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Bunte Vielfalt

von

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Sterben

Die nächsten Worte gehören eigentlich zusammenhängen mit diesem Wort zusammen, aber ich möchte ein paar Wörter als einzelnen Gag schreiben, damit es besser wirkt und nicht den Rahmen sprengt. Freut euch also ein bisschen auf kranken Humor, der teils so auch passiert ist, nur eben anders.
 

****
 


 

Es war mehr als peinlich. So unangenehm, dass er am liebsten im Erdboden versinken würde. Nein, schlimmer noch, er wollte nur zu gerne sterben. Was sollten die Anderen nur von ihm denken? Jeder hatte es mitbekommen, es war nicht zu vertuschen und das störte ihn ganz gewaltig. Noch nie hatte er dermaßen die Kontrolle über sich verloren.
 

Wie begossen stand er im Flur, genierte sich und lief wie ein pubertierender Teenager rot an. "Tut mir leid", stammelte er, rannte kurz darauf in sein Zimmer und schlug hinter sich die Tür zu.
 

"Was war das denn jetzt?", fragte Marty aus der Küche heraus, legte das Messer zur Seite und trat raus auf den Flur.
 

"Keine Ahnung", antwortete Adam, der verwirrt im Korridor stand, sich am Kopf kratzte und schließlich besorgt zu Lea sah. "Mit dir ist aber alles in Ordnung, oder?"

Das brünette Mädchen nickte, wandte sich zum Gehen ab und mogelte sich zurück in die Küche an Marty vorbei.
 

Misstrauisch sah dieser sie an. "Willst du reden?"

Lea schüttelte den Kopf, schnitt hastig die Tomaten weiter in Scheiben und gab sie in die Schüssel zu den bereits kleingeschnittenen Gurken.
 

"Wie du willst, aber wenn du reden möchtest, kannst du immer zu mir kommen", versuchte Marty es nochmals, ehe er sich dem Fleisch widmete und in die Pfanne gab.



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