg findest“ Linnea verstand und umklammerte den Dolch mit ihren Händen, sodass dieser kaum noch zu sehen war. Ein lauter Schrei, rief alle Elfenkrieger und verkündete, dass es so weit war. Whispert sah seine ängstlich aussehende Nichte an, die nichts sagte und ihn nur zu nickte, bevor er sich auch aufmachte, um zu den anderen nach draußen zu stoßen. Linnea petzte fest ihre Augen zusammen, als sie Geräusche hörte. Schwerter schlugen aneinander, laute schreie waren deutlich zu hören und der Boden bebte, durch die Massiven schritte der Angreifer. Die halb-Elfe zitterte am ganzen Körper und hoffte nur, alles würde schnell vorbeigehen und sie würde ihren Vater gleich sehen. Um sie herum wurde es immer heißer und es bildete sich über all dichter und dunkler Rauch. Plötzlich spürte auch linnea die wärme und steckte vorsichtig, ihren Kopf aus dem versteck. Alles brannte und auch das Zelt, in welchem sie war, brannte völlig ab. Der Rauch verhinderte ihre Siecht und setzte sich auch, in ihrer Lunge ab, weswegen das Mädchen schrecklich hustete, während sie versuchte aus dem Zelt zu Griechen. An der Luft draußen angekommen, sah es dort jedoch auch nicht besser aus. Alles war am Brennen und über all rannten Elfen und andere grausame Gestalten herum. Die letzten Rauch -partikel ausgehustet, war Linnea völlig mit Ache bedeckt. Hilflos sah Linnea um sich, in der Hoffnung ihren Vater oder ihren Onkel zu sehen, doch vergebens. Aufgerichtet umklammerte die junge halb-Elfe noch immer ihre Waffe und stand inmitten eines Krieges. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)