Bunte Vielfalt von Pragoma ================================================================================ Kapitel 20: Eifersucht ---------------------- Englisch war nicht die Sprache, die er gerne lernte, damit seine Probleme hatte und Helmut darum beneidete, dass dieser so schnell hinterherkam. Wozu brauchte er die Sprache überhaupt, später stand doch alles im Untertitel und wen interessierte es schon, was sie im Bett sprachen? Der blonde Lockenkopf Jerome verstand es nicht, seinen langjährigen Freund Helmut nicht, der mit immer weiter wachsender Begeisterung dem Unterricht folgte und förmlich an den Lippen der Englischlehrerin klebte. Zugegeben sie war hübsch, hatte üppige Kurven und der Kontrast zwischen der strengen Hochsteckfrisur und dem kurzen Rock verlieh ihr eine gewisse Dominanz. "Jerome!" Kevin, der neben ihm saß, stieß ihn in die Seite und sah ihn mahnend an. "Pass ein bisschen mehr auf, sonst lernst du die Sprache nie." Ja, ja, du hast gut reden, dachte sich Jerome, sah Kevin mürrisch von der Seite an, folgte dann aber doch wieder dem Unterricht und versuchte sich das Wort zu merken, welches die Lehrerin gerade so schön versuchte zu erklären. Wirklich hängengeblieben war es jedoch nicht, dafür hing Helmut schon wieder an ihren Lippen und das störte den blonden Lockenkopf mit den blauen Augen dann doch ganz gehörig. In ihm brodelte die Eifersucht, Jerome kaute angestrengt auf seinem Bleistift, biss ihn beinahe durch und wütend pfefferte er ihn schließlich in die Ecke. "Jerome, was soll das?" Streng wurde er angesehen, doch eine Antwort gab er der jungen Frau vor sich nicht. Er ignorierte sie sogar, wich ihrem Blick aus und auch Kevin kam nicht mehr an ihn heran, der irgendwas murmelte, von dem Jerome gar nichts mitbekam. "Na schön, dann machen wir weiter. Helmut, kannst du bitte die letzte Lektion noch einmal wiederholen?" Dieser nickte, erhob sich von seinem Stuhl und folgte brav den Worten dieser blondhaarigen Hexe. Zu viel für Jerome, der von seinem Stuhl aufsprang, aus dem Klassenzimmer rauschte und hinter sich die Tür zuschlug. "Was war denn das jetzt?", murmelte Andre neben Helmut, der verwirrt zur Tür sah und schließlich zu seinem schwarzhaarigen Sitznachbarn mit dem sanften Welpenblick. "Keine Ahnung, aber ich kläre das." Kurz entschuldigte sich Helmut für seine Abwesenheit, verließ dann aber das Klassenzimmer und machte sich auf die Suche nach seinem Freund. Zielstrebig suchte er die Gänge ab, verließ das Gebäude, lief den Hof runter und rüber zum Haupthaus, in dem sie untergebracht waren. Er hatte eine Vermutung, was Jerome betraf und wie richtig er liegen sollte, erkannte er, als er die Tür zu ihrem gemeinsamen Zimmer öffnete. Schmollend und mit Kopfhörern im Ohr lag er auf dem Bett und wippte mit dem Fuß im Takt der Musik. Kopfschüttelnd trat Helmut an das Bett heran, krabbelte schließlich neben Jerome und zog ihm die Stöpsel aus dem Ohr. "Was ist los mit dir, wieso rennst du aus dem Unterricht?" Helmut sah seinen Freund aufmerksam an, griff sich dabei dessen Handy und legte er auf den Tisch neben sich. "Man könnte meinen, ein Floh hätte dich gebissen." Jerome biss sich auf die Unterlippe, er wich Helmuts Blick aus und verschränkte bockig die Arme vor der Brust. "Sturer Esel", beschwerte sich sein Freund, richtete sich auf und schwang sich provozierend über ihn, damit er nicht weiter ausweichen konnte. "Du bist eifersüchtig. Eifersüchtig auf eine Frau." Jerome sagte darauf nichts, er schmollte noch immer, drehte seitlich seinen Kopf weg und wollte sich sein Handy greifen, doch war Helmut schneller und hielt ihn davon ab. "Vergiss es", knurrte er gereizt, beugte sich vor und griff Jerome unter das Kinn, zwang ihn damit, ihn anzusehen. "Du bist nicht nur eifersüchtig, du bist auch dumm. Dabei ist die englische Sprache leichter als du denkst." Verwirrt wurde er angesehen, dann aber entfloh ihm ein Keuchen. Helmut bewegte sich lasziv auf seinem Schoß, beugte sich zu seinem Ohr, welches er mit der Zungenspitze einmal nachfuhr und schließlich sanft aber bestimmend an seinem Ohrläppchen zog. "Wir lernen jetzt Vokabeln und wehe dir, du passt nicht auf", raunte er ihm zu, ließ unterstreichend sein Becken kreisen, seine linke Hand unter das bunte Shirt seines Freundes wandern und zielstrebig zu dessen Brust. Während Helmut die linke Brustwarze gekonnt verwöhnte, fragte er nach dem englischen Wort und immer wenn Jerome eine falsche Antwort gab, kniff er erbarmungslos zu und wiederholte sein Spiel. Seinem Freund gefiel diese Art von Unterricht, er versuchte ihn zu packen, umzudrehen und kniff stattdessen die Augen zusammen. Helmut leckte mit seiner Zunge über die empfindliche Haut am Hals, schob das Shirt hoch und widmete sich seiner Brust mit Lippen, Händen und Zunge. Zu viel für Jerome, er wandte sich, wollte mehr, zog frech seinem Freund das Shirt über den Kopf und zog ihn kaum später wieder zu sich herunter, um ihn verlangend zu küssen. Hungrig leckte seine Zunge über die Lippen, er bettelte nach mehr, ließ sein Becken auffordernd kreisen und packte zielsicher Helmut seine knackigen Arschbacken, nur um ihn noch intensiver an sich zu spüren. Keuchend gab dieser nach, löste den Kuss und streifte erst Jerome und dann sich selber die störenden Hosen aus. Lauernd wurde er beobachtet, erneut geküsst, während sich Helmut ihre beiden Glieder packte, sie einander rieb und immer wieder heiser gegen die Lippen seines Freundes stöhnte. Beinahe hektisch trieben sie sich dem Höhepunkt entgegen, küssten sich immer wieder und doch war es Helmut, der zuerst stark zuckte und sich zwischen ihren Bäuchen ergoss. Noch während er die Nachwehen genoss, packte Jerome ihn an der Hüfte, drehte ihn um und beugte sich mit einem frechen Grinsen über ihn. "Suck my dick." Helmut öffnete erstaunt die Augen, erblickte das steife Glied, welches sehnsüchtig auf seine Lippen wartete und erwartungsvoll zuckte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)