Deep into the Darkness von turrani (....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird) ================================================================================ Kapitel 23: Chapter Twenty-Two: Halloween ----------------------------------------- `In jedem Krieg werden Opfer gebracht zum wohle des eigenen Landes, oder des Frieden, ob das eigene oder das der Kameraden, spielt dabei keine Rolle. Man sollte aber eines niemals vergessen, dass das erste Opfere eines jeden Krieges, immer die Unschuld sein wird´. Als der Abend kam, zog sich Susan nach dem Abendessen zurück in Salazar´s Privaträume, um dort bei einem entspannten Bad etwas ihre Chaotischen Gedanken zu ordnen. Nun saß sie hier, im warmen Wasser der sehr geräumigen Wanne, in der Sira und Pollux ebenfalls herum schwammen, sie jedoch in Ruhe ließen fürs erste. Beide hatten schon beim Eintreten erkannt, das die Erbin des Hauses Bones etwas schwer zu schaffen machte, was es war wussten sie nicht, aber das brauchten sie auch nicht zu wissen. Durch ihren Meister und dessen Damen auch, waren sie mit so mancher Eigenart der Menschen so langsam vertraut, und wusste diese auch zu deuten. In Susan´s Blick erkannten sie, das etwas geschehen ist das sie durcheinander brachte, und sie nun einfach Zeit für sich brauchte, um sich über etwas wichtiges im klaren zu werden. Deshalb begnügten sie sich damit, erste einmal durch das Wasser zu schwimmen und sie nur zu beobachten, um zu sehen ob sie alleine ihre Antwort finden würde. Gedankenverloren starrte Susan, die von dem tiefgründigen Gedanken der beiden Basilisken nichts ahnte, abwesend Löcher in die Luft, während sie den Tag Revue passieren ließ. Mit einem seligen Lächeln auf den Lippen, dachte sie dabei auch an die ersten Stunden, die nur ihr und ihm gehörten, bis alles dann auf einmal ganz anders wurde. Von einem Moment auf den anderen, wurde sie sich der ganzen Tragweite seiner Handlungen bewusst, als er bemerkte das man sie von ein paar Männern verfolgen ließ. Weshalb wusste sie genau, jedoch hatte sie nicht damit gerechnet, das sie ihn umbringen sollten, was ihr eigentlich hätte ja klar sein müssen. Harry war im begriff, sich dem gefährlichsten Schwarzmagier ihrer Zeit zu stellen, der im begriff war ganz England zu erobern, wen niemand ihn aufhalten würde und ihm die Stirn bot. Das er sich dadurch in große Gefahr begab, war etwas das ihr von vornherein klar war, es war jedoch etwas anderes dabei direkt neben ihm zu stehen, und ihre Angst um ihn zu spüren. Die Frage die sie sich vor allem nun stellte, war die, was sie wohl getan hätte sollte er direkt vor ihren Augen sterben, den darauf hatte sie keine Antwort. Eines wusste sie aber mit Sicherheit, Harry zu verlieren würde sie zerbrechen, und zwar in jeder nur erdenklichen Hinsicht, weil er schon seit langer Zeit ihre gesamte Welt war. Sie liebte ihn schon so lange, das sie sich niemals vorstellen könnte ihn zu verlieren, oder ohne ihn Leben zu müssen, das war für sie schon seit einer weile unvorstellbar. In gewisser Weise erschrecke es sie sogar, wie sehr sie ihn wirklich liebte, etwas mit dem sie aber sicher nicht allein dastand, da es den anderen bestimmt genau so ging wie ihr. Bei Fleur war sie sich zumindest zu hundert Prozent sicher, weil Harry bisher der einzige Mann war, der sie als Fleur Delacour sah, nicht nur die Halb-Veela die sie ist. Er liebte alles an ihr, genau so wie sie ihn auch liebte, und in gewisser Weise, würde sie auch immer einen ganz besonderen Platz in seinem Herzen haben, da sie seine erste Wahl war. Aber sie schweifte mit ihren Gedanken mal wieder ab, das eigentliche Problem war ihre Angst um ihn, und wie sie in Zukunft damit jetzt umgehen sollte. Harry würde immer wieder in gefährliche Situationen landen, solange dieser Krieg der bis jetzt im verborgenen geführt wurde, andauern wird. Eigentlich hätte sie darauf gefasster wirken müssen, vor allem da ihre Tante früher als Aurorin auch ständig in Gefahr war, aber es ging hier ja auch um den Mann den sie liebte. Vielleicht war das auch der Grund, warum ihre Tante nie eine Beziehung mit jemanden bisher einging, weil die Angst das sie eines Tages nicht zu ihm zurückkehren wird, sie gelähmt hätte. Für einen Auroren wäre das ein Todesurteil, wen sein denken sein handeln während eines Einsatzes behindern würde, wäre man so gut wie tot. Wie also sollte sie mit ihrer Angst umgehen? sich ihr zu stellen und sie sich selbst einzugestehen, wär zumindest schon einmal der erste Schritt. Es half ihr aber jetzt nicht eine Lösung für ihr Problem nun zu finden, es machte ihr nur eines nun sehr deutlich, das sie wirklich niemals wie ihre Tante sein kann. Eine Aurorin zu werden was mal ihr sehnlichster Wunsch war, würde für sie auf keinen Fall mehr nun in Frage kommen, weil sie jetzt jemanden hat, zu dem sie auch zurück kehren will, jeden Tag. Es reichte ihr schon, mit ihrer Angst um Harry´s wohlergehen umgehen zu müssen, wie solltes sie da einem Job nachgehen, bei dem sie auf ihr eigenes genau so sehr achten muss. Nein, wen dieser krieg vorbei ist, würde sie auch für sich einen anderen Weg suchen, einen der sie nicht in Lebensgefahr bringen wird jeden Tag. Sie könnte ja zu einer Duellantin werden, die sich in sportlichen Wettkämpfen mit anderen maß, in Kämpfen, in denen es nicht um Leben und Tod gehen würde. Aber um ihre Zukunft sollte sie sich ein andermal Gedanken machen, im Moment ging es darum, wie es für sie nun weitergehen soll. Fürs erste musste sie lernen, sich nicht zu viele Gedanken um Harry zu machen, er war immerhin ein bei weitem stärkerer Zauberer als sie. Jemand mit seiner unglaublichen Stärke, hat es zuvor in England bisher noch nicht gegeben, da er so stark war, das er auch gegen Merlin selbst bestehen könnte. Und was sie auch nicht außer acht lassen sollte, war, das er diesen Kampf nicht alleine führte, und das Harry sicher nicht so dumm sein wird sich Kopflos in einen Kampf zu stürzen. Alleine das er sich Heute der Gefahr bewusst war, lange bevor sie selbst sich dieser klar war, zeigte ihr das er ein geborener Krieger mit einem guten Instinkt war. Innerhalb kürzester Zeit, hat er sich sogar einen Plan überlegt, der die meisten Risiken für ihr Leben, und für die der Bewohner minimieren sollte. Er bediente sich dabei derer die ihm zur Verfügung standen, und machte aus dieser gefährlichen Lage eindeutig das beste, und blieb so ruhig wie er es sein musste. Er verdrängte seine Angst, um diesen Kampf ohne zu zögern aufnehmen zu können, eine Eigenschaft die ihr noch zu fehlen schien, und die sie wohl auch nie besitzen wird. "Stör ich?" Die plötzliche Stimme die an ihr Ohr drang ließ sie zusammen zucken, offenbar war sie so sehr in ihre eigenen Gedanken vertieft, das sie nicht die Tür hörte die sich öffnete. Als Susan zur Seite blickte, um zu sehen wer sie gerade bei ihrem Bad störte, sah sie Fleur die nun direkt vor ihr stand und sie musterte. Offenbar hat sie wohl mitbekommen was geschehen ist, vermutlich war sie gerade anwesend, als Charlie Tonks darüber in Kenntnis setzte, was sich in Hogsmeade zugetragen hat. Das sie nun hier war überraschte sie nicht, vermutlich wollte sie sich selbst davon vergewissern, das es allen gut ging, und niemanden etwas zugestoßen ist. Das sie zuerst hier nach dem rechten sehen würde, war das was sie an ihrer Stelle wohl auch tun würde, vor allem da sie sich ja nicht in Hogwarts frei bewegen kann. Es würde doch schon sehr auffallen, wen eine Veela die nicht hierher gehört, plötzlich durch die Gänge streifen würde, weil sie nach jemanden der ihr nahe steht sehen will. "Nein du störst überhaupt nicht Fleur, ich war nur gerade ein wenig in Gedanken, das ist alles". "Ja das konnte ich deutlich sehen" erwiderte sie nur, bevor sie sich auszog und zu ihr in die Wanne stieg, eine weile lang saß sie einfach nur still neben ihr, bis sie das schweigen brach. "Ich kann mir denken, welche Gedanken dich gerade beschäftigen, es geht sicher um Harry, hab ich recht?" kurz warf sie einen Blick zu ihr herüber, als sie stumm nickte. "Ich weiß was dich beschäftigt Susan, ich konnte es dir schon beim reinkommen sofort an der Nasenspitze ansehen, du hast Angst um Harry, so wie jede von uns. Er kämpft in einem Krieg, dessen Ende jetzt noch nicht abzusehen ist, und auch auf welche weise er enden wird, ist noch nicht ersichtlich. Du hast Angst Harry für immer zu verlieren, und du hast auch Angst davor, das genau diese dich in einer gefährlichen Situation wen es darauf ankommt lähmen könnte. So geht es mir auch, aber im Gegensatz zu dir ist mir diese sehr wohl vertraut, da er für mich nicht der einzige ist, den ich verlieren könnte, bei meinem Vater verspüre ich ebenfalls diese Angst". "Und wie hast du gelernt mit dieser Umzugehen?" "Gar nicht, das ist es was uns zu Menschen macht, nicht zu diesen Monstern wie sie die Todesser sind, wir fühlen unsere Ängste, statt uns an der Angst der anderen zu laben. Das einzige was wir tun können, ist auf die die uns wichtig sind zu vertrauen, darauf das sie einen kühlen Kopf bewahren wen es darauf ankommen sollte. Harry hat diese Eigenschaft, es fehlt ihm vielleicht auch noch ein wenig an Erfahrung, aber er handelt stets überlegt, etwas das er heute wieder bewiesen hat wie ich hörte". "Ja, er war wirklich beeindruckend, innerhalb kürzester Zeit hat er aus dem was ihm zur Verfügung stand das beste gemacht, und doch kann er mir damit nicht diese Angst nehmen. Was, wen er das nächste Mal einem solchen Haufen alleine gegenüber steht? was wen er beim nächsten Mal keine Unterstützung bei sich hat, was dann Fleur?" "Selbst dann wird er einen Weg finden, heil aus dieser Situation zu entkommen, weil er ebenso auch zu uns zurückkehren will Susan. Außerdem kenne ich Harry schon ein bisschen, er wird niemals so dumm sein, sich alleine in einen solch gefährlichen Kampf zu begeben, da bin ich mir sicher. Auch diesen Krieg führt er nicht allein, er scharrt Männer um sich, die ihm in seinem Kampf beistehen werden, und die auch ein Auge auf ihn haben werden. Sie werden auf ihn acht geben und sein Leben schützen, so wie er das ihre schützen wird, wen es darauf ankommen sollte, er ist nicht alleine und das wird er auch nie sein". "Eigentlich müssten mich diese Worte jetzt beruhigen, tun sie aber nicht, und auch ich sollte wie du mit dieser Angst umgehen können, kann es aber nicht. Um meine Tante habe ich mich auch stets immer ein paar Sorgen gemacht, aber bei ihr wusste ich, das sie zurück nach Hause kommen wird. Warum habe ich um ihn also mehr Angst als um sie, das verstehe ich nicht". "Weil du Harry liebst und er deine ganze Welt ausmacht, Amelia ist deine Familie, und bei ihr bist du darauf gefasst, das sie eines Tages nicht mehr da sein wird. Bei ihm ist das etwas anderes, er wird dich dein Leben lang begleiten bis ins hohe alter, deshalb ist deine Angst in jetzt schon zu verlieren, um ein vielfaches größer. Harry weiß das genau, und deshalb sieht er es auch so ungern, wen eine von uns an seiner Seite stehen will, weil er sich dann auch um uns sorgt, statt sich auf den Kampf zu konzentrieren. Er wird lernen mit diesen Sorgen umzugehen, er muss es, und wir müssen lernen ihm zu vertrauen, das ist alles was wir tun können, ihm zu vertrauen Susan". "Ich weiß nicht ob ich das jemals kann". "Doch das kannst du, den du wirst mit deiner Angst niemals allein sein, niemals" entgegnete Fleur, bevor sie sie in ihre tröstenden Arme zog. -----oooo----oooo-----oooo-----oooo------ Irgendwo in Schottland, ein paar Tage Später: Langsam und vorsichtig, näherten sich Remus, John, Clerenc und Eren einem Gutshof, der im Licht des Mondes ruhig und verlassen vor ihnen zu liegen schien. Das Problem war nur, das er nicht verlassen war und das wussten die vier Männer genau. Das Gut gehörte einer recht wohlhabenden Muggelfamilie, die die umliegenden Dörfer mit vielem belieferten was sie brauchten, darunter auch Milch, Eier, Fleisch und anderen landwirtschaftlichem Erzeugnissen. Da das umliegende Land das ihnen gehörte einige Hektar groß war, und von einem allein nicht bestellt werden konnte, lebten hier auch mehr als eine Familie. Für ihre Arbeiter standen nämlich auch Häuser und Wohnungen zur Verfügung, neben dem Herrenhaus standen hier noch zwölf weitere kleine Häuser. Es war mehr ein kleines Dorf für sich genommen, eine Gemeinde die hier zusammen lebte, Arbeitete und wohnte, und das alles unter nur einem Herrn der sie gut behandelte. Remus wusste ganz genau, das eine Meute Werwölfe die hier durchkommen würden, während einer Vollmondnacht sicher ein Gemetzel veranstalten wird. Er rechnete schon jetzt mit keinen Überlebenden, und sicher würde sie nur die Leichen der Männer noch vorfinden, die Frauen haben sie mit Sicherheit irgendwohin verschleppt. Ein jeder von ihnen wusste dies, sie würden das beste hoffen, jedoch auf das schlimmste gefasst sein wen es soweit ist, als sie immer näher dem Herrenhaus kamen. Dank seiner Augen, die im dunkeln dank des Rituals besser sehen konnte als davor, sah Remus schon von weitem das die Tür aufgebrochen wurde. Obwohl, aufgebrochen war nicht so ganz das richtige Wort, sie war aus den Angeln gerissen worden, als sich jemand mit sehr viel Kraft auf diese geworfen hat. Drei Meter im Inneren lagen die Überreste der zertrümmerten Tür, Kratzspuren sah er direkt daneben, mehrere Werwölfe waren danach die Treppen hinauf gestürmt. Remus der das innere nun mit gezogenem Zauberstab betrat, konnte den Geruch von Verwesung und Blut riechen, ebenso wie es seine drei Kameraden konnten, die nun ihre Nase rümpften. Hammond sah ihn kurz an, und das knappe Nicken das er ihm gab, war ihm als Antwort auf seine nicht gestellte Frage schon genug, sie waren viel zu spät gekommen. Und das blöde daran war ja noch, selbst wen sie das Rudel noch rechtzeitig gefunden hätten, sie hätten sie nicht töten dürfen, nur sie verscheuchen. Ihr Auftrag war es Greyback zu finden und zu beobachten, ihn zu töten stand bisher noch nicht auf ihrer Agenda, aber sie hätten diese armen Menschen hier wenigstens retten können. Es wäre schwer geworden, ein Rudel Werwölfe bei Vollmond zu vertreiben, aber irgendetwas wäre ihnen schon eingefallen, um ihrer Herr zu werden. Langsam stiegen sie die Treppen in den ersten Stock hinauf, erhellten sich dabei mit einem Lumos den weiteren Weg, um zu sehen wohin sie traten bei ihren weiteren Schritten. Mit dem was sie im ersten Stock fanden hatten sie alle gerechnet, nur nicht damit, das die Wirklichkeit ihre Vorstellung noch bei weitem übertreffen würde. Den Ehemann der Familie fanden sie im Schlafzimmer, er hatte kaum die Chance noch aus dem Bett zu gelangen, als sie über ihn herfielen und ihn regelrecht in Fetzen rissen. Messerscharfe Krallen haben ihm den Bauch aufgeschnitten, seine inneren Organe waren mit brutaler Kraft aus dem Körper gerissen und ihm Raum verteilt worden. Seine Lunge lag noch neben ihm auf dem Bett, sein Leber, Dünn- und Dickdarm lagen um das Bett herum, so wie der Rest von ihm, nur das Herz fehlte, wie immer bei einem Wolfsangriff. Seine Ehefrau lag direkt vor dem Bett auf dem Boden, in einer Lache ihres eigenen Blutes, ihr hatte man offenbar den Kehlkopf mit purer reiner Muskelkraft heraus gerissen. Das schlimmste an ihrem Anblick war, das man an ihrem totem Blick und an den Spuren die ihr Körper zeigte, ihr genau ansehen konnte was sie ihr vorher angetan habe. Arme und Beine waren mit Bissen übersät, vier Werwölfe haben sie wohl an diesen festgehalten, während sich die anderen an ihr dann vergangen haben. Erst als sie mit ihr fertig waren, haben sie sie getötet, und sie würde sicher nicht die einzigste Frau in dieser kleinen Gemeinde sein, an der sie sich so ausgetobt haben. Remus nahm an, das sie die jüngeren Mädchen ebenfalls vergewaltigt und dann getötet haben, wen Fenrir sich nicht dazu entschied sie zu verwandeln und mitzunehmen. Er hatte eine Vorliebe für sehr junge Mädchen, allein das, machte ihn schon zu einem wirklich mehr als nur verabscheuungswürdigen Existenz. Hammond knurrte einmal auf, als er dieses Bild direkt vor seinen Augen sah, diese armen Muggel hatten von Anfang an keine Chance mehr, dem hier zu entgehen. "Arme Schweine, ihr Tot stand in dem Moment fest, als diese widerlichen Bastarde in ihr Haus eindrangen". "Amen Bruder, dafür werden wir sie auch leiden lassen, wenn Lord Potter uns die Erlaubnis dazu gibt" entgegnete Eren auf die Aussage von Clerenc, etwas dem Hammond knurrend zustimmen. "Wie sieht es aus Remus, kannst du ihren Duft hier drinnen immer noch wahrnehmen, oder überlagern die anderen Gerüche diesen schon jetzt?" "Nein, ich kann sie immer noch riechen, ich kann ihre Fährte aufnehmen, während ihr Amelia über das hier informiert. Sagt ihr das wir an dem Rudel dran sind, und das sie die jagt auf diese Kerle uns überlassen soll, um die Bestattung der Opfer hier aber soll sie sich kümmern. Wenigstens zur letzten Ruhe können wir ihnen noch mit etwas Anstand verhelfen, mehr können wir hier nicht für sie tun". "Darum kümmern wir uns, ich hoffe nur, das Greyback all diesen Ärger auch wert ist" gab John mit knirschenden Zähnen von sich, bevor er sich ab wand und das Zimmer verließ. ------oooo-----oooo-----oooo------oooo------ Am nächsten Tag, Malfoy Manor: Zu behaupten, der dunkle Lord wäre über den Fehlschlag nicht amüsiert, hätte den sicheren Tod bedeutet wen man über das versagen laut gelacht hätte. Lucius graute es in dem Moment als er es erfuhr, diese schlechte Nachricht seinem Meister zu überbringen, aber da sie hier in seinem Haus waren, blieb es nun mal an ihm hängen. Als er die Botschaft, das Potter den Anschlag ohne Schaden zu nehmen überlebt hat, und noch dazu die angeheuerten Männer spurlos verschwanden sind, kostete das fünf Rekruten das Leben. Der Lord schrie auf vor Zorn und Wut, kurz bevor er einen Mann der keine drei Meter neben Malfoy stand, mit einem "Bombarda" einfach mal in Stücke sprengte. Blut, Knochen, Hautfetzen und kleine Stücke der inneren Organe, bedeckten ihn wie einen Regenguss von oben bis unten, der Rest der ihn nicht traf, verteilte sich großzügig im Raum. Geschockt und mit Panik in den Augen, ging er sofort unter dem Tisch danach in Deckung, als der dunkle Lord vier weitere Rekruten auf sehr effektive weise umbrachte. Einen schnitt er einfach mittig durch, den nächsten brachte er mit einem Fluch dazu, das seine inneren Organe den Körper durch seinen Mund verließen, was sein Ende war. Den vierten risse er Arme und Beine aus, bevor er den letzten mit einem Cruciatus-Fluch, mehr als Zehen Minuten lang zu Tode folterte. Die Schreie des Mannes, würde er niemals vergessen, Schreie die ihn bis ins Mark erschütterten, und die ihn selbst bis in seine Träume nun verfolgen würden. Normalerweise ergötze er sich an solchen Schreien, wen er jemanden mit diesem Fluch folterte, aber dieses mal war es etwas anderes, warum konnte er selbst nicht einmal sagen. Als er wieder unter dem Tisch hervor kam nachdem es still wurde, sah der Ballsaal nicht mehr wie der Ballsaal aus, sondern mehr wie ein Schlachthaus. Voldemort stand direkt vor ihm, keine Fünf Meter entfernt, seine roten Augen glühten noch immer voll Zorn und Wut, die er in sich verspürte in diesem Moment. Lucius schluckte als er sich wieder vor ihm verneigte, und hoffte darauf das sein Zorn jetzt nicht ihn treffen würde, was jetzt nicht mal so abwegig wäre. "Wer hat die Männer angeheuert, die so kläglich versaht haben" fragte der dunkle Lord ihn, in seiner Stimme konnte man die Wut hören, die durch den ganzen Raum schallte. "Lord Crabbe gab es in Auftrag, ein Mittelsmann den er kennt organisierte alles". "Kann dieser Mittelmann bis zu ihm zurück verfolgt werden Lucius?" "Nein Mylord, er kann dank einem unbrechbaren Schwur nichts sagen, weder Informationen über Lord Crabbe noch über euch, wen Lord Crabbe ihm etwas über euch erzählt haben sollte". "Gut zu wissen, wie gehen unsere weiteren Bemühungen voran?" "Gu... gut Mylord, die Riesen haben sich bereit erklärt sich unserer Sache anzuschließen, und für euch zu kämpfen. Die erste Gruppe ist schon auf dem Weg nach England, weitere werden in kürze folgen. Unsere Rekrutierung kommt voran, zu unserem Leidwesen müssen ich aber gestehen, das wir Muggelgeboren, und Halb-Blüter ebenfalls in unsere Reihen nun aufnehmen. Ein paar der Reinblut-Familien, die normalerweise mit euren Ansichten sympathisieren würden, wenden sich gegen euch nach den Artikeln die im Propheten veröffentlicht wurden". "Sehr bedauerlich, aber um diese Verräter werden wir uns zur gegebene Zeit kümmern, Potter ist wahrlich lästig geworden muss ich so langsam zugeben". "Wollt ihr, das wir etwas gegen diese Miss Kimmkorn unternehmen, um das zu unterbinden?" "Das würde nichts bringen, er würde einfach einen anderen Reporter für seine Sache nutzen, also lassen wir das fürs erste. Außerdem glaube ich nicht, da er sie bei dieser Sache ohne Schutz zurücklassen wird, sicher wird irgendjemand sie bewachen, und einen weiteren Fehlschlag können wir uns nicht erlaube, nicht jetzt." "Wie sollen wir weiter mit Potter verfahren?" "Wir lassen ihn für eine weile in Ruhe, wen wir unsere volle Stärker erreicht haben und bereit sind, werde ich mich persönlich um ihn nun kümmern müssen. Außerdem würde ein weiterer Anschlag nichts bringen, jetzt wo er dank dieser unfähigen Männer vorgewarnt ist, nein wir kümmern uns um ihn später. Vorerst konzentrieren wir uns auf unsere vorhaben, ach und Lucius". "Ja mein Herr?" "Zitiere Lord Crabbe hierher, ich will ihn für seine Unfähigkeit noch persönlich bestrafen, verstanden?" "Wie ihr wünscht Mylord" entgegnete Malfoy, bevor er eilig den Ballsaal nun hinter sich ließ. ------oooo-----oooo-----oooo-----oooo------ Die weiteren Tage vergingen, und Halloween rückt immer näher, und je näher es kam, desto mehr merkten Daphne Susan und Sue, wie Harry´s Stimmung in den Keller ging. Ein jedem von ihnen war klar warum, der Todestag seiner Eltern war für ihn nie ein Feiertag, da er an diesem Tag das Leben verlor, das ihm zugestanden hätte. Mit ihm darüber reden konnten sie auch nicht, weil er dann immer abblockte und verschwand, um sich mit irgendetwas abzulenken um nicht darüber reden zu müssen. Das ganze ging sogar so weit, das er anfing sie zu meiden, und einen großen Bogen um sie zu machen, etwas, das sie so nicht stehen lassen konnten. Wen er nicht darüber reden wollte, mussten sie einen anderen Weg finden, um mit ihm das zu verarbeiten was ihn seit langen zu plagen scheint. Eines hatten alle drei mittlerweile gelernt, Harry war einer, der über seine Vergangenheit nicht reden will, und daran würde sie so schnell auch nichts ändern können. Über seine Zeit bei seinen Muggelverwandten verlor er auch kein Wort, die einzige die ihn ein wenig aus seinem Schneckenhaus heraus kitzeln konnte, war Fleur. Ihr hatte er ein wenig etwas erzählt, ihr erklärt wo seine Narben die er auf dem Rücken trug herkamen, oder so manche seiner leichten Verbrennungen, die er sich zuzog. Sie alle (bis auf Sue die ihn bis jetzt noch nicht nackt gesehen hat) kannten diese Narben, etwas das sie auch nicht störten, waren sie doch ein Zeugnis seiner Vergangenheit, nicht seiner Zukunft. Sie waren seine Bürde nicht die ihre, sie definierten nicht den Mann der er einmal für sie sein wird, sie waren nur ein Teil seiner eigenen Geschichte, die er nicht verleugnen kann. Doch eines wussten sie genau, sie machten ihn zu einem jungen Mann, der jetzt ganz genau wusste, was Böse Menschen andere antun könnten, wen sie ihnen die Chance dazu geben. Das dies ihm von seinen eigenen Verwandten angetan wurde, die ihn ja eigentlich beschützen und lieben sollten, macht das ganze nicht gerade besser für ihn. Das einzigste was es ihm zeigte war, das es sie auch in der eigenen Familie geben konnte, obwohl sein Onkel und dessen Schwester ja nicht zu seiner Familie gehörten. Onkel Vernon war der Mann seiner Tante Petunia, und seine Schwester Magdalena war genau so widerwärtig wie er selbst, sie gehörten nicht zu seiner Blutsverwandschaft. Und noch etwas wusste sie über Harry, wen er einmal selbst Kinder haben würde, würde er sie so lieben wie sie es verdient haben, und ihnen niemals das antun, was ihm angetan wurde. Jetzt aber mussten sie erstmal eine Lösung finden, wie sie den Todestag seiner Eltern mit ihm richtig ehren konnten, so wie es nach der Meinung von Daphne alle tun sollten. Jeder Zauberer, und auch jede Hexe sollte dem Opfer von Lily Potter gedenken, die ihr Leben zum wohle aller gab, um ihren Sohn der ihre Welt retten würde zu beschützen. Stattdessen wurde Harry als Held verehrt, der den dunkle Zauberer zerstörte, auch wen es nicht für immer war da er zurück kam, doch ihr Opfer geriet in Vergessenheit. Aus ihrer Sicht war das eine gottverdammte Schande, eine die sie korrigieren wird, wen der Krieg erst einmal endlich vorbei sein würde, dafür würde sie dann selbst auch Sorge tragen. Ihre Gemeinschaft musste wirklich umgekrempelt werden, die richtigen Leute in den richtigen Positionen, sollten endlich mal das ändern was schon seit langem schief lieb. Jetzt aber wartete sie erst einmal auf die anderen, die sie hier nach unten in Salazars Räume bestellt hat, um ihr wichtigstes Problem gerade zu besprechen. Lange warten musste sie nicht, Susan war die erste die ankam, und Sue kam keine halbe Stunde nach ihr herein, und die letzte die nun noch fehlte war Fleur die Dobby holen sollte. Das Daphne die drei überhaupt versammelte, war eine kleine Hoffnung darauf, das sie vielleicht endlich eine Lösung für ihr gemeinsames Problem mit Harry jetzt gefunden hat. Wenige Minuten nachdem sie Dobby losgeschickt hat, kam er endlich mit ihr auch mal an, so das ihr kleines Brainstorming endlich beginnen konnte als sie sich setzte. "Ich denke ihr alle wisst weswegen wir hier sind" eröffnete sie die Runde, als sie auf dem Sofa und den Sesseln platz genommen haben. "Ich kann es mir denken, es geht um Harry und wie wir mit ihm wohl am besten Halloween feiern können" entgegnete Fleur. "Als Feier würde ich es schon mal nicht bezeichnen, das wäre zumindest mal ein guter Anfang" warf Susan ein. "Für ihn mag es kein Grund zu Feier sein, für uns ist er das aber um so mehr". "Also das war jetzt echt unangemessen von dir Daphne". "Du verstehst mich auch gerade falsch Fleur, genau so wie jede andere von euch, deshalb will ich es euch etwas genauer erklären was ich damit gemeint habe. Was ich mit ihm an Halloween feiern will, ist nicht das seine Mutter gestorben ist, sonder den Mut den sie für uns alle aufgebracht hat, ihr eigenes Leben für ihn zu geben. Um Harry zu retten, brachte sie das größte Opfer das man aus meiner Sicht aus Liebe bringen kann, um ihren Sohn vor dem sicheren Tod zu bewahren. Wen Voldemort besiegt ist, werde ich das Ministerium dazu bringen, Halloween zu einem Gedenktag für Lily und James Potter zu ändern, die ihr Leben an diesem Tag verloren haben". "Das ist ein ganz schön ehrgeiziger Plan, den du da verfolgst Daphne". "Mag sein Sue, aber wer wen nicht die beiden, hätte solch eine Ehrung verdient wen ich Fragen darf? Viele Gedenken diesem Tag, weil Harry den dunklen Lord vernichtet hat, doch das Opfer das seine Eltern brachten, vor allem das seiner Mutter, wird völlig vergessen. Aus meiner Sicht ist das ein Frevel an den beiden, den ohne sie würde es Harry nicht geben, der unser Land retten soll". "Da hat sie recht, die beiden verdienen diese Ehrung im höchsten Maße, und ich bin mir sicher, das wir vier zusammen das hinbekommen werden, das ihnen diese Ehre zu Teil wird". "Alles schön und gut, aber zuerst konzentrieren wir uns mal auf Harry, ich finde das erste was wir an Halloween tun sollten, ist mit ihm zusammen das Grab seiner Eltern zu besuchen. Von ihm selbst weiß ich, das er es am meisten bedauert, sich nie persönlich von ihnen verabschieden zu können, da er nicht wusste wo sie begraben liegen. Von Remus, den ich einmal nach dem Grab seiner Eltern gefragt habe, weiß ich das sie in dem Dorf Godric´s Hollow wo sie gestorben sind beigesetzt wurden, dort müssen wir hin". "Dann werden wir wohl Dumbledore fragen müssen, ob er uns einen Besuch mit ihm dort gestatten wird, damit er damit endlich mal auch abschließen kann. Danach dachte ich an ein kleine private Gedenkfeier zu ihren Ehren, denn in einem von Slazar´s Tagebücher habe ich ein Eintrag gefunden, der sehr interessant klingt. Er beschrieb darin einen besonderen Raum für Paare, den Rowena selbst erbaut hat, geformt wie eine natürlich dargestellte Grotte, die von einer thermischen Quelle mit warmen Wasser versorgt wird. Das klang für mich wie der perfekte Ort für uns, wo wir vier mit ihm ungestört sein können, sobald wir ihn gefunden haben". "Wir sollten besser sechs draus machen, vergiss nicht Astoria Daphne, bei dieser kleinen Runde sollte sie dabei sein da sie ja auch ihre Eltern waren". "Du hast recht Fleur das hatte ich ganz vergessen, sie nehmen wir natürlich auch mit, vorrangig sollten wir uns jetzt aber auch darauf konzentrieren, diesen Raum erstmal zu finden" "Er hat nicht beschrieben wo er ist?" "Nein Susan hat er nicht wirklich, aber wen wir vier uns die Bücher hier drinnen gemeinsam vornehmen, finden wir vielleicht eine genaue Beschreibung dorthin. Wen wir richtig Glück haben, finden wir sogar eine Karte die uns den Standort verrät, und noch einiges mehr. Den ich bin mir sicher, das noch nicht alle Geheimnisse von Hogwarts entdeckt wurden". "Worauf warten wir dann noch, fangen wir am besten gleich an" entgegnete Sue mit Enthusiasmus, als sie aufsprang und zum nächsten Regal hinüber eilte. -------oooo-----oooo-----oooo------oooo----- Als der Morgen des einunddreißigsten Oktobers anbrach, verspürte Harry große Lust dazu, sich am liebsten den ganzen Tag lang nun in seinem Zimmer zu verkriechen. Es gab für ihn keinen Tag im Jahr, den er mehr hasste als den heutigen Tag, den alle feiern wollten, nur ihm war Heute nicht nach feiern zumute. Heute verlor er das Leben das er sich am meisten gewünscht hat, er verlor sein Zuhause, seine Eltern, und eine glückliche Kindheit die er mit ihnen zusammen gehabt hätte. In seinen Augen war es nicht fair, das er gerettet wurde an heutigen Tag vor so vielen Jahren, doch dafür alles verlor was ihm als Kind zugestanden hätte, und was er haben sollte. Manchmal fragte er sich, wie ein Gott so etwas grausames einem Kind antun kann, das sich nicht sehnlicheres wünscht als eine Familie zu haben, und diese ihm einfach wegnahm. Wen es ihn wirklich gab, wie konnte er das dann zulassen, und die einfache Antwort aus seiner Sicht war, es gab ihn einfach nicht. Es kann ihn nicht geben, wen solch schlimme Dinge einem Kind geschehen, das so etwas absolut nicht verdient hat. Nein, aus seiner Sicht war Heute für ihn kein Tag zum feiern, und es graute ihm auch schon davor, in all diese glücklichen Gesichter zu sehen, die ihn erwarten würde. Doch verhungern war auch keine Option, zum Glück kannte er auch noch andere Wege, wie er seinen Hunger stillen konnte, und dafür sich nicht in die große Halle begeben musste. Er ging hinunter in Salazar´s Räume, setzte sich vor den Kamin und trug Dobby auf, ihm etwas zu essen zu bringen, dem er umgehend nachkam. Während er also auf sein Frühstück wartete, fiel ihm die Notiz auf, die jemand wohl extra für ihn hier unten platziert hat, und sie konnte nur von einer seiner Damen stammen. An der Handschrift erkannte er sofort, das es Daphne war die diese Notiz geschrieben hat, da er ihre saubere und wunderschöne Art zu schreiben sofort erkannte. Was in der Notiz stand, wunderte ihn aber dann doch ein wenig, sie bat ihn darum sie heute Abend vor den Toren Hogwarts zu treffen, da sie ihm etwas zeigen wollte. Harry fragte sich was das wohl sein könnte, doch eigentlich war ihm nach Überraschungen Heute nicht zumute, jedenfalls nicht an Halloween. Zu oft hat er böse Überraschungen an diesem Tag erlebt, für ihn endete es immer in einer Katastrophe wen der heutige Tag kam. Da sie ihn aber darum bat, konnte es zumindest kein Angriff auf ihn sein, vielleicht hat sie sich ja etwas erfreuliches für ihn ausgedacht, das seine Laune heben würde. Ihre Bitte wird er wohl nachkommen, und in gewisser weise wäre er ihr, und auch Susan und Sue noch eine Entschuldigung schuldig, für die er sich etwas einfalle lassen sollte. In den letzten Tagen war er ihnen alle nämlich aus den Weg gegangen, weil sie mit ihm über alte vergangenen Zeiten reden wollte, was er tunlichst vermied. Für ihn war es schon so schmerzhaft genug, sich an die Zeit bei seinen Verwandten allein zu erinnern, ein Kindheit voller Liebe hatte er nie, und würde er nun auch nicht mehr bekommen. Das sie ihn deswegen immer wieder löcherten, und ihm dazu bringen wollten, darüber sich alles von der Seele zu reden, wäre aus seiner Sicht nur verschwendet Zeit. Was geschehen ist ist nun mal geschehen, darüber zu reden würde nichts ändern, es würde die Vergangenheit nicht mehr ungeschehen machen. Andererseits, wenn er mit ihnen darüber reden würde, würde es ihm selbst vielleicht auch ein wenig Seelenfrieden einbringen, und Fleur gegenüber hat er sich auch etwas geöffnet. Daphne Susan und Sue würden zu seiner Zukunft gehören, er würde sein Leben mit ihnen teilen, sollten dann diese drei nicht auch die Wahrheit über seine Vergangenheit wissen? Sie ihnen vorzuenthalten, würde bedeuten ihnen einen Teil von sich selbst zu verweigern, auf den sie ebenfalls ein anrecht haben, und den sie auch kennen sollten. Er konnte ihnen ja auch nicht für immer aus dem Weg gehen, eigentlich wollte er auch mehr auf sie nun zu gehen, um sie nicht zu vernachlässigen. Es wäre besser ihnen auch davon zu erzählen, so schmerzlich es auch für ihn sein wird, sie sollten die ganze Wahrheit über sein Leben kennen, und das gehörte nun mal dazu. Er würde damit bald anfangen müssen, Heute Abend in einer kleinen gemütlichen Runde, wäre nach ihrer Überraschung wohl der beste Zeitpunkt. Bis dahin musste er diesen grauenhaften Tag irgendwie hinter sich bringen, zum Glück würde nur am Vormittag unterrichtet werden, der Rest des Tages gehörte dann bis zum Fest ihnen. Bis zum Abend würde er dann noch etwas an seiner Magie üben, und sie dann am Tor treffen wen es soweit war, und darauf hoffen das sie seine Entschuldigung annahmen. Einige Stunden später: Warm angezogen, stiefelte er den Weg hinab zum Tor Hogwarts, wo er sie schon stehen sah, aber nicht ganz alleine wie er nun selbst sehen konnte. Neben ihr standen Fleur Susan Sue und Astoria, und auch Professor Dumbeldore war gerade anwesend. Mit seinen anderen drei Damen hat er irgendwie gerechnet, doch warum seine Schwester und auch der Direktor bei ihnen war, war ihm gerade ein Rätsel. Irgendwie machte sich ein mulmiges Gefühl bei ihm breit, eines das ihm sagte, das es keine angenehme Überraschung wohl werden würde Heute Abend. Immer wieder fragte er sich, was sie genau geplant hat als er näher kam, doch eine Antwort darauf würde er wohl erst bekommen, wen sie es ihm zeigen würden. Nach wenigen weiteren schritten stand er nun direkt bei ihnen, Harry grüßte den Professor mit einem nicken, der ihn mit einem freundlichen Lächeln ansah, und es erwiderte. Ihm war noch immer ein wenig mulmig zumute, vor allem da er nicht wusste was nun kommen wird, aber es gab wohl nur einen Weg um das heraus zu finden. "Guten Abend Professor, darf ich fragen was sie hier machen?" "Ich bin deinetwegen hier Harry, und wegen einer Bitte, mit der Miss Greengrass hier an mich heran getreten ist vor wenigen Stunden". "Und welche Bitte war das?" "Das wirst du bald erfahren" entgegnete Dumbledore, als er ein Stück Seil aus einer Tasche seiner Robe heraus holte, und es ihm hin in diesem Moment hin hielt damit er es ergreifen konnte. Harry sah es nur an, und blickte ihm in die Augen, der ihm nur zunickte und ihm damit sagte das er es ergreifen soll, ein wenig zögerlich kam er dem dann auch nach. Neben ihnen reihten sich die anderen auf, die wie er nach dem Seil griffen und sich daran festhielten, als ein Sog sie alle davon riss an einen anderen Ort. Das reisen per Portschlüsel war wie das Apparieren, nur dass das Gefühl durch einen Schlauch gepresst zu werden fehlte. Man kam sich dabei eher so vor, als wäre man im Auge eines Tornados gefangen, der dich mit einer zerstörerischen Kraft einfach davon trug. Am Ende wartest du fast nur noch auf den Moment, wo er dich irgendwo gegen eine Wand oder einen Baum schmettern wird, um so dein Leben für immer zu beenden. Doch dieser Moment kam nicht, stattdessen landete er auf irgendeiner Straße, und seine Beine zitterten so beträchtlich, das Harry nun damit rechnete, gleich den Boden zu knutschen. Eine paar kräftige Hände auf seiner Schulter verhinderte dies jedoch, Fleur und Susan hielten ihn aufrecht, bis das Zittern in diesen nun endlich nachließ. Als er sich nicht mehr darauf konzentrieren musste, mit der Nase im Dreck zu landen, sah er sich um um zu erkennen, wohin es sie nun getragen hat. Sie standen mitten auf einem Marktplatz, mitten in einem kleinen Dorf das ihm nicht bekannt war, oder an das er sich nur nicht mehr erinnern konnte. Er sah niemanden mehr auf der Straße herum laufen, die Häuser um ihn herum waren jedoch alle hell erleuchtet, und sie kamen ihm ein wenig vertraut vor, nur woher? Irgendwie hatte er das Gefühl, das er schon einmal hier gewesen ist, aber woher dieses kam konnte er sich nicht erklären, beim besten willen nicht. Dumbledore wies sie an ihm zu folgen, und sie schritten hinter ihm her, während er sie mit zielgerichteten Schritten durch das Dorf nun führte, nur wohin führte er sie? Sie kamen vorbei an einer Bäckerei auf ihrem Weg, einer Metzgerei und auch einer Kirche, die im Zentrum dieses kleinen Ortes wohl zu liegen schien. Ihr Ziel, war umgeben von einer steinernen niedrigen Mauer, die eine freie Fläche direkt neben der Kirche umgab, und die man nur durch ein eisernes Tor betreten konnte. Als er sich diesem näherte, und seine Hand auf das Tor legte um es zu öffnen, spürte er das es ihm vertraut vorkam, als wäre es nicht das erste mal das er es öffnen würde. Irgendwann war er schon einmal hier gewesen, nur wann das war konnte er nicht sagen. Harry durchschritt es und erkannte nun wo er sich befand, als er sich etwas genauer umsah, er befand sich auf dem örtlichen Friedhof dieser kleinen Gemeinde. Und so langsam machte sich eine Ahnung in seinem Kopf breit, eine die ihm ihr Professor sicher würde bestätigen können, wen er jetzt fragen würde. Doch statt einem Ton heraus zu bringen, folgte er ihm einfach nur still, während Astoria neben ihn schritt und seine Hand hielt, da sie offenbar ebenfalls ahnte, weshalb sie hier waren. Dumbledore führte sie den Mittelweg zwischen den Grabreihen entlang, schritt voran bis eine hoch gewachsene Eiche vor ihnen sichtbar wurde, die neben einer kleinen Kapelle stand. Bei der drittletzten Reihe blieb er stehen, und wies mit seiner Hand nach links ohne ein Wort zu sagen. Harry sah ihn an, aber nur kurz den Astoria zog ihn schon bereits hinter sich her, seine vier Damen folgten den beiden, bis sie plötzlich stehen blieben. Als er die Namen auf dem Grabstein vor sich erblickte, knickten seine Beine sofort ein und er fand sich vor diesem kniend wieder. Die Namen auf dem Doppelgrab waren Lily Potter, und James Henry Potter, die Namen ihrer Eltern, die vor einer gefühlten Ewigkeit ums Leben gekommen sind um ihn zu schützen. Harry spürte wie ihm die Tränen in die Augen stiegen, als er jetzt erkannte, das Daphne ihm ein schier unbezahlbares geschenkt Heute gemacht hat. Sie gab ihm die Möglichkeit, von ihnen endlich abschied nehmen zu können, die Möglichkeit ihnen für das zu danken, was sie für ihn und auch für Astoria getan haben. Sie gab ihm die Möglichkeit, seine Eltern und ihr Andenken auf seine weise zu ehren, einfach in dem er in genau diesem Augenblick vor ihrem Grab stehen konnte. Dieser Moment war für ihn so ergreifend, das er nicht mal wusste was er jetzt sagen sollte, wo er endlich vor ihrem Grab stehen konnte um Abschied zu nehmen. Tausend Dinge fielen ihm ein, doch es war alles so banal, das er ihm jetzt nicht gerade angemessen vorkam. Immer wieder überlegte und überlegte er, was er ihnen zuerst sagen sollte, aber das richtige fiel ihm einfach nicht wirklich ein. Vielleicht sollte er erst einmal damit anfangen, sich bei ihnen für ihr Opfer zu bedanken, das sie für ihn und auch für Astoria gebracht haben, der Rest würde sich dann von selbst ergeben. "Hal.... hallo Mom, hallo Dad, ich weiß ich bin etwas spät dran hierfür, aber ich wollte mich bei euch bedanken, für das Opfer das ihr mir und auch Astoria zuliebe gebracht habt. Ich kann mir vorstellen, das ihr sicher andere Vorstellungen für eure, und auch unsere Zukunft hattet, aber ich verspreche euch das es uns gut gehen wird, uns beiden. Und noch eines kann ich euch versprechen, das es keinen Tag geben wird, an dem wir euch beide echt schrecklich vermissen werden. Ich wünschte wir hätten alle zusammen sein können, ich wünschte, wir hätten eine richtige Familie sein können, ich wünschte...." Harrys Stimme versagte ihm den Dienst, als er Anfing über seine Wünsche nachzudenken und darüber zu reden. Als ihm klar wurde, das er alles was er so gerne mit ihnen erlebt hätte niemals wahr werden würde, konnte er einfach nicht weiter sprechen. Den hier lagen all seine Wünsche begraben, zusammen mit seinen Eltern, sie würden niemals erleben wie er und Astoria alt werden, wie sie ihr eigenes Leben leben würden. Sie würden auch nicht mehr erleben, wie sie ihr Glück finden, wie sie eigene Kinder, und eine eigene Familie haben würden. All das ist ihnen genommen worden, ihre Zukunft und ihr Leben wurde ihnen gestohlen von Voldemort persönlich, und all das nur wegen einer verdammten Prophezeiung. Diese Schlange würde für alles bezahlen müssen, was er ihnen genommen hat, er würde ihm sein Leben nehmen, und ihn vom Angesicht dieser Welt tilgen das schwor er sich. Ihr Opfer würde auf jeden Fall nicht vergebens sein, allein um seine eigene Zukunft und die seiner Schwester zu sichern, würde er ihn alleine dafür schon auslöschen. "Dad, ich schwöre dir, das ich das Hause Potter niemals aussterben lassen, ich werde dein Erbe und das deines Vaters fortführen, und England niemals ohne Schutz zurück lassen. Ich schwöre dir das ich ihn besiegen werde, allein damit alle magisch geborenen Kinder eine Zukunft haben werden, in der sie nicht in Angst und Schrecken leben müssen. Ich verspreche dir Mom, das ich unsere Familie bis aufs Blut verteidigen werde, selbst wen ich dafür mein Leben geben muss, so wie du es für mich getan hast, dann werde ich es tun". "Und ich verspreche euch, das wir euer Opfer ehren werden, wir werden beide Leben so wie ihr es euch für uns gewünscht habt. Ihr sollt wissen das wir euch immer Lieben werden, für alles was ihr in unserem kurzen Beisammensein für uns beide getan habt. Ich will das ihr wisst, das ich stolz darauf bin eure Tochter zu sein Mam, Dad" fügte Astoria unter Tränen hinzu. Harry legte einen Arm um sie und zog sie an sich, in diesem Moment waren sie in ihrer Trauer um ihre Eltern nicht allein, den sie hatten ja immer noch einander. Nein das stimmte nicht so ganz, sie beide hatten auch immer noch Fleur Susan Daphne und Sue, die zu ihrer Familie geworden sind, und die ihnen diesen Abschied hier ermöglichten. Ohne diese vier wären sie jetzt nicht hier auf diesem Friedhof, vielleicht hätten sie ihr Grab ja erst in Jahren besuchen können, ohne zu wissen ob sie dann noch am Leben sein würden. Den eines war Harry sich noch immer bewusst, das ihm ein Kampf bevorstand von dem er nicht wusste, wie dieser für ihn ausgehen würde. Und noch etwas wurde ihm in dieser Sekunde klar, das sie in diesem Land auch noch eine Blutsverwandte mütterlicher Seits haben, die seinen Schutz dringend braucht. Tante Petunia war immer noch die Schwester seiner Mutter, sie war immer noch seine und Astorias Tante, von der sie ja auch noch gar nichts wusste. Sie gehörte zu ihrer gemeinsamen Familie, sie bei allem was noch kommen wird einfach schutzlos zurück zu lassen, wäre wie als würde er sie mit seinem eigenen Zauberstab töten. Das würde er nicht zulassen, er mochte vielleicht kein gutes Verhältnis zu ihr haben, aber sie war immer noch von selben Blut wie er. Er würde sie beschützen, doch dazu musste er in den Ligusterweg zurück kehren, auch wen es ihm davor graute, seinem Onkel wieder unter die Augen zu treten. Harry richtete sich auf, und zog Astoria die neben ihm kniete mit sich auf die Beine, einen Augenblick lang sah er ihr in die Augen, bevor sie ihm lächeln zunickte. Gerade als er sich vom Grab ihrer Eltern abwenden wollte, sah er wie Daphne Susan Sue und Fleur ihren Zauberstab hoben, und jeder von ihnen weiße Lilien erschuf. Sie schmückten das Grab der Beiden mit ihnen, Fleur erschuf auch noch vierzehn Kerzen die sie brennen ließ, eine für jedes Jahr das sie schon tot sind, was er rührend fand. Kurz blickte er noch einmal auf ihr Grab hinab, bevor er sich endgültig ab wand und auf Dumbledore zuschritt, der in einiger Entfernung auf sie wartete. Rein aus Respekt hat er Abstand gehalten, um ihnen einen Moment für sich zu geben den sie haben sollten, mit einem lächeln sah er sie einfach nur an, als sie auf ihn zu kamen. "Bereit zurück nach Hogwarts zu gehen, wen ihr mir kurz noch einen Moment mit ihnen gestattet?" "Nehmen sie sich so viel Zeit wie sie brauchen Professor, ich habe vorher noch etwas zu erledigen, wen sie verstehen was ich meine". "Ich denke ich verstehe Harry, und ich muss zugeben das ich mit so etwas auch gerechnet habe" entgegnete Albus, als er ein Stück Seil aus seiner Tasche zog. Er teilte es in zwei Stücke, bevor er diese mit einem "Portus" zu Portschlüsseln machte, und sie dann Harry in die Hände legte. "Der in deiner Linken Hand aktiviert sich wen sich alle an ihm festhalten, der in deiner rechten bringt euch dann nach Hogwarts zurück. Ihr müsst nur `nach Hogwarts´sagen, dann aktiviert er sich und bringt euch direkt vor das Tor des Schlosses". "Ich dache das würde nicht gehen, das ein Portschlüssel direkt an den Schutzzauber vorbei zum Schloss führen kann" warf Daphne ein. "Für Außenstehende geht es auch nicht Miss Greengrass, nur der Direktor selbst kann einen Portschlüssel herstellen, der diese umgehen kann. Ich denke wir sehen uns dann Morgen zum Frühstück wieder, ich wünsche noch einen schönen Abend euch allen zusammen" war seine Erwiderung, bevor er auf das Grab der Potters zu ging. Harry sah ihm kurz nach, bevor er den Portschlüssel nach Hogwarts in seiner Hosentasche verstaute, und den anderen allen entgegen hielt. Daphne konnte sich schon denken wo er noch hin wollte, aber sie war sich sicher das sie ihm das nicht ausreden konnte, egal wie sehr sie es auch versuchen würde. Sie konnte sich auch denken warum er dorthin wollte, und ihrer Meinung nach würde es diese Leute nicht verdienen, aber selbst in dieser Hinsicht würde sie ihn nicht umstimmen. Seufzend ergriff sie also das seil, Susan Fleur und Sue, sowie Astoria taten es ihr nach, und wieder setzt der ihnen schon bekannte Sog ein, und trug sie davon. Keine Minute später, standen sie in einer kleinen Vorsiedlung der Muggel, in der jedes Haus der Straße genauso aussah wie das nächste Haus, nur die Hausnummer unterschied sie voneinander. Harry setzte sich in Bewegung uns steuerte auf das mit der Nummer vierzehn zu, das Zuhause von seiner Tante und seinem Onkel. Ohne zu zögern klingelte er und als die Tür sich öffnete, starrte er direkt in das Gesicht von seiner Tante, das ihn nun überrascht ansah als sie ihn erkannte. "Harry, was machst du den jetzt hier, solltest du nicht in deiner Schule sein?" "Darf ich kurz stören und herein kommen Tante, dann erkläre ich dir weswegen ich hier bin in aller Ruhe". Einen Moment lang sah sie ihn an, wurde sich auch der Damen hinter ihm nun bewusst, die sie bis jetzt noch gar nicht bemerkt hat, und die wohl wie er waren. Nicht wissend ob sie es als eine gute Idee empfinden sollte, so viele Kinder mit magischen Kräften in ihr Haus zu lassen, dachte sie kurz für einen Augenblick darüber nach. Andererseits, wen sie wirklich hinein wollten, würde sie sie davon auch nicht abhalten können, also trat sie beiseite und ließ ihren Neffen und seine Freundinnen hinein. Im Wohnzimmer traf er dann auf seinen Onkel, als er dieser ihn erblickte, konnte er direkt sehen wie dieser wieder Sauer wurde, alleine dafür das er sie jetzt störte. Sein Gesicht lief wieder einmal Rot an vor Zorn, doch als er sich aus seinem Sessel erheben wollte, um ihn aus seinem Haus zu schmeißen, hielt er wie erstarrt inne. Daphne Fleur Sue und Susan standen mit gezogenen Zauberstab hinter ihm, dazu bereit, diesen Mann sofort zu verfluchen wen er Hand an ihn legen sollte. Dudley der die Klingel gehört hat, kam nun die Treppe hinunter, uns grinste schon direkt dreckig los als diese bildschönen Mädchen sah, die in ihrem Wohnzimmer standen. Seine gierig blickenden Augen fixierten vor allem Fleur, als er mit diesen nun Regelrecht auszuziehen schien, was in ihr einen Anflug von Ekel empor steigen ließ. Sie war sicher nicht hier, um sich von diesem widerlichen Kerl anglotzen zu lassen, der es wagte sie so lüstern gerade zu betrachten, zumindest bis er ihren Zauberstab sah. Als er erkannte das sie eine Hexe ist, riss er erschrocken die Augen auf, und eilte die Treppe wieder nach oben so schnell er konnte. Er wusste das sie erwachsen sein muss, und das die Gesetze ihrer Welt was die Benutzung von Magie im jugendlichen Alter anging, nicht mehr für sie zählten. Das er so schnell die Flucht ergriff freute sie sogar etwas, den so musste sie seinen Anblick nicht mehr ertragen, der dieses korpulenten Mannes vor ihr blieb ihr aber nicht erspart. Harry sah sich das ganze kurz mit Belustigung an, bat aber dann seine Herzensdamen die Zauberstäbe weg zu stecken, da er nicht hier war um einen Streit jetzt anzufangen. Er war aus einem ganz anderen Grund hier, und wen er erledigt hat weswegen er gekommen ist, würde er nie wieder hierher zurück kehren, den dieses Haus war nie ein Zuhause für ihn. Für hin war es nur ein teil seiner Vergangenheit die er nicht loswerden würde, nicht mehr und auch nicht weniger, und das war auch schon genug. "Was willst du hier Junge, solltest du nicht in deiner Freak-Schule sein, so wie all diese anderen Freaks die gerade hinter dir stehen?" "Schweig still Onkel oder du wirst es noch bereuen, ich, und die meisten der Damen hinter mit mögen noch minderjährig sein, aber das gilt nicht für meine Freundin Fleur. Das Gesetz, das minderjährigen verbietet zu Zaubern gilt für sie nicht mehr, wen sie dich verfluchen will, werde ich sie sicher nicht davon abhalten können. Und zu deiner Info, ich habe einen Zauberstab auf dem keine Spur liegt, wen ich dich verfluchen will könnte ich das ebenfalls tun ohne dafür belangt zu werden. Also halt die Klappe, den je schneller ich hier fertig bin, desto schneller bist du mich auch los, und wirst mich dann nie wieder sehen". "Und weswegen bist du hier, willst du uns jetzt etwa alles an den Kopf werfen, was du über all die Jahre dich nie getraut hast zu sagen Harry?" wollte Petunia wissen, die sich neben ihren Mann stellte. "Nein Tante, aus einem anderen Grund, er zieht ein Krieg herauf in dem ihr zu einem Bauernopfer werden könntet. Ich weiß das du mich nicht als Teil deiner Familie ansiehst, aber du gehörst dennoch zu meiner Familie. Meiner Mutter hätte es nicht gewollt, das du in diesem Krieg zu einem Sinnlosen Opfer wirst, so sehr du sie auch gehasst hast, du bist immer noch ein Teil ihrer Familie. Da sie dich nicht mehr beschützen kann, werde ich es an ihrer Stelle tun, den das Motto der Familie meines Vaters lautet: Beschützer des Volkes, ehre dein Blut. Du bist vom selben Blut wie ich Tante, und meine Ehre gebietet es mir das ich dich beschütze, dich ebenso wie deine Familie". "Und wie willst du für unseren Schutz sorgen? wen du in diesem Krieg kämpfst, wirst du nicht hier sein um uns schützen zu können, wen sie hier einmarschieren sollten". "Daher errichtet ich einen Schutzwall um dein Haus, der Zauber wird auch dafür sorgen, dass jeder Bewohner dieses Hauses in Zukunft für Hexen und Zauberer unsichtbar sein wird. Wen sich euch jemand mit magischen Blut nähert, wird er euch nicht sehen oder auch nur wahrnehmen können. Ich sorge dafür, das nur ich den Schutzwall aufheben kann, nur ich in Anwesenheit der fünf Damen hier hinter mir". "Bist du dir sicher das du das tun willst Harry, du schuldest diesen Leuten hier gar nichts, nach allem was sie dir angetan haben. Vor allem diesem widerlichem Mann direkt vor uns schuldest du nichts, was er verdient wäre ein schmerzhafter Tod, und ich würde nur zu gerne für diesen sorgen" entgegnete Fleur knurrend. "Lass es Fleur, Onkel Vernon ist es nicht wert das du dir an ihm die Hände schmutzig machst, und Dudley eben sowenig, sie sind doch nur einfache Muggel. Jemand wie sie wird unsere Welt niemals verstehen können, doch für ihren Schutz will ich dennoch sorgen, meine Mutter und mein Vater hätten es ebenso gewollt. Und Tante Petunia gehört zu meiner Familie, und für die Familie tut man alles was man kann um sie zu beschützen, auch wen sie diesen Schutz nicht verdient hat" erwiderte Harry. Fleur verstand was er damit sagen wollte, und schwieg als er sich ans Werk machte, er wies sie an einen Halbkreis einzunehmen, bevor sie sich die Hände reichen sollten. Nach und nach ging jeder auf seinen Platz, er wusste nicht ob er diesen Zauber wirklich ausführen konnte, aber er würde es auf einen Versuch ankommen lassen. Die Magie die er wirken wollte war Paselmagie, nur jemand der dieser Sprache mächtig war, würde ihn auch ausführen oder auch aufheben können. Da er vorhatte, auch die Magie von seinen Damen und Astoria in den Schutzwall einzuweben, würden nur sie alle zusammen den Zauber auch wieder auflösen können. "Wen ich anfange, werde ich ein teil eurer magischen Energie euren Körper entziehen, und damit die Barriere die ich errichte zusätzlich stärken. Nur wie alle zusammen können dann den Schutzwall aufheben, und auch nur, wen ich den Zauber aus eigenen Antrieb heraus auch rückgängig machen will. Mich mit einem Imperius dazu zu zwingen wird nicht möglich sein, das wird der stärkste Schutz sein, den ich dir bieten kann Tante, ihr werdet absolut sicher sein solange ich Lebe". "Und was wen du stirbst, was dann?" wollte Petunia für den Fall der Fälle wissen. "Dann werdet ihr nirgendwo auf der Welt mehr sicher sein, ich fange jetzt an" erwiderte er, als er Fleurs Hand ergriff und jetzt seinen Zauberstab zog. In einer komplizierten Abfolge, begann er Runen in die Luft mit ihm zu zeichnen, während er zugleich auch eine Art von Gesang in Parsel nun anstimmte. Was er genau sagte, konnte nur Sue und Astoria verstehen, aber einen wirklichen Sinn ergab es für sie nicht wirklich, und das musste es ja auch nicht. Ein Kreis aus blau-violettem Licht bildete sich um sie herum, kleine Lichter in der verschiedensten Farben schienen aus ihren Körper heraus zu kommen. Wie Leuchtkäfer schwirrten sie um sie herum, während Harry sich immer weiter auf die gesungene Worte konzentrierte, und der Magie einfach seinen lauf ließ. Die Lichter tanzten um sie herum, ein paar flogen auch auf seine Tante und seinen Onkeln nun zu, und ein paar weitere schwebten die Treppe hinauf. Nach und nach breitete sich das Licht immer weiter aus, bis es sich anfühlte als würde das ganze Haus von ihm erfühlt werden, und so langsam baute sich der Wall auf. Harry webte seine Magie hinein, stärkte sie sogleich auch mit der seiner Schwester, der von Daphne, von Sue, Susan und zuletzt auch der von Fleur. Sie alle konnten durch ihn spüren, wie der Wall immer stärker wurde, so stark das niemand ihn durchbrechen kann, selbst der stärkste Fluchbrecher würde nicht durchkommen. Wenige Minten später, ließ der Sog an ihrer Magie dann auch endlich nach, die Lichter die um sie herum tanzten erlosch allmählich, der Schutzwall stand nun. Von nun an, würde kein anderer Zauberer oder Hexe außer ihnen dieses Haus betreten können, und sie würden diesen Ort vergessen, sobald sie Hogwarts erreicht haben. Harry würde als einzigster diesen Standort kennen, nur er konnte das Geheimnis an einen Zauberer oder Hexe weitergeben, genau wie es auch beim Fidelius war. "Ihr seit nun sicher, sobald wir alle nach Hogwarts zurück gekehrt sind, werde nur noch ich diesen Ort kennen, die anderen werden ihn einfach vergessen haben. Nur ich kann jemanden von magischen Blut euer Zuhause verraten, ich wünsche dir noch ein langes und auch erfühltes Leben Tante Petunia, leb wohl". Mit diesen Worten verließ er das Haus, um es fortan nie wieder zu betreten, während die anderen ihm nur nachsahen, und sich wieder einmal über ihn wunderten. Daphne fand das Fleur recht hatte, diesen Leuten hier schuldete er nichts, und dennoch trotz allem was sie ihm angetan hatten, sorgte er für ihren Schutz. Harry war wirklich der warmherzigste Menschen den sie jemals kennen würde, daran bestand nicht der geringste Zweifel. "Da er endlich erledigt hat was er hier tun wollte, könntet ihr Freaks dann bitte aus mei...", Vernon kam nicht dazu seinen Satz zu ende zu sprechen. Daphne wand sich in dem Moment als der Anfing zu sprechen ihm zu, und brachte ihm mit einem ungesagten Zauber jetzt einfach zum Schweigen, währen sie ihn wütend ansah. "Seien sie still sie Fetter selbstsüchtiger Idiot, haben sie eine Ahnung was Harry gerade für sie getan hat, obwohl sie es wirklich nicht verdient haben? Ihr Neffe, der noch nicht mal ein Teil von ihrer Familie wirklich ist, hat soeben den stärkste Schutzzauber den ich wohl jemals sehen werde errichtet, um sie zu beschützen. Würde es nach mir gehen, wäre es mir egal ob sie sterben oder nicht, sie würden den Tod verdienen, und sie", Daphne fixierte nun die Frau den direkt neben ihm stand. "Sie, Petunia Dursley geborene Evans, wissen nicht einmal was für einen unglaublichen Neffen sie haben, weil sie wegen ihrem Neid auf ihre Schwester völlig blind sind. Harry ist trotz allem was ihre Familie ihm angetan hat, der gütigste, warmherzigste und mitfühlendste Mann den ich jemals kennen, und Lieben gelernt habe. Ich weiß nicht ob sie teil der Misshandlungen waren, die ihm hier widerfahren sind, oder ob sie einfach nur weggeschaut haben bei dem was ihr Mann und ihre Neffe ihm antaten. Jemand wie sie verdient solch einen Neffen nicht, der trotz all dem für ihren Schutz sorgt". Petunia sah sie an, völlig schockiert darüber, das jemand es wagte so mit ihr zu sprechen, und das schlimmste wahr, das sie mit all dem auch noch recht hat. Ja sie konnte ihre Schwester nicht leiden, weil sie anders und etwas besonderes wahr, aber deswegen ihren Hass auf sie an ihrem Kind auszulassen, war nicht fair von ihr. Harry hat seine Eltern verloren, sie hätte ihm Liebe und Geborgenheit schenken müssen, und sah in ihm nur das Kind, das genauso was besonderes war wie Lily. Und als sie jetzt all ihre Fehler erkannte, war er vielleicht zu spät, um für ihn noch eine richtige Tante zu sein, aber vielleicht auch nicht, vielleicht gab es ja noch Hoffnung. "Wen... wen ich mich bei ihm melden, und mich mit ihm zu einem Gespräch persönlichem treffen will, wie kann ich ihn erreichen?" Daphne sah sie an, sah in ihren Augen wirklich den Wunsch, sich mit Harry über alles was geschehen ist auszusprechen, und auch das sie Wiedergutmachung leisten will. Noch war es für sie nicht zu spät, um doch noch ein Teil seiner Familie zu werden, ein wirklicher Teil seiner Familie. Daphne trat an eine Kommode heran, und begann wahllos Fächer zu öffnen, solange bis sie Papier und einen Stift fand, eilig kritzelte sie etwas auf einen Zettel, und reichte ihr dann diesen. "Das ist die Adresse einer Eulerei, wen sie einen Brief an ihn haben, gehen sie dorthin und sagen sie einem der Mitarbeiter das Daphne Greengrass sie schickt. Machen sie sich um die Kosten keine Sorgen, die wird meine Familie übernehmen, und wen sie ihn treffen wollen dann ohne ihre Mann, sonst werfe ich ihn in das tiefste Loch das ich finden kann". "Ich verspreche es, ich werde ihn allein treffen, nur ich und niemand sonst" erwiderte sie, als Daphne ihr nur zunickte und, dann mit den anderen zusammen das Haus verließ. "Denkst du, das dass eine gute Idee war?" fragte sie Astoria die neben ihr herlief, als sie auf Harry zu gingen. "Ich weiß es nicht, es liegt an ihr was nun die Zukunft für beide bringen wird Astoria, aber wie er bereits sagte, sie ist teil seiner Familie ebenso wie deiner Schwesterchen. Jeder verdient es, das man ihm zumindest eine zweite Chance einräumt" entgegnete sie lächelnd. So fertig, ich weiß das es fies ist, genau hier den Cut zu machen, vor allem nachdem ihr sicher noch wissen wollt was bei ihrer kleinen privaten feier noch geschieht, aber ich muss doch auch die Spannung ein wenig aufrecht halten, daher müsst ihr euch nun etwas gedulden bis zum nächsten Kapitel, das bald kommen wird, versprochen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)